DE3931611A1 - Permanentmagnetischer rotationskraftverstaerker - Google Patents
Permanentmagnetischer rotationskraftverstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationskraftverstärker mit permanent
magnetischen Funktionselementen, der durch motorische oder muskel
kraftmäßige Anlaßkräfte erzeugte Drehmomente und Drehzahlen mittels
speziell ausgerichteter und fokusierter permanentmagnetischer Kraft
felder bei Reduzierung der Antriebskräfte aufrecht erhält und damit
eine Antriebsenergie-Einsparung von Maschinen und von Muskelkraft
angetriebener Vorrichtungen vorzugsweise von Fahrrädern erreicht.
Bei einem derartigen permanentmagnetischen Rotationskraftverstärker
ist eine reibungslose Verstärkung der Energie einer rotierenden
Schwungmasse zur Überwindung mechanischer Trägheitsmomente in der
Antriebstechnik erforderlich, wobei die für ein Drehmoment erforder
liche Antriebsleistung nach Erreichung des Drehmomentes bei gleich
laufender Drehzahl so wirksam reduziert wird, daß das Drehmoment und
die Drehzahl bei einer wesentlich geringeren Antriebsleistung erhalten
bleibt und somit eine wirksame Energie-Einsparung erreicht wird.
Nach dem Stand der Technik ist bekannt, daß zur Lösung von Rotations
verstärkungsaufgaben in der Antriebstechnik Masseschwungscheiben
sowie numerisch gesteuerte elektromechanische Antriebssysteme, die
beliebig viele elektromagnetische Einzelmodule mit kleinem Drehmoment
planetenförmig um ein Sonnenrad angeordnet ausweisen, Anwendung finden.
Die Anwendungsmöglichkeiten erheben dabei keinen Anspruch auf Voll
ständigkeit.
Als Kritik des Standes der Technik ist festzustellen, daß Masse
schwungscheiben zur Rotationsverstärkung dynamischer Systeme ihrer
eigenen Beschränkung unterliegen, da das Trägheitsmoment der Systeme
bekanntlich der Rotationsenergie entgegenwirkt. Eine relevante zeit
abhängige Rotationsverstärkung ist dabei nur mit Schwungscheiben er
reichbar, die eine relativ große Masse und damit große Gewichte und
Abmessungen bedingen.
Elektromechanische Antriebssysteme vermeiden die Nachteile solcher
Masseschwungscheiben, sie bedingen jedoch eine aufwendige Konstruk
tion und damit höhere Kosten. Zudem sind sie für muskelkraftmäßige
Antriebssysteme nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten
Rotationskraftverstärkungssysteme zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der permanent
magnetische Rotationskraftverstärker mit fokusierten richtungsbeding
ten Kraftfeldern, deren Kräfte repulsieren, arbeitet, wobei die kon
struktive Gestaltung und die Anordnung der Permanentmagnete nur gerin
ge magnetische Wirbelstromverluste im dynamischen Streufeld eines
Repulsionssystems verursachen. Diese Aufgabe wird ferner dadurch gelöst,
daß der erfindungsgemäße permanentmagnetische Rotationskraftverstärker
keiner zusätzlichen Steuerenergie bedarf und unter Erreichung einer
wirksamen Antriebsenergie-Einsparung unter Vermeidung einer aufwen
digen Konstruktion, eines großen Gewichtes und großer Abmessungen sowohl
in Maschinenantriebssystemen als auch in von Muskelkraft angetriebenen
Vorrichtungen vorzugsweise von Fahrrädern einsetzbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß durch repulsierende Magnetkräfte eine Rotationskraftverstärkung
von Schwungmassen reibungslos erreicht wird, wobei die Antriebslei
stung sowohl von maschinellen als auch von durch Muskelkraft betriebenen
Antriebssystemen zur Aufrechterhaltung der Drehmomente und der Dreh
zahlen so reduziert wird, daß eine Antriebsenergie-Einsparung resul
tiert. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
weiter darin, daß zur Rotationskraftverstärkung von Schwungmassen auf
wendige Konstruktionen und zusätzliche Steuerenergien vermieden werden,
Wartungen entfallen und Nachrüstungen von Maschinen und z. B. von
Fahrrädern möglich sind, wodurch der Stand der Technik verbessert wird
und infolge eines einfachen Aufwandes wirtschaftliche Vorteile für die
Antriebstechnik ausgewiesen werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Nennung signifikanter
Erfindungsmerkmale werden in den Zeichnungen dargestellt und im
folgenden näher beschrieben.
Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9
zeigen schematisch den Aufbau und die Funktionsweise des erfindungs
gemäßen permanentmagnetischen Rotationskraftverstärkers für einen
maschinellen Antrieb.
Fig. 1 zeigt als Antriebseinheit einen auf einen
Motorträger (4), der auf einer Stahlgrundplatte (5) montiert ist,
einen Drehstrom-Asynchronmotor, dessen getrennte Wicklungen einen
Anlaßmotor mit hoher Leistung (1) und einen Rotationsmotor mit einer
geringen Leistung (2) mit einer gemeinsamen Motorachse (10) darstellen.
Der Antrieb eines Maschinensystems erfolgt über eine bekannte permanent
magnetische Antriebskupplung, die einerseits antriebsseitig aus einem
auf der Motorachse (10) montierten Magnetrad (11), das mit gegenpo
ligen Permanentmagneten (12) und (13) bestückt ist, besteht und abtriebs
seitig ein mit der Achse des Rotationskraftverstärkers (17) fest ver
bundenes Magnetrad (16) aufweist, das mit ebenfalls gegenpoligen Per
manentmagneten (14) und (15) bestückt ist. Ergänzend und zugehörig
zur Fig. 1 zeigt Fig. 3 die Anordnung der Permanentmagnete auf den Mag
neträdern (11) und (16) welche die Wirkungsweise einer bekannten per
manentmagnetischen Antriebskupplung ausweisen. Auf dem antriebssei
tigen Magnetrad (11) wirken wechselseitig angeordnet die positiv pola
risierten Permanentmagnete (12) auf die auf dem abtriebsseitigen Magnet
rad (16) wechselseitig angeordneten negativ polarisierten Permanent
magnete (14) mit ihren Kraftfeldern. Die gleiche Wirkungsweise erfolgt
durch die wechselseitige Anordnung der negativ polarisierten Permanent
magnete (13) des Magnetrades (11) auf die wechselseitige Anordnung der
positiv polarisierten Permanentmagnete (15) des Magnetrades (16).
Wird gemäß den in der zugehörigen Fig. 2 dargestellten Schaltbild der
Anlaßmotor mit hoher Leistung (1) durch die Stellung A des Umschalters
(38) mit dem Netzanschluß 220 V 50 Hz verbunden und damit eingeschaltet,
wird über die Achse (17) der permanentmagnetische Rotationskraft
verstärker zur Erreichung seines erforderlichen Drehmomentes und seiner
Drehzahl angetrieben. Würde im Stillstand des Systems nicht der Anlaß
motor mit hoher Leistung (1) sondern der Rotationsmotor mit geringer
Leistung (2) durch die Schaltstellung B des Umschalters (38) eingeschal
tet, bliebe der Antrieb des Rotationskraftverstärkers infolge des zu
geringen Drehmomentes des Rotationsmotors mit geringer Leistung (2)
aus. Hat der noch später beschriebene Rotationskraftverstärker durch
den Anlaßmotor mit hoher Leistung (1), eingeschaltet durch die Schalt
stellung A des Umschalters (38) seine erforderliche Drehzahl und sein
volles Drehmoment erreicht, wird die Drehzahl und das Drehmoment durch
Abschalten des Anlaßmotors mit hoher Leistung (1) und durch Einschal
ten des Rotationsmotors mit geringer Leistung (2) über die Schaltstel
lung B des Umschalters (38) voll erhalten. Maßgeblich für Aufrechter
haltung von Drehzahl und Drehmoment durch eine wesentlich geringere
Antriebsleistung ist die noch später näher beschriebene Wirkungsweise
des erfindungsgemäßen permanentmagnetischen Rotationskraftverstärkers.
Zur Verdeutlichung der erreichten wirksamen Antriebsenergie-Einsparung
soll folgendes Beispiel anhand eines Demonstrationsmodelles dienen:
Zur Erlangung des nötigen Drehmomentes von 100% und einer Drehzahl von
1000 U/min erfordert der Rotationskraftverstärker einen Antrieb, den
der Anlaßmotor mit hoher Leistung (1) mit 165 W bei einer Stromaufnahme
von 750 mA bei einer Spannung von 220 V 50 Hz ausweist. Zur Aufrechter
haltung des vollen Drehmomentes und der vollen Drehzahl benötigt der
Rotationskraftverstärker nur noch einen Antrieb, den der Rotations
motor mit geringer Leistung (2) mit 33 W bei einer Stromaufnahme von
150 mA bei einer Netzspannung von 220 V 50 Hz ausweist. Demnach beträgt
die Anlaßleistung 100% und die Rotationsleistung für die Aufrechter
haltung von Drehzahl und Drehmoment nur 20%, was einer Antriebsenergie-
Einsparung von 80% entspricht. Die Antriebsenergie wird weiter redu
ziert, wenn in Schaltstellung B des Umschalters (38) der Antrieb über
den Rotationsmotor mit geringer Leistung (2) erfolgt, da gleichzeitig
ein Tachogenerator (3), der von der Achse (17) angetrieben wird und
über einen Generatorträger (6) mit der Stahlgrundplatte (5) des
Rotationskraftverstärkers verbunden ist, einen Gleichstrom erzeugt,
der über einen elektronischen AC Wandler als Wechselstrom einer
separaten und vom Motorsystem getrennten nicht näher bezeichneten
Statorwicklung des Rotationsmotors mit geringer Leistung (2) zuge
führt wird, was einer zusätzlichen Antriebsenergie-Einsparung entspricht.
In Schaltstellung C des Umschalters (38) wird der Rotationsmotor mit
geringer Leistung (2) kurzfristig zum Stillstand und somit der perma
nentmagnetische Rotationskraftverstärker mittels der Wirkung der bekann
ten permanentmagnetischen Antriebskupplung sanft gebremst. Die Brems
wirkung erfolgt bekannterweise durch Anlegen einer Gleichspannung über
einen Gleichrichter (33) an die Ständerwicklung des Rotationsmotors
(2). Statt der Bremsung in Schaltstellung C des Umschalters (38) kann
auch der permanentmagnetische Rotationskraftverstärker langsam dadurch
abgebremst werden, wenn der Rotationsmotor (2) abgeschaltet und dafür
kurzzeitig der Anlaßmotor (1) so eingeschaltet wird, daß dieser durch
eine bekannte nicht näher beschriebene Schaltung seine Laufrichtung
ändert, wodurch die Magneträder (11) und (16) der permanentmagneti
schen Kupplung entgegenlaufen und damit die rotierenden Kraftfelder der
Permanentmagnete (12), (13), (14) und (15) gegenläufig aufeinander
wirken.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen permanentmagnetischen Rotati
onskraftverstärkers beruht auf einer repulsierenden Wechselwirkung
permanentmagnetischer Kraftfelder, welche dynamisch so fokusiert auf
einander wirken, daß magnetische Wirbelstromverluste weitgehendst
ausgeschaltet werden und so die Funktionsweise der Verstärkung nicht
beeinträchtigen. Fig. 8 zeigt schematisch dazu die verwendeten Perma
nentmagnete mit radial verlaufender Magnetisierung wobei die positive
Polarisation (41) der negativen Polarisation (42) kraftfeldmäßig
fokusiert gegenübersteht. Fig. 9 zeigt im Schnitt A-A schematisch den
Aufbau der topfförmigen Permanentmagnete mit zentralem Magnetkern,
wobei die positive Polarisation (41) über einen Luftspalt von der
negativen Polarisation (42) so ummantelt wird, daß nach außen eine
Fokusierung innerhalb der Repulsionsdynamik der Kraftfelder erreicht
wird, die für die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Rotationskraft
verstärkers maßgeblich signifiziert.
Der nach Fig. 1 dargestellte über eine auf Kugellagern (18) drehende
Achse (17) angetriebene permanentmagnetische Rotationskraftverstärker
ist mit seinen Funktionselementen als Maschineneinheit auf einer Stahl
grundplatte (5) aufgebaut. Fest mit der sich drehenden Achse (17) ist
eine Rotations-Schwungscheibe (21) und ein Magnetrad (27) als Rotor
des Systems verbunden. Auf der stählernen Rotations-Schwungscheibe (21)
sind fest verbunden die Permanentmagnete (22) mit positiver Polarisa
tion (4) auf der einen Seite und die Permanentmagnete (23) mit negati
ver Polarisation (42) als Rotationsmasse versetzt so angeordnet, daß
sie durch Kraftschluß ihrer ungleichen Pole über die ferromagnetische
Rotations-Schwungscheibe (21) rotierende in sich geschlossene Magnet
einheiten bilden. Auf einer Magnetplatte (19) aus Stahl, die auf einer
Stahl-Trägerplatte (7) mittels einer Fixier-Justierschraube (26) ver
stellbar montiert ist, sind die Permanentmagnete (20) mit positiver
Polarisation (41) so versetzt fixiert, daß ihre positiven Magnetpole
den rotierenden positiven Polen der Permanentmagnete (22) auf der
Rotations-Schwungscheibe (21) statisch gegenüberstehen und den Stator
des Systems darstellen. Auf einer Magnetplatte (25) aus Stahl, die
auf einer Stahl-Trägerplatte (8) mittels einer Fixier-Justierschraube
(26) verstellbar montiert ist, sind die Permanentmagnete (24) mit
negativer Polarisation (42) so versetzt fixiert, daß ihre negativen
Magnetpole den rotierenden negativen Polen der Permanentmagnete (23)
auf der Rotations-Schwungscheibe (21) statisch gegenüberstehen. Der
magnetische Kraftlinienschluß zwischen den statisch angeordneten Per
manentmagneten (20) und (24) erfolgt über die Magnetplatten (19) und
(25) sowie über die Stahl-Trägerplatten (7) und (8), die beide mit
der Stahlgrundplatte (5) verbunden den permanentmagnetischen Stator
gegenüber dem Rotor des Systems darstellt.
Die dynamische Wirkungsweise der Permanentmagnete (22) und (23) der
Rotations-Schwungscheibe (21) auf die statischen Kraftlinienfelder
der Permanentmagnete (20) und (24) der Stahl-Trägerplatten (7) und
(8) beruht auf einer Repulsionsdynamik gleicher Polarisationen unter
Nutzung der Abstoßung gleichpoliger Magnetflächen zur Erzeugung einer
Rotationskraftverstärkung des Systems. Integrierender Bestandteil der
Erfindung sind dabei die dynamischen Kraftfeldverläufe der radial
magnetisierten Permanentmagnete nach Fig. 8 und Fig. 9, die sich im
Mantel-Luftspalt zwischen der positiven Polarisation (41) und der
negativen Polarisation (42) so konzentrisch ausbilden, daß auf der
Stirnfläche der Permanentmagnete ein fokusiertes Magnetfeld entsteht.
Bewegt sich ein Permanentmagnet (22) mit seiner positiv polarisierten
Stirnfläche (41) auf einen feststehenden Permanentmagnet (20) mit eben
falls positiv polarisierten Stirnfläche (41), so stoßen sich zu Be
ginn zuerst die Magnet-Ummantelungen mit gleicher negativer Polari
sation (42) und im Rotationsverlauf dann die Magnetkerne mit gleicher
positiver Polarisation (41) repulsierend ab wobei während des dyna
mischen Vorganges infolge der Fokusierung der permanentmagnetischen
Kraftfelder Wirbelstromverluste weitgehendst vermieden werden. In
der gleichen Drehrichtung der Rotations-Schwungscheibe (21) stoßen
sich die gleichen Pole mit negativer Polarisation (42) der rotieren
den Permanentmagnete (23) von den statisch fixierten Permanentmagneten
(24) ab.
Integrierender Bestandteil der erfindungsgemäßen Rotationskraftver
stärkung vorzugsweise im Hinblick auf die Wirkung der Repulsionsdyna
mik ist eine in Fig. 4 schematisch dargestellte versetzte Winkelstel
lung der Permanentmagnete und somit eine Verschiebung der magnetischen
Kraftfelder von Stator und Rotor des Systems. Auf der ferromagneti
schen Rotations-Schwungscheibe (21), die verbunden mit der Achse (17)
den Rotor des Systems darstellt, sind winkelgleich die Permanentmag
nete (22) und (23) so angeordnet, daß die linke Seite der Rotations-
Schwungscheibe (21) eine positive Polarisation der Permanentmagnete
(22) und ihre rechte Seite eine negative Polarisation der Permanent
magnete (23) aufweist, wobei die somit gegenpolig auf der Rotations-
Schwungscheibe (21) fest montierten Permanentmagnete (22) und (23)
jeweils für sich eine in sich geschlossene permanentmagnetische Ein
heit aufweisen. Auf den Magnetplatten (19) und (25), die fest mit den
Stahl-Trägerplatten (7) und (8) über die Stahlgrundplatte (5) verbun
den den Stator des Systems darstellen, sind winkelversetzt die Perma
nentmagnete (20) und (24) so angeordnet, daß die Magnetplatte (19)
eine positive Polarisation (41) und die Magnetplatte (25) eine nega
tive Polarisation (42) aufweist, wobei die somit gegenpolig auf den
Magnetplatten (19) und (25) fest montierten Permanentmagnete (20) und
(24) über die Stahl-Trägerplatten (7) und (8) verbunden über die Stahl
grundplatte (5) jeweils für sich eine in sich geschlossene permanent
magnetische Einheit aufweisen. Mittels einer Fixier-Justierverschrau
bung (26), die in Form eines Gewinderohres mit Sechskantmuttern eine
freie Durchführung der rotierenden Achse (17) erlaubt, sind die Magnet
platten (19) und (25) auf den Stahl-Trägerplatten (7) und (8) so ver
stellbar und fixierbar, daß eine gegenseitige Winkelverstellung der
Permanentmagnete (20) und (24) möglich ist. Durch eine derartige Win
kelverstellung erfolgt erfindungsgemäß eine Verschiebung der repulsiv
wirkenden magnetischen Kraftfelder der Statoreinheit auf die Rotorein
heit des Systems derart, daß sich die Kraftfelder der feststehenden
Permanentmagnete (20) mit ihrer positiven Polarisation (41) mit den
Kraftfeldern der rotierenden Permanentmagnete (22) mit ihrer positi
ven Polarisation (41) und die Kraftfelder der feststehenden Permanent
magnete (24) mit ihrer negativen Polarisation (42) mit den Kraftfeldern
der rotierenden Permanentmagnete (23) mit ihrer negativen Polarisation
(42) überschneiden. Wird nun nach Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 4 der Rotor des
permanentmagnetischen Rotationskraftverstärkers durch den Anlaßmotor
mit hoher Leistung (1) so in Umlauf versetzt, daß durch die Anlaßener
gie des Motors das Trägheitsmoment der Rotor-Schwungmasse überwunden
wird, tritt die repulsive Einwirkung der Magnetfelder von Rotor und
Stator auf Grund ihrer Überschneidungen dynamisch in Funktion wobei
Drehmoment und Winkelbeschleunigung des Rotors als Schwungmasse zur
Aufrechterhaltung von Drehzahl und Drehmoment des Systems nur noch
einer geringen Antriebsenergie durch den Rotationsmotor mit geringerer
Leistung (2) bedürfen. Auf diesem Prinzip beruht die Funktionsweise
des erfindungsgemäßen permanentmagnetischen Rotationskraftverstärkers,
die durch weitere Details unterstützt und verstärkt sowie stabilisiert
wird:
Fig. 1 und Fig. 5 zeigen schematisch den Aufbau und die Funktionsweise
einer Systemeinheit zur Verstärkung der Repulsionsdynamik, die aus
einem mit der Achse (17) festverbundenen Magnetrad (27), das mit den
Permanentmagneten (28) und (29) bestückt ist einerseits und anderer
seits aus einem horizontalen Ablenk-Permanentmagnet (30), der mittels
einer Justierspindel (3) mit einem Justiergriff (32), die in einem
mit der Stahlgrundplatte (5) verbundenen Stahl-Justierstück (9) gela
gert ist, abstandsmäßig verstellt werden kann, besteht. Die mit dem
Magnetrad (27) kreisförmig rotierenden Permanentmagnete (28) mit posi
tiver Polarisation (41) und Permanentmagnete (29) mit negativer Pola
risation (42) überschneiden mit ihren wechselnden Kraftlinienfeldern
während der dynamischen Funktion des Rotationskraftverstärkers das
Kraftlinienfeld des fixierten horizontalen Ablenk-Permanentmagneten
(30), der eine positive Polarisation aufweist, wodurch bei jeder Dre
hung des über die Achse (17) mit dem Rotor verbundenen Magnetrades (27)
die Permanentmagnete (28) vom Ablenk-Permanentmagnet (30) abgestoßen
und die Permanentmagnete (29) so angezogen werden, daß infolge ihrer
winkelversetzten Anordnung zu den Permanentmagneten (22) und (23) die
Drehbewegung der Rotations-Schwungscheibe (21) kraftmäßig verstärkt
wird. Die Kraftflußüberschneidung der Permanentmagnete (28), (29) und
(30) mit gleicher und ungleicher Polung ist dabei durch Änderung der
Luftspalte zum Feld des horizontalen Ablenk-Permanentmagneten (3)
variabel dadurch möglich, daß der Permanentmagnet (30) durch die
Verstellung der Justierspindel (31) mittels des Justiergriffes (32)
abstandsmäßig zu den rotierenden Permanentmagneten (28) und (29)
variabel fixiert werden kann, wodurch eine optimale Rückwirkung zur
Repulsionsdynamik des Rotationskraftverstärkers erreichbar wird.
Fig. 1, Fig. 6 und Fig. 7 zeigen schematisch den Aufbau und die Funktions
weise einer Systemeinheit zur Erzeugung einer magnetischen Asymetrie
mittels axialer Ablenkung der radialen Magnetfelder des Rotors durch
einen winkelverstellbaren vertikalen Ablenk-Permanentmagnet (33),
welche die Repulsionsdynamik des erfindungsgemäßen Rotationskraftver
stärkers zusätzlich unterstützt. Der vertikale Ablenk-Permanentmagnet
(33) mit positiver Polarisation (41) ist festmontiert auf einer Schwenk
halterung (34), die mittels einer Einstellschraube (35) auf der Magnet
platte (19) verbunden durch eine Fixiermutter (36) halbkreismäßig
zum Rotor und zum Stator so verstellt werden kann, daß das positiv
polarisierte Kraftfeld des Ablenk-Permanentmagnetes (33) vertikal auf
die rotierenden radialen Kraftfelder der Permanentmagnete (22) und
(23) des Rotors und vertikal auf die fixierten radialen Kraftfelder
der Permanentmagnete (20) und (24) des Stators des Rotationskraftver
stärkers einwirkt. Durch diese Einwirkung, die durch Winkelverstellung
der Schwenkhalterung (34) optimiert werden kann, wird eine asymetrische
Ablenkung der Magnetfelder des Rotors zu den Magnetfeldern des Stators
erreicht, welche die Repulsionsdynamik des Systems zusätzlich unter
stützt.
Das gesamte beschriebene Permanentmagnetsystem bezieht sich in seiner
Wirkung auf eine intermittierende Rotationskraftverstärkung der Rotor-
Schwungmasse des zur Antriebsenergie-Einsparung dienenden Rotations
kraftverstärkers.
Fig. 10, Fig. 11, Fig. 12, Fig. 13, Fig. 14, Fig. 8 und Fig. 9 zeigen
schematisch den Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
permanentmagnetischen Rotationskraftverstärkers für eine von Muskel
kraft angetriebene Vorrichtung vorzugsweise in Form eines Fahrrades,
basierend auf der Wirkungsweise einer reibungslosen Rotationskraft
verstärkung von Schwungmassen durch repulsierende permanentmagneti
sche Kraftfelder zur Aufrechterhaltung der Drehmomente und Drehzahlen
mit dem Resultat einer wirksamen Antriebsenergie-Einsparung.
Das Hinterrad (44) und das Vorderrad (45) eines Fahrrades (43) ist
mit Permanentmagneten (46), die zwischen den Speichen fest montiert
sind, so bestückt, daß sie als Einheiten des Systems den Rotor des
Rotationskraftverstärkers darstellen. Die Montage der rotierenden
Permanentmagnete (46) auf beiden Seiten des Hinterrades (44) und des
Vorderrades (45) durch die Abstände der Fahrradspeichen bildet dabei
zusammenhängende magnetische Funktionseinheiten bei denen die Magnete
(46) in der Radmitte gegenpolig so wirken, daß ihre Stirnflächen
eine positive Polarisation (41) auf der einen Seite und auf der ande
ren Seite eine negative Polarisation (42) aufweisen. Das hintere Schutz
blech (48) und das vordere Schutzblech (49) des Fahrrades (43) ist
mit feststehenden Permanentmagneten (47) so bestückt, daß sie als Ein
heiten des Systems den Stator des Rotationskraftverstärkers darstellen.
Die Montage der feststehenden Permanentmagnete (47) auf der Innenseite
der stählernen Schutzbleche (48) und (49) bildet dabei zusammenhängen
de magnetische Funktionseinheiten bei denen die Magnete (47) über die
ferromagnetischen Schutzbleche (48) und (49) gegenpolig so wirken, daß
ihre Stirnflächen auf der einen Seite eine positive Polarisation (41)
und auf der anderen Seite eine negative Polarisation (42) so aufweisen,
daß sich die positiv polarisierten Stirnflächen (41) der feststehenden
Permanentmagnete (47) den positiv polarisierten Stirnflächen (41) der
rotierenden Permanentmagnete (46) und sich die negativ polarisierten
Stirnflächen (42) der feststehenden Permanentmagnete (47) den negativ
polarisierten Stirnflächen (42) der rotierenden Permanentmagnete (46)
über einen Luftspalt gegenüberstehen. Da sich die gegenüberstehenden
Magnetpole des Rotors und des Stators mit ihrer gleichen Polarisation
abstoßen, bedarf es zur Überwindung der Trägheitsmomente der Schwung
massen des Fahrrades (43) und zu dessen Beschleunigung eine bekann
te Antriebsenergie durch Muskelkraft. Durch die reibungslose Repul
sion der gleichpoligen Kraftfelder der rotierenden Permanentmagnete
(46) und der gleichpoligen Kraftfelder der feststehenden Permanent
magnete (47) kommt eine dynamische Rotationskraftverstärkung der Rotor-
Schwungmasse des Fahrrades (43) so zustande, daß die durch Muskelkraft
angetriebenen erreichten Drehmomente und Drehzahlen aufrecht erhalten
werden und somit zur Aufrechterhaltung der Repulsionsdynamik die
Antriebsenergie wirksam reduziert werden kann. Die Größenordnung
dieser Energie-Einsparung hängt naturgemäß vom Gefälle und von der
Steigung der Fahrbahn ab, die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
permanentmagnetischen Rotationskraftverstärkers entlastet die antriebs
energetische Muskelkraft und wirkt damit Ermüdungen entgegen.
Eine weitere funktionelle Verbesserung des Rotationskraftverstärkers
wird nach Fig. 12 durch eine ungleiche winkelversetzte Anordnung der
rotierenden Permanentmagnete (46) auf dem Vorderrad (45) des Fahrrades
(43) erreicht, wodurch eine Asymetrie und damit eine Unwucht im Ablauf
der Repulsionsdynamik so entsteht, daß diese zusätzlich unterstützt
wird.
Erklärung und Aufstellung der
Zeichnungsbezugsnummern und
der Zeichnungsbezugszeichen
1 = Anlaßmotor mit hoher Leistung
2 = Rotationsmotor mit geringer Leistung
3 = Tachogenerator
4 = Motorträger
5 = Stahlgrundplatte
6 = Generatorträger
7 = Stahl-Trägerplatte
8 = Stahl-Trägerplatte
9 = Stahl-Justierstück
10 = Motorachse
11 = Magnetrad
12 = Permanentmagnete
13 = Permanentmagnete
14 = Permanentmagnete
15 = Permanentmagnete
16 = Magnetrad
17 = Achse des Rotationskraftverstärkers
18 = Kugellager
19 = Magnetplatte
20 = Permanentmagnete
21 = Rotations-Schwungscheibe
22 = Permanentmagnete
23 = Permanentmagnete
24 = Permanentmagnete
25 = Magnetplatte
26 = Fixier-Justierverschraubung
27 = Magnetrad
28 = Permanentmagnete
29 = Permanentmagnete
30 = horizontaler-Ablenk-Permanentmagnet
31 = Justierspindel
32 = Justiergriff
33 = vertikaler-Ablenk-Permanentmagnet
34 = Schwenkhalterung
35 = Einstellschraube
36 = Fixiermutter
37 = Netzanschluß 220 V 50 Hz
38 = Umschalter
39 = Gleichrichter
40 = AC-Wandler
41 = positive Polarisation
42 = negative Polarisation
43 = Fahrrad
44 = Hinterrad
45 = Vorderrad
46 = rotierende Permanentmagnete
47 = feststehende Permanentmagnete
48 = hinteres Schutzblech
49 = vorderes Schutzblech
A = Schaltstellung für Anlaßmotor
B = Schaltstellung für Rotationsmotor
C = Schaltstellung für Motorbremse
2 = Rotationsmotor mit geringer Leistung
3 = Tachogenerator
4 = Motorträger
5 = Stahlgrundplatte
6 = Generatorträger
7 = Stahl-Trägerplatte
8 = Stahl-Trägerplatte
9 = Stahl-Justierstück
10 = Motorachse
11 = Magnetrad
12 = Permanentmagnete
13 = Permanentmagnete
14 = Permanentmagnete
15 = Permanentmagnete
16 = Magnetrad
17 = Achse des Rotationskraftverstärkers
18 = Kugellager
19 = Magnetplatte
20 = Permanentmagnete
21 = Rotations-Schwungscheibe
22 = Permanentmagnete
23 = Permanentmagnete
24 = Permanentmagnete
25 = Magnetplatte
26 = Fixier-Justierverschraubung
27 = Magnetrad
28 = Permanentmagnete
29 = Permanentmagnete
30 = horizontaler-Ablenk-Permanentmagnet
31 = Justierspindel
32 = Justiergriff
33 = vertikaler-Ablenk-Permanentmagnet
34 = Schwenkhalterung
35 = Einstellschraube
36 = Fixiermutter
37 = Netzanschluß 220 V 50 Hz
38 = Umschalter
39 = Gleichrichter
40 = AC-Wandler
41 = positive Polarisation
42 = negative Polarisation
43 = Fahrrad
44 = Hinterrad
45 = Vorderrad
46 = rotierende Permanentmagnete
47 = feststehende Permanentmagnete
48 = hinteres Schutzblech
49 = vorderes Schutzblech
A = Schaltstellung für Anlaßmotor
B = Schaltstellung für Rotationsmotor
C = Schaltstellung für Motorbremse
Claims (11)
1. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker zur reibungslosen
Verstärkung der Rotationsenergie von Schwungmassen mit Überwin
dung mechanischer Trägheitsmomente, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels permanentmagnetischer Funktionselemente die nach einer
erreichten konstanten Drehzahl mit konstantem Drehmoment noch
erforderliche Antriebsleistung von Maschinen und von durch Muskel
kraft angetriebenen Vorrichtungen vorzugsweise von Fahrrädern
mittels rotierender fokusierter Magnetkraftfelder so reduziert
wird, daß Drehmoment und Drehzahl mit einer wesentlich gerin
geren Antriebsleistung erhalten bleiben und damit eine wirksame
Energie-Einsparung erreicht wird.
2. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Funktionselemente eine Vielzahl
von Permanentmagneten so angeordnet ist, daß sich die gleichen
Polarisationen der Permanentmagnete abstoßen und somit eine
dynamische repulsierende Wechselwirkung ihrer Kraftfelder er
reicht wird, wobei sich die Repulsion einerseits auf die Kraft
felder der auf dem Stator angeordneten und andererseits auf die
Kraftfelder der auf dem Rotor des permanentmagnetischen Rotati
onskraftverstärkers angeordneten Permanentmagnete bezieht.
3. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Permanentmagnete des
Stators als auch des Rotors in sich geschlossene Magnetsysteme
sind, wobei über ferromagnetische Montageträgereinheiten die
ungleichen Magnetpole fest und kraftfeldschlüssig verbunden
sind.
4. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 1,
2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete eine
radial verlaufende Magnetisierung aufweisen und in flacher Topf
form mit zentralem Magnetkern so ausgebildet sind, daß ihre
positive Polarisation über einen Luftspalt von der negativen
Polarisation ummantelt wird und dadurch nach außen eine Foku
sierung der permanentmagnetischen Kraftlinienfelder auftritt,
die für die dynamische Wirkungsweise des permanentmagnetischen
Rotationskraftverstärkers zur weitgehendster Vermeidung magne
tischer Wirbelstromverluste verantwortlich zeichnet.
5. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatten des Stators
mittels einer Fixier-Justierverschraubung gegenseitig so verstell
bar sind, daß sich ihre darauf montierten Permanentmagnete
winkelversetzt fixieren lassen und statisch gleichpolig mit re
pulsierender Wirkung den rotierenden Permanentmagneten der Rota
tions-Schwungscheibe des Rotors zur dynamischen Erzeugung der
Rotationskraftverstärkung des Systems mit einer Verschiebung der
magnetischen Kraftfelder von Stator und Rotor gegenüberstehen.
6. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 1,
2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Repulsions
dynamik unter Nutzung der Abstoßung gleichpoliger Magnetflächen
zur Erzeugung der Rotationskraftverstärkung der Rotorschwungmasse
des Systems auf dynamischen fokusierten Kraftfeldverläufen der
radial magnetisierten Permanentmagnete beruht, wobei sich bei
jeder Umdrehung des Rotors infolge ihrer konstruktiven Ausbil
dung zu Beginn die negativ polarisierten, im Verlauf die positiv
polarisierten und zum Ende die negativ polarisierten Oberflächen
der Permanentmagnete kraftfeldmäßig gegenseitig so schneiden, daß
bei der dynamischen Repulsion die Rotation der Schwungmasse mit
Unterstützung eines leistungsreduzierten Antriebes einschließlich
Drehzahl und Drehmoment erhalten bleibt und magnetische
Wirbelstromverluste vermieden werden.
7. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 1
und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anlauf des Rotors durch
eine zur Überwindung des Trägheitsmomentes seiner Schwungmasse
bedingte hohe Antriebsleistung durch die dynamische Repulsion
der permanentmagnetischen Kraftfelder von Stator und Rotor das
Drehmoment und die Winkelbeschleunigung des Rotors zur Aufrecht
erhaltung von Drehzahl und Drehmoment des Systems nur noch einer
geringeren Antriebsleistung bedarf, was eine bedeutende Antriebs
energie-Einsparung bewirkt.
8. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 6
und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Systemeinheit, bestehend
aus einem mit dem Rotor gleichzeitig rotierenden Magnetrad be
stückt mit unterschiedlich polarisierten Permanentmagneten und
aus einem axial verstellbaren fixierten Permanentmagnet, zur
Verstärkung der Repulsionsdynamik dient, wobei winkelverstellt
zu den Permanentmagneten des Stators und des Rotors über einen
einstellbaren Luftspalt wechselweise sich die Kraftfelder des
Magnetrades dynamisch mit dem Kraftfeld des fixierten Permanent
magnetes abstoßend und anziehend so schneiden, daß eine Bewegung
auch in den Zwischenräumen der versetzt angeordneten Permanent
magnete des Stators und des Rotors verstärkend stattfindet.
9. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 6,
7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Systemeinheit, bestehend
aus einem vertikal winkelverstellbaren Ablenkpermanentmagnet
mit radial auf die rotierenden Kraftfelder der Rotormagnete
wirkenden fokusierten Kraftfeld, die Repulsionsdynamik zusätz
lich dergestalt unterstützt, daß eine asymetrische Ablenkung der
dynamischen Magnetfelder des Rotors zu den Magnetfeldern des
Stators erreicht wird und somit eine pulsweise Überbrückung der
äußeren Magnetfeldradien erfolgt.
10. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rotations
kraftverstärkung von Schwungmassen durch Muskelkraft angetriebe
ner Vorrichtungen vorzugsweise von Fahrrädern durch die Repul
sionsdynamik von Permanentmagneten erfolgt, wobei die Magnet
bestückung des Hinterrades und des Vorderrades eines Fahrrades
den Rotor und die Magnetbestückung auf der Innenseite der zuge
hörigen Schutzbleche den Stator des Systems bilden.
11. Permanentmagnetischer Rotationskraftverstärker nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine ungleiche winkelversetzte
Anordnung der rotierenden Permanentmagnete auf dem Vorderrad
oder wahlweise auf dem Hinterrad eines Fahrrades eine Unwucht
bewirkende Asymetrie der Repulsionsdynamik erreicht wird, die
eine Rotationskraftverstärkung der Schwungmassen unterstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931611 DE3931611A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Permanentmagnetischer rotationskraftverstaerker |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931611 DE3931611A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Permanentmagnetischer rotationskraftverstaerker |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931611A1 true DE3931611A1 (de) | 1990-03-22 |
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ID=6389946
Family Applications (1)
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DE19893931611 Withdrawn DE3931611A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Permanentmagnetischer rotationskraftverstaerker |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3931611A1 (de) |
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