DE3705339A1 - Katheter zur behandlung von gefaessverengungen - Google Patents
Katheter zur behandlung von gefaessverengungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Katheter zur Behandlung von Gefäß
verengungen mit einem zur Einführung in das Gefäßsystem vorge
sehenen, in einem Kopfteil endenden flexiblen Schlauchteil so
wie einem am Kopfteil angebrachten, in seinem Durchmesser ver
änderbaren Expansionskörper.
Bei der Behandlung einer Gefäßverengung mittels eines solchen
bekannten Katheters wird derart vorgegangen, daß dieser mit dem
Kopfteil voran unter ständiger Kontrolle über eine Röntgenfern
sehanlage durch geeignete Manipulationen so weit in das Gefäß
system eingeführt wird, bis sich das Kopfteil im Bereich der
Gefäßverengung befindet. Dabei weist der Expansionskörper sei
nen geringstmöglichen Durchmesser auf, so daß er beim Einführen
des Katheters keine Behinderung darstellt. Das Kopfteil wird
dann in die Engstelle des Gefäßes eingeführt, und zwar derart,
daß sich der Expansionskörper unmittelbar in der Engstelle be
findet. Der Expansionskörper, der z.B. durch einen mittels ei
ner Flüssigkeit aufblasbaren Ballon gebildet sein kann, wird
dann derart expandiert, daß die die Gefäßverengung bildenden
Ablagerungen an die Gefäßwand gepreßt und bleibend komprimiert
werden. Nach diesem Behandlungsschritt wird der Expansionskör
per wieder auf seinen kleinstmöglichen Durchmesser gebracht und
der Katheter zurückgezogen.
Nachteilig bei der Behandlung einer Gefäßverengung mittels des
bekannten Katheters ist, daß die die Gefäßverengung bildenden
Ablagerungen lediglich komprimiert werden, aber im Bereich der
ehemaligen Verengung verbleiben. Außerdem besteht die Gefahr,
daß infolge einer zu starken Aufweitung des Expansionskörpers
Verletzungen des Gefäßes auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katheter der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die eine Gefäßver
engung bildenden Ablagerungen entfernt werden können und die
Gefahr von Verletzungen des Gefäßes vermieden ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich
ein Kanal zur Zufuhr einer Behandlungsflüssigkeit durch das
Schlauchteil erstreckt, der in einer an dem Kopfteil von dem
Schlauchteil aus gesehen jenseits des Expansionskörpers befind
lichen Öffnung endet. Als Behandlungsflüssigkeit kommen solchen
Flüssigkeiten in Frage, die, wie beispielsweise Streptokinase,
in der Lage sind, die eine Gefäßverengung bildenden Ablagerun
gen aufzulösen. Bei der Behandlung einer Gefäßverengung mittels
des erfindungsgemäßen Katheters wird derart vorgegangen, daß
der Katheter nur so weit in das Gefäßsystem eingeführt wird,
daß sich das Kopfteil kurz vor der Gefäßverengung befindet, und
zwar in einer solchen Lage, daß die Öffnung zur Zufuhr der Be
handlungsflüssigkeit ebenfalls kurz vor der Gefäßverengung an
geordnet ist. Der Expansionskörper wird dann aufgeweitet, so
daß er nach Art einer Dichtung an der Gefäßwand anliegt, wobei
der von dem Expansionskörper auf die Gefäßwand ausgeübte Druck
wesentlich geringer ist als im Falle der Kompression der Abla
gerungen mittels des bekannten Katheters, so daß die Gefahr von
Verletzungen ausgeschlossen ist. Anschließend wird der Öffnung
die Behandlungsflüssigkeit, erforderlichenfalls unter Durck,
zugeführt. Unter Kontrolle mittels einer Röntgenfernsehanlage
wird die Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit so lange aufrechter
halten, bis die die Gefäßverengung bildenden Ablagerungen auf
gelöst sind. Dabei wird durch den als Dichtung wirkenden Ex
pansionskörper sichergestellt, daß die Behandlungsflüssigkeit
nicht unzulässig schnell aus der Behandlungszone abfließen
kann. Außerdem wird mittels des Expansionskörpers vermieden,
daß unzulässig große Mengen der Behandlungsflüssigkeit in den
Blutkreislauf gelangen. In Fällen, in denen sich die Behandlung
über einen relativ langen Zeitraum erstrecken muß und entspre
chend große Mengen von Behandlungsflüssigkeit zugeführt werden
müssen, ist es zweckmäßig, wenn sich ausgehend von einer von
dem Schlauchteil aus gesehen jenseits des Expansionskörpers im
Kopfteil vorgesehenen Absaugöffnung ein zweiter Kanal durch das
Schlauchteil erstreckt, durch den die Behandlungsflüssigkeit
absaugbar ist. Im Falle eines Gefäßverschlusses wird durch die
se Maßnahme die Gefahr einer unzulässigen Aufweitung des Ge
fäßes durch die Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit vermieden.
Außerdem gestattet es diese Maßnahme auch in Fällen, in denen
das Gefäß an der Verengung noch eine gewisse Durchlässigkeit
aufweist, die Behandlungsflüssigkeit in hoher Konzentration zu
verwenden, ohne daß dies zu nachteiligen Einflüssen auf den
Organismus des Patienten führt, da die Behandlungsflüssigkeit
durch die Absaugung im wesentlichen im Bereich der Behandlungs
zone verbleibt.
Um zu verhindern, daß die Behandlungsflüssigkeit abgesaugt
wird, bevor sie ihre Wirkung auf die die Gefäßverengung bilden
den Ablagerungen ausüben konnte, ist nach einer Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß das Kopfteil an seinem von dem
Schlauchteil abgewandten Ende einen Fortsatz aufweist, im Be
reich von dessen Stirnfläche die Öffnung zur Zufuhr der Behand
lungsflüssigkeit vorgesehen ist, während die Absaugöffnung in
der Mantelfläche des Fortsatzes an dem dem Expansionskörper be
nachbarten Ende des Fortsatzes vorgesehen ist.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß das Kopfteil an
seinem von dem Schlauchteil abgewandten Ende einen von dem
Schlauchteil aus gesehen jenseits des Expansionskörpers ange
ordneten zweiten Expansionskörper aufweist, wobei sowohl die
Öffnung zur Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit als auch die Ab
saugöffnung an der Mantelfläche des Fortsatzes zwischen den
Expansionskörpern angebracht sind. Die Behandlung mittels eines
solchen Katheters wird derart vorgenommen, daß dessen Kopfteil
in eine solche Position gebracht wird, daß sich die Gefäßver
engung zwischen den beiden Expansionskörpern befindet. Es wer
den dann beide Expansionskörper derart aufgeweitet, daß sie
nach der Art von Dichtungen an der Gefäßwand anliegen, worauf
durch die Öffnung die Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit er
folgt, die mittels der Absaugöffnung und des zugehörigen Kana
les wieder abgeführt werden kann. Da die Behandlungszone bei
derseits der Gefäßverengung durch die Expansionskörper abge
dichtet ist, besteht die Möglichkeit auch solche Behandlungs
flüssigkeiten oder solche Konzentrationen von Behandlungsflüs
sigkeiten zu verwenden, die keinesfalls in den Kreislauf des
Patienten gelangen dürfen. Nach Abschluß der Behandlung besteht
die Möglichkeit, anstelle der Behandlungsflüssigkeit eine un
schädliche Flüssigkeit, z.B. eine physiologische Kochsalzlö
sung, durch die Öffnung zuzuführen und den zwischen den beiden
Expansionskörpern befindlichen Raum so lange zu spülen, bis die
Behandlungsflüssigkeit restlos entfernt ist.
In Falle eines Katheters mit zwei Expansionskörpern kann die
Behandlung erheblich beschleunigt werden, wenn nach einer Aus
führungsform der Erfindung in der Nähe beider Expansionskörper
jeweils sowohl eine Öffnung zur Zufuhr der Behandlungsflüssig
keit als auch eine Absaugöffnung vorgesehen ist. Es ist dann
möglich, die die Gefäßverengung bildenden Ablagerungen von
ihren beiden Enden her aufzulösen.
Eine weitere Verkürzung der Behandlungszeit kann erreicht wer
den, wenn die Öffnung zur Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit
eine von dem ihr benachbarten Expansionskörper weg geneigte
Achse aufweist und wenn mehrere Öffnungen zur Zufuhr der Be
handlungsflüssigkeit auf dem Umfang des Kopfteiles vorgesehen
sind.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Expansionskörper und gegebenenfalls der zweite Expan
sionskörper jeweils als Ballon ausgebildet ist, der durch
einen durch das Schlauchteil zum Kopfteil verlaufenden Kanal
aufblasbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Katheters in sche
matischer Darstellung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das Kopfteil eines erfin
dungsgemäßen Katheters im Längsschnitt,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit eines er
findungsgemäßen Katheters, und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung das Kopfteil eines erfin
dungsgemäßen Katheters im Längsschnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der erfindungsgemäße
Katheter ein Bedienteil 1, ein sich ausgehend von diesem er
streckendes Schlauchteil 2 und ein Kopfteil 3 auf, das am Ende
des Schlauchteiles 2 angebracht ist. Das Kopfteil 3 weist einen
in seinem Durchmesser veränderbaren Expansionskörper 4 auf, der
bei dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand seinen kleinst
möglichen Durchmesser besitzt. Im Anschluß an den Expansions
körper 4 weist das Kopfteil noch einen Fortsatz 5 auf, dessen
freies Ende abgerundet ist, um ein Einführen des Katheters in
das Gefäßsystem zu erlauben, ohne daß Beschädigungen der Gefäß
wände auftreten.
Wie aus Fig. 2, die das Kopfteil 3 und einen Abschnitt des
Schlauchteiles 2 des in ein Gefäß 6 eingeführten Katheters
zeigt, ersichtlich ist, erstreckt sich ein Kanal 7 durch das
Schlauchteil 2 und das Kopfteil 3, der in einer am Ende des
Fortsatzes 5 vorgesehenen Öffnung 8 endet. Außerdem erstreckt
sich ein weiterer Kanal 9 ausgehend von einer im Bereich des
Expansionskörpers 4 an der Mantelfläche des Fortsatzes 5 vor
gesehenen Öffnung 10 durch das Kopfteil 3 und das Schlauchteil
2. Ein dritter, sich durch das Schlauchteil 2 und das Kopfteil
3 erstreckender Kanal 11 endet im Inneren des Expansionskörpers
4, der als schlauchförmiger Ballon ausgebildet ist und das
Kopfteil 3 umgibt.
Die Kanäle 7, 9 und 11 erstrecken sich durch das gesamte
Schlauchteil 2 und enden in dem Bedienteil 1. Der Kanal 7 steht
mit einer Schlauchleitung 12 in Verbindung, die in einem eine
Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter 13 endet. Dabei
ist eine Pumpe 14 vorgesehen, mittels derer der Öffnung 8 Be
handlungsflüssigkeit durch die Schlauchleitung 12 und den Kanal
7 zugeführt werden kann. Der Kanal 9 mündet ebenfalls in eine
Schlauchleitung, die mit 15 bezeichnet ist und zu einem Auf
fangbehälter 16 für die Behandlungsflüssigkeit führt, die mit
tels einer Pumpe 17 durch die Öffnung 10, den Kanal 9 und die
Schlauchleitung 15 abgesaugt werden kann. Der Kanal 11 endet
schließlich in einer Schlauchleitung 18, die zu einer Handpumpe
19 führt, mittels derer es möglich ist, den Expansionskörper 4
in seinem Durchmesser aufzuweiten, wobei ein Ventil 20 vorge
sehen ist, mittels dessen der zum Aufweiten des Expansionskör
pers 4 aufgebaute Druck zur Durchmesserverkleinerung des Expan
sionskörpers 4 wieder abgelassen werden kann.
Zur Behandlung einer Gefäßverengung, die durch in Fig. 2 mit 21
bezeichnete Ablagerungen gebildet ist, wird der Katheter mit
seinem Kopfteil 3 zunächst in den Bereich der Gefäßverengung
vorgeschoben, etwa in eine Position, die der in Fig. 2 gezeig
ten entspricht. Anschließend wird mittels der Handpumpe 19 der
Expansionskörper 4 aufgeweitet, so daß dieser, wie in Fig. 2
dargestellt, nach Art einer Dichtung an der Gefäßwand anliegt.
Es kann nun mittels der Pumpe 14 über die Schlauchleitung 12
und den Kanal 7 der Öffnung 8 eine Behandlungsflüssigkeit zu
geführt werden, die unter Druck die Ablagerungen 21 bespült.
Gleichzeitig wird über den Kanal 9 und die Schlauchleitung 15
mittels der Pumpe 17 die Behandlungsflüssigkeit wieder abge
saugt, wobei die Behandlungsflüssigkeit mit einem Volumenstrom
zugeführt wird, der im wesentlichen dem entspricht, mit dem sie
abgesaugt wird. Die Behandlung wird auf die beschriebene Weise
so lange fortgesetzt, bis die Ablagerungen 21 in ausreichendem
Maße mittels der Behandlungsflüssigkeit aufgelöst sind.
In Fig. 3 ist der Fortsatz 5 des Kopfteiles 3 eines erfindungs
gemäßen Katheters dargestellt, der sich von dem zuvor beschrie
benen dadurch unterscheidet, daß nicht nur die Öffnung 10 zum
Absaugen der Behandlungsflüssigkeit, sondern außerdem auch meh
rere Öffnungen 22 zur Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit auf der
Mantelfläche des Fortsatzes 5 angeordnet sind. Dabei werden die
Öffnungen 22 gemeinsam durch einen einzigen Kanal 7 versorgt,
der sich in einzelne zu den Öffnungen 22 führende Kanäle 23
verzweigt. Die Kanäle 23 und damit die Öffnungen 22 weisen von
dem ihnen benachbarten Expansionskörper 4 weg geneigte Achsen
auf. Durch das Vorhandensein mehrerer Öffnungen 22 zur Zufuhr
der Behandlungsflüssigkeit sowie deren geneigte Achsen wird er
reicht, daß ein größerer Volumenstrom der Behandlungsflüssig
keit zugeführt werden kann und die Behandlungsflüssigkeit unter
einem günstigen Winkel auf die Ablagerungen auftrifft, was bei
des zu einer Verkürzung der Behandlungszeit führt.
Der in Fig. 4 dargestellte erfindungsgemäße Katheter unter
scheidet sich von den zuvor beschriebenen dadurch, daß sein
Kopfteil 3 an seinem von dem Schlauchteil 2 entfernten Ende
einen zweiten Expansionskörper 24 aufweist, der entsprechend
dem Expansionskörper 4 ausgebildet und von dem Schlauchteil 2
aus gesehen jenseits des Expansionskörpers 4 angeordnet ist.
Der zweite Expansionskörper 24 ist gemeinsam mit dem Expan
sionskörper 4 an einen Kanal 11 angeschlossen, über den den
Expansionskörpern 4 und 24 ein Druckmittel zuführbar ist, um
diese aufweiten zu können. Zwischen den Expansionskörpern 4 und
24 sind außer den im Bereich des Expansionskörpers 4 vorgesehe
nen Öffnungen 8 und 10, die zur Zufuhr bzw. zum Absaugen der
Behandlungsflüssigkeit dienen, auch im Bereich des zweiten
Expansionskörpers 24 entsprechende Öffnungen 25 und 26 vorge
sehen, wobei der Öffnung 25 gemeinsam mit der Öffnung 8 über
den Kanal 7 die Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, während
die Absaugöffnung 26 gemeinsam mit der Absaugöffnung 10 an den
Kanal 9 angeschlossen ist. Das Kopfteil 3 endet wieder in einem
abgerundeten Fortsatz 5.
Bei der Behandlung einer durch die Ablagerungen 21 gebildeten
Gefäßverengung mittels des beschriebenen Katheters wird derart
vorgegangen, daß dessen Kopfteil 3 in dem zu behandelnden Gefäß
6 so positioniert wird, daß sich die Ablagerungen 21 zwischen
den beiden Expansionskörpern 4 und 24 befinden. Die Expansions
körper 4 und 24 werden dann aufgeweitet, so daß sie in der in
Fig. 4 dargestellten Weise abdichtend an der Wand des Gefäßes 6
anliegen. Es wird dann die Behandlungsflüssigkeit durch die
Öffnungen 8 und 25 zugeführt und durch die Öffnungen 10 und 26
mit einem der Zufuhr entsprechenden Volumenstrom abgesaugt, bis
die Ablagerungen 21 aufgelöst sind. Für den Fall, daß die Be
handlungsflüssigkeit nicht in den Organismus des Patienten ge
langen darf, besteht anschließend die Möglichkeit die zu be
handelnde Zone mit einer neutralen Flüssigkeit, z.B. einer
physiologischen Kochsalzlösung, zu spülen.
Claims (8)
1. Katheter zur Behandlung von Gefäßverengungen (21) mit einem
zur Einführung in das Gefäßsystem vorgesehenen, in einem Kopf
teil (3) endenden flexiblen Schlauchteil (2) sowie einem am
Kopfteil (3) angebrachten, in seinem Durchmesser veränderbaren
Expansionskörper (4), dadurch gekennzeich
net, daß sich ein Kanal (7) zur Zufuhr einer Behandlungs
flüssigkeit durch das Schlauchteil (2) erstreckt, der in einer
an dem Kopfteil (3) von dem Schlauchteil (2) aus gesehen jen
seits des Expansionskörpers (4) befindlichen Öffnung (8, 22,
25) endet.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich ausgehend von einer von dem
Schlauchteil (2) aus gesehen jenseits des Expansionskörpers (4)
im Kopfteil (3) vorgesehenen Absaugöffnung (10, 26) ein zweiter
Kanal (9) durch das Schlauchteil (2) erstreckt, durch den die
Behandlungsflüssigkeit absaugbar ist.
3. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfteil (3) an seinem von dem
Schlauchteil (2) abgewandten Ende einen Fortsatz (5) aufweist,
im Bereich von dessen Stirnfläche die Öffnung (8, 22) zur Zu
fuhr der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen ist, während die Ab
saugöffnung (10) in der Mantelfläche des Fortsatzes (5) an dem
dem Expansionskörper (4) benachbarten Ende des Fortsatzes (5)
vorgesehen ist.
4. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfteil (3) an seinem von dem
Schlauchteil (2) abgewandten Ende einen von dem Schlauchteil
(2) aus gesehen jenseits des Expansionskörpers (4) angeordneten
zweiten Expansionskörper (24) aufweist, wobei sowohl die Öff
nung (8) zur Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit als auch die
Absaugöffnung (10) an der Mantelfläche des Fortsatzes (5) zwi
schen den Expansionskörpern (4, 24) angebracht ist.
5. Katheter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Nähe beider Expansionskörper (4,
24) jeweils sowohl eine Öffnung (8, 25) zur Zufuhr der Behand
lungsflüssigkeit als auch eine Absaugöffnung (10, 26) vorge
sehen ist.
6. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (22) zur Zufuhr
der Behandlungsflüssigkeit eine von dem ihr benachbarten Expan
sionskörper (4) weg geneigte Achse aufweist.
7. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Öffnungen (22) zur
Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit auf dem Umfang des Kopfteiles
(3) vorgesehen sind.
8. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Expansionskörper und
gegebenenfalls der zweite Expansionskörper jeweils als Ballon
(4, 24) ausgebildet ist, der durch einen durch das Schlauchteil
(2) zum Kopfteil (3) verlaufenden Kanal (11) aufblasbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873705339 DE3705339A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Katheter zur behandlung von gefaessverengungen |
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Publications (1)
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DE3705339A1 true DE3705339A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6321356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873705339 Withdrawn DE3705339A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Katheter zur behandlung von gefaessverengungen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |