DE3705649A1 - Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichen - Google Patents
Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichenInfo
- Publication number
- DE3705649A1 DE3705649A1 DE19873705649 DE3705649A DE3705649A1 DE 3705649 A1 DE3705649 A1 DE 3705649A1 DE 19873705649 DE19873705649 DE 19873705649 DE 3705649 A DE3705649 A DE 3705649A DE 3705649 A1 DE3705649 A1 DE 3705649A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide unit
- unit according
- guide
- frame
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0078—Guiding devices for hand tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/005—Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungseinheit für Elektro
werkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Eine derartige Führungseinheit ist durch die DE-OS 33 32 892 als
Zusatzgerät für Elektro-Handhobelgeräte zum Abrichten und Hobeln
auf bestimmte Bretterdicken bekannt.
Dabei dient ein höhenverstellbares Rost als Auflage für das
Werkstück, und die Hobeldicke wird durch die Höhenverstellung
des Rostes bestimmt. Diese Höhenverstellung erfolgt mittels einer
schräg zur Ebene des Rostes angeordneten Spindel, deren Betätigung
eine Längsverschiebung des Rostes zur Folge hat, die durch seit
liche Schrägführungen parallelogrammartig in eine Vertikalbe
wegung des Rostes umgelenkt wird. Der Elektrohandhobel ist dabei mit
einem quer zur Hobelrichtung verlaufenden Anschlag versehen,
dem die Oberkante der Längsschienen als Höhenbegrenzung zugeord
net ist.
Ein Zusatzgerät dieser Art ist unter anderem insofern unzulänglich,
als das Auf- und abbewegen des Rostes wegen der Gefahr des Ver
kantens, der in Größe und Richtung verschiedenen Druckverhältnisse
und wegen der verschieden langen Arbeitswege schwierig und verhält
nismäßig umständlich ist. Außerdem ist der Elektrohandhobel nicht
definiert geführt und die Bearbeitung hoher Werkstücke ist proble
matisch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Führungseinheit für Elektrowerk
zeuge wie Hobel, Fräsen und dergleichen zu schaffen, die beim
Hobeln gleiche Druckverhältnisse und gleiche Arbeitswege ge
währleistet und ein Verkanten ausschließt, und die eine ein
fache und exakte Tiefeneinstellung ermöglicht und Längenverluste
vermeidet.
Diese Aufgabe ist mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die
eine beispielsweise Ausführungsform einer Führungseinheit für
einen Handhobel schematisch veranschaulicht, erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Führungseinheit mit
gestrichelt angedeutetem Elektrohandhobel,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Führungseinheit gemäß
Fig. 1 (Ansicht in Richtung A),
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Führungseinheit nach
den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 Vorderansicht der linken Parallelschiene mit
Tragsäule und Profilen, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Tragsäulen einer Seite mit
Profilteilen und dem Trag- und Führungsrahmen für
das Elektrowerkzeug, letztere teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine Ansicht entlang des Schnittes B-C durch
Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Tragsäulen einer Seite
mit Profilteilen (Hubschlitten), jedoch ohne
Trag- und Führungsrahmen,
Fig. 8 die Ansicht längs des Schnittes I-I durch Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht entlang des Schnittes II-II durch
Fig. 7,
Fig. 10 die Ansicht längs des Schnittes III-III durch
Fig. 7,
Fig. 11 eine lediglich zwei einander gegenüberliegende
Tragsäulen aufweisende Führungseinheit in Seitenan
sicht,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Führungseinheit gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine Frontansicht der Führungseinheit nach Fig. 11.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, enthält die Führungs
einheit zwei in einem geeigneten Abstand parallel zueinander
verlaufende Schienen 1, 2 mit vorzugsweise gleichem Profilquer
schnitt, eine in ihren beiden Randbereichen an bzw. auf den
Parallelschienen 1, 2 gelagerte und gegebenenfalls zusätzlich
befestigte Auflageplatte 3 für die Werkstücke 4, je Schiene ein
in Längsrichtung verfahr- bzw. verschiebbares, jeweils zwei
vertikale Tragsäulen 5, 5′ aufnehmendes Schlittenteil 6 (Wagen),
ferner einen auf Tragsäulen 5, 5′ vertikal verstellbar angeordne
ten Führungsrahmen 7 und einen relativ zu diesem höhenverstell
baren Tragrahmen 8 für das Elektowerkzeug 9 in Form eines
elektromotorisch angetriebenen Handhobels.
Die Prallschienen 1 und 2 weisen jeweils ein unteres und ein
oberes Führungsprofil 1′, 1′′ und 2′, 2′′ auf. Auf den unteren
Führungsprofilen 1′ und 2′ sind jeweils zwei Laufrollen-
bzw. Laufräder 10, 11 geführt, die mit einer Umfangsnut 10′, 11′
für den Eingriff des zugeordneten Führungsprofils versehen sein
können. Die Achsen 12, 13 der beispielsweise kugelgelagerten Lauf
rollen 10, 11 sind, wie insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen ist,
jeweils durch Bohrungen 14 im einen Wagen verkörpernden Schlitten
teil 6 sowie durch Bohrungen 15 in den Tragsäulen 5 und 5′ hin
durchgeführt und mit einem Anschlagbund 16 zur Sicherung gegen
axiales Verschieben nach außen hin versehen. Die Achsen 12 und 13
der Laufrollen weisen einen Gewindeansatz 17 für die Aufnahme
einer Spannmutter 18 auf. Gegebenenfalls können die Achsen 12
und 13 auch als einstückige Achsbolzen mit Gewindeansatz ausge
bildet sein. Die axiale Sicherung der Kugellager 32 ist durch
einen in eine Umfangsnut des Lagerzapfens eingreifenden Siche
rungsring 33 verwirklicht.
Der Handhebel 9 ist mit Hilfe zweier im Hobelgehäuse vorge
sehener Querbohrungen an zwei Querträgern 19, 20 gehalten und
seitlich verschiebbar geführt. Die Querträger 19, 20 sind dabei
mechanisch mit dem Tragrahmen 8 verbunden, in der Weise, daß
ihre Enden, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, durch Bohrungen 21
in der Innenwandung des hier als Vierkant ausgebildeten Trag
rahmenprofils hindurchgeführt und in diesem Rahmen befestigt
sind, beispielsweise mittels Klemmschrauben. Der Tragrahmen 8
ist mit dem räumlich darunter befindlichen Führungsrahmen 7
mittels einer Parallelogrammführung verbunden.
Falls erforderlich, können zwecks Aufbringung einer Rückstell
kraft zwischen den beiden Rahmen 7 und 8 Druckfedern 23 ange
ordnet sein, die durch Gewindebolzen 24 in ihrer Lage fixierbar
sind. Die parallelogrammartig angeordneten Lenker 25 sind jeweils
schwenkbar um die Zapfen 26 am Führungsrahmen 7 und um die
Zapfen 27 am Tragrahmen 8 gelagert (vergl. hierzu Fig. 5).
Der Führungsrahmen 7 ist, wie insbesondere die Fig. 2, 3, 4 und
5 zeigen, an auf den Tragsäulen 5 und 5′ angeordneten Gleitprofilen
28 mittels Schrauben 29 (Fig. 4) befestigt. Jedem Gleitprofil
28 ist ein Anschlagteil 30 zugeordnet, daß sich räumlich da
runter auf den Tragsäulen befindet und das mittels einer Klemm
schraube 31 feststellbar ist.
Nach Lösen der Klemmschraube ist das jeweilige Anschlagteil 30
vertikal verschiebbar und ermöglicht dadurch eine entsprechende
Höhenverstellung des bzw. der Gleitprofile 28 und damit des
Führungsrahmens 7 mit dem Tragrahmen 8 einschließlich des
Elektrowerkzeugs 9.
Die Tragsäulen 5 und 5′ sind jeweils, wie insbesondere die
Fig. 1, 2 und 4 zeigen, an ihrem den Parallelschienen 1, 2 zu
gewandten Endbereich in einem Schlittenteil 6 geführt. Der
Querschnitt der Schlittenteile 6 ist vorzugsweise identisch mit
dem Querschnitt des räumlich darüber befindlichen Gleitprofil
28.
Die vertikalen Tragsäulen 5, 5′ mit den diese aufnehmenden
Schlittenteile 6 dienen jeweils als Träger für die Laufrollen
10 und 11.
Die beim Ausführungsbeispiel gleichartig ausgebildeten Parallel
schienen 1 und 2 werden jeweils untere und obere Längsrippe
34, 35 auf. Diese Längsrippen grenzen eine Kammer 36 auf, in
welche im Bedarfsfall eine Verlängerung der Auflagefläche für
die Werkstücke einbringbar ist. Des weiteren sind an den beiden
Führungsschienen 1 und 2 zwei Absätze 37 und 38 vorgesehen,
welche die Lage für die Auflageplatte 3 zum Beispiel in Form
eines Loch- bzw. Schlitzblechs definieren. Dabei sind mit 49
im Bereich der beiden Stirnseiten der Auflageplatte 3 und ge
gebenenfalls auch dazwischen angeordnete Querleisten bezeich
net, auf denen die Auflageplatte 3 angeordnet ist,
deren Randzonen, wie in insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist,
mittels Klemmprofile 50 und gegebenenfalls unter Verwendung von
Nieten oder Schrauben 51 auf den Querleisten 49 und den Absätzen
37 festgelegt sind.
Die Klemmprofile 50 dienen dabei, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
zugleich als seitliche Längsanschläge für die Werkstücke 4,
die beispielsweise mittels geeignet ausgebildeter Klemmpratzen
52 festspannbar sein können. Erforderlichenfalls kann auch der
Frontseite der Werkstücke ein Anschlag zugeordnet sein.
Die durch Profilschienen verkörperten Parallelschienen 1
und 2 enthalten ferner eine Aufnahmekammer 39 für die Köpfe 40′
von Befestigungsschrauben 40, die zur Halterung von Führungs-
oder sonstigen Bauteilen 41, z. B. eines Anschlags für hohe Hölzer,
dienen.
Um eine hinsichtlich der Höhenorientierung einfache und rasche
Höhenverstellung des Führungsrahmens 7 mit dem Tragrahmen 8
und dem Elektrowerkzeug 9 zu ermöglichen, sind, wie den Fig.
7 bis 10 zu entnehmen ist, die auf den Tragsäulen 5 und 5′
räumlich übereinanderliegenden Bauteile Gleitprofil 28, Anschlag
teil 30 und Schlittenteil 6 jeweils mit einer Führung 28′, 30′
und 6′ für ein Skalenlineal 42 versehen, das durch eine Klemm
schraube 43 lagefixiert ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Parallelschienen 1
und 2 mit durchbrochenen Profilansätzen 44, 45 versehen, so daß
ein Festspannen der Führungsmittel an einer Tischplatte 46
oder dergleichen Bauteil mit Hilfe von Schraubzwingen 47 er
möglicht wird.
Zur Begrenzung der Auslenkung des Führungsrahmens 7 nach oben
kann an einander gegenüberliegenden Schenkeln des Tragrahmens 8
jeweils ein Anschlag angebracht sein, der in Fig. 6
mit 48 bezeichnet ist.
Zum Spielausgleich ist je Parallelschiene eine weitere, räumlich
zwischen den beiden Laufrollen 10 und 11 angeordnete Laufrolle
vorgesehen, die im Schlittenteil bzw. Wagen 6 gelagert und in den
Fig. 1 und 4 mit 53 bezeichnet ist. Diese Laufrolle ist je
weils im oberen Führungsprofil 1′′ bzw. 2′′ geführt und sitzt auf
einem verdrehbaren Exzenterzapfen.
Zum Abhobeln eines Werkstücks wird, entsprechend dessen Dicke
bzw. Höhe, die Einheit Hobel 9, Tragrahmen 8 und Führungsrahmen
7 nach Lösen der Schrauben 31 der beiden Anschlagteile 30
auf die erforderliche Höhe eingestellt, was durch das Skalenlineal
42 erleichtert wird. Danach werden die Anschlagteile 30
an den jeweiligen Tragsäulen 5 bzw. 5′′ wieder festgeklemmt, und
der Hobelvorgang kann durch Niederdrücken des Tragrahmens 8 über
den Handhoben 9 gegebenenfalls gegen die Rückstellkraft der Druckfedern 23 be
ginnen und solange fortgesetzt werden, bis der Tragrahmen 8 auf
dem Führungsrahmen 7 zur Auflage kommt und damit die unterste
Endlage des Hobelmessers erreicht ist.
Auf diese Weise wird das Hobeln exakt ebener Flächen bei weit
gehend subjektiver Wahl der Dicke des jeweils abgehobelten Spans
ermöglicht.
Um ein unbeabsichtigtes seitliches Verschieben des Elektrowerk
zeugs bzw. des Handhobels 9 auf den Querträgern 19 und 20 zu
verhindern, können auf diesen Querträgern festklemmbare Anschlag
elemente angebracht sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 bis 13 umfaßt
die Führungseinheit lediglich zwei einander gegenüberliegende
Tragsäulen 5 und 5′. Dabei sind die beiden Tragsäulen durch eine
Querstange 54 mechanisch miteinander verbunden, wodurch
die Stabilität der Führungseinheit erhöht wird. Des weiteren
ist hierbei zwischen dem Tragrahmen 8 und dem Führungsrahmen
7 keine Rückstellkraft wirksam, das heißt, die beiden Rahmen
sind lediglich über die Lenker 25 miteinander gekoppelt bzw.
parallelogrammgeführt und kommen daher durch die Gewichtskraft
des Elektrowerkzeugs zur Anlage aneinander. Im Bedarfsfall
können Trag- und Führungsrahmen auch mittels einstellbarer
Distanzstücke in geeignetem Abstand voneinander gehalten werden.
Die Schlittenteile 6 sind hier als Klemmstücke ausgebildet,
in denen die Tragsäulen 5 und 5′ jeweils festgespannt sind. An
beiden Tragsäulen ist ein Skalenlineal 42 so angebracht, daß das
Abstandsmaß zwischen der Unterkante des Bearbeitungswerkzeugs
(Hobelmesser, Schleifplatte, Fräser) und der Auflageplatte 3
unmittelbar einstellbar ist.
Die beiden den Führungsrahmen 7 tragenden Gleitprofile 28 können
auch als an das Profil der Tragsäulen 5 und 5′ angepaßte, mittels
wenigstens einer Flügelschraube 55 oder dgl. relativ zueinander
verschiebbare Klemmstücke ausgebildet sein, von denen jedes die
betreffende Tragsäule zum Teil umschließt, so daß das jeweilige
Gleitprofil 28 durch Anziehen der Flügelschraube 55 an der zuge
hörigen Tragsäule festklemmbar ist. Erforderlichenfalls kann
unterhalb jedes Gleitprofils 28 auch wieder ein festziehbares
Anschlagteil 30 vorgesehen sein, oder in diesem Fall, sofern es
sich als zweckmäßig erweist, auf die Klemmfähigkeit des Gleit
profils 28 überhaupt verzichtet werden.
Um zu gewährleisten, daß keine Späne oder andere Partikel in
die Bewegungsbahn der Laufrollen eindringen und den
Arbeitsvorgang beeinträchtigen können, sind an den Schlitten
teilen 6 in der Erstreckungsrichtung der Parallelschienen 1 und
2 sowie quer dazu verlaufende, die Zwischenräume zwischen den
Schlittenteilen und Parallelschienen überdeckende Abdeckungen
56 und 57 angebracht. Die frontseitigen und rückwärtigen Ab
deckungen sind dabei zweckmäßigerweise mit Abstreifbürsten
versehen.
Um die Führungseinheit in einer beliebigen Position entlang der
Schienenbahn arretieren zu können, ist in einem oder in beiden
Schlittenteilen 6 eine durchgehende Bohrung für die Aufnahme
einer Klemmschraube 58 angebracht, deren freier Gewindeansatz
in eine hinter dem Schlittenteil im Raum zwischen zwei Lauf
rollen in der Profilaussparung 59 einer Parallelschiene befind
liche Gewindeplatte soweit einschraubbar ist, bis der hinter
dem Gewindeansatz liegende Bund der Klemmschraube, der zum
Beispiel auch durch eine über das Gewinde geschobene Hülse ver
körpert sein kann, zur Anlage an die Außenwandung des Schlitten
teils kommt. Dadurch läßt sich das Schlittenteil mit den Lauf
rollen am Parallelschienenprofil festklemmen.
Außer den Laufrollen 10 und 11 mit jeweils gleicher Achshöhe
sind je Schlittenteil zwei weitere Laufrollen 53 und 53′ vor
gesehen, die im oberen Führungsprofil 1′′, 2′′ der Parallel
schienen 1, 2 geführt sind. Die räumlich höher liegenden Achsen
dieser Laufrollen sind durch exzentrisch an einem verdrehbaren
Bolzen sitzenden Zapfen verkörpert. Damit besteht die Möglich
keit des Ausgleichs eines Höhenspiels.
Auf der Auflageplatte 3 ist ein Queranschlag 60 angebracht,
an den die Werkstücke zur Anlage gebracht werden können.
Claims (29)
1. Führungseinheit für Elektrowerkzeuge wie Hobel, Bandschleifer,
Fräsen und dergleichen, die mit parallel zueinander verlaufenden
Schienen zum Längsverschieben des betreffenden Elektrowerkzeugs
und einer zwischen den Schienen befindlichen Auflageplatte für
das zu bearbeitende Werkstück versehen ist und bei der die
Stärke des spanabhebend abzutragenen Materials durch Veränderung
des Höhenabstandes zwischen dem Elektrowerkzeug und dem Werk
stück bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektro
werkzeug (9) mittels einer Ebene parallel zur Auflageplatte
(3) für das Werkstück (4) angeordneter Querträger (19, 20) gehalten
und geführt ist, deren enden mechanisch mit einem Tragrahmen (8)
vereinigt sind, der über Koppelelemente (25) an einem darunter
befindlichen Führungsrahmen (7) höhenverstellbar angelenkt ist,
und daß der Führungsrahmen (7) vertikal verschiebbar an Trag
säulen (5, 5′) befestigt ist, die in Parallelschienen (1, 2)
längsverschiebbar geführt sind.
2. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplung des Tragrahmens (8) mit dem Führungsrahmen (7)
durch eine Parallelogrammführung verwirklicht ist.
3. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplung des Tragrahmens (8) mit dem Führungsrahmen (7)
durch eine Parallelführung mit Gelenlenkern verwirklicht ist.
4. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (7) über mit
ihm mechanisch verbundene Gleitprofile (28) vertikal verschiebbar
an den Tragsäulen (5, 5′) geführt und in der jeweiligen Ver
schiebungslage feststellbar ist.
5. Führungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
den Gleitprofilen (28) jeweils ein höhenverstellbar an den
Tragsäulen (5, 5′) angeordnetes, das Gleitprofil untergreifen
des und mittels einer Schraube (31) oder dgl. festziehbares
Anschlagteil (30) zugeordnet ist.
6. Führungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitprofile (28) zugleich als Klemmstücke ausgebildet
sind.
7. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Tragsäulen (5, 5′) schienenseitig
in Schlittenteilen (6) gehalten sind, die mit Laufrollen (10, 11)
versehen sind, die mittels an den Parallelschienen (1, 2) vorgesehe
ner Profile (1′, 2′) geführt sind.
8. Führungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen (12, 13) der Laufrollen (10, 11) jeweils durch Bohrungen
(14, 15) im Schlittenteil (6) und in den Tragsäulen (5, 5′) hin
durchgeführt und mit einem Anschlagbund (16) sowie mit einem
Gewindeansatz (17) versehen sind, dem eine Spannmutter (18) zu
geordnet ist.
9. Führungseinheit nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laufrollen (10, 11) kugelgelagert sind und
eine Umfangsnut (10′, 11′) aufweisen, in welche die Profile
(1′, 2′) der Parallelschienen (1, 2) eingreifen.
10. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Parallelschienen (1, 2) mit eine Kammer (36)
für die Aufnahme einer Verlängerung der Auflagefläche für die
Werkstücke abgrenzenden Längsrippen (34, 35) versehen sind.
11. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Parallelschienen (1, 2) jeweils mit
einer Aufnahmekammer (39) für einen Schraubenkopf (40′) ver
sehen sind.
12. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß den einander gegenüberliegenden Trag
säulen (5, 5′) Skalenlineale (42) für die Höheneinstellung
der Einheit Tragrahmen (8) - Elektrowerkzeug (9) - Führungsrahmen
(7) zugeordnet sind.
13. Führungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die räumlich übereinanderliegenden Teile Gleitprofil (28), An
schlag (30) und Schlittenteil (6) jeweils mit einer Führung für
die Aufnahme eines Skalenlineals (42) versehen sind.
14. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (3) für die Werkstücke
in ihren Randbereichen an Auslegern (37) der Parallelschienen
(1, 2) befestigt ist.
15. Führungseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageplatte (3) durch ein Loch- oder Schlitzblech ver
körpert ist.
16. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Schlittenteil (6) zwischen den beiden
Laufrollen (10, 11) eine weitere Laufrolle (53) gelagert ist,
die jeweils im oberen Führungsprofil (1′′, 2′′) geführt und auf einem
verdrehbaren Exzenterzapfen angeordnet ist.
17. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei einander gegenüberliegende Trag
säulen (5, 5′) enthält, die wenigstens mittels einer räumlich
oberhalb des Elektrowerkzeugs (9) vorgesehenen Querstange
(54) mechanisch miteinander verbunden sind.
18. Führungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie vier Tragsäulen (5, 5′) enthält, die
einander paarweise gegenüberliegen.
19. Führungseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragsäulen (5, 5′) durch Quer-, Längs- oder Diagonal
verstrebungen mechanisch untereinander verbunden sind.
20. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragrahmen (8) für das Elektro
werkzeug (9) und dem gelenkig mit dem Tragrahmen verbundenen,
räumlich darunter befindlichen Führungsrahmen (7) beide Rahmen
auf Distanz haltende Druckfedern (23) vorgesehen sind.
21. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Schlittenteilen
(6) und den Parallelschienen (1, 2) durch an den Schlittenteilen befestigte
Abdeckungen (56, 57) überbrückt sind.
22. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an den Schlittenteilen (6) jeweils
vier Laufrollen (10, 11, 53, 53′) gehaltert sind, von den zwei
auf den unteren Profilen (1′, 2′) der Parallelschienen (1, 2)
laufen und zwei durch die oberen Profile (1′′, 2′′) der Parallel
schienen geführt sind, wobei die letzteren (53, 53′) jeweils auf
einem exzentrisch an einem verdrehbaren Bolzen sitzenden
Zapfen gelagert sind.
23. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schlittenteil mittels
einer Klemmschraube (55) an der zugehörigen Profilschiene fest
spannbar ist.
24. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine solche Anordnung der Skalenlineale (42), daß
das Abstandsmaß zwischen der Unterkante des Bearbeitungswerkzeugs
und der Auflageplatte (3) unmittelbar einstellbar ist.
25. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite des Tragrahmens (8)
und der Oberseite des Führungsrahmens (7) höhenverstellbare Distanz
stifte vorgesehen sind.
26. Führungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Auflageplatte (3) ein
quer zu den Parallelschienen (1, 2) verlaufender Anschlag (58)
für das zu bearbeitende Werkstück (4) angebracht ist.
27. Führungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
stirnseitigen und rückwärtigen Abdeckungen (57) mit Abstreifbürsten
versehen sind.
28. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Elektrowerkzeug (9) auf den Querträgern (19, 20) seitlich ver
schiebbar ist.
29. Führungseinheit nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrowerkzeug in der jeweiligen Verschiebungslage fest
stellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705649 DE3705649A1 (de) | 1987-02-21 | 1987-02-21 | Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705649 DE3705649A1 (de) | 1987-02-21 | 1987-02-21 | Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705649A1 true DE3705649A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6321516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705649 Withdrawn DE3705649A1 (de) | 1987-02-21 | 1987-02-21 | Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705649A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0790105A2 (de) * | 1996-02-15 | 1997-08-20 | Roland Mai | Vorrichtung zum Führen von Handbearbeitungsgeräten |
CN105643738A (zh) * | 2016-04-06 | 2016-06-08 | 成都梓楠家具有限公司 | 吸尘式手持电刨辅助工作台 |
CN105666439A (zh) * | 2016-04-06 | 2016-06-15 | 成都梓楠家具有限公司 | 提高手持电刨刨削效果的工作台 |
CN105751318A (zh) * | 2016-04-06 | 2016-07-13 | 成都梓楠家具有限公司 | 手持电刨辅助工作台 |
CN109015910A (zh) * | 2018-01-29 | 2018-12-18 | 周光生 | 立式滑动电刨 |
DE102017118331A1 (de) * | 2017-08-11 | 2019-02-14 | Festool Gmbh | Führungssystem |
CN111113620A (zh) * | 2020-01-17 | 2020-05-08 | 冯妶英 | 一种木椅顶端横板刮平装置 |
-
1987
- 1987-02-21 DE DE19873705649 patent/DE3705649A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0790105A2 (de) * | 1996-02-15 | 1997-08-20 | Roland Mai | Vorrichtung zum Führen von Handbearbeitungsgeräten |
EP0790105A3 (de) * | 1996-02-15 | 1998-01-07 | Roland Mai | Vorrichtung zum Führen von Handbearbeitungsgeräten |
CN105643738A (zh) * | 2016-04-06 | 2016-06-08 | 成都梓楠家具有限公司 | 吸尘式手持电刨辅助工作台 |
CN105666439A (zh) * | 2016-04-06 | 2016-06-15 | 成都梓楠家具有限公司 | 提高手持电刨刨削效果的工作台 |
CN105751318A (zh) * | 2016-04-06 | 2016-07-13 | 成都梓楠家具有限公司 | 手持电刨辅助工作台 |
DE102017118331A1 (de) * | 2017-08-11 | 2019-02-14 | Festool Gmbh | Führungssystem |
CN109015910A (zh) * | 2018-01-29 | 2018-12-18 | 周光生 | 立式滑动电刨 |
CN111113620A (zh) * | 2020-01-17 | 2020-05-08 | 冯妶英 | 一种木椅顶端横板刮平装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0144490A2 (de) | Bohr- und Fräsführer für auswechselbare Antriebsmaschinen | |
EP0115277A2 (de) | Sägetisch | |
EP0106057A2 (de) | Flachschleifmaschine für Stanzwerkzeuge | |
DE4216338C2 (de) | Schutzhaube für Holzfräsmaschinen | |
DE112006002425B4 (de) | Mehrfahrspannvorrichtung für eine spannabhebende Bearbeitungsmaschine | |
DE3705649A1 (de) | Fuehrungseinheit fuer elektrowerkzeuge wie hobel, bandschleifer, fraesen und dergleichen | |
DE1453213C3 (de) | ||
DE1091834B (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine | |
EP0411430A2 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3842963C2 (de) | ||
EP0824998B1 (de) | Vorrichtung zum Handhaben einer Werkzeugmaschine | |
DE2705628C2 (de) | Aufbau-Werkzeugmaschine | |
EP1236537B1 (de) | Verfahren zum Einstellen von wenigstens einem Andruckelement einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen, Einstellvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens sowie Andruckelement für ein solches Verfahren | |
DE8410918U1 (de) | Vorrichtung zum schaerfen von rundmessern | |
DE3621228C2 (de) | ||
EP0082446B1 (de) | Holzdrehbank | |
WO1988004972A1 (en) | Device for moving parts or objects in a straight line | |
CH450870A (de) | Trennvorrichtung mit rotierender Trennscheibe | |
EP0167112A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen und Nuten von Rahmenteilen aus Holz | |
DE3044290C2 (de) | Werkbank | |
DE3419154C2 (de) | ||
DE519170C (de) | Einstell- und Spannvorrichtung fuer Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen | |
DE1628864C (de) | Schiebetisch fur Holzbearbeitungs maschinen, insbesondere fur Kreissagen und Fräsmaschinen | |
CH666845A5 (en) | Milling machine for chamfer at corner edge - has work guide of two V=shaped block halves over tool, one half fixed, and another with dovetail groove | |
DE2745402A1 (de) | Werkzeughalterung fuer eine werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |