DE3719006A1 - Leichtbaugetriebe mit hoher untersetzung - Google Patents
Leichtbaugetriebe mit hoher untersetzungInfo
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- F16H9/26—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members with members having orbital motion
Description
Die Erfindung betrifft ein Leichtbaugetriebe mit hoher
Untersetzung, insbesondere für spielarme Präzisionsantriebe
hoher Leistung, bestehend aus mindestens drei Sonnenrädern,
mehreren Planetenrädern und mehreren flexiblen Ringen, die
kraftschlüssig oder formschlüssig auf den Planetenrädern und
den Sonnenrädern abrollen können, wie beidseitig verzahnte
Flachriemen oder Rollenketten.
Für Industrieroboter, Werkzeugmaschinen und andere
technische Ausrüstung werden präzise Positionierantriebe
benötigt. Mit Hilfe hochgenauer Getriebe wird meist die hohe
Drehzahl der Antriebsmotoren auf eine niedrigere Drehzahl
herabgesetzt. Insbesondere bei Roboterantrieben ist zur
Erzielung einer hohen Bahnbeschleunigung die Masse der
mitbewegten Antriebe klein zu halten und damit der Einsatz
leichter Getriebe notwendig. Die Untersetzung bewegt sich
meist in einer Größenordnung von 20 : 1 bis 500 : 1.
Derartige leichte und kompakte Antriebe sind mit her
kömmlichen Zahnradgetriebe-Bauformen nur schwer aufzubauen,
so daß meist Spezialgetriebe, wie Harmonic-Drive- oder
Zyklo-Getriebe eingesetzt werden. Auf Grund der Bauart
dieser Getriebe treten aber auch hier hohe Flächenpressungen
an den Verzahnungsteilen auf, so daß diese Teile aus Stahl
gefertigt werden müssen und Leichtbauwerkstoffe, wie Faser
verbundwerkstoffe oder Leichtmetall als Konstruktionsma
terial ausscheiden.
Diese hohe Materialbelastung ist vermeidbar, wenn die
Getriebekonstruktion bewirkt, daß möglichst viele Zähne
gleichzeitig eingreifen und/oder durch die Materialpaarung
sichergestellt ist, daß sich die entstehenden Kräfte auf
eine große Fläche verteilen. Mit Hilfe von Zahnriemen,
Rollenketten oder anderen Antriebsriemen ist dies zwar
erreichbar, jedoch sind diese Getriebe normalerweise nicht
hinreichend spielfrei und verdrehsteif für genaue Positio
nierantriebe. Bei hohen Untersetzungen werden zudem mehrere
Getriebestufen mit entsprechend großem Bauraum benötigt.
Es sind bereits spezielle Bauformen von Zahnriemenge
trieben bekannt, die einige dieser Nachteile ausschließen.
In den Offenlegungsschriften DE 30 35 264 A1 und DE 32 13 655 A1
des Deutschen Patentamts sind Zahnriemengetriebe beschrie
ben, die als Planeten-Ausgleichsgetriebe arbeiten. Der
Antrieb erfolgt in beiden Fällen über einen einzelnen
Planetenträger, der eine Welle mit zwei Planetenrädern
lagert. Jedes Planetenrad ist mit einem Sonnenrad über einen
Zahnriemen verbunden und der Unterschied der Zahnzahlenver
hältnisse sorgt bei einer schnellen Drehung des Planetenträ
gers für eine langsame Verdrehung der Sonnenräder gegenein
ander. Durch diesen Aufbau lassen sich relativ hohe Unter
setzungen erzielen. Die letztere der beiden Offenlegungs
schriften beschreibt zusätzlich, wie das Problem der Rie
menspannung gelöst werden kann.
Die genannten Getriebe haben jedoch mehrere Nachteile.
Da jeweils nur ein einziger Zahnriemen die auftretenden
Kräfte überträgt, ist die auf den Bauraum bezogene übertrag
bare Leistung begrenzt. Der Zugtrum der Zahnriemen hat eine
gewisse freie Riemenlänge und ist damit elastisch. Die
Verdrehsteifigkeit ist dann unbefriedigend.
Der Planetenträger als massives Metallteil hat eine große
Massenträgheit und ist schwer auszuwuchten.
Schließlich führt der unsymmetrische Aufbau zu großen Kräf
ten, die von den Lagern aufgenommen werden müssen und die
Lagerbelastung und Lagerreibung erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe
aufzubauen, das die genannten Nachteile vermeidet und fol
genden Anforderungen genügt:
- - geringes Verdrehspiel, spielfrei einstellbar
- - hohe Verdrehsteifigkeit
- - geringe Flächenpressungen bei hohem Abtriebsmoment
- - geringes leistungsbezogenes Gewicht
- - geringes Trägheitsmoment
- - kompakte Bauweise
- - Untersetzung bis 1000 : 1
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Getriebe als Planeten-Ausgleichsgetriebe mit mindestens
vier Planetenradgruppen ausgeführt ist, bei dem die zur
Kraftübertragung benutzten doppelseitigen Zahnriemen, Rol
lenketten oder Flachriemen mit den Planetenrädern einer
Gruppe, die jeweils auf einer Welle montiert sind, einen
selbsttragenden Käfig bilden. Dieser läuft bei der Rotation
der Planetenräder ohne einen Planetenträger mit um die
Sonnenräder um und überträgt die Antriebskräfte durch Rei
bung oder Formschluß von den Sonnenrädern auf die Außenseite
der Riemen oder Ketten und von deren Innenseite auf die
Planetenräder. Ein störendes Drehmoment auf die Plane
tenradwellen wird durch einen symmetrischen Aufbau des
Getriebes verhindert. Dieser Aufbau bedingt mindestens drei
Sonnenräder, die in einer Achse hintereinander angeordnet
sind. Die beiden äußeren Sonnenräder sind durch ein Gehäuse
oder eine Struktur, die die Sonnenräder und den umlaufenden
Käfig umschließt, starr verbunden und drehen sich relativ zu
dem inneren Sonnenrad. Die Drehung wird beim Umlauf des
Planetenrad/Riemen-Käfigs durch unterschiedliche Radienver
hältnisse bzw. Zähnezahlverhältnisse der außen liegenden
Sonnen-/Planetenrad-Einheiten und der innen liegenden Ein
heiten erreicht. Sind die Radien der Planetenräder gleich,
können besonders hohe Untersetzungen erzielt werden.
Der Antrieb für die Umlaufbewegung des Käfigs kann von
einem Zahnrad, dessen Welle konzentrisch durch eines der
außen befindlichen Sonnenräder geführt und darin gelagert
ist, über eine direkte Verzahnung oder weitere Riemen bzw.
Ketten durch einen Spalt zwischen diesem Sonnenrad und dem
innen liegenden Sonnenrad auf die Planetenradwellen erfol
gen.
Auf diese Weise kann der Abtrieb der relativen
Drehbewegung von dem innen liegenden Sonnenrad über eine
Welle, die in dem der Antriebsseite gegenüberliegenden
äußeren Sonnenrad konzentrisch gelagert ist, nach außen
erfolgen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sorgen
Laufkränze, die zu den Sonnenrädern konzentrisch angeordnet
sind und auf diesen abrollende Laufrollen dafür, daß die
Planetenradwellen, auf denen die Laufrollen montiert sind,
in radialer Richtung abgestützt werden und die kraftübertra
genden Riemen oder Ketten keine Walkbewegung bzw. Querkräfte
erfahren. Das Durchmesserverhältnis von Laufkränzen zu den
Laufrollen entspricht dem der mit ihnen verbundenen Sonnen-
und Planetenräder, so daß die Rollbewegung schlupffrei
ablaufen kann.
Die für eine ordnungsgemäße Funktion des Getriebes
notwendige Riemen- bzw. Kettenvorspannung kann in einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch zusätzliche Rol
len erreicht werden. Diese Rollen werden in die Riemen oder
Ketten frei eingelegt und spreizen den Riemen oder die Kette
auf. Dadurch wird der Abstand zwischen den beiden Planeten
rädern, die diese verbindet, verkürzt und damit der gesamte
umlaufende Käfig gespannt. Bei der Umlaufbewegung behalten
die eingelegten Spannrollen ihre Relativposition zu den
Planetenrädern in der Riemenschlaufe.
Bei Verwendung von Zahnriemen als kraftübertragendes
Element können die Sonnen- und Planetenräder ebenso, wie
Gehäuse- und Strukturteile aus Kunststoff, insbesondere
Faserverbundwerkstoff, gefertigt werden, da die Flächenpres
sung auch bei hohen Drehmomenten klein bleibt. Dies ist in
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung berücksichtigt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
darin, daß das Getriebe durch den Wegfall des Planetenträ
gers mechanisch sehr einfach aufgebaut ist und ein geringes
Trägheitsmoment hat. In dem umlaufenden Käfig sind mehrere
Zahnriemen mit vielen eingreifenden Zähnen an der Kraftüber
tragung beteiligt, so daß große Momente übertragen werden
können und sich Fehler in der Genauigkeit einzelner Zähne
kaum auf die Eigenschaften des gesamten Getriebes auswirken
können. Somit ist eine Fertigung des Getriebes mit preis
günstigen Verfahren, wie Spritzgießen, ohne spanabhebende
Präzisionsbearbeitung möglich.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der weitgehend
symmetrische Aufbau des Getriebes. Der Planetenrad/Riemen-
Käfig ist zylindersymmetrisch zur Achse der Sonnenräder; die
Abtriebskräfte verteilen sich ebenfalls symmetrisch von dem
innen befindlichen Sonnenrad auf die miteinander verbundenen
äußeren Sonnenräder, so daß die Lagerungen weitgehend kräf
tefrei sind und nur Drehmomente übertragen werden.
Da sich die Abrollradien von Sonnen- und Planetenrädern
praktisch berühren, ist die Länge des Zugtrums der kraftüber
tragenden Riemen oder Ketten nahezu null. Die Elastizität
der Riemen oder Ketten, die ansonsten die Verdrehsteifigkeit
ungünstig beeinflußt, spielt somit nur eine untergeordnete
Rolle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung der kraftübertragenden
Elemente,
Fig. 2 den Querschnitt durch ein vollständiges Getriebe.
Mit 8 ist das Getriebegehäuse gekennzeichnet, das in der
gezeigten Ausführung aus zwei identischen miteinander starr
verbundenen Halbschalen besteht. Die äußeren Sonnenräder 3
sind integraler Bestandteil je einer Halbschale oder starr
auf nicht dargestellte Weise mit diesen verbunden. Das
innere Sonnenrad 4 ist durch die Abtriebswelle 7 konzen
trisch in einer der Gehäuseschalen 8 gelagert. Mit der
Abtriebswelle 7 wird die Abtriebsdrehbewegung aus dem
Gehäuse herausgeführt. Die gegenüberliegende Gehäuseschale
lagert die Antriebswelle 6 und damit auch das Antriebszahn
rad 5. Auf dem Umfang der Sonnenräder rollt ein Käfig ab,
der aus neun doppelseitig verzahnten Flachriemen 1 und sechs
auf je einer Welle befindlichen Planetenradgruppen 2
besteht. Zu einer Planetenradgruppe 2 gehören je zwei
Planetenräder 2.1, die den äußeren Sonnenrädern 3 zugeordnet
sind, und ein Planetenrad 2.2, das dem inneren Sonnenrad 4
zugeordnet ist. Die Planetenradgruppen verbinden abwechselnd
zwei außen liegende und einen innen liegenden Zahnriemen zu
einer endlosen Kette, die die Sonnenräder umschließt und
damit den erwähnten Käfig bildet.
Eine der sechs Planetenradgruppen 2 trägt ein zusätzliches
Zahnrad 2.3, das über einen Zahnriemen 9 mit dem Antriebs
zahnrad 5 verbunden ist. Der Zahnriemen 9 ist dabei durch
einen Spalt zwischen dem innen liegenden Sonnenrad 4 und
einem der außen liegenden Sonnenräder 3 hindurchgeführt. Eine
Rotation des Antriebszahnrads 5 führt so zu einer Umlaufbe
wegung des gesamten Käfigs um die Sonnenräder. Wenn das
Zahnzahlenverhältnis des inneren Sonnenrades 4 zu den inne
ren Planetenrädern 2.2 anders ist, als das Zahnzahlenver
hältnis der äußeren Sonnenräder 3 zu den äußeren Planetenrä
dern 2.1, bewirkt die Umlaufbewegung des Käfigs eine
Verdrehung von dem inneren Sonnenrad zu den äußeren Sonnen
rädern und damit die gewünschte Untersetzung der
Antriebsdrehzahl.
Claims (8)
1. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung, insbesondere für
spielarme Präzisionsantriebe hoher Leistung, bestehend aus min
destens drei Sonnenrädern, mehreren Planetenrädern und mehreren
flexiblen Ringen, die kraftschlüssig oder formschlüssig auf den
Planetenrädern und den Sonnenrädern abrollen können, wie beidsei
tig verzahnte Flachriemen oder Rollenketten,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils eine Gruppe von Planetenrädern, die gleiche oder unter
schiedliche Abrollradien haben und starr auf einer gemeinsamen
Welle montiert sind, jeweils mehrere der flexiblen Ringe so
verbindet, daß durch Hintereinanderschaltung dieser Verbindungen
eine geschlossene Kette entsteht, die als umlaufender Käfig auf
den in einer Achse liegenden Sonnenrädern, die ebenfalls unter
schiedliche Radien aufweisen können, abrollen kann und dabei
durch unterschiedliche Radienverhältnisse der Sonnen-Planeten-
Radeinheiten eine Drehzahluntersetzung nach Art eines Ausgleichs
getriebes erzielt.
2. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb zur Umlaufbewegung des Planetenradkäfigs von einem in
der Sonnenradachse liegenden Antriebsrad über einen oder mehrere
flexible Ringe durch einen Spalt zwischen den Sonnenrädern auf
Abtriebsräder, die jeweils starr auf der gemeinsamen Welle einer
Planetenradgruppe montiert sind und mit dieser um die Sonnenräder
umlaufen, mittels Kraft- oder Formschluß erfolgt.
3. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb zur Umlaufbewegung des Planetenradkäfigs von einem in
der Sonnenradachse liegenden Antriebsrad mittels Direktverzahnung
durch einen Spalt zwischen den Sonnenrädern auf Abtriebsräder,
die jeweils starr auf der gemeinsamen Welle einer Planetenrad
gruppe montiert sind und mit dieser um die Sonnenräder umlaufen,
erfolgt.
4. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die auf der gemeinsamen Achse außen befindlichen Sonnenräder
durch eine starre Struktur verbunden sind, die alle Sonnenräder
und den umlaufenden Planetenradkäfig umschließt.
5. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abtrieb der Drehbewegung, die aus der Relativbewegung der auf
der gemeinsamen Achse innen befindlichen Sonnenräder zu den außen
befindlichen Sonnenrädern besteht, koaxial mit einer Welle von
den innen liegenden Sonnenrädern durch eine Bohrung in einem der
außen liegenden Sonnenräder erfolgt.
6. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
gesonderte, mit den Planetenradgruppen verbundene Laufrollen die
Umfangszugkräfte des umlaufenden Planetenradkäfigs in radialer
Richtung auf Laufkränze übertragen, die konzentrisch zu den
Sonnenrädern montiert sind und deren Umfang im Verhältnis zu den
Laufrollen so gewählt ist, daß sich diese bei der Umlaufbewegung
des Planetenradkäfigs gleitreibungsarm abwälzen.
7. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung des umlaufenden Planetenradkäfigs dadurch erzeugt
wird, daß eine oder mehrere zusätzliche Rollen in die flexiblen
Ringe des Planetenradkäfigs eingelegt werden, die diese Ringe
aufspreizen und die mit dem Käfig um die Sonnenräder umlaufen.
8. Leichtbaugetriebe mit hoher Untersetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Sonnenräder, Planetenräder, Gehäuse- und andere Strukturteile
oder Teile davon aus Kunststoffen, insbesondere Faserverbund
werkstoffen gefertigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719006 DE3719006A1 (de) | 1987-06-06 | 1987-06-06 | Leichtbaugetriebe mit hoher untersetzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719006 DE3719006A1 (de) | 1987-06-06 | 1987-06-06 | Leichtbaugetriebe mit hoher untersetzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719006A1 true DE3719006A1 (de) | 1988-12-22 |
DE3719006C2 DE3719006C2 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6329204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719006 Granted DE3719006A1 (de) | 1987-06-06 | 1987-06-06 | Leichtbaugetriebe mit hoher untersetzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719006A1 (de) |
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- 1987-06-06 DE DE19873719006 patent/DE3719006A1/de active Granted
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Also Published As
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