DE3705778A1 - Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometer - Google Patents

Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometer

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DE3705778A1
DE3705778A1 DE19873705778 DE3705778A DE3705778A1 DE 3705778 A1 DE3705778 A1 DE 3705778A1 DE 19873705778 DE19873705778 DE 19873705778 DE 3705778 A DE3705778 A DE 3705778A DE 3705778 A1 DE3705778 A1 DE 3705778A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19873705778
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Inventor
Wolfgang Dipl Ing Girscher
Karl-Heinz Dipl I Niederhoefer
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Telenorma GmbH
Original Assignee
Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/46Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Endgerät einer Fernmelde­ vermittlungsanlage mit einer Folientastatur, wobei das Gerätegehäuse aus einer oberen und einer unteren Gehäuseschale besteht und an der Vorderseite des Gerätegehäuses ein Schieberknopf eines Folienpotentiometers angebracht ist, nach Patent P 36 07 727.
In der Patentanmeldung P 36 07 727 ist ein Endgerät einer Fernmeldevermittlungsanlage vorgeschlagen worden, welches eine Folientastatur aufweist. Dabei ist die Folie der Tastatur bis in den Bereich der Vorderkante des Gerätegehäuses gezogen und als Folienpotentiometer ausgebildet. Weitere Einzelheiten über den Einbau des Folienpotentiometers in das Gehäuse lassen sich der genannten Patentanmeldung nicht entnehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Lösung anzugeben, wie ein derartiges Folienpotentiometer zweckmäßigerweise auszugestalten und in das Gerätegehäuse einzubauen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein durch die obere Gehäuseschale parallel zur Vorderseite geführter, den Schieberknopf aufweisender Schieber mit seiner federnden Nase die beiden Folien des Folienpotentiometers gegen eine parallel zu oberen Gehäuseschale angebrachte Platte preßt.
Das Folienpotentiometer ist dabei ebenso wie die auf der gleichen Folie angebrachte Tastatur an der oberen Gehäusehälfte befestigt. Durch die zuletzt anzubringende Platte wird die Folie gegen die federnde Nase des Schiebers gepreßt.
Der Aufbau eines Folienpotentiometers ist an sich bereits bekannt. So wird in der Patentanmeldung P 36 07 726.7 ein veränderbarer elektrischer Widerstand beschrieben, welcher aus zwei Folien besteht. Dabei trägt die eine, beispielsweise auf einer festen Unterlage liegende Folie die Widerstandsschicht und die andere Folie eine elektrisch leitende Schicht. Durch eine, beide Folien gegen die feste Unterlage pressende Nase ist der Punkt der Kontaktgabe und damit der Widerstandwert veränderbar.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Endgeräts,
Fig. 2 die Vorderansicht der oberen Gehäuseschale,
Fig. 3 die Draufsicht in das Innere der oberen Gehäuseschale und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Folienpotentiometer.
Das Gehäuse des Endgeräts weist eine obere Gehäuseschale, an welcher eine Tastatur 6 befestigt ist, und eine untere Gehäuseschale 3 auf. An der Vorderseite des Gerätegehäuses ist dort, wo die beiden Gehäuseschalen aufeinander stoßen, der Schieberknopf 1 des Folienpotentiometers angebracht. Dieser Schieberknopf ist parallel zur Oberseite des Gerätegehäuses verschiebbar und dient beispielsweise zur Regelung der Lautstärke des Lauthörverstärkers des Endgeräts (Fig. 1).
An der Innenseite der oberen Gehäuseschale 2 sind zwei Führungsschienen 9 angebracht, welche parallel zur Oberseite der oberen Gehäuseschale und parallel zur Vorderseite des Apparategehäuses verlaufen. Auf diesen gleitet der Schieber 15, der einen Schieberknopf 1 und eine federnde Nase 12 aufweist. Im Bereich des Folienpotentiometers ist die Vorderseite der oberen Gehäuseschale als Führung 10 ausgebildet, auf welcher eine Nut des Schiebers 15 aufliegt. Eine ähnliche Führungsnut 11 des Schiebers 15 liegt auf einer entsprechenden Führung der nicht gezeigten unteren Gehäuseschale auf. Die Führung des Schiebers 15 erfolgt somit an 3 bzw. 4 Punkten.
Die Tastatur 6 ist als Folientastatur ausgebildet, die an der Unterseite 5 der Tastatur 6 vorhanden ist. Diese ist über die Tastatur hinaus zum Folienpotentiometer verlängert und besteht aus zwei Folien 4. Beide Folien weisen 4 Bohrungen auf, welche zur Positionierung der beiden Folien mit Hilfe der Stifte 8 dienen. Die Stifte 8 sind an einer mit der Innenseite der oberen Gehäuse­ schale verbundenen Auflage 14 verbunden, auf welcher die beiden Folien 4 aufliegen. Weiterhin ist eine Platte 7 vorhanden, welche ebenfalls Bohrungen und zwar zwei Bohrungen für die Stifte 8 aufweist. Die Platte 7 kann beispielsweise aus Epoxy-Leiterplattenmaterial hergestellt sein. Sie wird mit Schrauben 13 mit der oberen Gehäuse­ schale 2 verschraubt, wobei durch die Platte 7 die Folien 4 auf die bereits genannte Auflage 14 nicht aufge­ preßt werden (der Abstand beträgt ca. 1 bis 2 mm).
Die federnde Nase 12 des Schiebers 15 preßt nun die einen elektrischen Leiter tragende Folie auf die die Widerstandsschicht tragende, an der Platte 7 anliegende Folie gegen die Platte 7, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen beiden Folien hergestellt und ein bestimmter Widerstandwert eingestellt wird. Auf den weiteren Aufbau des Folienpotentiometers wird nicht weiter eingegangen, da dieser ausführlich in der Patentanmeldung P 36 07 726.7 beschrieben ist. Zur Unterstützung der Federkraft der Nase 12 ist eine Metallfeder 16 vorgesehen, welche eine zusätzliche Kraft in Richtung der Platte 7 ausübt und zusammen mit dem Schieber 15 bewegbar ist. Der Schieber 15 weist in der Nähe der Platte 7 zwei Zapfen 17 auf, in welche ein nicht gezeigter Abstandshalter für die Folien einsetzbar ist. Dieser Abstandshalter wird zusammen mit dem Schieber 15 bewegt und sorgt für eine eindeutige Kontaktgabe zwischen beiden Folien, indem zu beiden Seiten des Druckpunkts der federnden Nase 12 beide Folien 4 auf Abstand gehalten werden.

Claims (8)

1. Endgerät einer Fernmeldevermittlungsanlage mit einer Folientastatur, wobei das Gerätegehäuse aus einer oberen und einer unteren Gehäuseschale besteht und an der Vorderseite des Gerätegehäuses ein Schieberknopf eines Folienpotentiometers angebracht ist, nach Patent P 36 07 727, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die obere Gehäuseschale (2) parallel zur Vorderseite geführter, den Schieberknopf (1) aufweisender Schieber (15) mit seiner federnden Nase (12) die beiden Folien (4) des Folienpotentiometers gegen eine parallel zur oberen Gehäuseschale (2) angebrachte Platte (7) preßt.
2. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) auf zwei parallel zur Vorderseite des Endgeräts verlaufende, an der oberen Gehäuseschale (2) angebrachten Führungsschienen (9) läuft.
3. Endgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien (4) am äußeren Rand auf zwei senkrecht zur Vorderseite des Endgeräts verlaufende, an der oberen Gehäuseschale (2) angebrachten Auflagen (14) aufliegen.
4. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (4) im Bereich der Auflagen (14) Bohrungen aufweisen, durch welche an den Stegen (14) angebrachte Stifte (8) ragen.
5. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Nase (12) des Schiebers (15) die die leitende Schicht tragende Folie gegen die auf der Platte (7) liegende, die Widerstandsschicht tragende Folie drückt.
6. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) Bohrungen aufweist, durch welche die Stifte (8) ragen.
7. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Nase (12) durch eine Metallfeder (16) gegen die Platte (7) gedrückt wird.
8. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) zwei Zapfen (17) aufweist, in welche ein die Folien (4) auf beiden Seiten neben der federnden Nase (12) trennender Abstandshalter einsetzbar ist.
DE19873705778 1986-03-08 1987-02-24 Endgeraet fuer eine fernmeldevermittlungsanlage mit einem folienpotentiometer Withdrawn DE3705778A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607726A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Veraenderbarer elektrischer widerstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3607726A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Veraenderbarer elektrischer widerstand

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