DE3718733A1 - Impulsgerberschaltung fuer inkrementale positionsgeber - Google Patents
Impulsgerberschaltung fuer inkrementale positionsgeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Impulsgeberschaltung für inkre
mentale Positionsgeber, insbesondere handbetätigte Geber mit
mechanischer oder magnetischer Rastung, welche die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweisen.
Bei den bekannten Impulsgeberschaltungen dieser Art besteht
die Richtungserkennungslogik aus zwei Flip-Flop-Paaren, die
bereits bei einer geringen Bewegung des von den Bewegungssensoren
abgetasteten Geberteils je nach Bewegungsrichtung einen Vorwärts
impuls oder einen Rückwärtsimpuls zur Verfügung stellen. Erreicht
der Geberteil bei dieser Bewegung nicht die nächste Weg- oder
Winkelposition, dann kehrt er infolge der Rückstellkraft der
mechanischen oder magnetischen Rastung wieder in die Ausgangs
position zurück und erzeugt hierbei einen die entgegengesetzte
Bewegungsrichtung kennzeichnenden Impuls. Da bei einer Geber
verstellung ein Überschwingen des Geberteils über die angesteu
erte Weg- oder Winkelposition vielfach nicht verhindert werden
kann, lassen sich z. B. Fehler bei der Positionsbestimmung auf
grund der gezählten Impulse bei den bekannten Impulsgeberschal
tungen nicht vermeiden. Darüberhinaus ist es insbesondere bei
handbestätigten Gebern wünschenswert, wenn der Geber nur einen
einzigen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn der bewegliche Geberteil
von der einen in die benachbarte Raststellung bewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Impulsgeber
schaltung zu schaffen, welche derartige Fehler vermeidet, d. h.
sicherstellt, daß die Zahl der gezählten Impulse mit der tat
sächlichen Weg- oder Winkelposition übereinstimmt. Diese Aufgabe
löst eine Impulsgeberschaltung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Information, welche
die Richtungserkennungslogik liefert, nur dazu verwendet, die
Bewegungsrichtung zu erkennen. Der Vorwärtsimpuls oder Rückwärts
impuls, aufgrund dessen die Zählung erfolgt, wird erst dann
zur Verfügung gestellt, wenn der sich bewegende Geberteil die
nächste durch die Rastung definierte Weg- oder Winkelposition
erreicht oder sich ihr so weit genähert hat, daß er aufgrund
der Rückstellkraft der Rastung in diese Position gezogen wird.
Der zusätzliche Aufwand, den die erfindungsgemäße Lösung erfor
dert, ist gering. Außerdem erlaubt sie in einfacher Weise eine
Umwandlung der Zählimpulse in Setzimpulse, falls dies erforder
lich ist, um eine bereits vorhandene Steuerung einer Maschine
direkt ansteuern zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste und
zweite Flip-Flop je ein D-Flip-Flop mit dynamischer Trigger
eingang. Dieser Triggereingang ist ebenso wie die Zählimpuls
logik an einen Taktgenerator angeschlossen, dessen Taktfre
quenz größer ist als das Vierfache der Wiederholungsfrequenz
der Signale der beiden Bewegungssensoren. Hierbei führt
diejenige Flanke der beiden durch die Bewegungssensoren
erzeugten Digitalsignale, welche von der gerade verlassenen
Ausgangsposition den größten Abstand hat, nur zu einer
Vorbereitung des Vorgangs des zugeordneten Flip-Flops, das
dann beim nächsten Taktimpuls gesetzt wird.
Hat der Geber einen Meßstab oder Geberteil, der aus in der
Bewegungsrichtung im Wechsel aufeinander folgendenden lichtdurch
lässigen und lichtundurchlässigen Bereichen gleicher Länge
besteht, wobei die Schrittlänge gleich zwei dieser aufeinander
folgenden Bereiche ist und als Bewegungssensoren zwei Licht
schranken vorgesehen sind, dann sind diese vorzugsweise so
bezüglich des Maßstabes angeordnet, daß Signalzustandswechsel
bei der einen Lichtschranke spätestens bei 12,5% sowie zwischen
50% und 75% eines vollen Schrittes und bei der anderen Licht
schranke zwischen 25% und 50% sowie zwischen 75% und 100%
eines vollen Schrittes auftreten.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert: Es zeigt
Fig. 1 einen unvollständig und schematisch darge
stellten Schnitt des Gebers;
Fig. 2 das Rückstellmoment der Rastung und die Signal
pegel der beiden Lichtschranken in ihrer
Abhängigkeit von der Stellung des Inkremen
tal-Maßstabes des Gebers;
Fig. 3 ein Weg-Zeitdiagramm für die Lichtschran
kenzustände sowie mit entsprechendem Zeit
maßstab Diagramme für den Zustand der beiden
Flip-Flops und die Zählimpulse;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels.
Ein manuell betätigbarer Winkelgeber weist eine kreisförmige
Geberscheibe auf, die auf einer sie in ihrem Zentrum lotrecht
durchdringenden Achse drehbar gelagert ist. Die äußere Rand
zone dieser Geberscheibe besteht aus im Wechsel aufeinander
folgenden Zähnen 11 und Zahnlücken 12, die in Umfangsrichtung
eine gleiche Breite haben. Statt der Geberscheibe könnte auch
eine translatorisch verschiebbare Geberleiste vorgesehen sein,
die längs ihres einen Längsrandes den aus den Zähnen 11 und
Zahnlücken 12 gebildeten Inkrementalmaßstab trägt. Der Geber
scheibe ist eine magnetische Rastung mit zwei Polkörpern 13
und 14 zugeordnet. Wie Fig. 1 zeigt, ist die die Zähne 11 und
die Zahnlücken 12 bildende Randzone der Geberscheibe zwischen
diesen beiden spiegelbildlich gleich ausgebildeten Polkörpern
13 und 14 angeordnet, die auf ihrer der Geberscheibe zugewandten
Seite Polzähne 15 und Pollücken 16 aufweisen, welche wie die
Zähne 11 und die Zahnlücken 12 im Wechsel aufeinander
folgen und die gleiche Breite wie die Zähne 11 haben.
Ein Permanentmagnet, der den magnetischen Fluß vom einen
Polkörper 13 zum anderen Polkörper 14 bewirkt, ist schematisch
durch seinen Nordpol 17 und seinen Südpol 18 darge
stellt, zwischen denen die Polkörper liegen. Der magnetische
Fluß überquert den Luftspalt zwischen den Polzähnen
15 der beiden Polkörper 13 und 14 und sucht deshalb die
aus ferromagnetischem Material bestehenden Zähne 11 in
der in Fig. 1 dargestellten Lage zu halten, in der sie
auf die Polzähne 15 ausgerichtet sind.
Die Größe des auf die Geberscheibe einwirkenden Rückstell
momentes der magnetischen Rastung in Abhängigkeit von
der Stellung der Zähne 11 bezüglich der Polzähne 15 ist
in Fig. 2 dargestellt, wobei positive Werte des Rückstell
momentes M r ein Drehmoment in der einen Richtung und negative
Werte ein Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung
bedeuten. Durch die unterhalb der Drehmomentkurve einge
zeichneten Richtungspfeile wird verdeutlicht, daß bei
einer Drehung der Geberscheibe aus der in Fig. 1 dargestellten
Lage heraus das Rückstellmoment bis zu einem Maximalwert
zunimmt und dann wieder den Wert Null erreicht. In dieser
Stellung stehen die Zähne 11 genau zwischen zwei Polzähnen
15. Daher herrscht ein labiles Gleichgewicht. Wird die
Geberscheibe in der gleichen Richtung weiterbewegt, dann
wirkt auf sie das Rückstellmoment in dieser Richtung,
wobei es zunächst wieder auf einen Maximalwert ansteigt
und dann beim Erreichen der nächsten stabilen Gleichgewichts
lage wieder den Wert Null erreicht. Diese Abhängigkeit
des Rückstellmomentes von der Stellung der Zähne kann
dazu führen, daß die Geberscheibe nach dem Verlassen einer
stabilen Gleichgewichtslage nicht die nächste stabile
Gleichgewichtslage erreicht, also um einen Schritt weiter
bewegt wird, sondern in einer Position zwischen der stabilen
und der nächstfolgenden labilen Gleichgewichtslage zum
Stillstand kommt und dann durch das Rückstellmoment wieder
in die stabile Ausgangslage zurückkehrt.
Um die Bewegung der Geberscheibe zu erfassen, ist, wie
Fig. 1 zeigt, eine erste Lischtschranke 19 so angeordnet,
daß ihr Lichtstrahl eine der Zahnlücken 12 durchdringt,
jedoch bei einer Bewegung der Zähne 11 nach rechts bei
einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 vom benachbarten Zahn 11
unterbrochen wird, wenn die Geberscheibe um einen Winkel
in dieser Richtung gedreht worden ist, der 12,5% des
in Fig. 1 mit Δ x gekennzeichneten vollen Inkrementalschrittes
beträgt. Eine zweite Lichtschranke 20 ist so angeordnet,
daß in jeder stabilen Position der Geberscheibe ihr Licht
strahl in eine der Zahnlücken 12 fällt und daß eine Dreh
bewegung der Geberscheibe um den gleichen Winkel, jedoch
in der entgegengesetzten Richtung wie bei der ersten Licht
schranke 9 zur Unterbrechung des Lichtstrahles durch einen
der Zähne 11 führt. Um die Drehwinkel oder die Wegstrecken
x, bei denen die Signale A und B der beiden Lichtschranken
einen Zustandswechsel erfahren, möglichst genau zu defi
nieren, sind den beiden Lichtschranken Blenden 21 zugeord
net.
Bezeichnet man den Zustand des Lichtschrankensignals mit
"1", wenn die Lichtschranke nicht unterbrochen ist, und
mit "0", wenn die Lischtschranke unterbrochen ist, dann
ergeben sich die im ersten Diagramm der Fig. 3 in Abhängig
keit vom Weg x angegebenen Zustände der Signale A und B.
Aus dieser Aufstellung ist ersichtlich, daß es vier ver
schiedene, mit 0-3 gekennzeichnete Signalzustandskom
binationen SZK gibt, welche sich über je einen Weg von
erstrecken. Die im ersten Diagramm der Fig. 3 mit "3"
gekennzeichnete Kombination erstreckt sich von einer
der stabilen Positionen aus in beiden Bewegungsrichtungen
über je . Wie Fig. 4 zeigt, liegen die Signale A und B
der beiden Lichtschranken 19 bzw. 20 an je einem D-Flip-
Flop 22 mit dynamischem Vorbereitungseingang. Der Q-Ausgang
dieser beiden Flip-Flops 22 ist einerseits mit je einem
zweiten, gleich ausgebildeten D-Flip-Flop 23, und anderer
seits mit einer Logikschaltung 24 verbunden, an die auch
die Q-Ausgänge der D-Flip-Flops 23 angeschlossen sind
und die zusammen mit den Flip-Flops 22 und 23 eine Richtungs
erkennungslogik bilden. Die Logikschaltung 24 hat außerdem
wie die Flip-Flops 22 und 23 einen Takteingang, der an
einen nicht dargestellten Taktgenerator angeschlossen
ist, dessen Taktfrequenz mehr als viermal so groß ist
wie die Wiederholfrequenz der Signale A und B der beiden
Lichtschranken bei maximaler Bewegungsgeschwindigkeit
der Geberscheibe.
Wie sich der Fig. 3 entnehmen läßt, liefert die Logikschal
tung 24 beim Übergang von der Signalzustandskombination 3
zur Signalzustandskombination 2, also bei der Bewegung
der Geberscheibe aus einer der definierten Positionen
heraus umd mindestens in der Vorwärtsrichtung ein Vor
wärts-Signal, mittels dessen ein erstes Flip-Flop oder
Vorwärts-Flip-Flop 25 gesetzt wird. Der Zustand dieses
Vorwärts-Flip-Flops 25 ist im zweiten Diagramm der Fig. 3
dargestellt, wobei "1" den gesetzten Zustand bedeutet.
Bei einer weiteren Vorwärtsbewegung der Geberscheibe bleibt
das Vorwärts-Flip-Flop 25 bis zum Übergang von der Signal
kombination 1 zur Signalkombination 3, also bis zu Δ x
gesetzt. Erst dann erhält es ein Reset-Signal von einer
Rest-Logik, welche in die Logikschaltung 24 einbezogen
ist.
Eine Bewegung der Geberscheibe in der Rückwärtsrichtung
hat zur Folge, daß die Logikschaltung 24 nach einem Weg
von , also beim Übergang von der Signalzustandskombina
tion 3 zur Signalzustandskombination 1, ein Rückwärts
signal an ein zweites Flip-Flop oder Rückwärts-Flip-Flop
26 abgibt, das dadurch gesetzt wird. Das Vorwärts-Flip-Flop
25 und das Rückwärts-Flip-Flop 26 sind wie die Flip-Flops
22 und 23 D-Flip-Flop mit dynamischem Vorbereitungsein
gang. Ihr Takteingang ist ebenfalls an den Taktgenerator
angeschlossen. Ein Reset-Signal erhält das Rückwärts-Flip-
Flop 26 von der Reset-Logik beim Übergang von der Signal
zustandskombination 2 zur Signalzustandskombination 3
und von der Signalzustandskombination 1 zur Signalzustands
kombination 3. Im dritten Diagramm der Fig. 3, das den
Zustand des Rückwärts-Flip-Flops 26 zeigt, bedeutet "1"
den gesetzten Zustand.
Dem Vorwärts-Flip-Flop und dem Rückwärts-Flip-Flop 26
ist eine Zählimpulslogik 27 nachgeschaltet, welche an
die Q-Ausgänge dieser beiden Flip-Flops angeschlossen
ist und außerdem je eine direkte Verbindung zu der Logik
schaltung 24 und dem Taktgenerator hat.
Die Zählimpulslogik 27 gibt an einem ersten Ausgang einen
"Vorwärts"-Zählimpuls V aus bei einem Übergang von der
Signalzustandskombination 1 zur Signalzustandskombination 3.
Dies ist bei der Vorwärtsbewegung der Fall, wenn die Geber
scheibe Δ x zurückgelegt hat. Der Zählimpuls V wird
also erst ausgegeben, wenn von den vier zählbaren Flanken
der Signale A und B die vierte erkannt worden ist. In
dieser Position kann die Geberscheibe durch die Rückstell
kraft der Rastung nur noch in die unmittelbar benachbarte
definierte Position bewegt werden und nicht mehr in die
Ausgangsposition. Nach der Ausgabe des Vorwärtszählimpulses V
oder nach dem Zeitpunkt, zu dem ein solcher Impuls aus
gegeben werden würde, falls zuvor das Vorwärts-Flip-Flop 25
gesetzt worden wäre, erhalten sowohl das Vorwärts-Flip-Flop
25 als auch das Rückwärts-Flip-Flop 26 ein Reset-Signal.
An einem zweiten Ausgang der Zählimpulslogik 27 wird ein
"Rückwärts"-Zählimpuls R ausgegeben, wenn beim Übergang
von der Signalzustandskombination 2 zur Signalzustands
kombination 3 das Rückwärts-Flip-Flop 26 gesetzt ist.
Ein Übergang von der Signalzustandskombination 2 zur Signal
zustandskombination 3 bewirkt außerdem zeitlich nach dem
Zeitpunkt, zu dem gegebenenfalls der Rückwärtszählimpuls R
ausgegeben wird, ein Reset-Signal sowohl an das Vorwärts-
als auch an das Rückwärts-Flip-Flop 26.
Die Flip-Flops 22 und 23 sowie die Logik-Schaltung 24
dienen also bei der erfindungsgemäßen Lösung nur zu der
Erkennung der Richtung, in welcher die Geberscheibe eine
der durch die Rastung definierten Positionen verlassen
hat. Diese Information wird mittels des Vorwärts-Flip-Flops
25 und des Rückwärts-Flip-Flops 26 gespeichert. Die Zählim
pulslogik 27 bewirkt, daß in Abhängigkeit von der gespeicherten
Information erst kurz vor dem Erreichen der nächsten
durch die Rastung definierten Positionen der Zählimpuls
erzeugt wird. Dies zeigen auch die Diagramme für den den Vor
wärtszählimpuls V und den Rückwärtszählimpuls R in Fig. 3.
Im Ausführungsbeispiel weist die Zählimpulslogik 27 zwei
weitere Ausgänge für Zählimpulse A* und B* auf. Bei einer
Vorwärtsbewegung wird der Zählimpuls A* gleichzeitig mit
dem Vorwärtszählimpuls V und der Zählimpuls B* um die
halbe Impulsdauer T des Zählimpulses A* versetzt erzeugt.
Bei der Rückwärtsbewegung wird der Zählimpuls B* gleichzei
tig mit dem Rückwärtszählimpuls R und der Zählimpuls A*
um die halbe Impulsdauer später erzeugt. Derartige Zähl
impulskombinationen ermöglichen es in vielen Fällen, bereits
vorhandene Maschinensteuerungen direkt anzusteuern.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie
auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale
sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung,
auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (5)
1. Impulsgeberschaltung für inkrementale Positionsgeber,
insbesondere handbetätigte Geber mit mechanischer oder
magnetischer Rastung, mit einer Richtungerkennungs
logik, die an zwei digitale Bewegungssensoren ange
schlossen ist und in Abhänigigkeit von der Bewegungs
richtung, in welcher bei einer Schrittbewegung eine
der definierten Weg- oder Winkelpositionen verlassen
wird, einen Vorwärtsimpuls bzw. einen Rückwärtsimpuls
liefert, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) an den Ausgang für die Vorwärtsimpulse der Richtungs erkennungslogik (24) ist ein erstes Flip-Flop (25) und an den Ausgang für die Rückwärtsimpulse ein zweites Flip-Flop (26) angeschlossen,
- b) die Richtungserkennungslogik (24) ist durch eine Reset-Logik ergänzt, die bei der letzten Signal änderung der Signale (A, B) des Bewegungssensoren (19, 20) vor dem Erreichen der definierten Weg- oder Winkelpositionen je einen Reset-Impuls für das erste und zweite Flip-Flop (25, 26) ausgibt,
- c) der Richtungserkennungslogik (24) sowie dem ersten und zweiten Flip-Flop (25, 26) ist eine Zählimpuls logik (27) nachgeschaltet, die erst bei der letzten Signaländerung der Signale (A, B) der Bewegungs sensoren (19, 20) vor dem Erreichen einer der defi nierten Weg- oder Winkelpositionen einen Vorwärts impuls (V) ausgibt, wenn das erste Flip-Flop(25) sich im gesetzten Zustand befindet, und einen Rück wärtsimpuls (R) ausgibt, wenn das zweite Flip-Flop (26) sich in gesetztem Zustand befindet.
2. Geberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählimpulslogik (27) zusätzlich zu je
einem Ausgang für die Vorwärtszählimpulse V und Rück
wärtszählimpulse R oder statt dieser Ausgänge zwei
Ausgänge aufweist, an denen Impulspaare (A*, B*)
mit für einen Vorwärtszählimpuls bzw. einen Rückwärts
zählimpuls kennzeichnender unterschiedlicher Zeit
versetzung ausgebbar sind.
3. Geberschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Richtungserkennungslogik (24),
das erste und zweite Flip-Flop (25, 26) sowie die
Zählimpulslogik (27) an einen Taktgenerator angeschlossen
sind, dessen Taktfrequenz größer ist als der
vierfache Wert der Wiederholfrequenz der Signale
(A, B) der beiden Bewegungssensoren (19, 20).
4. Geberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite
Flip-Flop (22, 23) je ein D-Flip-Flop mit dynamischem
Vorbereitungseingang ist.
5. Geberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
mit einem Inkrementalmaßstab, der aus in der Bewegungs
richtung im Wechsel aufeinander folgender lichtdurch
lässiger und lichtundurchlässiger Bereiche gleicher
Länge besteht, einer Schrittlänge von zwei aufeinander
folgenden Bereichen und mit zwei Lichtschranken als
Bewegungssensoren, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Lichtschranken (19, 20) bezüglich des Inkremental
maßstabes so angeordnet sind, daß ein Zustandswechsel
der Kombination aus den beiden Signalen der Licht
schranken (19, 20) bei 1/8, 3/8, 5/8 und 7/8 eines
der Strecke zwischen zwei definierten Weg- oder Win
kelpositionen entsprechenden vollen Schrittes erfolgen
und der Zustandswechsel bei 1/8 zur Erkennung der
Bewegungsrichtung, der Zustandswechsel bei 7/8 zur
Auslösung eines Zählimpulses dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718733 DE3718733A1 (de) | 1987-06-04 | 1987-06-04 | Impulsgerberschaltung fuer inkrementale positionsgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718733 DE3718733A1 (de) | 1987-06-04 | 1987-06-04 | Impulsgerberschaltung fuer inkrementale positionsgeber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718733A1 true DE3718733A1 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6329055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718733 Ceased DE3718733A1 (de) | 1987-06-04 | 1987-06-04 | Impulsgerberschaltung fuer inkrementale positionsgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718733A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4035011A1 (de) * | 1990-11-03 | 1992-05-07 | Lucas Elektro Bau Elemente | Rastwerk, insbesondere fuer stufenschalter |
CN110678637A (zh) * | 2017-06-07 | 2020-01-10 | 大众汽车有限公司 | 用于报告信号传感轮的方位变化的设备和方法 |
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WO1982003691A1 (en) * | 1979-12-13 | 1982-10-28 | Michael L Render | Speed and direction sensing circuit |
DE3219894A1 (de) * | 1982-05-27 | 1983-12-01 | Danfoss A/S, 6430 Nordborg | Inkremental-digital-umsetzer |
DE3330500C2 (de) * | 1983-08-24 | 1986-06-19 | Hübner Elektromaschinen AG, 1000 Berlin | Schaltungsanordnung zur Störimpulsunterdrückung |
-
1987
- 1987-06-04 DE DE19873718733 patent/DE3718733A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |