DE3718478C2 - - Google Patents

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DE3718478C2
DE3718478C2 DE19873718478 DE3718478A DE3718478C2 DE 3718478 C2 DE3718478 C2 DE 3718478C2 DE 19873718478 DE19873718478 DE 19873718478 DE 3718478 A DE3718478 A DE 3718478A DE 3718478 C2 DE3718478 C2 DE 3718478C2
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Vladimir Nikitovic Chorin
Michail Vasil'evic Kamenjaka
Vladimir Nikolaevic Selkovnikov
Vladimir Viktorovic Moskau/Moskva Su Staricnev
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GOSUDARSTVENNYJ PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ I EKSPERIMENTAL'NYJ INSTITUT UGOL'NOGO MASINOSTROENIJA "GIPROUGLEMAS" MOSKAU/MOSKVA SU
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GOSUDARSTVENNYJ PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ I EKSPERIMENTAL'NYJ INSTITUT UGOL'NOGO MASINOSTROENIJA "GIPROUGLEMAS" MOSKAU/MOSKVA SU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strebeinrichtung für den Abbau von Kohle in stark geneigter bzw. in steiler Lagerung, bestehend aus Ausbaueinheiten, die durch ein Gestell miteinander verbunden sind, welches zwei in Streblängsrichtung übereinander angeordnete Führungen aufweist, und aus einer über Greifer mit den Führungen verbundenen, in Streblängsrichtung verfahrbaren Walzenschrämmaschine, die eine Liegendschrämwalze, eine Hangendschrämwalze und eine Vorschiebwinde aufweist, wobei die Winde mit der Walzenschrämmaschine mittels eines Zugorgans verbunden ist.
Bekannte Strebeinrichtungen umfassen üblicherweise einen mechanisierten Ausbau und ein Gestell mit zwei Führungen, mit denen eine Walzenschrämmaschine über Greifer verbunden ist. Die Walzenschrämmaschine stützt sich über die Greifer an den Führungen ab, die bei steilem Einfallen des Flözes das Gewicht der Walzenschrämmaschine und die vom Streb herrührenden Reaktionskräfte aufnehmen. Die Walzenschrämmaschine besitzt meistens eine Liegendschrämwalze und eine Hangendschrämwalze, die in der Regel in ihrer Höhe einstellbar ausgeführt sind. Je nach der Flözmächtigkeit wird die Lage der Schrämwalzen geändert, und bei Bewegung der Walzenschrämmaschine längs der Führungen wird eine Regelung des Ausmaßes des durch die Walzenschrämmaschine gewonnenen Flözes bewirkt. Es gibt dabei verschiedene Methoden der Lageregelung der Schrämwalzen in Abhängigkeit von der Flözmächtigkeit. Die einen Methoden beruhen auf der manuellen Lageregelung der Schrämwalzen und verlangen die ständige Anwesenheit einer Bedienungsperson neben der Walzenschrämmaschine. Die anderen Methoden setzen die Verwendung einer großen Anzahl von Gebern und elektronischen Ausrüstungen voraus, was deren Betrieb in beträchtlichem Maße komplizierter macht und die Zuverlässigkeit der gesamten Strebeinrichtung herabsetzt.
Es ist auch eine Strebeinrichtung der einleitend genannten Art bekannt (DE-AS 25 09 810, Fig. 3). Wesentliche Nachteile dieser bekannten Strebeinrichtung bestehen darin, daß ihre Bewegungen auf dem Liegenden des Flözes ohne Führungen nicht ausführbar sind, und daß sie außerdem die Höhe des Abbaues abhängig von der Flözmächtigkeit entlang der Länge des Strebs nicht ändern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strebeinrichtung gemäß der einleitend genannten Art derart auszuführen, daß in einfacher Weise ein Bewegungsprogramm der Walzenschrämmaschine entsprechend der Flözhöhenabmessung und Flözmächtigkeit vorgebbar ist, um dadurch die Notwendigkeit der Anwesenheit einer Bedienungsperson zur Steuerung der Walzenschrämmaschine zu beseitigen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Führungen aus gelenkig miteinander verbundenen Sektionen bestehen, daß eine Änderung des Abstandes der Führungen in einer durch diese gehende Ebene möglich ist, daß die Liegendschrämwalze an einem Gehäuse der Walzenschrämmaschine befestigt ist, daß das Gehäuse mittels der zwei Greifer direkt an der unteren Führung und mittels des Greifers über ein entsprechend dem Abstand der Führungen längeneingestellten Stützelement an der oberen Führung verschiebbar festgelegt ist, und daß die Hangendschrämwalze über einen schwenkbaren Schrämarm an dem Gehäuse befestigt ist, der über eine Kopiervorrichtung mit dem Stützelement und der oberen Führung verbunden ist.
Durch eine Strebeinrichtung gemäß der Erfindung wird die angegebene Aufgabe vollständig gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Strebeinrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement in Gestalt einer am Gehäuse starr befestigten vertikalen Stange ausgebildet ist, längs welcher ein mit dem Greifer in Verbindung stehendes Gleitstück verschiebbar angeordnet ist, während die Kopiervorrichtung in Form einer mit dem Gleitstück verbundenen Kulissenführung und eines Bolzens ausgeführt ist, welcher an der Hangendschrämwalze befestigt ist, und mit der Kulissenführung zusammenwirkt. Eine solche Ausführung des Stützelementes und der Kopiervorrichtung erlaubt es, die Schrämmaschine in bezug auf die durch die beiden Führungen gehende Ebene zuverlässig zu befestigen sowie eine genaue Kopierung der vorgegebenen Bahn durch die Hangendschrämwalze sicherzustellen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Strebeinrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen zusätzlichen oberen Greifer, der an einem Ende der Kulissenführung befestigt ist, deren anderes Ende mit dem Gleitstück gelenkig verbunden ist. Die Schaffung des zusätzlichen oberen Greifers gestattet es, die Kulissenführung auch bei beträchtlicher Änderung der Flözmächtigkeit zuverlässig zu befestigen.
Die Kulissenführung kann vorzugsweise einstückig mit dem Gleitstück ausgeführt sein. Hierdurch ist ermöglicht, die konstruktive Ausführung beim Abbau von Flözen mit unbedeutender Änderung der Flözmächtigkeit zu vereinfachen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Strebeinrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement in Form eines Hebels ausgebildet ist, der mit der Schrämmaschine und dem Greifer der oberen Führung gelenkig verbunden ist, während die Kopiervorrichtung in Form einer an der Schnecke angelenkten Zugstange und eines Armes ausgeführt ist, welcher mit der Zugstange gelenkig und mit dem Hebel starr verbunden ist.
Diese Ausführung des Stützelementes und der Kopiervorrichtung bietet die Möglichkeit, deren Herstellung fü solche Strebeinrichtungen für den Abbau von Kohle zu vereinfachen, die für den Abbau von Flözen mit geringen Schwankungen der Mächtigkeit bestimmt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Strebeinrichtung von der Seite des Strebs;
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung A von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2, eine Ausführungsform der Schleife und des Gleitstücks,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2, eine andere Ausführungsform von Kulissenführung und Gleitstück,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 2.
Die Strebeinrichtung besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Gestellen von mechanisierten Ausbaueinheiten 1 (Fig. 1, 2) von denen jedes einen Stempel 2 (Fig. 3) mit einer Kappe 3, die an einem Rückenteil 4 angelenkt ist, und einen Schuh 5 einschließt. Zum Rücken des Ausbaus 1 dienen ein unterer Rückzylinder 6 und ein oberer Rückzylinder 7, welcher mit dem Rückenteil 4 des Ausbaus 1 verbunden ist.
Die Basis des Ausbaus 1 ist ein Gestell 8 (Fig. 2), das aus Tragkörpern 9 besteht, die miteinander gelenkig verbunden sind und Vorderwände 10 mit einem ausfahrbaren Teil 11 (Fig. 3) und einer Strebe 12 tragen.
Die Vorderwände 10 sind mittels Verspannungen 13 und Diagonalstäben 14 miteinander verbunden.
Am Gehäuseteil der Vorderwand 10 ist eine untere einstellbare Führung 15 beweglich befestigt, während am ausfahrbaren Teil 11 eine obere einstellbare Führung 16 befestigt ist.
Die Führungen 15 und 16 sind eine über der anderen angeordnet und aus gelenkig verbundenen Sektionen mit der Möglichkeit einer Änderung des Abstandes zwischen den Führungen 15, 16 in einer durch diese gehenden Ebene ausgeführt.
Am oberen Ende des Gestells 8 (Fig. 2) sind Ablenkrollen 17 des Zugorgans 18 einer Walzenschrämmaschine 19 befestigt.
Die Schrämmaschine 19 ist mittels zweier unterer Greifer 20 (Fig. 4) und 21, die im unteren Teil eines Körpers 22 starr befestigt sind, an der unteren Führung 15 angebracht, während sie mit der oberen Führung 16 mittels eines oberen Greifers 23 in kinematischer Verbindung steht.
Die Schrämmaschine 19 umfaßt eine untere Liegendschrämwalze 24, die am Körper 22 befestigt ist, und eine obere Hangendschrämwalze 25, welche an einem an der Schrämmaschine frei aufgehängten Schwenkarm 26 montiert ist.
Der obere Greifer 23 ist mit der Schrämmaschine 19 über ein Stützelement 27 (Fig. 3) verbunden, das einen Freiheitsgrad in einer Ebene hat, die zu der durch die Führungen 15 und 16 gehenden Ebene parallel ist. Außerdem ist der obere Greifer 23 mit der Hangendschrämwalze 25 über eine Kopiervorrichtung 28 (Fig. 4) verbunden.
Das Stützelement 27 kann in Form einer am Körper 22 befestigten vertikalen Stange 29 und eines Gleitstücks 30 ausgebildet sein, das die Stange 29 umfaßt und zugleich mit dem oberen Greifer 23 in Verbindung steht, welcher mit der oberen Führung 16 zusammenwirkt (Fig. 3 und 4).
Die Kopiervorrichtung 28 ist in Form einer Kulissenführung 31 ausgeführt, die mit einem am Schwenkarm 26 angebrachten Sperrbolzen 32 zusammenwirkt.
Die Schleife 31 kann auch einstückig mit dem Gleitstück 30 ausgeführt sein, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Im ersten Fall (Fig. 4) ist das eine Ende der Kulissenführung 31 mit dem Gleitstück 30 mittels eines horizontalen Gelenkes 33 verbunden, während an dem anderen Ende ein zusätzlicher oberer Greifer 34 montiert ist, welcher mit der oberen Führung 16 zusammenwirkt.
Die Kulissenführung 31 ist mit einer Nut 35 für den Sperrbolzen 32 ausgeführt. Anstatt der Nut 35 kann die Kulissenführung 31 mit einer Führung für den Bolzen 32 versehen sein.
Somit besitzt die Schrämmaschine 19 im ersten Fall nicht drei, sondern vier Greifer 20, 21, 23, 24. Drei Greifer 20, 21, 23 dienen zum Befestigen des Körpers 22 und können sowohl in der Höhe als auch in der Breite beabstandet sein, während der vierte Greifer 34 dazu dient, auf die Hangendschrämwalze 25 ein Signal zur Höheneinstellung derselben zu übertragen.
Im zweiten Fall besitzt die Schrämmaschine 19, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, drei Greifer 20, 21, 34. Zwei Greifer 20, 21 dienen zum Befestigen des Körpers 22 der Schrämmaschine 19, während der dritte Greifer 34 dazu dient, auf die Hangendschrämwalze 25 ein Signal zur Höheneinstellung derselben zu übertragen.
Das Stützelement 27 kann in Form eines Hebels 36 (Fig. 6) ausgebildet sein, der mit der Schrämmaschine 19 und mit dem Greifer 23 der oberen Führung 16 (Fig. 7) gelenkig verbunden ist, während die Kopiervorrichtung 28 in Form einer an der Hangendschrämwalze 25 angelenkten Zugstange 27 und eines Armes 38 ausgeführt ist, welcher mit der Zugstange 37 gelenkig und mit dem Hebel 36 starr verbunden ist.
Somit ist die Kopiervorrichtung 28 einerseits über den Arm 38 mit dem Hebel 36 und andererseits mit dem Schwenkarm 26 der Hangendschrämwalze 25 kinematisch verbunden. Der obere Greifer 23 ist am Körper 22 der Schrämmaschine 19 mit Möglichkeit einer vertikalen Verschiebung durch Verschwenken des Hebels 36 angebracht. Der Hub der Achse der Hangendschrämwalze 25 ist gleich der Hubhöhe der oberen Führung 16, was auf die passende Auswahl der Abmessungen der Elemente zurückzuführen ist.
Anstelle der mechanischen Kopiervorrichtung 28 kann ein hydraulisches Getriebe mit Folgeantrieb verwendet werden.
Die Schrämmaschine 19 arbeitet folgenderweise.
Bei der Fahrt der Maschine 19 längs des Strebs bauen die beiden Schrämwalzen die Kohle ab. Hierbei bewegen sich die zwei unteren Greifer 20 und 21 auf der unteren Führung (Sohlenführung) 15, die entsprechend der Flözmächtigkeit voreingestellt wird. Hierbei bewegt sich der Körper 22 der Schrämmaschine 19 zusammen mit der Liegendschrämwalze 24 automatisch längs einer vorgegebenen Bahn, ohne daß eine Handsteuerung und Begleitung einer Bedienungsperson erforderlich sind.
Bei der Fahrt der Schrämmaschine wird ein von den Schnittkräften herrührendes Moment auf die obere Führung 16 mittels des Stützelementes 27 über die kinematische Kette übertragen: Hangendschrämwalze 25 - Schwenkarm 26 - Körper 22 - Stange 29 - Gleitstück 30 - oberer Greifer 23 - obere Führung 16.
Die Hangendschrämwalze 25 ist am Schwenkarm 26 frei aufgehängt und stützt sich über den Sperrbolzen 32 an der Nut 35 der Kulissenführung 31 und an der oberen Führung 16 ab, die entsprechend der Änderung der Flözmächtigkeit über die Streblänge voreingestellt wird.
Hierbei wird das von den Reibungskräften herrührende Moment, das auf das Gleitstück 39 wirkt, von der Stange 29 aufgenommen.
Bei der Änderung der Flözmächtigkeit in der Fahrtrichtung der Schrämmaschine gleitet das Gleitstück 30 über die Stange 29 nach oben oder nach unten in einer Ebene, die zu einer durch die Führungen 15 und 16 gehenden Ebene parallel ist. Deswegen übt die Schwankung der Reibungskräfte keinen Einfluß auf den Mechanismus zur Umstellung der Schrämmaschine in Höhenrichtung aus und schafft keine Tendenzen zur Selbstverklemmung bei der Fahrt längs des Strebs.
Falls die Stütz- und Kopiervorrichtung wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ausgeführt ist, wird das von den Schnittkräften herrührende Moment auf die obere Führung mittels der Stützvorrichtung über die kinematische Kette übertragen: Hangendschrämwalze 25 - Schwenkarm 26 - Körper 22 - Hebel 36 - Greifer 23 - obere Führung 16.
Das Kopieren der oberen Führung 16 durch die Hangendschrämwalze 25 erfolgt mittels der Aufhängung der Hangendschrämwalze 25 am Schwenkarm 28, der sich vermittels der mit dem Arm 38 in Verbindung stehenden Zugstange 37 senkrecht verschiebt.

Claims (5)

1. Strebeinrichtung für den Abbau von Kohle in stark geneigter bzw. in steiler Lagerung, bestehend
aus Ausbaueinheiten (1), die durch ein Gestell (8) miteinander verbunden sind, welches zwei in Streblängsrichtung übereinander angeordnete Führungen (15, 16) aufweist, und
aus einer über Greifer (20, 21, 23) mit den Führungen verbundenen, in Streblängsrichtung verfahrbaren Walzenschrämmaschine (19), die eine Liegendschrämwalze (24), ein Hangendschrämwalze (25) und eine Vorschubwinde aufweist, wobei die Winde mit der Walzenschrämmaschine mittels eines Zugorgans (18) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (15, 16) aus gelenkig miteinander verbundenen Sektionen bestehen,
daß eine Änderung des Abstands der Führungen (15, 16) in einer durch diese gehenden Ebene möglich ist,
daß die Liegendschrämwalze (24) an einem Gehäuse (22) der Walzenschrämmaschine (19) befestigt ist,
daß das Gehäuse mittels der zwei Greifer (20, 21) direkt an der unteren Führung (15) und mittels des Greifers (23) über ein entsprechend dem Abstand der Führungen längeneingestellten Stützelement (27) an der oberen Führung (16) verschiebbar festgelegt ist und
daß die Hangendschrämwalze (25) über einen schwenkbaren Schrämarm (26) an dem Gehäuse (22) befestigt ist, der über eine Kopiervorrichtung (28) mit dem Stützelement (27) und der oberen Führung (16) verbunden ist.
2. Strebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stützelement (27) in Gestalt einer am Gehäuse (22) starr befestigten vertikalen Stange (29) ausgebildet ist, längs welcher ein mit dem Greifer (23) in Verbindung stehendes Gleitstück (30) verschiebbar angeordnet ist, während die Kopiervorrichtung (28) in Form einer mit dem Gleitstück (30) verbundenen Kulissenführung (31) und eines Bolzens (32) ausgeführt ist, welcher an der Hangendschrämwalze (25) befestigt ist, und mit der Kulissenführung (31) zusammenwirkt.
3. Strebeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen oberen Greifer (34), der an einem Ende der Kulissenführung (31) befestigt ist, deren anderes Ende mit dem Gleitstück (30) gelenkig verbunden ist.
4. Strebeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (31) einstückig mit dem Gleitstück (30) ausgebildet ist.
5. Strebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (27) in Form eines Hebels (36) ausgebildet ist, der mit der Schrämmaschine (19) und dem Greifer (23) der oberen Führung (16) gelenkig verbunden ist, während die Kopiervorrichtung (28) in Form einer an der Schnecke (25) angelenkten Zugstange (37) und eines Armes (38) ausgeführt ist, welcher mit der Zugstange (37) gelenkig und mit dem Hebel (36) starr verbunden ist.
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