DE3705770A1 - Der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes zugeordnete armlehne - Google Patents

Der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes zugeordnete armlehne

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehne der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE-OS 27 14 582 hervorgehenden Art.
Bei der bekannten Armlehne ist das Arretierelement als eine Pen­ delraste ausgebildet, die an dem an der Armlehne eines Kraftfahr­ zeugsitzes angebrachten Schwenkzapfen frei schwingbar gelagert ist. Hierdurch wird die Pendelraste bei einer starken Verzögerung des Fahrzeugs aus ihrer Ruhelage ausgelenkt und greift dabei mit ihrer als eine Rasteinrichtung dienenden Außenverzahnung in die Innenverzahnung einer in die Armlehne angesetzten Zahnhülse ein. Dabei wird die Armlehne gegen Abwärtsschwenken arretiert. Die Ausbildung der Verzahnungen an der Zahnhülse und an der Pendel­ raste ist jedoch sehr teuer. Ferner müssen die beiden Teile für ein exaktes Zusammenwirken ihrer Verzahnungen paßgenau montiert werden, was arbeitsaufwendig und damit ebenfalls teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an einem fahrzeugaufbaufesten Teil ange­ lenkte Armlehne mit kostengünstig herstellbaren Teilen derart auszubilden, daß sie bei starken Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs im Bereich wenigstens einer ihrer Extremlagen selbst­ tätig gegen Verschwenken arretiert wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da das Rastelement erfindungsgemäß aus einem gewöhnlichen, starr in den rückwärtigen Armlehnenabschnitt eingesetzten Fixierstift besteht und als Arretierelement ein lediglich plattenförmiges, mit einer Anlageschulter und Arretierausnehmung versehenes Teil dient, sind die beiden Teile sehr preisgünstig herstellbar, einfach montierbar sowie robust und damit kaum störanfällig im Betriebs­ einsatz. Bei einer starken Verzögerung des Fahrzeugs wird das Arretierelement in Fahrzeuglängsrichtung ausgelenkt, wobei bei hochgeschwenkter Armlehne der Fixierstift mit der Anlageschulter des Arretierelements unter Bildung eines Anschlags zusammenwirkt und damit die Armlehne gegen Herabschwenken arretiert ist. Damit diese in ihrem herabgeschwenkten Zustand bei einer starken Beschleunigung des Fahrzeugs nicht hochgeschwenkt werden kann, ist ferner am Arretierelement eine Arretierausnehmung ausgebildet, deren Aufnahmeabschnitt beim erwähnten Vorgang den Fixierstift verrastend umgreift. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhafterweise auch unkompliziert nachgerüstet werden (Merk­ male des Patentanspruchs 1).
Falls die Armlehne nur gegen Herabschwenken gesichert werden soll, genügt es, am Arretierelement lediglich eine Anlageschulter auszubilden, welche in erwähnter Weise mit dem Fixierstift zusam­ menwirkt.
Ferner ist es denkbar, das Arretierelement derart auszubilden, daß die Armlehne bei einer starken Beschleunigung des Fahrzeugs nur gegen Hochschwenken arretiert werden soll. Hierfür wird am Arretierelement lediglich die winkelförmige Arretierausnehmung ausgebildet.
In allen Fällen wird das Arretierelement gegen die Wirkung einer ihrerseits mit einem fahrzeugaufbaufesten Teil in Verbindung stehenden Feder, wie Zugfeder oder dergleichen, aus seiner Ruhe­ lage ausgelenkt. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Arretier­ element unabhängig von der jeweiligen Neigungslage des Fahrzeugs in seiner Längsrichtung in die vorgesehene Ruhelage gehalten wird (Merkmal des Patentanspruchs 2).
Nach einem von der Erfindung bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Arretierelement sowohl eine Anlageschulter als auch eine Arretierausnehmung auf, so daß die Armlehne in ihren beiden Extremlagen bei einer trägheitsbedingten Auslenkung des Arretier­ elements aus seiner Ruhelage gegen Verschwenken arretiert wird (Merkmale der Patentansprüche 4 bis 6).
Die Armlehne weist einen Armlehnenträger auf, der über einen oder zwei fluchtende Lagerbolzen in der Lagerbohrung eines fahr­ zeugaufbaufesten Aufnahmeblechs schwenkbar gelagert ist. Dabei ist in den rückwärtigen Abschnitt des Armlehnenträgers der Fixier­ stift eingesetzt, der seinerseits in einen kreisbogenförmig um die Lagerbohrung verlaufenden Aufnahmeschlitz eingreift, dessen beiden Stirnseiten den Anschlag für die Armlehne bilden (Merkmal des Patentanspruchs 7).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in anderen Unteran­ sprüchen dargelegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Armlehnenträgers einer Armlehne, der an einem fahrzeugaufbaufesten Aufnahmeblech schwenk­ bar gelagert ist,
Fig. 2 eine Einzelansicht eines Arretierelements in kleinerer Darstellung nur mit einer Anlageschulter,
Fig. 3 eine Einzelansicht eines Arretierelements in kleinerer Darstellung nur mit einer Arretierausnehmung.
Die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Armlehne 1 weist einen Armlehnenträger 2 auf, über den sie aus ihrer herabge­ schwenkten, etwa waagrecht verlaufenden und mit strichpunktierten Linien dargestellten Ruhelage a in den hochgeschwenkten Zustand b verlagerbar ist; dieser ist in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt. Der Armlehnenträger 2 hat zwei seitlich abstehende und miteinander fluchtende Lagerbolzen 3, über die er in der Lagerbohrung 4 zweier Aufnahmebleche 5 schwenkbar gelagert ist. Diese sind an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Armlehnenträgers 2 parallel laufend zu diesem angeordnet und an der nicht dargestellten Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes befestigt; gleichermaßen können auch die Aufnahmebleche 5 unmittelbar an einem fahrzeugaufbaufesten Teil befestigt sein. Natürlich kann der Armlehnenträger 2 auch nur über einen Lagerbolzen 3 in einem einzigen Aufnahmeblech 5 schwenkbar gelagert sein.
Der Armlehnenträger 2 und damit auch die Armlehne 1 hat einen vom Lagerbolzen 3 rückwärts abstehenden Abschnitt 2′, in dessen Endabschnitt zwei miteinander fluchtende und von seinen gegen­ überliegenden Außenseiten abstehende Fixierstifte 7 eingesetzt sind. Diese greifen jeweils in einen kreisbogenförmig um die Lager­ bohrung 4 der Aufnahmebleche 5 verlaufenden Aufnahmeschlitz 8 ein und liegen an dessen beiden halbkreisförmigen Stirnseiten 8′ unter Bildung eines Anschlags an. Der kreisbogenförmige Aufnah­ meschlitz 8 verläuft über einen Winkelbereich von etwa 110°, wobei seine obenliegende halbkreisförmige Stirnseite 8′ derart angeordnet ist, daß bei an dieser anliegendem Fixierstift 7 - wie mit strich­ punktierten Linien dargestellt - zwischen diesem und dem Lager­ bolzen 3 eine etwa waagrechte Ebene verläuft; in dieser erstreckt sich auch die Armlehne 1 in ihrer herabgeschwenkten Ruhelage a. Die Armlehne 1 liegt in ihrem hochgeschwenkten Zustand b an der untenliegenden halbkreisförmigen Stirnseite 8′ des Aufnahme­ schlitzes 8 an und ist hierbei mit ihrem freien, als Armauflage dienenden Endbereich etwa 20° gegenüber der Lotrechten zur Rückenlehne hin geneigt. Hierbei wird die Armlehne 1 zwischen den erwähnten Extremlagen a und b in den Richtungen des Doppelpfeils c verlagert.
Damit die Armlehne 1 in ihrer herabgeschwenkten Ruhelage a und/oder in ihrem hochgeschwenkten Zustand b bei einer starken Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs selbsttätig gegen Verschwenken arretiert werden kann, steht von jedem Aufnahme­ blech 5 oberhalb des Lagerbolzens 3 und von diesem nach hinten zurückgesetzt ein Schwenkzapfen 9 ab, an dem jeweils ein platten­ förmiges Arretierelement 10 in den Richtungen des Doppelpfeils d pendelartig hängend, also schwenkbar gelagert ist. Dieses verläuft dabei parallel zur zugewandten Oberfläche des Aufnahmeblechs 5. Am Arretierelement 10 ist an seinem untenliegenden, freien Ende eine Anlageschulter 11 ausgebildet, die in der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Ruhelage e des Arretier­ elements 10 derart schräg verläuft, daß eine gedachte verlängerte, durch das Zentrum des Fixierstifts 7 (in hochgeschwenktem Zu­ stand b der Armlehne 1) verlaufende Linie mit einer etwa waag­ rechten, durch den Lagerbolzen 3 verlaufenden Ebene einen Winkel von etwa 30° einschließt. Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist am untenliegenden Rand des Aufnahmeblechs 5 eine Zugfeder 12 angebracht, die mit ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt am untenliegenden Rand des Arretierelements 10 angreift und dieses stets in seine mit durchgezogenen Linien dargestellte Ruhelage e hält.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist am Arretierelement 10 ferner eine winkelförmige Arretierausnehmung 14 ausgebildet, deren erster Abschnitt durch eine nach unten offene Einführöffnung 15 gebildet ist, die im Schwenkbereich des Fixierstifts 7 liegt und dabei derart kreisbogenförmig ausgebildet ist, daß sie in Ruhelage e des Arre­ tierelements 10 etwa kongruent zum Aufnahmeschlitz 8 des Aufnahme­ blechs 5 verläuft und dabei etwas breiter als dieser ist. Die Ein­ führöffnung 15 erstreckt sich bis zur obenliegenden Stirnseite 8′ des Aufnahmeschlitzes 8 und geht dort unmittelbar in den zweiten Abschnitt der Arretierausnehmung 14 über, der aus einem Aufnahmeabschnitt 16 besteht. Dieser ist zum Lagerbolzen 3 ge­ richtet, wobei seine kreisbogenförmig um den Schwenkzapfen 9 verlaufende Längsseite 16′ die halbkreisförmige Stirnseite 8′ des Aufnahmeschlitzes 8 tangiert. Schließlich schließt sich an den Aufnahmeabschnitt 16 ein nach unten verlaufender, den Fixierstift 7 in Arretierlage-Beschleunigung g des Arretierelements 10 tan­ gierender Vorsprung 10′ an. Am untenliegenden Endbereich des Arretierelements 10, also gegenüberliegend seiner Anlenkstelle, ist schließlich ein zusätzlicher Gewichtskörper 17 angebracht, der die Form eines Kreiszylinders hat und vom Arretierelement 10 einseitig nach außen absteht. Falls das Arretierelement 10 eine ausreichende Dicke aufweist, kann auch auf den zusätzlichen Gewichtskörper 17 verzichtet werden.
Bei einer starken Verzögerung des in Fahrtrichtung A fahrenden Fahrzeugs wird das Arretierelement 10 aus seiner Ruhelage e bei Verschwenkung in entsprechender Pfeilrichtung des Doppelpfeils d gegen die Wirkung der Zugfeder 12 in seine mit strichpunktierten Linien dargestellte Verzögerungs-Arretierlage f ausgelenkt, wo­ durch die Anlageschulter 11 des Arretierelements 10 mit dem Fixierstift 7 nach einer allenfalls geringfügigen, zulässigen Ver­ schwenkung der Armlehne 1 aus ihrem hochgeschwenkten Zustand b zusammenwirkt und diese somit gegen Herabschwen­ ken arretiert ist. Wie in Fig. 1 ersichtlich, wird dabei der Auf­ nahmeschlitz 8 des Aufnahmeblechs 5 vom freien Endabschnitt des Arretierelements 10 größtenteils überdeckt. Bei stillstehendem Fahrzeug wird das Arretierelement 10 durch die Wirkung der beim erwähnten Vorgang vorgespannten Zugfeder 12 in seine Ruhe­ lage e zurückverlagert.
Das Arretierelement 10 wird ferner bei einer starken Beschleu­ nigung des Fahrzeugs - beispielsweise durch einen Heckaufprall - aus seiner Ruhelage e gegen die Wirkung der Zugfeder 12 (ent­ sprechende Richtung des Doppelpfeils d) in seine Arretierlage - Beschleunigung g ausgelenkt, wobei der Fixierstift 7 bei sich in waagrechter Ruhelage a befindender Armlehne 1 vom Aufnahmeab­ schnitt 16 der Arretierausnehmung 14 des Arretierelements 10 umgeben wird und dadurch die Armlehne 1 gegen Hochschwenken festgelegt ist (Arretierlage-Beschleunigung g ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt). Bei stillstehendem Fahrzeug wird das Arretierelement 10 durch die Wirkung der Zugfeder 12 in seine Ruhelage e zurückverlagert. Die Auslenkung des Arretier­ elements 10 in den Richtungen des Doppelpfeils d wird sowohl in seiner Arretierlage-Verzögerung f als auch in seiner Arretier­ lage-Beschleunigung g durch einen Anschlag 18 bzw. 19 begrenzt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann das Arretierelement 10 auch nur die Anlageschulter 11 aufweisen, so daß mit diesem Arretierelement 10 bei dessen Auslenkung in die Arretierlage-Verzögerung f die Armlehne 1 nur in hochgeschwenktem Zustand b über den Fixier­ stift 7 gegen Herabschwenken arretiert wird.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsart kann das Arretierelement 10 auch lediglich die Arretierausnehmung 14 auf­ weisen, wobei deren Aufnahmeabschnitt 16 bei Auslenkung des Arretierelements 10 in Arretierlage-Beschleunigung g den Fixier­ stift 7 der sich in Ruhelage a befindenden Armlehne 1 umgibt, so daß diese gegen Hochschwenken festgelegt ist.

Claims (9)

1. Der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordnete Arm­ lehne, mit folgenden Merkmalen:
  • - einem ortsfesten Lagerbolzen zur schwenkbaren Lagerung der Armlehne, welche einen von diesem rückwärts ab­ stehenden Abschnitt aufweist,
  • - einem an der Armlehne vorgesehenen und sich im Abstand vom Lagerbolzen befindenden Rastelement,
  • - einem an einem ortsfesten Schwenkzapfen pendelartig hängend gelagerten Arretierelement, das bei einer träg­ heitsbedingten Auslenkung aus seiner Ruhelage über eine Rasteinrichtung mit dem Rastelement in Eingriff gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Armlehnenab­ schnitt (Abschnitt 2′ des Armlehnenträgers 2) einen Fixier­ stift (7) aufweist, der mit wenigstens einer am Arretierele­ ment (10) ausgebildeten Fixiereinrichtung (Anlageschulter 11, Arretierausnehmung 14) zur Arretierung der Armlehne (1) gegen Herabschwenken oder Hochschwenken zusammenwirkt.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (10) gegen die Wirkung einer ihrerseits mit einem fahrzeugaufbaufesten Teil (Aufnahmeblech 5) in Verbin­ dung stehenden Feder (Zugfeder 12) aus seiner Ruhelage (e) auslenkbar ist.
3. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Arretierelement (10) vorgesehene Fixiereinrichtung durch eine Anlageschulter (11) gebildet ist, welche mit dem Fixier­ stift (7) bei einer starken Verzögerung des Fahrzeugs nach einer allenfalls geringfügigen Verschwenkung der Armlehne (1) aus ihrem hochgeschwenkten Zustand (b) unter Bildung eines Anschlags zusammenwirkt.
4. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (10) sowohl bei starken Verzögerungen als auch bei starken Beschleunigungen des Fahrzeugs jeweils aus seiner Ruhelage (e) auslenkbar ist.
5. Armlehne nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine am Arretierelement (10) ausgebildete, winkelförmige Arretier­ ausnehmung (14), deren erster, nach unten offener Abschnitt durch eine im Schwenkbereich des Fixierstifts (7) liegende Einführöffnung (15) gebildet ist, während ihr zweiter, etwa bogenförmig um den Schwenkzapfen (9) verlaufender sowie zum Lagerbolzen (3) weisender Abschnitt (Aufnahmeabschnitt 16) zur Aufnahme des Fixierstifts in annähernd waagrechter Ruhelage (a) der Armlehne (1) dient.
6. Armlehne nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am plattenförmig gestalteten Arretierelement (10) sowohl die Anlageschulter (11) als auch die Arretierausnehmung (14) vorgesehen sind, wobei sich die Anlageschulter an seinem freien Ende befindet, während die Arretierausnehmung von dieser zurückgesetzt angeordnet ist.
7. Armlehne nach Anspruch 1, welche in Ruhelage im wesentli­ chen waagrecht verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (1) über wenigstens einen, seitlich von ihrem Armlehnenträger (2) abstehenden Lagerbolzen (3) in der Lagerbohrung (4) eines fahrzeugaufbaufesten, den Armleh­ nenträger flankierenden Aufnahmeblechs (5) schwenkbar gelagert ist, wobei in diesem ein kreisbogenförmig um die Lagerbohrung verlaufender, von einer durch diese etwa waagrecht verlaufenden Ebene ausgehender und sich über einen Winkelbereich von etwa 110° erstreckender Aufnahme­ schlitz (8) ausgebildet ist, in den der in den rückwärtigen Abschnitt (2′) des Armlehnenträgers eingesetzte Fixierstift (7) eingreift, welcher an den beiden Stirnseiten (8′) des Aufnahmeschlitzes unter Bildung eines die beiden Extremlagen (a und b) Armlehne bildenden Anschlags anliegt.
8. Armlehne nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Aufnahmeblech (5) oberhalb des Lagerbolzens (3) der Schwenkzapfen (9) für die Anlenkung des Arretierele­ ments (10) absteht, in dem die Einführöffnung (15) derart kreisbogenförmig ausgebildet ist, daß sie in seiner Ruhelage (e) etwa kongruent zum Aufnahmeschlitz (8) des Aufnahme­ blechs verläuft, wobei dabei die bogenförmig um den Schwenk­ zapfen (9) verlaufende Längsseite (16′) des Aufnahmeabschnitts (16) die Stirnseite (8′) des Aufnahmeschlitzes tangiert, während der freie Endabschnitt des Arretierelements bei dessen Auslenkung aus einer Ruhelage zur Zusammenwirkung mit dem Fixierstift (7) den Aufnahmeschlitz mindestens teil­ weise überdeckt.
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