DE3712359A1 - Vorrichtung zum feinblasigen einbringen eines unter druck stehenden gases - Google Patents
Vorrichtung zum feinblasigen einbringen eines unter druck stehenden gasesInfo
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Description
Vorrichtung zum feinblasigen Einbringen eines unter Druck
stehenden Gases, die mittels eines Schiffes oder einer anderen
schwimmenden Einrichtung in einem stehenden oder fließenden
Gewässer unter Wasser bewegt wird, bestehend aus einem in
diesem parallel zur Bewegungsrichtung angeordneten Venturi
rohr, in dessen Düsenhals ein Gasinjektor mündet, und dem
mindestens ein koaxial dazu angeordnetes weiteres Venturirohr
mit größerem Querschnitt nachgeschaltet ist, in dessen Düsen
hals das freie Ende des ersten Venturirohres hineinragt, und
daß die Wandungen der Venturirohre im Längsschnitt gesehen
nach Art eines Tragflügels profiliert sind, der gegenüber der
Bewegungsrichtung einen Anstellwinkel aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z. B. durch die deutsche Patent
schrift 25 44 430 bekanntgeworden. Diese bekannte Vorrich
tung zum selbsttätigen, künstlichen Belüften eines fließenden
Gewässers besteht aus mindestens zwei Venturirohren, die in
der oben beschriebenen Weise ausgebildet und hintereinander
geschaltet sind. Darüber hinaus sind die erfindungsgemäß ausge
bildeten Venturirohre so dimensioniert, daß ihr Diffusoröffnungs
verhältnis, das definiert ist als das Verhältnis von (Ausgangs
querschnitt des Diffusors/Kleinster Querschnitt des Düsenhalses),
einen in Versuchen ermittelten optimalen Wert besitzt. Wird
diese Vorrichtung achsparallel zur Strömungsrichtung in einem
fließenden Gewässer angeordnet, dann erfährt das durch die Vor
richtung strömende Wasser im Düsenhals des ersten Venturirohres
eine derartige Geschwindigkeitssteigerung, daß die Strömung
im Düsenhals eine um den Faktor 3,5-5 höhere Geschwindigkeit
aufweist als das fließende Gewässer, in dem die Vorrichtung
angeordnet ist. Durch die Wirkung der Geschwindigkeitssteigerung
wird im Düsenhals des ersten Venturirohres ein Unterdruck er
zeugt, der bewirkt, daß der in den Düsenhals mündende Luft
injektor Luft aus der Atmosphäre ansaugt und sie dem durch die
Vorrichtung strömenden Wasser in feinblasiger Form beimischt.
Sollen pro Zeiteinheit große Mengen eines unter Druck stehen
den Gases, beispielsweise 400 Kubikmeter Sauerstoffgas pro
Stunde, feinblasig in ein stehendes oder fließendes Gewässer
eingebracht werden, so wird eine große Ausführung der bekann
ten Vorrichtung benötigt, die mittels eines Schiffes oder einer
anderen schwimmenden Einrichtung mit einer Geschwindigkeit
von z. B. 1,5-2 Meter pro Sekunde unter Wasser bewegt wird,
so daß die Vorrichtung pro Zeiteinheit von einer großen Wasser
menge, z. B. 10-20 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, durchflossen
wird. In einer derart großen Ausführung der bekannten Vorrich
tung legen die Gasblasen bis zu ihrem Austritt aus dem Diffusor,
z. B. des ersten Venturirohres, eine wesentlich längere Strecke
zurück als in dem kurzen Diffusor einer sehr viel kleineren
Vorrichtung. Da die Wasserströmung beim Durchströmen des Diffu
sors erheblich verlangsamt wird, und die in der Wasserströmung
enthaltenen Gasblasen einen Auftrieb erfahren, steigt ein Teil
von ihnen beim Durchqueren des langen Diffusors des ersten
Venturirohres bis zur oberen Wandung desselben auf, wo sie
nach dem Auftreffen haften bleiben und zu großen Gasblasen
sich vereinigen können. Die auf diese Weise im oberen Teil des
Diffusors entstehenden Gasansammlungen verhindern nicht nur,
daß die gesamte, der Vorrichtung zugeführte Gasmenge feinblasig
in die Strömung eingebracht wird, sondern sie beeinträchtigen
auch in erheblichem Maße den Wirkungsgrad des Diffusors, d. h.
seine Fähigkeit, kinetische Strömungsenergie in Druckenergie
umsetzen zu können. Ein schlechter Wirkungsgrad des Diffusors
aber führt zu einem Verlust an Strömungsenergie und damit zu
einer starken Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit insbesondere
im Düsenhals des ersten Venturirohres. Eine geringere Strömungs
geschwindigkeit im Düsenhals bewirkt jedoch eine Vergrößerung
der von den Injektoren erzeugten Gasblasen, was zur Folge hat,
daß die Größe der spezifischen Phasengrenzfläche Gas-Wasser
und folglich auch der Stoffübergang aus den Gasblasen in das
die Blasen umgebende Wasser abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
in Rede stehenden Art so auszubilden, daß diese die aufgezeig
ten Nachteile nicht mehr aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Diffusoröffnungsverhältnis des nachgeschalteten Venturirohres
größer ist als das des ersten Venturirohres oder mindestens so
groß ist wie das des ersten Venturirohres.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung wird die
Blasenkoaleszenz im Diffusor des ersten Venturirohres dadurch
unterbunden, daß infolge des kleinen Diffusoröffnungsverhält
nisses die Strömung im Diffusor des ersten Venturirohres in
weit geringerem Maße verlangsamt wird als dies bei der bekann
ten Vorrichtung der Fall ist, und daß aufgrund des hohen Unter
drucks im Düsenhals des nachgeschalteten, mit einem großen
Diffusoröffnungsverhältnis ausgestatteten Venturirohres die
Strömung sehr rasch aus dem Diffusor des ersten Venturirohres
herausgesaugt wird. Die Gasblasen steigen in der sehr kurzen
Zeitspanne, während der sie sich im Diffusor des ersten Venturi
rohres befinden, nur um kleine Strecken in der Wasserströmung
empor, so daß die Gasblasen den Diffusor durchqueren ohne mit
der oberen Wandung des Diffusors in Kontakt zu kommen. Gas
blasen, die dennoch auf die obere Wandung des Diffusors auf
treffen, weil sie dicht unterhalb der oberen Wandung dem Aus
gang des Diffusors zuströmen, bleiben wegen der hohen Geschwin
digkeit der Strömung nicht an der Wandung haften.
Beim Durchströmen des mit einem großen Diffusoröffnungsverhält
nis versehenen Diffusors des nachgeschalteten Venturirohres
wird die Geschwindigkeit der Strömung sehr stark verlangsamt.
Da die Geschwindigkeit der Strömung in dem Maße abnimmt, wie
der Strömungsquerschnitt zunimmt, besitzt die Strömung kurz
vor ihrem Austritt aus dem Diffusor ihre niedrigste Geschwin
digkeit. Dies hat zur Folge, daß die in der Strömung nach oben
aufsteigenden Gasblasen umso größere Strecken pro Zeiteinheit
zurücklegen, je mehr sie sich dem Ausgang des Diffusors nähern.
Demnach ist die Gefahr, daß die aufsteigenden Gasblasen auf
die obere Wandung des Diffusors auftreffen und dort zu großen
Gasblasen sich vereinigen, nahe dem Ausgang des Diffusors am
größten. Die Bildung großer Gasblasen im Diffusor würde je
doch eine erhebliche Verschlechterung des Wirkungsgrades des
Diffusors bewirken.
Um zu verhindern, daß die Gasblasen auf die obere Wandung des
Diffusors des nachgeschalteten Venturirohres auftreffen, ist
vorgesehen, daß bei fest vorgegebenen Werten für den Öffnungs
winkel und für die Länge des Diffusors die Breite des oberen
Düsenspaltes so bemessen wird, daß die aus den unterschied
lichen Abständen der Hinterkanten der oberen Wandungen von
der Vorrichtungsachse sich ergebende Strecke größer ist als
die aus dem Produkt von mittlerer Aufstiegsgeschwindigkeit
und mittlerer Verweilzeit der Gasblasen im Diffusor errechnte
gesamte Aufstiegstrecke der Gasblasen.
Mittels dieser konstruktiven Maßnahme wird ein Auftreffen der
Gasblasen auf die obere Wandung des Diffusors des nachgeschal
teten Venturirohres unterbunden.
Da die Vorrichtung insbesondere dem Zweck dient, große Mengen
eines Gases, z. B. Sauerstoffgas, pro Zeiteinheit in ein stehen
des oder fließendes Gewässer feinblasig einzubringen, ist die
Vorrichtung für einen hohen Wasserdurchsatz auszulegen, d. h.
die Venturirohre sind mit großen Querschnitten auszustatten.
Außerdem soll die Vorrichtung auch in Gewässern mit geringen
Wassertiefen von z. B. 1,5 Meter eingesetzt werden können.
Um diese Forderungen zu erfüllen, ist vorgesehen, die Venturi
rohre als ebene Venturirohre auszubilden.
Ebene Venturirohre sind Venturirohre mit rechteckigem Quer
schnitt. Sie werden als ebene Venturirohre bezeichnet, weil
von den vier Wandungen eines Venturirohres zwei gegenüber
liegende Wandungen so profiliert sind, daß sie im Längsschnitt
gesehen als zwei spiegelbildlich angeordnete ebene Tragflügel
erscheinen, während der Raum zwischen den beiden profilierten
Wandungen von den beiden anderen Wandungen, die glatt und
nicht profiliert sind, seitlich abgeschlossen ist. Ebene
Venturirohre haben den Vorteil, daß sie einfach und kosten
sparend hergestellt werden können.
Da das nachgeschaltete ebene Venturirohr über ein größeres
Diffusoröffnungsverhältnis und über einen größeren Quer
schnitt als das erste ebene Venturirohr verfügt, ist die
Länge des nachgeschalteten Venturirohres größer als die des
ersten Venturirohres oder mindestens so groß wie die des
ersten Venturirohres.
Versuche mit erfindungsgemäß ausgebildeten, unterschiedlich
großen Modellvorrichtungen haben ergeben, daß es vorteilhaft
ist, das Diffusoröffnungsverhältnis des ersten ebenen Venturi
rohres bei sehr großen Vorrichtungen mit Werten zwischen 1,2
und 1,4 und bei kleineren Vorrichtungen mit Werten zwischen
1,4 und 1,55 auszustatten, und das Diffusoröffnungsverhältnis
des nachgeschalteten ebenen Venturirohres so zu wählen, daß
sein Wert größer/gleich 1,5 beträgt und stets größer ist als
der des ersten ebenen Venturirohres.
Die Versuche haben ferner gezeigt, daß die mit ebenen Venturi
rohren ausgerüstete Vorrichtung nur dann mit Erfolg betrieben
werden kann, wenn sie von Wasser mit Geschwindigkeiten von
1,5-2 Meter pro Sekunde angeströmt wird. Erst bei Anström
geschwindigkeiten von 1,5-2 Meter pro Sekunde werden im
Düsenhals des ersten ebenen Venturirohres Strömungsgeschwindig
keiten von 3-4,5 Meter pro Sekunde erzielt, die notwendig
sind, damit das der Vorrichtung unter Druck zugeführte und
über die Düsenbohrungen der Injektoren in die Strömung durch
den Düsenhals eintretende Gas in sehr kleine Gasblasen zer
teilt werden kann.
Wenn das erste Venturirohr eine sehr große Weite des Düsen
halses aufweist, wird die Wasserströmung beim Durchströmen
der Vorrichtung nicht über den gesamten Strömungsquerschnitt
von Gasblasen durchmischt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist vorgesehen, neben den
bereits im Düsenhals angeordneten, in die profilierten Wan
dungen eingearbeiteten Injektoren weitere Injektoren im
Düsenhals des ersen Venturirohres anzuordnen, so daß der in
das erste Venturirohr eintretende Wasserstrom über den ge
samten Strömungsquerschnitt mit Gasblasen angereichert wird.
Diese zusätzlichen Injektoren sind in Träger eingearbeitet,
die im Längsschnitt gesehen nach Art eines schmalen Tragflügels
profiliert sind, dessen Profilmittellinie dem Stromlinienver
lauf im Düsenhals und im Diffusor des ersten Venturirohres
angepaßt ist. Die mit den Injektoren ausgerüsteten Träger
sind an den seitlichen Wandungen des ersten Venturirohres
befestigt.
In den Versuchen hat sich herausgestellt, daß es vorteilhaft
ist, die im Düsenhals des ersten Venturirohres eingebauten
Injektoren so anzuordnen, daß sie sich bis in den Anfang des
Diffusors erstrecken. Dadurch wird erreicht, daß die aus den
Düsenbohrungen der Injektoren austretenden sehr dünnen Gas
strahlen sich nicht überlagern und zu dickeren Gasstrahlen
vereinigen, was die Erzeugung sehr kleiner Gasblasen erheblich
beeinträchtigen würde.
Die Zeichnungen in Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung. Die Vor
richtung besteht aus dem ersten Venturirohr 1 und dem nachge
schalteten Venturirohr 2. Das erste Venturirohr 1 wird von
den profilierten Wandungen 10, 11 und das nachgeschaltete
Venturirohr 2 von den profilierten Wandungen 20, 21 gebildet.
Die seitlichen Wandungen der Venturirohre 1 und 2 sind glatt
und nicht profiliert. Die Injektoren 4, 5 sind in die profilier
ten Wandungen 10, 11 eingearbeitet. Die Wandungen 10, 11 sind
symmetrisch in bezug auf die Vorrichtungsachse 26 angeordnet.
Weist der Düsenspalt 13 die gleiche Breite auf wie der Düsen
spalt 15, dann sind auch die Wandungen 20, 21 symmetrisch bezüg
lich der Vorrichtungsachse 26 angeordnet. Der Diffusor 9 des
Venturirohres 2 ist mit dem Öffnungswinkel δ versehen.
Das Wasser tritt durch den Eingangsquerschnitt 7 sowie durch
den oberen Düsenspalt 13 und den unteren Düsenspalt 15 in die
Vorrichtung ein. Im Düsenhals 3, wo die Strömung durch das
Venturirohr 1 ihre höchste Geschwindigkeit erreicht, wird mit
Hilfe der Injektoren 4, 5 das Gas feinblasig in die Wasserströ
mung eingebracht. Ein Teil der kinetischen Strömungsenergie
wird im Diffusor 6 in Druckenergie umgewandelt. Infolge des
hohen Unterdrucks im Düsenhals 8 des nachgeschalteten Venturi
rohres 2 wird die aus einem Gas-Wasser-Gemisch bestehende
Strömung sehr rasch durch den Ausgangsquerschnitt 12 aus dem
Diffusor 6 herausgesaugt. Der größte Teil der kinetischen
Energie der Strömung wird im Diffusor 9 in Druckenergie um
gesetzt, wobei die Geschwindigkeit der Strömung stark verlang
samt wird. Die Breite des oberen Düsenspaltes 13 ist so be
messen, daß ein Auftreffen der in der Strömung im Diffusor 9
aufsteigenden Gasblasen auf die obere Wandung 20 verhindert
wird. Die Strömung tritt durch den Austrittsquerschnitt 22 aus
dem Diffusor 9 aus, und wird dem die Vorrichtung umgebenden
Wasser beigemischt.
Fig. 2 stellt ebenfalls einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
dar. Zusätzlich zu den Injektoren 4 und 5, mit denen die in
Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ausgerüstet ist, sind im Düsenhals 3
weitere Injektoren 16, 17, 18 angeordnet, um die gesamte, durch
das Venturirohr 1 strömende Wassermenge mit Gas anreichern zu
können. Die Injektoren 16, 17, 18 sind in tragflügelähnlichen
Trägern 23, 24, 25 untergebracht, deren Profilmittellinie dem
Stromlinienverlauf im ersten Venturirohr 1 angepaßt ist.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 in dimetri
scher Darstellung. Die Zeichnung veranschaulicht den Aufbau
der Vorrichtung aus ebenen Venturirohren 1 und 2. Die Venturi
rohre 1, 2 sind durch vertikal verlaufende Stegbleche 19 unter
teilt, die verhindern sollen, daß aufgrund des in den Venturi
rohren 1, 2 sich einstellenden Unterdrucks die profilierten
Wandungen der Venturirohre 1, 2 eine Durchbiegung erfahren, und
die der gesamten Vorrichtung die notwendige mechanische Festig
keit verleihen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum feinblasigen Einbringen eines unter Druck
stehenden Gases, die mittels eines Schiffes oder einer
anderen schwimmenden Einrichtung in einem stehenden oder
fließenden Gewässer unter Wasser bewegt wird, bestehend
aus einem in diesem parallel zur Bewegungsrichtung ange
ordneten Venturirohr, in dessen Düsenhals ein Gasinjektor
mündet, und dem mindestens ein koaxial dazu angeordnetes
weiteres Venturirohr mit größerem Querschnitt nachgeschal
tet ist, in dessen Düsenhals das freie Ende des ersten
Venturirohres hineinragt, und daß die Wandungen der Venturi
rohre im Längsschnitt gesehen nach Art eines Tragflügels
profiliert sind, der gegenüber der Bewegungsrichtung einen
Anstellwinkel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Diffusoröffnungsverhältnis des nachgeschalteten
Venturirohres (2) größer ist als das des ersten Venturi
rohres (1) oder mindestens so groß ist wie das des ersten
Venturirohres (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei fest vorgegebenen Werten für den Öffnungswinkel (w ) und
für die Länge des Diffusors (9) die Breite des oberen Düsen
spaltes (13) so bemessen wird, daß die aus den unterschied
lichen Abständen der Hinterkanten der oberen Wandungen (10),
(20), von der Vorrichtungsachse (26) sich ergebende Strecke
(14) größer ist als die aus dem Produkt von mittlerer Auf
stiegsgeschwindigkeit und mittlerer Verweilzeit der Gasbla
sen im Diffusor (9) errechnete gesamte Aufstiegsstrecke der
Gasblasen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Venturirohr (1) und das nachgeschaltete
Venturirohr (2) als ebene Venturirohre ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge des nachgeschalteten Venturi
rohres (2) größer ist als die des ersten Venturirohres (1)
oder mindestens so groß ist wie die des ersten Venturi
rohres (1).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Düsenhals (3) des ersten Venturi
rohres (1) zusätzlich zu den in die Wandungen (10), (11)
eingearbeiteten Injektoren (4), (5) ein oder mehrere In
jektoren (16), (17), (18) angeordnet sind, deren Träger (23),
(24), (25) im Längsschnitt gesehen nach Art eines schmalen
Tragflügels profiliert sind, dessen Profilmittellinie dem
Stromlinienverlauf im Düsenhals (3) und im Diffusor (6)
angepaßt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Injektoren (4), (5), (16), (17), (18)
vom Düsenhals (3) bis in den Diffusor (6) sich erstrecken.
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DE (1) | DE3712359A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (1)
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DE4400505C2 (de) * | 1994-01-11 | 1998-02-19 | Schunke Friedrich G Dipl Desig | Verfahren zur Verbesserung der Gewässergüte |
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DE2544430C2 (de) * | 1975-10-04 | 1982-04-22 | Helmut Dipl.-Phys. 6759 Hohenöllen Gehm | Vorrichtung zum selbsttätigen, künstlichen Belüften eines fließenden Gewässers |
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1987
- 1987-04-11 DE DE19873712359 patent/DE3712359A1/de active Granted
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DE2544430C2 (de) * | 1975-10-04 | 1982-04-22 | Helmut Dipl.-Phys. 6759 Hohenöllen Gehm | Vorrichtung zum selbsttätigen, künstlichen Belüften eines fließenden Gewässers |
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EP0620756A4 (de) * | 1990-11-23 | 1994-07-05 | Atomaer Pty Ltd | Gasteilchen herstellung. |
EP0620756A1 (de) * | 1990-11-23 | 1994-10-26 | Atomaer Pty Ltd | Gasteilchen herstellung. |
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DE3712359C2 (de) | 1989-02-09 |
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