DE3713654A1 - Magnet-motor - Google Patents

Magnet-motor

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DE3713654A1
DE3713654A1 DE19873713654 DE3713654A DE3713654A1 DE 3713654 A1 DE3713654 A1 DE 3713654A1 DE 19873713654 DE19873713654 DE 19873713654 DE 3713654 A DE3713654 A DE 3713654A DE 3713654 A1 DE3713654 A1 DE 3713654A1
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Germany
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magnetic
magnets
same
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DE19873713654
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English (en)
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Roland Guenther Lang
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Lang Roland Guenther 2300 Kiel De
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Der Magnet-Motor ist eine Maschine und wird mit Batterie­ strom gespeist, mit deren Hilfe man die Kraft des Magnetis­ mus geschickt ausnutzt, Bewegungsenergie erzeugt und gleich­ zeitig Gleich- oder Wechselstrom. Dadurch wird die Antriebs­ kraft enorm verstärkt.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik ist es der Motor mit der geringsten Energieaufnahme bei maximaler Drehzahl­ beschleunigung.
Die Aufgabe des Magnet-Motors ist es also, bei geringstem Energieverbrauch, durch Ausnutzung des Magnetismus, den um­ weltfreundlichsten Motor, für fast sämtliche Antriebsarten, zu stellen.
Die Aufgabe wird erfahrungsgemäß dadurch gelöst, daß man sich die abstoßende Kraft gleicher Magnetpole zu­ nutze macht und gleichzeitig die bremsende Wirkung des je­ weils nächsten Magneten ausschaltet, und zwar durch einen antimagnetischen Abschirmbügel.
Der Magnet-Motor kann in verschiedenen Größen und auch um­ gekehrt gebaut werden. Zum Beispiel der Generator außen und die Antriebsmagnete innen.
Man kann die Magnete auch so anordnen, daß nicht alle Paare gleichzeitig gegenüberstehen, sondern nacheinander.
Fig. 1 zeigt den Magnet-Motor ohne Gegenlauf-Abschirmbügel.
Fig. 2 zeigt einen zweiarmigen Abschirmbügel, aber nur als Beispiel.
Fig. 3 zeigt die komplette, funktionsfähige Maschine.
  • 1 Die unbewegliche Welle,
  • 2 das Polrad vom Generator, auf die Welle gebaut,
  • 3 der Ständer vom Generator auf einer beweglichen Doppelwalze. (Innen der Ständer, außen die Stab- Dauermagnete),
  • 3 a Rad vom Wendegetriebe, das auf beiden Seiten mit der Doppelwalze gekoppelt ist und auf Kugel- oder Rollenlager läuft,
  • 4 Rad vom Wendegetriebe, auf dem die vielarmigen Gegenlauf-Abschirmbügel montiert sind. Auf beiden Seiten und auf Kugel- oder Rollenlager laufen,
  • 5 der Mantel mit den großen Stab-Dauermagneten, innen. Er ist beweglich und mit der Welle verbunden,
  • 6 das Wendegetriebe, zwei auf beiden Seiten,
  • 7 die Kugel- bzw. Rollenlager, auf beiden Seiten. Eingelassen in die Welle, so daß sie nach der Seite Halt haben bzw. nicht verschoben werden können.
Fig. 4 zeigt Rad vom Wendegetriebe. Innen die Welle, die Einlassung vom Kugel- bzw. Rollenlager, ein Kranzzahnrad. Insgesamt sind vier notwendig. Je zwei für die Doppelwalze und den vielarmigen Gegenlauf-Abschirmbügel.
Fig. 5 zeigt den Magnet-Motor von vorne. Der Mantel entweder einbetoniert oder sonstwie verankert, wenn er als stehende Maschine für ein Werk gebraucht wird oder in der Fassung eines Wagens, im Schiff, im Flugzeug oder Luftschiff usw.
Funktion
Es ist allgemein bekannt, daß sich ungleiche Magnetpole anziehen und gleiche abstoßen. Beim Magnet-Motor wird der Abstoßungs­ effekt ausgenutzt.
Beispiel
Befestigt man einen starken Stab-Dauermagneten auf einem unbeweglichen Mantel und einen zweiten auf eine bewegliche Walze, die gleichen Pole gegenüber, so stoßen sie sich ab, die Walze beginnt sich zu bewegen. (zu rotieren) Bei einem einzigen Magnetpaar natürlich nur ein kleines Stück. Werden jedoch mehrere Magnetpaare rundherum angebracht, so muß die Anzahl der Magnete außen doppelt so groß sein wie innen.
Beispiel
Wenn sich im Mantel 160 Dauermagnete befinden, dann auf der Walze bzw. Doppelwalze innen, 80 Dauermagnete. Es bleibt also jeweils der zweite frei. Um die bremsende Wirkung des jeweils zweiten Magneten zu ver­ hindern, ist ein antimagnetischer Abschirmbügel notwendig, der in Gegenrichtung läuft. Die Anzahl der Magnete ist unwichtig, je größer der Durchmesser, desto mehr Magnete sind notwendig. Nach der Breite ist es genauso. Je breiter der Magnet-Motor, desto mehr Reihen von Magnetpaaren bzw. von Magnete sind notwendig. (also theoretisch unbegrenzt) Nach unserem Beispiel befinden sich im Mantel 160 lange, starke Stab-Dauermagnete, die schräg angebracht sind, rundherum. Das Gewicht spielt keine Rolle, alle Magnete sind gegeneinander iso­ liert. Auf der Doppelwalze befinden sich 80 kleinere starke, Stab- Dauermagnete, ebenfalls schräg angebracht. Von dem im Mantel befindlichen 160 Magnete sind also die Hälfte abgedeckt, jeweils der zweite ist frei. Es stehen sich also ins­ gesamt 80 gleichpolige Magnetpaare gegenüber, die sich abstoßen. Die Doppelwalze besteht also aus den kürzeren Magneten, auf der Oberseite und dem Ständer vom Generator innen. Sie sind gegen­ einander isoliert. Die komplette Doppelwalze ist auf beiden Seiten mit dem Rad vom Wendegetriebe gekoppelt und läuft auf Kugel- oder Rollenlager. Diese wiederum sind in der unbeweglichen Welle eingelassen, so daß sie nach der Seite Halt haben.
Funktion zusammengefaßt
Den 160 langen, starken Stab-Dauermagneten, die schräg angebracht sind, stehen 80 kürzere, jeweils dem zweiten, ebenfalls schräg gegenüber. Es bleiben 80 lange Magnete im Mantel frei, jeweils der zweite. Diese jeweils zweiten Magnete werden von einem achtzigarmigen, antimagnetischen Gegenlauf-Abschirmbügel abgedeckt und befinden sich auf dem anderen Rad vom Wendegetriebe, das etwas höher ist. Das Wendegetriebe verbindet also die Doppelwalze mit dem Gegen­ lauf-Abschirmbügel. Im gleichen Moment, wo sich die 80 gleich­ poligen Magnete gegenüberstehen und gegeneinander abstoßen, verdecken die antimagnetischen Abschirmbügel die freien Magnete, setzen die bremsende Wirkung außer Kraft und bewegen sich in Gegenrichtung.
Die abstoßende Wirkung der gleichpoligen Magnete, die sich schräg gegenüberstehen, bringen die Doppelwalze in Bewegung und damit den Generator, der im gleichen Moment die Bewegungsenergie in Strom umwandelt und den Antrieb verstärkt.
Damit ist der Kreislauf geschlossen, der Motor funktioniert.

Claims (1)

  1. Der Magnet-Motor ist eine Maschine und wird dadurch gekenn­ zeichnet, daß er unter Ausnutzung des natürlichen Magnetismus und dem Abstoßungseffekt gleicher Pole, Bewegungsenergie er­ zeugt, die im gleichen Moment, im Motor selbst, in elektrischen Strom umgewandelt wird. Je nach Generatortyp, ist Gleich- oder Wechselstrom möglich. Bei entsprechender Bauweise auch beides gleichzeitig.
    Über eine Batterie wird der Magnet-Motor gespeist.
    Die Patentansprüche richten sich vor allem auf die Kombination von Generator- und Magnetanordnung, sowie dem antimagnetischen Abschirmbügel, der in Gegenrichtung läuft, sowie die neuartige Bauweise.
    Alleine durch diese Bauweise erreicht der Motor schnell hohe Drehzahlen bei geringstem Stromverbrauch. Er ist der mit Ab­ stand umweltfreundlichste Motor der Welt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005112236A1 (en) * 2003-06-20 2005-11-24 Arumugham Rajendra Babu Auto-powered vehicle and generator

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DE2523357A1 (de) * 1974-05-29 1975-12-11 Albert Michel Drehkolbenmotor
FR2335991A1 (fr) * 1975-12-15 1977-07-15 Blaya Emmanuel Dispositif de moteur magnetique avec aimants permanents

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