DE3710745C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3710745C2 DE3710745C2 DE3710745A DE3710745A DE3710745C2 DE 3710745 C2 DE3710745 C2 DE 3710745C2 DE 3710745 A DE3710745 A DE 3710745A DE 3710745 A DE3710745 A DE 3710745A DE 3710745 C2 DE3710745 C2 DE 3710745C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- energy
- pha
- window
- gamma rays
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01T—MEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
- G01T1/00—Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
- G01T1/16—Measuring radiation intensity
- G01T1/161—Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
- G01T1/164—Scintigraphy
- G01T1/1641—Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions using one or several scintillating elements; Radio-isotope cameras
- G01T1/1644—Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions using one or several scintillating elements; Radio-isotope cameras using an array of optically separate scintillation elements permitting direct location of scintillations
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01T—MEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
- G01T1/00—Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
- G01T1/16—Measuring radiation intensity
- G01T1/17—Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Nuclear Medicine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine für medizinische Diagnose-
oder Untersuchungszwecke einsetzbare Szintillationska
meraanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1.
Eine Szintillationskameraanordnung für medizinische
Diagnosezwecke verwendet eine Szintillationskamera
(z. B. Gammastrahlungs-Kamera) und eine Datenverarbei
tungsvorrichtung. Die Kamera erfaßt die Verteilung
eines Radioisotops (RI), das einem Untersuchungsobjekt
injiziert worden ist und das sich in einem bestimmten
Organ des Untersuchungsobjekts konzentriert. Die Daten
verarbeitungsvorrichtung verarbeitet die von der Kamera
gelieferten Daten zwecks Abbildung der RI-Verteilung in
einem interessierenden Bereich oder Untersuchungsbe
reich des Untersuchungsobjekts. Die genannte Kamera ist
mit einem Kollimator, einem Szintillationskristall so
wie Photoelektronen-Vervielfachern ausgestattet; sie
wird als zweidimensionaler Detektor zum Erfassen der
vom Inneren des Untersuchungsobjekts ausgestrahlten
Gammastrahlen (γ-Strahlen) verwendet.
Bei dieser Szintillationskameraanordnung werden die
aus dem Inneren des Untersuchungsobjekts ausgestrahl
ten Gammastrahlen als Szintillationsereignisse
mittels des Szintillationskristalls und der
Photoelektronen-Vervielfacher erfaßt.
Gammastrahlen-Detektions- oder -Meßsignale werden einer
Lagenrecheneinheit sowie einer Energiesignal-Erzeugungs
einheit eingegeben. Die Lagenrecheneinheit erzeugt
Lagensignale X und Y, welche die
Lage der Gammastrahlenerzeugung darstellen. Die
Energiesignal-Erzeugungseinheit erzeugt ein Energiesignal
Z, das die Intensität der erfaßten Gammastrahlen angibt.
Die Lagensignale X und Y sowie das Energiesignal Z werden
zur Abbildung der RI-Verteilung im Untersuchungsobjekt
herangezogen. Die Szintillationskamera liefert, genauer
gesagt, auch ein Energiediskriminiersignal ZPHA, und wenn
dessen Größe innerhalb eines interessierenden Fensters bzw.
Bereichs liegt, wird ein Helltastsignal
(im folgenden als UNB-Signal bezeichnet) erzeugt. Die Lagen
signale X und Y, das Energiesignal Z und das UNB-Signal
ermöglichen gemeinsam die Erzeugung einer RI-
Verteilungsabbildung. Die Digitalisierung
der Signale X, Y und Z wird durch das UNB-Signal er
möglicht. Wenn das UNB-Signal erzeugt wird, wird die durch
die Signale X und Y definierte Lage als
Quelle der Gammastrahlen abgebildet. Sooft ein Vorgang
oder Ereignis der Gammastrahlenszintillation erfaßt wird,
wird eine +1-Zählung an dem Speicherplatz eines Bild
speichers, der durch die Lagensignale X und
Y adressiert wird, aufgespeichert. Die
RI-Verteilung kann mithin auf einer Anzeigeeinheit auf
der Grundlage der im Bildspeicher gespeicherten, die
Erzeugungsposition repräsentierenden Ereignisinformation
und der Intensität der Gammastrahlen abgebildet oder
wiedergegeben werden.
Bei einer Szintillationskameraanordnung wird eine Puls
höhenanalyse oder -auswertung (PHA) angewandt, um zu
bestimmen, ob ein ZPHA-Signal innerhalb eines spezifizierten
interessierenden Fensters liegt oder nicht. Diese Analyse
erfolgt innerhalb einer vorbestimmten Abtastperiode.
Auf dem Szintillationskristall können unabhängig von der
Szintillationsposition zwei oder mehr Szintillations
ereignisse nahezu gleichzeitig stattfinden. In einem
solchen Fall weist die Wellenform des Signals ZPHA zwei
oder mehr Peaks oder Scheitelpunkte während der Abtast
periode auf. Diese Art von ZPHA-Signalwellenform wird
als "Pile-Up-Wellenform" bezeichnet. Bei Anwendung einer
herkömmlichen Pulshöhenanalyse- oder PHA-Technik wird
ein UNB-Signal in Abhängigkeit von nur dem ersten Peak
der Pile-Up-Wellenform des Signals ZPHA erzeugt. Mit
anderen Worten: ein anderer Peak, der praktisch zum selben
Zeitpunkt wie der erste Peak auftritt, kann nicht erfaßt
oder identifiziert werden. Infolgedessen können die
Szintillationspositionen der Gammastrahlen möglicherweise
falsch berechnet werden.
Dieser Rechenfehler ist im Mittelbereich des zweidimen
sionalen Detektors noch auffälliger als in seinen Umfangs-
oder Randbereichen. Je höher die Zählrate ist oder je
häufiger die Szintillationsereignisse auftreten, um so
größer ist die Beeinträchtigung des Gleichförmigkeits
profils des Detektors. Insbesondere ist dann das Gleich
förmigkeitsprofil nicht flach, sondern im Zentrum höher
als in den Umfangsbereichen.
Aus der US 39 84 689 ist eine Szintillationskamera der
eingangs genannten Art bekannt. Diese Kamera hat einen
Pile-up-Detektor mit dessen Hilfe die Ausgangsamplitude
einer Integrierschaltung mit einem annehmbaren Amplitu
denpegel in bezug auf eine vorhersehbare Impulsabfall
rate verglichen wird.
Weiterhin beschreibt die EP 01 21 703 A1 eine ähnliche
Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Impulsen einer
Impulsfolge. Bei dieser Schaltungsanordnung wird ein
Pile-up-Detektor verwendet, wobei aber keine Einzelhei
ten angegeben sind, wie mit diesem Detektor eine Erfas
sung vorzunehmen ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Szin
tillationskameraanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche auf einfache Weise auch bei mit hoher
Zählrate auftretenden Szintillationsereignissen Gamma
strahlenlage-Erfassungs-Rechenfehler aufgrund gleich
zeitigen Zählens von Szintillationsereignissen zu ver
hindern vermag.
Diese Aufgabe wird bei einer Szintillationskameraan
ordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 er
findungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil
enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Es ist also eine Detektoreinrichtung
vorgesehen, um festzustellen, ob ein
mittels einer Szintillationskamera gewonnenes ZPHA-Signal
eine Pile-Up-Wellenform, d. h. eine solche mit zwei oder
mehr Peaks, aufweist oder nicht. Wenn eine Pile-Up-Wellen
form erfaßt wird, sind Lagensignale X
und Y sowie ein Energiesignal Z nicht für die Abbildung der
RI-Verteilung der Gammastrahlen geeignet, auch wenn die
Peaks des ZPHA-Signals innerhalb eines interessierenden
Fensters liegen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer bisherigen
Szintillationskameranordnung,
Fig. 1A eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
von in einem Pulshöhenanalysator gemäß Fig. 1
vorgegebenen Fenstern und einem Energiediskrimi
niersignal,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Fehlerzählung-Beseitigungs
schaltung gemäß einer Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 3A bis 3G Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2,
Fig. 4A bis 4H ebenfalls Zeitsteuerdiagramme zur
Verdeutlichung der Arbeitsweise der Schaltung
nach Fig. 2 und
Fig. 5 ein Schaltbild einer Abwandlung der Schaltung
nach Fig. 2.
Zur Erleichterung des Verständnisses einer erfindungs
gemäßen Szinitillationskameraanordnung ist im folgenden
anhand von Fig. 1 zunächst eine bisherige Szintillations
kameraanordnung erläutert.
Eine Szintillationskamera 1 umfaßt einen Kollimator, einen
Szintillationskristall, Photoelektronen-Vervielfacher,
an letztere angeschlossene Vorverstärker und eine Be
wertungsschaltung zum Bewerten von Ausgangs
signalen von den Vorverstärkern. Die Bewertungsschaltung
erzeugt impulsartige Koordinatensignale X⁺, X-, Y⁺ und
Y- in Übereinstimmung mit der erfaßten Lage
von Gammastrahlen sowie auch ein sog. Zdiv-Signal (vgl. unten) und ein
ZPHA-Signal, die beide die Energie der Gammastrahlen oder
betreffen. Die Signale X⁺, X-, Y⁺, Y- und Zdiv
werden einer Lagenrecheneinheit 2 ein
gegeben, welche diese Eingangssignale verarbeitet und
Lagensignale X und Y erzeugt, welche die erfaßte Lage
der Gammastrahlen repräsentieren und welche Rechteckimpulse
darstellen, deren Höhen die erfaßte Lage der Gammastrahlen
angeben. Das Zdiv-Signal besitzt
eine der Energie der Gammastrahlen proportionale Höhe
und wird als Korrekturdateneinheit (Normierdaten
einheit) beim Berechnen der erfaßten Lage der Gammastrahlen
anhand der Koordinatensignale X⁺, X-, Y⁺, Y- benutzt.
Die Signale X und Y bestimmen sich zu:
X=(X⁺-X-)/Zdiv,
Y=(Y⁺-Y-)/Zdiv.
Y=(Y⁺-Y-)/Zdiv.
Das ZPHA-Signal ist ein Impuls mit einer der Energie der
Gammastrahlen proportionalen Höhe. Dieses Signal wird
einer Energiesignal-Erzeugungseinheit 3 zur Erzeugung
eines Energiesignals Z eingespeist.
Das ZPHA-Signal wird auch einem Impulshöhen- oder Fenster
analysator 4 eingegeben, der feststellt, ob die Impulshöhe
des ZPHA-Signals innerhalb eines spezifischen inter
essierenden Fensters liegt oder nicht, und ein binäres
PHA-Signal liefert. Letzteres wird hoch, wenn das ZPHA-
Signal innerhalb des Fensters liegt. Im Fensteranalysator
4 sind folgende Fensterpegel vorgegeben: Ein
unterer Pegel WL1 und ein oberer Pegel WU1, die ein erstes
Fenster W1 definieren; ein unterer Pegel WL2 und ein oberer
Pegel WU2, die ein zweites Fenster W2 festlegen; sowie
ein unterer Pegel WL3 und ein oberer Pegel WU3 zur Fest
legung eines dritten Fenstern W3. Es ist zu beachten,
daß im Analysator 4 mehrere Fenster vorgegeben
sind. Dies ist deshalb der Fall, weil die erfaßte
Strahlung je nach der Art des verwendeten Radio
isotops, z. B. 67Ga, zwei oder mehr Peaks bzw. Scheitel
punkte aufweisen kann. Hätte der Analysator 4 nur ein
einziges Fenster, könnte er keine genaue Pulshöhenanalyse
für eine etwaige Strahlung mit zwei oder mehr Peaks gewähr
leisten, und die erfaßte Lage der Gamma
strahlen könnte nicht richtig berechnet werden. Falls
die erfaßte Strahlung nur einen einzigen Peak aufweist,
reicht es selbstverständlich aus, nur ein einziges Fenster
vorzugeben. Das Binärsignal PHA wird hoch, wenn der Peak
des ZPHA-Signals innerhalb eines der Fenster liegt. Fig. 1A
veranschaulicht die das erste Fenster W1, das zweite
Fenster W2 und das dritte Fenster W3 definierenden Fenster
pegel sowie das ZPHA-Signal, dessen Höhe innerhalb des
ersten Fensters W1 liegt. Wenn die erfaßte Strahlung nur
einen einzigen Peak aufweist, können die Breiten oder
Weiten der Fenster W2 und W3 auf Null gesetzt werden.
Das Ausgangssignal ZPHA des Fensteranalysators 4 wird
einer Pufferverarbeitungsschaltung 5 eingegeben, welche
das PHA-Signal für ein nachfolgendes Szintillationsereignis
zwischenspeichert, bis die Datenverarbeitung für das vor
hergehende Szintillationsereignis abgeschlossen ist. Die
Pufferverarbeitungsschaltung 5 ist besonders dann von
Wichtigkeit, wenn die Szintillation in Abständen oder
Intervallen auftritt, die kürzer sind als eine Totzeit
der verwendeten Schaltungsanordnung, wobei diese Schaltung
daher die Zählrate der Szintillationsereignisse verbessert.
Die Schaltung 5 erzeugt Pufferverarbeitungs-Zeittaktsignale
BT1 und BT2 und liefert dies zur Lagenrecheneinheit
2 und zur Energiesignal-Erzeugungseinheit 3 zwecks Durchführung
der oben erwähnten Pufferverarbeitungen an den Lagen
signalen X und Y sowie am Energiesignal Z. Die Lagen
recheneinheit 2 kann daher richtige bzw. einwandfreie Lagen
signale X und Y liefern, und die Energiesignal-Erzeugungseinheit 3
vermag ein einwandfreies Energiesignal Z zu erzeugen,
auch wenn die Szintillationsereignisse in kurzen Inter
vallen auftreten. Die Pufferschaltung 5 führt dieselbe
Pufferverarbeitung für das Binärsignal PHA durch und
erzeugt ein UNB-Signal (Abbildung-Steuersignal). Die
Eingangssignale zur Lagenrecheneinheit 2 und zur Energie
signal-Erzeugungseinheit 3 werden jeweils durch eine Verzögerungs
leitung (Laufzeitkette) verzögert. Infolgedessen werden
die Signale X, Y und Z synchron mit dem von der
Pufferschaltung 5 ausgegebenen UNB-Signal erzeugt. Das
UNB-Signal wird einem Triggergenerator 6 eingespeist,
der Triggersignale TG1 und TG2 liefert.
Die Lagensignale X und Y werden jeweils Abtast/Halte
schaltungen 7a bzw. 7b eingespeist, während das Energie
signal Z einer Abtast/Halteschaltung (S/H) 7c eingespeist
wird. Die Abtast/Halteschaltungen 7a bis 7c werden durch
das vom Triggergenerator 6 ausgegebene Triggersignal TG1
aktiviert oder freigegeben, um darauf die Signale X, Y
und Z abzutasten und zu halten. Die abgetasteten Signale
X, Y und Z werden Analog/Digital- bzw. A/D-Wandlern 8a,
8b bzw. 8c eingespeist, die durch das Triggersignal TG2
vom Triggergenerator 6 aktiviert oder freigegeben werden,
um die Signale X, Y und Z in Digitalsignale umzusetzen.
Die von den A/D-Wandlern 8a und 8b erhaltenen Digital
signale X und Y werden als Adreßsignale zu einem Bild
speicher 9 übertragen. Das vom A/D-Wandler 8c
gelieferte Digitalsignal Z wird einem Fensteranalysator
10 eingegeben, welcher bestimmt, ob ein im Signal Z re
sultierendes Ereignis aufgespeichert
werden soll oder nicht. Im positiven Fall
wird ein durch die Signale X und Y adressierter Platz
im Bildspeicher 9 um "1" inkrementiert. Der Bildspeicher
9 ist mit einer Videowandlerschaltung 11 verbunden, welche
die im Bildspeicher 9 gespeicherten Zählstände der Ereignisse
in ein Fernseh- oder Videosignal umsetzt. Letzteres wird
einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit (CRT) 12 ein
gespeist, welche die Radioisotopverteilung im Unter
suchungsobjekt in sichtbarer Form wiedergibt.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die durch
die Einheiten 2 und 3 gelieferten Signale X, Y und Z
für die Abbildung der Radioisotopverteilung im Unter
suchungsobjekt im Fall der Lieferung des UNB-Signals benutzt
werden. Wenn nämlich das UNB-Signal von der Pufferschaltung
5 nicht geliefert wird, werden die Abtast/Halteschaltungen
(S/H) 7a, 7b und 7c sowie die A/D-Wandler 8a, 8b und 8c
nicht freigegeben, so daß keine Daten in den
Bildspeicher 9 eingegeben werden können. Bei der bisherigen
Szintillationskameraanordnung gemäß Fig. 1 ist der Fenster
analysator 4 nicht für die korrekte oder einwandfreie
Analyse des ZPHA-Signals mit einer Pile-
Up-Wellenform, von zwei nahezu zum gleichen Zeitpunkt
auftretenden Szintillationsereignissen herrührend, aus
gelegt, so daß die Lagenberechnung für
Szintillationsereignisse mit Fehlern behaftet sein kann.
Im folgenden ist eine erste Ausführungsform der Erfindung
anhand von Fig. 2 beschrieben, in welcher den Teilen usw.
von Fig. 1 entsprechende Teile usw. mit denselben Bezugs
ziffern bzw. Symbolen wie vorher bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Fensteranalysator
4 drei Fensteranalysatoreinheiten 4a, 4b und 4c, die für
die Analyse von Strahlungen mit mehreren
Peaks angepaßt sind. Ein unterer Pegel WL1 und ein oberer
Pegel WU1, die ein erstes Fenster W1 definieren, sind in der
Fensteranalysatoreinheit 4a gesetzt; ein unterer Pegel WL2
und ein oberer WU2 zur Festlegung eines zweiten Fensters
W2 sind in der Fensteranalysatoreinheit 4b vorgegeben,
während ein unterer Pegel WL3 und ein oberer Pegel WU3
zur Festlegung eines dritten Fensters W3 in der Fenster
analysatoreinheit 4c gesetzt sind. Die Ausgangs
signale dieser Analysatoreinheiten 4a bis 4c werden durch
ein ODER-Glied 4d einer ODER-Verknüpfung zur Lieferung
eines PHA-Signals unterworfen. Letzteres wird der Puffer
verarbeitungsschaltung 5 eingegeben.
Bei einer Szintillationskameraanordnung gemäß der
Erfindung wird ein ZPHA-Signal Integrationsschaltungen
23a und 23b über eine Verzögerungsleitung 21 und einen
Zwischenspeicher bzw. Puffer 22 zugeführt. Die Ver
zögerungsleitung 21 gewährleistet dieselbe Lauf- oder
Verzögerungszeit (0,8 µs), wie sie durch die Verzögerungs
leitungen zum Verzögern der Eingangssignale der Lagen
recheneinheit 2 und des Energiesignal-Erzeugungseinheit 3
(Fig. 1) gewährleistet wird.
Die Ausgangssignale der Integrationsschaltungen 23a und
23b werden an die nicht-invertierenden Eingänge von
Komparatoren 24a bzw. 24b angelegt. Das den oberen Pegel
WU1 des in der Fensteranalysatoreinheit 4a gesetzten niedrigsten
Fensters W1 repräsentierende Signal wird über einen
verstärkungsgesteuerten Puffer 25 an
die invertierenden Eingänge der Komparatoren 24a und 24b
angekoppelt. Der Puffer 25 kann eine Verstärkung
aufweisen, die geringfügig größer
ist als 1.
Die Ausgangssignale der Komparatoren 24a und 24b werden
jeweils an die Takteingänge CK von D-Typ-Flipflops 26a
bzw. 26b angekoppelt. Die Ausgänge Q der Flipflops 26a
und 26b sind mit einem NOR-Glied 27 verbunden. Das Aus
gangssignal der Pufferschaltung 5 und das Ausgangssignal
des NOR-Glieds 27 werden durch ein UND-Glied 28, das ein
binäres UNB-Signal liefert, einer UND-Verknüpfung unter
worfen.
Die Pufferschaltung 5 liefert zwei Integrationsfreigabe
signale IE1 und IE2 sowie zwei Löschsignale CL1 und CL2.
Die Signale IE1 und IE2 werden synchron mit
Puffer-Zeittaktsignalen BT1 und BT2 erzeugt, die der
Lagenrecheneinheit 2 bzw. dem Energiesignal-Erzeugungseinheit
3 aufgeprägt werden.
Das Integrationsfreigabesignal IE1 wird der Integrations
schaltung 23a eingegeben und auch an den Dateneingang
D des Flipflops 26a angelegt. Das Löschsignal
CL1 wird an die Löschklemme CL des Flipflops 26a
angelegt, so daß das Flipflop 26a nach Abschluß der Inte
gration in der Integrationsschaltung 23a gelöscht wird.
Die Integrationsschaltung 23a wird für die Dauer des
Signals IE1 zum Integrieren des ZPHA-Signals freigegeben.
Der Komparator 24a vergleicht das Ausgangssignal
von der Integrationsschaltung 23a mit einem Schwellenwert
pegel, der geringfügig höher ist als der obere Pegel WU1.
Wenn das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 23a
den Schwellenwertpegel übersteigt, steigt das Ausgangs
signal des Komparators 24a auf einen hohen Pegel an. Das
hochpegelige Ausgangssignal des Komparators 24a taktet
das Flipflop 26a, so daß dessen Ausgang Q auf einen hohen
Pegel übergeht.
Das Integrationsfreigabesignal IE2 wird an die Inte
grationsschaltung 23b und auch an den Dateneingang D des
Flipflops 26b angelegt. Das Löschsignal CL1 wird der Lösch
klemme CL des Flipflops 26b aufgeprägt. Die Anordnung
aus der Integrationsschaltung 23b, dem Komparator 24b
und dem Flipflop 26b arbeitet auf dieselbe Weise wie die
Anordnung aus Integrationsschaltung 23a, Komparator 24a
und Flipflop 26a.
Bei der beschriebenen Abbildungssignalverarbeitungs
schaltung befindet sich das Ausgangssignal des NOR-Glieds
27 gewöhnlich auf dem hohen Pegel. Infolgedessen ist
normalerweise das UND-Glied 28 freigegeben, so daß ein
Ausgangssignal der Pufferschaltung 5 als UNB-Signal benutzt
wird. Wenn das Ausgangssignal einer der Integrations
schaltungen 23a oder 23b über den Schwellenwertpegel an
steigt, wird das betreffende Flipflop getaktet. Sodann
geht der Ausgang des NOR-Glieds 27 auf einen niedrigen
Pegel über, wodurch das UND-Glied 28 abgeschaltet bzw.
gesperrt wird. Infolgedessen wird ein Ausgangssignal der
Pufferschaltung 5 blockiert. Dies bedeutet, daß kein UNB-
Signal geliefert wird.
Im folgenden ist anhand der Fig. 3A bis 3B erläutert,
auf welche Weise die erste Ausführungsform (Fig. 2) der
Erfindung eine fehlerhafte Berechnung der
Lage der Gammastrahlen verhindert, die von einem Zählen
gleichzeitiger Szintillationsereignisse herrühren kann.
Es sei angenommen, daß nur das erste Fenster W1 in der ersten
Fensteranalysatoreinheit 4a (Fig. 2) vorgegeben ist. Außerdem
sei angenommen, daß nur ein Satz aus Integrationsschaltung
23a, Komparator 24a und Flipflop 26a vorgesehen ist.
Fig. 3A veranschaulicht eine Pile-Up-Wellenform eines
ZPHA-Signals, die von zwei gleichzeitigen Szintillations
ereignissen herrührt und zwei Peaks oder Scheitelpunkte
aufweist, die beide innerhalb des ersten, in der Fensterana
lysatoreinheit 4a vorgegebenen Fensters W1 liegen. Die Pile-Up-
Wellenform wird über die Verzögerungsleitung 21 und den
Puffer 22 der Integrationsschaltung 23a eingegeben. Ein
durch die erste Fensteranalysatoreinheit 4a erzeugtes binäres
PHA-Signal wird an die Pufferschaltung 5 angelegt. In
Abhängigkeit von diesem PHA-Signal erzeugt die Puffer
schaltung 5 ein Integrationsfreigabesignal
(Abtastsignal) IE1 (Fig. 3B). Außerdem liefert sie in
Abhängigkeit von der Hinterflanke des Signals IE1 ein
Löschsignal CL1 (Fig. 3C). Die Integrationsschaltung 22a
integriert das ZPHA-Signal während der durch das Signal
IE1 bestimmten Abtastperiode. Es reicht
dabei aus, daß das Integrationsfreigabesignal IE1 eine
Dauer (d. h. die Abtastperiode) entsprechend etwa dem
Doppelten derjenigen des üblicherweise erhaltenen ZPHA-
Signals mit einem einzigen Peak aufweist.
Fig. 3D veranschaulicht die Wellenform eines Ausgangs
signals von der Integrationsschaltung 23a. Wenn das ZPHA-
Signal keine Pile-Up-Wellenform zeigt, ist der endgültige
Pegel des integrierten Ausgangssignals niedriger als der
durch den verstärkungsgesteuerten Puffer 25 im Komparator
24a gesetzte Schwellenwertpegel. Das
Ausgangssignal des Komparators 24a bleibt daher niedrig,
so daß das Flipflop 26a ungetaktet bleibt. Wenn dagegen
das ZPHA-Signal eine in Fig. 3A gezeigte Pile-Up-Wellenform
aufweist, übersteigt der endgültige Pegel
des integrierten Ausgangssignals von der Integrations
schaltung 23a den im Komparator 24a vorgegebenen Schwellen
wertpegel. In diesem Fall geht das Ausgangssignal des
Komparators 24a auf einen hohen Pegel über, wodurch das
Flipflop 26a getaktet wird. Infolgedessen liegt am Ausgang
Q des Flipflops 26a gemäß Fig. 3E ein hohes Signal an.
Das Ausgangssignal des NOR-Glieds 27, d. h. das UNB-Signal,
geht unter Sperrung des UND-Glieds 28 auf einen niedrigen
Pegel über. Aus diesem Grund wird das UNB-Signal, das
die Pufferschaltung 5 in Abhängigkeit vom ersten Peak
des ZPHA-Signals erzeugt hat, gemäß Fig. 3G nicht vom
UND-Glied 28 ausgegeben.
Bei der bisherigen Szintillationskameraanordnung gemäß
Fig. 1 wird der erste Peak des Energiediskriminiersignals
ZPHA mit einer Pile-Up-Wellenform zur Lieferung der Signale
X, Y, Z und UNB analysiert, während der
nächste Peak des ZPHA-Signals nicht erfaßt werden kann.
Dies bedeutet, daß unabhängig davon, ob ein
Szintillationsereignis aufgetreten ist, die Lagensignale
für das Szintillationsereignis nicht zur Abbildung oder
Wiedergabe der RI-Verteilung herangezogen werden können.
Die bisherige Anordnung vermag somit nicht die Position,
in welcher jede Szintillation aufgetreten ist, genau zu
berechnen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann
eine derartige ungenaue Berechnung der Lage
der Szintillation dadurch vermieden werden, daß eine
Integrationsgröße des ZPHA-Signals abhängig davon unter
schiedlich ist, ob dieses Signal eine Pile-Up-Wellenform
aufweist oder nicht. Falls nämlich das Energiediskriminier
signal eine Pile-Up-Wellenform aufweist, wird das UNB-
Signal nicht vom UND-Glied 28 ausgegeben, so daß die von der
Lagenrecheneinheit 2 gelieferten Lagensignale X und
Y sowie das Energiesignal Z nicht zur Abbildung
der RI-Verteilung herangezogen werden können.
Diese Zurückhaltung der Signale X, Y und Z beeinträchtigt
nicht die Abbildung der RI-Verteilung, weil die gleich
zeitigen Szintillationsereignisse gleichmäßig auf der
Oberfläche des zweidimensionalen Detektors auftreten.
Mit anderen Worten: die fehlerhafte Lagenberechnung auf
grund der Pile-Up-Wellenform des ZPHA-Signals wird aus
geschlossen, und die RI-Verteilung kann unter Heranziehung
von ZPHA-Signalen ohne Pile-Up-Wellenform genau abgebildet
bzw. wiedergegeben werden.
Anhand der Fig. 4A bis 4H ist im folgenden erläutert,
auf welche Weise die Zählratencharakteristik durch Ver
wendung zweier Sätze aus jeweils einer Integrationsschal
tung, einem Komparator und einem Flipflop verbessert
werden kann.
Fig. 4A veranschaulicht eine Impulsreihe des von einer
Szintillationskamera zur Fensteranalysatoreinheit 4a gelieferten
Energiediskriminiersignals ZPHA. Von diesen Impulsen
besitzen 3 Impulse ZPHA1, ZPHA2 und ZPHA3 jeweils Höhen,
die innerhalb des ersten, in der Analysatoreinheit 4a vorgegebenen
Fensters W1 liegen. Fig. 4B veranschaulicht das vom Puffer
22 über die Verzögerungsleitung 21 erhaltene ZPHA-Signal.
Es sei angenommen, daß das Intervall bzw. der Zeitabstand
zwischen den Impulsen ZPHA2 und ZPHA3 kürzer ist als eine
Totzeit der Signalverarbeitungsschaltungsanordnung.
In Abhängigkeit vom PHA-Signal, das die Analysatoreinheit 4a
bei Eingang des ZPHA-Signals erzeugt hat, liefert die
Pufferschaltung 5 gemäß Fig. 4C Integrationsfreigabeimpulse
IE1 entsprechend den Impulsen ZPHA1 und ZPHA2 (vgl. Fig. 4B).
Die Pufferschaltung 5 liefert auch Löschimpulse CL1
(Fig. 4E) in Abhängigkeit von den Hinterflanken der Inte
grationsfreigabeimpulse IE1. Weiterhin erzeugt die Puffer
schaltung 5 einen in Fig. 4D dargestellten Integrations
freigabeimpuls IE2 entsprechend dem dritten Impuls ZPHA3
des Energiediskriminiersignals. Die Pufferschaltung 5
liefert ferner ein in Fig. 4F gezeigtes Löschsignal CL2
in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Integrations
freigabesignals IE2.
Die Integrationsschaltung 23a integriert die Impulse ZPHA1
und ZPHA2 nach Maßgabe des Integrationsfreigabesignals
IE1, um damit Ausgangssignale gemäß Fig. 4G zu liefern.
Die Integrationsschaltung 23b integriert den Impuls ZPHA3
nach Maßgabe des Integrationsfreigabesignals IE2, um damit
das Ausgangssignal gemäß Fig. 4H zu liefern. Mittels dieser
Operation können ZPHA-Signale, die in kürzeren Abständen
als die Totzeit der Schaltungsanordnung auftreten, genau
gezählt werden. Hierdurch wird die Zählratencharakteristik
verbessert. Die Pufferschaltung 5 erzeugt
Zeittaktsignale BT1 und BT2 synchron
mit den Integrationsfreigabesignalen IE1 bzw. IE2.
Bevorzugt ist die Dauer (d. h. die Abtastperiode) der
Signale IE1 und IE2 etwa doppelt so groß wie diejenige
eines Energiediskriminiersignals ZPHA.
Fig. 5 veranschaulicht eine andere Verarbeitungsschaltung
für Gammastrahlen mit mehreren Peaks.
Gemäß Fig. 5 sind weiterhin zwei Sätze von Komparatoren
24c, 24d; 24e, 24f vorgesehen, die dem Satz aus den Kom
paratoren 24a, 24b entsprechen. Der obere Pegel WU2 wird
über den verstärkungsgesteuerten Puffer 25b als Schwellen
wertpegel den Komparatoren 24c und 24d eingegeben. Der
obere Pegel WU3 wird über den verstärkungsgesteuerten
Puffer 25c als Schwellenwertpegel den Komparatoren 24e
und 24f eingegeben.
Die Ausgänge der Komparatoren 24c bis 24f sind an die
Taktklemmen CK von Flipflops 26c, 26d, 26e bzw. 26f ange
schlossen. Die Q-Ausgänge der Flipflops 26a und 26b sind
mit dem NOR-Glied 27a verbunden. Die Q-Ausgänge der Flip
flops 26c sind an ein NOR-Glied 27b angeschlossen.
Die Q-Ausgänge der Flipflops 26e und 26f liegen an einem
NOR-Glied 27c. Die Ausgänge der NOR-Glieder 27a, 27b und
27c sind zusammen mit dem Ausgang der Pufferschaltung
5 an ein UND-Glied 28a angekoppelt.
Mit der Anordnung gemäß Fig. 5 können die Szintillations
ereignisse ebenfalls einwandfrei gezählt werden, auch
wenn das ZPHA-Signal eine Anzahl von Peaks enthält, deren
Höhen innerhalb eines im Fensteranalysator 4 vorgegebenen
Fensters liegen.
Claims (4)
1. Szintillationskameraanordnung, mit:
- - einer Szintillationskamera (1) zum Erfassen der von einem Untersuchungsobjekt injizierten Radioiso top ausgestrahlten Gammastrahlen zwecks Lieferung von Lagenkoordinateninformationen entspre chend einer erfaßten Lage der Gammastrah len sowie eines Energiediskriminiersignals (ZPHA) ei ner der Energie der erfaßten Gammastrahlen proportio nalen Pulshöhe,
- - einer Lagenrecheneinheit (2), die geschaltet ist zum Abnehmen der Lagenkoordinateninformationen von der Szintillationskamera (1) zwecks Lieferung von Lagen signalen (X, Y), welche die Position oder Lage, an welcher die Gammastrahlen erfaßt werden, repräsentie ren,
- - einer Energiesignal-Erzeugungseinheit (3), die geschal tet ist zum Abnehmen des Energiediskriminiersignals von der Szintillationskamera (1) zwecks Lieferung ei nes Energiesignals (Z), dessen Pulshöhe die Energie der erfaßten Gammastrahlen repräsentiert,
- - einer Pulshöhenanalysiereinrichtung (4, 5), die geschal tet ist zum Abnehmen des Energiediskriminiersignals von der Szintillationskamera (1) zwecks Lieferung ei nes Abbildungssteuersignals (UNB), wenn das Energie diskriminiersignal (ZPHA) eine Pulshöhe aufweist, die innerhalb eines durch obere und untere Pegel definier ten interessierenden Fensters liegt,
- - einer auf die Lagensignale (X, Y), das Energiesignal (Z) und das Abbildungssteuersignal (UNB) ansprechende Datenverarbeitungseinrichtung (7-12) zum Abbilden oder Wiedergeben einer Radioisotopverteilung im Untersuchungsobjekt, und
- - einer Pile-Up-Detektoreinrichtung (23, 24) zur Verhinderung der Lieferung des Abbildungssteuer signals (UNB), der Lagensignale (X, Y) und des Energiesignals (Z) zur Datenverarbeitungseinrich tung (7-12), wenn das Energiediskriminiersignal eine von einer gleichzeitigen Zählung der Gammastrahlen resultierende Pile-Up-Wellenform auf weist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Pile-Up-Detektoreinrichtung (23, 24) das Ener giediskriminiersignal für eine vorbestimmte Ab tastperiode integriert und das integrierte Signal mit einem Schwellenwertpegel vergleicht, der ab hängig von dem oberen Pegel des interessierenden Fensters gewählt ist, wobei die Detektoreinrich tung (23, 24) ein Pile-up erfaßt, wenn der Pegel des integrierten Signals gleich dem Schwellenwert pegel oder größer ist, und
- - eine Torschalteinrichtung (28) die Lieferung des Abbildungssteuersignals (UNB), der Lagensignale (X, Y) und des Energiesignals (Z) zur Datenverar beitungseinrichtung (7-12) sperrt, wenn ein Pile- up durch die Detektoreinrichtung (23, 24) erfaßt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellenwertpegel höher ist als der obere
Pegel des interessierenden Fensters.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pulshöhenanalysiereinrichtung (4, 5) eine
Anzahl von zusammengeschalteten Pulshöhenanalysier
schaltungen (4a, 4, 4c) zum Abnehmen des Energie
diskriminiersignals aufweist, in denen verschiedene
interessierende Fenster vorgegeben sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7462586A JPH0713658B2 (ja) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | シンチレ−シヨンカメラ |
JP8003886A JPH0658401B2 (ja) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | シンチレ−シヨンカメラ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710745A1 DE3710745A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3710745C2 true DE3710745C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=26415792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710745 Granted DE3710745A1 (de) | 1986-03-31 | 1987-03-31 | Szintillationskameraanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4812656A (de) |
DE (1) | DE3710745A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008048306A1 (de) * | 2008-09-22 | 2010-04-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Detektion von Röntgenstrahlung und Röntgensystem |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5270547A (en) * | 1992-05-07 | 1993-12-14 | Independent Scintillation Imaging Systems (Isis) Inc. | Scintillation camera valid event discrimination |
US5410153A (en) * | 1993-07-27 | 1995-04-25 | Park Medical Systems, Inc. | Position calculation in a scintillation camera |
US5576547A (en) * | 1993-07-27 | 1996-11-19 | Park Medical Systems Inc. | Position calculation and energy correction in the digital scintillation camera |
EP0743979B1 (de) * | 1994-02-04 | 2003-05-02 | Difco Laboratories | Mikrobiologische kulturflaschen, ihre herstelling und verwendung |
US5550379A (en) * | 1994-12-13 | 1996-08-27 | Park Medical Systems Inc. | Zero gain setting for discrete event processing |
US6065475A (en) * | 1995-06-08 | 2000-05-23 | Siemens Corporate Research, Inc. | Automatic localization of the heart from a reconstructed volume and automatic selection of a most suitable representative transverse slice for defining a left ventricle oblique axis in myocardial spect study |
FR2755815B1 (fr) * | 1996-11-08 | 1998-12-18 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif et procede de determination de la position presumee d'un evenement par rapport a un ensemble de photodetecteurs, et application aux gamma-cameras |
DE19904904A1 (de) * | 1999-02-06 | 2000-08-10 | Peter Fischer | Detektor zum zählenden, ortsaufgelösten Nachweis von Röntgenstrahlung mit zusätzlicher Energiefensterung |
JP2000321357A (ja) * | 1999-03-10 | 2000-11-24 | Toshiba Corp | 核医学診断装置 |
CN104586414B (zh) * | 2014-12-29 | 2017-03-29 | 沈阳东软医疗系统有限公司 | 一种堆积脉冲信号的处理方法和装置 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US30904A (en) * | 1860-12-11 | Crosscut-sawing machine | ||
US3394689A (en) * | 1966-08-25 | 1968-07-30 | Laurence W. Bell | Resonant ignition system |
US3525047A (en) * | 1967-12-05 | 1970-08-18 | Schlumberger Technology Corp | Pile-up discrimination technique |
US3980886A (en) * | 1973-11-21 | 1976-09-14 | Raytheon Company | Gamma camera display system |
US4024398A (en) * | 1974-06-11 | 1977-05-17 | Picker Corporation | Data derandomizer and method of operation for radiation imaging detection systems |
US3984689A (en) * | 1974-11-27 | 1976-10-05 | G. D. Searle & Co. | Scintillation camera for high activity sources |
US4142102A (en) * | 1977-06-20 | 1979-02-27 | General Electric Company | Energy independent uniformity improvement for gamma camera systems |
JPS56107182A (en) * | 1980-01-31 | 1981-08-25 | Toshiba Corp | Scintillation |
US4593198A (en) * | 1982-11-18 | 1986-06-03 | Digital Scintigraphics, Inc. | Pulse pile-up discrimination system |
JPS59141083A (ja) * | 1983-01-31 | 1984-08-13 | Shimadzu Corp | 放射線結像装置 |
US4535242A (en) * | 1983-03-03 | 1985-08-13 | Siemens Gammasonics, Inc. | Method and a circuit for processing pulses of a pulse train |
EP1217011B1 (de) * | 2000-12-21 | 2005-10-12 | Kuraray Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung von epoxydierten Polymeren |
-
1987
- 1987-03-30 US US07/031,883 patent/US4812656A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-31 DE DE19873710745 patent/DE3710745A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008048306A1 (de) * | 2008-09-22 | 2010-04-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Detektion von Röntgenstrahlung und Röntgensystem |
US8422627B2 (en) | 2008-09-22 | 2013-04-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for detecting X-ray radiation and X-ray system |
DE102008048306B4 (de) * | 2008-09-22 | 2016-06-09 | Siemens Healthcare Gmbh | Verfahren zur Detektion von Röntgenstrahlung und Röntgensystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4812656A (en) | 1989-03-14 |
DE3710745A1 (de) | 1987-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0029244B1 (de) | Verfahren und Gerät zur Korrektur von Ungleichförmigkeiten in den Bildereignis-Energiesignalen einer Szintillationskamera | |
DE602005005093T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Anzeige von Augenmustermessungen | |
DE3327139C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung von für die Rekonstruktion einer Wellenform vorgesehenen Daten | |
DE3710745C2 (de) | ||
DE68913543T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur messung der aktivität radioaktiver muster, die mehrere radioaktive isotope enthalten. | |
DE2548843A1 (de) | Scintillationskamera | |
DE2855159A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung mittels strahlen | |
DE2903050A1 (de) | Verfahren und anordnung zur bestimmung der zufallskoinzidenzzaehlrate bei verwendung eines mit wenigstens zwei detektoren in koinzidenzzaehlbetrieb arbeitenden szintillationszaehlers | |
DE19648211A1 (de) | Kernmedizinisches Verfahren | |
DE69725599T2 (de) | Verfahren zur korrektur von bilddaten einer gammakamera | |
DE23639T1 (de) | Instrument und verfahren zur kalibrierung von szintillationskameras. | |
DE2725749A1 (de) | Verfahren zum bestimmen der zufallskoinzidenzzaehlrate bei einem nach der koinzidenzmethode arbeitenden szintillationszaehler | |
EP0365786A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Übertragungsfunktion einer Videokamera | |
DE2241724B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von durch einen teilchenanalysator erzeugten impulsen | |
DE102005015018A1 (de) | Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Digitalisieren von Gammastrahlen-Energie und zum Charakterisieren von Spitzen-Zeit und Zerfallszeit-Konstanten ohne die Verwendung von ADCs | |
DE2730343C2 (de) | Auswahlschaltung zum Festlegen eines von einer Gamma-Szintillationskamera dargestellten kreis- oder ellipsenförmigen Bereichs | |
DE1166522B (de) | Anordnung zum lichtelektrischen Abtasten von Schriftzeichen | |
DE69621743T2 (de) | Gammakamera mit Streukorrekturbildes | |
DE2540827C2 (de) | ||
DE1955860C3 (de) | Flüssigkeits-Szintillationszähler mit zwei Fotovervielfacher!!, einer Impulssummier- und einer Koinzidenzschaltung sowie einem Impulshöhenanalysator, einem Impulszähler und einem Zeitgeber | |
DE2641838A1 (de) | Strahlungsabbildungseinrichtung erhoehter genauigkeit | |
DE69323257T2 (de) | Nuklearmedizinische Bildwiedergabe - Einrichtung | |
DE102004039681B4 (de) | Tomographiegerät und Verfahren für ein Tomographiegerät | |
DE19951074A1 (de) | Zufälligkeiten-Korrektur unter Verwendung künstlicher Trigger-Impulse bei einem Gammakamerasystem | |
DE1924262C3 (de) | Gerat zum farbigen photographischen Aufzeichnen der Verteilung radioaktiver Isotope in einem Korper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |