DE3714962C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/156—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
- H04L27/1563—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D5/00—Circuits for demodulating amplitude-modulated or angle-modulated oscillations at will
Landscapes
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- Signal Processing (AREA)
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- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff
des vorliegenden Patentanspruches.
Wird dabei die HF-Mittenfrequenz eines Datenkanals mit fm bezeichnet und
der Frequenzhub (halber Abstand der Eckfrequenzen) mit Δ f, dann er
gibt sich die untere Eckfrequenz (nach CCITT-Empfehlung) mit
fu = fm - Δ f"High"-Signal
und die obere Eckfrequenz mit
fo = fm + Δ f"LOW"-Signal.
Mit diesen Frequenzen lassen sich binär verschlüsselte Datentelegramme
darstellen (vgl. z. B. DE 27 43 511 C2).
Neben der Übertragung derartiger Datentelegramme mittels Frequenzum
tastung ist es häufig erwünscht, auch Sprache und Tonfrequenzen zu
übertragen. Üblicherweise benutzt man dazu einen zusätzlichen Daten
kanal. Da man dazu dann auch einen zusätzlichen Empfänger benötigt,
steigt der erforderliche Aufwand in nicht unbeträchtlicher Weise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung anzugeben,
mit der sowohl frequenzumgetastete HF-Signale (Daten) als auch fre
quenzmodulierte HF-Signale (Sprache, Tonfrequenzen), die über einen
HF-Kanal übertragen werden, zu empfangen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnen des
Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
ist dem Unteranspruch entnehmbar.
Die Übertragung der Daten kann in den Pausen der Sprachübertragung
stattfinden.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Figur ist mit E eine Klemme bezeichnet, der die übertragenen
HF-Signale zugeführt werden. Die Signale werden nach Durchlaufen eines
Bandpasses 1 einem Analogdemodulator 2 zugeführt, dessen Ausgangsspan
nung UNF + Uoffset einerseits dem positiven Eingang eines Subtrahie
rers 4 direkt, andererseits über einen Tiefpaß 3 für die Offsetspan
nung Uoffset dem negativen Eingang des Subtrahierers 4 zugeführt wird.
Die Offsetspannung entsteht durch Beeinflussung der Ausgangsspannung
des Analogdemodulators durch Temperaturgang und ähnliche Störungen.
Die Ausgangsspannung UNF des Subtrahierers 4 wird einerseits über einen
NF-Verstärker 5 mit nachfolgendem Analogschalter 14, einem Analogaus
gang = Klemme A, andererseits einem ersten Vergleicher 6 zugeführt,
wobei der erste Vergleicher 6 dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn die
Ausgangsspannung des Subtrahierers 4 größer als eine vorgegebene erste
Referenzspannung UR 1 ist.
Die Ausgangssignale des Bandpasses 1 werden über einen HF-Verstärker 7
mit folgendem Gleichrichter 8 einem zweiten Vergleicher 9 zugeführt,
wobei in diesem zweiten Vergleicher 9 die Ausgangsspannung des Gleich
richters mit einer zweiten Referenzspannung UR 2 verglichen und für den
Fall, daß sie größer als die Referenzspannung ist, ein logisches Si
gnal abgegeben wird, das dem Analogschalter 14 zugeführt wird, wodurch
dieser zum Durchschalten der Spannung des NF-Verstärkers 5 auf den
Analogausgang (Klemme A) veranlaßt wird.
An dem Vergleicher 6 könnten prinzipiell die Daten (HF-Umtastung) ab
genommen werden. Es ist aber günstig, hinter die Vergleicher 6 und 9
noch eine Schaltung zur Verzögerung von Pegel und Daten anzuschließen,
und zwar aus folgendem Grund:
Beim Ein- und Ausschalten des HF-Senders können Störimpulse auftreten, wobei
ein solches Ein- und Ausschalten im Rahmen einer Übertragungspro
zedur häufig geschehen kann.
Durch die Störsignale können in folgender Weise Verfälschungen in der
Datenübertragung auftreten:
Wenn der Sender eingeschaltet wird, sendet er vor dem Beginn der Über
tragung des Telegramms den Pausenzustand, daß heißt, im allgemeinen
"LOW"-Signal. Eine Einschaltstörung bewirkt dann, daß im Empfänger vor
dem Beginn des Empfangs des eigentlichen Telegramms ein "High"-Signal
empfangen wird, das den Beginn eines Telegramms vortäuscht.
Nach Beendigung der Übertragung eines Telegramms - oder mehrerer auf
einander folgender Telegramme - wird wieder "LOW"-Signal als Pause
übertragen. Wird dabei jetzt der Sender abgeschaltet, und es tritt
eine Störung auf, die anstelle eines - oder mehrerer Pausenzeichen -
"High"-Signal erzeugt, so täuscht dieses Signal für den Empfänger ein
noch vorhandenes Telegramm vor.
Durch die nachstehend beschriebene Ergänzung der bisher beschriebenen
Einrichtung werden diese Störimpulse unterdrückt. Das Schaltungsprinzip
als solches ist bereits Gegenstand der
DE 36 14 590 A1.
Der Ausgang des ersten Vergleichers 6 wird mit einem Eingang eines
UND-Gliedes 11 verbunden. Der Ausgang des zweiten Vergleichers 9 wird
über ein Verzögerungsglied 10 mit der Verzögerungszeit tan mit dem
zweiten Eingang dieses UND-Gliedes 11 verbunden. Der Ausgang dieses
UND-Gliedes 11 ist über ein Schieberegister 12 mit der Verzögerungs
zeit tL mit dem ersten Eingang eines UND-Gliedes 13 verbunden; der
Ausgang des zweiten Vergleichers 9 führt auf den zweiten Eingang die
ses UND-Gliedes 13. Sein Ausgang führt auf eine Klemme D, die den Daten
ausgang bildet. Der Ausgang des Verzögerungsgliedes 10 führt noch auf
eine Klemme P, an der der verzögerte Pegel auftritt.
Die Verzögerungszeit tan des Verzögerungsgliedes 10 wird so gewählt,
daß sie mindestens der maximalen Störimpulsdauer beim Einschalten des
Senders entspricht.
Die Verzögerungszeit tL des Schieberegisters wird so gewählt, daß sie
mindestens der maximalen Störimpulsdauer beim Ausschalten des Senders
beträgt.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Empfang von frequenzumgetasteten und frequenz
modulierten HF-Signalen,
die über einen HF-Kanal übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signale nach Durchlaufen
eines Bandpasses (1) einem Analogmodulator (2) zugeführt wer
den, dessen Ausgangsspannung (UNF + Uoffset) einerseits dem po
sitiven Eingang eines Subtrahierers (4) direkt, andererseits
über einen Tiefpaß (3) für die Offsetspannung (Uoffset) dem ne
gativen Eingang des Subtrahierers zugeführt wird,
daß die Ausgangsspannung (UNF) des Subtrahierers einerseits über einen NF-Verstärker (5) mit nachfolgendem Analogschalter (14) einem Analogausgang (Klemme A), andererseits einem ersten Ver gleicher (6) zugeführt wird, wobei der erste Vergleicher dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Ausgangsspannung des Subtra hierers größer als eine vorgegebene erste Referenzspannung (UR 1) ist,
und daß die Ausgangssignale des Bandpasses (1) über einen HF- Verstärker (7) mit folgendem Gleichrichter (8) einem zweiten Vergleicher (9) zugeführt werden, wobei in diesem zweiten Verglei cher die Ausgangsspannung des Gleichrichters mit einer zweiten Referenzspannung (UR 2) verglichen und für den Fall, daß sie grö ßer als die Referenzspannung ist, ein logisches Signal abgegeben wird, das dem Analogschalter (14) zugeführt wird, wodurch dieser zum Durchschalten der Spannung des NF-Verstärkers (5) auf den Analogausgang (Klemme A) veranlaßt wird, wobei der Ausgang des ersten Vergleichers (6) den Datenausgang bildet.
daß die Ausgangsspannung (UNF) des Subtrahierers einerseits über einen NF-Verstärker (5) mit nachfolgendem Analogschalter (14) einem Analogausgang (Klemme A), andererseits einem ersten Ver gleicher (6) zugeführt wird, wobei der erste Vergleicher dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Ausgangsspannung des Subtra hierers größer als eine vorgegebene erste Referenzspannung (UR 1) ist,
und daß die Ausgangssignale des Bandpasses (1) über einen HF- Verstärker (7) mit folgendem Gleichrichter (8) einem zweiten Vergleicher (9) zugeführt werden, wobei in diesem zweiten Verglei cher die Ausgangsspannung des Gleichrichters mit einer zweiten Referenzspannung (UR 2) verglichen und für den Fall, daß sie grö ßer als die Referenzspannung ist, ein logisches Signal abgegeben wird, das dem Analogschalter (14) zugeführt wird, wodurch dieser zum Durchschalten der Spannung des NF-Verstärkers (5) auf den Analogausgang (Klemme A) veranlaßt wird, wobei der Ausgang des ersten Vergleichers (6) den Datenausgang bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten Verglei
chers (6) und der Ausgang des zweiten Vergleichers (9) über ein
Verzögerungsglied (10) mit der Verzögerungszeit tan auf jeweils
einen Eingang eines ersten UND-Gliedes (11) führen, das über ein
Schieberegister (12) mit der Verzögerungszeit tL auf den ersten
Eingang eines zweiten UND-Gliedes (13) führt, wobei dessen zwei
ter Eingang mit dem Ausgang des zweiten Vergleichers verbunden ist
und der Ausgang des zweiten UND-Gliedes den Datenausgang (Klemme D)
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714962 DE3714962A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Einrichtung zum empfang von signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714962 DE3714962A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Einrichtung zum empfang von signalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714962A1 DE3714962A1 (de) | 1988-11-10 |
DE3714962C2 true DE3714962C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6326876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714962 Granted DE3714962A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Einrichtung zum empfang von signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714962A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3903394C2 (de) * | 1989-02-01 | 1996-05-09 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Gleichspannungsstabilisierung einer Einrichtung zum Empfang von Signalen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743511C2 (de) * | 1977-09-24 | 1986-03-20 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Anordnung zur sicheren Erkennung der beiden Eckfrequenzen eines frequenz- umgetasteten Datenkanals |
-
1987
- 1987-04-30 DE DE19873714962 patent/DE3714962A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3714962A1 (de) | 1988-11-10 |
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