DE3714217C2 - - Google Patents
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/142—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
- B21B35/143—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles having slidably-interengaging teeth, e.g. gear-type couplings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/092—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces the pair of conical mating surfaces being provided on the coupled hub and shaft
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kuppelvorrichtung zur Verbin
dung eines Kupplungszapfens mit einer Kupplungshülse, ins
besondere in Antrieben für Walzwerke, wobei eines der
Kupplungsteile mit der Walze und das andere mit einer
Antriebswelle verbunden ist und die Kupplungshülse mit in
einer Aufnahmebohrung für den Kupplungszapfen schwenkbar
gelagerten Übertragungselementen versehen ist, welche über
eine sphärische Außenfläche in entsprechenden Ausnehmungen
der Kupplungshülse angeordnet sind und mit einer Plan
fläche an einer entsprechenden Planfläche des Kupplungs
zapfens in gekuppeltem Zustand anliegen.
Derartige Kuppelvorrichtungen sind beispielsweise aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 19 21 517 bekannt. Dabei sind
zwei bzw. vier Übertragungselemente vorgesehen. Der Zapfen
weist zwei parallel zueinander verlaufende Planflächen
auf, an denen die Übertragungselemente mit Planflächen
anliegen. Die Übertragungselemente sind dabei um eine
Achse schwenkbar, die in der Ebene der Planflächen liegt
und exzentrisch zur Zapfenachse verläuft. Die auf die
Planfläche der Übertragungselemente in deren Schwenkachse
errichtete Vertikale verläuft außerhalb der Drehachse der
Hülse. Sie schneidet diese nicht. Aufgrund dieser Anord
nung wird zwar gegenüber herkömmlichen Hülsen, in denen
die Zapfen nur mit ihren Planflächen an entsprechenden
Übertragungsflächen anliegen, verbessert, jedoch können
die Übertragungselemente nur jeweils in einer Drehrichtung
zur Drehmomentübertragung herangezogen werden. Wenn also
zwei Übertragungselemente vorgesehen sind, überträgt je
weils nur ein Tragelement je Drehrichtung das Drehmoment.
Entsprechend hoch ist die Flächenpressung. Zum anderen
sind für den Zapfen neben den Übertragungselementen auch
noch Zentrierflächen in der Aufnahmebohrung der Kupplungs
hülse vorzusehen, die jedoch das zum Fügen notwendige
Spiel und dessen Vergrößerung durch Verschleiß nicht
ausgleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kuppelvor
richtung zu schaffen, bei der alle vorgesehenen
Übertragungselemente an der Drehmomentübertragung in
beiden Drehrichtungen beteiligt sind und welche
darüberhinaus keine besonderen Führungsflächen für die
Zentrierung der Kupplungshülse gegenüber dem Kupplungs
zapfen erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den Merkmalen im Hauptanspruchoberbegriff dadurch gelöst, daß
drei als Kugel- oder Zylinderabschnitte ausgebildete
Übertragungselemente vorgesehen sind, die mit ihren
sphärischen Außenflächen in entsprechenden Ausnehmungen
der Aufnahmebohrung der Kupplungehülse aufgenommen sind,
daß der Kupplungszapfen mit drei an den Planflächen der
Übertragungselemente zu Anlage bringbaren Zapfenplan
flächen versehen ist, die im Querschnitt des Kupplungs
zapfens gesehen als sehnenförmige Abflachungen ausgebildet
sind, deren jeweils von der Achse des Kupplungszapfens
ausgehenden Mittelsenkrechten einen Winkel von 120°
einschließen, und die Abflachungen bezüglich der Achse des
Kupplungszapfens parallel oder geneigt verlaufen.
Da sich die Mittelsenkrechte der Planfläche durch den
Erzeugungsmittelpunkt der sphärischen Fläche und durch die
Bohrungsachse der Aufnahmebohrung und damit die Drehachse
erstreckt, sind alle drei Übertragungselemente an der
Drehmomentübertragung beteiligt. Daraus resultiert eine
Verringerung der Flächenpressung und damit des
Verschleißes der an der Drehmomentübertragung beteiligten
Teile. Ferner übernehmen die Übertragungselemente
gleichzeitig die Zentrierfunktion, so daß eine besondere
Führung des Zapfens in der Kupplungshülse, d. h. deren
Aufnahmebohrung sich erübrigt. Weiterhin wird dabei das
zum Fügen der Verbindung notwendige und eventuell durch
Verschleiß auftretende Spiel vollständig ausgeglichen.
Bei Ausbildung der Übertragungselemente als Kugelab
schnitte können in gewissen Grenzen zusätzlich Winkel
bewegungen, also Abweichungen der Achse von Zapfen und
Kupplungshülse voneinander, ausgeglichen werden.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
daß im Querschnitt der Kupplungshülse gesehen die
Erzeugungsmittelpunkte der Ausnehmungen und die
Schwenkachse für die Übertragungsgelemente auf von der
Bohrungsachse ausgehenden Radien angeordnet sind, die
jeweils einen Winkel von 120° einschließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Erleichte
rung des Kuppelvorganges vorgesehen, daß die Schwenkachsen
aller Übertragungselemente in der jeweils die Radien und
die Bohrachse enthaltenden gedachten Ebene geneigt, die
Bohrungsachse in einem gemeinsamen Punkt schneidend
verlaufen. Hierdurch wird die Ansteuergenauigkeit der
Kupplungshülse gegenüber der Walze bzw. umgekehrt, die für
das Einfädeln erforderlich ist, herabgesetzt. Es kann ein
Einfädeln in weiten Toleranzen ermöglicht werden.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Schwenkachsen der
Übertragungselemente in der jeweils die Radien und die
Bohrungsachse enthaltenden gedachten Ebene parallel zur
Bohrungsachse verlaufen.
Diese Ausbildung ist besonders günstig, weil dadurch
außerdem noch das Spiel zwischen den Zapfenflächen und den
Planflächen im gekuppelten Zustand eliminiert wird. Dies
trifft auch dann zu, wenn über die Laufdauer ein Ver
schleiß eintritt. Bei Aufbringung von Drehmoment ver
schwenken auch die Übertragungselemente und lassen im be
grenzten Umfange eine Relativbewegung des Zapfen gegenüber
der Hülse zu, bis das vorhandene Spiel ausgeglichen wird.
Durch eine solche Lösung wird außerdem erreicht, daß bei
Drehrichtungsumkehr kein Schlagen auftritt, was das
vorhandene Spiel noch vergrößern würde. Es wird also ein
sanfter Anlauf erreicht. Ferner sorgt diese Anordung auch
für eine Verspannung des Zapfens gegenüber der Kupplungs
hülse bzw. umgekehrt. Auf diese Weise kann gegebenenfalls
auf zusätzliche Fixiermittel verzichtet werden.
Es ist auch entweder möglich, die als Mittelachsen ausge
bildeten, gedachten Radien jeweils in einer Ebene, die die
Mittelachse selbst und die Bohrungsachse enthält, in einem
vom rechten Winkel abweichenden Winkel die Bohrungsachse
in einem gemeinsamen Punkt schneidend anzuordnen oder aber
die als Mittelachsen ausgebildeten gedachten Radien in
einer die Bohrungsachse rechtwinklig schneidenden gemein
samen Ebene anzuordnen. Die jeweiligen Vorteile ent
sprechen denen einer Anordnung, wie sie sich in Zusammen
hang mit Zylinderabschnitten ergibt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Kuppelvorrichtung im
Querschnitt,
Fig. 2 eine Kuppelvorrichtung mit Übertragungselementen
in Form eines Zylinderabschnittes mit zur Dreh
achse paralleler Schwenkachse, im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Kuppelvorrichtung mit Übertragungselementen
entsprechend Fig. 2, jedoch schrägverlaufender
Schwenkachse,
Fig. 4 eine Kuppelvorrichtung mit Kugelabschnitten als
Übertragungselementen und
Fig. 5 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 4.
Die Kuppelvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem
Kupplungszapfen 1, der Kupplungshülse 2 und zwischen
beiden angeordneten Übertragungselementen 4. Die Kupp
lungshülse 4 weist eine Aufnahmebohrung 3 auf, in die der
Kupplungszapfen 1 eingeschoben ist. In der Aufnahmebohrung
3 sind umfangsverteilt drei Übertragungselemente 4 ange
ordnet. Diese Übertragungselemente 4 sind in Ausnehmungen
6 schwenkbeweglich gelagert. Die Übertragungselemente 4
können eine kugelige oder zylindrische Außenfläche 5 auf
weisen. In Fig. 1 sind zwei Positionen für den Kupplungs
zapfen 1 in Bezug auf die Kupplungshülse 2 bzw. für die
Übertragungselemente 4 dargestellt. Die ausgezogen
dargestellte Position stellt die Kuppelvorrichtung in der
Position dar, in der der Kupplungszapfen gerade in die
Aufnahmebohrung 3 der Kupplungshülse 2 eingeführt worden
ist und die strichpunktierte Stellung die Position bei
Aufbringung eines Drehmomentes. In der Ausgangsposition
sind die drei Ausnehmungen 6 und die Stellung der Über
tragungselemente 4 in denselben identisch, d. h. deren
Mittelachsen X-X stimmen überein. Die Kupplungshülse 2
weist drei um je 120° zueinander versetzte Ausnehmungen 6
auf. Die Ausnehmungen 6 besitzen in dieser Position mit zu
den Mittelachsen der Übertragungselemente 4 identische
Mittelachsen x-x. Die Mittelachsen x-x zweier über den
Umfang benachbarter Übertragungselemente 4 und Aus
nehmungen 6 schließen einen Winkel von 120° ein. Der
Erzeugungsmittelpunkt M für die Ausnehmungen 6 und der
entsprechenden Außenfläche 5 der Übertragungselemente 4
liegt auf der Mittelachse x-x. Durch den Erzeugungsmittel
punkt M in die Zeichnungsebene hinein, und zwar in einer
Ebene, die die Bohrungsachse y-y und die Mittelachse x-x
enthält, verläuft die Schwenkachse z-z. Der Verlauf der
Schwenkachse z-z kann dabei so sein, daß der Abstand A,
den der Erzeugungsmittelpunkt M von der Bohrungsachse y-y
einnimmt, über die axiale Erstreckung konstant bleibt oder
aber beispielsweise abnimmt, so daß die Achse z-z geneigt
ist und die Bohrungsachse y-y schneidet. In der Stellung,
in der der Kupplungszapfen 1 in die Aufnahmebohrung 3 der
Kupplungshülse 2 eingeführt werden kann, ist zwischen der
Planfläche 7, dem zugehörigen Übertragungselement 4 und
der gegenüberliegenden Zapfenplanfläche 8 ein Spiel S vor
handen. Wird nun ein Drehmoment aufgebracht, verdrehen
sich Kupplungshülse 2 und Kupplungszapfen 1 relativ
zueinander. In Fig. 1 ist die Drehrichtung mit N ange
geben. Der Kupplungszapfen 1 eilt in diesem Falle der
Kupplungshülse 2 vor. Das Ausmaß der Voreilung wird durch
das Spiel S bestimmt. Die Voreilung endet nämlich dann,
wenn die Planflächen 7 der Übertragungselemente 4
vollflächig an den entsprechenden Zapfenplanflächen 8
anliegen. Durch die vollflächige Anlage mit gleichzeitigem
Spielausgleich werden Kantenpressungen vermieden. Darüber
hinaus wird, da konstruktiv schon ein Spiel vorgesehen
sein kann, auch eine vereinfachte Einfädelung von
Kupplungszapfen 1 und Kupplungshülse 2 erreicht. Bei
Drehrichtungsumkehr, d. h. bei Bewegung entgegen dem Pfeil
N erfolgt ein Rückwärtsschwenken. Dabei werden die Über
tragungselemente 4 in eine Position hineinbewegt, die zu
der strichpunktiert dargestellten spiegelbildlich ist.
Aufgrund dieser Wirkungweise wird zusätzlich ein Festklem
men von Kupplungshülse 2 und Kupplungszapfen 1 zueinander
erreicht, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, die
Schwenkachse z-z für die Übertragungselemente 4 parallel
zur Drehachse bzw. Bohrungsache y-y verläuft.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Übertragungselemente 4
endseitig Ausnehmungen 12 aufweisen, in welche in Bohrun
gen in der Kupplungshülse 2 bzw. in dem sie verschließen
den Deckel 10 angeordnete Stifte 11 eingreifen. Die Stifte
11 dienen zur Schwenkbegrenzung wie auch zur Halterung der
Übertragungselemente 4 gegenüber der Kupplungshülse 2. Die
axiale Halterung der Übertragungselemente 4 erfolgt
zwischen entsprechenden Stirnflächen des Deckels 10 und
dem Bohrungsende der Aufnahmebohrung 3 der Kupplungshülse
2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die als Zylinder
abschnitte ausgebildeten Übertragungselemente 4 mit ihrer
Schwenkachse z-z gegenüber der Bohrungsachse y-y bzw.
Drehachse geneigt angeordnet. Der Abstand A, den die
Schwenkachse z-z gegenüber der Bohrungsachse y-y einnimmt,
nimmt von der Öffnungsseite her ab. Die Kupplungshülse 2
ist mit einem Flansch 9 einstückig verbunden, mit dem sie
beispielsweise an eine Antriebswelle anschließbar ist. Die
mit den Planflächen 7 der Übertragungselemente 4 zusammen
arbeitenden drei Zapfenplanflächen 8 sind entsprechend der
Neigung der Schwenkachse z-z um den Neigungswinkel α
ebenfalls geneigt ausgebildet, so daß eine Art konischer
Kupplungszapfen 1 entsteht. Die Konizität erleichtert das
Einfädeln des Kupplungszapfens 1 in die Aufnahmebohrung 3
der Kupplungshülse 2.
Schließlich ergibt sich aus den Fig. 4 und 5 noch eine
Ausbildung, bei der die Übertragungselemente 4 aus Kugel
abschnitten bestehen. Hierbei ist es möglich, die Mittel
achsen x-x so anzuordnen, daß die Bohrungsachse y-y unter
einem Winkel geschnitten wird, der vom rechten Winkel ab
weicht, es ergeben sich dann Verhältnisse, die etwa denen
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entsprechen. Es
ist jedoch auch möglich, die Mittelachsen X-X so anzu
ordnen, daß sie für alle drei Übertragungselemente 4 in
einer Ebene liegen und die Bohrungsachse y-y rechtwinklig
schneiden. Die kugelige Ausbildung der Übertragungsele
mente 4 sorgt zusätzlich noch für einen Toleranzausgleich
der Bohrungsachse y-y der Kupplungshülse 2 gegenüber der
Achse des Kupplungszapfens 1. Es können also in geringem
Maße Winkelverstellungen aufgenommen werden.
Bezugszeichenliste
1 Kupplungszapfen
2 Kupplungshülse
3 Aufnahmebohrung
4 Übertragungselemente
5 Außenfläche des Übertragungselementes
6 Ausnehmung
7 Planfläche
8 Zapfenplanflächen
9 Flansch
10 Deckel
11 Stift
12 Ausnehmung
x-x Mittelachse
y-y Bohrungsachse
M Erzeugungsmittelpunkt
z-z Schwenkachse
K Schwenkmittelpunkt
A Abstand
S Spiel
N Drehrichtung
2 Kupplungshülse
3 Aufnahmebohrung
4 Übertragungselemente
5 Außenfläche des Übertragungselementes
6 Ausnehmung
7 Planfläche
8 Zapfenplanflächen
9 Flansch
10 Deckel
11 Stift
12 Ausnehmung
x-x Mittelachse
y-y Bohrungsachse
M Erzeugungsmittelpunkt
z-z Schwenkachse
K Schwenkmittelpunkt
A Abstand
S Spiel
N Drehrichtung
Claims (6)
1. Kuppelvorrichtung zur Verbindung eines Kupplungs
zapfens mit einer Kupplungshülse, insbesondere in
Antrieben für Walzwerke, wobei eines der Kupplungs
teile mit der Walze und das andere mit einer Antriebs
welle verbunden ist und die Kupplungshülse mit in
einer Aufnahmebohrung für den Kupplungszapfen schwenk
bar gelagerten Übertragungselementen versehen ist,
welche über eine sphärische Außenfläche in entsprech
enden Ausnehmungen der Kupplungshülse angeordnet sind
und mit einer Planfläche an einer entsprechenden Plan
fläche des Kupplungszapfens in gekuppeltem Zustand
anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei als Kugel- oder Zylinderabschnitte ausgebil
dete Übertragungselemente (4) vorgesehen sind, die mit
ihren sphärischen Außenflächen (5) in entsprechenden
Ausnehmungen (6) der Aufnahmebohrung (3) der Kupp
lungshülse (2) aufgenommen sind, daß der Kupplungs
zapfen (1) mit drei an den Planflächen (7) der Über
tragungselemente (4) zu Anlage bringbaren Zapfenplan
flächen (8) versehen ist, die im Querschnitt des Kupp
lungszapfens (1) gesehen als sehnenförmige Abflachun
gen ausgebildet sind, deren jeweils von der Achse des
Kupplungszapfens (1) ausgehenden Mittelsenkrechten
einen Winkel von 120° einschließen, und die Abflachun
gen bezüglich der Achse des Kupplungszapfens (1) pa
rallel oder geneigt verlaufen.
2. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Querschnitt der Kupplungshülse (2) gesehen die
Erzeugungsmittelpunkte (M) der Ausnehmungen (6) und
die Schwenkachse (Z-Z) für die Übertragungsgelemente
(4) auf von der Bohrungsachse (Y-Y) ausgehenden Radien
(Mittelachsen X-X) angeordnet sind, die jeweils einen
Winkel von 120° einschließen.
3. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen (Z-Z) aller Übertragungselemente
(4) in der jeweils die Radien (Mittelachsen X-X) und
die Bohrungsachse (Y-Y) enthaltenden gedachten Ebene
geneigt, die Bohrungsachse (Y-Y) in einem gemeinsamen
Punkt schneidend verlaufen.
4. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen (Z-Z) der Übertragungselemente
(4) in der jeweils die Radien (Mittelachsen X-X) und
die Bohrungsachse (Y-Y) enthaltenden gedachten Ebene
parallel zur Bohrungsachse (Y-Y) verlaufen.
5. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Mittelachsen (X-X) ausgebildeten gedachten
Radien jeweils in einer Ebene, die die Mittelachse
(X-X) selbst und die Bohrungsachse (Y-Y) enthält, in
einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel (α) die
Bohrungsachse (Y-Y) in einem gemeinsamen Punkt schnei
dend angeordnet sind.
6. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Mittelachsen (X-X) ausgebildeten gedachten
Radien in einer die Bohrungsachse (Y-Y) rechtwinklig
schneidenden gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714217 DE3714217A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Kuppelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714217 DE3714217A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Kuppelvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714217A1 DE3714217A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3714217C2 true DE3714217C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6326475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714217 Granted DE3714217A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Kuppelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714217A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10240009B3 (de) * | 2002-08-27 | 2004-05-06 | Spicer Gelenkwellenbau Gmbh & Co. Kg | Kreuzgelenkwelle |
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-
1987
- 1987-04-29 DE DE19873714217 patent/DE3714217A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3714217A1 (de) | 1988-11-17 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: GELENKWELLENBAU GMBH, 4300 ESSEN, DE |
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