DE3713307C2 - Generator für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Generator für KraftfahrzeugeInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
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- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/15—Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
Description
Die Erfindung betrifft einen Generator für Kraftfahr
zeuge, mit einem zumindest im wesentlichen kreiszylin
derförmigen Gehäuse, das einen ersten
Kreiszylindermantelabschnitt für die Sattelbefestigung
des Generators aufweist, mit einem Ansaugstutzen für den
Kühllufteintritt und mit am antriebsfernen Lagerschild
angeordneten elektrischen Anschlüssen.
Aufgrund der zunehmenden Enge im Motorraum eines Kraft
fahrzeuges werden zunehmend mehr an die individuellen
Platzverhältnisse im Motorraum angepaßte Generator
varianten benötigt, die sich neben der Leistung im
wesentlichen nur durch unterschiedliche Winkelstellungen
ihrer Befestigungsarme, ihrer Ansaugstutzen für den
Lufteintritt und ihrer elektrischen Anschlüsse zueinan
der unterscheiden.
Um insbesondere im Schwerkraftwagenbau die Varianten
vielfalt nicht allzusehr ansteigen zu lassen, ist
bereits ein Generator
der eingangs genannten Art (Generator T4 der Fa. Bosch, ersichtlich
in deren Firmenschrift "Technische Unterrichtung Drehstromgeneratoren für
Kraftfahrzeuge" 12.70)
bekannt. Bei diesem
Generator wird auf ortsfest angeordnete Befestigungsarme ver
zichtet. Diese Generatorvariante wird mit Hilfe
einer sog. Sattelbefestigung am Motor eines Kraftfahr
zeuges befestigt. Diese besteht im wesentlichen aus
einer am Kraftfahrzeugmotor angeordneten Aufnahme, in
der der Generator formschlüssig anliegt und durch ein
Spannband festgeklemmt wird. Bei dieser Art der
Befestigung ist es möglich, den Generator in
verschiedenen Winkelstellungen am Kraftfahrzeugmotor
anzubringen. Man kann dadurch erreichen, daß entweder
der Ansaugstutzen für den Kühllufteintritt oder die
elektrischen Anschlüsse eine gewünschte Winkelstellung
einnehmen. Da bei dieser bekannten Generatorvariante der
Ansaugstutzen für den Kühllufteintritt und die
elektrischen Anschlüsse an dem antriebsfernen Lager
schild angeordnet sind und indem der mit den
elektrischen Anschlüssen über starre elektrische
Verbindungsleitungen verbundene Stator des Generators am
Kraftfahrzeugmotor festgeklemmt wird, ist es nicht
möglich, den Ansaugstutzen für den Kühllufteintritt und
die elektrischen Anschlüsse unabhängig voneinander in
die jeweils gewünschte Winkelstellung zu bringen. Es ist
daher nach wie vor noch eine größere Anzahl von
Generatorvarianten erforderlich, die sich lediglich
durch verschiedene Winkelstellungen des Ansaugstutzens
für den Kühllufteintritt relativ zu den elektrischen
Anschlüssen unterscheiden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Generator
eingangs genannter Art anzugeben, mit dem die Varian
tenvielfalt deutlich verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der erste Kreiszylindermantelabschnitt durch den
antriebsseitigen Lagerschild gebildet ist, daß der
Ansaugstutzen an einem zweiten Kreiszylindermantel
abschnitt des Gehäuses angeordnet ist und daß der
antriebsferne Lagerschild an diesen zweiten Kreiszylin
dermantelabschnitt in verschiedenen Winkelstellungen
relativ zu diesem montierbar ist.
Die an sich bereits bekannte Sattelbefestigung hat
gegenüber der Schwenkarmbefestigung den Vorteil, daß der
Generator bezogen auf die Zylinderachse seines Gehäuses
in beliebiger Winkellage mittels eines Spannbandes am
Motor festgeklemmt werden kann. Dadurch ist es möglich,
den an dem zweiten Kreiszylindermantelabschnitt des
Gehäuses angeordneten Ansaugstutzen bezogen auf die
Zylinderachse des Generatorgehäuses in eine gewünschte
Winkelstellung auszurichten. Durch die Nutzung des
antriebsseitigen Lagerschildes als Anlagefläche für die
Sattelbestigung des Generators am Kraftfahrzeugmotor
und durch die Montierbarkeit des antriebsfernen
Lagerschildes am zweiten Kreiszylindermantelabschnitt in
verschiedenen Winkelstellungen relativ zu diesem, ist es
möglich, die am antriebsfernen Lagerschild angeordneten
elektrischen Anschlüsse zusammen mit dem diesen über
starre elektrische Verbindungsleitungen verbundenen
Stator bei am Kraftfahrzeugmotor festgeklemmtem
Generator in einer bestimmten, gewünschten
Winkelstellung relativ zum Ansaugstutzen anzuordnen. Auf
diese Weise kann mit einer einzigen
Generatorgrundausführung für eine bestimmte
Generatorleistung eine Vielzahl von Generatorvarianten
realisiert werden, die sich lediglich hinsichtlich der
Winkelstellung des Ansaugstutzens für den Kühlluftein
tritt relativ zu den elektrischen Anschlüssen
unterscheiden.
In diesem Zusammenhang ist aus der DE-OS 28 45 667 ein
Generator für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem zur Vermeidung
der Variantenvielfalt ein Lagerschild an einem Mittelteil
des Gehäuses in verschiedenen Winkelstellungen
montierbar ist. Der Gedanke, auch den Ansaugstutzen relativ
zu den elektrischen Anschlüssen in verschiedenen Winkelstellungen
anzuordnen, wird dadurch nicht nahegelegt.
Sind nach einer Weiterbildung der Erfindung zur Montage
des antriebsfernen Lagerschildes am zweiten Kreiszylin
dermantelabschnitt an dessen dem Lagerschild zugewandten
Stirnseite über den Umfang gleichmäßig verteilt Gewinde
bohrungen bzw. Gewindebolzen vorgesehen, so kann der
Lagerschild mit den elektrischen Anschlüssen am übrigen,
den Ansaugstutzen tragenden Teil des Generatorgehäuses
in der Anzahl der vorgesehenen Gewindebohrungen bzw.
Gewindebolzen entsprechenden Anzahl verschiedener
Winkelstellungen montiert werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind
die beiden Kreiszylindermantelabschnitte in
verschiedenen Winkelstellungen relativ zueinander
miteinander verbindbar. Diese Ausführungsform der
Erfindung hat den Vorteil, daß, selbst wenn der erste,
als Anlagefläche für die Sattelbefestigung dienende
Kreiszylindermantelabschnitt nur in einer bestimmten,
beispielsweise durch einen Arretierstift vorgegebenen
Winkelstellung am Kraftfahrzeugmotor befestigt werden
kann, sowohl die Winkelstellung des zweiten
Kreiszylindermantelabschnitts und damit des
Ansaugstutzens als auch die Winkelstellung der elek
trischen Anschlüsse relativ zum Ansaugstutzen im vor
gegebenen Umfang frei wählbar sind.
Zur Verbindung der beiden Kreiszylindermantelabschnitte
sind vorteilhaft an der dem ersten
Kreiszylindermantelabschnitt zugewandten Stirnseite des
zweiten Kreiszylindermantelabschnittes über den Umfang
gleichmäßig verteilt Gewindebohrungen bzw. Gewindebolzen
vorgesehen. Diese Art der Verbindung der beiden
Kreiszylindermantelabschnitte ermöglicht es, daß der
zweite, den Ansaugstutzen tragende
Kreiszylindermantelabschnitt relativ zum ersten, als
Anlagefläche für die Sattelbefestigung dienenden
Kreiszylindermantelabschnitt in einfacher Weise in einer
der Anzahl der vorgesehenen Gewindebohrungen bzw.
Gewindebolzen entsprechenden Anzahl verschiedener
Winkelstellungen angeordnet werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispieles der
Erfindung näher erläutert.
Der in der Figur dargestellte Generator 10 hat ein im
wesentlichen kreiszylinderförmiges Gehäuse 12, das aus
einem einen ersten Kreiszylindermantelabschnitt 14
bildenden antriebsseitigen Lagerschild, der als
Anlagefläche für die Sattelbefestigung des Generators 10
dient, einem Stator 16, einem zweiten
Kreiszylindermantelabschnitt 18, an dem ein
Ansaugstutzen 20 für den Frischlufteintritt angeordnet
ist, und einem antriebsfernen Lagerschild 22 besteht, an
dem über starre elektrische Verbindungsleitungen (in der
Figur nicht sichtbar) mit dem Stator 16 verbundene
elektrische Anschlüsse 24 angeordnet sind. Der im
Gehäuse 12 des Generators 10 angeordnete, in der Figur
nicht sichtbare Rotor des Generators 10 wird vom Motor
des Kraftfahrzeuges, dem der Generator 10 zugeordnet
ist, über einen in der Figur nicht dargestellten Keil
riemen und über eine Antriebsscheibe 26 angetrieben. Auf
der Welle 28 des Rotors ist ein Lüfterrad 30 angeordnet,
das im Betrieb des Generators 10 für den gewünschten
Kühlluftdurchsatz sorgt.
Zur Befestigung des Generators 10 an einem in der Figur
nicht dargestellten Kraftfahrzeugmotor ist an diesem
eine Halterung mit einer Aufnahme vorgesehen, in der der
erste Kreiszylindermantelabschnitt 14 über einen Teil
seines Umfanges formschlüssig anliegt. In dieser Auf
nahme wird der Generator 10 mit Hilfe eines Spannbandes
32 festgehalten. Um den Generator 10 in der Aufnahme der
am Kraftfahrzeugmotor angeordneten Halterung gegen
Verdrehen zu sichern, kann in der Aufnahme bzw. am
ersten Kreiszylindermantelabschnitt 14 des Generators 10
ein Arretierungsstift vorgesehen sein, der in eine
entsprechende Öffnung im ersten Kreiszylindermantelab
schnitt 14 des Generators 10 bzw. in der Aufnahme der am
Kraftfahrzeugmotor angeordneten Halterung eingreift.
Eine solche Arretierung hat zur Folge, daß der erste
Kreiszylindermantelabschnitt 14 des Generators 10 nur in
einer bestimmten Winkelstellung bezüglich der
Generatorachse 34 am Kraftfahrzeugmotor angeordnet
werden kann. Zur Ausrichtung des Ansaugstutzens 20 für
den Lufteintritt in eine gewünschte Winkelstellung
bezüglich der Generatorachse 34 ist nun erforderlich,
daß der den Ansaugstutzen 20 tragende zweite
Kreiszylindermantelabschnitt 18 vom ersten
Kreiszylindermantelabschnitt 14 durch Lösen von Schrau
ben 36 und 38 getrennt und dann in der gewünschten
Winkelstellung an diesen wieder angeschraubt werden
kann. Voraussetzung dafür ist, daß die Schrauben 36, 38
in gleichmäßigem Abstand über den Umfang des Generators
10 angeordnet sind. Bei Verwendung von n Schrauben 36,
38 sind dann n verschiedene Winkelstellungen des zweiten
Kreiszylindermantelabschnittes 18 und damit des
Ansaugstutzens 20 relativ zum ersten Kreiszylinder
mantelabschnitt 14 zu realisieren. Um darüber hinaus
noch verschiedene auf die Generatorachse 34 bezogene
Winkelstellungen der elektrischen Anschlüsse 24 relativ
zum Ansaugstutzen 20 realisieren zu können, ist es
erforderlich, daß der die elektrischen Anschlüsse 24
tragende antriebsferne Lagerschild 22 in verschiedenen
Winkelstellungen am zweiten Kreiszylindermantelabschnitt
18 angeordnet werden kann. Dazu sind in der dem
antriebsfernen Lagerschild 22 zugewandten Stirnseite des
zweiten Kreiszylindermantelabschnittes 18 über den
Umfang gleichmäßig verteilt Gewindebohrungen (in der
Figur nicht sichtbar) vorgesehen. Bei m Gewindebohrungen
kann der antriebsferne Lagerschild 22 in m verschiedenen
auf die Generatorachse 34 bezogenen Winkelstellungen
relativ zum zweiten Kreiszylindermantelabschnitt 18 und
damit zum Ansaugstutzen 20 angeordnet werden. Da die
elektrischen Anschlüsse 24 über in der Figur nicht
sichtbare, starre elektrische Verbindungsleitungen mit
dem Stator 16 verbunden sind und damit der antriebsferne
Lagerschild 22 nur zusammen mit dem Stator 16 relativ
zu dem Ansaugstutzen 20 tragenden zweiten
Kreiszylindermantelabschnitt 18 verdreht werden kann,
müssen zur Anordnung des antriebsfernen Lagerschildes 22
am zweiten Kreiszylindermantelabschnitt 18 in einer
gewünschten Winkelstellung auch die Schrauben 36 und 38
gelockert werden, damit der im zusammenmontierten
Zustand des Generators 10 zwischen den beiden
Kreiszylindermantelabschnitten 14 und 18 festgeklemmte
Stator 16 zusammen mit dem antriebsfernen Lagerschild 22
um die Generatorachse 34 verdreht werden kann.
In der Praxis wird man die Ausrichtung des Ansaug
stutzens 20 und der elektrischen Anschlüsse 34 in eine
gewünschte Winkelstellung nicht erst beim Anbringen des
Generators 10 an einen Kraftfahrzeugmotor vornehmen,
sondern bereits bei der Montage des Generators 10
berücksichtigen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
des Generators 10 ist es möglich, daß mit einer einzigen
Generatorgrundausführung für eine bestimmte Generator
leistung eine Vielzahl von Generatorvarianten realisiert
werden kann, die sich lediglich durch verschiedene auf
die Generatorachse 34 bezogene Winkelstellungen des
Ansaugstutzens 20 relativ zu den elektrischen Anschlüs
sen 24 unterscheiden. Man benötigt also für eine be
stimmte Generatorleistung nur noch eine einzige
Generatorgrundausführung, deren Einzelteile dann
lediglich in verschiedenen Winkelstellungen zueinander
montiert werden müssen.
Claims (4)
1. Generator für Kraftfahrzeuge, mit einem zumindest
im wesentlichen kreiszylinderförmigen Gehäuse, das
einen ersten Kreiszylindermantelabschnitt für die
Sattelbefestigung des Generators aufweist, mit
einem Ansaugstutzen für den Kühllufteintritt und
mit am antriebsfernen Lagerschild angeordneten
elektrischen Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kreiszylindermantelabschnitt (14)
durch den antriebsseitigen Lagerschild gebildet
ist, daß der Ansaugstutzen (20) an einem zweiten
Kreiszylindermantelabschnitt (18) des Gehäuses (12)
angeordnet ist und daß der antriebsferne Lager
schild (22) an diesen zweiten Kreiszylindermantel
abschnitt (18) in verschiedenen Winkelstellungen
relativ zu diesem montierbar ist.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Montage des antriebsfernen Lagerschildes
(22) am zweiten Kreiszylindermantelabschnitt (18)
an dessen dem Lagerschild (22) zugewandten Stirn
seite über den Umfang gleichmäßig verteilt Gewin
debohrungen bzw. Gewindebolzen vorgesehen sind.
3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beiden Kreiszylindermantelabschnitte (14,
18) in verschiedenen Winkelstellungen relativ
zueinander miteinander verbindbar sind.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der beiden
Kreiszylindermantelabschnitte (14, 18) an der dem
ersten Kreiszylindermantelabschnitt (14)
zugewandten Stirnseite des zweiten Kreiszylinder
mantelabschnittes (18) über den Umfang gleichmäßig
verteilt Gewindebohrungen bzw. Gewindebolzen
vorgesehen sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873713307 DE3713307C2 (de) | 1987-04-18 | 1987-04-18 | Generator für Kraftfahrzeuge |
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DE3713307A1 DE3713307A1 (de) | 1988-11-03 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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1987
- 1987-04-18 DE DE19873713307 patent/DE3713307C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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