DE2911734A1 - Verfahren zur messung von verkehrsstoerungen - Google Patents

Verfahren zur messung von verkehrsstoerungen

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DE2911734A1 DE19792911734 DE2911734A DE2911734A1 DE 2911734 A1 DE2911734 A1 DE 2911734A1 DE 19792911734 DE19792911734 DE 19792911734 DE 2911734 A DE2911734 A DE 2911734A DE 2911734 A1 DE2911734 A1 DE 2911734A1
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Description

  • Verfahren zur Messung von Verkehrsstörungen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Verkehrastbrungen auf Auto straßen bei großem Meßstellenabstand, wobei an jeder Meßstelle Meßwerte über die Verkehrsstärke und die Geschwindigkeit der passierenden Fahrzeuge gewonnen und zur Gewinnung von Prognosewerten für die jeweils nachfolgende Meßstelle ausgewertet werden.
  • Bei dem Streben nach einer optimalen Ausnutzung der vorhandenen Verkehrsflächen, insbesondere der Autobahnen, ist die frühzeitige Erkennung von Verkehrsstbrungenbesonders bedeutsam. Solche Verkehrsstörungen, die beispielsweise durch Unfalle verursacht werden und für kürzere oder längere Zeit eine Verminderung der Fahrstreifenanzahl bewirken, führen zu einem ständig wachsenden Stau mit entsprechenden Wartezeiten und sonstigen unangenehmen Begleiterscheinungen. Je schneller eine solche Behinderung beseitigt wird, umso schneller verschwindet auch die Überlastung und die damit verbundenen Folgen. Die Beseitigung der Behinderung geht aber umso schneller, je eher man von ihrer Existenz weiß.
  • Bei kleinem Neßstellenabstand von beispielsweise einigen hundert Metern ist es verhältnismäßig leicht, Verkehrsbehinderungen festzustellen und die entsprechenden Folgerungen daraus zu ziehen. Der mit dem kleinen Meßstellenabstand verbundene hohe Aufwand läßt sich aber höchstens auf besonders gefährdeten Streckenabschnitten, wie bekannten Staustrecken, Tunnels usw., rechtfertigen, nicht jedoch auf normalen Autobahnabschnitten. Prognosen für den zu erwartenden Verkehrsablauf, also über mehrere Kilometer, sind naturgemäß mit größeren Unsicherheiten behaftet; daher kommt es darauf an, eine möglichst gute, meßtechnisch begründete, aber nicht zu komplizierte Prognose zu verwenden.
  • Es wurden bereits verschiedentlich prinzipielle Überlegungen zur Beurteilung und Prognose des Straßenverkehrs bei großem Meßstellenabstand angestellt (Straßenverkehrstechnik, Heft 5/1976, Seite 183-187). Bei diesen Untersuchungen liegt aber das Schwergewicht auf der Ermittlung der Reisezeitverteilung bzw. der Dichte-Laufzeitserteilung zwischen den beiden Meßstellen aufgrund des Verlaufs der Verkehrsstärke-Meßwerte an beiden Meßstellen über längere Zeiträume, Kennt man diese Verteilungen, so kann man von einem Meßquerschnitt aus für den nächsten auch Prognosen für die zu erwartende Verkehrsstärke abgeben. Die relativ komplizierte Ermittlung dieser Verteilungen mit hinreichend großer Signifikanz benötigt aber längere Zeit, so daß die Aktualität der Aussagen sehr zu wünschen übrig läßt.
  • In einer weiteren Untersuchung (Straßenverkehrstechnik, Heft 3/1976, Seite 86-92) wird eine mathematische Beschreibung der Verkehrsdynamik zur Bildung eines Modells für den Verkehrsablauf benutzt. Dieses rechenintensive Modell arbeitet mit mehreren Parametern, die erst langwierig und aufwendig ermittelt werden müssen.
  • Somit gibt auch dieses Modell keine konkrete Hilfe für eine schnelle und praktikable Ermittlung von brauchbaren Prognosewerten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit welchem auf möglichst einfache Weise Verkehrsstörungen schnell und sicher erkannt werden kennen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß aus den Verkehrsstärken und dem Geschwindigkeitsverhalten an einer bestimmten Meßstelle während jeweils fester, gleicher Meßintervalle jeweils ein Prognosewert für die Verkehrsstärke an der in Fahrtrichtung nachtolgendem Meßstelle zu einem bestimmten nachfolgenden Meßintervall errechnet wird, daß dieser Prognosewert mit dem entsprechenden tatsächlichen Meßwert der Verkehrsstärke verglichen, und daß ein Störungssignal erzeugt wird, wenn die Differenz zwischen Prognosewert und Meßwert einen vorgegebenen Sollwert übersteigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren macht sich die Erkenntnis zu nutze, daß die in einem bestimmten Neßintervall einen Meßquerschnitt passierenden Fahrzeuge aufgrund ihres Geschvindigkeitsverhaltens jeweils einen ganz bestimmten Beitrag zur Verkehrs stärke in den darauffolgenden Meßintervallen an einem stromabwärts gelegenen Meßquerschnitt leisten. Dabei geht man davon aus, daß die einzelnen Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit zwischen zwei Meßstellen im wesentlichen beibehalten. Die prognostizierte Verkehrsstärke an der stromabwärts gelegenen Meßstelle zu einem bestimmten Meßintervall setzt sich also aus den Einzelbeiträgen mehrerer vorangehender Meßintervalle, gemessen an der stromaufwärts gelegenen Meßstelle, zusammen. Diese Summenbildung ist einfach und schnell durchzufhhren, so daß der Vergleich mit dem tatsächlichen Meßwert der Verkehrs stärke schnell vorgenommen und im Bedarfsfall zu Störungsmeldungen bzw.
  • weiteren Maßnahmen genutzt werden kann.
  • Bei der Berechnung der Prognosewerte für die Verkehrsstärke bei einer bestimmten Meßstelle können beispielsweise Jeweils die an der stromaufwärts gelegenen Meßstelle ermittelten mittleren Geschwindigkeiten innerhalb der einzelnen Meßintervalleverwendet werden. Die Berechnung der mittleren Geschwindigkeit aus allen gemessenen FshrzeuggeRchwindigkeiten ist besonders einfach, so daß auch die Prognosewerte sehr einfach berechnet werden können. In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden jedoch für die Berechnung der Prognosewerte jeweils die Geschwindigkeitsverteilungen für die vorangehenden Neßintervalle an der stromaufwärts gelegenen Meßstelle ermittelt und ausgewertet. In diesem Fall ist eine auftretende Störung besonders schnell als signifikante Abweichung zwischen Prognosewert und tatsächlichem Meßwert zu erkennen.
  • Allerdings muß für die Ermittlung der Original-Geschwindigkeitsverteilung eine bestimmte, immer gleich große Anzahl von Fahrzeugen berücksichtigt werden. Die Zeit für die Ermittlung einer solchen Verteilung hängt deshalb von der wechselnden Verkehrs stärke ab und stimmt im allgemeinen nicht mit einem Meßintervall zur Verkehrsprognose überein. Für ein bestimmtes Meßintervall wird die jeweils letzte vorliegende Verteilung herangezogen.
  • Die Geschwindigkeitsverteilung wird zweckmäßigerweise so ermittelt, daß alle nach Zahl und Geschwindigkeit erfaßten Fahrzeuge Je nach ihrer Geschwindigkeit in eine von mehreren Geschvindigkeitsklassen eingeteilt werden und daß für die einzelnen Geschwindigkeitsklassen die relative Häufigkeit ermittelt wird. Aus der relativen Häufigkeit und der jeweils mittleren Geschwindigkeit der einzelnen Geschwindigkeitsklassen werden die Prognosewerte durch Summenbildung aus mehreren vorangehenden Meßintervallen errechnet.
  • Um jeweils möglichst aktuelle Prognosewerte zu erhalten, werden die Neßintervalle möglichst kurz gehalten. Dabei können jedoch die bei den gemessenen Geschwindigkeitsverteilungen auftretenden Häufigkeiten für die jeweils gleichen Geschwindigkeitsbereiche wegen der relaitv geringen Gesamtzahl der Fahrzeuge stark schwanken. Deshalb ist es zweckmäßig, einen statistischen Ausgleich dieser Schwankungen vorzusehen. Dies kann dadurch geschehen, daß die zu einem bestimaten Zeitpunkt ermittelte Häufigkeitsverteilung fürdie Geschwindigkeitsbereiche mit einem wählbaren Ausgleichsfaktor unter Einbeziehung der zuletzt ermittelten, bereits ausgeglichenen Häufigkeitsverteilung des jeweils vorangehenden Neßintervalls modifiziert wird.
  • Wie erwähnt, soll das erfindungsgemäße Verfahren bei großem Meßstellenabstand die Erkennung von Störungen gewährleisten. Dieser Meßstellenabstand ergibt sich bei Autobahnen im allgemeinen durch die Ein- und Ausfahrten.
  • So ist vorgesehen,. an jeder Anschlußstelle Detektoren zur Erfassung der Verkehrsstärkeund der Geschwindigkeiten vorzusehen. An diesen Anschlußstellen ist normalerweise ohnehin ein Anschluß an das elektrische Leitungsnetz vorhanden. Der an den Ein- und Ausfahrten zufließende bzw. abfließende Verkehr wird dabei getrennt nach Verkehrsstärkemit eigenen Detektoren erfaßt und den jeweiligen Meßwerten der Meßstellen addiert bzw.
  • subtrahiert; dabei wird zweckmäßigerweise die Häufigkeitsverteilung für die Geschwindigkeiten der geradeaus fahrenden Fahrzeuge auch für den zufließenden Verkehr angenommen. Sind zwischen den Anschlußstellen der Autobahn Steigungsstrecken vorhanden, so ist es weiterhin zweckmäßig, die Geschwindigkeitsverteilung nicht an der Anschlußstelle, sondern in der Nähe der Steigung zu messen. Die genaue Lage der Meßstelle wird in diesen Fällen aus der Länge der Steigungsstrecke im Verhältnis zum Abstand der benachbarten Anschluß stell enund aus der Größe der Steigung ermittelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutern.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Autobahnstrecke mit zwei.Anschlußstellen mit Detektoren an Jeder Anschlußstelle, Fig. 2 ein Beispiel für die Geschwindigkeitsverteilung an einer Meßstelle, Fig. 3 bis 5 ein Beispiel für die Aufbereitung von statistisch ausgeglichenen Häufigkeitsverteilungen, Fig. 6 ein Zahlenbeispiel für eine Meßreihe für die Verkehrsstärke an einer Meßstelle über eine Anzahl von Meßintervallen und die Berechnung eines Prognosewertes für die nachfolgende Meßstelle, Fig. 7 ein Blockschaltbild für die Speicherung und Auswertung der Meßdaten und mehrere Meßstellen, Fig. 8 und 10 zwei Beispiele für die Behinderungserkennung durch Vergleich von Prognosewerten und Originalmeßwert en.
  • Fig. 9 und 11 die zu den Fig.8 bzw. lo gehörigen Geschwindigkeitsverteilungen, Fig. 12 einen Vergleich für verschiedene Prognoseverfahren, Fig. 13 ein Flußdiagramm für die fortlaufende Berechnung der Länge eines Staues und der Wartezeiten bei Störungen, Fig. 14 ein Diagramm für den zeitlichen Verlauf einer Stauentwicklung gemäß Fig. 8 einschließlich der Wartezeiten.
  • Die Fig.1 zeigt ein Autobahnteilstück mit zwei Richtungsfahrbahnen R1 und R2, wobei jede Richtungsfahrbalin zwei Fahrspuren besitzt. Gezeigt sind zwei Anschlußstellen AS1 und AS2 mit jeweils einer Ausfahrt AF bzw. Einfahrt EF in jeder Richtung. Jede Fahrspur R71, R12, R21 und R22 besitzt an jeder Anschlußstelle AS1 bzw.
  • AS2 jeweils zwei hintereinander liegende Detektoren D1 und D2, und zwar zwischen Aus- und Einfahrt. Mit diesen Detektoren können in bekannter Weise alle darüberfahrenden Fahrzeuge gezählt sowie die Geschwindigkeit eines jeden Fahrzeuges ermittelt werden. Die Aus- und Einfahrten besitzen jeweils einen Detektor DA bzw. DE zur Ermittlung der Verkehrsstärke.
  • An der Anschlußstelle AS1 wird demnach die Verkehrsstärke ZIG der geradeaus fahrenden Fahrzeuge, die Verkehrsstärke Z1A für die ausfahrenden und die Verkehrsstärke Z1E für die einfahrenden Fahrzeuge gemessen.
  • Die Verkehrsstärke für die an dieser Meßstelle ankommenden Fahrzeuge beträgt demnach für ein bestimmtes Neßintervall N: Z1 (N) = ZIG (N) + Z1A (N).
  • Die Verkehrs stärke der zur nächsten Anschlußstelle AS2 weiterfahrenden Fahrzeuge beträgt für dasselbe Neßintervall: A1 (N) t ZIG (N) + Z1E (N).
  • Dieser Wert Al muß also zur Prognose für die nachfolgende Meßstelle AS2 herangezogen werden. Der daraus errechnete Prognosewert ZP1 wird mit dem Wert Z2 für die an der Anschlußstelle AS2 ankommenden Fahrzeuge verglichen.
  • Der Abstand zwischen je zwei Anschlußstellen AS beträgt bei Autobahnen üblicherweise mehrere Kilometer. Tritt zwischen den beiden Anschlußstellen eine Störung auf, so soll diese möglichst schnell erkannt und beseitigt werden. Gleichzeitig ist es wünschenswert, die Stau- bildung in dem überlasteten Teilstück möglichst gering zu halten. Dazu müssen die Kraftfahrerfrühzeitig gewarnt und unter Umstindenbei der vorhergehenden Anschlußstelle zum Verlassen der Autobahn veranlaßt werden.
  • Zur Storungserkennungwird jeweils aus den Meßwerten für Geschwindigkeiten und Verkehrs stärkender stromaufwärts gelegenen Meßstelle (Anschlußstelle) ein Prognosewert für die zeitlich entsprechend zu erwartende Verkehrsstärke an der stromabwärts gelegenen Meßstelle ermittelt und mit der dort gemessenen Verkehrsstärkeverglichen.
  • Eine besondere Rolle für die Gewinnung der Prognosewerte kommt bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Geschwindigkeitsverteilung an der stromaufwärts gelegenen Meßstelle zu.
  • Die Häufigkeitsverteilung der Geschwindigkeit an einem Meßquerschnitt wird nachfolgend anhand der Figuren 2 bis 5 erläutert. Dabei zeigt die Fig.2 die Geschwindigkeitsverteilungan einer Meßstelle, aufgetragen über einer Richtungsfahrbahn RI. Auf der v-Achse sind die einzelnen Geschwindigkeiten aufgetragen, wobei in Richtung der s-Achse der bei der jeweiligen Geschwindigkeit in der Zeiteinheit (pro Sekunde) zurückgelegte Weg dargestellt it. In der senkrechten Ebene ist dazu die Häufigkeitaverteilung der gefahrenen Geschwindigkeiten aufgetragen. Die h-Achse zeigt die relative Häufigkeit, also den Anteil der mit einer bestimmten Geschwindigkeit fahrenden Fahrzeuge an der Gesamtzahl der Fahrzeuge.
  • Nan erkennt im vorliegenden Beispiel, daß die relative Häufigkeit bei der Geschwindigkeit 100 km/h am größten ist, daß also die relativ meisten Fahrzeuge mit dieser Geschwindigkeit fahren. Aus der Normierung ergibt sich, daß die Summe aller relativen Häufigkeiten gleich 1 ist.
  • Für die praktische Gewinnung von Prognosewerten wird der aufzunehmenden Geschwindigkeitsverteilung eine vorgebbare Merkmals einteilung 0< E1 < E2 < .... E1 zugrunde gelegt, mit deren Hilfe die Wertskala der Geschwindigkeit in I + 1 getrennte Klassen oder Bereiche zerlegt wird. Ei, E2 usw. bedeuten dabei die Grenzen der Geschwindigkeitsklassen. Nimmt man an, daß die Maßeinheit der Geschwindigkeitsskala die gleiche ist wie die der gemessenen Geschwindigkeit v, dann läßt sich Jeder Wert von v eindeutig einer solchen Klasse nach der folgenden Tabelle zuordnen: Klasse Bedingung Mittelwert der Klasse 1 o=E0<E1 (E1/2 = v1) 2 E1c v#E2 (E2 + E1) /2 = v2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 I I + 1 EI< v Die Häufigkeitsverteilung für die Geschwindigkeit sagt aus, wie häufig Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten innerhalb der einzelnen Klassen aufgetreten sind. Der Ausdruck H(E1-1 <v#E1) bedeutet die Anzahl von Fahrzeugen, deren Geschwindigkeiten v alle die Bedingung E-1 <v# Ei genügt haben, die somit zur Geschwindigkeitsklasse i gehören (i 2 1,2, ...., I + 1 mit EI+1 = Eine derartige Häufigkeitsverteilung ist in Fig.3 dargestellt. Dabei ist als Merkmalseinteilung gewählt worden: E1 ' 15 km/h; E2 = 25 km/h E17 = 175 km/h E18 = 185 km/h E19 n 195 km/h.
  • Grundlage einer solchen Verteilung ist eine Menge von Fahrzeugen mit ihren Eigenschaften (hier die Geschwindigkeiten), die meßtechnisch aufgenommen und statistisch ausgewertet werden. Je größer diese Menge, dieses Kollektiv ist, umso genauer entspricht die aufgenommene Verteilung der wirklich vorhandenen und umso sicherere statistische Aussagen lassen sich daraus gewinnen. Die in einer solchen Verteilung enthaltene Information ist aber erst am Ende der Aufnahme vollständig und daher auch dann erst weiter verwendbar. Um also möglichst aktuelle Prognosewerte zu gewinnen, wird die Verteilung aus den Geschwindigkeitswerten einer nicht allzu großen Anzahl von Fahrzeugen, z.B. 100 Fahrzeugen, gewonnen.
  • Dabei können die auftretenden Häufigkeiten von einer Fahrzeugmenge zur nächsten stark schwanken. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, einen statistischen Ausgleich dieser Schwankungen vorzusehen, der anhand der Fig. 3 bis 5 nachfolgend beschrieben wird.
  • Die absoluten Häufigkeiten (in Fahrzeugen Fz) der gerade gemessenen neuen Originalverteilung sind in Fig.3 mit Hi bezeichnet, während die Häufigkeiten aus der vorhergehenden, zusätzlich aufbereiteten Verteilung mit Hi bezeichnet sind (Fig.4). Aus diesen beiden Verteilungen wird nun eine neue Verteilung mit den Häufigkeiten nach folgendem Gesetz gebildet: H i 3 H i + 2 (Hi - Hi) Dieser neue Wert wird für alle Häufigkeiten (i = 1,2,3 I + 1) gebildet, wobei für den Ausgleichsfaktor a gilt: O<- dwc 1. Dieser Ausgleichsfaktory gibt an, mit welchem Gewicht (Anteil) der neue Originalwert Hi in den neuen ausgeglichenen Wert Hi eingeht. Ein & = 1 würde bedeuten, daß H1 = Hi ist, also die aufbereitete Verteilung mit der Originalverteilung identisch ist. Bei C = 0 dagegen geht die neue Originalverteilung überhàupt nicht in die aufbereitete Verteilung ein. In der Praxis wird γ zwischen diesen beiden Extremen liegen. In Fig. 5 ist die Wirkung dieses Ausgleichsvorgangs für s = 1/2 und fnr=~ 1/4 dargestellt.Durch entsprechende Wahl von hat man hier ein einfaches Mittel, diesen Ausgleichsvorgang optimal einzustellen. Nach der Berechnung der Häufigkeiten H, werden die bisherigen Häufigkeiten Hi nicht mehr gebraucht, daher treten die Häufigkeiten Hi* Die mehr Stelle der Häufigkeiten Hi.Die aufbe-Hi dann an die Stelle der Häufigkeiten Hi.
  • reitete Verteilung folgt daher automatisch instationären Änderungen des Gesamtablaufs in einem gewissen zeitlichen Abstand, der durch die Wahl von γ bestimmt ist.
  • Mit Hilfe der Geschwindigkeitsverteilung und der gemessenen Verkehrs stärke am Meßquerschnitt über aufeinanderfolgende Meßintervalle der Dauer T kann man die in einer Entfernung D stromabwärts zu erwartenden Verkehrsstärken prognostizieren. Man geht dabei von folgenden Überlegungen aus: Die Fahrzeuge einer bestimmten Geschwindigkeitsklasse i mit dem Mittelwert vi benötigen im Mittel für die Strecke D eine Fahrzeit Fi, welche sich als Vielfaches von T (Dauer eines Meßintervalls) darstellen läßt: Fi = D/ (vi T).
  • Liegen von einem bestimmten Meßquerschnitt für N vorhergehende Zeitintervalle T entsprechend N Meßwerte Al (n) mit n = N, N-1,..., 2,1 für die Anzahl der Fahrzeuge in jedem Zeitintervall T vor, dann läßt sich für das aktuelle Zeitintervall N berechnen, wieviele Fahrzeuge ZP (N) im Abstand D stromabwärts an der nächsten Meßstelle vorbeifahren. Dabei läßt sich für jede Geschwindigkeitsklasse i der vorher beschriebenen Häufigkeitsverteilung eine zugehörige Fahrzeuganzahl ermitteln, wobei zu jeder Geschwindigkeitsklasse i die entsprechende relative Häufigkeit hi gehört. Die Anzahl der Fahrzeuge für eine bestimmte Geschwindigkeitsklasse i beträgt demnach: ZP (N)i (AFi AFi.A1(N-[Fi]-1) hi.(#Fi.A1(N-[Fi]-1) + (1-#Fi)A1(N-[Fi])) Fahrzeuge, wobei Ein die größte ganze Zahl # Fi bedeutet und a Fi 3 Fi - Fig ist.
  • Auf diese Weise wird berücksichtigt, daß die Fahrzeit Fi kein ganzzahliges Vielfaches von T ist. Die prognostizierte Anzahl von Fahrzeugen einer Geschwindigkeitsklasse i kommt also im allgemeinen aus zwei aufeinanderfolgenden Neßintervallendes vorangehenden Neßquerschnitts, wobei die Mengen anteilsmäßig entsprechend dem Wert von Fi aus den beiden Meßwerten genommen werden. Um einen Prognosevert für die gesamte Zahl der stromabwärts zu erwartenden Fahrzeuge zu gewinnen, müssen die Werte für alle Geschwindigkeitsklassen zusammengenommen werden; somit ergibt sich für den Prognosewert folgende Berechnung: ZP(N) Die Berechnung des Prognosewertes ZP (N) aus einer Meßreihe von Originaiwerten soll anhand der Fig. 6 mit Zahlenbeispielen veranschaulicht werden. Dabei wird angenommen, daß Meßwerte A1 (n) von 20 Meßintervallen an einem Meßquerscbnittvorliegen. Ein Meßintervall hat eine Zeitdauer von T = 1 Minute, und die Meßintervalle bzw. ihre Meßwerte sind numeriert mit N-19, N-18 N-1, N. Diese Meßwertnummern n sind der ersten Spalte der Fig. 6 aufgetragen. Der neueste Meßwert (55 Fahrzeuge) steht also ganz unten und dieser Wert gehört zum aktuellen Meßintervall N.
  • Aus dieser Meßreihe der Originalwerte A1 soll nun ein Prognosewert für einen stromabwärts im Abstand D liegenden Meßquerschnitt zum aktuellen Zeitpunkt (Meßintervall N) berechnet werden. Als Abstand der Meßquerschnitte sei beispielsweise D = 10 km angenommen.
  • In Fig. 6 ist nun neben n für die einzelnen Meßintervalle jeweils die Fahrzeit Fi in Vielfachen von T aufgetragen. Je nach ihrer Fahrzeit Fi müssen die einzelnen Fahrzeuge zu einem bestimmten früheren Meßintervall die erste Meßstelle passiert haben, um zum Meßintervall N die zweite Meßstelle zu erreichen. Die Fahrzeuge mit der Fahrzeit Fi 2 15 r T sind also beim Meßintervall N-15 am ersten Meßquerschnitt erfaßt worden. Ist die Fahrzeit Fi kein ganzes Vielfaches von T, dann werden anteilig die Meßwerte der beiden Meßintervalle herangezogen, zwischen denen Fi liegt, wie oben anhand der Berechnung bereits dargelegt wurde. Auf der Achse i sind die einzelnen Geschwindigkeitsklassen entsprechend den Figuren 2 bis 5 aufgetragen. So entspricht der Geschwindigkeitsklasse i = 5 beispielsweise eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h. Bei einer Fahrstrecke D = 10 km und einem Meßintervall von der Länge T = 1 min ergibt dies eine normierte Fahrzeit von F5 2 12. Dieser Fahrzeit F5 , 12-entspricht das Meßintervall N- 12 mit dem Meßwert Al = 41. Multipliziert mit der relativen Häufigkeit h5 aus der Häufigkeits-Verteilung ergibt dies einen Fahrzeuganteil ZP (N)5 = 41 h5 für die entsprechende Geschwindigkeitsklasse 5.
  • Für die Geschwindigkeitsklasse i = 7 ergibt sich beispielsweise keine ganzzahlige Fahrzeit F7. Denn für diese Geschwindigkeitsklasse mit der Durchschnittsgeschwindigkeit v = 70 km/h errechnet sich F7 = 8,57.
  • Die normierte Fahrzeit liegt also in diesem Fall zwischen den Werten 8 und 9. Der Meßwert des Meßintervalls (N-8) wird also mit o,43 und der Meßwert des Meßintervalls (N-9) mit dem Anteil 0,57 herangezogen.
  • Daraus ergibt sich für die Geschwindigkeitsklasse i = 7 ein Fahrzeuganteil zum Prognosewert von: ZP (N)7 = (o,43 . 37 + o,57 . 39) . h7= 38,14. h7 Auf diese Weise werden die Prognosewerte für alle Geschwindigkeitsklassen i errechnet; ihre Gesamtsumme ergibt dann den Prognosewert für den stromabwärts liegenden Meßquerschnitt zum Zeitpunkt des Meßintervalls N.
  • Die an der ersten Meßstelle ermittelten Prognosen ZP1 (N) werden mit den wirklich gemessenen Werten Z2 (N) der zweiten Meßstelle verglichen. Laufen die Prognosewerte und die wirklichen Meßwerte wesentlich und systematisch, d.h. immer nach der gleichen Seite, auseinander, so kann man auf eine Verkehrsstsrung zwischen beiden Meßstellen schließen. Die Große der Abweichung und die Dauer der gleichen Tendenz geben Auskunft aber die Schwere der Störung. Dabei müssen die abbiegenden und einbiegenden Fahrzeuge besonders gemessen und berücksichtigt werden. Hierzu sei noch einmal auf die Fig. 1 verwiesen. Wie erwähnt, werden an Jeder Anschlußstelle AS1, AS2 usw. sowohl die geradeaus fahrenden Fahrzeuge mit den Detektoren D1 und D2 als auch die ausfahrenden Fahrzeuge mit dem Detektor DA und die einfahrenden Fahrzeuge mit dem Detektor DE gemessen.
  • Die Prognose für die Anschlußstelle AS2 ergibt sich aus den Meßwerten ZIG für die geradeaus fahrenden Fahrzeuge und Z1E für die einfahrenden Fahrzeuge, gemessen an der Anschlußstelle AS1. Dabei wird die Geschwindigkeitsverteilung VP1 der geradeaus fahrenden Fahrzeuge auch für die einfahrenden Fahrzeuge herangezogen. Die gemessene Fahrzeugmenge, die z.B. im Intervall N bei der Anschlußstelle AS2 ankommt, ist dann die Summe Z2 (N) aus dem Meßwert für die geradeaus weiterfahrenden Fahrzeuge Z2G (N) und dem Meßwert für die ausfahrenden Fahrzeuge Z2A (N). Mit dieser Summe Z2 (N) muß die Prognose ZP1 (N) für die Anschlußstelle AS2 von der Anschlußstelle AS1 her verglichen werden. Entsprechend wird für die vorangehenden und für die dahinterliegenden Anschlußstellen verfahren.
  • Eine mögliche Datenorganisation für dieses Überwachungsverfahren ist in Fig.7 angegeben. Jeder Anschlußstelle AS1, AS2, AS3 usw. sind drei Speicher, nämlich ein Speicher SPZ für die Meßwerte des an einer Anschlußstelle zufließenden Verkehrs, ein Speicher SPA für die Meßwerte A des an der betreffenden Anschlußstelle abfließenden Verkehrs, und ein Speicher SP ZP für die zu jeder Anschlußstelle ermittelten Prognosewerte ZP zugeordnet. Jeder Speicher enthält im vorliegenden Beispiel 60 Speicherplätze; damit können die Meßwerte für jeweils 60 zurückliegende Meßintervalle gespeichert werden, also bei einer Meßintervalldauer von 1 Minute die Meßwerte für jeweils eine zurückliegende Stunde. Im Speicherplatz 1 ist jeweils der älteste Meßwert, im Speicherplatz 60 der jeweils neueste Meßwert gespeichert.
  • Aus den gesamten Meßwerten des Speichers SPAl wird für den aktuellen Zeitpunkt, also für das Meßintervall 60, ein Prognosewert ZP1 für die nachfolgende Anschlußstelle AS2 gebildet und im Speicherplatz 60 des Speichers SP ZP1 gespeichert. Dieser gespeicherte Wert ZP1 wird einer Vergleichseinrichtung VG1 zugeführt, gleichzeitig mit dem zugehörigen Meßwert Z2 (N) des ankommenden Verkehrs an der nachfolgenden Anschlußstelle AS2. In der Vergleichseinrichtung VG1 wird also der Meßwert ZP1 mit dem Meßwert Z2 verglichen, und das Ergebnis wird über ein Ausgabegerät ASG ausgegeben. Das kann ein Anzeigegerät, ein Drucker oder ein sonstiges Aufzeichnungsgerät sein.
  • Wie sich kurzzeitige Verkehrsstörungenauf die Meß- und Prognosewerte auswirken, zeigen zwei Meßbeispiele, die in den Fig. 8 und 10 dargestellt sind. In Fig.8 ist unten der zeitliche Verlauf der an der Meßstelle AS1 abfließenden FahrzeugmengenAl (N) pro Minute (Meßintervall) aufgetragen. Wie aus der Figur zu ersehen ist, beträgt die Fahrzeugmenge im Mittel 40 Fahrzeuge pro Minute. Aus diesen Original-AbflußwertenAl werden nach der bereits erwähnten Beziehung die Prognosewerte ZP1 (N) für den Zufluß zum Meßquerschnitt an der Anschlußstelle AS2 in beispielsweise 7 km Entfernung berechnet (punktierte Linie in Fig.8 Mitte) und mit den dort wirklich gemessenen Original-Zuflußwerten Z2 (N) verglichen. Die bei der Meßstelle AS1 gemessene Ges diwindigkeitsverteilung ist in Fig.9 wiedergegeben. Dort ist über der Geschwindigkeit v die relative Häufigkeit h für die einzelnen Geschwindigkeitsklassen aufgetragen.
  • Beim Vergleich der Prognose- und Meßwerte werden die Differenzen Z2 (N) -ZP1 (N) gebildet und exponentiell ausgeglichen. Das ergibt folgende Berechnung für die Differenz DZP2 (N): DZP2 (N) = DZP2 (N-1) + ß . (Z2(N)-ZP7 (N)-DZP2(N-1)).
  • Der Verlauf dieser ausgeglichenen Differenzen ist für das Beispiel in Fig.8 oben (punktiert) aufgetragen.
  • Folgende Ablaufstörung ist bei diesem Beispiel angenormen: Zwischen den MeßquerschnittenAS1 und AS2, die 7 km auseinanderliegen, ist einen Kilometer vor der Meßstelle AS2 durch einen Unfall der linke Fahrstreifen in der Minute 59 blockiert worden. Bereits in den folgenden Minuten macht sich dieser Vorfall sofort bei den Original-Meßwerten Z2 bemerkbar (siehe Fig.8 Mitte).
  • Zunächst fällt die Verkehrsstärke fast auf Null ab, erholt sich dann aber wieder bis zur masimalen Leistung von einem Fahrstreifen. Die beim NeßquerschnittAS1 einfahrenden Fahrzeugmengen bleiben vom Umfall zunächst unbeeinflußt, da der zweispurige, sechs Kilometer lange Stauraum bis zur Unfallstelle ca. 1800 Fahrzeuge aufnehmen kann. Selbst bei einer vollständigen Blockierung beider Fahrstreifen an der Unfallstelle könnte der Verkehr mit der vorhandenen Stärke von ca 40 Fahrzeugen pro Minute bei Meßstelle AS1 noch ca 40 Minuten lang veiterfließen, bis der Stauraum gefüllt wäre und man an den Original-MeßwertenA1 die Störung ablesen könnte.
  • Die Prognosewerte ZPi von Meßstelle AS1 für die Meßstelle AS2 entsprechen dem unveränderten Verhalten des Verkehrs beim Neßquerschnitt AS1. Durch die Differenzbildung zwischen wirklichem Meßwert Z2 und Prognose ZP1 an der Meßstelle AS2 macht sich die Verkehrsstörung aber dennoch relativ schnell bemerkbar. Dies ergibt sich aus dem Verlauf der ausgeglichenen Differenzen DZP2 in Fig.8 oben. Die signalisieren bereits von der 61. Minute an durch starkes Fallen ins Negative und durch Beibehalten dieser stark negativen Werte sehr deutlich eine Störung zwischen den Meßstellen AS und AS2. Da die Werte negativ sind, handelt es sich um den Aufbau eines Staus.
  • Das fortlaufende Über- oder Unterschreiten bestimmter Schwellen durch die ausgeglichene Differenz DZP2 gibt somit gute und sichere Anhaltspunkte für das Vorliegen von Störungen im Verkehrsablauf. Während des gestörten Zustands kann man mit Hilfe der Differenz DZP2 auch laufend recht gute Näherungen für die bestehende Staulänge, die zu erwartenden Wartezeiten usw. berechnen.
  • Fig. 10 enthält als weiteres Beispiel Vorkommnisse zwischen den Meßstellen AS2 und AS3, die 15 km auseinander liegen. Unten ist der in etwa bereits bekannte Verlauf der Original-Meßwerte A2 am MeßquerschnittAS2 aufgetragen. Die abfließenden Verkehrsmengen A2 sind im einzelnen naturgemäß etwas anders als die zufließenden Mengen Z2, da sich in der Nahe der Meßquerschnitte Abbiege- und Einbiegevorgänge abspielen. Die Prognosewerte ZP2 vom MeßquerschnittAS2 für den Meßquerschnitt AS3 sind wieder punktiert in der Mitte von Fig.10 aufgezeichnet. Ab der 20. Minute tritt an der Meßstelle AS3 ein starker und plötzlicher Abfall der Verkehrsstärke auf etwa die Hälfte des bisherigen Wertes ein, und zwar infolge einer Störung zwischen Meßstelle AS2 und AS3.
  • Die Differenz DZP3 reagiert sofort mit hohen negativen Werten (Fig.10 oben). Nach etwa einer halben Stunde ist diese Störung beseitigt. Der aufgestaute Verkehr sezt sich in Bewegung und verursacht sehr hohe, weit über der Prognose liegende Werte für die Verkehrsstärke bei der Meßstelle AS3 (Fig.10 Mitte). Danach fallen die Prognosewerte ZP2 wegen der Störung zwischen den Meßquerschnitten AS1 und AS2, so daß die Differenz zwischen Z3 und ZP2 und damit auch die ausgeglichenen Werte DZP3 noch größer werden. Diesmal ist die Differenz positiv, d.h. ein bestehender Stau löst sich auf. Dieser Auflösungsprozeß ist etwa in den Minuten 95-98 abgeschlossen. Genau zu dieser Zeit beginnt dann die Stauauflösung zwischen den Anschlußstellen AS1 und AS2 (Fig.10 unten). Die Schnelligkeit, mit der sich ein bestehender Stau auflöst, kann so meßtechnisch relativ gut erfaßt und zu weiteren Berechnungen des Jeweiligen Stauendes, der Staulänge und der Wartezeiten benutzt werden. In Fig.11 ist noch die Geschwindigkeitsverteilung zur Fig. 10 dargestellt.
  • In den vorliegenden Beispielen wurde jeweils die Geschwindigkeitsverteilung für die Berechnung der Prognosewerte zugrunde gelegt. Wie anfangs erwähnt, könnte man auch einfach die mittlere Geschwindigkeit der Prognose zugrunde legen und damit eine noch einfachere Messung und Berechnung erreichen. Mit der Geschwindigkeitsverteilung erhält man jedoch eine höhere statistische Sicherheit und eine schnellere Reaktion der Prognosewerte auf Störungen. Dies wird in Fig.12 veranschaulicht. Über den Original-Meßwerten A2 für den abfließenden Verkehr an der Anschlußstelle AS2 sind die Prognosewerte ZP2 für die nachfolgende Anschlußstelle AS3 aufgetragen. Die punktierte Kurve stellt dabei die mit der gemessenen Geschwindigkeitsverteilung gewonnenen Prognoseverte ZP2 dar. Bereits nach der kurzen Fahrzeit der schnelleren Fahrzeuge bis zum Prognosequerschnitt liegt ein entsprechendes Ergebnis vor. Demgegenüber ist eine Prognose mit Hilfe der mittleren Geschwindigkeit und der Original-Meßwerte (durchgezogene Linie in Fig.12 oben) um eine bis zwei Minuten trager und enthält gleichzeitig zufallsbedingte Schwankungen. Das bedeutet wiederum geringere statistische Aussagesicherheit der Prognosewerte.
  • Benutzt man anstelle der Original-Meßwerte exponentiell ausgeglichene Meßwerte und prognostiziert mit ihnen und mit der mittleren Geschwindigkeit, so enthalten die Prognosewerte weniger zufallsbedingte Schwankungen; die statistische Aussagesicherheit wird dabei größer, gleichzeitig aber auch die Trägheit der Prognose.
  • In diesem Fall gilt die gestrichelte Kurve in Fig.12 oben. Zum Vergleich ist noch die mittlere Fahrzeit MF zwischen beiden Meßwerten dargestellt.
  • Die Auswertung der gewonnenen Meßergebnisse sei anhand der Fig.13 und 14 gezeigt. Mit Hilfe der exponentiell ausgeglichenen Differenz DZP zwischen wirklichem Meßwert und Prognosewert und mit Hilfe des ausgeglichenen mittleren Meßwertes Z für den mittleren Abfluß der überwachten Strecke kann man die Entwicklung der Staulänge STL, der Anzahl SU der gestauten Fahrzeuge und die zu erwartende Wartezeit W für die Fahrzeuge, die gerade in die Strecke einfahren, bis zum Passieren der Behinderung berechnen. Diese Berechnung erfolgt nach dem Flußdiagramm von Fig.15. Dabei haben die positiven Parameter C1, C2 und E folgende Bedeutung: Das Entstehen, das Vorhandensein oder die Auflösung von Stau wird erst als gegeben angenommen, wenn die Differenz DZP großer als Cl oder kleiner als -C1 ist. Bei - dem Betrag nach - kleineren Differenzen sind keine wssentlichen Unregelmassigkeiten im Verkehrsablauf vorhanden. Geht man von einem Meßintervall von einer Minute aus, so dürfte der Wert Cl am zweckmäßigsten etwa bei 5 liegen. Sinkt die Menge der gestauten Fahrzeuge unter C2, so gilt der Stau als aufgelöst (SU = 0).
  • C2 dürfte zweckmäßig bei ca. 15 Fahrzeugen pro Spur liegen. Liegt der mittlere Abfluß Z der überwachten Strecke unter E, so liegt eine vollständige Blockierung der Strecke vor. E sollte dabei sehr klein gewählt werden, etwa in der Größenordnung von 1 bis 3 Fahrzeugen. In diesem Fall kann die Wartezeit nicht mehr ohne weiteres berechnet werden. Man benötigt dazu die Zeitangabe X, welche angibt, wann mit der Beseitigung der vollständigen Blockierung zu rechnen ist.
  • Diese GrößeX muß nach Angaben etwa der Polizei oder der Rettungsmannschaft eingegeben werden. Sie wird dann automatisch bei Jedem Durchlauf des Flußdiagramms (pro Minute) um 1 erniedrigt, bis sie gleich Null ist.
  • Diese GrößeX kann aber auch nach neuen Angaben jederzeit korrigiert werden. Der zweite Term der Wartezeit gibt in diesem Fall den Zeitbedarf für die Auflösung des jeweils vorhandenen Staus SU an. T1 ist dabei der mittlere Zeitbedarf pro Fahrzeug, mit dem sich die Anfahrwelle in einer stehenden Kolonne nach hinten bewegt. SP ist die Anzahl der vorhandenen Spuren der Richtungsfahrbahn, auf der sich die Fahrzeuge stauen.
  • Ist der mittlere Abfluß der überwachten Strecke größer als E, dann liegt noch eine gewisse Durchlässigkeit an der Störungsstelle vor, die gleich Z Fahrzeuge pro Minute sind, und daher beträgt die Wartezeit in diesem Fall SU/Z.
  • Für das Beispiel in Fig.8 ist der zeitliche Verlauf der Größen DZP, des Staus SU (in Fahrzeugen) bzw. der Staulänge STL (in Eilometern) und der Wartezeit in Fig.14 aufgetragen. Man sieht, wie die Staulänge wächst und nach Beseitigung der Störung wieder abnimmt. Die geschätzte Wartezeit nimmt wegen des geringen Durchlasses der Störungsstelle ebenfalls bis zur Beseitigung der Behinderung zu; von da an ergibt sich dann ein gesättigter Verkehrs strom auf zwei Spuren als Abfluß (Z ist groß), und damit nimmt die entstehende Wartezeit für neu eingefahrene Fahrzeuge entsprechend ab.
  • Als oberste Kurve ist noch die zeitliche Entwicklung der Gesamtwartezeit für alle Fahrzeuge in Fz h angegeben (minütliche Summe über SU). Wenn der Stau beseitigt ist und keine Wartezeit mehr auftritt, läuft diese Kurve parallel zur Abszisse. Ihr Wert entspricht dann der während des gesamten Staus entstandenen Gesamtwartezeit. Dies ist die volkswirtschaftliche relevante Größe für den Stau.
  • 12 Patentansprüche 14 Figuren

Claims (12)

  1. Patentansprüche= 1. Verfahren zur Messung von Verkehrsstörungenauf Aütostraßen bei großem Meßstellenabstand, wobei an Jeder Meßstelle Meßwerte über die Verkehrsstärke und die Geschwindigkeit der passierenden Fahrzeuge. gewonnen und zur Gewinnung von Prognosewerten für die Jeweils nachfolgende Meßstelle ausgewertet werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß aus den Verkehrsstärken (Al, A2 usw.) und dem Geschwindigkeitsverhalten (v; h) an einer Meßstelle (AS1, AS2 ..) während jeweils fester, gleicher Meßintervalle (T) Jeweils ein Prognosewert (ZP1, ZP2 usw.) für die Verkehrsstärke an der in Fahrtrichtung nachfolgenden Meßstelle (AS2, As3 ..) zu einem bestimmten nachfolgenden Meßintervall (N) errechnet wird, daß dieser Prognosewert (ZP1, ZP2 mit dem entsprechenden tatsächlichen Meßwert (Z2, Z3 der Verkehrsstarke verglichen, und daß ein Störungssignal erzeugt wird, wenn die Differenz (DZP) zwischen Prognosewert und Meßwert einen vorgegebenen Sollwert (ci) übersteigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß für die Berechnung der Prognosewerte (ZP1, ZP2 ...) für die Verkehrsstärke einer Meßstelle (AS1, AS2 . ..) Jeweils die an dervorangehenden Meßstelle ermittelten mittleren Geschwindigkeiten innerhalb der einzelnen Meßintervalle verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Berechnung der Prognosewerte (ZP1, ZP2 usw.) für die Verkehrsstärke einer Meßstelle (AS1, AS2 usw.) jeweils die an der vorangehenden Meßstelle gemessenen Geschwindigkeitsverteilungen (h) für die Zeit der vorangehenden Meßintervalle (T) verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die während eines Meßintervalls (T) nach Zahl und Geschwindigkeit erfaßten Fahrzeuge je nach ihrer Geschwindigkeit in eine von mehreren Geschwindigkeitsklassen (i) eingeteilt werden, daß itirdie einzelnen Geschwindigkeitsklassen Jeweils die relative Häufigkeit (hi) ermittelt wird, und daß aus der relativen Häufigkeit (hi) und der mittleren Geschwindigkeit (vi) bzw. der mittleren Fahrzeit (Fi) der einzelnen Geschwindigkeitsklassen die Prognosewerte durch Summenbildung aus mehreren vorangehenden Meßintervallen (N, N-1, N-2 ...) errechnet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die jeweils neu ermittelte Geschwindigkeitsverteilung (Hi bzw. h2) mit einem wählbaren Ausgleichsfaktor (& ) unter Einbeziehung der zuletzt gültigen, ausgeglichenen Geschwindigkeitsverteilung modifiziert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß der an Ein- und Ausfahrten (EF11, EF21 ...; AF11, AF21 ...) zufließende bzw. abfließende Verkehr getrennt nach Verkehrsstärke (Z1E, ZIA,Z2E, Z2A usw.) erfaßt und den jeweiligen Meßwerten der Meßstellen (ASi, AS2) addiert bzw. subtrahiert werden, wobei die Geschwindigkeitsverteilnng der geradeaus fahrenden Fahrzeuge (ZIG, Z2G usw.) auch für den zufließenden Verkehr (Z1E, Z2E usw.) zugrundegelegt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Auftreten von Steigungsstrecken das Geschwindigkeitsverhalten der Fahrzeuge in der Nähe der Steigung ermittelt und zur Berechnung der Prognosewerte herangezogen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ermittelten Differenzwerte (DZP) zwischen den Meßwerten (Z) einer Meßstelle (AS) und den für diese Meßstelle errechneten Prognosewerten (ZP) mit Hilfe eines Ausgleichßfaktors (ß) unter Einbeziehung des jeweils vorangehenden Differenzwertes (DZP (N-1)) exponentiell ausgeglichen werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß durch Summieren der Differenzwerte (DZP) zwischen Prognosewerten (ZP) und Meßwerten (Z) die Jeweilige Große des Staus (SU; STL) ermittelt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stau als aufgelöst gemeldet wird, wenn die Staugroße (SU; STL) unter einen vorgegebenen Wert (C2) sinkt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die voraussichtliche Wartezeit (W) für die in die überwachte Strecke einfahrenden Fahrzeuge als Quotient aus der Staugröße (SU) und dem mittleren Abflußwert (Z) ermittelt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei vollständiger Blockierung der überwachten Strecke die Wartezeit (W) als Summe aus dem von der Staugröße abhängigen Zeitbedarf für die Auflösung des jeweiligen Staus einerseits und dem für die Beseitigung der Blockierung erforderlichen Zeitbedarf andererseits ermittelt wird.
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