DE3718478C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3718478C2 DE3718478C2 DE19873718478 DE3718478A DE3718478C2 DE 3718478 C2 DE3718478 C2 DE 3718478C2 DE 19873718478 DE19873718478 DE 19873718478 DE 3718478 A DE3718478 A DE 3718478A DE 3718478 C2 DE3718478 C2 DE 3718478C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- cutting machine
- guide
- articulated
- gripper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 57
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 4
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 4
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 2
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 2
- 238000006731 degradation reaction Methods 0.000 description 2
- 241000237858 Gastropoda Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/56—Slitting by cutter cables or cutter chains or by tools drawn along the working face by cables or the like, in each case guided parallel to the face, e.g. by a conveyor or by a guide parallel to a conveyor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Strebeinrichtung für den Abbau von
Kohle in stark geneigter bzw. in steiler Lagerung, bestehend
aus Ausbaueinheiten, die durch ein Gestell miteinander verbunden
sind, welches zwei in Streblängsrichtung übereinander angeordnete
Führungen aufweist, und aus einer über Greifer mit den
Führungen verbundenen, in Streblängsrichtung verfahrbaren
Walzenschrämmaschine, die eine Liegendschrämwalze, eine
Hangendschrämwalze und eine Vorschiebwinde aufweist, wobei die
Winde mit der Walzenschrämmaschine mittels eines Zugorgans verbunden
ist.
Bekannte Strebeinrichtungen umfassen üblicherweise einen mechanisierten
Ausbau und ein Gestell mit zwei Führungen, mit denen
eine Walzenschrämmaschine über Greifer verbunden ist. Die Walzenschrämmaschine
stützt sich über die Greifer an den Führungen
ab, die bei steilem Einfallen des Flözes das Gewicht der Walzenschrämmaschine
und die vom Streb herrührenden Reaktionskräfte
aufnehmen. Die Walzenschrämmaschine besitzt meistens
eine Liegendschrämwalze und eine Hangendschrämwalze, die in der
Regel in ihrer Höhe einstellbar ausgeführt sind. Je nach der
Flözmächtigkeit wird die Lage der Schrämwalzen geändert, und
bei Bewegung der Walzenschrämmaschine längs der Führungen wird
eine Regelung des Ausmaßes des durch die Walzenschrämmaschine
gewonnenen Flözes bewirkt. Es gibt dabei verschiedene Methoden
der Lageregelung der Schrämwalzen in Abhängigkeit von der Flözmächtigkeit.
Die einen Methoden beruhen auf der manuellen Lageregelung
der Schrämwalzen und verlangen die ständige Anwesenheit
einer Bedienungsperson neben der Walzenschrämmaschine. Die
anderen Methoden setzen die Verwendung einer großen Anzahl von
Gebern und elektronischen Ausrüstungen voraus, was deren Betrieb
in beträchtlichem Maße komplizierter macht und die Zuverlässigkeit
der gesamten Strebeinrichtung herabsetzt.
Es ist auch eine Strebeinrichtung der einleitend genannten Art
bekannt (DE-AS 25 09 810, Fig. 3). Wesentliche Nachteile dieser
bekannten Strebeinrichtung bestehen darin, daß ihre Bewegungen
auf dem Liegenden des Flözes ohne Führungen nicht ausführbar
sind, und daß sie außerdem die Höhe des Abbaues abhängig von der Flözmächtigkeit entlang der
Länge des Strebs nicht ändern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strebeinrichtung gemäß der
einleitend genannten Art derart auszuführen, daß in einfacher
Weise ein Bewegungsprogramm der Walzenschrämmaschine entsprechend
der Flözhöhenabmessung und Flözmächtigkeit vorgebbar ist,
um dadurch die Notwendigkeit der Anwesenheit einer Bedienungsperson
zur Steuerung der Walzenschrämmaschine zu beseitigen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Führungen aus gelenkig miteinander verbundenen Sektionen bestehen,
daß eine Änderung des Abstandes der Führungen in einer
durch diese gehende Ebene möglich ist, daß die Liegendschrämwalze
an einem Gehäuse der Walzenschrämmaschine befestigt ist,
daß das Gehäuse mittels der zwei Greifer direkt an der unteren
Führung und mittels des Greifers über ein entsprechend dem Abstand
der Führungen längeneingestellten Stützelement an der
oberen Führung verschiebbar festgelegt ist, und daß die Hangendschrämwalze
über einen schwenkbaren Schrämarm an dem Gehäuse
befestigt ist, der über eine Kopiervorrichtung mit dem
Stützelement und der oberen Führung verbunden ist.
Durch eine Strebeinrichtung gemäß der Erfindung wird die angegebene
Aufgabe vollständig gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Strebeinrichtung gemäß
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement
in Gestalt einer am Gehäuse starr befestigten vertikalen Stange
ausgebildet ist, längs welcher ein mit dem Greifer in Verbindung
stehendes Gleitstück verschiebbar angeordnet ist, während
die Kopiervorrichtung in Form einer mit dem Gleitstück verbundenen
Kulissenführung und eines Bolzens ausgeführt ist, welcher
an der Hangendschrämwalze befestigt ist, und mit der Kulissenführung
zusammenwirkt. Eine solche Ausführung des Stützelementes
und der Kopiervorrichtung erlaubt es, die Schrämmaschine in
bezug auf die durch die beiden Führungen gehende Ebene zuverlässig
zu befestigen sowie eine genaue Kopierung der vorgegebenen
Bahn durch die Hangendschrämwalze sicherzustellen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Strebeinrichtung
gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
oberen Greifer, der an einem Ende der Kulissenführung befestigt
ist, deren anderes Ende mit dem Gleitstück gelenkig verbunden
ist. Die Schaffung des zusätzlichen oberen Greifers gestattet
es, die Kulissenführung auch bei beträchtlicher Änderung der
Flözmächtigkeit zuverlässig zu befestigen.
Die Kulissenführung kann vorzugsweise einstückig mit dem Gleitstück
ausgeführt sein. Hierdurch ist ermöglicht, die konstruktive
Ausführung beim Abbau von Flözen mit unbedeutender Änderung
der Flözmächtigkeit zu vereinfachen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Strebeinrichtung
gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement
in Form eines Hebels ausgebildet ist, der mit der
Schrämmaschine und dem Greifer der oberen Führung gelenkig verbunden
ist, während die Kopiervorrichtung in Form einer an der
Schnecke angelenkten Zugstange und eines Armes ausgeführt ist,
welcher mit der Zugstange gelenkig und mit dem Hebel starr verbunden
ist.
Diese Ausführung des Stützelementes und der Kopiervorrichtung
bietet die Möglichkeit, deren Herstellung fü solche Strebeinrichtungen
für den Abbau von Kohle zu vereinfachen, die für den
Abbau von Flözen mit geringen Schwankungen der Mächtigkeit bestimmt
sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Strebeinrichtung
von der Seite des Strebs;
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung A von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
eine Ausführungsform der Schleife und des Gleitstücks,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2, eine
andere Ausführungsform von Kulissenführung und Gleitstück,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 2.
Die Strebeinrichtung
besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Gestellen
von mechanisierten Ausbaueinheiten 1 (Fig. 1, 2) von denen
jedes einen Stempel 2 (Fig. 3) mit einer Kappe 3, die an
einem Rückenteil 4 angelenkt ist, und einen Schuh 5 einschließt.
Zum Rücken des Ausbaus 1 dienen ein unterer
Rückzylinder 6 und ein oberer Rückzylinder 7, welcher
mit dem Rückenteil 4 des Ausbaus 1 verbunden ist.
Die Basis des Ausbaus 1 ist ein Gestell 8 (Fig. 2),
das aus Tragkörpern 9 besteht, die miteinander gelenkig
verbunden sind und Vorderwände 10 mit einem ausfahrbaren
Teil 11 (Fig. 3) und einer Strebe 12 tragen.
Die Vorderwände 10 sind mittels Verspannungen 13
und Diagonalstäben 14 miteinander verbunden.
Am Gehäuseteil der Vorderwand 10 ist eine untere
einstellbare Führung 15 beweglich befestigt, während am
ausfahrbaren Teil 11 eine obere einstellbare Führung
16 befestigt ist.
Die Führungen 15 und 16 sind eine über der anderen
angeordnet und aus gelenkig verbundenen Sektionen mit der
Möglichkeit einer Änderung des Abstandes zwischen den
Führungen 15, 16 in einer durch diese gehenden Ebene
ausgeführt.
Am oberen Ende des Gestells 8 (Fig. 2) sind Ablenkrollen
17 des Zugorgans 18 einer Walzenschrämmaschine 19 befestigt.
Die Schrämmaschine 19 ist mittels zweier unterer Greifer
20 (Fig. 4) und 21, die im unteren Teil eines Körpers 22
starr befestigt sind, an der unteren Führung 15 angebracht,
während sie mit der oberen Führung 16 mittels
eines oberen Greifers 23 in kinematischer Verbindung
steht.
Die Schrämmaschine 19 umfaßt eine untere Liegendschrämwalze
24, die am Körper 22 befestigt ist,
und eine obere Hangendschrämwalze 25,
welche an einem an der Schrämmaschine frei aufgehängten
Schwenkarm 26 montiert ist.
Der obere Greifer 23 ist mit der Schrämmaschine 19 über
ein Stützelement 27 (Fig. 3) verbunden, das einen Freiheitsgrad
in einer Ebene hat, die zu der durch die Führungen
15 und 16 gehenden Ebene parallel ist. Außerdem
ist der obere Greifer 23 mit der Hangendschrämwalze 25
über eine Kopiervorrichtung 28 (Fig. 4) verbunden.
Das Stützelement 27 kann in Form einer am Körper
22 befestigten vertikalen Stange 29 und eines Gleitstücks
30 ausgebildet sein, das die Stange 29 umfaßt
und zugleich mit dem oberen Greifer 23 in Verbindung
steht, welcher mit der oberen Führung 16 zusammenwirkt
(Fig. 3 und 4).
Die Kopiervorrichtung 28 ist in Form einer Kulissenführung
31 ausgeführt, die mit einem am Schwenkarm 26 angebrachten
Sperrbolzen 32 zusammenwirkt.
Die Schleife 31 kann auch einstückig mit dem Gleitstück
30 ausgeführt sein, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist.
Im ersten Fall (Fig. 4) ist das eine Ende der Kulissenführung
31 mit dem Gleitstück 30 mittels eines horizontalen
Gelenkes 33 verbunden, während an dem anderen
Ende ein zusätzlicher oberer Greifer 34
montiert ist, welcher mit der oberen Führung 16 zusammenwirkt.
Die Kulissenführung 31 ist mit einer Nut 35 für den
Sperrbolzen 32 ausgeführt. Anstatt der Nut 35 kann die
Kulissenführung 31 mit einer Führung für den Bolzen 32 versehen
sein.
Somit besitzt die Schrämmaschine 19 im ersten Fall nicht drei,
sondern vier Greifer 20, 21, 23, 24. Drei Greifer 20, 21,
23 dienen zum Befestigen des Körpers 22 und können
sowohl in der Höhe als auch in der Breite beabstandet
sein, während der vierte Greifer 34 dazu dient, auf
die Hangendschrämwalze 25 ein Signal zur Höheneinstellung
derselben zu übertragen.
Im zweiten Fall besitzt die Schrämmaschine 19, wie dies in
Fig. 5 gezeigt ist, drei Greifer 20, 21, 34. Zwei Greifer
20, 21 dienen zum Befestigen des Körpers 22 der Schrämmaschine
19, während der dritte Greifer 34 dazu dient, auf
die Hangendschrämwalze 25 ein Signal zur Höheneinstellung
derselben zu übertragen.
Das Stützelement 27 kann in Form eines Hebels 36
(Fig. 6) ausgebildet sein, der mit der Schrämmaschine 19 und mit
dem Greifer 23 der oberen Führung 16 (Fig. 7) gelenkig
verbunden ist, während die Kopiervorrichtung 28 in Form
einer an der Hangendschrämwalze 25 angelenkten Zugstange 27 und
eines Armes 38 ausgeführt ist, welcher mit der Zugstange
37 gelenkig und mit dem Hebel 36 starr verbunden
ist.
Somit ist die Kopiervorrichtung 28 einerseits über
den Arm 38 mit dem Hebel 36 und andererseits mit dem
Schwenkarm 26 der Hangendschrämwalze 25 kinematisch verbunden.
Der obere Greifer 23 ist am Körper 22 der Schrämmaschine
19 mit Möglichkeit einer vertikalen Verschiebung
durch Verschwenken des Hebels 36 angebracht. Der Hub der
Achse der Hangendschrämwalze 25 ist gleich der Hubhöhe der
oberen Führung 16, was auf die passende Auswahl der Abmessungen
der Elemente zurückzuführen ist.
Anstelle der mechanischen Kopiervorrichtung 28 kann
ein hydraulisches Getriebe mit Folgeantrieb verwendet
werden.
Die Schrämmaschine 19 arbeitet folgenderweise.
Bei der Fahrt der Maschine 19 längs des Strebs
bauen die beiden Schrämwalzen die Kohle ab. Hierbei
bewegen sich die zwei unteren Greifer 20 und 21 auf der
unteren Führung (Sohlenführung) 15, die entsprechend
der Flözmächtigkeit voreingestellt wird.
Hierbei bewegt sich der Körper 22 der Schrämmaschine 19 zusammen
mit der Liegendschrämwalze 24 automatisch längs einer
vorgegebenen Bahn, ohne daß eine Handsteuerung und
Begleitung einer Bedienungsperson erforderlich
sind.
Bei der Fahrt der Schrämmaschine wird ein von den Schnittkräften
herrührendes Moment auf die obere Führung 16 mittels
des Stützelementes 27 über die kinematische Kette
übertragen: Hangendschrämwalze 25 - Schwenkarm 26 - Körper 22 -
Stange 29 - Gleitstück 30 - oberer Greifer 23 - obere
Führung 16.
Die Hangendschrämwalze 25 ist am Schwenkarm 26
frei aufgehängt und stützt sich über den Sperrbolzen
32 an der Nut 35 der Kulissenführung 31 und an der oberen Führung
16 ab, die entsprechend der Änderung der Flözmächtigkeit
über die Streblänge voreingestellt wird.
Hierbei wird das von den Reibungskräften herrührende
Moment, das auf das Gleitstück 39 wirkt, von der
Stange 29 aufgenommen.
Bei der Änderung der Flözmächtigkeit in der Fahrtrichtung
der Schrämmaschine gleitet das Gleitstück 30 über die
Stange 29 nach oben oder nach unten in einer Ebene, die
zu einer durch die Führungen 15 und 16 gehenden Ebene
parallel ist. Deswegen übt die Schwankung der Reibungskräfte
keinen Einfluß auf den Mechanismus zur Umstellung
der Schrämmaschine in Höhenrichtung aus und schafft keine
Tendenzen zur Selbstverklemmung bei der Fahrt längs
des Strebs.
Falls die Stütz- und Kopiervorrichtung wie in Fig. 6
und 7 gezeigt ausgeführt ist, wird das von den Schnittkräften
herrührende Moment auf die obere Führung mittels
der Stützvorrichtung über die kinematische Kette übertragen:
Hangendschrämwalze 25 - Schwenkarm 26 - Körper 22 - Hebel
36 - Greifer 23 - obere Führung 16.
Das Kopieren der oberen Führung 16 durch die Hangendschrämwalze
25 erfolgt mittels der Aufhängung der Hangendschrämwalze
25 am Schwenkarm 28, der sich vermittels der
mit dem Arm 38 in Verbindung stehenden Zugstange 37
senkrecht verschiebt.
Claims (5)
1. Strebeinrichtung für den Abbau von Kohle in stark
geneigter bzw. in steiler Lagerung, bestehend
aus Ausbaueinheiten (1), die durch ein Gestell (8) miteinander verbunden sind, welches zwei in Streblängsrichtung übereinander angeordnete Führungen (15, 16) aufweist, und
aus einer über Greifer (20, 21, 23) mit den Führungen verbundenen, in Streblängsrichtung verfahrbaren Walzenschrämmaschine (19), die eine Liegendschrämwalze (24), ein Hangendschrämwalze (25) und eine Vorschubwinde aufweist, wobei die Winde mit der Walzenschrämmaschine mittels eines Zugorgans (18) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (15, 16) aus gelenkig miteinander verbundenen Sektionen bestehen,
daß eine Änderung des Abstands der Führungen (15, 16) in einer durch diese gehenden Ebene möglich ist,
daß die Liegendschrämwalze (24) an einem Gehäuse (22) der Walzenschrämmaschine (19) befestigt ist,
daß das Gehäuse mittels der zwei Greifer (20, 21) direkt an der unteren Führung (15) und mittels des Greifers (23) über ein entsprechend dem Abstand der Führungen längeneingestellten Stützelement (27) an der oberen Führung (16) verschiebbar festgelegt ist und
daß die Hangendschrämwalze (25) über einen schwenkbaren Schrämarm (26) an dem Gehäuse (22) befestigt ist, der über eine Kopiervorrichtung (28) mit dem Stützelement (27) und der oberen Führung (16) verbunden ist.
aus Ausbaueinheiten (1), die durch ein Gestell (8) miteinander verbunden sind, welches zwei in Streblängsrichtung übereinander angeordnete Führungen (15, 16) aufweist, und
aus einer über Greifer (20, 21, 23) mit den Führungen verbundenen, in Streblängsrichtung verfahrbaren Walzenschrämmaschine (19), die eine Liegendschrämwalze (24), ein Hangendschrämwalze (25) und eine Vorschubwinde aufweist, wobei die Winde mit der Walzenschrämmaschine mittels eines Zugorgans (18) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (15, 16) aus gelenkig miteinander verbundenen Sektionen bestehen,
daß eine Änderung des Abstands der Führungen (15, 16) in einer durch diese gehenden Ebene möglich ist,
daß die Liegendschrämwalze (24) an einem Gehäuse (22) der Walzenschrämmaschine (19) befestigt ist,
daß das Gehäuse mittels der zwei Greifer (20, 21) direkt an der unteren Führung (15) und mittels des Greifers (23) über ein entsprechend dem Abstand der Führungen längeneingestellten Stützelement (27) an der oberen Führung (16) verschiebbar festgelegt ist und
daß die Hangendschrämwalze (25) über einen schwenkbaren Schrämarm (26) an dem Gehäuse (22) befestigt ist, der über eine Kopiervorrichtung (28) mit dem Stützelement (27) und der oberen Führung (16) verbunden ist.
2. Strebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Stützelement (27) in Gestalt
einer am Gehäuse (22) starr befestigten vertikalen
Stange (29) ausgebildet ist, längs welcher ein mit dem
Greifer (23) in Verbindung stehendes Gleitstück (30)
verschiebbar angeordnet ist, während die
Kopiervorrichtung (28) in Form einer mit dem
Gleitstück (30) verbundenen Kulissenführung (31) und
eines Bolzens (32) ausgeführt ist, welcher an der
Hangendschrämwalze (25) befestigt ist, und mit der
Kulissenführung (31) zusammenwirkt.
3. Strebeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen zusätzlichen oberen Greifer (34), der an einem
Ende der Kulissenführung (31) befestigt ist, deren
anderes Ende mit dem Gleitstück (30) gelenkig
verbunden ist.
4. Strebeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (31)
einstückig mit dem Gleitstück (30) ausgebildet ist.
5. Strebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (27) in Form
eines Hebels (36) ausgebildet ist, der mit der
Schrämmaschine (19) und dem Greifer (23) der oberen
Führung (16) gelenkig verbunden ist, während die
Kopiervorrichtung (28) in Form einer an der Schnecke
(25) angelenkten Zugstange (37) und eines Armes (38)
ausgeführt ist, welcher mit der Zugstange (37)
gelenkig und mit dem Hebel (36) starr verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718478 DE3718478A1 (de) | 1987-06-02 | 1987-06-02 | Kohlengewinnungsaggregat fuer steiles einfallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718478 DE3718478A1 (de) | 1987-06-02 | 1987-06-02 | Kohlengewinnungsaggregat fuer steiles einfallen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718478A1 DE3718478A1 (de) | 1988-12-22 |
DE3718478C2 true DE3718478C2 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6328900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718478 Granted DE3718478A1 (de) | 1987-06-02 | 1987-06-02 | Kohlengewinnungsaggregat fuer steiles einfallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718478A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2556601C2 (ru) * | 2009-04-21 | 2015-07-10 | Катерпиллар Глобал Майнинг Юроп Гмбх | Струг для струговых установок и струговая установка для наклонной формации |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008047582B3 (de) * | 2008-09-17 | 2010-02-04 | Rag Aktiengesellschaft | Strebausrüstung mit einem höhenverstellbar auf dem Strebförderer geführten Walzenschrämlader |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2509810C3 (de) * | 1975-03-06 | 1979-04-05 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Schreitender Ausbau für den Einsatz in mächtigen Flözen |
SU693027A1 (ru) * | 1976-10-12 | 1979-10-25 | Государственный проектно-конструкторский и экспериментальный институт угольного машиностроения "Гипроуглемаш" | Фронтальный агрегат |
ES487984A0 (es) * | 1980-01-24 | 1980-12-16 | Empresa Nac Hulleras Norte | Maquina rozadora para explotaciones mineras |
-
1987
- 1987-06-02 DE DE19873718478 patent/DE3718478A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2556601C2 (ru) * | 2009-04-21 | 2015-07-10 | Катерпиллар Глобал Майнинг Юроп Гмбх | Струг для струговых установок и струговая установка для наклонной формации |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3718478A1 (de) | 1988-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008021484B4 (de) | Knickbares Transportband für eine Baumaschine, selbstfahrende Baumaschine und Verfahren zum Verschwenken eines Transportbandes | |
DE2616573C2 (de) | Böschungsbetoniermaschine zum Herstellen eines Betonstreifens auf einer Böschungsseite eines Entwässerungsgrabens o.dgl. | |
DE2930618A1 (de) | Endstellungs-steuervorrichtung | |
DE3420134A1 (de) | Vorrichtung zum ein- und ausladen von werkstuecken in einer pressstation oder dergleichen | |
DE3013175C2 (de) | ||
DD153404A5 (de) | Gleisstopfmaschine | |
DE2356729A1 (de) | Mehrzweck-graviermaschine | |
DE2751016C2 (de) | Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes eines Hobels | |
DE3047064C2 (de) | ||
DE3718478C2 (de) | ||
DE3106337C2 (de) | Vorrichtung zum Festlegen der Förderseile einer mehrseiligen Schacht-Förderanlage | |
DE2503802C2 (de) | Vertikalschiebefenster | |
DE2601592B1 (de) | Entspeicherungsvorrichtung fuer schuettguthalden | |
DE19612729C2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme oder Übernahme von Wickelkernen | |
DE2627066C3 (de) | Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf Spulen | |
DE3241129C1 (de) | Kettenkratzerförderer, insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb | |
DE2745446C2 (de) | Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels | |
DE2606699C2 (de) | Antriebskopf eines Kettenkratzförderers | |
DE2915341B1 (de) | Rechenreiniger fuer Stabrechen | |
CH666860A5 (de) | Vorrichtung zum einziehen von materialbahnen in rotationsdruckmaschinen. | |
DE2330764C2 (de) | Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels | |
DE3528826A1 (de) | Haldenraeumgeraet | |
DE2114402A1 (de) | Verteilerkran | |
DE2619509B2 (de) | Mattenverlegevorrichtung zur grossflaechigen sicherung des hangendbereichs in abbaubetrieben mit wanderndem ausbau | |
DE3840803A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum laermarmen sammeln von langgestrecktem gut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |