DE3719088C2 - - Google Patents
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- Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von
insbesondere koaxialen Kabeln nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine gattungsbildende Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 33 01 362 C2 bzw. der DE 34 46 728 A1 bekannt geworden.
Der aus der DE 33 01 362 C2 bekannte Kabelverteiler bzw.
-abzweiger umfaßt ein Abschirmgehäuse zur Aufnahme einer
Leiterplatine im Inneren.
Die Leiterplatine ist in Längsrichtung der gegenüberliegenden Kabel
eingänge im Inneren des Abschirmgehäuses in üblicher Weise ange
schraubt. Das Gehäuse besteht dabei aus einem die Leiterplatine auf
nehmenden wannenförmigen bzw. schachtelförmigen Gehäuse, welches
durch einen aufsetzbaren Verschlußdeckel verschließbar und mit einer
Kunststoffumhüllung, beispielsweise in Form eines Schrumpfformteil
vor Feuchtigkeit und Nässe schützbar ist.
Auch bei dem aus der DE 34 46 728 A1 bekannten Kabelverteiler bzw.
-abzweiger handelt es sich um ein schachtel- bzw. wannenförmiges
Abschirmgehäuse, welches über einen Deckel verschließbar und dann bei
spielsweise mit einer Umhüllung aus schrumpffähigem Material vor Feuchtigkeit
schützbar ist. Auch hier wird die Leiterplatine wieder in dem wannen
förmigen Gehäuseteil zunächst verankert, bevor das Gehäuse über
den erwähnten Deckel verschließbar ist.
Daneben sind auch Abschirmgehäuse bekannt, die einen umlaufenden,
die Leiterplatine aufnehmenden Rahmen aufweisen, der durch einen
oberen und unteren Deckel verschließbar und dann mit einer Kunst
stoffumhüllung als Feuchtigkeitsschutz versehen sein kann.
Abweichend von dem eingangs zitierten Stand der Technik sind auch
Kabelverteiler bzw. -abzweiger, insbesondere für Breitbandkom
munikationskoaxialkabel bekanntgeworden, deren Trennungsebe
ne durch die Ebene der Kabelanschlüsse verläuft und das Gehäuse
in eine obere und untere Gehäusehalbschale trennen. Derartige
Vorrichtungen sind beispielsweise in der DE 31 24 374 A1, der DE
33 01 361 A1 oder dem DE 84 32 279 U1 erläutert.
Vor allem die eingangs geschilderten Abschirmgehäuse für Kabel
verteiler haben sich in der Praxis bewährt, da die über die an
geschlossenen Kabel eingeleiteten Zugkräfte, die beispielsweise
über an den Kabeleingängen aufgeschrumpfte Schrumpfschläu
che auf das Gehäuse übertragen werden, sich dort allein an
der unteren wannenförmigen Gehäuseschale abstützen können.
Dies ist wichtig, um jegliche Krafteinflüsse von der im Inne
ren des Gehäuses angeordneten und mit elektrischen Bau
teilen bestückten Leiterplatine fernzuhalten, um aufgrund
der mechanischen Spannung mechanische und elektrische Stö
rungen an den elektrischen Bauteilen und der Leiterplatine
zu vermeiden. In der Praxis erfordert die Herstellung eines
derartigen Kabelverteilers bzw. -abzweigers, daß zunächst
die wannenförmige bzw. kastenförmige untere Gehäuseschale
hergestellt und dort die mit den elektrischen Bauteilen be
stückte Leiterplatine eingebaut wird. In der Regel werden
an entsprechenden Vorsprüngen, in die Bohrungen einge
bracht sind, im Inneren des wannenförmigen Gehäuseteiles
die bestückte Leiterplatine aufgeschraubt. Danach kann
über den Deckel das Abschirmgehäuse verschlossen und bei
spielsweise ein Schrumpfformteil aufgeschrumpft werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von
dem eingangs zitierten Stand der Technik, eine Vorrichtung
zum Verbinden von insbesondere koaxialen Kabeln zu schaf
fen, bei der, obwohl auf die Leiterplatine ebenfalls keine
Zug- und/oder Verwindungskräfte über angeschlossene Kabel
enden eingeleitet werden, das Vorrichtungsgehäuse und der
Einbau der mit elektrischen Bauteilen bestückten Platine ge
genüber dem Stand der Technik verbessert und vor allem deren
Gesamtmontage vereinfacht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird in nicht naheliegender
und durchaus verblüffender Weise eine neue Trennungsebene
zwischen den einzelnen Gehäuseteilen vorgeschlagen. Während
beim gesamten Stand der Technik die Trennungsebene immer
parallel zur Ebene der Kabelanschlüsse, mit anderen Worten
also zwischen den Anschlüssen verläuft, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, diese Trennungsebene quer zu den Kabelein
gängen vorzunehmen. Dadurch lassen sich eine Vielzahl von
durchaus überraschenden Vorteilen verwirklichen. So ergibt
diese Trennungsebene quer zu den Kabeleingängen eine ge
radlinige direkte Montagelinie der Grundbausteine einschließ
lich der mit der Schaltung versehenen Leiterplatine. Die
so gebildeten Gehäuseteile müssen lediglich mit der Lei
terplatine in einer Bestückungsrichtung ineinander bzw.
aufeinander gesteckt und zusammengefügt werden. Die An
ordnung kann dabei derart sein, daß dadurch allein durch
entsprechende Klemm- und/oder Steckmechanismen die Leiter
platine im Inneren justiert gehalten wird, so daß beispiels
weise umständlichere Schraubbefestigungen wegfallen. Vor
allem aber werden die durch die angeschlossenen Koaxialkabel
auf das Vorrichtungsgehäuse eingeleiteten Zugkräfte allein
über das Gehäuse abgestützt, so daß die Leiterplatine und
die elektrischen Schaltungen nicht beeinträchtigt werden kön
nen.
Darüber hinaus kann durch diese Trennungsebene eine ein
fache Umrißform bzw. Volumenform des Vorrichtungsgehäuses
erzielt werden, so daß beispielsweise zwischen den Gehäuse
teilen problemlos auch herkömmliche auf dem Markt erhältliche
Dichtungen eingesetzt werden können. Ferner lassen sich ein
fache Umspritztechniken zum Aufbringen einer äußeren Schutz
schicht verwirklichen. Dies wiederum führt auch dazu, daß
die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei verschiedenen Medien
und Böden für eine direkte Bodenverlegung geeignet ist.
Aufgrund der spezifischen Ausgestaltung der Erfindung kann
das Vorrichtungsgehäuse schon von Hause aus mit einer wei
teren gegen Feuchtigkeit wirksamen Schutzschicht versehen
sein, so daß beispielsweise eine Bodenverlegung ohne zusätz
liche Aufbringung einer weiteren Schutzumhüllung möglich
ist.
Die Gehäuseteile können beispielsweise im Fließpreß-, Gieß-
und/oder Schmiedeverfahren hergestellt werden. In der Regel
werden die Kabeleingänge fester Bestandteile der jeweils
beiden Gehäuseteile sein. Natürlich können aber die Kabel
eingänge selbst auch nachträglich erst an entsprechenden Aus
nehmungen an den Stirnseiten der Gehäuseteile angebracht
und anschließend befestigt und leitend verbunden werden.
Aus den eingangs zitierten vorbekannten Druckschriften ist
zwar entnehmbar, daß die Schutzumhüllung aus zwei Halbscha
len bestehen kann, deren Trennungsebene quer zur Längs
richtung der Kabeleingänge verläuft. Es handelt sich aber
hierbei immer nur um eine Trennungsebene bezüglich der
äußeren Kunststoff-Schutzumhüllung, die deshalb häufig in
Querrichtung zu den Kabeleingängen liegend gewählt worden
ist, weil die Trennungsebene des eigentlichen im Inneren
der Kunststoffumhüllung angeordneten Abschirmgehäuses in
Längsrichtung zu den Kabeleingängen verläuft, wie dies
beispielsweise auch in der DE 34 34 826 A1 gezeigt ist.
Zwar ist in der DE 34 30 093 A1 ein Kabelabzweiger für
koaxiale Kabel in Breitbandkommunikationskabelnetzen gezeigt,
der zwei zusammenfügbare Gehäuseteile umfaßt, die quer
zu den Kabeleingängen geteilt sind. Dieses Vorrichtungsge
häuse aber ist völlig anders konzipiert. Die beiden zusammen
fügbaren Gehäusehalbschalen sind von Hause aus nicht mit
Kabeleingängen versehen. Vielmehr sind beispielsweise zum
Anschluß an gegenüberliegenden Stirnseiten von je zwei Ko
axialkabeln zwei durchgängige und im Bereich der Leiter
platine geöffnete Kabelrohre vorgesehen. Durch diese durch
das gesamte Vorrichtungsgehäuse hindurchgehenden Kabelrohre
sollen die Zugkräfte von anschließbaren Kabeln aufgenommen
werden. Hierdurch wird aber der schwerwiegende Nachteil
verursacht, daß über die aufgesteckten Kabelenden wechsel
weise Biegespannungen auf die Leiterplatine eingeleitet wer
den können, die auf Dauer zum Bruch von Lötstellen führen
können. Zudem erfordern die erwähnten und stirnseitig in
entsprechende Bohrungen durch Gehäuseteile hindurchragenden
eigentlichen Kabeleingänge eine speziellen Abdichtung, um
zwischen dem Kabeleingang und der entsprechenden Bohrung
am Gehäuseteil einen weiteren Feuchtigkeitsschutz vorzusehen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt im einzel
nen
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung durch
ein Vorrichtungsgehäuse;
Fig. 2 eine Querschnittdarstellung längs der Linie II-
II in Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise Längsschnittdarstellung
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Gehäuse 1 einer Vorrichtung
zum Verteilen von insbesondere koaxialen Breitbandkabeln
gezeigt. Das Gehäuse 1 wirkt dabei als Abschirmgehäuse und
ist in der Regel aus Metall gefertigt.
An zwei gegenüberliegenden Stirnseiten können mehrere neben
einander angeordnete Kabeleingänge 3 vorgesehen sein, die
fester Bestandteil des Gehäuses 1 sind oder aber separat
gefertigt und an entsprechenden Lochausnehmungen dann am
Gehäuse 1 fest angebracht und leitend verbunden werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Abschirmgehäuse
1 aus zwei Gehäuseteilen 1′, deren Trennungsebene 5 quer
zur Längsrichtung der Kabeleingänge 3 verläuft. Im Bereich
der Trennungsebene 5 können die so gebildeten beiden Ge
häuseteile 1′ mit einem Flansch 7 versehen sein, über welchen
die beiden Gehäuseteile 1′ fest miteinander verbunden werden
können. Die Verbindung kann beispielsweise durch Nieten,
Schweißen, Kleben, Bördeln, Rollen oder Falzen erfolgen.
Zwischen den beiden Flanschen 7 kann dabei noch eine
einfach ausgebildete Dichtungs- bzw. Dichtebene 9 vorge
sehen sein. Die Dichtung soll dabei nicht nur als Wasser-
und Feuchtigkeitsschutz wirken, sondern kann auch als Hoch
frequenzdichtung gegen Hochfrequenzstrahlen ausgebildet
sein.
Die Gehäuseteile selbst können durch Fließpressen, Gießen
oder Schmieden hergestellt werden.
Insbesondere wenn die Kabeleingänge 3 separat hergestellt
und dann am Gehäuseteil 1′ angebracht werden, können
diese sowohl aus vorgefertigten Rohrstutzen oder aus rundge
formten Flachmaterial bestehen.
Im zusammengebauten Zustand nimmt das Gehäuse 1 im Inne
ren eine Leiterplatine 11 auf, die mit elektrischen Bauteilen
13 bestückt ist.
Die an den Kabeleingängen 3 eingesteckten und in der Regel
über einen überstehenden Bereich abisolierten koaxialen Ka
beln 15 werden zumindest im Bereich der Kabeleingänge 3
mit einer entsprechend geeigneten Isolierung 17 beispielsweise
in Form eines aufgeschrumpften Schlauchabschnittes gegenüber
dem Gehäuse 1 abgedichtet. Die hierüber über die Kabel 15
eingeleiteten Zugkräfte werden bei der erläuterten Ausfüh
rungsform völlig und ausschließlich über das Gehäuse 1, d. h.
über die beiden miteinander fest verbundenen Gehäuseteile
1′ aufgenommen, so daß die Schaltung und die Leiterplatine
selbst immer unbelastet bleiben. Das Gehäuse dient also als
Kraftaufnehmer, Verpackung und Schutz vor Beeinträchtigung
von außen.
Ebenso kann aber das gesamte Gehäuse 1 mit einem Schrumpf
formteil nach außen hin zusätzlich nochmals abgedichtet
oder durch andere geeignete Kunststoffmaterialien, beispiels
weise durch Aufspritzen, isoliert werden. Möglich ist aber
genauso, daß das Vorrichtungsgehäuse 1 von Hause aus mit
einer weiteren Schutzschicht, vor allem äußeren Schutzschicht
versehen ist, so daß die nachträgliche Anbringung beispiels
weise eines Schrumpfformteiles, der das gesamte Vorrichtungs
gehäuse 1 isolieren und schützen soll, nicht notwendig ist.
Eine einfache Anbringung der Leiterplatine 11 kann beispiels
weise dadurch erfolgen, daß im Inneren der beiden Gehäuse
teile 1′ Führungen 19 vorgesehen sind. Dazu besteht bei
spielsweise in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die
Führung 19 aus zwei gegenüberliegend in jedem Gehäuseteil
1′ eingebrachten Nuten, in welche die Leiterplatine einge
steckt werden kann. Die Länge der Nut ist jeweils derart,
daß im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 1 die Leiter
platine unverschieblich und fest gehalten ist. Dadurch wird
eine enorme Vereinfachung des Produktionsvorganges erzielt,
da die beiden Gehäuseteile 1′ die Leiterplatine in lediglich
einer Montagerichtung zusammengefügt werden können. Mit an
deren Worten können die beiden Gehäusehälften gleichzeitig
auf die Leiterplatine aufgesteckt oder aber zunächst die
Leiterplatine in ein Gehäuseteil 1′ eingesteckt und danach
das zweite Gehäuseteil 1′ von der anderen Seite her auf
gesteckt werden.
Theoretisch möglich ist auch, daß die Trennungsebene im
Bereich einer Stirnseite des Gehäuses vorgesehen ist, so daß
in diesem Fall die Leiterplatine 11 nur durch eines der bei
den Gehäuseteile 1′ gehalten wird. Darüber hinaus kann
aber auch noch eine Mehrfachteilung unter Bildung von mehr
als zwei Gehäuseteilen 1′ möglich sein.
Auch wenn davon gesprochen wird, daß die Trennungsebene
5 quer zu den Kabeleingängen ausgerichtet ist, so wird
darunter auch die Lage einer Trennungsebene 5 verstanden,
die lediglich eine Komponente in Querrichtung aufweist. Denn
die Trennungsebene 5 kann auch von einer rechtwinkeligen
Lage bezogen auf die Längsrichtung der Kabeleingänge ab
weichend in einer winkeligen Lage ausgebildet sein.
Wie in Fig. 1 ferner noch dargestellt ist, ist beidseitig
benachbart zu dem eigentlichen Schaltungsbereich der Leiter
platine jeweils eine Innenleiter- und Außenleiterfeder 21
bzw. 23 vorgesehen, in welche die abisolierten Enden eines
Koaxialkabels unter leitender Berührung eingesteckt werden.
Eine Justierung und Halterung kann über ein Kunststofflager
erfolgen, ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Kunststofflager 33.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind dort zunächst die beiden
Gehäusehälften 1′ zusammengefügt und dann mit einer gemein
samen Kunststoffummantelung versehen und mittels Schrauben
27 dann fest verbunden worden, die in den Flansch 7 einge
bracht werden. Abweichend von dieser Befestigungsart der
Gehäuseteile 1′ können diese aber zunächst fest miteinander
verbunden und danach erst die Kunststoff-Außenumhüllung
29 aufgebracht sein. Bei Verwendung von Schrauben 27 wer
den diese dann ebenfalls durch die Kunststoffaußenumhüllung
29 mitabgedeckt. Im Bereich der Anschlußstutzen 3 endet
die Kunststoffaußenumhüllung 29 bereits vor dem Ende der
Kabeleingänge 3, so daß der Schrumpfschlauch 17 sich so
wohl an dem zum Gehäuseteil 1′ gehörenden Kabeleingang 3
als auch an der aufgebrachten Kunststoffumhüllung 29 zur
Aufnahme der über die Kabel 15 eingeleiteten Zugkräfte ab
stützen kann.
Nachfolgend wird noch kurz auf Fig. 3 eingegangen, in
welcher ausschnittweise eine verfeinerte Detaildarstellung
der Verhältnisse entsprechend Fig. 1 wiedergegeben ist.
Denn ein von seiner Außenumhüllung befreites Kabel 15 wird
in einen Kabeleingang 3 in eingestecktem Zustand mit dem
Kabeleingang 3 über eine Anpaßfeder 31 kontaktiert. Über
die in Fig. 1 bereits gezeigte Außenleiterfeder 23 wird der
weitere elektrische Schluß zur elektrischen Schaltung auf
der Platine 11 hergestellt. Die Leiterplatine 11 kann aber
abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nicht
über dort vorgesehene innen verlaufende Führungen oder
Nuten 19 im Inneren der Gehäuseteile 1′ gehalten und ju
stiert werden, sondern abweichend oder ergänzend dazu
auch über, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Lager
33. Die Lager 33 können zweigeteilt oder einteilig mit einer
rückwärtigen Schlitzausnehmung 35 versehen sein, mit der
sie auf die Leiterplatine 11 aufgesteckt werden können. In
dem in den Kabeleingang 3 hineinragenden Teil ist dieses
Lager 33 beispielsweise zylinderförmig in Anpassung an den
Innendurchmesser des Kabeleinganges 3 ausgebildet, wodurch
letztlich die Platine 11 justiert und getragen wird. Am Au
ßenumfang des so gebildeten Lagers 33 können ebenfalls
noch Längsausnehmungen vorgesehen sein, in denen in Um
fangsrichtung beispielsweise mehrere Lamellen der Außenlei
terfeder 23 liegend angeordnet sind, um einen leitenden Kon
takt zwischen den Kabeleingängen 3 und der Platine 11
herzustellen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird also die Leiterplatine
durch die in die Kabeleingänge 3 eingesteckten Lager 33
gehalten und justiert. Die Platine 11 kann auch quer zum
gezeigten Ausführungsbeispiel ausgerichtet sein, vor allem
dann, wenn sie z. B. aus mehreren vertikalen Platinenab
schnitten besteht, die über Halte-, Klemm- und/oder Führungs
einrichtungen, wie in Fig. 1 bis 3, in den Gehäuseteilen
gehalten sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verbinden von insbesondere koaxialen
Kabeln mit einem Abschirmgehäuse (1), das mit einer Schutz
umhüllung versehbar bzw. bereits umgeben ist, und mit
am Abschirmgehäuse (1) vorzugsweise an gegenüberliegenden
Seiten vorgesehenen Kabeleingängen (3), und mit einer im
Inneren des Gehäuses (1) angeordneten und darüber gehal
tenen sowie mit elektrischen Bauelementen (13) versehenen
Leiterplatine (11), wobei die Zugentlastung der an den
Kabeleingängen (3) einsteckbaren Kabel (15) über das Ab
schirmgehäuse (1) und/oder dessen Außenumhüllung (29) er
folgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse (1)
quer zur Längsrichtung der Kabeleingänge (3) getrennt ist,
wobei die so getrennten Gehäuseteile (1′) des Abschirmgehäu
ses (1) zur Aufnahme der Zugentlastungskräfte quer zur Tren
nungsebene (5) angepaßt und fest miteinander verbindbar
sind, und daß sich die Leiterplatine (11) von Zug- und Ver
windungskräften entlastet im Inneren der zusammengefügten
Abschirmgehäuse (1) zwischen den beiden Gehäuseteilen (1′)
erstreckt und an einem und/oder an zwei Gehäuseteilen (1′)
über eine Schiebe-, Steck-, Klemm- und/oder Führungseinrich
tung gehalten und fixiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennungsebene (5) im Bereich zwischen zwei gegen
überliegenden Stirnseiten des Abschirmgehäuses (1) vorge
sehen ist, und daß sich die Leiterplatine (11) über die
Trennungsebene (5) hinweg erstreckt und an beiden gegen
überliegenden Gehäuseteilen (1′) jeweils verankert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterplatine (11) durch eine zwischen
den beiden Gehäuseteilen (1′) wirkende Schiebe-, Steck-,
Klemm- und/oder Führungseinrichtung gehalten und fixiert
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (5) in der Mitte
des Abschirmgehäuses (1) unter Bildung zweier Gehäusehalb
schalen (1′) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (5) im Bereich einer
Stirnwand unter Bildung eines das verbleibende Gehäuseteil
(1′) verschließbaren Stirnwanddeckels verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1′) form-
und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Trennungsebene (5) zwischen den
beiden Gehäuseteilen (1′) eine umlaufende, einen Schutz ge
genüber Feuchtigkeit und/oder Hochfrequenzstrahlung bietende
Dichtung (9) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebe-, Steck-, Klemm- und/oder
Führungseinrichtung zur Justierung der Leiterplatine (11)
aus einem mit der Innenwandung der Gehäuseteile (1′) zu
sammenwirkenden Nut-/Federvorsprung besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebe-, Steck-, Klemm- und/oder
Führungseinrichtung für die Leiterplatine (11) aus an gegen
überliegenden Seiten auf die Leiterplatine (11) aufsteckbare
Lager (33) besteht, die in den Kabeleingängen (3) einsteck
bar entgegen einer Radialverschiebung gehalten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Leiterplatine (11) haltenden und tragenden Lager
(33) aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
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Family
ID=6329253
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |