DE3705778A1 - Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometer - Google Patents
Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometerInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/46—Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps
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Description
Die Erfindung betrifft ein Endgerät einer Fernmelde
vermittlungsanlage mit einer Folientastatur, wobei das
Gerätegehäuse aus einer oberen und einer unteren
Gehäuseschale besteht und an der Vorderseite des
Gerätegehäuses ein Schieberknopf eines Folienpotentiometers
angebracht ist, nach Patent P 36 07 727.
In der Patentanmeldung P 36 07 727 ist ein Endgerät
einer Fernmeldevermittlungsanlage vorgeschlagen worden,
welches eine Folientastatur aufweist. Dabei ist die
Folie der Tastatur bis in den Bereich der Vorderkante
des Gerätegehäuses gezogen und als Folienpotentiometer
ausgebildet. Weitere Einzelheiten über den Einbau des
Folienpotentiometers in das Gehäuse lassen sich der
genannten Patentanmeldung nicht entnehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine
Lösung anzugeben, wie ein derartiges Folienpotentiometer
zweckmäßigerweise auszugestalten und in das Gerätegehäuse
einzubauen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein durch die
obere Gehäuseschale parallel zur Vorderseite geführter,
den Schieberknopf aufweisender Schieber mit seiner
federnden Nase die beiden Folien des Folienpotentiometers
gegen eine parallel zu oberen Gehäuseschale angebrachte
Platte preßt.
Das Folienpotentiometer ist dabei ebenso wie die
auf der gleichen Folie angebrachte Tastatur an der
oberen Gehäusehälfte befestigt. Durch die zuletzt
anzubringende Platte wird die Folie gegen die federnde
Nase des Schiebers gepreßt.
Der Aufbau eines Folienpotentiometers ist an sich bereits
bekannt. So wird in der Patentanmeldung P 36 07 726.7
ein veränderbarer elektrischer Widerstand beschrieben,
welcher aus zwei Folien besteht. Dabei trägt die eine,
beispielsweise auf einer festen Unterlage liegende
Folie die Widerstandsschicht und die andere Folie eine
elektrisch leitende Schicht. Durch eine, beide Folien
gegen die feste Unterlage pressende Nase ist der Punkt
der Kontaktgabe und damit der Widerstandwert veränderbar.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Endgeräts,
Fig. 2 die Vorderansicht der oberen Gehäuseschale,
Fig. 3 die Draufsicht in das Innere der oberen
Gehäuseschale und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Folienpotentiometer.
Das Gehäuse des Endgeräts weist eine obere Gehäuseschale,
an welcher eine Tastatur 6 befestigt ist, und eine untere
Gehäuseschale 3 auf. An der Vorderseite des Gerätegehäuses
ist dort, wo die beiden Gehäuseschalen aufeinander
stoßen, der Schieberknopf 1 des Folienpotentiometers
angebracht. Dieser Schieberknopf ist parallel zur
Oberseite des Gerätegehäuses verschiebbar und dient
beispielsweise zur Regelung der Lautstärke des
Lauthörverstärkers des Endgeräts (Fig. 1).
An der Innenseite der oberen Gehäuseschale 2 sind
zwei Führungsschienen 9 angebracht, welche parallel zur
Oberseite der oberen Gehäuseschale und parallel zur
Vorderseite des Apparategehäuses verlaufen. Auf diesen
gleitet der Schieber 15, der einen Schieberknopf 1 und
eine federnde Nase 12 aufweist. Im Bereich des
Folienpotentiometers ist die Vorderseite der oberen
Gehäuseschale als Führung 10 ausgebildet, auf welcher
eine Nut des Schiebers 15 aufliegt. Eine ähnliche
Führungsnut 11 des Schiebers 15 liegt auf einer entsprechenden
Führung der nicht gezeigten unteren Gehäuseschale auf.
Die Führung des Schiebers 15 erfolgt somit an 3 bzw.
4 Punkten.
Die Tastatur 6 ist als Folientastatur ausgebildet, die
an der Unterseite 5 der Tastatur 6 vorhanden ist. Diese
ist über die Tastatur hinaus zum Folienpotentiometer
verlängert und besteht aus zwei Folien 4. Beide Folien
weisen 4 Bohrungen auf, welche zur Positionierung der
beiden Folien mit Hilfe der Stifte 8 dienen. Die Stifte 8
sind an einer mit der Innenseite der oberen Gehäuse
schale verbundenen Auflage 14 verbunden, auf welcher die
beiden Folien 4 aufliegen. Weiterhin ist eine Platte 7
vorhanden, welche ebenfalls Bohrungen und zwar zwei
Bohrungen für die Stifte 8 aufweist. Die Platte 7 kann
beispielsweise aus Epoxy-Leiterplattenmaterial hergestellt
sein. Sie wird mit Schrauben 13 mit der oberen Gehäuse
schale 2 verschraubt, wobei durch die Platte 7 die
Folien 4 auf die bereits genannte Auflage 14 nicht aufge
preßt werden (der Abstand beträgt ca. 1 bis 2 mm).
Die federnde Nase 12 des Schiebers 15 preßt nun die
einen elektrischen Leiter tragende Folie auf die die
Widerstandsschicht tragende, an der Platte 7 anliegende
Folie gegen die Platte 7, wodurch eine elektrische
Verbindung zwischen beiden Folien hergestellt und ein
bestimmter Widerstandwert eingestellt wird. Auf den
weiteren Aufbau des Folienpotentiometers wird nicht
weiter eingegangen, da dieser ausführlich in der
Patentanmeldung P 36 07 726.7 beschrieben ist.
Zur Unterstützung der Federkraft der Nase 12
ist eine Metallfeder 16 vorgesehen, welche eine
zusätzliche Kraft in Richtung der Platte 7 ausübt und
zusammen mit dem Schieber 15 bewegbar ist. Der Schieber 15
weist in der Nähe der Platte 7 zwei Zapfen 17 auf, in
welche ein nicht gezeigter Abstandshalter für die
Folien einsetzbar ist. Dieser Abstandshalter wird
zusammen mit dem Schieber 15 bewegt und sorgt für eine
eindeutige Kontaktgabe zwischen beiden Folien, indem
zu beiden Seiten des Druckpunkts der federnden Nase 12
beide Folien 4 auf Abstand gehalten werden.
Claims (8)
1. Endgerät einer Fernmeldevermittlungsanlage mit einer
Folientastatur, wobei das Gerätegehäuse aus einer
oberen und einer unteren Gehäuseschale besteht und
an der Vorderseite des Gerätegehäuses ein Schieberknopf
eines Folienpotentiometers angebracht ist, nach
Patent P 36 07 727,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch die obere Gehäuseschale (2) parallel
zur Vorderseite geführter, den Schieberknopf (1)
aufweisender Schieber (15) mit seiner federnden Nase
(12) die beiden Folien (4) des Folienpotentiometers
gegen eine parallel zur oberen Gehäuseschale (2)
angebrachte Platte (7) preßt.
2. Endgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (15) auf zwei parallel zur Vorderseite
des Endgeräts verlaufende, an der oberen Gehäuseschale
(2) angebrachten Führungsschienen (9) läuft.
3. Endgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Folien (4) am äußeren Rand auf zwei
senkrecht zur Vorderseite des Endgeräts verlaufende,
an der oberen Gehäuseschale (2) angebrachten Auflagen (14)
aufliegen.
4. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folien (4) im Bereich der
Auflagen (14) Bohrungen aufweisen, durch welche an
den Stegen (14) angebrachte Stifte (8) ragen.
5. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Nase (12) des Schiebers (15) die
die leitende Schicht tragende Folie gegen die auf der
Platte (7) liegende, die Widerstandsschicht tragende
Folie drückt.
6. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (7) Bohrungen aufweist, durch welche
die Stifte (8) ragen.
7. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Nase (12) durch eine Metallfeder (16)
gegen die Platte (7) gedrückt wird.
8. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (15) zwei Zapfen (17) aufweist,
in welche ein die Folien (4) auf beiden Seiten neben
der federnden Nase (12) trennender Abstandshalter
einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705778 DE3705778A1 (de) | 1986-03-08 | 1987-02-24 | Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607727 DE3607727A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-03-08 | Fernsprechapparat |
DE19873705778 DE3705778A1 (de) | 1986-03-08 | 1987-02-24 | Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705778A1 true DE3705778A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=25841736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705778 Withdrawn DE3705778A1 (de) | 1986-03-08 | 1987-02-24 | Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705778A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607726A1 (de) * | 1986-03-08 | 1987-09-17 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Veraenderbarer elektrischer widerstand |
-
1987
- 1987-02-24 DE DE19873705778 patent/DE3705778A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607726A1 (de) * | 1986-03-08 | 1987-09-17 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Veraenderbarer elektrischer widerstand |
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Legal Events
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---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3607727 Format of ref document f/p: P |
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