DE3719552C1 - Connection piece - Google Patents
Connection pieceInfo
- Publication number
- DE3719552C1 DE3719552C1 DE19873719552 DE3719552A DE3719552C1 DE 3719552 C1 DE3719552 C1 DE 3719552C1 DE 19873719552 DE19873719552 DE 19873719552 DE 3719552 A DE3719552 A DE 3719552A DE 3719552 C1 DE3719552 C1 DE 3719552C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- pipe
- sleeve
- face
- main pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/088—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed using an elastic grommet between the extremity of the tube and the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück zum direkten unterirdischen Verbinden
eines Vortriebs-Rohrspitzendes mit einem radial angebohrten
Hauptrohr.
Zum Verlegen unterirdischer Rohrleitungen erweist sich
das Vortriebsverfahren mehr und mehr als das Mittel der
Wahl, insbesondere dann, wenn ein Oberflächenverkehr
nicht behindert oder eine gewachsene Garten- oder Haus
anlage nicht zerstört werden soll.
Problematisch wird das Vortriebsverfahren dann, wenn auf
diese Weise Zweigleitungen vorgetrieben werden, die mit
einer Hauptleitung zu verbinden sind. Die derzeit geübte
Praxis sieht daher vor, solche Zweigleitungen bis zu
Revisionsschächten vorzutreiben, an die dann der Anschluß
unter direktem handwerklichem Eingriff durchgeführt wird.
Da dieses Anschlußverfahren zu verlängerten Vortriebsstrecken
mit zum Teil problematischer Streckenführung
zwingt, hat sich das Interesse in jüngster Zeit auf das
unmittelbare Ansteuern des Hauptrohres, ein Anbohren des
Hauptrohres und das Herstellen der Verbindung konzentriert.
Die ersten Erfahrungen in dieser Richtung sind vielversprechend.
Nachteilig auch an diesem Anschlußverfahren
ist das Erfordernis eines unmittelbaren handwerklichen
Eingriffs zur Herstellung der Anschlußverbindung, so daß
diese Art des Anschließens einer Nebenleitung oder Zweig
leitung an eine Hauptleitung entweder nur mit begehbaren
Hauptleitungen möglich ist oder zum Niederbringen einer
Arbeitsausschachtung zwingt, die wiederum jedoch den durch
das Vortriebsverfahren erzielbaren Vorteil mindert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußstück zu schaffen,
das den Anschluß eines vorgetriebenen Rohrstranges an
ein Hauptrohr unterirdisch im Vortrieb auch dann fehlerfrei
und sicher ermöglicht, wenn das Hauptrohr nicht begehbar
ist und kein Arbeitsschacht zur Anschlußstelle
niedergebracht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Anschlußstück,
das die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten
Merkmale aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Anschlußstück gemäß der Erfindung ist also als axial
starre und steife, radial und tangential zwar formstabile
aber biegeelastische Hülse ausgebildet, insbesondere als
eine in ein Elastomer eingebettete Stahlblechhülse, vorzugsweise
Lochblech-Stahlhülse. Eine solche Manschette
weist die zum Vortrieb und automatischen Eindrücken in
die vorgefertigte Bohrung des Hauptrohres erforderliche
axiale Steifigkeit auf, weist gleichzeitig aber die
erforderliche radiale Elastizität auf, um sich form
stabil Unrundungen der vorgetriebenen Rohre anzupassen.
Ein wesentliches Merkmal dieser Hülsenkörper des Anschlußstücks
gemäß der Erfindung ist, daß sie auf zumindest dem
Abschnitt des Außenmantels, der bestimmungsgemäß dem
Hauptrohr zugewandt ist, bzw. mit dem das Anschlußstück
in die Bohrung eingesteckt werden soll, die im Hauptrohr
radial am Ende des Vortriebsstranges gebohrt worden ist,
mit radial auswärts vorspringenden Dichtringprofilen versehen
ist. Diese Dichtringprofile sind so auf den Durchmesser
der in den Mantel des Hauptrohres eingebrachten
Bohrung abgestimmt, daß das im Bereich dieser Dichtring
profile in die Hauptrohrbohrung eingedrückte Anschluß
stück dicht in dieser Bohrung sitzt. Die Dichtung erfolgt
dabei zwischen den Dichtringprofilen am Anschlußstück
und der Wand der Bohrung in der Rohrwand, ohne daß zusätzliche
Dichthilfsmittel oder Hilfsprofile, deren
korrekter Dichtsitz beim Herstellen der Verbindung im
unterirdischen Vortrieb kritisch würde, erforderlich sind.
Das dritte wesentliche Merkmal des Anschlußstücks gemäß
der Erfindung ist, daß die dem Hauptrohr bei bestimmungs
gemäßer Verwendung zugewendete Stirnseite des Anschlußstücks
nicht als Kreisring, sondern als Sattelfläche ausgebildet
ist, und zwar dergestalt, daß sich diese Sattelfläche
als Durchdringungsfläche des Anschlußstücks mit
einem axial senkrecht zu diesem verlaufenden Hauptrohr
darstellt, wobei der Durchmesser eines solchen gedachten
Hauptrohres, d. h. also die radiale Durchwölbung der
Sattelfläche, so gewählt und bemessen ist, daß sie gleich,
zumindest im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des
kleinsten Rohres ist, für das ein jeweils konzipiertes
Anschlußstück noch verwendbar sein soll. Durch diese Maßnahme
ist einerseits gewährleistet, daß für jedes bestimmungsgemäß
noch anzuschließende Hauptrohr dessen volle
Wandstärke zur Herstellung der Dichtung zwischen dem
Hauptrohr und dem Anschlußstück ausgenutzt werden kann,
ohne daß andererseits der häufig über den gesamten Rohrquerschnitt
genutzte Strömungsquerschnitt vermindert und
die Strömung partiell gestaut wird, also durch Verwirbelungen
Strömungsverluste in Kauf genommen werden müssen,
und zwar selbst dann, wenn ein und dasselbe Anschlußstück
für Hauptrohre mit den unterschiedlichsten Durchmessern
verwendet werden soll.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlußstück,
speziell der Hülsenkörper des Anschlußstücks,
zumindest auf einem Teil seiner axialen Länge auch innen
mit Dichtringprofilen versehen, die hier nach radial
innen vorspringen. Bei einer solcherart ausgerüsteten
Hülse des Anschlußstücks kann der Anschluß zur Rohrwand
des Hauptrohres durch Einstecken über das außen
umlaufende Dichtringprofil hergestellt werden, während
gleichzeitig der Anschluß zum Spitzende des Vortriebsrohres
durch Einstecken dieses Spitzendes, zumindest des
entsprechenden Abschnittes des Spitzendes, in das Anschlußstück
hergestellt werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Hülse des Anschlußstücks in einem Teilabschnitt auf der
dem Hauptrohr abgewandten und dem Vortriebsstrang zugewandten
Seite auf ihrer Außenmantelfläche glatt und unprofiliert
ausgebildet, so daß sie unmittelbar von einer
Kupplungshülse oder Steckmuffe übergriffen und dichtend
angeschlossen werden kann, wobei diese Kupplungshülse
dann vorzugsweise dieselbe Hülse ist, die beim Vortreiben
zum Abdichten des vorgetriebenen Rohrstranges selbst
verwendet wird.
Insbesondere diese zuletzt genannte Ausgestaltung ist
deshalb von großer praktischer Bedeutung, weil beim
Vortreiben des anzuschließenden Stranges lediglich auf
die ohnehin verwendete Vortriebskupplung auf dem Spitzende
des vordersten Rohres des vorgetriebenen Rohrstranges
ein Anschlußstück aufgesteckt zu werden braucht, genauer
gesagt, eingesteckt zu werden braucht, um den Anschluß
erfolgreich herzustellen. Dabei kann insbesondere die
zum Vortriebsstrang gekehrte Stirnseite des Anschlußstücks
direkt an der Stirnseite des Spitzendes des Vortriebsstranges
abgestützt werden. Weiterhin sind dann
die axiale Länge des Anschlußstücks und die axiale Länge
der Vortriebskupplung vorzugsweise so aufeinander abgestimmt,
daß die Vortriebskupplung auf dem Außenmantel
des Hauptrohres aufsitzt oder anschlägt, wenn das Anschlußstück
gerade seine bestimmungsgemäß vorgegebene
Einstecktiefe in der Wandungsbohrung des Hauptrohres
erreicht hat.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein einfachstes Ausführungsbeispiel
des Anschlußstücks im Axialschnitt;
Fig. 2 ein Beispiel für die Verwendung des
in Fig. 1 gezeigten Anschlußstücks;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel
des Anschlußstücks in Verwendungslage;
und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel
des Anschlußstücks in der gleichen
Darstellungsweise wie in Fig. 3.
Das in der Fig. 1 im Axialschnitt gezeigte Anschlußstück
zum Verbinden eines Vortriebs-Rohrspitzendes mit einem
radial angebohrten Hauptrohr besteht im wesentlichen aus
einer axial steifen, radial formstabil biegeelastischen
Hülse 1, die als eine mit einem Elastomer 2 ummantelte
Lochblechhülse 3 aus Stahl hergestellt ist. Der axiale
Bereich des Außenmantels der Hülse 1, der dem Hauptrohr
zugekehrt ist (in der Darstellung der Fig. 1 auf der
rechten Seite), ist mit einer axialen Folge von nach
radial auswärts vorspringenden Dichtringprofilen 4 versehen,
die der Abdichtung des Anschlußstücks gegen die
Mantelwand des angebohrten Hauptrohrs dienen. Auf dieser
Seite des Anschlußstücks ist die Stirnfläche der Hülse
nicht als Kreisringfläche, sondern als Sattelfläche 5
ausgebildet, die der Durchdringungsfläche des Anschluß
stücks mit einem Hauptrohr bei senkrecht zueinander
stehenden Mittelachsen der Rohre bzw. Hülsen entspricht.
Dabei ist der Krümmungsradius der Sattelfläche 5 so bemessen,
daß er gleich dem Radius des Hauptrohres mit dem
kleinsten Innendurchmesser ist, für den das Anschlußstück
noch verwendbar sein soll.
Ein Beispiel für die bestimmungsgemäße Verwendung eines
Anschlußstücks der in Fig. 1 gezeigten Art ist in der
Fig. 2 wiedergegeben. Die Hülse 1 des Anschlußstücks ist
mit dem Dichtringprofil 4 auf dem Außenmantel abdichtend
in eine zylindrische Bohrung 6 eingesteckt, die in der
Wandung eines Hauptrohres 7 eingebracht ist. Die Bohrung
wird durch einen Bohrkopf erzeugt, der, nachdem das
Vortriebsschutzrohr (in der Figur nicht dargestellt) den
Außenmantel des Hauptrohres 7 erreicht hat, im Schutzrohr
bis zum Außenmantel des Hauptrohres vorgeschoben und dann
durch den Vortriebsstrang hindurch angesetzt wird.
Nach dem Herausziehen des Bohrers aus dem Schutzrohr wird
dann der Rohrstrang in an sich bekannter und gebräuchlicher
Weise vorgetrieben, wobei jedoch im Gegensatz zu
den sonst bekannten Vortriebsverfahren auch das Spitzende
8 des vordersten Rohres 9 des Rohrvortriebsstranges
mit einer Vortriebskupplung 10 bestückt ist, die in identischer
Weise ausgebildet ist, wie die auch zum Verbinden
der einzelnen Rohrabschnitte untereinander verwendeten
Vortriebskupplungen. Statt eines Anschlußrohres ist jedoch
in die gegenüberliegende offene Muffe der Vortriebskupplung
10 das in Fig. 1 gezeigte Anschlußstück eingesteckt, und
zwar mit dem glattwandigen Abschnitt 11 (Fig. 1) des Außen
mantels. Die Stirnseite 12 des Anschlußstücks liegt dabei
bündig anschlagend auf einem gebräuchlichen Innenringsteg
13 der Vortriebskupplung 10, der auf seiner
axial gegenüberliegenden Seite von der Stirnseite 14 des
Spitzendes 8 abgestützt ist. Dies ermöglicht, daß die
Hülse 1 mit der gesamten Kraft, die zum Vortreiben des
Rohrstranges verfügbar ist, in die Bohrung 6 des Haupt
rohres 7 eingedrückt werden kann, so daß also unter Inkaufnahme
höherer Einschubkräfte auch höhere Dichtkräfte
erzeugt und ausgenutzt werden können.
Zur Bemessung der Einschubtiefe, mit der das Anschlußstück
in die Bohrung 6 des Hauptrohres 7 eingeschoben
wird, stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, insbesondere
lasertechnische und optische Meßverfahren.
Ein recht einfaches mechanisches Verfahren zur Bemessung
der Einschubtiefe ist in der Fig. 2 gezeigt. In der ohne
weiteres ersichtlichen Weise sind nämlich die axiale
Länge der Hülse 1 des Anschlußstücks und der Hülse der
Vortriebskupplung 10 so aufeinander abgestimmt, daß
die vordere Stirnseite 15 der Vortriebskupplung 10 auf
dem Mantel des Hauptrohres 7 aufsitzt, wenn die vordere
stirnseitige Sattelfläche 5 des Anschlußstücks gerade
die benötigte Einschubtiefe erreicht hat.
Das in der Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des Anschlußstücks
unterscheidet sich von dem in der Fig. 1
gezeigten Anschlußstück insofern, als die Hülse 1 nicht
nur auf einem Teil ihres Außenmantels ein Dichtringprofil
4 aufweist, sondern auch auf einem Teil ihres
Innenmantels ein Dichtringprofil 16 trägt. Dieses radial
innenliegende Dichtringprofil 16 mit den nach radial
einwärts vorspringenden Dichtringen dient der unmittelbaren
Aufnahme des Spitzendes 8 und dessen Abdichtung
gegenüber dem Anschlußstück. Dabei ist in der aus Fig. 3
ersichtlichen Weise das Spitzende axial rückwärts mit
einem nach radial außen vorspringenden Falz 17 versehen,
wie er für Vortriebsrohre gebräuchlich ist. Beim Einstecken
des Spitzendes 8 in die Hülse 1 kommt die axial
rückwärtige Stirnseite 18 der Hülse 1 formschlüssig an
dem Ringfalz 17 zur Anlage.
Im übrigen entsprechen Funktion und Aufbau des in Fig. 3
gezeigten Anschlußstücks der in Fig. 1 gezeigten Version
des Anschlußstücks.
Ein drittes Ausführungsbeispiel des Anschlußstücks ist
schließlich in Fig. 4 gezeigt. In seiner Grundstruktur
entspricht das in Fig. 4 gezeigte Anschlußstück dem in
Fig. 3 gezeigten Anschlußstück, unterscheidet sich von
diesem jedoch dadurch, daß der für die Aufnahme des Spitzendes
8 bestimmte Teil der Hülse 1 nach Art einer Glockenmuffe
19 mit erweitertem Durchmesser ausgebildet ist. Die
Glockenmuffe 19 dient der unmittelbaren Aufnahme und Abdichtung
eines Spitzendes 8, das unverjüngt und ohne die
in Fig. 3 gezeigte Anschlagfläche 17 ausgebildet ist. Um
auch bei dieser Konfiguration einen formschlüssigen Vorschub
des Anschlußstücks im Schutzrohr des Vortriebsstranges
zu gewährleisten, ist statt des in Fig. 2 und 3 gezeigten
Innenringstegs 13 aus dem Mantelelastomer eine konische
Durchmesserverjüngung 20 auch in der Blechhülse 3 ausgebildet,
auf die die Stirnfläche 21 des Spitzendes 8 zur
formschlüssigen Schubanlage gelangt.
Mit allen vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungs
beispielen des Anschlußstücks kann also durch den
Vortriebsstrang hindurch ohne das Erfordernis eines direkten
handwerklichen Eingriffs unterirdisch eine Anschlußverbindung
zwischen einer Nebenleitung oder einer Zweigleitung
und einer Hauptleitung hergestellt werden.
Claims (6)
1. Anschlußstück zum direkten unterirdischen Verbinden eines Vortriebs-
Rohrspitzendes mit einem radial angebohrten Haupt
rohr,
gekennzeichnet durch
eine axial steife Hülse (1), die als eine mit einem
Elastomer (2) umkleidete Stahlblechhülse (3) ausgebildet
ist, die auf ihrem Außenmantel, zumindest in
dem axialen Bereich der dem Hauptrohr (7) zugewandten
Stirnseite, mit einer axialen Folge von nach
radial auswärts vorspringenden Dichtringprofilen (4)
versehen ist, und deren dem Hauptrohr (7) bestimmungsgemäß
zugewandte Stirnseite eine Sattelfläche
(5) ist, die der Durchdringungsfläche des Anschlußstücks
mit einem Hauptrohr bei senkrecht zueinander
stehenden Mittelachsen entspricht, dessen Innendurch
messer dem kleinsten Innendurchmesser eines Haupt
rohres entspricht, für das das Anschlußstück ver
wendbar sein soll.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (1) zumindest auf einem Teil ihrer Länge
auch innen, hier nach radial einwärts vorspringend,
Dichtringprofile (16) trägt.
3. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen Anschlagring
(12; 13; 18; 20), der direkt oder über ein Zwischen
glied (10) mit einer korrespondierenden Auflagefläche
(17; 21) zusammenwirken kann.
4. Anschlußstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagring als Innenringsteg (13), als
konische Verjüngung (20) des lichten Rohrquerschnitts und/oder
auf der Stirnseite (12; 18) ausgebildet ist, die
bestimmungsgemäß dem Vortriebsrohr zugewandt ist.
5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
einen unprofilierten, glatten Außenmantelabschnitt
(11) der Hülse (1) auf einem Teilabschnitt, der
bestimmungsgemäß dem Vortriebs-Spitzende (8) zugewandt
ist, wobei dieser Außenmantelabschnitt (11)
einen Außendurchmesser hat, der zumindest innerhalb
eines Toleranzbereichs gleich dem Außendurchmesser
des Abschnitts des Vortriebs-Rohrspitzendes (8) ist,
mit dem dieses in eine Vortriebskupplung (10) einge
steckt ist.
6. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (1) auf der Seite, die bestimmungsgemäß
dem Vortriebs-Rohrspitzende (8) zugewandt ist,
als Glockenmuffe (19) zum Einstecken des Spitz
endes (8) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719552 DE3719552C1 (en) | 1987-06-11 | 1987-06-11 | Connection piece |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719552 DE3719552C1 (en) | 1987-06-11 | 1987-06-11 | Connection piece |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719552C1 true DE3719552C1 (en) | 1988-11-17 |
Family
ID=6329520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719552 Expired DE3719552C1 (en) | 1987-06-11 | 1987-06-11 | Connection piece |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719552C1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0449738A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | La Buvette | Abzweigungsvorrichtung zum Versorgen einer halbsteifen oder flexiblen Zweigleitung aus einer steifen Hauptrohrleitung |
DE4114859A1 (de) * | 1991-05-07 | 1992-11-12 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Verfahren und vorrichtung zum sanieren gemauerter abwasserkanaele |
DE29614583U1 (de) * | 1996-08-22 | 1996-10-10 | Steinzeug Ges Mbh | Druckübertragungsring zum Vortrieb von Abwasserrohren |
EP0786618A1 (de) * | 1996-01-29 | 1997-07-30 | DENSO-Holding GmbH & Co. | Anschlusselement für ein Zuleitungsrohr |
EP0845629A1 (de) * | 1996-11-29 | 1998-06-03 | Forsheda AB | Vorrichtung zur Verbindung von Rohren |
EP0845628A1 (de) * | 1996-11-29 | 1998-06-03 | Forsheda AB | Rohrkupplung |
EP1508738A1 (de) | 2003-08-22 | 2005-02-23 | DENSO-Holding GmbH & Co. | System zum Anschluss eines Zuleitungsrohres an ein einen grösseren Durchmesser aufweisendes Hauptrohr |
US9528643B2 (en) * | 2014-12-02 | 2016-12-27 | Cnh Industrial Canada, Ltd. | Air grommet connector |
WO2018033372A1 (de) * | 2016-08-19 | 2018-02-22 | Precitec Gmbh & Co. Kg | Isolationsteil zur isolierten halterung einer elektrisch leitenden düse und laserbearbeitungskopf mit einer sensoranordnung zur erkennung eines derartigen isolationsteils |
-
1987
- 1987-06-11 DE DE19873719552 patent/DE3719552C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0449738A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | La Buvette | Abzweigungsvorrichtung zum Versorgen einer halbsteifen oder flexiblen Zweigleitung aus einer steifen Hauptrohrleitung |
FR2660408A1 (fr) * | 1990-03-30 | 1991-10-04 | Buvette | Dispositif de piquage pour alimenter, a partir d'une canalisation primaire rigide, une canalisation secondaire semi-rigide ou souple. |
DE4114859A1 (de) * | 1991-05-07 | 1992-11-12 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Verfahren und vorrichtung zum sanieren gemauerter abwasserkanaele |
EP0786618A1 (de) * | 1996-01-29 | 1997-07-30 | DENSO-Holding GmbH & Co. | Anschlusselement für ein Zuleitungsrohr |
DE29614583U1 (de) * | 1996-08-22 | 1996-10-10 | Steinzeug Ges Mbh | Druckübertragungsring zum Vortrieb von Abwasserrohren |
EP0845629A1 (de) * | 1996-11-29 | 1998-06-03 | Forsheda AB | Vorrichtung zur Verbindung von Rohren |
EP0845628A1 (de) * | 1996-11-29 | 1998-06-03 | Forsheda AB | Rohrkupplung |
EP1508738A1 (de) | 2003-08-22 | 2005-02-23 | DENSO-Holding GmbH & Co. | System zum Anschluss eines Zuleitungsrohres an ein einen grösseren Durchmesser aufweisendes Hauptrohr |
US9528643B2 (en) * | 2014-12-02 | 2016-12-27 | Cnh Industrial Canada, Ltd. | Air grommet connector |
WO2018033372A1 (de) * | 2016-08-19 | 2018-02-22 | Precitec Gmbh & Co. Kg | Isolationsteil zur isolierten halterung einer elektrisch leitenden düse und laserbearbeitungskopf mit einer sensoranordnung zur erkennung eines derartigen isolationsteils |
US11446758B2 (en) | 2016-08-19 | 2022-09-20 | Precitec Gmbh & Co. Kg | Insulation part and laser machining head with insulation part detecting sensor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3528061C2 (de) | ||
DE3719552C1 (en) | Connection piece | |
DE3140928A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zum nachtraeglichen einziehen von fernmeldekabeln in versorgungsleitungen | |
DE2242605A1 (de) | Rammbohrgeraet | |
EP2050919B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen eines aus Kurzrohren zusammengesetzten Rohrstranges in einen Bohrkanal mit Zugkraftmessung | |
DE102006034652B4 (de) | Packer für die Rohr- und Kanalsanierung | |
DE3626988C2 (de) | ||
DE19749007C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Nachziehrohres mit einem Ziehgerät | |
DE4042140C1 (de) | ||
EP0959291A2 (de) | Rohrkupplung | |
DE3127079A1 (de) | Verfahren zum herstellen von in unterirdischen hohlraeumen angeordneten rohren und verbindungseinrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP2050920B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen eines aus Kurzrohren zusammengesetzten Rohrstranges in einen Bohrkanal | |
DE8533435U1 (de) | Aus Rohren bestehendes Übergangsstück in einer Transportleitung für Gas oder Flüssigkeiten | |
DE3007509A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von zwei rohren | |
DE19825582C2 (de) | Vorrichtung zum grabenlosen Neuverlegen von insbesondere Trinkwasserrohren | |
DE69831021T2 (de) | Verfahren zum anbringen eines futterrohrschuhs an einer bohrvorrichtung | |
EP4099525B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum einbringen einer zusatzeinrichtung in den boden | |
DE2650371A1 (de) | Kupplungsrohrteil aus kunststoff und verfahren zu seiner herstellung | |
CH684360A5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Sanierung von Hausanschlussleitungen an nicht begehbaren Abwassersammelleitungen. | |
DE3738781C1 (en) | House-lead-in and connecting arrangement for service connections of flow-medium supply lines | |
DE102015006501A1 (de) | "System, Adapter, Erdbohrvorrichtung und Verfahren" | |
DE7321646U (de) | Anbohrstutzen fur eine Rohrleitung aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE1625945C (de) | Rohrverbindung fur insbesondere mit einer Schutzschicht versehene Rohre | |
DE1259156B (de) | Einfuehrmanschette zum Ineinanderstecken von Rohrenden | |
DE3512970A1 (de) | Dichtungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |