DE3720308A1 - Fuellkoerper fuer zaehne - Google Patents
Fuellkoerper fuer zaehneInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
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Description
Die Erfindung betrifft einen Füllkörper aus keramischem
Material, insbesondere ein Keramik-Inlay, -Onlay oder
eine Teilkrone, der in eine präparierte Kavität eines
Zahns einzementierbar und vorzugsweise unter Verwendung
eines Zahnabdrucks extraoral herstellbar ist.
Für Füllungen im Seitenzahnbereich, die der Kaubelastung
zu widerstehen haben, werden heute zum überwiegenden Teil
Amalgam als direktes, intraoral hergestelltes Inlay und
Gold als indirektes, extraoral hergestelltes Inlay verwen
det. Die Lebensdauer dieser Füllungen mit 7 bis 10 Jahre
für 90% der Restorationen ist zwar befriedigend. Unbe
friedigend ist jedoch das kosmetische Erscheinungsbild
der metallischen Füllungen und die Undurchlässigkeit für
Röntgenstrahlen. Es besteht daher ein Bedarf an zahnfar
benen Füllmaterialien, die zugleich röntgenstrahlendurch
lässig sind. Verschiedene Versuche mit Kompositfüllungen
auf Kunststoffbasis und mit Keramik-Inlays haben gezeigt,
daß es technisch außerordentlich schwierig ist, diese
Füllungen in den üblichen kastenförmig präparierten Kavi
täten einwandfrei zu adaptieren. Da Komposit und Keramik
keine kariesprotektiven Eigenschaften aufweisen, wie zum
Beispiel die Korrosionsprodukte der Amalgame, sind bei
spielsweise durch Randspaltbildung nicht nur die Füllungen,
sondern auch die versorgten Zähne durch Sekundärkaries
gefährdet. Bei Kompositfüllungen kommt noch die ungenügende
Verschleißfestigkeit hinzu, die zumindest bisher zusammen
mit der unbefriedigenden Adaption für die beschränkte
Lebensdauer derartiger Füllungen verantwortlich gemacht
wird. Anders als bei Gold-Inlays, bei denen eine ab
schließende marginale Adaption in weitem Toleranzbereich
im Zuge eines Anfinierens an eigens hierfür präparierten
Federrändern erfolgt, ist bei den Keramik-Inlays eine
nachträgliche Korrektur dieser Art wegen der spröden,
nichtduktilen Materialeigenschaften nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
zahnfarbenen und röntgenstrahlendurchlässigen Füllkör
per zu schaffen, der mit einer für eine lange Lebensdauer
notwendigen Paßgenauigkeit hergestellt und in der Kavität
adaptiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht vor allem von der Erkennt
nis aus, daß Hohlräume über einer bestimmten Mindestgröße,
in die beim Einsetzen des Füllkörpers Zement eingelagert
wird, im oralen Milieu allmählich ausgewaschen werden,
so daß sie einen Ausgangspunkt für eine Sekundärkaries
mit direktem Zugang zum Dentin bilden können. Anzustreben
ist daher eine Paßgenauigkeit über den gesamten Kavitäts
bereich, die keine Hohlräume mit einer Weite von mehr
als 40 µm freiläßt. Um einen besonders langfristigen
Bakterienzutritt zu verhindern, sollten die mit Zement
gefüllten Hohlräume sogar eine Weite von weniger als 30 µm
besitzen. Diese Präzision ist nur möglich, wenn zum Zeit
punkt der Abnahme des Abdruckes bis zum Einsetzen des
Füllkörpers eine maßliche Konservierung sowohl im Kavitäts
bereich als auch bei der Herstellung des Füllkörpers ge
währleistet ist. Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß
der Zahnschmelz aus einer Vielzahl von Schmelzprismen
besteht, die vom Dentin aus im wesentlichen radial nach
außen verlaufen. Werden die Schmelzprismen bei der Prä
paration freigelegt, so können sie abschuppen. Die losen
Schmelzprismen müssen daher bereits vor der Abnahme des
Zahnabdruckes abgetragen werden, um ein ungewolltes Ab
blättern während der späteren klinischen Behandlung vom
Abdruck bis zum Einsetzen des Inlays zu verhindern. beim
zwischenzeitlichen Abblättern von Schmelzprismen würden
sich nämlich Hohlräume bilden, die später zu einer Se
kundärkaries führen könnten. Um andererseits das Keramik
material paßgenau gießen, formen und brennen zu können,
muß eine Mindeststärke in allen Bereichen von 1 mm einge
halten werden. Dementsprechend sind auch dünn auslaufende
Partien, wie Federränder, gemäß der Erfindung zu vermeiden.
Auch die Farbgebung des Keramikmaterials, die durch eine
Schichttechnik erzeugt wird, erfordert eine Mindeststärke
in der Größenordnung von 1 mm.
Gemäß der Erfindung wird dementsprechend vorgeschlagen,
daß die Wandstärke zwischen einander gegenüberliegenden
Begrenzungsflächen des Hohlkörpers an allen Stellen min
destens 1 mm beträgt, daß die an Kanten miteinander verbun
denen Begrenzungsflächen einen Kantenwinkel von α ≧ 60°
einschließen, wobei die senkrecht zur Kante gemessenen
Seitenlängen der einen Kantenwinkel zwischen 60° und 90°
einschließenden Begrenzungsflächen durchweg mindestens
1/sin α mm betragen. Weiter weist nach der Erfindung die
Zementschicht zwischen allmählich einander zugewandten
Begrenzungsflächen und den benachbarten Kavitätswänden
eine Dicke von durchweg weniger als 40 µm auf, während
die Kavitätswände im Schmelzbereich von losen Schmelzpris
men befreit sind. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung schließen die Seitenflächen mit den Appro
ximalflächen einen etwa rechten Winkel ein und verlaufen
im approximalen Bereich über eine Tiefe, die mindestens
der örtlichen Schmelzdicke zuzüglich 0,5 mm entspricht,
zumindest jedoch 1 mm beträgt, im wesentlichen parallel
zur Sagittalachse. Okklusal schließen in diesem Falle
die Seitenflächen einen Öffnungswinkel von etwa 3° bis
10°, vorzugsweise von 6°, mit der Sagittalebene ein und
sind sowohl approximal als auch okklusal federrandfrei.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung sind die Seitenflächen im approximalen Bereich
über eine Tiefe, die mindestens der örtlichen Schmelz
dicke zuzüglich 0,5 mm entspricht, zumindest jedoch
1/sin α mm beträgt, im wesentlichen parallel zu den ört
lichen Schmelzprismen ausgerichtet. α bedeutet hierbei
den Kantenwinkel zwischen der betreffenden Seitenfläche
und der Approximalfläche.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung sind die Seitenflächen im approximalen Bereich über
eine Tiefe, die mindestens der örtlichen Schmelzdicke
zuzüglich 0,5 mm entspricht, zumindest jedoch 1 sin α
mm beträgt, im wesentlichen radial zum Zahnzentrum hin
ausgerichtet. α bedeutet hierbei den Kantenwinkel zwischen
der betreffenden Seitenfläche und der Approximalfläche.
Weiter sind gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die
zur Zahnwurzel weisende Apicalfläche, die dem Kavitäts
boden benachbart ist, im approximalen Bereich über eine
Tiefe, die mindestens der örtlichen Schmelzdicke zuzüglich
0,5 mm entspricht, zumindest jedoch 1/sin α mm beträgt,
im wesentlichen parallel zu den örtlichen Schmelzprismen
ausgerichtet und federrandfrei ist. Die Apicalfläche ist
dabei zum approximalen Rand hin leicht ginvigal geneigt
und schließt mit der Approximalfläche einen Winkel α
zwischen 80° und 90° ein.
Die einander gegenüberliegenden Seitenflächen sind vor
teilhafterweise durch eine im Kavitätsinneren verlaufende
rückwärtige Begrenzungsfläche mit gekrümmtem Umriß kanten
frei miteinander verbunden. Um beim Einsetzen des Füll
körpers in die Kavität Spannungsbrücke zu vermeiden, soll
ten einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen nicht
exakt parallel zueinander sein, sondern einen Winkel von
mindestens 2°, vorzugsweise 3° bis 6°, miteinander ein
schließen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen sagittalen Schnitt durch einen präparierten
Zahn mit eingesetztem Keramik-Inlay;
Fig. 2a und b einen Horizontalschnitt durch den Zahn nach
Fig. 1 mit zwei verschieden gestalteten Kavitäten;
Fig. 3 eine Approximalansicht des präparierten Zahns
nach Fig. 1 und 2.
In den in Fig. 1 und 2 gezeigten Schnittdarstellungen
ist zu erkennen, daß der menschliche Zahn 10 aus Krone
12, Hals 14 und Wurzel 16 besteht. Die Krone enthält das
Dentil 18 (Zahnbein), das mit einer bis zu 3 mm dicken
Schicht aus Zahnschmelz 20 bedeckt ist. Der Zahnhals 14,
der ebenfalls aus Dentin und Schmelz aufgebaut ist, ist
etwas dünner als die Krone 12 und wird zumindest teilweise
von Zahnfleisch (Gingiva) umgeben. Die Wurzel 16, die
einfach oder geteilt sein kann, besteht aus Dentin und
Wurzelelement. Sie sitzt mit ihrem spitzen Ende (Apex)
im nichtdargestellten Zahnfach. Das Dentil 18 besteht
aus einer fasrigen verkalkten Grundmasse und feinen von
Zellfortsätzen erfüllten Röhrchen, während der Zahnschmelz
20 eine harte halbdurchlässige Masse bildet, die in ihrer
Feinstruktur aus einer Vielzahl Schmelzprismen 22 zusammen
gesetzt ist, die vom Dentin 18 aus radial bezüglich des
Zahnzentrums nach außen verlaufen. Die Schmelzprismen
22 werden durch interprismatische Substanz und durch gegen
seitige Anlage zusammengehalten. Werden die Schmelzprismen
22 freigelegt, können sie schuppenartig abblättern.
Für die Herstellung und den Einsatz eines Keramik-Inlays
50 wird eine Präparationstechnik angewandt, die keine un
unterstützten Schmelzprismen 22 hinterläßt. Wie aus den
Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, weist die Kavität 24 einen
im wesentlichen horizontalen, aus zwei über eine Stufe
26 verbundene Teilflächen 28, 30 zusammengesetzten Boden
und okklusal unter einem Winkel von etwa 6° geöffnete
Seitenwände 32 auf. Im Falle der Fig. 2a sind die Seiten
wände 22′ im approximalen Bereich parallel zum Verlauf
der örtlichen Schmelzprismen 22 ausgerichtet; sie verlaufen
im wesentlichen radial zum Zahnzentrum hin. Dagegen ist
im Falle der Fig. 2b eine kastenförmige Präparation ge
zeigt, bei der die Schmelzprismen 22 angeschnitten werden.
Die Präparation geht dabei geradlinig durch den Schmelz
20 hindurch und reicht mindestens 0,5 mm in das Dentin
18 hinein. Auch der gingivale approximale Kavitätsboden
28 ist in der Neigung der Richtung der örtlichen Schmelz
prismen 22 angepaßt. Diese sind regelmäßig in diesem Be
reich leicht nach apical geneigt. Vor der Abnahme des
Zahnabdrucks werden angeschnittene oder nicht unterstützte
Schmelzprismen 22 abgetragen. Auf diese Weise läßt sich
mit modernen zahntechnischen Mitteln ein Keramik-Inlay
hoher Paßgenauigkeit herstellen, wie sie zur Gewährleistung
einer hohen Lebendauer notwendig ist.
Das in Schichttechnik hergestellte, mehrfach gebrannte
Keramik-Inlay weist eine zum Zahnzwischenraum weisende
Approximalfläche 52, eine zur Kaufläche weisende und mit
Höckern 54 und Fisuren versehende Okklusalfläche 56, an
Kanten 58, 60 von der Approximalfläche 52 und der Okklusal
fläche 56 aus in die Kavität 24 eingreifende und einer
entsprechenden Kavitätswand 32 zugewandte buccale und/oder
linguale bzw. palatinale Seitenflächen 62 sowie eine von
der Approximalfläche 52 aus sich in die Kavität er
streckende und dem Kavitätsboden 28, 30 zugewandte abge
stufte Apicalfläche 6, 64′ auf. Der Kantenwinkel α zwischen
Approximalfläche 52 und Seitenfläche 62 beträgt im Falle
der Fig. 2 ca. 65° und im Falle der Fig. 2b 90°, während
im Falle der Fig. 1 der Kantenwinkel α zwischen Approximal
fläche 52 und approximaler Apicalfläche 64′ ca. 80° beträgt.
Die einander gegenüberliegenden Seitenflächen 62 sind
durch eine im Kavitätsinneren verlaufende rückwärtige
Begrenzungsfläche 66 mit gekrümmtem Umriß kantenfrei mit
einander verbunden. Das Inlay 50 wird nach seiner extra
oralen Fertigstellung in die Kavität 24 einzementiert.
Die Paßgenauigkeit, d. h. die Dicke der Zementschicht 68
zwischen sämtlichen einander zugewandten Begrenzungsflächen
und den benachbarten Kavitätswänden, wird durchweg auf
kleiner als 40 µm, vorzugsweise kleiner als 30 µm einge
stellt. Wird dieses Wert nicht erreicht, so muß das Inlay
verworfen und gegebenenfalls ein neuer Zahnabdruck abge
nommen werden.
Claims (13)
1. In eine präparierte Kavität eines Zahns einzementier
barer, vorzugsweise unter Verwendung eines Zahnabdrucks
extraoral herstellbarer Füllkörper aus keramischem Ma
terial, insbesondere Keramik-Inlay, -Onlay oder -Teil
krone mit einer zum Zahnzwischenraum weisenden Approxi
malfläche, einer Okklusalfläche, mindestens einer von
einer Randkante der Approximalfläche und der Okklusal
fläche aus sich in die Kavität erstreckenden und dort
einer entsprechenden Kavitätswand zugewandten buccalen
und/oder lingualen bzw. palatinalen Seitenfläche und
einer von einer weiteren Randkante der Appromalflä
che aus sich in die Kavität erstreckenden dem Kavitäts
boden zugewandten Apicalfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke zwischen einander gegenüberliegenden
Begrenzungsflächen des Füllkörpers (50) an allen Stellen
mindestens 1 mm beträgt, daß die an Kanten (58, 60) mit
einander verbundenen Begrenzungsflächen einen Kanten
winkel von α ≧ 60° einschließen, wobei die senkrecht
zur Kante gemessenen Seitenlängen der einen Kantenwinkel
zwischen 60° und 90° einschließenden Begrenzungsflächen
durchweg mindestens 1/sin α mm betragen, und daß die
Zementschicht (66) zwischen sämtlichen einander zuge
wandten Begrenzungsflächen und den benachbarten Kavitäts
wänden eine Dicke von durchweg weniger als 40 µm aufweist
und die Kavitätswände im Schmelzbereich (20) von losen
Schmelzprismen (22) befreit sind.
2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (62) mit der Approximalfläche
(52) einen etwa rechten Winkel einschließen und im appro
ximalen Bereich über eine Tiefe, die mindestens der
örtlichen Schmelzdicke zuzüglich 0,5 mm entspricht,
zumindest jedoch 1 mm beträgt, im wesentlichen parallel
zur Sagittalachse verlaufen, daß sie okklusal einen
Öffnungswinkel von etwa 3° bis 10°, vorzugsweise 6°,
mit der Sagittalebene einschließen und daß sie sowohl
approximal als auch okklusal federrandfrei sind.
3. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenfächen (62) im approximalen Bereich über
eine Tiefe, die mindestens der örtlichen Schmelzdicke
zuzüglich 0,5 mm entspricht, zumindest jedoch 1/sin α mm
beträgt im wesentlichen parallel zu den örtlichen
Schmelzprismen (12) ausgerichtet sind, daß sie okklusal
einen Öffnungswinkel von etwa 3° bis 10°, vorzugsweise
6°, mit der Sagittalebene einschließen und daß sie sowohl
approximal als auch okklusal federrandfrei sind.
4. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (62) im approximalen Bereich über
eine Tiefe, die mindestens der örtlichen Schmelzdicke
zuzüglich 0,5 mm entspricht, zumindest jedoch 1/sin α mm
beträgt, im wesentlichen radial zum Zahnzentrum hin ausge
richtet sind, daß sie okklusal einen Öffnungswinkel
von etwa 3° bis 10°, vorzugsweise 6°, mit der Sagittal
ebene einschließen und daß sie sowohl approximal als
auch okklusal federrandfrei sind.
5. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Apicalfläche (64) im approximalen
Bereich über eine Tiefe, die mindestens der örtlichen
Schmelzdicke zuzüglich 0,5 mm entspricht, zumindest
jedoch 1/sin α mm beträgt, im wesentlichen parallel
zu den örtlichen Schmelzprismen ausgerichtet und feder
randfrei ist.
6. Füllkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Apicalfläche (64) zur approximalen Randkante
hin leicht gingival geneigt ist und mit der Approximal
fläche einen Winkel (α) zwischen 80° und 90° einschließt.
7. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Seitenflächen (62) durch eine im Inneren der Kavität
(24) verlaufende rückwärtige Begrenzungsfläche (66)
mit gekrümmtem Umriß kantenfrei miteinander verbunden
sind.
8. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Apicalfläche (64, 64′) mindestens
durch eine Stufe voneinander getrennte Teilflächen auf
weist, deren Ebenen einen Winkel von mindestens 2°,
vorzugsweise 3° bis 6° miteinander einschließen.
9. Füllkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Teilflächen (64, 64′) miteinander verbindenden
Stufen und die rückwärtige Begrenzungsfläche (66) einen
Winkel von mindestens 2°, vorzugsweise 3° bis 6°, mit
einander einschließen.
10. Füllkörper nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Stufen und die rückwärtige Begrenzungs
fläche (66) einerseits und die benachbarten Teilflächen
(64, 64′) andererseit einen Winkel von mindestens 92°,
vorzugsweise 93° bis 96°, miteinander einschließen.
11. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Begrenzungsflächen einen Winkel von mindestens 2°, vor
zugsweise 3° bis 6° miteinander einschließen.
12. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zementschicht (68) zwischen
einander zugewandten Begrenzungsflächen und Kavitäts
wänden an allen Stellen eine Dicke von weniger als 30 µm
aufweist.
13. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus mehreren,von der Apical
fläche (64, 64′) zur Okklusal- und Approximalfläche
(56, 52) hin nacheinander aufgeformten und gebrannnten
Keramikschichten mit unterschiedlicher Material- und
Farbzusammensetzung besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720308 DE3720308A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Fuellkoerper fuer zaehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720308 DE3720308A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Fuellkoerper fuer zaehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720308A1 true DE3720308A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720308 Withdrawn DE3720308A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Fuellkoerper fuer zaehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720308A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0389461A1 (de) * | 1989-03-23 | 1990-09-26 | Sandvik Aktiebolag | Künstliche Kronen- und Zahnersatzteile |
US4993951A (en) * | 1987-12-21 | 1991-02-19 | Dieter Schumacher | Ceramic body for a pre-drilled tooth cavity |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3522737A1 (de) * | 1985-06-21 | 1987-01-02 | Wolfgang Geppert | Zahnersatz und verfahren zu dessen verwendung |
-
1987
- 1987-06-19 DE DE19873720308 patent/DE3720308A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3522737A1 (de) * | 1985-06-21 | 1987-01-02 | Wolfgang Geppert | Zahnersatz und verfahren zu dessen verwendung |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-Z: dental-labor, H.4/87, S.479-482 * |
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DE-Z: Die Quintessenz, H.7/81, S.1225-1230 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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