DE3705649A1 - Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichen - Google Patents

Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungseinheit für Elektro­ werkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Eine derartige Führungseinheit ist durch die DE-OS 33 32 892 als Zusatzgerät für Elektro-Handhobelgeräte zum Abrichten und Hobeln auf bestimmte Bretterdicken bekannt.
Dabei dient ein höhenverstellbares Rost als Auflage für das Werkstück, und die Hobeldicke wird durch die Höhenverstellung des Rostes bestimmt. Diese Höhenverstellung erfolgt mittels einer schräg zur Ebene des Rostes angeordneten Spindel, deren Betätigung eine Längsverschiebung des Rostes zur Folge hat, die durch seit­ liche Schrägführungen parallelogrammartig in eine Vertikalbe­ wegung des Rostes umgelenkt wird. Der Elektrohandhobel ist dabei mit einem quer zur Hobelrichtung verlaufenden Anschlag versehen, dem die Oberkante der Längsschienen als Höhenbegrenzung zugeord­ net ist.
Ein Zusatzgerät dieser Art ist unter anderem insofern unzulänglich, als das Auf- und abbewegen des Rostes wegen der Gefahr des Ver­ kantens, der in Größe und Richtung verschiedenen Druckverhältnisse und wegen der verschieden langen Arbeitswege schwierig und verhält­ nismäßig umständlich ist. Außerdem ist der Elektrohandhobel nicht definiert geführt und die Bearbeitung hoher Werkstücke ist proble­ matisch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Führungseinheit für Elektrowerk­ zeuge wie Hobel, Fräsen und dergleichen zu schaffen, die beim Hobeln gleiche Druckverhältnisse und gleiche Arbeitswege ge­ währleistet und ein Verkanten ausschließt, und die eine ein­ fache und exakte Tiefeneinstellung ermöglicht und Längenverluste vermeidet.
Diese Aufgabe ist mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform einer Führungseinheit für einen Handhobel schematisch veranschaulicht, erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Führungseinheit mit gestrichelt angedeutetem Elektrohandhobel,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Führungseinheit gemäß Fig. 1 (Ansicht in Richtung A),
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Führungseinheit nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 Vorderansicht der linken Parallelschiene mit Tragsäule und Profilen, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Tragsäulen einer Seite mit Profilteilen und dem Trag- und Führungsrahmen für das Elektrowerkzeug, letztere teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine Ansicht entlang des Schnittes B-C durch Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Tragsäulen einer Seite mit Profilteilen (Hubschlitten), jedoch ohne Trag- und Führungsrahmen,
Fig. 8 die Ansicht längs des Schnittes I-I durch Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht entlang des Schnittes II-II durch Fig. 7,
Fig. 10 die Ansicht längs des Schnittes III-III durch Fig. 7,
Fig. 11 eine lediglich zwei einander gegenüberliegende Tragsäulen aufweisende Führungseinheit in Seitenan­ sicht,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Führungseinheit gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine Frontansicht der Führungseinheit nach Fig. 11.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, enthält die Führungs­ einheit zwei in einem geeigneten Abstand parallel zueinander verlaufende Schienen 1, 2 mit vorzugsweise gleichem Profilquer­ schnitt, eine in ihren beiden Randbereichen an bzw. auf den Parallelschienen 1, 2 gelagerte und gegebenenfalls zusätzlich befestigte Auflageplatte 3 für die Werkstücke 4, je Schiene ein in Längsrichtung verfahr- bzw. verschiebbares, jeweils zwei vertikale Tragsäulen 5, 5′ aufnehmendes Schlittenteil 6 (Wagen), ferner einen auf Tragsäulen 5, 5′ vertikal verstellbar angeordne­ ten Führungsrahmen 7 und einen relativ zu diesem höhenverstell­ baren Tragrahmen 8 für das Elektowerkzeug 9 in Form eines elektromotorisch angetriebenen Handhobels.
Die Prallschienen 1 und 2 weisen jeweils ein unteres und ein oberes Führungsprofil 1′, 1′′ und 2′, 2′′ auf. Auf den unteren Führungsprofilen 1′ und 2′ sind jeweils zwei Laufrollen- bzw. Laufräder 10, 11 geführt, die mit einer Umfangsnut 10′, 11′ für den Eingriff des zugeordneten Führungsprofils versehen sein können. Die Achsen 12, 13 der beispielsweise kugelgelagerten Lauf­ rollen 10, 11 sind, wie insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen ist, jeweils durch Bohrungen 14 im einen Wagen verkörpernden Schlitten­ teil 6 sowie durch Bohrungen 15 in den Tragsäulen 5 und 5′ hin­ durchgeführt und mit einem Anschlagbund 16 zur Sicherung gegen axiales Verschieben nach außen hin versehen. Die Achsen 12 und 13 der Laufrollen weisen einen Gewindeansatz 17 für die Aufnahme einer Spannmutter 18 auf. Gegebenenfalls können die Achsen 12 und 13 auch als einstückige Achsbolzen mit Gewindeansatz ausge­ bildet sein. Die axiale Sicherung der Kugellager 32 ist durch einen in eine Umfangsnut des Lagerzapfens eingreifenden Siche­ rungsring 33 verwirklicht.
Der Handhebel 9 ist mit Hilfe zweier im Hobelgehäuse vorge­ sehener Querbohrungen an zwei Querträgern 19, 20 gehalten und seitlich verschiebbar geführt. Die Querträger 19, 20 sind dabei mechanisch mit dem Tragrahmen 8 verbunden, in der Weise, daß ihre Enden, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, durch Bohrungen 21 in der Innenwandung des hier als Vierkant ausgebildeten Trag­ rahmenprofils hindurchgeführt und in diesem Rahmen befestigt sind, beispielsweise mittels Klemmschrauben. Der Tragrahmen 8 ist mit dem räumlich darunter befindlichen Führungsrahmen 7 mittels einer Parallelogrammführung verbunden.
Falls erforderlich, können zwecks Aufbringung einer Rückstell­ kraft zwischen den beiden Rahmen 7 und 8 Druckfedern 23 ange­ ordnet sein, die durch Gewindebolzen 24 in ihrer Lage fixierbar sind. Die parallelogrammartig angeordneten Lenker 25 sind jeweils schwenkbar um die Zapfen 26 am Führungsrahmen 7 und um die Zapfen 27 am Tragrahmen 8 gelagert (vergl. hierzu Fig. 5).
Der Führungsrahmen 7 ist, wie insbesondere die Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen, an auf den Tragsäulen 5 und 5′ angeordneten Gleitprofilen 28 mittels Schrauben 29 (Fig. 4) befestigt. Jedem Gleitprofil 28 ist ein Anschlagteil 30 zugeordnet, daß sich räumlich da­ runter auf den Tragsäulen befindet und das mittels einer Klemm­ schraube 31 feststellbar ist.
Nach Lösen der Klemmschraube ist das jeweilige Anschlagteil 30 vertikal verschiebbar und ermöglicht dadurch eine entsprechende Höhenverstellung des bzw. der Gleitprofile 28 und damit des Führungsrahmens 7 mit dem Tragrahmen 8 einschließlich des Elektrowerkzeugs 9.
Die Tragsäulen 5 und 5′ sind jeweils, wie insbesondere die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, an ihrem den Parallelschienen 1, 2 zu­ gewandten Endbereich in einem Schlittenteil 6 geführt. Der Querschnitt der Schlittenteile 6 ist vorzugsweise identisch mit dem Querschnitt des räumlich darüber befindlichen Gleitprofil 28.
Die vertikalen Tragsäulen 5, 5′ mit den diese aufnehmenden Schlittenteile 6 dienen jeweils als Träger für die Laufrollen 10 und 11.
Die beim Ausführungsbeispiel gleichartig ausgebildeten Parallel­ schienen 1 und 2 werden jeweils untere und obere Längsrippe 34, 35 auf. Diese Längsrippen grenzen eine Kammer 36 auf, in welche im Bedarfsfall eine Verlängerung der Auflagefläche für die Werkstücke einbringbar ist. Des weiteren sind an den beiden Führungsschienen 1 und 2 zwei Absätze 37 und 38 vorgesehen, welche die Lage für die Auflageplatte 3 zum Beispiel in Form eines Loch- bzw. Schlitzblechs definieren. Dabei sind mit 49 im Bereich der beiden Stirnseiten der Auflageplatte 3 und ge­ gebenenfalls auch dazwischen angeordnete Querleisten bezeich­ net, auf denen die Auflageplatte 3 angeordnet ist, deren Randzonen, wie in insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, mittels Klemmprofile 50 und gegebenenfalls unter Verwendung von Nieten oder Schrauben 51 auf den Querleisten 49 und den Absätzen 37 festgelegt sind.
Die Klemmprofile 50 dienen dabei, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zugleich als seitliche Längsanschläge für die Werkstücke 4, die beispielsweise mittels geeignet ausgebildeter Klemmpratzen 52 festspannbar sein können. Erforderlichenfalls kann auch der Frontseite der Werkstücke ein Anschlag zugeordnet sein.
Die durch Profilschienen verkörperten Parallelschienen 1 und 2 enthalten ferner eine Aufnahmekammer 39 für die Köpfe 40′ von Befestigungsschrauben 40, die zur Halterung von Führungs- oder sonstigen Bauteilen 41, z. B. eines Anschlags für hohe Hölzer, dienen.
Um eine hinsichtlich der Höhenorientierung einfache und rasche Höhenverstellung des Führungsrahmens 7 mit dem Tragrahmen 8 und dem Elektrowerkzeug 9 zu ermöglichen, sind, wie den Fig. 7 bis 10 zu entnehmen ist, die auf den Tragsäulen 5 und 5′ räumlich übereinanderliegenden Bauteile Gleitprofil 28, Anschlag­ teil 30 und Schlittenteil 6 jeweils mit einer Führung 28′, 30′ und 6′ für ein Skalenlineal 42 versehen, das durch eine Klemm­ schraube 43 lagefixiert ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Parallelschienen 1 und 2 mit durchbrochenen Profilansätzen 44, 45 versehen, so daß ein Festspannen der Führungsmittel an einer Tischplatte 46 oder dergleichen Bauteil mit Hilfe von Schraubzwingen 47 er­ möglicht wird.
Zur Begrenzung der Auslenkung des Führungsrahmens 7 nach oben kann an einander gegenüberliegenden Schenkeln des Tragrahmens 8 jeweils ein Anschlag angebracht sein, der in Fig. 6 mit 48 bezeichnet ist.
Zum Spielausgleich ist je Parallelschiene eine weitere, räumlich zwischen den beiden Laufrollen 10 und 11 angeordnete Laufrolle vorgesehen, die im Schlittenteil bzw. Wagen 6 gelagert und in den Fig. 1 und 4 mit 53 bezeichnet ist. Diese Laufrolle ist je­ weils im oberen Führungsprofil 1′′ bzw. 2′′ geführt und sitzt auf einem verdrehbaren Exzenterzapfen.
Zum Abhobeln eines Werkstücks wird, entsprechend dessen Dicke bzw. Höhe, die Einheit Hobel 9, Tragrahmen 8 und Führungsrahmen 7 nach Lösen der Schrauben 31 der beiden Anschlagteile 30 auf die erforderliche Höhe eingestellt, was durch das Skalenlineal 42 erleichtert wird. Danach werden die Anschlagteile 30 an den jeweiligen Tragsäulen 5 bzw. 5′′ wieder festgeklemmt, und der Hobelvorgang kann durch Niederdrücken des Tragrahmens 8 über den Handhoben 9 gegebenenfalls gegen die Rückstellkraft der Druckfedern 23 be­ ginnen und solange fortgesetzt werden, bis der Tragrahmen 8 auf dem Führungsrahmen 7 zur Auflage kommt und damit die unterste Endlage des Hobelmessers erreicht ist.
Auf diese Weise wird das Hobeln exakt ebener Flächen bei weit­ gehend subjektiver Wahl der Dicke des jeweils abgehobelten Spans ermöglicht.
Um ein unbeabsichtigtes seitliches Verschieben des Elektrowerk­ zeugs bzw. des Handhobels 9 auf den Querträgern 19 und 20 zu verhindern, können auf diesen Querträgern festklemmbare Anschlag­ elemente angebracht sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 bis 13 umfaßt die Führungseinheit lediglich zwei einander gegenüberliegende Tragsäulen 5 und 5′. Dabei sind die beiden Tragsäulen durch eine Querstange 54 mechanisch miteinander verbunden, wodurch die Stabilität der Führungseinheit erhöht wird. Des weiteren ist hierbei zwischen dem Tragrahmen 8 und dem Führungsrahmen 7 keine Rückstellkraft wirksam, das heißt, die beiden Rahmen sind lediglich über die Lenker 25 miteinander gekoppelt bzw. parallelogrammgeführt und kommen daher durch die Gewichtskraft des Elektrowerkzeugs zur Anlage aneinander. Im Bedarfsfall können Trag- und Führungsrahmen auch mittels einstellbarer Distanzstücke in geeignetem Abstand voneinander gehalten werden.
Die Schlittenteile 6 sind hier als Klemmstücke ausgebildet, in denen die Tragsäulen 5 und 5′ jeweils festgespannt sind. An beiden Tragsäulen ist ein Skalenlineal 42 so angebracht, daß das Abstandsmaß zwischen der Unterkante des Bearbeitungswerkzeugs (Hobelmesser, Schleifplatte, Fräser) und der Auflageplatte 3 unmittelbar einstellbar ist.
Die beiden den Führungsrahmen 7 tragenden Gleitprofile 28 können auch als an das Profil der Tragsäulen 5 und 5′ angepaßte, mittels wenigstens einer Flügelschraube 55 oder dgl. relativ zueinander verschiebbare Klemmstücke ausgebildet sein, von denen jedes die betreffende Tragsäule zum Teil umschließt, so daß das jeweilige Gleitprofil 28 durch Anziehen der Flügelschraube 55 an der zuge­ hörigen Tragsäule festklemmbar ist. Erforderlichenfalls kann unterhalb jedes Gleitprofils 28 auch wieder ein festziehbares Anschlagteil 30 vorgesehen sein, oder in diesem Fall, sofern es sich als zweckmäßig erweist, auf die Klemmfähigkeit des Gleit­ profils 28 überhaupt verzichtet werden.
Um zu gewährleisten, daß keine Späne oder andere Partikel in die Bewegungsbahn der Laufrollen eindringen und den Arbeitsvorgang beeinträchtigen können, sind an den Schlitten­ teilen 6 in der Erstreckungsrichtung der Parallelschienen 1 und 2 sowie quer dazu verlaufende, die Zwischenräume zwischen den Schlittenteilen und Parallelschienen überdeckende Abdeckungen 56 und 57 angebracht. Die frontseitigen und rückwärtigen Ab­ deckungen sind dabei zweckmäßigerweise mit Abstreifbürsten versehen.
Um die Führungseinheit in einer beliebigen Position entlang der Schienenbahn arretieren zu können, ist in einem oder in beiden Schlittenteilen 6 eine durchgehende Bohrung für die Aufnahme einer Klemmschraube 58 angebracht, deren freier Gewindeansatz in eine hinter dem Schlittenteil im Raum zwischen zwei Lauf­ rollen in der Profilaussparung 59 einer Parallelschiene befind­ liche Gewindeplatte soweit einschraubbar ist, bis der hinter dem Gewindeansatz liegende Bund der Klemmschraube, der zum Beispiel auch durch eine über das Gewinde geschobene Hülse ver­ körpert sein kann, zur Anlage an die Außenwandung des Schlitten­ teils kommt. Dadurch läßt sich das Schlittenteil mit den Lauf­ rollen am Parallelschienenprofil festklemmen.
Außer den Laufrollen 10 und 11 mit jeweils gleicher Achshöhe sind je Schlittenteil zwei weitere Laufrollen 53 und 53′ vor­ gesehen, die im oberen Führungsprofil 1′′, 2′′ der Parallel­ schienen 1, 2 geführt sind. Die räumlich höher liegenden Achsen dieser Laufrollen sind durch exzentrisch an einem verdrehbaren Bolzen sitzenden Zapfen verkörpert. Damit besteht die Möglich­ keit des Ausgleichs eines Höhenspiels.
Auf der Auflageplatte 3 ist ein Queranschlag 60 angebracht, an den die Werkstücke zur Anlage gebracht werden können.

Claims (29)

1. Führungseinheit für Elektrowerkzeuge wie Hobel, Bandschleifer, Fräsen und dergleichen, die mit parallel zueinander verlaufenden Schienen zum Längsverschieben des betreffenden Elektrowerkzeugs und einer zwischen den Schienen befindlichen Auflageplatte für das zu bearbeitende Werkstück versehen ist und bei der die Stärke des spanabhebend abzutragenen Materials durch Veränderung des Höhenabstandes zwischen dem Elektrowerkzeug und dem Werk­ stück bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektro­ werkzeug (9) mittels einer Ebene parallel zur Auflageplatte (3) für das Werkstück (4) angeordneter Querträger (19, 20) gehalten und geführt ist, deren enden mechanisch mit einem Tragrahmen (8) vereinigt sind, der über Koppelelemente (25) an einem darunter befindlichen Führungsrahmen (7) höhenverstellbar angelenkt ist, und daß der Führungsrahmen (7) vertikal verschiebbar an Trag­ säulen (5, 5′) befestigt ist, die in Parallelschienen (1, 2) längsverschiebbar geführt sind.
2. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung des Tragrahmens (8) mit dem Führungsrahmen (7) durch eine Parallelogrammführung verwirklicht ist.
3. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung des Tragrahmens (8) mit dem Führungsrahmen (7) durch eine Parallelführung mit Gelenlenkern verwirklicht ist.
4. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (7) über mit ihm mechanisch verbundene Gleitprofile (28) vertikal verschiebbar an den Tragsäulen (5, 5′) geführt und in der jeweiligen Ver­ schiebungslage feststellbar ist.
5. Führungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Gleitprofilen (28) jeweils ein höhenverstellbar an den Tragsäulen (5, 5′) angeordnetes, das Gleitprofil untergreifen­ des und mittels einer Schraube (31) oder dgl. festziehbares Anschlagteil (30) zugeordnet ist.
6. Führungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitprofile (28) zugleich als Klemmstücke ausgebildet sind.
7. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Tragsäulen (5, 5′) schienenseitig in Schlittenteilen (6) gehalten sind, die mit Laufrollen (10, 11) versehen sind, die mittels an den Parallelschienen (1, 2) vorgesehe­ ner Profile (1′, 2′) geführt sind.
8. Führungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12, 13) der Laufrollen (10, 11) jeweils durch Bohrungen (14, 15) im Schlittenteil (6) und in den Tragsäulen (5, 5′) hin­ durchgeführt und mit einem Anschlagbund (16) sowie mit einem Gewindeansatz (17) versehen sind, dem eine Spannmutter (18) zu­ geordnet ist.
9. Führungseinheit nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Laufrollen (10, 11) kugelgelagert sind und eine Umfangsnut (10′, 11′) aufweisen, in welche die Profile (1′, 2′) der Parallelschienen (1, 2) eingreifen.
10. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschienen (1, 2) mit eine Kammer (36) für die Aufnahme einer Verlängerung der Auflagefläche für die Werkstücke abgrenzenden Längsrippen (34, 35) versehen sind.
11. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Parallelschienen (1, 2) jeweils mit einer Aufnahmekammer (39) für einen Schraubenkopf (40′) ver­ sehen sind.
12. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß den einander gegenüberliegenden Trag­ säulen (5, 5′) Skalenlineale (42) für die Höheneinstellung der Einheit Tragrahmen (8) - Elektrowerkzeug (9) - Führungsrahmen (7) zugeordnet sind.
13. Führungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich übereinanderliegenden Teile Gleitprofil (28), An­ schlag (30) und Schlittenteil (6) jeweils mit einer Führung für die Aufnahme eines Skalenlineals (42) versehen sind.
14. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (3) für die Werkstücke in ihren Randbereichen an Auslegern (37) der Parallelschienen (1, 2) befestigt ist.
15. Führungseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (3) durch ein Loch- oder Schlitzblech ver­ körpert ist.
16. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Schlittenteil (6) zwischen den beiden Laufrollen (10, 11) eine weitere Laufrolle (53) gelagert ist, die jeweils im oberen Führungsprofil (1′′, 2′′) geführt und auf einem verdrehbaren Exzenterzapfen angeordnet ist.
17. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei einander gegenüberliegende Trag­ säulen (5, 5′) enthält, die wenigstens mittels einer räumlich oberhalb des Elektrowerkzeugs (9) vorgesehenen Querstange (54) mechanisch miteinander verbunden sind.
18. Führungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie vier Tragsäulen (5, 5′) enthält, die einander paarweise gegenüberliegen.
19. Führungseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (5, 5′) durch Quer-, Längs- oder Diagonal­ verstrebungen mechanisch untereinander verbunden sind.
20. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragrahmen (8) für das Elektro­ werkzeug (9) und dem gelenkig mit dem Tragrahmen verbundenen, räumlich darunter befindlichen Führungsrahmen (7) beide Rahmen auf Distanz haltende Druckfedern (23) vorgesehen sind.
21. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Schlittenteilen (6) und den Parallelschienen (1, 2) durch an den Schlittenteilen befestigte Abdeckungen (56, 57) überbrückt sind.
22. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Schlittenteilen (6) jeweils vier Laufrollen (10, 11, 53, 53′) gehaltert sind, von den zwei auf den unteren Profilen (1′, 2′) der Parallelschienen (1, 2) laufen und zwei durch die oberen Profile (1′′, 2′′) der Parallel­ schienen geführt sind, wobei die letzteren (53, 53′) jeweils auf einem exzentrisch an einem verdrehbaren Bolzen sitzenden Zapfen gelagert sind.
23. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schlittenteil mittels einer Klemmschraube (55) an der zugehörigen Profilschiene fest­ spannbar ist.
24. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine solche Anordnung der Skalenlineale (42), daß das Abstandsmaß zwischen der Unterkante des Bearbeitungswerkzeugs und der Auflageplatte (3) unmittelbar einstellbar ist.
25. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite des Tragrahmens (8) und der Oberseite des Führungsrahmens (7) höhenverstellbare Distanz­ stifte vorgesehen sind.
26. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Auflageplatte (3) ein quer zu den Parallelschienen (1, 2) verlaufender Anschlag (58) für das zu bearbeitende Werkstück (4) angebracht ist.
27. Führungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen und rückwärtigen Abdeckungen (57) mit Abstreifbürsten versehen sind.
28. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrowerkzeug (9) auf den Querträgern (19, 20) seitlich ver­ schiebbar ist.
29. Führungseinheit nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrowerkzeug in der jeweiligen Verschiebungslage fest­ stellbar ist.
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