DE3716932A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/107—Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
- B23B31/1075—Retention by screws
- B23B31/1077—Retention by screws acting on a floating pin
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/022—Balls
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung mit
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Bei einer aus DE-C-27 36 412 bekannten Spannvorrichtung
der eingangs genannten Art sind zwei diametral inner
halb der Querausnehmung wirksame Sperrglieder durch
Kugeln gebildet, die durch die Axialverschiebung
einer zentralen, dritten Kugel auseinanderspreizbar
und dadurch in Eingriff mit Verriegelungsausnehmungen
an der Innenwand der Paßbohrung bringbar sind. Diese
Spannvorrichtung hat sich als wenig schwingungsresistent
herausgestellt, was auf den Punktkontakt zwischen
den einzelnen Spanngliedern zurückzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spann
vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie eine große Schwingungssicherheit der Verbindung
zwischen Träger und Werkzeug gewährleistet, ohne
dabei Einbußen hinsichtlich Wiederholgenauigkeit
und einfacher Manipulierbarkeit in Kauf nehmen zu
müssen. Solche Spannvorrichtungen werden nämlich
in automatisierten Werkzeugwechselsystemen eingesetzt,
in denen der Träger in kurzen Zeitabständen zur
Aufnahme unterschiedlicher Werkzeuge mit hoher Standzeit
und Wiederholgenauigkeit geeignet sein muß. Diese
Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist im Bereich
der einzelnen Glieder der Spannvorrichtung ein Flächen
kontakt gewährleistet, der für eine hochgradige
Schwingungsdämpfung und gleichzeitig für niedrige
spezifische Flächendrücke sorgt.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2
ist es möglich, die Spannvorrichtung in Radialrichtung
von außen zu betätigen. Durch den kennzeichnenden
Teil des Anspruches 3 weist die Spannvorrichtung
eine besonders hohe Belastbarkeit trotz Einfachheit
in ihrem Aufbau auf. Durch das Kennzeichnungsmerkmal
des Anspruches 5 kann die Spannvorrichtung von zwei
einander diametral gegenüberliegenden Seiten in
Radialrichtung betätigt werden. Dabei gewährleistet
das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 6 eine
Gleichmäßigkeit der beidseitig auf den Verriegelungs
körper einwirkenden Spanndrücke. Durch das Kennzeich
nungsmerkmal des Anspruches 7 ist gewährleistet,
daß der Verriegelungskörper durch ein Herausziehen
des Zapfens aus der Paßbohrung des Trägers in eine
Mittelstellung zurückgeschoben wird, in welcher
der Herausziehvorgang nicht beeinträchtigt wird.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 8
ist gewährleistet, daß der Verriegelungskörper bezüglich
seiner Längsachse immer in einer funktionsfähigen
Drehstellung in der Querausnehmung einliegt. Durch
das Merkmal des Anspruches 9 ist eine kostengünstige
Herstellung des Verriegelungskörpers und der Quer
ausnehmung gewährleistet. Durch das Kennzeichnungs
merkmal des Anspruches 11 ist mit der Spannbewegung
eine Verkeilung beider Teilkörper des Verriegelungs
körpers innerhalb der Querbohrung quer zu deren
Längsrichtung durch gegenseitigen Versatz möglich,
was der Schwingungssicherheit besonders dienlich
ist. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches
12 läßt sich die Spannvorrichtung auch in Axialrichtung
beispielsweise von der Vorderseite des Werkzeuges
her schließen und lösen. Durch das Kennzeichnungsmerkmal
des Anspruches 15 wird wiederum die Schwingungs
festigkeit begünstigt. Das Merkmal des Anspruches
17 ermöglicht eine ungehinderte Einführung des Paß
zapfens in die Paßbohrung, ohne daß ein etwa aus
der Querausnehmung herausstehendes Ende des Ver
riegelungskörpers der Einschubbewegung hinderlich
ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 durch
eine alternative Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform, bei der der Verriegelungskörper
zweiteilig in Form zweier Teilkörper ausgebildet
ist,
Fig. 5 eine Spannvorrichtung mit in Axialrichtung
von der Werkzeugseite her möglicher Betätigung,
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform einer in
Axialrichtung von der Werkzeugseite her
betätigbaren Spannvorrichtung.
Die Spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus
dem Werkzeugträger, nachstehend kurz Werkzeug 1
genannt, und dem Träger 2, z.B. der Antriebsspindel
einer Werkzeugmaschine. Das Werkzeug 1 ist mit einem
rückwärtigen Paßzapfen 3 in eine achsgleiche Paßbohrung
4 des Trägers 2 einsteckbar und dort durch Sperrglieder
sowohl gegen eine Axialbewegung in Richtung der
Systemachse 5 als auch gegen eine Drehbewegung um
die Systemachse 5 festlegbar. Das Sperrglied zur
Festlegung in Richtung der Systemachse 5 ist dabei
mindestens ein in einer durchgehenden radialen Quer
ausnehmung 6 des Paßzapfens 3 in Radialrichtung
längsverschiebbarer, mit der Innenwand der Paßbohrung 6
in Eingriff bringbarer Verriegelungskörper 7. Der
Verriegelungskörper 7 ist an seinen beiden der Innenwand
8 der Paßbohrung 4 zugewandten Stirnenden mit jeweils
einer ebenen Schrägfläche 9, 10 versehen, die jeweils
mit der Systemachse 5 einen sich in Richtung auf
das Werkzeug 1 hin schließenden, spitzen Winkel 11
bilden. Jede Schrägfläche 9, 10 ist von der Druckfläche
eines radial in den die Paßbohrung 4 umgebenden
Ringflansch 12 einschraubbaren Druckkörpers
beaufschlagt. Diese Druckfläche ist die Kappungs
fläche 13 einer Kugel 14. Jede Kugel 14 ist in einer
am stirnseitigen Ende einer von außen radial durch
den Ringflansch hindurchschraubbaren Druckschraube
15 angeordneten Lagerpfanne 16 flächig abgestützt
und liegt in dieser unverlierbar gehalten ein.
Die von den beiden Schrägflächen 9, 10 mit der Achse
der Paßbohrung 4 bzw. der Systemachse 5 gebildeten
Winkel sind gleich groß. Sie betragen jeweils die
Hälfte des spitzen Winkels 11.
Der Verriegelungskörper 7 ist nur begrenzt in Längs
richtung der Querausnehmung 6 verschiebbar derart,
daß er ausschließlich mit seiner bzw. seinen Schräg
flächen 9, 10 radial über den Paßzapfen 3 hinausstehen
kann. Dazu ist am äußeren Umfang des Verriegelungs
körpers 7 eine Längsnut 17 von begrenzter Länge
angeordnet, in die ein mit dem Paßzapfen 3 fest
verbundener, in Richtung der Systemachse 5 weisender
Stift 18 hineinragt. Durch Anschlag an die Enden
der Längsnut 17 wird die Begrenzung des Verschiebewegs
bewerkstelligt. Der Verriegelungskörper 7 ist weiterhin
undrehbar in der Querausnehmung 6 geführt. Die Quer
ausnehmung 6 kann eine Bohrung und der Verriegelungs
körper 7 ein zylindrischer Bolzen sein.
Der Verriegelungskörper 7 ist mittig von einer Ringnut
19 umgeben oder in Längsrichtung der Systemachse 5
von einer Durchgangsbohrung 20 durchsetzt, die mit
einer axialen Kühlmittelbohrung 21 im Paßzapfen 3
in Überdeckung steht.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 5 ist
der Verriegelungskörper 7 zweigeteilt, wobei jedem
Teilkörper 22, 23 eine Schrägfläche 9, 10 zugeordnet
ist und die Teilungsebenen 24 beider Teilkörper
22, 23 einen spitzen Winkel 25 mit der Systemachse
5 bzw. der Längsachse der Paßbohrung 4 bilden und
aneinanderliegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ist ebenfalls
der Verriegelungskörper 7 zweigeteilt. Er besteht
aus den Teilkörpern 27, 28, deren einander zugewandte
Teilungsflächen 29, 30 miteinander einen spitzen
Winkel 31 bilden, der sich in Richtung auf das Werkzeug
1 öffnet. Die Teilungsflächen 29, 30 der Teilkörper 27, 28
sind durch ein keilartiges, in Axialrichtung des
Paßzapfens 3 längsverschieblich antreibbares Spannglied
32 auseinanderspreizbar.
Im Falle des Ausführungsbeispiels von Fig. 5
beaufschlagt das Spannglied 32 ein zwischen den
beiden Teilkörpern 27, 28 in der Querausnehmung 6
einliegendes Keilglied 33, welches dabei von seiner
der Keilspitze abgewandten Rückseite durch das
Spannglied 32 beaufschlagt wird. Im Falle des
Ausführungsbeispieles gemüß Fig. 6 liegen die Keil
flächen 34, 35 des Spanngliedes 32 gleichebig auf
den einander zugewandten Teilungsflächen 29, 30 der
Verriegelungskörper 27, 28 auf. Die Keilzwischenlage
des Spanngliedes 32 zwischen den Verriegelungskörpern
28, 29 (Fig. 6) kann selbsthemmend sein; dann muß
zum Zurückziehen des Spanngliedes 32 aus seiner
Klemmstellung ein ausreichender Druck vorhanden
sein (Fig. 6). Im Falle der Ausführungsform von
Fig. 5 ist eine solche Selbsthemmung zwischen dem
Keilglied 33 und den Teilkörpern 27, 28 nicht möglich,
weil nach einem Zurückziehen des dortigen Spanngliedes
32 das Keilglied 33 durch das Herausziehen des Paß
zapfens 3 aus der Paßbohrung 4 selbsttätig in seine
Ausgangslage zurückbewegt wird, und zwar infolge
des Anliegens der Schrägflächen 9, 10 an den
entsprechenden Gegenflächen der Innenwand 8 der
Paßbohrung 4.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 ist
das Sperrglied zur Festlegung gegen eine Drehbewegung
eine Hirth-Verzahnung 36, die im Bereich der axialen
Anlagefläche zwischen Ringflansch 12 des Trägers 2
und der Gegenfläche des Werkzeugs 1 angeordnet ist.
Die Stirnenden des Verriegelungskörpers 7 bzw. der
Teilkörper 22, 23 bzw. 27, 28 sind auf ihrer dem Werkzeug
1 abgewandten Seite mit Gegenschrägen 37, 38 versehen,
die einen vorzugsweise spitzen Winkel 39 bilden,
der sich in Richtung auf das Werkzeug hin öffnet
(Fig. 6).
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1-4 erfolgt
die Spannung der Spanneinrichtung durch Einschrauben
einer der beiden Druckschrauben von der Außenseite
der Träger 2 her. Dabei legen sich die Kugeln 14
mit ihren Kappungsflächen 13 an die Schrägflächen
9, 10 des Verriegelungskörpers 7 oder der Teilkörper
22, 23 (Fig. 4) an und erzeugen dadurch einen axialen
Zug auf den Paßzapfen 3 in Richtung auf das Innere
der Paßbohrung 4. Die Drehsicherung zwischen dem
Träger 2 und dem Werkzeug 1 wird durch einen Paßzapfen
40 hergestellt, der im Bereich der axialen Anlagefläche
zwischen Ringflansch 12 des Trägers 2 und der Gegen
fläche des Werkzeugs 1 wirksam ist. Ein Lösen der
Spannverbindung ist durch ein Lösen derselben Druck
schraube 15 möglich, die vorher gespannt worden
ist. Durch das Herausziehen des Paßzapfens 3 aus
der Paßbohrung 4 schieben sich infolge der Schrägflächen
9, 10 automatisch der Verriegelungskörper 7 bzw.
seine Teilkörper 22, 23 wieder in eine Mittelstellung
in der Querausnehmung 6 zurück, in der eine Entnahme
ungehindert möglich ist.
Im Falle der Ausführungsbeispiele von Fig. 5 und 6
erfolgt das Spannen und Lösen - wie in der Figuren
beschreibung bereits erläutert - durch das Vorschieben
und Zurückziehen des Spanngliedes 32, wobei die
Ausführungsform gemäß Fig. 6 eine alternative Spannung
auch durch eine der äußeren Druckschrauben 15 ermög
licht.
Wenn vorstehend davon gesprochen ist, daß der Paßzapfen
3 mit dem Werkzeug 1 verbunden und die Paßbohrung
4 Teil des Trägers 2 sind, so ist auch eine kinematisch
umgekehrte Zuordnung von Paßzapfen 3 bzw. Paßbohrung
4 ohne Änderung des Erfindungsgedankens möglich.
Durch die Erfindung wird eine in Richtung der System
achse 5 kurze Bauweise der Spannvorrichtung äußerst
begünstigt.
- Bezugszeichenliste:
1 Werkzeug
2 Träger
3 Paßzapfen
4 Paßbohrung
5 Systemachse
6 Querausnehmung
7 Verriegelungskörper
8 Innenwand
9 Schrägfläche
10 Schrägfläche
11 spitzer Winkel
12 Ringflansch
13 Kappungsfläche
14 Kugel
15 Druckschraube
16 Lagerpfanne
17 Längsnut
18 Zapfen
19 Ringnut
20 Durchgangsbohrung
21 Kühlmittelbohrung
22 Teilkörper
23 Teilkörper
24 Teilungsebene
25 spitzer Winkel
26 -
27 Teilkörper
28 Teilkörper
29 Teilungsfläche
30 Teilungsfläche
31 spitzer Winkel
32 Spannglied
33 Keilglied
34 Keilfläche
35 Keilfläche
36 Hirth-Verzahnung
37 Gegenschräge
38 Gegenschräge
39 spitzer Winkel
40 Paßzapfen
41 spitzer Winkel
Claims (18)
1. Spannvorrichtung zum Einspannen von Werkzeugen
in einem Träger (2), insbesondere in einem Revolver
kopf oder in einer Antriebsspindel einer Werkzeug
maschine,
bei der das Werkzeug (1) mit einem rückwärtigen
Paßzapfen (3) in eine achsgleiche Paßbohrung (4)
des Trägers (2) einsteckbar und durch Sperrglieder
sowohl gegen eine Axialbewegung als auch eine
Drehbewegung festlegbar ist,
- - bei der das Sperrglied zur Festlegung in Axial richtung mindestens ein in einer durchgehenden radialen Querausnehmung (6) des Paßzapfens (3) in Radialrichtung längsverschiebbarer und dadurch mit der Innenwand (8) der Paßbohrung (6) in Eingriff bringbarer Verriegelungskörper (7) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das der Innenwand (8) der Paßbohrung (4)
zugewandte Stirnende des Verriegelungskörpers (7)
als eine ebene Schrägfläche (9, 10) ausgebildet
ist, die
- - mit der Achse der Paßbohrung (4) einen sich in Richtung auf das Werkzeug (1) schließenden, spitzen Winkel (11) bildet und
- - durch Relativverschiebung des Verriegelungskörpers (7) zur Innenwand (8) der Paßbohrung (4) mit einer an dieser angeordneten Gegenfläche in gleichebige Anlage bringbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Paßbohrung (4) zugeordnete Gegenfläche
zum Verriegelungskörper (7) die Druckfläche (13)
eines radial in den die Paßbohrung (4) umgebenden
Ringflansch (12) einschraubbaren Druckkörpers
ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckkörper eine Kugel (14) ist,
- - die in einer am stirnseitigen Ende einer von außen radial durch den Ringflansch (12) hindurch geschraubten Druckschraube (15) angeordneten Lagerpfanne (16) flächig abgestützt ist und unverlierbar gehalten einliegt und
- - die mit einer ebenen Kappungsfläche (13) die Schrägfläche (9) des Verriegelungskörpers (7) beaufschlagt.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckschraube (15) eine in der Umfangsfläche
des Ringflansches (12) versenkbare Madenschraube
ist.
5. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskörper (7) an seinen beiden
Stirnenden mit jeweils einer ebenen Schrägfläche
(9, 10) versehen ist,
- - die jeweils miteinander bzw. mit der Achse (5) der Paßbohrung (4) einen sich in Richtung auf das Werkzeug (1) schließenden spitzen Winkel (11 bzw. 41) bilden und
- - deren jede von der Druckfläche eines radial in den die Paßbohrung (4) umgebenden Ringflansch (12) einschraubbaren Druckkörpers, insbesondere von der Kappungsfläche (13) einer Kugel (14) beaufschlagbar ist.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den beiden Schrägflächen (9, 10) mit
der Achse (5) der Paßbohrung (4) gebildeten Winkel
(41) gleich groß sind.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskörper (7) nur begrenzt
in Längsrichtung der Querausnehmung (6) verschiebbar
ist derart, daß er ausschließlich mit seiner
bzw. seinen Schrägflächen (9, 10) radial über
den Paßzapfen (3) hinausstehen kann.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskörper (7) undrehbar in
der Querausnehmung (6) längsverschiebbar gelagert
ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querausnehmung (6) eine Bohrung und der
Verriegelungskörper (7) ein zylindrischer Bolzen
ist.
10. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskörper (7) mittig von einer
Ringnut (19) umgeben oder radial von einer Durch
gangsbohrung (20) durchsetzt ist,
- - die mit einer axialen Kühlmittelbohrung (21) im Paßzapfen (3) in Überdeckung steht.
11. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskörper (7) zweigeteilt
ist, wobei jedem Teilkörper (22, 23) eine Schräg
fläche (9, 10) zugeordnet ist und die Teilungsebenen
(24) beider Teilkörper (22, 23) einen spitzen
Winkel (25) mit der Längsachse (5) der Paßbohrung
(4) bilden und aneinanderliegen.
12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungskörper (7) zweiteilig ist
und daß die einander zugewandten Teilungsflächen
(29, 30) miteinander einen spitzen Winkel (31)
bilden sowie durch ein keilartiges, in Axialrichtung
des Paßzapfens (3) längsverschiebliches Spannglied
(32) auseinanderspreizbar sind.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungsflächen (29, 30) miteinander
einen sich in Richtung auf das Werkzeug (1)
öffnenden spitzen Winkel (31) bilden.
14. Spannvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilflächen (34, 35) des Spanngliedes
(32) gleichebig auf den einander zugewandten
Teilungsflächen (29, 30) der Verriegelungskörper
(27, 28) aufliegen.
15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
gekennzeichnet durch
eine Selbsthemmung der Keilzwischenlage des
Spanngliedes (32) zwischen den Verriegelungskörpern
(28, 29).
16. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied zur Festlegung gegen eine
Drehbewegung eine Hirth-Verzahnung (36) im Bereich
der axialen Anlagefläche zwischen Ringflansch
(12) des Trägers (2) und Gegenfläche des Werkzeugs
(1) ist.
17. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnenden des Verriegelungskörpers (7)
bzw. der Teilkörper (22, 23; 27, 28) des Verriegelungs
körpers auf ihrer dem Werkzeug abgewandten Seite
mit Gegenschrägen (37, 38) versehen sind, die
sich in Richtung auf das Werkzeug öffnen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716932 DE3716932A1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Spannvorrichtung |
DE8787118003T DE3767867D1 (de) | 1986-12-23 | 1987-12-05 | Spannvorrichtung. |
AT87118003T ATE60532T1 (de) | 1986-12-23 | 1987-12-05 | Spannvorrichtung. |
EP87118003A EP0275441B1 (de) | 1986-12-23 | 1987-12-05 | Spannvorrichtung |
ES87118003T ES2021333B3 (es) | 1986-12-23 | 1987-12-05 | Dispositivo tensor |
CA000555070A CA1298493C (en) | 1986-12-23 | 1987-12-22 | Chuck |
US07/137,151 US4797041A (en) | 1986-12-23 | 1987-12-23 | Chuck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716932 DE3716932A1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716932A1 true DE3716932A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6327973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716932 Withdrawn DE3716932A1 (de) | 1986-12-23 | 1987-05-20 | Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716932A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911055A1 (de) * | 1989-04-06 | 1990-10-11 | Glimpel Emuge Werk | Genauigkeitsspannfutter |
DE19960070A1 (de) * | 1999-12-13 | 2001-06-21 | Komet Stahlhalter Werkzeuge | Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile |
-
1987
- 1987-05-20 DE DE19873716932 patent/DE3716932A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911055A1 (de) * | 1989-04-06 | 1990-10-11 | Glimpel Emuge Werk | Genauigkeitsspannfutter |
DE19960070A1 (de) * | 1999-12-13 | 2001-06-21 | Komet Stahlhalter Werkzeuge | Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |