DE3614590C2 - - Google Patents

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DE3614590C2
DE3614590C2 DE19863614590 DE3614590A DE3614590C2 DE 3614590 C2 DE3614590 C2 DE 3614590C2 DE 19863614590 DE19863614590 DE 19863614590 DE 3614590 A DE3614590 A DE 3614590A DE 3614590 C2 DE3614590 C2 DE 3614590C2
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Hans Dipl.-Ing. 1000 Berlin De Fuhrmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/144Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements
    • H04L27/148Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements using filters, including PLL-type filters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Empfang von Daten gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs.
Es ist bekannt, Daten mittels HF-Wechselstromsignale zu übertragen. Wird die HF-Mittenfrequenz eines Datenkanals mit fm bezeichnet und der Frequenzhub (halber Abstand der Eckfrequenzen) mit Δf, dann ergibt sich die untere Eckfrequenz (nach CCITT-Empfehlung) mit
fu = fm - Δf "HIGH"-Signal
und die obere Eckfrequenz mit
fo = fm + Δf "LOW"-Signal.
Mit solchen Frequenzen lassen sich binär verschlüsselte Datentelegramme darstellen (vgl. z. B. Elektronik, 1983, H. 20 v. 7. 10., S. 101 Bild 4).
Beim Ein- und Ausschalten des HF-Senders können Störimpulse auftreten. Ein solches Ein- und Ausschalten kann im Rahmen einer Übertragungsprozedur häufig geschehen.
Durch die Störimpulse können in folgender Weise Verfälschungen in der Datenübertragung auftreten:
Wenn der Sender eingeschaltet wird, sendet er vor dem Beginn der Übertragung des Telegramms, den Pausenzustand, das heißt im allgemeinen "LOW"-Signal. Eine Einschaltstörung bewirkt dann, daß im Empfänger vor dem Beginn des Empfangs des eigentlichen Telegramms ein "HIGH"-Signal empfangen wird, das den Beginn eines Telegramms vortäuscht.
Nach Beendigung der Übertragung eines Telegramms - oder mehrerer aufeinander folgender Telegramme - wird wieder "LOW"-Signal als Pause übertragen. Wird dabei jetzt der Sender abgeschaltet, und es tritt eine Störung auf, die anstelle eines - oder mehrerer Pausenzeichen - "HIGH"- Signal erzeugt, so täuscht dieses Signal für den Empfänger ein noch vorhandenes Telegramm vor.
Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art Störimpulse, die durch das Ein- und Ausschalten verursacht werden, im Empfänger zu unterdrücken.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert:
In der Figur sind mit E 1 und E 2 zwei Eingangsklemmen bezeichnet. Die Eingangsklemme E 1 führt auf ein Schieberegister 1 und auf den ersten Eingang eines UND-Gliedes 4.
Der Ausgang des Schieberegisters 1 ist mit dem ersten Eingang eines UND-Gliedes 3 und einer Ausgangsklemme A 1 verbunden. Die Eingangsklemme E 2 ist mit dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 3 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 3 führt auf den Eingang eines Schieberegisters 2. Dessen Ausgang führt auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 4. Dessen Ausgang führt auf eine Ausgangsklemme A 2.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Während des Auftretens eines Empfang-Pegels im Empfänger wird ein Signal ("HIGH"-Zustand), welches "Pegel vorhanden" bedeutet, der Klemme E 1 zugeführt. Dieses Signal wird an das Schieberegister 1 weitergeleitet.
Die Länge des Schieberegisters wird bei vorgegebener Taktung, etwa dem 16fachen der Bitfrequenz, so gewählt, daß es eine Verzögerungszeit T₁ für die einlaufenden Signale besitzt, die mindestens der maximalen Störimpulsdauer beim Einschalten des Senders, von dem die empfangenen Signale stammen, entspricht.
Das verzögerte Pegelsignal kann an der Klemme A 1 abgegriffen werden; es wird ferner dem ersten Eingang des UND-Gliedes 3 zugeführt.
Der Eingangsklemme E 2 werden die empfangenen Signale, das heißt Pausenzeichen, nachfolgendes Telegramm und wieder Pausenzeichen, zugeführt und an den zweiten Eingang des UND-Gliedes weitergeleitet. Dabei muß natürlich die Länge der am Anfang der Übertragung liegenden Pause mindestens so groß sein, wie die maximale Dauer einer Störung.
Die Ausgangssignale des UND-Gliedes werden dem Schieberegister 2 zugeführt. Die Länge dieses Schieberegisters wird bei vorgegebener Taktung, etwa dem 16fachen der Bitfrequenz, so gewählt, daß es eine Verzögerungszeit T₂ für die Ausgangssignale des UND-Gliedes 3 besitzt, die mindestens der maximalen Störimpulsdauer beim Ausschalten des Senders, von dem die empfangenen Signale stammen, entspricht.
Die Ausgangssignale des Schieberegisters 2 und das an der Klemme E 1 anliegende "Pegel vorhanden"-Signal werden den beiden Eingängen des UND-Gliedes 4 zugeführt, an dessen Ausgang (Klemme A 2) das um die Zeit T₂ verzögerte Datensignal erscheint.
Man kann die beiden Verzögerungszeiten T₁ und T₂ auch gleich der größeren dieser beiden Zeiten wählen. Dann erhält man an den Klemmen A 1 und A 2 gleiche Verzögerungen für das Pegel- und Datensignal, was für die weitere Verarbeitung der Daten günstig sein kann.
Zu der Auslegung der Schieberegister ist noch folgendes zu bemerken:
Bei der oben angenommenen Taktfrequenz des Schieberegisters von 16 × Bitfrequenz würde bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 4800 Bd diese Taktfrequenz 76,8 kHz betragen. Die Länge n eines Schieberegisters ergibt sich aus der Dauer des maximalen Störimpulses und der Taktfrequenz zu
Beträgt die Dauer des Störimpulses 833 µs, so ergibt sich mit der oben angegebenen Taktfrequenz ein Schieberegister mit 64 Stufen.
Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren ist allerdings, daß das erste gültige Datensignal um die Verzögerungszeit T₁ später eintrifft als das Signal "Pegel vorhanden".

Claims (1)

  1. Einrichtung zum Empfang von Daten, die durch HF-Wechselstrom-Signale gekennzeichnet sind, in einem Datenübertragungsnetz mit mehreren Stationen, in dem nach Maßgabe einer Übertragungsprozedur die Sender der Stationen ein- und ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet,
    daß während des Auftretens eines Empfang- Pegels ein Signal "Pegel vorhanden" erzeugt wird, das einem ersten Schieberegister (1) zugeführt wird, welches dieses Signal mindestens um die Zeit der maximalen Störimpulsdauer beim Einschalten des Senders des empfangenen Signals verzögert,
    daß die empfangenen Signale und das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters einem ersten UND-Glied (3) zugeführt werden,
    daß die Ausgangssignale dieses UND-Gliedes einem zweiten Schieberegister (2) zugeführt werden, das diese Signale mindestens um die Zeit der maximalen Störimpulsdauer beim Ausschalten des Senders des empfangenen Signals verzögert
    und daß das Ausgangssignal dieses zweiten Schieberegisters und das Signal "Pegel vorhanden" einem zweiten UND-Glied (4) zugeführt werden, an dessen Ausgang das verzögerte Datensignal abgenommen wird.
DE19863614590 1986-04-30 1986-04-30 Einrichtung zum empfang von daten Granted DE3614590A1 (de)

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DE3903394C2 (de) * 1989-02-01 1996-05-09 Licentia Gmbh Anordnung zur Gleichspannungsstabilisierung einer Einrichtung zum Empfang von Signalen

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