DE3713148A1 - Mikroschrittschalt-antriebseinrichtung - Google Patents
Mikroschrittschalt-antriebseinrichtungInfo
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- DE3713148A1 DE3713148A1 DE19873713148 DE3713148A DE3713148A1 DE 3713148 A1 DE3713148 A1 DE 3713148A1 DE 19873713148 DE19873713148 DE 19873713148 DE 3713148 A DE3713148 A DE 3713148A DE 3713148 A1 DE3713148 A1 DE 3713148A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P8/00—Arrangements for controlling dynamo-electric motors of the kind having motors rotating step by step
- H02P8/22—Control of step size; Intermediate stepping, e.g. microstepping
Description
Die Erfindung betrifft eine Mikroschrittschalt-Antriebseinrichtung
mit verringertem Oberwellengehalt zur Erzielung
exakter Mikro-Schaltschritte, bestehend aus
einem Schrittschaltmotor und dessen Stromversorgungs-
Steuerteil.
Übliche Schrittschalt-Antriebseinrichtungen bestehen aus
einem Zweiphasen-Synchron-Schrittschaltmotor und einem
Phasenschalt-Stromversorgungsteil. Die vollen Grundschaltschritte
des Schrittschaltmotors werden erzielt,
indem beispielsweise zunächst der Phase A des Motors ein
positives Signal zugeführt wird, um nach deren Abschalten
ein positives Signal der Phase B zuzuführen, worauf
nach deren Abschalten zunächst Phase A und anschließend
Phase B mit einem negativen Signal beaufschlagt werden,
und diese Schaltfolge bis zum Erreichen der gewünschten
Anzahl von Schritten wiederholt wird. Bei jedem Phasenwechsel
wird die Motorwelle um einen vollen Schaltschritt
schrittweise weiterbewegt. Der Läufer des Motors wird
vorzugsweise mit einer Vielzahl von Polen ausgestattet,
um so zu erreichen, daß jeder Drehung um 360° eine große
Anzahl von Grundschaltschritten entspricht.
Ein derartiger Motor wird beispielsweise im US-Patent 43 30 727
beschrieben.
In einer Weiterentwicklung wird eine Phasenstromsteuertechnik
benutzt, die bewirkt, daß die Motorwelle anstelle
von vollen Grundschaltschritten Mikroschaltschritte ausführt
und so in einer Vielzahl von Stellungen zwischen
jenen, die den Grundschaltschritten entsprechen, positioniert
werden kann.
Die Zahl der Mikroschaltschritte und damit der erzielbaren
Motorwellen-Positionen wird hierbei vom Phasenschalt-
Stromversorgungsteil bestimmt.
Die Zwischenstellungen zwischen den Grundschaltschritten
werden durch dosierte Beaufschlagung beider Motorphasen,
A und B, mit dem jeweiligen Steuersignal erzielt, wodurch
sich jeweils ein der gewünschten Läuferposition und damit
Wellenstellung entsprechender Feldvektor ergibt.
Da diese Art der Steuerung im Grundsatz nicht digital,
sondern analog ist, hat die Anwesenheit von Oberwellen
im sich ergebenden Drehmoment wesentlichen negativen
Einfluß auf die Läuferpositionierung und damit die erzielbare
Steuergenauigkeit.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren zum Herabsetzen
des Oberwellengehaltes bzw. zum Unterdrücken der Oberwellen
vorgeschlagen. Eines wird beispielsweise im US-
Patent 45 18 883 beschrieben. Danach werden symmetrische
Gruppen von Statorpolen ausgewählt und gegeneinander um
einen Winkel von Pi/H elektrische Grad verschoben angeordnet,
wobei H die zu unterdrückende Oberwelle ist. Die
Anzahl von Oberschwingungen, die danach unterdrückt werden
kann, wird durch die Zahl der unabhängigen symmetrischen
Statorpolgruppen bestimmt. Beträgt die Anzahl
N = 2 u , so können danach U Oberschwingungen im wesentlichen
unterdrückt werden.
Ein offenbarer Nachteil dieses Konzeptes ist, daß die
Anzahl von unterdrückbaren Oberschwingungen von der Anzahl
unabhängiger Polgruppen bestimmt bzw. limitiert
wird. Weiterhin ergibt sich ein unerwünscht hoher, von
der Zahl der unterdrückten Oberwellen abhängiger Drehmomentverlust.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Oberwellen-Unterdrückung, das nicht auf dem Verschieben
von Polen im Bezug auf symmetrische Polgruppierungen beruht.
Weiterhin gestattet die vorliegende Erfindung, den
Grad der Oberwellenunterdrückung zu wählen und das von
der Grundschwingung bedingte Drehmoment zu maximieren.
Die Aufgabe nach der Erfindung wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In bekannten Schrittschaltmotoren sind die Polzähne auf
Mittellinien angeordnet, die voneinander um 2 Pi elektrische
Grad getrennt sind. Mit dieser Anordnung wird
der beste Motor-Wirkungsgrad erzielt; andererseits bewirkt
sie auch eine Maximierung des von Oberschwingungen
bedingten Drehmomentanteils.
Das Verschieben der Polzähne von den dem Normalabstand
von 2 Pi entsprechenden Positionen verringert sowohl die
Drehmoment-Vektorsumme der Oberschwingungen als auch
jene der Grundschwingung.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, den Einfluß
auf die Grundschwingung ebenso wie jenen auf jede der
Oberschwingungen für jede Verschiebung der Polzahn-Positionen
zu berechnen. Weiterhin können Polzähne individuell
oder in Gruppen verschoben positioniert angeordnet
werden.
An sich ist es möglich, ausgewählte Oberschwingungen
vollständig zu unterdrücken. Dies geschieht jedoch auf
Kosten des Grundschwingungs-Drehmoments. Es ist daher
wünschenswert, Oberschwingungen nur im jeweils für den
Anwendungszweck erforderlichen Umfang zu unterdrücken.
Das Ausmaß der erforderlichen Unterdrückung hängt einerseits
vom für den betreffenden Schrittschaltmotor im
unkompensierten Zustand charakteristischen Oberschwingungsgehalt
des Drehmoments ab, und andererseits von der
für den betreffenden Anwendungszweck erforderlichen
Positionierungsgenauigkeit. In der Regel sind bestimmte
Oberschwingungen schwach und bedürfen daher zumeist
keiner oder nur geringer Unterdrückung. Das erfindungsgemäße
Verfahren gestattet es, ausgewählte Oberschwingungen
in einem gewünschten Umfang zu unterdrücken und
damit den Einfluß auf das Grundschwingungs-Drehmoment
zu minimieren.
In der Regel treten in Schrittschaltmotoren vor allem
die 3., 4. und 5. Oberschwingung betont auf. Deren vollständige
Unterdrückung reduziert das Ausgangsdrehmoment
auf etwa 76% des ursprünglichen Wertes. Nach der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, diese genannten Oberschwingungen
auf ein praktisch unbedeutendes Maß zu verringern
und gleichzeitig ein Drehmoment zu erzielen, das
größer als 80% ist und in den meisten Fällen größer als
86%.
In bestimmten Fällen kann es wünschenswert sein, bestimmte
Oberwellen nicht oder nicht weitgehend zu
unterdrücken. Dies gilt beispielsweise für die 5. Oberschwingung,
um ein hohes Haltemoment zu erzielen, oder
für ungerade Oberschwingungen, um eine abgeflachte
Drehmoment-Charakteristik zu erreichen. Nach der Erfindung
können bestimmte Oberschwingungen im gewünschten
Ausmaß unterdrückt und andere nach Wunsch aufrecht
erhalten und damit vorgegebene Motorcharakteristiken
erzielt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Beispielen und Zeichnungen sowie den nachfolgenden
Ausführungen.
Fig. 1 ist ein Zweiphasen-Schrittschaltmotor nach einer
Ausführungsform der Erfindung in axialer Teilansicht
entlang der Linie I-I in Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Teilansicht des Motors entlang der
Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 stellt in Aufsicht ein Element des Magnetkreises
mit zugehörigem Läufer dar.
Fig. 4 ist eine diagrammatische Darstellung der abstandsmäßigen
Statorpolzahn-Anordnung nach dem Stand
der Technik.
Fig. 5A bis 5D sind eine Reihe von Darstellungen des
Effektes der Verschiebung der Statorpol-Positionen zur
Unterdrückung des Oberwellengehaltes.
Die Fig. 6 und 7 geben in schematischer Blockdiagrammdarstellung
Schaltbilder für die Phasensteuerung-Stromversorgung
der Mikroschaltschritt-Antriebseinrichtung
nach der Erfindung wieder.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Schrittschaltmotor dargestellt
mit einem ringförmigen Scheibenrotor 1, der
mittels zweier Ansatzstücke 3 und 4 auf der Motorwelle
2 befestigt ist und aus permanentmagnetischem Material
besteht. Die beiden Ansatzstücke 3 und 4 sind auf die
Motorwelle 2 aufgepreßt. Die einander gegenüberstehend
angeordneten Tragteile 5, 6 aus nichtmagnetischem Material,
beispielsweise Plastik, werden mittels ringförmiger
Flansche 7, 8 und Schrauben 9, 9′ und 9″ zusammengehalten.
Die Motorwelle 2 ist in den Lagern 10, 11 drehbar
gelagert.
Eine Mehrzahl von Magnetkreis-Elementen 12 (nachfolgend
auch als ′Magnetgrundkreise′ bezeichnet) ebenso wie elektrische
Wicklungsspulen 13′, 13″, 14′ and 14″ werden von den
Tragteilen 5 und 6 gehalten.
Jedes Magnetkreis-Element 12 enthält zwei einander axial
gegenüberstehend angeordnete, dünne, U-förmige Statorpolstücke
12′, 12″ aus Material hoher magnetischer Permeabilität.
Der äußere Schenkel jedes U-förmigen Polstücks 12′
ist mit seiner Endfläche in Kontakt mit der entsprechenden
Endfläche des äußeren Schenkels des gegenüberliegenden
Polstückes 12″, wobei die Endflächen dieser Polstücke
einen sie trennenden Luftspalt 15 bilden. Die Polstücke
können aus massiven Weicheisen bestehen oder, zur Verbesserung
der Qualität des Magnetkreises, eine laminierte
Struktur aufweisen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Magnetkreis-Elemente
in zwei Gruppen, 12 A und 12 B, aufgeteilt, wobei jede dieser
Gruppen zehn Polstücke umfaßt, die - wie dargestellt -
in der Grundposition des unkompensierten Motors gleichmäßig
voneinander um den Kreiswinkelbetrag 2 Pi k/N getrennt
angeordnet sind, wobei k eine ganze Zahl und N die
Zahl der Läufer-Magnetpolpaare ist. In der dargestellten
Ausführungsform ist k = 1 und N = 25. Wie nachfolgend beschrieben,
sind zumindest einige der Polstücke beim Motor
der Mikroschrittschalt-Antriebseinrichtung nach der Erfindung
aus ihrer Grundposition verschoben angeordnet.
Die Gruppen von Magnetkreiselementen sind winkelmäßig
gegeneinander um 2 Pi r / N + Pi / pN verschoben angeordnet,
wobei p die Zahl der Phasen und r eine ganze Zahl ist.
Im gezeigten Beispiel ist r = 3 oder 4 + p = 2. Je zwei
Phasenwicklungsspulen sind mit jedem der Magnetkreiselemente
verbunden. Die zehn Magnetkreiselemente (nachfolgend
auch mit Magnetgrundkreisen bezeichnet) der
Gruppe 12 A sind mit den Wicklungsspulen 14′ und 14″ gekoppelt,
während die zehn Magnetgrundkreise der Gruppe
12 B mit 13′ und 13″ gekoppelt sind. Die Wicklungen der
Spulen umschließen jene Enden der zugeordneten U-förmigen
Statorteile, die jeweils den Luftspalt bilden. Die
Form der Wicklungen und Spulen erlaubt, diese in engem
Kontakt mit den zugehörigen Statorteilen anzuordnen.
Ringe 16 und 17 dienen als Halterung für die Spulen.
Wahlweise kann auch eine Vergußmasse zum Festlegen der
Spulen benutzt werden. Die Drahtenden bzw. Anschlußdrähte
der Spulenwicklungen werden durch Lochungen 18
in den Flanschen 7 nach außen geführt.
Fig. 3 zeigt einen einzelnen magnetischen Grundkreis,
12′, 12″, aus lamelliertem Material, dessen Endteile
den Luftspalt einschließen sowie, in schematischer Darstellung,
eine periphere Zone des Läufers aus permanent-
magnetischem Material, das in axialer Richtung derart
magnetisiert ist, daß 2 N Magnetpole mit abwechselnder
Polarität, mit "N" und "S" bezeichnet, ausgebildet werden.
Fig. 4 ist die Querschnittansicht eines Motors mit "normaler"
Anordnung der Statorpole nach dem Stand der
Technik. Wie bereits erwähnt, sind die Statorpolstücke
um 360 elektrische Grad (2 Pi) voneinander getrennt.
In den nachfolgend beschriebenen Beispielen bedeutet
ein positiver Winkel eine Verschiebung im Uhrzeigersinn
und ein negativer Winkel eine Verschiebung entgegen dem
Uhrzeigersinn. In den Beispielen wird die Verschiebung
der Polstücke nach der Erfindung dargestellt und beschrieben.
Wie vorstehend ausgeführt, ist es nach US-Patent 45 18 883
Stand der Technik, durch Verschieben der Position von
symmetrischen Polgruppen den Oberwellengehalt bestimmter
Oberwellen zu verringern bzw. diese vollständig zu unterdrücken.
Stehen beispielsweise vier Polpositionen zum
Verschieben zur Verfügung, können zwei symmetrische
Untergruppen je aus einem Polpaar gebildet werden. Wird
sodann eine dieser Gruppen gegenüber der anderen um Pi/5
elektrische Grad verschoben, so bewirkt dies die Unterdrückung
der 5. Oberwelle. Werden die einzelnen Pole
weiterhin in symmetrische Gruppen unterteilt und diese
um Pi/3 elektrische Grad gegeneinander verschoben, so
wird die 3. Oberwelle unterdrückt. Die Methode nach dem
Stand der Technik deruht darauf, symmetrische Gruppen
gegeneinander verschoben anzuordnen, wobei der jeweilige
Betrag der Verschiebung bestimmt, welche Oberwelle unterdrückt
wird.
Nach der Erfindung werden im Gegensatz hierzu nicht zuvor
ausgewählte, symmetrische Gruppen, sondern einzelne
Polstücke gegeneinander verschoben angeordnet. Die Polstücke
werden einzeln und um verschiedene Beträge versetzt
(im folgenden als "nicht-symmetrische" oder "unsymmetrische"
Verschiebung bezeichnet). Entsprechend der
Erfindung wird der Effekt für jede einzelne Position berechnet,
ebenso wie der individuelle Effekt auf das Ausgangsdrehmoment
und die Größe des resultierenden Grundwellen-
Drehmoments sowie des Anteils an Oberwellen.
Obgleich diese Berechnungen manuell ausgeführt werden
können, ist es zweckmäßig, hierzu einen Computer zu benutzen,
um so schnell durch Probe-Berechnungen die bevorzugten
Pol-Positionen zu ermitteln.
Hierzu werden die Werte für schrittweise gering verschobene
Positionen errechnet, um so die Position auszuwählen,
die die Herabsetzung des Oberwellengehaltes in
gewünschter Weise bewirkt.
Die nicht-symmetrische Verschiebung hat gegenüber der
symmetrischen Verschiebung von Gruppen nach dem Stand
der Technik die folgenden Vorteile:
- (1) Die Anzahl der Oberwellen, die unterdrückt bzw. verringert werden können, ist nicht begrenzt durch die Zahl der bildbaren symmetrischen Gruppen. Sind beispielsweise vier Statorpolstücke verfügbar, so können nach dem Stand der Technik lediglich zwei Oberwellen unterdrückt werden, während nach der Erfindung die ausreichende Verringerung von drei oder mehr Oberwellen möglich ist.
- (2) Sowohl nach dem Stand der Technik als auch nach der Erfindung führt die Oberwellen-Unterdrückung zur Verringerung des Ausgangsdrehmoments. Mit der nicht-symmetrischen Verschiebung nach der Erfindung kann die Herabsetzung des Oberwellengehalts auf das für den Anwendungszweck erforderliche Ausmaß beschränkt und damit die Verringerung des Ausgangsdrehmoments minimiert werden.
- (3) Mit dem Konzept der nicht-symmetrischen Verschiebung kann der Grad der Oberwellen-Unterdrückung an den Betrag angepaßt werden, mit dem diese zunächst vorhanden ist. Damit können Oberwellen mit großer Amplitude entsprechend stark und solche mit geringer Amplitude nur geringfügig oder nicht unterdrückt werden.
Die Fig. 5A-5D zeigen das von jedem Pol eines Polstück-
Paares produzierte Ausgangsdrehmoment, nachdem
deren gegenseitiger Abstand um den Betrag von "S" elektrische
Grad verändert wurde. Dabei stellt Fig. 5A den
Effekt auf die Grundwelle dar, während die Fig. 5B,
5C und 5D die Auswirkung auf die 3., 4. und 5. Oberwelle
zeigen.
Wie in Fig. 5A für die Grundwelle dargestellt, erzeugt
ein Stator-Polstück ein Drehmoment, das in Phase ist
(durchgehende Linie). Wird ein anderes Stator-Polstück
um "S" elektrische Grad von der einer gegenseitigen Entfernung
von 2 Pi entsprechenden Normalposition verschoben
angeordnet, so ergibt sich ein Drehmoment, das der
gestrichelten Linie entspricht. Die Wirkung für jedes
einzelne Polstück kann einzeln im Bezug auf jede Phase
berechnet werden, die Wirkung auf das Gesamtdrehmoment
ergibt sich durch Summieren der Beiträge der einzelnen
Polstücke. Werden die jeder Phase entsprechenden Polstücke
ähnlich verschoben, so ist es nicht erforderlich,
das Gesamtausgangsdrehmoment durch Vektorsummierung der
einzelnen Phasendrehmomente zu berechnen, da die Berechnung
für eine Phase bereits Auskunft über die prozentuale
Verringerung des Ausgangsdrehmoments liefert.
Für die Drehmomentsummierung für eine Phase gilt:
H 0 = sin (wt + S 1) + sin (wt + S 2) -sin (wt + S 3) + --- (1)
wobei S 1, S 2 und S 3 --- die verschiedenen Verschiebungswinkel
sind.
Wie die Gleichung (1) zeigt, ist das Ausgangsdrehmoment
gleich der Vektorsumme unter Berücksichtigung der durch
die Verschiebung der Position der einzelnen Polstücke
bedingten Phasenverschiebung.
Daraus ergibt sich der Beitrag per Phase für die 3., 4.
und 5. Oberwelle aus den folgenden Gleichungen:
H 3 = sin (wt + 3S 1) + sin (wt + 3S 2) + sin (wt + 3S 3) + --- (2)
H 4 = sin (wt + 4S 1) + sin (wt + 4S 2) + sin (wt + 4S 3) + --- (3)
H 5 = sin (wt - 5S 1) + sin (wt + 5S 2) + sin (wt + 5S 3) + --- (4)
H 4 = sin (wt + 4S 1) + sin (wt + 4S 2) + sin (wt + 4S 3) + --- (3)
H 5 = sin (wt - 5S 1) + sin (wt + 5S 2) + sin (wt + 5S 3) + --- (4)
Das Maß der Oberwellen bzw. deren Verringerung ergibt
sich danach gleichfalls durch Vektorsummierung. Zur Berechnung
des Prozentsatzes verbleibender Oberwellen kann
die Summe durch die Zahl der Pole geteilt und mit 100
multipliziert werden.
Verringerung der Oberwellen tritt immer dann ein, wenn
die Komponenten bei der Frequenz der betreffenden Oberschwingung
sich gegenseitig aufheben bzw. verringern.
Dies wird für ein Paar von Statorpolen dann erreicht,
wenn ein Statorpol um 180 elektrische Grad für die betreffende
Frequenz verschoben angeordnet wird. Werden
drei Polstücke benutzt, so ergibt sich entsprechend die
Unterdrückung des von diesen stammenden Oberwellenbeitrages
in analoger Weise, wenn einer der Pole um 120
elektrische Grad verschoben angeordnet wird. In analoger
Weise kann Oberwellen-Unterdrückung durch verschobene
Anordnung großer Gruppen erzielt werden. Die sich entgegenstehenden
Bedingungen für das Unterdrücken verschiedener
Oberwellen machen es in der Regel schwierig,
wenn nicht unmöglich, perfekte Auslöschung für alle
Oberwellen zu erzielen. Die vorliegende Erfindung vereinfacht
jedoch die Motorkonstruktion mittels der rechnerischen,
systematischen Positionsverschiebung zur
Ermittlung der für die gewünschte Oberwellen-Unterdrückung
optimalen Position.
An sich hängt die Amplitude der einzelnen Oberwellen
von Konstruktionsdetails des Motors ab. Typische Werte
für die 3., 4. und 5. Oberwelle und einen Zweiphasen-
Motor nach den Fig. 1 bis 3 sind jedoch
25% für die 3. Oberwelle
15% für die 4. Oberwelle
10% für die 5. Oberwelle
25% für die 3. Oberwelle
15% für die 4. Oberwelle
10% für die 5. Oberwelle
Die Zweiphasen-Konstruktion neigt zur Auslöschung der
2. Oberwelle und weist in der Regel höhere Oberwellen
jenseits der 5. Oberwelle nur in vernachlässigbarem Umfang
auf.
Allgemein kann ausgeführt werden, daß eine Verringerung
einer Oberwelle auf weniger als 3% dazu führt, daß ihr
Einfluß unbedeutend wird. Wird die 3. Oberwelle auf 12%,
die 4. auf 2% und die 5. auf 30% des Ausgangswertes reduziert,
so liegen ihre Werte unter 3% und können damit
in der Regel vernachlässigt werden.
Vorzugsweise sollte die Summe der Oberwellen weniger als
5% betragen. Der Gesamtoberwellengehalt oder die totale,
harmonische Verzerrung (THD) ergibt sich annäherungsweise
aus den Prozentwerten für die 3., 4. und 5. Oberwelle
zu
Da die Unterdrückung der Oberwellen zur Verringerung des
Ausgangs-Drehmoments führt, wird vorzugsweise eine solche
nur im erforderlichen Umfang bewirkt. Die Verschiebungswinkel
werden hierzu derart gewählt, daß nur die
erforderliche Herabsetzung des Oberwellengehalts erzielt
und damit eine Minimierung der Verringerung des Ausgangsdrehmoments
erreicht wird.
In diesem Beispiel wurden die Statorpole in um die in
der Spalte "Verschiebung" aufgeführten Winkel verschobenen
Positionen angeordnet. Die Winkelwerte sind in elektrischen
Grad angegeben und entsprechen dem Betrag der
Verschiebung gegenüber der Normalposition für den nicht
kompensierten Motor. Hierbei bedeutet ein positiver Wert
eine Verschiebung im Uhrzeigersinn und ein negativer
Wert eine solche entgegen dem Uhrzeigersinn. (Tabelle I).
Die Spalten R1 und I1 in Tabelle I enthalten die reellen
und imaginären Vektorkomponenten für die Grundschwingung.
Entsprechend enthalten die Spalten R3, R4 und R5 sowie
I3, I4 und I5 die berechneten Werte der reellen bzw. imaginären
Vektorkomponenten für die 3., 4. und 5. Oberwelle.
Die Werte für die einzelnen Pole werden zunächst summiert
(SUM), sodann quadriert (SQUARE). Die quadrierten Werte
werden summiert (SUM : SQR) und aus der Summe die Quadratwurzel
(SQRT) gezogen, um so den Wert für den Summenvektor
zu erhalten. Dieser Wert wird durch die Zahl der
Polstücke geteilt (/10), um so den Wert für den normalisierten
Summenvektor zu berechnen.
Mit den in Tabelle I aufgeführten Verschiebungswinkel-
Werten wird die 3. Oberwelle auf 5.08%, die 4. Oberwelle
auf 9.63% und die 5. Oberwelle auf 2.25% des jeweiligen
Ausgangswertes verringert. Geht man von üblichen Ausgangswerten
von 25%, 15% und 10% für die 3., 4. bzw. 5. Oberwelle
aus, so ergeben sich Endwerte für diese von 1.2%,
1.45% und 0.22%. Die totale harmonische Verzerrung (THD)
beträgt damit 1.94% und ist vernachlässigbar. Gleichzeitig
verringert sich der Wert der Grundwelle lediglich auf
82.92% des Ausgangswertes.
In diesem Beispiel werden die Statorpole um die in Tabelle II
aufgeführten Werte verschoben angeordnet. Dieses
Beispiel ist geeignet, um das Ergebnis zu zeigen,
wenn alle zehn verfügbaren Statorpol-Positionen erfindungsgemäße
verschoben werden.
An sich ist das Ausmaß der Oberwellen-Unterdrückung
im Beispiel 2 geringer als in Beispiel 1. Sie ist jedoch
ausreichend, um den Wert für jede Oberwelle unter
3% des Wertes der resultierenden Grundschwingung zu bringen
und den Wert für die totale harmonische Verzerrung
(THD) auf weniger als 5%.
Gleichzeitig wird aufgrund der Begrenzung der Oberwellen-
Unterdrückung auf einen geringeren, jedoch ausreichenden
Wert erreicht, daß ein höherer Wert für die resultierende
Grundschwingung von 85.01% erzielt wird.
Die in diesem Beispiel benutzten Verschiebungswinkel-
Werte ergeben sich aus Tabelle III. Mit diesen Werten
werden die einzelnen Oberwellen auf Werte von unter 0.4%
des Wertes für die Grundwelle verringert (0.08%, 0.39%
und 0.35%). Gleichzeitig verringert sich allerdings der
Endwert für die Grundschwingung auf 77.66% des Ausgangswertes.
Der Motor in diesem Beispiel weist nur vier Statorpole
auf, deren Position wählbar ist. Entsprechend der symmetrischen
Verschiebung der Statorpol-Positionen nach dem
Stand der Technik werden die Statorpole 2 und 4 jeweils
um Pi/5 (36°) elektrische Grad gegenüber den Statorpolen
1 und 3 verschoben angeordnet, um so die 5. Oberwelle zu
unterdrücken. Weiterhin werden die Statorpole 3 und 4 als
Gruppe um Pi/3 (60°) elektrische Grad in Bezug auf die
Gruppe aus den Statorpolen 1 und 2 verschoben angeordnet,
womit die 3. Oberwelle unterdrückt wird. Tabelle IV enthält
die entsprechenden Verschiebungswinkel von 0°, 36°,
60° und 96°. Wie sich dort weiter ablesen läßt, werden
zwar die 3. und 5. Oberwelle wirksam unterdrückt, die
4. Oberwelle beträgt jedoch 15.45% des Ausgangswertes.
Der Wert der Grundwelle ergibt sich hierbei zu 82.36%
des Ausgangswertes.
Für diese Beispiele wurde der Motor nach Beispiel 4 mit
vier für die Verschiebung zur Verfügung stehenden Statorpolen
benutzt, jedoch das Konzept der nicht-symmetrischen
Verschiebung der Statorpole angewendet. Danach können die
Statorpole, wie in den Tabellen V und VI aufgeführt, so
verschoben werden, daß keine der Oberwellen mehr als 3%
des Ausgangswertes hat. Gleichzeitig steigt der Anteil
der Grundwelle von 82.36% nach Beispiel 4 auf 85% des
Ausgangswertes an.
Eine Ausführungsform des Stromversorgungs-Steuerteils
(nachstehend auch mit Antriebsschaltung bezeichnet)
für die Antriebseinrichtung nach der Erfindung ist in
Fig. 6 dargestellt.
Schrittschaltmotor 100 weist zwei Phasenwicklungen 102
und 104 auf. Zähler 106 erhält "Vorwärts"- (FWD) und
"Rückwärts"- (REV) Zählimpulse, um die Schritte des
Schrittschaltmotors 100 aufwärts und abwärts zu zählen.
Das digitale Ausgangssignal des Zählers dient als
Addresse für einen Sinus-programmierbaren Lesespeicher
(PROM) 107 sowie einen solchen Cosinus-Lesespeicher
PROM 117.
Die digitalen Ausgangssignale von PROM 107 und PROM 117
werden Digital/Analog- (D/A) Konvertern 108 bzw. 118 zugeführt,
die ihrerseits analoge Steuersignale für die
Leistungsverstärker 109 und 119 liefern. Verstärker 109
versorgt Motorwicklung 102 und Verstärker 119 Motorwicklung
104. Die Leistungsverstärker werden vorteilhaft
als Impulsbreiten-modulierte (PWM) bzw. "Chopper"-
Verstärker ausgeführt.
Das digitale Zählsignal am Ausgang des Zählers 106, das
der gewünschten Mikroschritt-Läuferposition entspricht,
wird in den Lesespeichern PROM 107 und 117 in entsprechende
digitale Sinus- bzw. Coinus-Werte umgesetzt. Diese
Signale können nur dann zur exakten Steuerung der
Mikroschaltschritte und damit der Läuferposition benutzt
werden, wenn die Motordrehmoment-Charakteristik frei von
Oberwellen störender Größe ist. Wie ausgeführt, ist die
Drehmoment-Charakteristik des Motors der Mikroschrittschalt-
Antriebseinheit nach der Erfindung praktisch frei
von störenden Oberwellen; damit kann exaktes Mikroschaltschritt-
Positionieren mittels Sinuswellen-Quadratur-Proportionierung
der dem Motor zugeführten Phasenströme erzielt
werden.
Eine weitere Erhöhung der Positionierungs-Genauigkeit
kann durch Anpassen der in den PROMs gespeicherten Proportionierungswerte
an die Drehmoment-Charakteristik des
Motors erreicht werden. Da die Drehmoment-Charakteristik
des gegenständlichen Motors frei von signifikantem
Oberwellengehalt ist, ist die Abweichung vom idealen
sinusförmigen Proportionierungssignal gering; so kann
eine hohe Positionierungs-Genauigkeit über einen weiten
Drehmoment- sowie Geschwindigkeits-Bereich erzielt
werden.
Eine weitere Ausführungsform der Antriebsschaltung ist
in Fig. 7 dargestellt. In dieser wird ein Mikroprozessor
120 zum Errechnen der proportionierten Steuersignale
benutzt.
Der Mikroprozessor 120 wird mit einem der gewünschten
Kreiswinkel-Position α entsprechenden Digitalsignal
beaufschlagt und liefert an seinen beiden Ausgängen
Digitalwerte für Sinus-α und Cosinus-α; diese werden
den Haltevorrichtungen 122 und 132 zugeführt, um deren
Wert während nachfolgender Kalkulation in 120 festzuhalten.
Der Digitalausgang von 122 wird in D/A Umsetzer
124 in das entsprechende Analogsignal umgesetzt und dieses
zur Steuerung des Stromversorgungs-Verstärkers 126
benutzt, desses Ausgang die Motorwicklung 102 versorgt.
In entsprechender Weise wird das digitale Ausgangssignal
von 132 in D/A Umsetzer 134 in das entsprechende
Analogsignal umgesetzt, das seinerseits zur Steuerung
des mit der Motorwicklung 104 verbundenen Verstärkers
136 dient.
Obgleich der Mikroprozessor entsprechend programmiert
werden kann, um die Sinus- und Cosinus-Werte zu errechnen,
ist ein einfacherer und schnellerer Weg die Verwendung
einer im Speicher des Mikroprozessors gespeicherten
Nachschlage-Tabelle. Dies ermöglicht auch in einfacher
Weise die Anpassung der Proportionierungs-Werte an die
tatsächliche Drehmoment/Schrittschalt-Charakteristik des
Motors.
Claims (8)
1. Mikroschrittschalt-Antriebseinrichtung mit
einem Digitalglied, das Multiphasen-Signale liefert, die
einer Vielzahl von Schrittwerten für Motorwellenpositionen
zwischen 0 und 2 Pi elektrischen Graden entsprechen;
sowie einer Multiphasen-Stromversorgungseinrichtung
zur Lieferung von den genannten Schrittwerten entsprechenden
Motorerregungsströmen; und einem Schrittschaltmotor
mit mindestens zwei, mit der genannten Stromversorgungseinrichtung
verbundenen Phasenwicklungen und
einer Mehrzahl von den genannten Phasenwicklungen zugeordneten,
den Arbeitsluftspalt des Motors bildenden Polstücken
mit Polzähnen, sowie einem Magnetkreis zum Verkoppeln
der genannten Wicklungen mit den Polstücken und
einem im genannten Arbeitsluftspalt angeordneten Rotor,
dessen Position jeweils jenem Multiphasensignal entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verringern des Oberwellengehaltes der Drehmoment-
Schrittschaltcharakteristik des Schrittschaltmotors zumindest
einige der genannten Polzähne unsymmetrisch angeordnet
sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Digitalglied gelieferte Signal
Sinus-Quadratwerten entspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Digitalglied gelieferte Signal der
Drehmoment/Drehschritt-Charakteristik mit teilweise
unterdrückten Oberwellen entspricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese weiterhin eine Zählvorrichtung für
die Schaltschritte und damit die Rotorposition aufweist,
sowie einen Lesespeicher zur Lieferung der Schrittwerte,
die den Signalen der Zählvorrichtung und damit der Rotorposition
entsprechen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, deren Schrittschaltmotor
einen Stator mit einer Vielzahl von Stator-
Polstück-Zähnen sowie mindestens zwei elektrische
Phasenwicklungen und eine Statormagnetkreis-Anordnung
zum Verkoppeln derselben mit jenen Phasenwicklungen
sowie einen Rotor mit N Magnetpolen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Polstücke um Pi elektrische Grad gegenüber
der Normalstellung verschoben angebracht ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Polstücke bzw. Zähne derart unsymmetrisch
verschoben angebracht sind, daß keine der dritten,
vierten und fünften Oberwelle 3% des Betrages der Grundwell
übersteigt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Polstücke bzw. Zähne derart unsymmetrisch
verschoben angeordnet sind, daß der Gesamtwert an Oberwellen
5% der Grundwelle nicht übersteigt.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wert der Grundwelle mindestens
80% des Ausgangswertes beträgt.
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