DE3706577C2 - Zahngelenkspindel für Walzwerkantriebe - Google Patents
Zahngelenkspindel für WalzwerkantriebeInfo
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- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/142—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
- B21B35/143—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles having slidably-interengaging teeth, e.g. gear-type couplings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahngelenkspindel für Walzwerksantriebe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-PS 19 02 894 ist eine gattungsgemäße Zahngelenkspindel
bekannt geworden, die kleine Abstandsänderungen zwischen den anzu
treibenden Walzen und dem Kammwalzgerüst, wie sie zum Beispiel durch
die sich ändernde Anstellung der Walzen entsprechend deren Ver
schleiß auftreten, auszugleichen vermögen. Dieser axiale Ausgleich
findet zwischen der Innenverzahnung der Anschlußhülsen, deren Länge
entsprechend der maximal auftretenden axialen Verschiebung gewählt
ist und der Bogenverzahnung statt.
Sollen jedoch Walzen, bspw. mit einer konkav-konvexen Kontur ver
sehene Walzen axial verschoben werden, so können die angetriebenen
Walzenzapfen durchaus zusätzlichen axialen Verschiebungen unter
worfen werden, die von den Zahngelenkspindeln aufzunehmen sind. Zum
Ausgleich derartiger Hübe reichen die in der Zahnkupplung vorsehba
ren axialen Spiele nicht mehr aus.
Die Ölumlaufschmierung nach der DE-PS 19 02 894 bewirkt lediglich
die Schmierung und Kühlung der beiden Zahnkupplungen. Weitere
Reibstellen sind nicht in die Ölumlaufschmierung einbezogen.
Die DE-OS 27 34 037 offenbart eine Möglichkeit größere axiale
Abstände auszugleichen. Die hier offenbar teleskopartig ausgebildete
Spindelwelle ist jedoch so ausgelegt, daß sie nur im Stillstand des
Walzgerüstes und nur für den Zweck des Walzenwechsels zusammendrück
bar bzw. auseinanderziehbar ist. Während des Walzens, d. h. unter
Last, ist die Spindelwelle nicht in der Lage, die sich ständig
ändernden axialen Abstände zwischen den Kammwalzenzapfen und den
Walzenzapfen auszugleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Zahngelenkspindeln
so auszubilden, daß diese beim Einsatz an Walzgerüsten mit axial
verschiebbaren Walzen, die eventuell zusätzlich große Hübe in der
Anstellung zurücklegen, eine sichere Verbindung zwischen dem Antrieb
und den anzutreibenden Walzen sowie eine Schmierung und Kühlung
aller Reibstellen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Werden die
angetriebenen Walzen eines Walzgerüstes axial verschoben, so
wird die Abstandsänderung zwischen den ortsfesten Kammwal
zenzapfen und den verschobenen Walzenzapfen durch die axiale
Verschiebung zwischen dem Kupplungstreffer und der Spindel
welle ausgeglichen. Die Bogenverzahnung des Kupplungstref
fers wird durch das axiale Verschieben der Walzen nicht in
der Innenverzahnung der Anschlußhülse axial verschoben.
Damit die notwendigen Drehmomente übertragen werden können,
ist der Kupplungstreffer drehfest mit der Spindelwelle
gekuppelt.
Um einen sicheren Sitz der Anschlußhülsen auf den Kammwal
zenzapfen und den Walzenzapfen zu gewährleisten, werden die
Anschlußhülsen gegen die Walzenzapfen vorgespannt. Um axiale
Verschiebungen ausgleichen zu können, wird die kammwalzen
seitige Anschlußhülse über die axial verschiebbare, vorge
spannte Führungshülse abgestützt.
Der zentrale Kanal und die Abzweigkanäle gewährleisten, daß
alle, selbst die in der Spindelwellen-Mittelachse liegenden
Reibstellen trotz der erheblichen, während des Betriebs auf
das Öl wirkenden Zentrifugalkräfte vom Öl erreicht werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Zahngelenkspindel
ergeben sich aus den weiterbildenden Erfindungsmerkmalen.
Die Merkmale der Erindung werden in der nachstehenden
Beschreibung in Verbindung mit einer die Erfindung erstel
lenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Zahngewindespindelpaar das
zwischen dem Antrieb und dem Walzgerüst angeordnet
ist, und
Fig. 2 in geschnittener Teildarstellung eine der jeweils
gleich aufgebauten Zahngewindespindeln mit
antriebsseitiger Anschlußhülse.
Der Fig. 1 ist je ein Kammwalzenzapfen 1, 1′ sowie ein Walzenzapfen
2, 2′ zu entnehmen. Zwischen
dem Kammwalzenzapfen 1, 1′ und dem Walzenzapfen 2, 2′ ist
eine Spindelwelle 3, 3′ vorgesehen. An jedem Ende der
Spindelwelle 3, 3′ sind Kupplungstreffer 4, 4′ und 5, 5′
angeordnet. Die Kupplungstreffer 4, 4′ und 5, 5′ weisen
Bogenverzahnungen 6, 6′ und 7, 7′ auf. Die Bogenverzahnungen
6, 6′ und 7, 7′ kämmen mit den Innenverzahnungen 8, 8′ und
9, 9′ der Anschlußhülsen 10, 10′ und 11, 11′.
Fig. 2 zeigt, daß die Spindelwelle 3 drehfest axial ver
schiebbar in dem Kupplungstreffer 4 geführt (12) ist . Der
Kupplungstreffer 5 (siehe Fig. 1) ist sowohl drehfest als
auch in axialer Richtung verschiebfest mit der Spindelwelle
3, 3′ verbunden. Um die axiale Verschiebbarkeit und die
drehfeste Verbindung zwischen dem Kupplungstreffer 4 und der
Spindelwelle 3 zu gewährleisten weist diese eine längsge
richtete Außenverzahnung 13 auf, mit der eine längsgerich
tete Innenverzahnung 14 des Kupplungstreffers 4 kämmt. Die
Innenverzahnung 14 kann über die gesamte Länge des Kupp
lungstreffers 4 vorgesehen werden, um eine optimale Führung
zwischen dem Kupplungstreffer 4 und der Spindelwelle 3 zu
erreichen. Dadurch treten kaum Knickbeanspruchungen zwischen
dem Kupplungstreffer 4 und der Spindelwelle 3 auf. Aus
Kostengründen besteht jedoch die Möglichkeit, die Innenver
zahnung 14 nur im Bereich des spindelwellenseitigen Endes
des Kupplungstreffers 4 vorzusehen.
Auf der Spindelwelle 3 ist ein Ölzufuhrring 15 drehbar
gelagert. Anschläge 16 und 17 setzen den Ölzufuhrring 15 auf
der Spindelwelle 3 in axialer Richtung fest. Die Anschläge
16 und 17 dienen gleichzeitig zur Abdichtung des Ölzufuhr
rings 15 gegen ausströmendes Öl.
Ein Ölzufuhrschlauch 18 stellt die flexible Verbindung zu
dem mit der Spindelwelle 3 in axialer Richtung verschiebba
ren Ölzufuhrring 15 und der festen Ölzuführung 19 her. Der
Ölzufuhrring 15 weist eine Ringnut 20 auf. Radiale Bohrungen
21 verbinden den zentralen Kanal 22, der Spindelwelle 3 mit
der Ringnut 20.
In den Endbereichen jeder Spindelwelle 3, 3′ ist der
zentrale Kanal 22 aufgeweitet. In den Aufweitungen sind
durch Tellerfedern 23 und Federn 24 beaufschlagte Druckstößel 25 und 26
geführt. Die Druckstößel 25 und 26 spannen die Anschlußhül
sen 10 und 11 über Stützkugeln 27 und 28 und Druckstempel
29 und 30 derart vor, daß die Anschlußhülsen 10, 10′ und 11,
11′ im Betrieb der Walzenanlage stets fest auf dem Kammwalz
zapfen 1, 1′ und dem Walzenzapfen 2, 2′ aufsitzen.
(siehe Fig. 1).
Der Druckstößel 25 ist gegenüber dem Druckstößel 26, länger
ausgeführt. Er ist so lang bemessen, daß er den Verschiebe
weg zwischen der Spindelwelle 3 und dem Kupplungstreffer 4
auszugleichen vermag und über den gesamten Verschiebweg
stets eine genügend große, annähernd gleichbleibende
Vorspannung auf die Anschlußhülsen 10 und 11 ausübt. Dem
Druckstößel 25 ist eine Tellerfeder 23 und eine, Bereiche
des Druckstößels 25 umgebende Führungshülse 31 zugeordnet.
Führungselemente 32 dienen zur weiteren Führung des Druckstößels
25 in der Spindelwelle 3.
In der Führungshülse 31 sind radiale Bohrungen 33 vorge
sehen. Weitere Bohrungen 34, die im wesentlichen radial
verlaufen sind in der Spindelwelle 3 im Bereich der Führung
12 angeordnet. Über eine Ölleitung 35 wird die Stützkugel 27
vom zentralen Kanal 22 aus mit Öl versorgt.
Das Öl wird von einer nicht gezeigten Pumpe über die
Ölzuführung 19 und den Ölzufuhrschlauch 18 auf den Ölzufuhrring 15
gegeben. Von der Ringnut 20 des Ölzufuhrrings 15 gelangt das
Öl über die radialen Bohrungen 21 in den zentralen Kanal 22.
Von hier aus kann das Öl an die beiden Enden der Spindelwel
le 3 gelangen. Auf dem Weg zum kammwalzenseitigen Ende der
Spindelwelle 3 strömt das Öl zwischen dem Führungselement 32
und den Druckstößel 25 zu den Tellerfedern 23. Dabei wird die
Reibstelle zwischen dem Führungselement 32 und dem Druckstö
ßel 25 geschmiert. Gleichzeitig wirkt das Führungselement 32
zusammen mit dem Druckstößel 25 als Drossel. Die gleiche Drossel
wirkung hat das Führungselement 39 im Zusammenhang mit dem
Druckstößel 26. Durch die beiden, den zentralen Kanal 22 ab
schließenden Drosseln kann der Ölspiegel im zentralen Kanal
22 so eingestellt werden, daß sich das Öl nicht nur den
Zentrifugalkräften folgend am Mantel des zentralen Kanals 22
verteilt, sondern bis zur Mittelachse gelangt und hier über
die Ölleitungen 35 und 38 zu den Stützkugeln 27 und 28
abzufließen vermag.
Das zu den Tellerfedern 23 gelangte Öl schmiert die Reib
stellen zwischen dem Druckstößel 25 und den Tellerfedern 23.
Von hier aus gelangt das Öl über die Bohrung 33 an die
Reibstellen zwischen der Führungshülse 31 und der Spindel
welle 3. Das Öl gelangt anschließend durch die Bohrungen 34
zur Führung 12 die einseitig durch eine Dichtung 36 abge
dichtet ist. Die Dichtung 36 dient gleichzeitig dazu, die
Knickbeanspruchung zwischen dem Kupplungstreffer 4 und der
Spindelwelle 3 herabzusetzen. Das Öl tritt auf seinem
weiteren Weg aus dem trefferseitigen Ende der Führung 12 aus
und gelangt zusammen mit dem Öl, welches von der Stützkugel
27 fortströmt zur Zahnkupplung. Von der Zahnkupplung
aus gelangt das Öl in ein die Spindelwelle 3 und die
Zahnkupplung abgedichtet umgebenes Ölauffanggehäuse 37, von
wo aus das Öl zur nicht gezeigten Pumpe zurückgelangt.
Vorteilhaft ist, daß das Öl in das Zentrum der Spindelwelle
3 gepumpt wird und von dort aus nur noch mit den im Betrieb
auftretenden Zentrifugalkräften zu den außerhalb des
Zentrums der Spindelwelle 3 liegenden Schmierstellen
gelangt.
Die Ölumlaufschmierung für das zweite Ende der Spindelwelle
3, 3′ erfolgt ebenfalls vom zentralen Kanal 22 aus auf
ähnliche Weise.
Bezugszeichenliste
1 Kammwalzenzapfen
2 Walzenzapfen
3 Spindelwelle
4 Kupplungstreffer
5 Kupplungstreffer
6 Bogenverzahnung
7 Bogenverzahnung
8 Innenverzahnung
9 Innenverzahnung
10 Anschlußhülse
11 Anschlußhülse
12 Führung
13 Außenverzahnung
14 Innenverzahnung
15 Ölzufuhrring
16 Anschlag
17 Anschlag
18 Ölzuführschlauch
19 Ölzuführung
20 Ringnut
21 radiale Bohrung
22 zentraler Kanal
23 Tellerfeder
24 Feder
25 Druckstößel
26 Druckstößel
27 Stützkugel
28 Stützkugel
29 Druckstempel
30 Druckstempel
31 Führungshülse
32 Führungselement
33 Bohrung
34 Bohrung
35 Ölleitung
36 Dichtung
37 Ölauffanggehäuse
38 Ölleitung
39 Führungselement
2 Walzenzapfen
3 Spindelwelle
4 Kupplungstreffer
5 Kupplungstreffer
6 Bogenverzahnung
7 Bogenverzahnung
8 Innenverzahnung
9 Innenverzahnung
10 Anschlußhülse
11 Anschlußhülse
12 Führung
13 Außenverzahnung
14 Innenverzahnung
15 Ölzufuhrring
16 Anschlag
17 Anschlag
18 Ölzuführschlauch
19 Ölzuführung
20 Ringnut
21 radiale Bohrung
22 zentraler Kanal
23 Tellerfeder
24 Feder
25 Druckstößel
26 Druckstößel
27 Stützkugel
28 Stützkugel
29 Druckstempel
30 Druckstempel
31 Führungshülse
32 Führungselement
33 Bohrung
34 Bohrung
35 Ölleitung
36 Dichtung
37 Ölauffanggehäuse
38 Ölleitung
39 Führungselement
Claims (10)
1. Zahngelenkspindel für Walzwerksantriebe mit auf den Enden der
Spindelwelle vorgesehenen, Bogenverzahnungen aufweisenden
Kupplungstreffern und diese umgreifenden Innenverzahnungen der
an der Spindelwelle beidendig über Stützkugeln und Druckstempel
abgestützten Anschlußhülsen und mit einer Ölumlaufschmierung,
zu der ein mit einer Nut versehener Ölzufuhrring gehört, der
die Spindelwelle abgedichtet umfaßt und auf dieser gegen axiale
Verschiebung gesichert drehbar gelagert ist, wobei die Nut
durch mindestens eine radiale Bohrung in der Spindelwelle mit
mindestens einem in dieser längs verlaufenden zentralen Kanal
verbunden ist, von dem aus die zu schmierenden und kühlenden
Zahnkupplungen mit Öl versorgbar sind, und bei der die Bohrung
des zentralen Kanals im walzenseitigen Endbereich der Spindel
welle einen vergrößerten Durchmesser zur Aufnahme von durch
Tellerfedern vorgespannten Druckstößeln aufweist, und mit
mindestens einem auf der Spindelwelle gelagerten Ölabfuhr-
Gehäuse, das die Zahnkupplung und den Ölzufuhrring abgedichtet
umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelwelle (3, 3′) in mindestens einem der Kupplungs treffer (4, 4′) drehfest axial verschiebbar geführt ist, daß die Spindelwelle (3, 3′) auf einer die Stützkugel (27) aufweisenden axial vorgespannten Führungshülse (31) axial verschiebbar geführt ist,
und daß der zentrale Kanal (22) mit Bohrungen (33, 34) sowie Ölleitungen (35, 38) zur Umlaufschmierung der Reibeflächen zwischen dem gegen die Spindelwelle (3, 3′) axial verschieb baren Kupplungstreffer (4, 4′), der gegen die Spindelwelle (3, 3′) axial verschiebbaren Führungshülse (31), den gegen die Druckstempel (29, 30) verlagerbaren Stützkugeln (27, 28) und den gegen die Innenverzahnungen (8, 9) verlagerbaren Bogenver zahnungen (6, 7) ausgestattet ist.
daß die Spindelwelle (3, 3′) in mindestens einem der Kupplungs treffer (4, 4′) drehfest axial verschiebbar geführt ist, daß die Spindelwelle (3, 3′) auf einer die Stützkugel (27) aufweisenden axial vorgespannten Führungshülse (31) axial verschiebbar geführt ist,
und daß der zentrale Kanal (22) mit Bohrungen (33, 34) sowie Ölleitungen (35, 38) zur Umlaufschmierung der Reibeflächen zwischen dem gegen die Spindelwelle (3, 3′) axial verschieb baren Kupplungstreffer (4, 4′), der gegen die Spindelwelle (3, 3′) axial verschiebbaren Führungshülse (31), den gegen die Druckstempel (29, 30) verlagerbaren Stützkugeln (27, 28) und den gegen die Innenverzahnungen (8, 9) verlagerbaren Bogenver zahnungen (6, 7) ausgestattet ist.
2. Zahngelenkspindel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung (12) der Spindelwelle (3, 3′) diese in ihrem
Endbereiche eine längs gerichtete Außenverzahnung (13) auf
weist, die in eine Innenverzahnung (14) des Kupplungstreffers
(4, 4′) formschlüssig eingreift.
3. Zahngelenkspindel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung der Spindelwelle (3, 3′) diese in ihrem Endbe
reiche mindestens eine Längsfeder aufweist, die jeweils in
entsprechende Nute des Kupplungstreffers (4, 4′) formschlüssig
eingreifen.
4. Zahngelenkspindel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Endbereich der Spindelwelle (3, 3′) mehr
kantig ausgebildet ist, und daß der Kupplungstreffer (4,4′)
einen entsprechenden, diesen formschlüssig umgebenden In
nenmehrkant aufweist.
5. Zahngelenkspindel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Druckstößels (25) so bemessen ist, daß er
zwischen der Spindelwelle (3, 3′) und dem Kupplungstreffer (4,
4′) sowie zwischen der Bogenverzahnung (6, 6′) und der Innen
verzahnung (8, 8′) der Anschlußhülse (10, 10′) auftretende
Verschiebewege auszugleichen vermag und daß die dem Druckstößel
(25) zugeordneten Tellerfedern (23) über diese Verschiebewege
die mindestens notwendige Vorspannung des Druckstößels (25)
gegen Druckstempel (29 und 30) der Anschlußhülsen (10, 10′
und 11, 11′) ausüben.
6. Zahngelenkspindel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelwelle (3, 3′) im Bereich der axialen Führung
(12) des Kupplungstreffers (4, 4′) als Abzweigkanal mindestens
eine im wesentlichen radial verlaufende Bohrung (34) aufweist.
7. Zahngelenkspindel nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch,
eine Anzahl von axial und/oder angular gegeneinander versetzten
Bohrungen (34).
8. Zahngelenkspindel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das spindelwellenseitige Ende des Kupplungstreffers (4,
4′) mit einer diesen gegen die Spindelwelle (3, 3′) abdichten
den Dichtung (36) versehen ist, während das Öl am trefferseiti
gen Ende des Kupplungstreffers (4, 4′) ungehindert aus der
Führung (12) zur Kupplung aus Bogenverzahnung (6, 6′) und
Innenverzahnung (8, 8′) übertreten kann.
9. Zahngelenkspindel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tellerfedern (23) von Öl umspült sind, daß in einer
Tellerfeder (23) und Bereiche des Druckstößels (25) umschlie
ßenden Führungshülse (31) radiale Bohrungen (33) als Abzweigka
näle zum zentralen Kanal (22) vorgesehen sind, welche den
Zutritt von Öl zu dem Außenmantel der Führungshülse (31) sowie
den Bohrungen (34) fördern.
10. Zahngelenkspindel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Druckstößeln (25, 26) und den Druckstem
peln (29, 30) vorgesehenen Stützkugeln (27, 28) durch je eine
Ölleitung (35, 38) mit dem zentralen Kanal (22) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3706577A DE3706577C2 (de) | 1987-02-28 | 1987-02-28 | Zahngelenkspindel für Walzwerkantriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3706577A DE3706577C2 (de) | 1987-02-28 | 1987-02-28 | Zahngelenkspindel für Walzwerkantriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706577A1 DE3706577A1 (de) | 1988-09-08 |
DE3706577C2 true DE3706577C2 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=6322045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3706577A Expired - Lifetime DE3706577C2 (de) | 1987-02-28 | 1987-02-28 | Zahngelenkspindel für Walzwerkantriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706577C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102009010451A1 (de) | 2009-02-26 | 2010-09-02 | Sms Siemag Aktiengesellschaft | Anordnung zum Schutz von Antriebswellen gegen Überlast und zum Ausgleich von Axialverschiebung |
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-
1987
- 1987-02-28 DE DE3706577A patent/DE3706577C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009010451A1 (de) | 2009-02-26 | 2010-09-02 | Sms Siemag Aktiengesellschaft | Anordnung zum Schutz von Antriebswellen gegen Überlast und zum Ausgleich von Axialverschiebung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3706577A1 (de) | 1988-09-08 |
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