DE3713222C2 - - Google Patents

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DE3713222C2
DE3713222C2 DE19873713222 DE3713222A DE3713222C2 DE 3713222 C2 DE3713222 C2 DE 3713222C2 DE 19873713222 DE19873713222 DE 19873713222 DE 3713222 A DE3713222 A DE 3713222A DE 3713222 C2 DE3713222 C2 DE 3713222C2
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Wilhelm 4292 Rhede De Rademacher
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tor nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei der Absicherung wertvoller Bereiche insbesondere bei der Absicherung von Hochsicherheitsbereichen, Waffendepots, Maschinenparks od. dgl. wird vielfach auf Mauern, Zäune und Gitter zurückgegriffen, die bezüglich eines unbefugten Betretens der abgesicherten Bereiche, Gebäude od. dgl., insbesondere bezüglich des Überkletterns, umfassend überwacht sind (DE-GM 86 01 617, DE-GM 86 28 290). Je höher das zu schützende Objekt in seinem Wert eingestuft wird, desto höher ist auch der Aufwand, der bei Mauern, Zäunen od. dgl. getrieben werden kann.
Tore in Einfriedungen stellen, insbesondere im Hinblick auf das Überklet­ tern, stets ein besonderes Sicherheitsrisiko dar, da die Sicherheitsmauer oder der Sicherheitszaun mit sämtlichen Absicherungsmaßnahmen durch das Tor unterbrochen ist. Damit z. B. große Fahrzeuge ein Tor ungehindert passieren können, lassen sich auf den Mauern oder Zäunen z. B. an soge­ nannten Y-Auslegern aufgehängte, elektronisch überwachte Zaunmatten oder gar Stacheldraht nicht über das Tor hinwegführen. Extrem hohe Tore er­ schweren lediglich das Überklettern, verhindern es letztlich jedoch nicht.
Das bekannte Tor, von dem die Erfindung ausgeht (DE-PS 7 12 836) weist einen Torabschluß mit zwei Drehflügeln auf, wobei die Torpfosten Bestand­ teil einer Einfriedung mit einer Stachelkrone auf der oberen Kante sind. An den Torpfosten in Höhe des Torabschlusses und vor diesem sind in zwei ebenfalls pfostenartigen Gehäusen ein Lichtsender und ein Lichtempfänger angeordnet, die gemeinsam eine Lichtschranke bilden, deren Lichtweg vor dem Torabschluß über die Breite des Torabschlusses waagerecht oder geneigt verläuft. Dadurch soll eine zusätzliche Sicherung des Torabschlusses er­ zielt werden. Oberhalb des Torabschlusses befindet sich auch hier keine besondere Sicherung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte Tor mit zwei Torpfosten und einem Torabschluß so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine umfassende Überwachung bezüglich des Überkletterns mit hoher Zuverlässigkeit und geringstmöglicher Fehlalarmwahrscheinlichkeit ver­ knüpft ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Tor mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird nicht der Bereich vor dem Torabschluß zusätzlich mit einer Lichtschranke überwacht, sondern der Bereich oberhalb des Torabschlusses zwischen den Torpfosten. Selbst­ verständlich kann der Bereich vor dem Torabschluß zusätzlich auch noch mittels einer Lichtschranke überwacht werden, das erscheint aber bei heutigen modernen Sicherungstechniken für Torabschlüsse nicht unbedingt erforderlich. Wesentlich ist jedenfalls, daß bei geöffnetem Tor keine oberhalb des Torabschlusses ortsfest vorgesehene Sicherheitsmaßnahme die Ein- und Ausfahrt eines großen Fahrzeugs behindert, daß keine auf dem Torabschluß selbst vorgesehene Sicherheitsmaßnahme das Öffnen und Schließen des Tores behindert und daß der Torabschluß auch bei relativ niedriger Bauweise bezüglich des Überkletterns hinreichend gut überwacht ist. Dabei ist ergänzend berücksichtigt worden, daß die bei Torpfosten der in Rede stehenden Art häufig vorgesehenen Ausleger eine zweckmäßige Möglichkeit bieten, die Lichtschranke oberhalb des Torabschlusses unter­ zubringen. Würde jedoch die an den Schenkeln der Ausleger vorgesehene Lichtschranke mit ihrem Lichtweg im wesentlichen in der Ebene des Torab­ schlusses liegen, so könnte der Lichtweg von einer davor von außen schließenden oder öffnenden Person z. B. mittels eines Hutes oder eines Regenschirmes ungewollt unterbrochen werden. Die Anordnung der Licht­ schranke an den nach einer Seite der Ebene des Torabschlusses hin geneig­ ten Schenkeln der Ausleger verringert demgegenüber die Fehlalarmwahrschein­ lichkeit erheblich.
Im Ergebnis ist mit der beanspruchten Konstruktion ein Tor für Einfrie­ dungen oder Gebäude angegeben, bei dem eine umfassende Überwachung be­ züglich des Überkletterns mit hoher Zuverlässigkeit und geringstmöglicher Fehlalarmwahrscheinlichkeit verknüpft ist.
Die Lehre der Erfindung ist generell bei Toren in Einfriedungen oder Ge­ bäuden anwendbar, also nicht allein auf Mauern oder Zäune bzw. Sicher­ heitszäune beschränkt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfin­ dung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Er­ findung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläu­ terung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausge­ staltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Ansicht eine Zaunanlage mit einem Tor,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, vergrößert den in Fig. 1 mit "A" gekennzeichneten Bereich eines Torpfostens,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, vergrößert den in Fig. 1 mit "B" gekennzeichneten Bereich eines Torpfostens,
Fig. 4 eine Abwandlung des Gegenstandes aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Abwandlung des Gegenstandes aus Fig. 3.
Die in Fig. 1 schematisch in einer Ansicht dargestellte Zaunanlage, die einen bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung darstellt, weist einen Zaun 1 mit mehreren Gittermatten 2 auf, die an Zaunpfosten 3 bzw. an als Torpfosten 4 ausgebildeten Zaunpfosten aufgehängt sind. Die Zaunpfosten 3 und die Torpfosten 4 sind in vorgesehenen Abständen in zuvor ausgehobene Löcher eingesetzt, vorzugsweise einbetoniert, können aber auch in in der Zeichnung nicht dargestellten Standsockeln verankert sein.
Ein im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dargestelltes Tor 6 ist mittels der als Torpfosten 4 ausgebildeten Zaunpfosten in die Zaunanlage integriert. Neben den beiden Torpfosten 4 weist das Tor 6 zwei an den Tor­ pfosten 4 schwenkbar angelenkte, einen Torabschluß 7 bildende Drehflügel 8 auf. Ebenso könnte es sich natürlich um ein Tor mit Schiebeflügeln od. dgl. handeln. Der Torabschluß 7 endet wie die Gittermatten 2 in unmittelbarer Bodennähe, so daß ein Unterkriechen der Zaunanlage unmöglich ist.
Fig. 1 zeigt, daß die Torpfosten 4 über eine obere Kante 9 des Torabschlus­ ses 7 hinausragen. Fig. 1 läßt dabei erkennen, daß der an das Tor 6 angren­ zende Zaun 1 mit seinen Gittermatten 2 bzw. Zaunpfosten 3 höher ist als der Torabschluß 7. Deutlich erkennbar ist insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 3, daß an den Torpfosten 4 oberhalb des Torabschlusses 7 eine einen Lichtsender 10 und einen Lichtempfänger 11 aufweisende sowie zwischen dem Lichtsender 10 und dem Lichtempfänger 11 einen Lichtweg 12 bildende Licht­ schranke 13 vorgesehen ist. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß der Lichtweg 12 der Lichtschranke 13 über die Breite des Torabschlusses 7 zwischen den Torpfosten 4 verläuft. Damit ist das erfindungsgemäße Tor 6 in besonderer Weise für moderne Sicherheitszäune bzw. Sicherheitsmauern mit elektrischen und/oder optischen Überwachungseinrichtungen geeignet. Ohne zusätzlichen montagetechnischen Aufwand ist die Lichtschranke 13 an den über die Dreh­ flügel 8 hinausragenden Torpfosten 4 anbringbar. Ein Anschluß der Licht­ schranke 13 erfolgt z. B. über einen für sich bekannten, in den Torpfo­ sten 4 integrierten Kabelkanal. Insgesamt ist durch das erfindungsgemäße Tor 6 einerseits ein sicheres Überwachen bezüglich des Überkletterns er­ möglicht, andererseits der Bereich oberhalb des Torabschlusses 7 z. B. für die Durchfahrt auch von sehr hohen Fahrzeugen freigehalten.
Zuvor ist erläuert worden, daß die Torpfosten 4 Bestandteil einer Ein­ friedung, insbesondere eines Zaunes, sind. Neben der zuvor genannten Anwendung kann das erfindungsgemäße Tor ebenso in einer Mauer oder auch derart verwendet werden, daß die Torpfosten Bestandteil des Mauerwerkes eines Hauses, einer Wohnung oder eines Raumes sind. Es versteht sich von alleine, daß im Falle eines Einbaus des erfindungsgemäßen Tores in ein Haus keine gesonderten Torpfosten erforderlich sind. In diesem Falle könnte die Funktion der Torpfosten von dem Mauerwerk des Hauses, der Wohnung oder des Raumes übernommen werden.
Gerade bei Sicherheitszäunen sind die oberen Bereiche der Zaunpfosten 3 oft mit einem besonderen Schutz gegen das Überklettern ausgestattet. Die Fig. 1, 2 und 3 lassen im Zusammenhang erkennen, daß im hier dar­ gestellten Ausführungsbeispiel die über die obere Kante 9 des Torab­ schlusses 7 hinausragenden Teile der Torpfosten 4 als Ausleger 14 aus­ gebildet sind. Die Ausleger 14 tragen im bevorzugten Ausführungsbeispiel weitere Gittermatten 15 als besonderen Schutz gegen das Überklettern. Die Ausleger 14 selbst können als ein- oder mehrschenklige Ausleger, ins­ besondere als sogenannte L- oder Y-Ausleger, ausgeführt sein. Die Fig. 1, 2 und 3 lassen erkennen, daß die Ausleger 14 jeweils einen Schenkel 16 aufweisen. Es ist dabei hier so, daß die über die obere Kante 9 des Tor­ abschlusses 7 hinausragenden Teile der Torpfosten 4 ebenfalls als Ausle­ ger 14 mit jeweils einem oder mehreren Schenkeln 16, vorzugsweise als L- oder Y-Ausleger ausgebildet sind. Dabei weist jeder Ausleger 14 minde­ stens einen nach einer Seite der Ebene des Torabschlusses 7 hin geneigten Schenkel 16 auf. Die Fig. 2 und 3 zeigen die als L- bzw. Y-Ausleger mit jeweils einem Schenkel 16 ausgebildeten Ausleger 14. Dabei ist wesentlich, daß Lichtsender 10 und Lichtempfänger 11 der Lichtschranke 13 an den nach der einen Seite geneigten Schenkeln 16 vorgesehen sind. Dadurch verläuft der Lichtweg nicht nur oberhalb des Torabschlusses 7, sondern auch hinter der Ebene des Torabschlusses 7. Durch diese Verlagerung des Lichtweges 12 nach einer Seite der Ebene des Torabschlusses 7 ist demnach die Fehlalarm­ wahrscheinlichkeit verringert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß an dem einen Torpfosten 4 der Lichtsender 10 und an dem anderen Torpfosten 4 der Lichtempfänger 11 angebracht ist. Ein von dem Lichtsender 10 ausgesandter Lichtstrahl wird demnach von dem Lichtempfänger 11 detektiert.
In einer weiteren, in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausbildung der Licht­ schranke 13 ist an dem einen Torpfosten 4 sowohl der Lichtsender 10 als auch der Lichtempfänger 11 angebracht. An dem anderen Torpfosten 4 ist ein Reflektor 17 vorgesehen. Der von dem Lichtsender 10 ausgesandte Licht­ strahl wird dabei durch den Reflektor 17 zu dem Lichtempfänger 11 retrore­ flektiert. Diese Ausbildung der in Rede stehenden Lichtschranke 13 hat den Vorteil, daß Lichtsender 10 und Lichtempfänger 11 in kompakter Bau­ weise in einem Gehäuse angeordnet sein können. Unter Umständen läßt sich eine Lichtschranke auch derart auslegen, daß der von dem Lichtsender aus­ gesandte Lichtstrahl über einen den Lichtstrahl unterbrechenden Körper zu dem Lichtempfänger reflektiert wird. Eine solche Auslegung der Licht­ schranke ist jedoch nur dann möglich, wenn man davon ausgeht, daß jegliche den Lichtstrahl möglicherweise unterbrechende Körper eine reflektierende Oberfläche aufweisen.
Der Einsatz einer einzigen Lichtschranke 13 ist insofern problematisch, als man lediglich die Information "Lichtweg frei" bzw. "Lichtweg unter­ brochen" erhält. Dies hat zur Folge, daß eine Unterbrechung des Lichtwe­ ges 12 z. B. durch einen Vogel oder durch Verschmutzung entweder des Lichtsenders 10 oder des Lichtempfängers 11 stets ein Alarmsignal auslösen würde. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung liegt nun im zusätzlichen Einsatz von mindestens einer weiteren Lichtschranke 18, vorzugsweise zwei weiteren Lichtschranken 18, 19, die, vorzugsweise, in gleicher Weise wie die Lichtschranke 13 angebracht ist bzw. angebracht sind.
Die Fig. 2, 3 und 4 lassen im Zusammenhang erkennen, daß die Lichtschran­ ken 13, 18, 19 bzw. die Lichtwege 12 der Lichtschranken 13, 18, 19 in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Im übrigen weisen die Lichtschranken 13, 18, 19 unterschiedliche Abstände zu der oberen Kante 19 des Torabschlusses 7 auf. Darüber hinaus lassen die Fig. 2 bis 4 deutlich erkennen, daß die Lichtwege 12 der Lichtschranken 13, 18, 19 in einer Ebene liegen. Die von den Lichtwegen 12 der Lichtschranken 13, 18, 19 ge­ bildete Ebene ist nach einer Seite der Ebene des Torabschlusses 7 hin geneigt und es ist, vorzugsweise, bezogen auf die Ebene des Torabschlus­ ses 8, ein Neigungswinkel zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 30° und 60°, insbesondere von etwa 45° realisiert. Die von den Lichtwegen 12 der Lichtschranken 13, 18, 19 gebildete Ebene ist demnach zur Verhinderung eines ungewollten Ansprechens der Lichtschranken 13, 18, 19 nach innen bzw. zu dem hinter dem Tor 6 liegenden Sicherheitsbereich hin geneigt.
Der zuvor erläuterte Einsatz mehrerer mit Abstand zueinander sowie mit verschiedenen Abständen zu dem Torabschluß 7 angeordneter Lichtschran­ ken 13, 18, 19 läßt sich zur Überwachung des Tores 6 dann besonders vor­ teilhaft nutzen, wenn die Lichtschranken 13, 18, 19 an eine in den Figuren nicht gezeigte Logiksteuerung angeschlossen sind und wenn durch die Logik­ steuereinheit entsprechend der Anzahl der unterbrochenen Lichtwege 12 und der Abstände der unterbrochenen Lichtwege 12 von der oberen Kante 9 des Torabschlusses 7 eine Wertung der Unterbrechung bzw. eine Zuordnung zu einer bestimmten Alarmstufe erfolgen kann. Die Zuordnung zu einer bestimm­ ten Alarmstufe könnte z. B. so aussehen, daß bei einer Unterbrechung des dem Torabschluß 7 nächsten Lichtweges 12 eine erste Alarmstufe, bei Unter­ brechung der beiden untersten Lichtwege 12 eine zweite Alarmstufe und bei Unterbrechung aller drei Lichtwege 12 eine dritte Alarmstufe ausgelöst wird.
Die Lichtschranken 13, 18, 19 können z. B. mit sichtbarem Licht arbeiten. Ein weiterer Vorschlag geht jedoch dahin, daß die Lichtschranke 13 bzw. die Lichtschranken 13, 18, 19 als Infrarot-Lichtschranke bzw. Infrarot- Lichtschranken ausgeführt ist bzw. sind.
Ergänzend zur Überwachung des Tores 6 mittels einer Lichtschranke 13 oder mehrerer Lichtschranken 13, 18, 19 kann man an mindestens einem Torpfo­ sten 4 oberhalb des Torabschlusses 7 eine in den Figuren ebenfalls nicht gezeigte Mikrokamera anbringen. Die Kirkokamera könnte ebenso wie die Lichtschranke 13 bzw. die Lichtschranken 13, 18, 19 in einen Schenkel 16 eines der Ausleger 14 integriert sein.

Claims (8)

1. Tor (6) mit zwei Torpfosten (4) und einem Torabschluß (7), wobei die Torpfosten (4) über eine obere Kante (9) des Torabschlusses (7) hinaus­ ragen und wobei an den Torpfosten (4) eine einen Lichtsender (10) und einen Lichtempfänger (11) aufweisende, zwischen dem Lichtsender (10) und dem Lichtempfänger (11) einen Lichtweg (12) bildende Lichtschranke (13) vorgesehen ist und der Lichtweg (12) der Lichtschranke (13) über die Breite des Torabschlusses (7) zwischen den Torpfosten (4) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die über die obere Kante (9) des Torabschlusses (7) hinausragenden Teile der Torpfosten (4) als Ausleger (14) mit jeweils einem oder mehreren Schenkeln (16) ausge­ führt sind, jeder Ausleger (14) mindestens einen nach einer Seite der Ebene des Torabschlusses (7) hin geneigten Schenkel (16) aufweist und daß Lichtsender (10) und Lichtempfänger (11) der Lichtschranke (13) an den nach einer Seite der Ebene des Torabschlusses (7) hin geneigten Schenkeln (16) der Ausleger (14) vorgesehen sind, so daß der Lichtweg (12) der Lichtschranke (13) oberhalb des Torabschlusses (7) und hinter der Ebene des Torabschlusses (7) verläuft.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach einer Seite der Ebene des Torabschlusses (7) hin geneigte Schenkel (16) des Ausle­ gers (14) bezogen auf die Ebene des Torabschlusses (7) einen Neigungs­ winkel zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 30° und 60°, insbeson­ dere von etwa 45°, aufweist.
3. Tor (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Lichtschranke (13) noch mindestens eine weitere Lichtschranke (18) vorgesehen und in gleicher Weise wie die Lichtschranke (13) angebracht ist.
4. Tor (6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschran­ ken (13, 18, 19) bzw. die Lichtwege (12) der Lichtschranken (13, 18, 19) in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
5. Tor (6) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwege (12) der Lichtschranken (13, 18, 19) in einer Ebene liegen.
6. Tor (6) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranken (13, 18, 19) an eine Logiksteuereinheit angeschlossen sind und daß durch die Logiksteuereinheit entsprechend der Anzahl der un­ terbrochenen Lichtwege (12) und der Abstände der unterbrochenen Licht­ wege (12) von der oberen Kante (9) des Torabschlusses (7) eine Wertung der Unterbrechung bzw. eine Zuordnung zu einer bestimmten Alarmstufe er­ folgt.
7. Tor (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Torpfosten (4) oberhalb des Torabschlusses (7) eine Mikrokamera angebracht ist.
8. Tor (6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokamera in einen Schenkel (16) eines der Ausleger (14) integriert ist.
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DE712836C (de) * 1937-12-02 1941-10-27 Dr Hans Richter Lichtschrankentarnung

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