DE3719088C2 - - Google Patents

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DE3719088C2 DE19873719088 DE3719088A DE3719088C2 DE 3719088 C2 DE3719088 C2 DE 3719088C2 DE 19873719088 DE19873719088 DE 19873719088 DE 3719088 A DE3719088 A DE 3719088A DE 3719088 C2 DE3719088 C2 DE 3719088C2
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von insbesondere koaxialen Kabeln nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine gattungsbildende Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 33 01 362 C2 bzw. der DE 34 46 728 A1 bekannt geworden.
Der aus der DE 33 01 362 C2 bekannte Kabelverteiler bzw. -abzweiger umfaßt ein Abschirmgehäuse zur Aufnahme einer Leiterplatine im Inneren.
Die Leiterplatine ist in Längsrichtung der gegenüberliegenden Kabel­ eingänge im Inneren des Abschirmgehäuses in üblicher Weise ange­ schraubt. Das Gehäuse besteht dabei aus einem die Leiterplatine auf­ nehmenden wannenförmigen bzw. schachtelförmigen Gehäuse, welches durch einen aufsetzbaren Verschlußdeckel verschließbar und mit einer Kunststoffumhüllung, beispielsweise in Form eines Schrumpfformteil vor Feuchtigkeit und Nässe schützbar ist.
Auch bei dem aus der DE 34 46 728 A1 bekannten Kabelverteiler bzw. -abzweiger handelt es sich um ein schachtel- bzw. wannenförmiges Abschirmgehäuse, welches über einen Deckel verschließbar und dann bei­ spielsweise mit einer Umhüllung aus schrumpffähigem Material vor Feuchtigkeit schützbar ist. Auch hier wird die Leiterplatine wieder in dem wannen­ förmigen Gehäuseteil zunächst verankert, bevor das Gehäuse über den erwähnten Deckel verschließbar ist.
Daneben sind auch Abschirmgehäuse bekannt, die einen umlaufenden, die Leiterplatine aufnehmenden Rahmen aufweisen, der durch einen oberen und unteren Deckel verschließbar und dann mit einer Kunst­ stoffumhüllung als Feuchtigkeitsschutz versehen sein kann.
Abweichend von dem eingangs zitierten Stand der Technik sind auch Kabelverteiler bzw. -abzweiger, insbesondere für Breitbandkom­ munikationskoaxialkabel bekanntgeworden, deren Trennungsebe­ ne durch die Ebene der Kabelanschlüsse verläuft und das Gehäuse in eine obere und untere Gehäusehalbschale trennen. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise in der DE 31 24 374 A1, der DE 33 01 361 A1 oder dem DE 84 32 279 U1 erläutert.
Vor allem die eingangs geschilderten Abschirmgehäuse für Kabel­ verteiler haben sich in der Praxis bewährt, da die über die an­ geschlossenen Kabel eingeleiteten Zugkräfte, die beispielsweise über an den Kabeleingängen aufgeschrumpfte Schrumpfschläu­ che auf das Gehäuse übertragen werden, sich dort allein an der unteren wannenförmigen Gehäuseschale abstützen können. Dies ist wichtig, um jegliche Krafteinflüsse von der im Inne­ ren des Gehäuses angeordneten und mit elektrischen Bau­ teilen bestückten Leiterplatine fernzuhalten, um aufgrund der mechanischen Spannung mechanische und elektrische Stö­ rungen an den elektrischen Bauteilen und der Leiterplatine zu vermeiden. In der Praxis erfordert die Herstellung eines derartigen Kabelverteilers bzw. -abzweigers, daß zunächst die wannenförmige bzw. kastenförmige untere Gehäuseschale hergestellt und dort die mit den elektrischen Bauteilen be­ stückte Leiterplatine eingebaut wird. In der Regel werden an entsprechenden Vorsprüngen, in die Bohrungen einge­ bracht sind, im Inneren des wannenförmigen Gehäuseteiles die bestückte Leiterplatine aufgeschraubt. Danach kann über den Deckel das Abschirmgehäuse verschlossen und bei­ spielsweise ein Schrumpfformteil aufgeschrumpft werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem eingangs zitierten Stand der Technik, eine Vorrichtung zum Verbinden von insbesondere koaxialen Kabeln zu schaf­ fen, bei der, obwohl auf die Leiterplatine ebenfalls keine Zug- und/oder Verwindungskräfte über angeschlossene Kabel­ enden eingeleitet werden, das Vorrichtungsgehäuse und der Einbau der mit elektrischen Bauteilen bestückten Platine ge­ genüber dem Stand der Technik verbessert und vor allem deren Gesamtmontage vereinfacht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird in nicht naheliegender und durchaus verblüffender Weise eine neue Trennungsebene zwischen den einzelnen Gehäuseteilen vorgeschlagen. Während beim gesamten Stand der Technik die Trennungsebene immer parallel zur Ebene der Kabelanschlüsse, mit anderen Worten also zwischen den Anschlüssen verläuft, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, diese Trennungsebene quer zu den Kabelein­ gängen vorzunehmen. Dadurch lassen sich eine Vielzahl von durchaus überraschenden Vorteilen verwirklichen. So ergibt diese Trennungsebene quer zu den Kabeleingängen eine ge­ radlinige direkte Montagelinie der Grundbausteine einschließ­ lich der mit der Schaltung versehenen Leiterplatine. Die so gebildeten Gehäuseteile müssen lediglich mit der Lei­ terplatine in einer Bestückungsrichtung ineinander bzw. aufeinander gesteckt und zusammengefügt werden. Die An­ ordnung kann dabei derart sein, daß dadurch allein durch entsprechende Klemm- und/oder Steckmechanismen die Leiter­ platine im Inneren justiert gehalten wird, so daß beispiels­ weise umständlichere Schraubbefestigungen wegfallen. Vor allem aber werden die durch die angeschlossenen Koaxialkabel auf das Vorrichtungsgehäuse eingeleiteten Zugkräfte allein über das Gehäuse abgestützt, so daß die Leiterplatine und die elektrischen Schaltungen nicht beeinträchtigt werden kön­ nen.
Darüber hinaus kann durch diese Trennungsebene eine ein­ fache Umrißform bzw. Volumenform des Vorrichtungsgehäuses erzielt werden, so daß beispielsweise zwischen den Gehäuse­ teilen problemlos auch herkömmliche auf dem Markt erhältliche Dichtungen eingesetzt werden können. Ferner lassen sich ein­ fache Umspritztechniken zum Aufbringen einer äußeren Schutz­ schicht verwirklichen. Dies wiederum führt auch dazu, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei verschiedenen Medien und Böden für eine direkte Bodenverlegung geeignet ist.
Aufgrund der spezifischen Ausgestaltung der Erfindung kann das Vorrichtungsgehäuse schon von Hause aus mit einer wei­ teren gegen Feuchtigkeit wirksamen Schutzschicht versehen sein, so daß beispielsweise eine Bodenverlegung ohne zusätz­ liche Aufbringung einer weiteren Schutzumhüllung möglich ist.
Die Gehäuseteile können beispielsweise im Fließpreß-, Gieß- und/oder Schmiedeverfahren hergestellt werden. In der Regel werden die Kabeleingänge fester Bestandteile der jeweils beiden Gehäuseteile sein. Natürlich können aber die Kabel­ eingänge selbst auch nachträglich erst an entsprechenden Aus­ nehmungen an den Stirnseiten der Gehäuseteile angebracht und anschließend befestigt und leitend verbunden werden.
Aus den eingangs zitierten vorbekannten Druckschriften ist zwar entnehmbar, daß die Schutzumhüllung aus zwei Halbscha­ len bestehen kann, deren Trennungsebene quer zur Längs­ richtung der Kabeleingänge verläuft. Es handelt sich aber hierbei immer nur um eine Trennungsebene bezüglich der äußeren Kunststoff-Schutzumhüllung, die deshalb häufig in Querrichtung zu den Kabeleingängen liegend gewählt worden ist, weil die Trennungsebene des eigentlichen im Inneren der Kunststoffumhüllung angeordneten Abschirmgehäuses in Längsrichtung zu den Kabeleingängen verläuft, wie dies beispielsweise auch in der DE 34 34 826 A1 gezeigt ist.
Zwar ist in der DE 34 30 093 A1 ein Kabelabzweiger für koaxiale Kabel in Breitbandkommunikationskabelnetzen gezeigt, der zwei zusammenfügbare Gehäuseteile umfaßt, die quer zu den Kabeleingängen geteilt sind. Dieses Vorrichtungsge­ häuse aber ist völlig anders konzipiert. Die beiden zusammen­ fügbaren Gehäusehalbschalen sind von Hause aus nicht mit Kabeleingängen versehen. Vielmehr sind beispielsweise zum Anschluß an gegenüberliegenden Stirnseiten von je zwei Ko­ axialkabeln zwei durchgängige und im Bereich der Leiter­ platine geöffnete Kabelrohre vorgesehen. Durch diese durch das gesamte Vorrichtungsgehäuse hindurchgehenden Kabelrohre sollen die Zugkräfte von anschließbaren Kabeln aufgenommen werden. Hierdurch wird aber der schwerwiegende Nachteil verursacht, daß über die aufgesteckten Kabelenden wechsel­ weise Biegespannungen auf die Leiterplatine eingeleitet wer­ den können, die auf Dauer zum Bruch von Lötstellen führen können. Zudem erfordern die erwähnten und stirnseitig in entsprechende Bohrungen durch Gehäuseteile hindurchragenden eigentlichen Kabeleingänge eine speziellen Abdichtung, um zwischen dem Kabeleingang und der entsprechenden Bohrung am Gehäuseteil einen weiteren Feuchtigkeitsschutz vorzusehen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt im einzel­ nen
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung durch ein Vorrichtungsgehäuse;
Fig. 2 eine Querschnittdarstellung längs der Linie II- II in Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise Längsschnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Gehäuse 1 einer Vorrichtung zum Verteilen von insbesondere koaxialen Breitbandkabeln gezeigt. Das Gehäuse 1 wirkt dabei als Abschirmgehäuse und ist in der Regel aus Metall gefertigt.
An zwei gegenüberliegenden Stirnseiten können mehrere neben­ einander angeordnete Kabeleingänge 3 vorgesehen sein, die fester Bestandteil des Gehäuses 1 sind oder aber separat gefertigt und an entsprechenden Lochausnehmungen dann am Gehäuse 1 fest angebracht und leitend verbunden werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Abschirmgehäuse 1 aus zwei Gehäuseteilen 1′, deren Trennungsebene 5 quer zur Längsrichtung der Kabeleingänge 3 verläuft. Im Bereich der Trennungsebene 5 können die so gebildeten beiden Ge­ häuseteile 1′ mit einem Flansch 7 versehen sein, über welchen die beiden Gehäuseteile 1′ fest miteinander verbunden werden können. Die Verbindung kann beispielsweise durch Nieten, Schweißen, Kleben, Bördeln, Rollen oder Falzen erfolgen. Zwischen den beiden Flanschen 7 kann dabei noch eine einfach ausgebildete Dichtungs- bzw. Dichtebene 9 vorge­ sehen sein. Die Dichtung soll dabei nicht nur als Wasser- und Feuchtigkeitsschutz wirken, sondern kann auch als Hoch­ frequenzdichtung gegen Hochfrequenzstrahlen ausgebildet sein.
Die Gehäuseteile selbst können durch Fließpressen, Gießen oder Schmieden hergestellt werden.
Insbesondere wenn die Kabeleingänge 3 separat hergestellt und dann am Gehäuseteil 1′ angebracht werden, können diese sowohl aus vorgefertigten Rohrstutzen oder aus rundge­ formten Flachmaterial bestehen.
Im zusammengebauten Zustand nimmt das Gehäuse 1 im Inne­ ren eine Leiterplatine 11 auf, die mit elektrischen Bauteilen 13 bestückt ist.
Die an den Kabeleingängen 3 eingesteckten und in der Regel über einen überstehenden Bereich abisolierten koaxialen Ka­ beln 15 werden zumindest im Bereich der Kabeleingänge 3 mit einer entsprechend geeigneten Isolierung 17 beispielsweise in Form eines aufgeschrumpften Schlauchabschnittes gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet. Die hierüber über die Kabel 15 eingeleiteten Zugkräfte werden bei der erläuterten Ausfüh­ rungsform völlig und ausschließlich über das Gehäuse 1, d. h. über die beiden miteinander fest verbundenen Gehäuseteile 1′ aufgenommen, so daß die Schaltung und die Leiterplatine selbst immer unbelastet bleiben. Das Gehäuse dient also als Kraftaufnehmer, Verpackung und Schutz vor Beeinträchtigung von außen.
Ebenso kann aber das gesamte Gehäuse 1 mit einem Schrumpf­ formteil nach außen hin zusätzlich nochmals abgedichtet oder durch andere geeignete Kunststoffmaterialien, beispiels­ weise durch Aufspritzen, isoliert werden. Möglich ist aber genauso, daß das Vorrichtungsgehäuse 1 von Hause aus mit einer weiteren Schutzschicht, vor allem äußeren Schutzschicht versehen ist, so daß die nachträgliche Anbringung beispiels­ weise eines Schrumpfformteiles, der das gesamte Vorrichtungs­ gehäuse 1 isolieren und schützen soll, nicht notwendig ist.
Eine einfache Anbringung der Leiterplatine 11 kann beispiels­ weise dadurch erfolgen, daß im Inneren der beiden Gehäuse­ teile 1′ Führungen 19 vorgesehen sind. Dazu besteht bei­ spielsweise in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die Führung 19 aus zwei gegenüberliegend in jedem Gehäuseteil 1′ eingebrachten Nuten, in welche die Leiterplatine einge­ steckt werden kann. Die Länge der Nut ist jeweils derart, daß im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 1 die Leiter­ platine unverschieblich und fest gehalten ist. Dadurch wird eine enorme Vereinfachung des Produktionsvorganges erzielt, da die beiden Gehäuseteile 1′ die Leiterplatine in lediglich einer Montagerichtung zusammengefügt werden können. Mit an­ deren Worten können die beiden Gehäusehälften gleichzeitig auf die Leiterplatine aufgesteckt oder aber zunächst die Leiterplatine in ein Gehäuseteil 1′ eingesteckt und danach das zweite Gehäuseteil 1′ von der anderen Seite her auf­ gesteckt werden.
Theoretisch möglich ist auch, daß die Trennungsebene im Bereich einer Stirnseite des Gehäuses vorgesehen ist, so daß in diesem Fall die Leiterplatine 11 nur durch eines der bei­ den Gehäuseteile 1′ gehalten wird. Darüber hinaus kann aber auch noch eine Mehrfachteilung unter Bildung von mehr als zwei Gehäuseteilen 1′ möglich sein.
Auch wenn davon gesprochen wird, daß die Trennungsebene 5 quer zu den Kabeleingängen ausgerichtet ist, so wird darunter auch die Lage einer Trennungsebene 5 verstanden, die lediglich eine Komponente in Querrichtung aufweist. Denn die Trennungsebene 5 kann auch von einer rechtwinkeligen Lage bezogen auf die Längsrichtung der Kabeleingänge ab­ weichend in einer winkeligen Lage ausgebildet sein.
Wie in Fig. 1 ferner noch dargestellt ist, ist beidseitig benachbart zu dem eigentlichen Schaltungsbereich der Leiter­ platine jeweils eine Innenleiter- und Außenleiterfeder 21 bzw. 23 vorgesehen, in welche die abisolierten Enden eines Koaxialkabels unter leitender Berührung eingesteckt werden. Eine Justierung und Halterung kann über ein Kunststofflager erfolgen, ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Kunststofflager 33.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind dort zunächst die beiden Gehäusehälften 1′ zusammengefügt und dann mit einer gemein­ samen Kunststoffummantelung versehen und mittels Schrauben 27 dann fest verbunden worden, die in den Flansch 7 einge­ bracht werden. Abweichend von dieser Befestigungsart der Gehäuseteile 1′ können diese aber zunächst fest miteinander verbunden und danach erst die Kunststoff-Außenumhüllung 29 aufgebracht sein. Bei Verwendung von Schrauben 27 wer­ den diese dann ebenfalls durch die Kunststoffaußenumhüllung 29 mitabgedeckt. Im Bereich der Anschlußstutzen 3 endet die Kunststoffaußenumhüllung 29 bereits vor dem Ende der Kabeleingänge 3, so daß der Schrumpfschlauch 17 sich so­ wohl an dem zum Gehäuseteil 1′ gehörenden Kabeleingang 3 als auch an der aufgebrachten Kunststoffumhüllung 29 zur Aufnahme der über die Kabel 15 eingeleiteten Zugkräfte ab­ stützen kann.
Nachfolgend wird noch kurz auf Fig. 3 eingegangen, in welcher ausschnittweise eine verfeinerte Detaildarstellung der Verhältnisse entsprechend Fig. 1 wiedergegeben ist.
Denn ein von seiner Außenumhüllung befreites Kabel 15 wird in einen Kabeleingang 3 in eingestecktem Zustand mit dem Kabeleingang 3 über eine Anpaßfeder 31 kontaktiert. Über die in Fig. 1 bereits gezeigte Außenleiterfeder 23 wird der weitere elektrische Schluß zur elektrischen Schaltung auf der Platine 11 hergestellt. Die Leiterplatine 11 kann aber abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nicht über dort vorgesehene innen verlaufende Führungen oder Nuten 19 im Inneren der Gehäuseteile 1′ gehalten und ju­ stiert werden, sondern abweichend oder ergänzend dazu auch über, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Lager 33. Die Lager 33 können zweigeteilt oder einteilig mit einer rückwärtigen Schlitzausnehmung 35 versehen sein, mit der sie auf die Leiterplatine 11 aufgesteckt werden können. In dem in den Kabeleingang 3 hineinragenden Teil ist dieses Lager 33 beispielsweise zylinderförmig in Anpassung an den Innendurchmesser des Kabeleinganges 3 ausgebildet, wodurch letztlich die Platine 11 justiert und getragen wird. Am Au­ ßenumfang des so gebildeten Lagers 33 können ebenfalls noch Längsausnehmungen vorgesehen sein, in denen in Um­ fangsrichtung beispielsweise mehrere Lamellen der Außenlei­ terfeder 23 liegend angeordnet sind, um einen leitenden Kon­ takt zwischen den Kabeleingängen 3 und der Platine 11 herzustellen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird also die Leiterplatine durch die in die Kabeleingänge 3 eingesteckten Lager 33 gehalten und justiert. Die Platine 11 kann auch quer zum gezeigten Ausführungsbeispiel ausgerichtet sein, vor allem dann, wenn sie z. B. aus mehreren vertikalen Platinenab­ schnitten besteht, die über Halte-, Klemm- und/oder Führungs­ einrichtungen, wie in Fig. 1 bis 3, in den Gehäuseteilen gehalten sind.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verbinden von insbesondere koaxialen Kabeln mit einem Abschirmgehäuse (1), das mit einer Schutz­ umhüllung versehbar bzw. bereits umgeben ist, und mit am Abschirmgehäuse (1) vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Kabeleingängen (3), und mit einer im Inneren des Gehäuses (1) angeordneten und darüber gehal­ tenen sowie mit elektrischen Bauelementen (13) versehenen Leiterplatine (11), wobei die Zugentlastung der an den Kabeleingängen (3) einsteckbaren Kabel (15) über das Ab­ schirmgehäuse (1) und/oder dessen Außenumhüllung (29) er­ folgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse (1) quer zur Längsrichtung der Kabeleingänge (3) getrennt ist, wobei die so getrennten Gehäuseteile (1′) des Abschirmgehäu­ ses (1) zur Aufnahme der Zugentlastungskräfte quer zur Tren­ nungsebene (5) angepaßt und fest miteinander verbindbar sind, und daß sich die Leiterplatine (11) von Zug- und Ver­ windungskräften entlastet im Inneren der zusammengefügten Abschirmgehäuse (1) zwischen den beiden Gehäuseteilen (1′) erstreckt und an einem und/oder an zwei Gehäuseteilen (1′) über eine Schiebe-, Steck-, Klemm- und/oder Führungseinrich­ tung gehalten und fixiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (5) im Bereich zwischen zwei gegen­ überliegenden Stirnseiten des Abschirmgehäuses (1) vorge­ sehen ist, und daß sich die Leiterplatine (11) über die Trennungsebene (5) hinweg erstreckt und an beiden gegen­ überliegenden Gehäuseteilen (1′) jeweils verankert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiterplatine (11) durch eine zwischen den beiden Gehäuseteilen (1′) wirkende Schiebe-, Steck-, Klemm- und/oder Führungseinrichtung gehalten und fixiert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (5) in der Mitte des Abschirmgehäuses (1) unter Bildung zweier Gehäusehalb­ schalen (1′) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (5) im Bereich einer Stirnwand unter Bildung eines das verbleibende Gehäuseteil (1′) verschließbaren Stirnwanddeckels verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1′) form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennungsebene (5) zwischen den beiden Gehäuseteilen (1′) eine umlaufende, einen Schutz ge­ genüber Feuchtigkeit und/oder Hochfrequenzstrahlung bietende Dichtung (9) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe-, Steck-, Klemm- und/oder Führungseinrichtung zur Justierung der Leiterplatine (11) aus einem mit der Innenwandung der Gehäuseteile (1′) zu­ sammenwirkenden Nut-/Federvorsprung besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe-, Steck-, Klemm- und/oder Führungseinrichtung für die Leiterplatine (11) aus an gegen­ überliegenden Seiten auf die Leiterplatine (11) aufsteckbare Lager (33) besteht, die in den Kabeleingängen (3) einsteck­ bar entgegen einer Radialverschiebung gehalten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leiterplatine (11) haltenden und tragenden Lager (33) aus Kunststoff bestehen.
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