DE3707800C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/10—Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
- B23K9/1006—Power supply
- B23K9/1012—Power supply characterised by parts of the process
- B23K9/1031—Reduction of the arc voltage beneath the arc striking value, e.g. to zero voltage, during non-welding periods
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schweißen oder
Schneiden mit einem mit elektrischem Bogen arbeitenden
Brenner, vorzugsweise Plasmabrenner, welcher in einem
Abstand über die Oberfläche eines Werkstücks bewegt
wird, wobei sich zwischen dem Brenner und der Oberfläche
des Werkstückes eine vom Abstand des Brenners abhängige
Bogenspannung einstellt.
Das an sich bekannte Schweißen oder Schneiden dient im
wesentlichen zum Fügen oder Trennen von metallischen
Werkstoffen unter Anwendung von Wärme. Beim elektrischen
Licht- oder Plasmabogen wird die hohe Temperatur des
Licht- oder Plasmabogens zum Schmelzen des Werkstoffs
ausgenutzt. Der Licht- oder Plasmabogen ist Bestandteil
eines Schweiß- bzw. Schneidstromkreises. Er kann wegen
der aus Gründen der Unfallsicherheit relativ niedrig
gewählten Leerlaufspannung für die Stromquellen nicht
selbständig zünden und benötigt daher eine Zündhilfe.
Man unterscheidet hierbei das Zünden durch Berühren der
Elektrode mit dem Werkstück oder das Hochspannungs-,
Hochfrequenz- oder Hochspannungsimpulszünden. Nach dem
Zünden des Licht- oder Plasmabogens steht zwischen der
Elektrode und dem Werkstück eine meßbare Bogenspannung
an, die abhängig von der Stromquelle und den an der
Stromquelle eingestellten Werten in einem Bereich von
10 V bis 200 Volt liegt. Erreicht der Licht- oder Plasmabogen
das Ende eines zu schweißenden oder zu schneidenden
Werkstücks und tritt über die Endkante des Werkstückes
heraus, dann findet eine räumliche Ablenkung des
Licht- oder Plasmabogens gegenüber der Elektrodenachse
statt. Der Licht- oder Plasmabogen brennt nicht mehr in
der durch die Elektrode angezeigten Richtung, sondern
quer dazu. Bei dieser räumlichen Ablenkung verlängert
sich der Licht- oder Plasmabogen, bis die maximale Speisespannung
der Stromquelle erreicht wird; dann reißt der
elektrische Bogen ab. Bei diesem Vorgang kann eine Erhöhung
der Bogenleistung bis zum vierfachen der normalen
Arbeitsleistung des elektrischen Bogens stattfinden. Dies
kann zu einer Zerstörung der Düsen und der Brenner führen,
insbesondere wenn als Stromquelle eine schnell reagierende
thyristorgeregelte- oder Transistorkonstantstromquelle
verwendet wird.
Darüber hinaus ist es aus der DE-OS 32 34 002 bei einem
Verfahren zur Regelung des Schweißvorganges am Schweißende
beim automatischen Schweißen mit abschmelzender
Elektrode unter Verwendung einer Konstantspannungsquelle
bekannt, den Schweißstrom abzuschalten, wenn die in
der Endphase eines Schweißvorgangs mittels eines Meßwertaufnehmers
gemessene, infolge der Lichtbogenverlängerung
durch Verringerung des Elektrodenvorschubs absinkende
Stromstärke einen vorgegebenen Sollwert erreicht.
Einen Hinweis auf die oben geschilderten Probleme beim
Ablenken eines elektrischen Bogens und der dabei erfolgenden
Leistungserhöhung enthält die DE-OS 32 34 002 nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung hierfür anzugeben, die es
ermöglichen, die Zerstörung von Düse und/oder Brenner
durch die räumliche Ablenkung und Verlängerung des elektrischen
Bogens zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Dabei wird der Sollwert in einfacher
Art und Weise an die wechselnden Arbeitsparameter angepaßt
und immer nur eine relative Erhöhung der sich am Ende
des Schweißens oder Schneidens einstellenden erhöhten
Bogenspannung gegenüber der durch die Einstellung der
Stromquelle vorgegebenen Arbeitsspannung des Bogens erfaßt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht
vorzugsweise aus einer thyristorgeregelten- oder Transistorkonstantstromquelle
und einem Brenner, vorzugsweise
Plasmaschneidbrenner, in deren Stromkreis zwischen
Elektrode und Stromquelle ein Komperator geschaltet ist,
dessen Eingang über eine Meßleitung mit der Elektrode
und dessen anderer Eingang mit einem parallel zur Meßleitung
geschalteten Speicherglied verbunden ist. Als
Speicherglied kann ein Integrator oder eine Sample-and-
Hold-Schaltung dienen. Vor dem Speicherglied ist ein erstes
Tor angeordnet, welches mit einem Steuerglied, insbesondere
einem Steuerschalter verbunden ist und dessen
Schaltzustand über die von dem Steuerglied erzeugten Signale
derart veränderbar ist, daß der Stromkreis zwischen
Elektrode und Stromquelle geöffnet oder gesperrt ist.
Zwischen dem Steuerglied und dem Tor ist ein erstes Zeitglied
angeordnet, welches die
Weiterleitung der Signale zum Tor einstellbar verzögert.
Durch diese Maßnahme wird vorteilhaft erreicht, daß die
beim Einschalten der Stromquelle sich einstellende hohe
Leerlaufspannung unterdrückt wird und nicht in dem
Speicherglied abgespeichert wird. Erst nachdem der
elektrische Bogen einen vorgegebenen Arbeitsabstand
erreicht hat, öffnet das erste Tor.
Das erste Zeitglied ist unter Zwischenschaltung eines
zweiten Zeitgliedes mit einem zweiten Tor verbunden,
welches in der Meßleitung angeordnet ist. Hierdurch wird
vorteilhaft erreicht, daß nach Ablauf des zweiten
Zeitgliedes das zweite Tor geöffnet und damit die
Meßleitung freigegeben wird. Da die Verzögerungszeit des
zweiten Zeitglieds wesentlich größer ist als die
Verzögerungszeit des ersten Zeitglieds, wird eine
vorzeitige Abschaltung der Stromquelle vermieden, die
durch die langsame Signalbildung innerhalb des
Speichergliedes sonst einsetzen würde. Mittels des
zwischen dem ersten Tor und der Elektrode angeordneten
Filters werden vorteilhaft die bei einer
Hochspannungszündung verbleibenden Hochspannungsteile
ausgeschaltet und die Spannung vorgeglättet. Der Ausgang
des Komperators ist unter Zwischenschaltung eines
Schaltgliedes, insbesondere eines Relais, mit der
Stromquelle verbunden und schaltet diese am Ende des
Schweiß- oder Schneidvorganges bei einer Erhöhung der
Bogenspannung ab. Mit dem zwischen Speicherglied und
Komperator angeordneten Einsteller, der vorzugsweise als
Potentiometer ausgebildet ist, kann vorteilhaft die
Abschaltschwelle eingestellt werden. So kann
beispielsweise an dem Einsteller die Abschaltung der
Stromquelle bei einer Erhöhung der Bogenspannung auf 110
bis 150% relativ zu der im Speicherglied gespeicherten
Bogenspannung eingestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
In der Zeichnung ist als Werkzeug ein Plasmabrenner 10
vorgesehen, der eine Elektrode 11 aufweist, die über
Leitung 12 mit dem ersten Ausgang 13 einer Stromquelle
14, vorzugsweise einer Plasmastromquelle, verbunden ist.
Ein zweiter Ausgang 15 der Stromquelle 14 ist über
Leitung 17 an das als Anode geschaltete Werkstück 16
gelegt. Die Stromquelle 14 ist schematisch dargestellt
und weist u. a einen über Anschlüsse 38, 39 an einem
Versorgungsnetz angeschlossenen Transformator 40 mit
nachgeschaltetem Leistungsteil 18 (vorzugsweise
Thyristorbrücke B 6) auf, wobei die Thyristoren der
Brücke über nicht dargestellte Baugruppen ansteuerbar
sind und damit die Leistung der Stromquelle regelbar
ist. An den Stromkreis 12, 17 ist ein Komperator 19
angeschlossen, dessen einer Eingang 20 über eine
Meßleitung 21 mit der Elektrode 11 und dessen anderer
Eingang 22 mit einem parallel zur Meßleitung 21
geschalteten Speicherglied 23 verbunden ist. Zwischen
dem Speicherglied 23 und dem Komperator 19 ist in der
Leitung 24 ein Einsteller 25, vorzugsweise ein
Potentiometer angeordnet. In der Meßleitung 21 ist
hinter der Stromeintrittsklemme 26, über die die Leitung
24 mit der Meßleitung 21 verbunden ist, ein vorzugsweise
als Analogschalter ausgebildetes zweites Tor 27
angeordnet. Zwischen dem zweiten Tor 27 und dem
Komperator 19 ist ein Begrenzungswiderstand 28 in der
Meßleitung 21 vorgesehen. Zwischen der
Stromeintrittsklemme 26 und der Elektrode 11 ist in der
Leitung 12 vor der Stromeintrittsklemme 26 ein
vorzugsweise ebenfalls als Analogschalter ausgebildetes
erstes Tor 29 und zwischen diesem ersten Tor 29 und der
Elektode 11 ein Filter 30 geschaltet. Das erste Tor
steht über eine Steuerleitung 37 unter Zwischenschaltung
eines Zeitgliedes 31 mit einem Steuerglied 32,
vorzugsweise einem Steuerschalter, in Verbindung. Das
erste Zeitglied 31 ist mit einem zweiten Zeitglied 33
verbunden, das über die Steuerleitung 34 an das zweite
Tor 27 angeschlossen ist.
Die anhand der Zeichnung vorstehend beschriebene
erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Stromquelle 14 wird über das Steuerglied 32 und
Schließen des Kontaktes 42 eingeschaltet, so daß über
Verbindungsleitungen 12, 17 zwischen der Elektrode 11
und dem Werkstück 16 die Leerlaufspannung anliegt. Mit
dem Betätigen des Steuergliedes 32 (Schließen des
Schalters) wird auch das Zeitglied 31 aktiviert, das
nach einer bestimmten vorgebbaren Verzögerungszeit t 1
das beim Einschalten der Stromquelle 14 geschlossene
erste Tor 29 öffnet. Die Zeitdauer nach der das erste
Tor 29 öffnet, ist dabei so bemessen, daß der
Plasmabrenner 10 mit der Elektrode 11 auf den
Arbeitsabstand H eingestellt werden kann und sich ein
elektrischer Plasmabogen zwischen der Elektrode 11 und
dem Werkstück 16 ausgebildet hat. Die gegenüber der
Spannung des elektrischen Bogens wesentlich höhere
Leerlaufspannung wird somit unterdrückt und nicht in dem
Speicherglied 23 als Sollwert abgespeichert. Nachdem
sich der Plasmabogen zwischen Elektrode 11 und Werkstück
16 ausgebildet hat, öffnet sich das erste Tor 29 und die
durch den Filter 30 vorgeglättete und in Bezug auf
Hochspannungsanteile aufbereitete Bogenspannung wird in
dem Speicherglied 23 während des Schweiß- oder
Schneidvorganges abgespeichert. Da es bei einem als
Integrator ausgebildeten Speicherglied 23 nur zu einer
sehr langsamen Signalausbildung kommt, ist das erste
Zeitglied 31 unter Zwischenschaltung eines zweiten
Zeitgliedes 32 mit einem zweiten Tor 27 verbunden, das
die Meßleitung 21 während der Signalbildung innerhalb
des Speichergliedes 23 sperrt. Nachdem die als Sollwert
während des Schweißens oder Schneidens anstehende
Bogenspannung in dem Speicherglied 23 gespeichert ist,
öffnet nach der Verzögerungszeit t 2 das zweite Tor 27
und gibt die Meßleitung 21 frei. An den Eingängen 22, 20
des Komperators 19 liegt während des Schweiß- oder
Schneidprozesses theoretisch die gleiche Bogenspannung
an. Da jedoch der Integrator 23 auf Änderungen
wesentlich langsamer reagiert als die Meßleitung 21,
könnten geringfügige Höhenabweichungen zu einem
Abschalten des Leistungsteils 18 führen. Um dies zu
vermeiden, ist in der Leitung 24 der Einsteller 25
angeordnet, mittels dem eine prozentuale Erhöhung der
Bogenspannung eingestellt werden kann, bei der der
Komperator ein Schaltsignal erzeugt. Der Ausgang 35 des
Komperators 19 ist mit einem Schaltglied 36,
vorzugsweise einem Relais verbunden, dessen
Schaltkontakt 41 im Primärkreis 43 des Transformators 40
liegt und die Stromquelle bei einer prozentualen
Erhöhung der Bogenspannung zwischen 110 und 150% zu der
im Speicherglied abgespeicherten Bogenspannung
abschaltet.
Die oben beschriebene Vorrichtung und das Verfahren sind
besonders vorteilhaft bei einer Plasmaanlage mit einer
thyristorgeregelten Konstantstromquelle mit einem
Schneidbrenner einsetzbar. Am Ende des Schneidvorganges
brennt der Plasmabogen weiter, bis die maximale
Speisespannung der Plasmaanlage erreicht wird, dann
reißt der Lichtbogen ab. Wenn beispielsweise mit einer
Einstellung von 300 Ampere/100 Volt gearbeitet wird,
erhöht sich ohne die beschriebene Vorrichtung die
Bogenleistung am Ende des Schneidvorganges durch die
räumliche Ablenkung und damit Verlängerung des
Plasmabogens von 30 kW bis auf ca. 90 kW (300
Ampere/300Volt). Abhängig von der Einstellung am
Einsteller 25 wird mit der Vorrichtung nach der
Erfindung bei einem Anstieg der Bogenleistung auf 33 kW
die Stromquelle 14 abgeschaltet und damit eine
Zerstörung des Brenners, insbesondere der
Plasmabrennerdüse vermieden.
Die vorliegende Erfindung bewirkt vorteilhaft, daß ein
Anstieg der Bogenspannung und damit der Bogenleistung am
Ende des Schneidvorganges vermieden wird. Dieser Anstieg
wird auch dann vermieden, wenn sich der Plasmabogen
plötzlich verlängert, z. B. wenn aufgrund einer Störung
das Werkstück plötzlich absackt oder bei einem Ausfall
der Brennersteuerung der Brenner durch die vorgesehene
Sicherung plötzlich nach oben angehoben wird.
Die Erfindung ist neben dem beschriebenen Plasmabrenner
mit übertragenem Plasmabogen auch bei Plasmabrennern mit
nicht übertragenem Plasmabogen einsetzbar. In diesem
Fall ist der Komperator nicht parallel zu Elektrode und
Werkstück sondern parallel zu Elektrode und
Plasmabrennerdüse geschaltet. Auch ist die Erfindung bei
Lichtbogenbrennern, insbesondere WIG-Brennern,
einsetzbar.
Auch bei Konstantspannungsquellen kann die Erfindung
Verwendung finden, wobei dann nicht die Spannung,
sondern der Bogenstrom erfaßt und mit einem Sollwert
verglichen wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Schweißen oder Schneiden mit einem mit elektrischen
Bogen arbeitenden Brenner, welcher mit vorgegebenen
Abstand über die Oberfläche eines Werkstücks bewegt
wird, wobei sich zwischen dem Brenner und der Oberfläche
des Werkstücks eine vom Abstand des Brenners abhängige Bogenspannung
einstellt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die während des Schweißens oder Schneidens sich einstellende
Bogenspannung als Sollwert abgespeichert wird,
daß ferner die bei einer Verlängerung des elektrischen Bogens,
insbesondere am Ende des Schneidvorgangs entstehende,
erhöhte Bogenspannung mit diesem Sollwert verglichen
wird und, daß weiterhin das hieraus gebildete Steuersignal
einem Schaltglied (36) eingespeist wird, das in Abhängigkeit
davon die Energiezufuhr des elektrischen Bogens abschaltet.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einer Konstantstromquelle und
einem Schneidbrenner,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stromkreis (12, 17) ein Komperator (19)
geschaltet ist, dessen einer Eingang (20) über eine
Meßleitung mit der Elektrode (11) und dessen anderer
Eingang (22) mit einem parallel zur Meßleitung (21)
geschalteten Speicherglied (23) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speicherglied (23) als Integrator
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
daß das Speicherglied (23) als Sample- and Hold-
Schaltung ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Speicherglied (23) ein erstes Tor (29)
angeordnet ist, welches mit einem Steuerglied (32)
verbunden ist und dessen Schaltzustand über die von
dem Steuerglied erzeugten Signale derart veränderbar
ist, daß der Stromkreis (12, 17) zwischen Elektrode
(11) und Stromquelle (14) geöffnet oder gesperrt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Steuerglied (32) und dem Tor (29)
ein erstes Zeitglied (31) angeordnet ist, welches
die Weiterleitung der Signale zum Tor einstellbar
verzögert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Zeitglied (31) unter Zwischenschaltung
eines zweiten Zeitgliedes (32) mit einem zweiten Tor
(27) verbunden ist, welches in der Meßleitung (21)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Tor (29) und der Elektrode
(11) ein Filter angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des Komperators (19) mit einem
Schaltglied (36), vorzugsweise einem Relais,
verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Speicherglied (23) und dem
Komperator (19) ein Einsteller (25), vorzugsweise
ein Potentiometer, angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707800 DE3707800A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Verfahren zum schweissen oder schneiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707800 DE3707800A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Verfahren zum schweissen oder schneiden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707800A1 DE3707800A1 (de) | 1988-09-22 |
DE3707800C2 true DE3707800C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6322776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707800 Granted DE3707800A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Verfahren zum schweissen oder schneiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707800A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234002A1 (de) * | 1982-09-14 | 1983-11-03 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren zur regelung des schweissvorgangs am schweissende |
-
1987
- 1987-03-11 DE DE19873707800 patent/DE3707800A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3707800A1 (de) | 1988-09-22 |
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