DE3712205A1 - Verfahren zur herstellung von schichten mit hochharten diamantaehnlichen und/oder reibungsarmen eigenschaften - Google Patents
Verfahren zur herstellung von schichten mit hochharten diamantaehnlichen und/oder reibungsarmen eigenschaftenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Schichten mit hochharten diamantähnlichen und/oder
reibungsarmen Eigenschaften, bei dem in einem Vakuum
mittels eines Lichtbogens sich auf einem elektrischen
Potential befindliches Targetmaterial in ein Targetma
terialplasma überführt wird, das auf ein Substrat, das
auf einem geringeren elektrischen Potential als das
Targetmaterial liegt, zur Bildung der Schicht gelangt.
Mittels eines Verfahrens ähnlicher Art hergestellte
Schichten sind in der Regel Metallschichten oder auch
Metall-Kohlenstoff- und Metall-Stickstoffschichten,
wobei das Targetmaterial selbst immer Metall ist.
Schichten dieser Art mit diamantähnlichen Eigenschaf
ten, insbesondere dünne Schichten, werden beispielswei
se im Maschinenbau dann benötigt, wenn bestimmte sich
bewegende Teile in hohem Maße verschleißfest
ausgestaltet werden müssen. So müssen beispielsweise
die Einspritzkolben von Kraftstoffeinspritzaggregaten
für Otto- und Dieselmotoren in hohem Maße verschleiß
fest ausgebildet sein ebenso wie Ventilsitze für
sogenannte Homogenisatoren, wie sie in der Lebensmit
telindustrie angewendet werden.
Um bestimmungsgemäß eine hohe Verschleißfestigkeit bei
derartigen Teilen zu erreichen, wurden bisher, wie oben
schon dargestellt, dünne Metall-Kohlenstoff- und
Metall-Stickstoffschichten auf die entsprechenden sich
bewegenden Teile aufgebracht und zwar mittels bekannter
anderer Beschichtungsverfahren wie dem Plasma-CVD-Ver
fahren und dem Plasma-PVD-Verfahren. Da der Aufbau der
Schichten auf dem Substrat aus einem kohlenwasser
stoffhaltigen Plasma erfolgt, wird in die erzeugten
Schichten zwangsweise in nicht zu bestimmender Menge
unkontrolliert Wasserstoff eingebaut und es können
Polymerisationsprodukte entstehen, die die Eigenschaf
ten der aufgebauten Schicht in erheblichem Maße negativ
beeinflussen.
Schließlich hat ein anderes als das eingangs genannte
Beschichtungsverfahren, das zur Erzeugung eines Metall
plasmas einen Elektronenstrahl verwendet, der auf das
Materialtarget gerichtet ist und dort das Targetmate
rial schmilzt, den Nachteil, daß der Ionisierungsanteil
im gasförmigen Metall bei diesem Verfahren maximal 5 -
10% beträgt.
Schließlich haben einige der genannten bekannten
Verfahren auch den Nachteil, daß als Targetmaterial nur
elementares Metall verwendet werden kann, Metallegie
rungen hingegen nicht, beispielsweise das sogenannte
El-Beam-Ionplating Verfahren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zu schaffen, mit dem Schichten mit diamantähnlichen
Eigenschaften erzeugt werden können, wobei die Schich
ten im Vergleich zu bisher bekannten Verfahren grund
sätzlich aus Kohlenstoff bestehen, und diese Schichten
frei vom Einbau unerwünschter Fremdatome bzw. Fremdmo
leküle sind oder auch gezielt eingebaut werden können.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch,
daß der Lichtbogen unmittelbar zur Erzeugung des
Targetmaterialplasmas auf das Targetmaterial einwirkt
und dabei das Targetmaterial in die Dampfphase über
führt, wobei das Targetmaterial Kohlenstoff ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
darin, daß mittels des Lichtbogens der Kohlenstoff des
Targetmaterials "verdampft" wird und in ein Kohlen
stoffplasma überführt wird, wobei ca. 80% der Kohlen
stoffatome in der Gasphase elektrisch geladen sind und
somit sich infolge der Potentialdifferenz auf dem
Substrat, das das zu beschichtende Werkstück bildet,
niederschlagen können. Vorteilhaft ist dabei auch, daß
aufgrund des elektrischen Ladungszustands größtenteils
die Kohlenstoffatome in der Plasmaphase zum Anwachsen
der diamantähnlichen Schicht auf dem Substrat hohe
Energien (50-100 eV) mitbringen.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren ist mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren auch die Verwendung von
nichtelementaren Targetmaterialien, beispielsweise die
Verwendung von zusätzlichem Metall zum Kohlenstofftar
get möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens
ist das Vakuum zwischen dem Targetmaterial und dem
Substrat mit einem Fremdgas angereichert, so daß sich
gezielt Schichteigenschaften von amorphen Kohlenstoff
schichten bis hin zu elektrisch isolierenden, sehr
harten diamantähnlichen Schichten erzeugen lassen.
Vorteilhafterweise kann das Fremdgas Wasserstoff oder
gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des
Verfahrens Kohlenwasserstoff oder auch ein Inertgas
sein. Durch Zusatz einer oder mehrerer der vorgenannten
Fremdgase können, wie schon erwähnt, die Schichten in
bezug auf ihre gewünschten physikalischen und chemi
schen Eigenschaften eingestellt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung beträgt der Druck des Fremdgases 10-6 bis
10-2 bar, wobei hervorgehoben wird, daß anders als bei
den eingangs genannten Sputter-Verfahren das Fremdgas
beim erfindungsgemäßen Verfahren tatsächlich nur ein
Zusatz zum im normalerweise im Vakuum ablaufenden
Verfahren ist, während bei den bekannten Sputter-Ver
fahren der eigentliche Beschichtungsvorgang in einer
Fremdgasatmosphäre, d. h. nicht im Vakuum stattfindet.
Der weitere Vorteil des Verfahrens liegt auch darin,
daß das am Substrat liegende elektrische Potential
gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ein
Gleichspannungspotential und gemäß einer anderen
vorteilhaften Ausgestaltung ein HF-Wechselspannungspo
tential sein kann, so daß mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren bei Verwendung eines Gleichspannungspotential
am Substrat elektrisch leitende Schichten und bei
Verwendung des HF-Wechselspannungspotentials elektrisch
hochisolierende Schichten geschaffen werden können.
Um die für den Aufbau der Beschichtung notwendige Zeit
und die Schichtdicke bestimmen zu können, wird vorteil
hafterweise der Strom des Lichtbogens zur Erzeugung des
Targetmaterialplasmas variiert, so daß vorbestimmte
Abscheidungsraten auf dem Substrat in Abhängigkeit von
Größe und Gestaltung des Substrats möglich sind.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die schema
tischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles
beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer bekannten
Vorrichtung zur Ausführung eines bekann
ten Verfahrens, bei dem ein metallisches
Target durch einen Elektronenstrahl in
einen teilweise gasförmigen Zustand
überführt wird und
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Vorrich
tung, mit der das erfindungsgemäße
Verfahren ausgeführt wird.
In Fig. 1 ist beispielhaft eine Vorrichtung darge
stellt, mit der Schichten nach dem sogenannten EL-
Beam-Ionplating-Verfahren aufgebaut werden können.
Wesentliche Teile dieser Vorrichtung sind mit der
weiter unten beschriebenen Vorrichtung zur Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens identisch und werden
zunächst anhand der Darstellung von Fig. l beschrieben.
Die Vorrichtung 10 symbolisiert einen Rezipienten, in
dem über hier nicht gesondert dargestellte Pumpeinrich
tungen ein Vakuum erzeugt wird, wobei anschließend über
einen hier nicht dargestellten Gaseinlaß ein Fremdgas
zugeführt wird, d. h. dieses bekannte Verfahren läuft
in einer Fremdgasatmosphäre ab. Ein Target aus einem
metallischen Targetmaterial 13 ist über einen elektri
schen Targetanschluß 15 mit einer geeigneten Spannungs
quelle verbunden, ebenso wie eine Substratelektrode 14,
die mit einem elektrischen Substratanschluß mit einer
Spannungsquelle verbunden ist. Das elektrische Potenti
al des Substrats 14 ist negativer als das Potential des
Targetmaterials 13. Von einer Elektronenquelle 22 wird
ein Elektronenstrahl erzeugt, der auf das Targetmate
rial 13 gerichtet ist, wobei in einem dort ausgebilde
ten Tiegel durch den Elektronenstrahl das metallische
Targetmaterial geschmolzen wird und teilweise in die
gasförmige Phase übergeht. Der Anteil ionisierter
Teilchen im gasförmigen Targetmaterial beträgt ledig
lich 5-10%, d. h. der Hauptanteil des verdampften
Targetmaterials ist elektrisch neutral geladen. Für die
Ausbildung von Diamantstrukturen ist es jedoch notwen
dig, daß der Kohlenstoff sich in einem hochangeregten
Zustand befindet.
Dieses wird aus thermodynamischen Gründen im Kohlen
stoffplasma bevorzugt erreicht. Zudem ist Diamant
bekanntlich dichter als Graphit. Durch Wechselwirkung
des auf negativem Potential liegenden Substrats mit den
positiv geladenen Kolenstoffionen des Plasmas sind die
Voraussetzungen zur Ausbildung der dichteren Kohlen
stoffgitterstruktur vom Diamant gegeben.
Substrat bedeutet in diesem Zusammenhang das mit einer
Schicht mit hochharten diamantähnlichen und/oder
reibungsarmen Eigenschaften zu beschichtende Werkstück.
Bei der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 2 zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Rezipienten ein
Vakuum 11 über die Pumpe 17 erzeugt und zwar bis in den
Bereich eines Hochvakuums. Das Targetmaterial 13
besteht aus Kohlenstoff, wobei als Targetmaterial 13
beispielsweise Graphit oder dgl. verwendet werden kann.
Von einer Lichtbogenquelle 19 wird ein Lichtbogen 20
auf das Targetmaterial 13 gegeben. Infolge der
Ausbildung des Lichtbogens 20 zwischen der Lichtbogen
quelle 19 und dem Targetmaterial 13 wird der Kohlen
stoff des Targets "verdampft", so daß der Kohlenstoff
als Kohlenstoffplasma in die Gasphase überführt wird.
Die Folge ist, daß der "verdampfte" Kohlenstoff dann zu
wenigstens 80% elektrisch geladen ist (1-2 wertig
positiv). Durch den Verdampfungsvorgang gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird der Kohlenstoff hoch
energetisch angeregt, so daß sich sp3-Hybrid-Bindungs
zustände bilden können. Kohlenstoff-sp3-Hybride bilden
sich beispielsweise bei der Diamantstruktur aus.
Infolge der Potentialdifferenz zwischen dem elektri
schen Targetanschluß 15 und dem elektrischen Substrat
anschluß 16 gelangt der ionisierte Kohlenstoff auf das
Targetmaterial 13 und bildet dort eine Schicht aus, die
diamantähnliche Eigenschaften aufweist, d. h. sehr hart
ist, beispielsweise in einer Härte HV von 10 000 bis <
45 000 N/mm2. Die Dichte der so erzeugbaren Schichten
beträgt beispielsweise 1,7 g/cm3 bis 2,1 g/cm3.
Durch Zumischen von Fremdgasen über den Gaseinlaß 18,
beispielsweise durch Zumischen von Wasserstoff, Inert
gas, Methan oder Acetylen in einem Druckbereich von
10-6 bis 10-5 bar können die Bildungszustände des
Kohlenstoffs des Kohlenstoffplasmas (sp3-Hybrid) so
angeregt werden, daß noch härtere Schichten entstehen,
die beispielsweise HV » 45 000 N/mm2 aufweisen, wobei
als Fremdgas für diesen Fall Wasserstoff verwendet
wird.
Obwohl hier nicht gesondert dargestellt, kann in der
Vorrichtung 10, d. h. im Bereich des Vakuums 11 noch
ein zweites Target vorgesehen sein, das aus einem
metallischen Werkstoff besteht. Wird der Lichtbogen 20
sowohl auf das Targetmaterial 13 aus Kohlenstoff
gerichtet als auch auf das metallische Target, wird
sowohl ein Kohlenstoffplasma als auch ein Metallplasma
erzeugt, so daß infolge der Potentialdifferenzen
zwischen den Targets und dem Substrat 14 auf dem
Substrat 14 sich ein absolut wasserstofffreies Metall
karbid niedergeschlagen kann. Über eine hier nicht
gesondert dargestellte Einrichtung kann der Strom des
Lichtbogens reguliert bzw. variiert werden, so daß es
bei der zuvor beschriebenen doppelten Ausbildung des
Targets zu einer einstellbaren Zusammensetzung der sich
auf dem Substrat bildenden Metall-Kohlenstoffschicht
kommt. Auf diese Weise gelingt es, Metall-Kohlenstoff
schichten mit sehr guten Verschleiß-Reibungseigenschaf
ten und vorzugsweise wasserstoff- und fremdgasfrei zu
erzeugen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erreich
bare Reibkoeffizienten bei den Schichten liegen bei mü
< 0,1.
Um beispielsweise auch Schichten auf dem Substrat, z.
B. im Stift-Scheibetest mit F=20 N, v=10 m/s und 50
% relative Luftfeuchtigkeit, erzeugen zu können, die
hochisolierende Eigenschaften haben, wird anstelle
eines Gleichspannungspotentials am elektrischen Sub
stratanschluß 16 ein HF-Wechselspannungspotential
angelegt. Spezifische elektrische Widerstände derartig
gemäß dem Verfahren hergestellter hochisolierender
Schichten liegen beispielsweise bei R spez =10-1 bis
108 Ohm × cm.
Typische Schichtdicken, die bei der Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens sowohl unter Verwendung
von Wechselspannungspotential als auch Gleichspannungs
potential möglich sind, liegen typisch bei 2×10-4 bis
10-2 mm. Typische Substratgleichspannungspotentiale bei
Anwendung dieses Verfahrens liegen zwischen 0 bis 400
Volt, typische Wechselspannungspotentiale weisen eine
Frequenz von beispielsweise 13,56 Mhz auf. Typische
Target-Lichtbogenströme liegen zwischen I A =80 A und
I A =300 A bei Spannungen von ca. 20-30 V. Schließ
lich sei zur Verdeutlichung noch einmal hervorgehoben,
daß das erfindungsgemäße Verfahren grundsätzlich in
einem Bereich nahe des Hochvakuums betrieben wird und
grundsätzlich fremdgasfrei. Die bekannten Sputter-Ver
fahren zur Erzeugung einer Beschichtung arbeiten nicht
im Vakuum sondern in einer Fremdgasatmosphäre, bei
spielsweise Argon, Methan etc. Anders als bei Anwendung
des Sputter-Verfahrens, bei dem das Targetmaterial
elektrisch neutral zerstäubt wird, wird beim erfin
dungsgemäßen Verfahren durch Überführung des Kohlen
stoffs in ein Kohlenstoffplasma der Kohlenstoff des
Targets 13 elementar zerlegt. Die demzufolge erhaltenen
Schichten auf dem Substrat 14 sind hoch homogen und
völlig frei vom Einbau von Fremdatomen, die die ange
strebten diamantähnlichen Eigenschaften negativ beein
flussen würden.
Schließlich sei noch erwähnt, daß keineswegs die
Anwendung der gemäß dem Verfahren hergestellten Schich
ten bzw. Beschichtungen auf die beispielhaft eingangs
erwähnten Einspritzkolben und Ventilsitze beschränkt
ist. Vielmehr kann das Verfahren auch zur Herstellung
hochisolierender, wärmeleitender Schichten bei der
Herstellung hochintegrierter elektronischer Bauelemente
verwendet werden. Andererseits eignet sich das erfin
dungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung von opti
schen Schichten, die in bestimmten Wellenbereichen,
beispielsweise im IR-Bereich hochtransparent sind.
Schließlich ist durch die gemäß dem Verfahren herge
stellten Schichten auch der Aufbau von hochharten
Korrosionsschichten möglich.
- Bezugszeichenliste:
10 Vorrichtung
11 Vakuum
12 Fremdgasatmosphäre
13 Targetmaterial
14 Substrat
15 elektrischer Targetanschluß
16 elektrischer Substratanschluß
17 Pumpe
18 Gaseinlaß
19 Lichtbogenquelle
20 Lichtbogen
21 geladener atomarer Kohlenstoff
22 Elektronenquelle
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Schichten mit
hochharten diamantähnlichen und/oder reibungsarmen
Eigenschaften, bei dem in einem Vakuum mittels
eines Lichtbogens sich auf einem elektrischen
Potential befindliches Targetmaterial in ein
Targetmaterialplasma überführt wird, das auf ein
Substrat, das auf einem geringeren elektrischen
Potential als das Targetmaterial liegt, zur
Bildung der Schicht gelangt, dadurch gekennzeich
net, daß der Lichtbogen unmittelbar zur Erzeugung
des Targetplasmas auf das Targetmaterial einwirkt
und dabei das Targetmaterial in die Dampfphase
überführt, wobei das Targetmaterial Kohlenstoff
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vakuum zwischen Targetmaterial und dem
Substrat mit einem Fremdgas angereichert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fremdgas Wasserstoff ist.
4. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdgas
Kohlenwasserstoff ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdgas
ein Inertgas ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdgas
Stickstoff ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdgas in
einem Druckbereich von 10-6 bis 10-2 bar liegt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das am Substrat
liegende elektrische Potential ein Gleichspan
nungspotential ist.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das am Substrat
liegende elektrische Potential ein HF-Wechselspan
nungspotential ist.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom des
Lichtbogens zur Erzeugung des Targetmaterialplas
mas variierbar ist.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen
zur Erzeugung eines zusätzlichen Targetmaterial
plasmas auf ein metallisches Targetmaterial
gerichtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712205 DE3712205A1 (de) | 1987-04-10 | 1987-04-10 | Verfahren zur herstellung von schichten mit hochharten diamantaehnlichen und/oder reibungsarmen eigenschaften |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3712205A1 true DE3712205A1 (de) | 1988-10-20 |
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DE19873712205 Granted DE3712205A1 (de) | 1987-04-10 | 1987-04-10 | Verfahren zur herstellung von schichten mit hochharten diamantaehnlichen und/oder reibungsarmen eigenschaften |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |