DE3705185C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3705185C2
DE3705185C2 DE19873705185 DE3705185A DE3705185C2 DE 3705185 C2 DE3705185 C2 DE 3705185C2 DE 19873705185 DE19873705185 DE 19873705185 DE 3705185 A DE3705185 A DE 3705185A DE 3705185 C2 DE3705185 C2 DE 3705185C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
sector
data signals
data
playback
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19873705185
Other languages
English (en)
Other versions
DE3705185A1 (de
Inventor
Noriaki Kyoto Jp Sakamoto
Toshihiro Ikoma Nara Jp Yamanaka
Nobuyuki Yamatokoriyama Nara Jp Horie
Shozou Kobayashi
Toshihisa Nara Jp Deguchi
Takeshi Tenri Nara Jp Yamaguchi
Daiji Yamatokoriyama Nara Jp Yamane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3606886A external-priority patent/JPS62192980A/ja
Priority claimed from JP61036070A external-priority patent/JPH0616344B2/ja
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE3705185A1 publication Critical patent/DE3705185A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3705185C2 publication Critical patent/DE3705185C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/12Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers
    • G11B20/1217Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers on discs
    • G11B20/1252Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers on discs for discontinuous data, e.g. digital information signals, computer programme data
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/30Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
    • G11B27/3027Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is digitally coded
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/12Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers
    • G11B20/1217Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers on discs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers
    • G11B2220/25Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is based on a specific recording technology
    • G11B2220/2508Magnetic discs
    • G11B2220/2512Floppy disks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Diskettenaufzeichnungsverfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einem Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen auf ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium mit einer in Radialrichtung koaxialen oder spiralförmigen Aufzeichnungsspur, die in eine vorbestimmte Anzahl mehrerer jeweils als eine Aufzeichnungseinheit dienender Aufzeichnungssektoren unterteilt ist, wird üblicherweise ID(Identifizierungs)-Information wie Spurnummer, eine Sektornummer etc. auf dem Aufzeichnungsmedium vor dem Aufzeichnen formatiert (nachfolgend wird von "vorformatieren" gesprochen). Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe wird der Vorformatierungsabschnitt gelesen, so daß der Ziel-Aufzeichnungsdetektor ermittelt wird. Deshalb weist das bekannte Aufzeichnungsverfahren den Nachteil auf, daß, wenn die ID-Information des Ziel-Aufzeichnungssektors bei der Wiedergabe nicht erkannt werden kann, die Bearbeitung erneut versucht werden muß. Zudem ist bei dem bekannten Verfahren auch nach dem Lesen von Aufzeichnungsdaten durch ein Verfahren wie das Interpolieren der Zeitsteuerungsposition etc. nicht sicher gewährleistet, daß die Aufzeichnungsdaten mit dem Ziel- Aufzeichnungssektor übereinstimmen.
Die Interpolation erfolgt durch Feststellung von Sektor­ markierungen, die im gleichen Abstand zueinander ange­ ordnet sind. Ist eine Sektormarkierung nicht identifi­ zierbar, kann auf Grund des gleichmäßigen Abstandes der Sektormarkierungen die Position extrapoliert werden.
Zudem wird bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät, in dem eine Aufzeichnung auf ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium mit einer in Radialrichtung koaxialen oder spiralförmigen Aufzeichnungsspur erfolgt, die in eine vorbestimmte Anzahl mehrerer jeweils als eine Aufzeichnungseinheit dienender Aufzeichnungssektoren unterteilt ist, wenn Sektorinformation eines aufzuzeichnenden Aufzeichnungssektors nicht identifizierbar ist, keine Aufzeichnung in den Aufzeichnungssektor durchgeführt, da ein Defekt des Aufzeichnungssektors festgestellt wurde. Da allerdings die Sektorinformation höchstwahrscheinlich nur aufgrund von Schmutz wie Staub etc. auf der Diskette, Rauschen etc. unidentifizierbar ist, ist es sehr wahrscheinlich, daß die Sektorinformation bei einem erneuten Lesen nach einer vorbestimmten Zeitphase erkannt werden kann.
Aus der nicht vorveröffentlichten EP-A 01 94 640 ist ein Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät bekannt, bei dem im Falle eines Fehlers in dem vorformatierten Sektordatenbereich und/oder dem Datenbereich ein erstes Signal zusätzlich in dem Datenbereich aufgezeichnet wird. Weiterhin wird ein zweites Signal überlappend in den Sektoridentifikationsbereich des gleichen Sektors überschrieben, um einen Adreßdatenlesefehler zu erzeu­ gen und den fehlerhaften Sektor somit mit einer Fehler­ markierung zu versehen. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufzeichnen ein Ersatzsektor gesucht wird bzw. bei der Wiedergabe die Ersatzadresse des Alternativsektors ge­ lesen wird.
Aus der Druckschrift "IBM TDB, Vol. 19, Nr. 4, Sept. 1976, S. 1424 bis 1426", ist es bekannt, den Zugriff auf einen Block/Sensor mittels Zeiger in einem Fehlerblock sicher­ zustellen.
Aus der GB-A 20 45 479 ist es bekannt, zur sicheren Iden­ tifizierung einer ID-Information dieser Fehlerkorrektur­ wörter zuzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Disketten­ aufzeichnungsverfahren zu schaffen, bei dem die Auf­ zeichnungsdatensignale eines bestimmten Sektors auch dann korrekt wiedergegeben werden können, wenn der vor­ formatierte Sektoridentifikationsbereich einen Fehler aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgaben dienen erfindungsgemäß die Merkmale des Hauptanspruchs.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Diskettenaufzeichnungsgerätes, bei dem das Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform anwendbar ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Wiedergabeablaufs des Diskettenaufzeichnungsverfahrens gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Formats von Aufzeichnungsdaten beim Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Formats zum Aufzeichnen der Aufzeichnungsdaten gemäß Fig. 3 auf ein Aufzeichnungsmedium;
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Spuren und Sektoren einer Diskette, die bei einem Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Anordnung der Sektoren gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Aufzeichnungsablaufs bei dem Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß Fig. 5; und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Diskettenaufzeichnungsgerätes, in dem das Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß Fig. 5 anwendbar ist.
In Fig. 1 führt eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 eine Aufzeichnung oder Wiedergabe auf bzw. von einem Aufzeichnungssmedium 100 durch. Ein Modulator/Demodulator 42 moduliert durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 vom Aufzeichnungsmedium 100 wiedergegebene Daten oder Daten, die auf das Aufzeichnungsmedium 100 aufzuzeichnen sind. Eine Speichervorrichtung 43 speichert vom Modulator/Demodulator 42 wiedergegebene Daten und dem Modulator/Demodulator 42 zu übermittelnde Daten. Zudem speichert die Speichervorrichtung 43 von einem Hauptgerät 47 zugeführte Daten und dem Hauptgerät 47 zuzuführende Daten. Beim Aufzeichnen wird den in der Speichervorrichtung 43 gespeicherten Daten von einem Fehlerkorrekturteil 44 ein Paritätscode zum Ermitteln und Korrigieren von Fehlern zugefügt. Bei der Wiedergabe ermittelt und korrigiert die Fehlerkorrekturvorrichtung 44 Fehler in den Daten, welche in der Speichervorrichtung 43 gespeichert sind. Zusammen mit den Aufzeichnungsdaten aufgezeichnete ID-Information wie eine Spurnummer und eine Sektornummer wird von einem ID-Informationskomparator 45 mit der ID-Information eines Ziel-Aufzeichnungssektors verglichen. Ein Steuerteil 46 steuert den Modulator/Demodulator 42, die Speichervorrichtung 43, den Fehlerkorrekturteil 44 und den ID-Informationskomparator 45 über ein Programm.
Fig. 3 zeigt ein Format von Daten in jedem der Aufzeichnungssektoren bei dem Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß Fig. 1. Wenn m eine natürliche Zahl ist, repräsentieren Bezugszeichen D 1, D 2, . . . D m m Benutzerdaten, die gerade aufgezeichnet werden sollen. Wenn x eine natürliche Zahl ist, repräsentieren Bezugszeichen P 11, P 12, . . . P 1x , P 21, P 22, . . . P 2x , . . . Paritätsdaten zum Ermitteln und Korrigieren von Fehlern der Benutzerdaten bei der Wiedergabe. Wenn y eine natürliche Zahl ist, repräsentieren Bezugszeichen S 1, S 2, . . . S y Sektorinformation von Aufzeichnungssektoren, in denen Benutzerdaten D 1, D 2, . . ., D m aufgezeichnet sind. Die Sektorinformation enthält Spurnummern, Sektornummern etc. der Aufzeichnungssektoren.
Die Paritätsdaten zum Ermitteln und Korrigieren von Fehlern in den Benutzerdaten werden von dem Fehlerkorrekturteil 44 gemäß Fig. 3 jeder Zeile des Datenformats hinzugefügt. Wenn n eine natürliche Zahl ist, werden die Paritätsdaten P 11, P 12, . . . P 1x zum Ermitteln und Korrigieren von Fehlern von (n + y) Daten S 1, S 2, . . ., S y , D 1, D 2, . . ., D n der ersten Zeile des Datenformats übermittelt. Dann werden die Paritätsdaten P 21, P 22, . . ., P 2x zum Ermitteln und Korrigieren von Fehlern von (n + y) Daten D n+1, D n+2, . . ., D 2n+y übermittelt. Auf gleiche Weise werden die Paritätsdaten für die nachfolgenden Zeilen des Datenformats zugeführt.
Im folgenden wird ein Wiedergabeablauf bei dem Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß Fig. 1 im Zusammenhang mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 2 beschrieben. Nachdem die von der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 gelesenen Wiedergabedaten von dem Modulator/Demodulator 42 demoduliert worden sind, werden die Wiedergabedaten entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten Format in der Speichervorrichtung 43 angeordnet, und im Schritt S 1 werden Fehler in einer Codesequenz der ersten Zeile des Datenformats vom Fehlerkorrekturteil 44 ermittelt und korrigiert. Anschließend wird in Schritt S 2 in der ersten Zeile der Wiedergabedaten enthaltenen ID-Information überprüft und in Schritt S 3 vom ID-Informationskomparator 45 mit der Ziel-ID-Information verglichen. Wenn in Schritt S 3 festgestellt wird, daß die ID-Information der ersten Zeile der Wiedergabedaten nicht identisch mit der Ziel-ID-Information ist und die aufgezeichneten Daten nicht wiedergegeben werden können, rückt der Programmablauf der Fehlerbearbeitung vor. Wenn die Fehler in allen Zeilen der Wiedergabedaten in den Schritten S 4 bis S 6 ermittelt und korrigiert worden sind, wird der Wiedergabeablauf beendet, und somit können die Wiedergabedaten dem Hauptgerät 47 zugeführt werden. Wenn in Schritt S 4 keine Fehler korrigiert werden können, schreitet der Programmablauf zur Fehlerbearbeitung fort.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Aufzeichnung der entsprechend Fig. 3 angeordneten Daten auf dem Aufzeichnungsmedium 100. Mit 401 ist ein Vorformatierungsabschnitt bezeichnet, in dem ID-Information wie eine Spurnummer, eine Sektornummer etc. vorläufig aufgezeichnet werden. Mit 402 ist ein Datenaufzeichnungsabschnitt zum Aufzeichnen der Daten bezeichnet. Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Daten nacheinander entsprechend der vorformatierten ID-Information zum Kennzeichen der Spurnummer, die Sektornummer etc. aufgezeichnet. Somit deckt sich die in den Daten aufgezeichnete Sektorinformation S 1, S 2, . . ., S y mit der Sektorinformation des Vorformatierungsabschnitts 401. Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem der Steuerteil 46 eine Verschachtelung erzeugt, so daß die Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium 100 in Richtung der Spalten des Formats gemäß Fig. 3 erfolgt. Diese Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium 100 in Richtung der Spalten des Formats gemäß Fig. 3 hat den Zweck, im Fall von während der Wiedergabe erfolgten Burst-Fehlern die Fehlerabschnitte so zu verteilen, daß die Kapazität zum Ermitteln und Korrigieren der Fehler voll genutzt werden kann.
Wenn die ID-Information bei der Wiedergabe nicht identifiziert werden kann, lassen sich die Inhalte in einem Ziel-Aufzeichnungssektor durch Interpolieren etc. der Zeitsteuerungsposition mittels des Steuerteils 46 lesen. Nach dem Verschachteln der gelesenen Wiedergabedaten werden die Wiedergabedaten durch das Steuerteil 46 aufgeteilt und gemäß Fig. 3 in der Speichervorrichtung 43 angeordnet, so daß der Fehlerkorrekturteil 44 für jede Formatzeile gemäß Fig. 3 Fehler ermittelt und korrigiert.
Zu diesem Zeitpunkt wird die durch S 1, S 2, . . ., S y ausgedrückte Sektorinformation in der ersten Zeile des Formats gemäß Fig. 3 aufgezeichnet, in der Fehler zuerst korrigiert werden. Wenn somit Fehler in der ersten Zeile des Formats ermittelt und korrigiert worden sind, läßt sich entscheiden, ob die gelesenen Daten diejenigen des Ziel-Aufzeichnungssektors sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die gelesenen Daten nicht diejenigen des Ziel-Aufzeichnungssektors sind, kann der nachfolgende Ablauf schnell und somit effizient durchgeführt werden.
Auch wenn die auf dem Aufzeichnungsmedium vorformatierte ID-Information zum Kennzeichen der Spurnummer, der Sektornummer etc. nicht identifiziert werden kann, lassen sich die aufgezeichneten Daten wiedergeben, wenn sie durch Interpolieren der Zeitsteuerungsposition etc. gelesen worden sind. Da die Sektorinformation in den aufgezeichneten Daten enthalten ist, läßt sich feststellen, ob die Wiedergabedaten vom Ziel-Aufzeichnungssektor erhalten werden oder nicht, was zu einer korrekten Wiedergabe der Daten führt.
Entsprechend Fig. 5 enthält das Aufzeichnungsmedium 100 eine N-te Spur (N = natürliche Zahl) und eine (N + 1)-te Spur. Die N-te Spur weist Aufzeichnungssektoren 101 und alternative Sektoren 102 zum Ersetzen von fehlerhaften Sektoren unter den Aufzeichnungssektoren 101 auf. Auf gleiche Weise enthält die (N + 1)-te Spur Aufzeichnungssektoren 103 und alternative Sektoren 104 zum Ersetzen von fehlerhaften Sektoren unter den Aufzeichnungssektoren 103. Obwohl Fig. 5 einen koaxialen Verlauf der Aufzeichnungsspuren im Aufzeichnungsmedium 100 zeigt, läßt sich die Erfindung gleichermaßen bei einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur im Aufzeichnungsmedium 100 anwenden.
Fig. 6 zeigt einen Vorformatierungsabschnitt 201 des Aufzeichnungsmediums 100. In diesem Abschnitt wird die ID-Information wie die Spurnummer, die Sektornummer etc. vorab aufgezeichnet. Mit 202 ist ein Datenaufzeichnungsabschnitt zur eigentlichen Datenaufzeichnung bezeichnet. Ein Aufzeichnungssektor 203 besteht aus dem Vorformatierungsabschnitt 201 und dem Datenaufzeichnungsabschnitt 202. Mit 204 ist eine Aufzeichnungsstartposition zum Start der Datenaufzeichnung auf dem Aufzeichnungssektor 203 bezeichnet.
Gemäß Fig. 8 weist das Aufzeichnungsgerät in gleicher Weise wie das Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1 folgende Teile auf: das Aufzeichnungsmedium 100, die Aufzeichnungs-/ Wiedergabevorrichtung 41, den Modulator/Demodulator 42, die Speichervorrichtung 43, den Steuerteil 46 und das Hauptgerät 47. Zudem enthält das Aufzeichnungsgerät gemäß Fig. 8 eine Positionierungsvorrichtung 51, einen Aufzeichnungszeitsteuerungsdetektor 52 und einen Prüfteil 53. Der Prüfteil 53 prüft die in der Speichervorrichtung 43 gespeicherten Daten, um festzustellen ob ein Fehler in diesen Daten vorliegt oder nicht. Der Aufzeichnungszeitsteuerungsdetektor 52 ermittelt eine Position zum Starten der Datenaufzeichnung. Die Positionierungsvorrichtung 51 bewegt die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 in eine Position über dem Aufzeichnungsmedium 100. Der Steuerteil 46 steuert den Modulator/Demodulator 42, die Speichervorrichtung 43, den Aufzeichnungszeitsteuerungsdetektor 52, den Prüfteil 53 und die Positionierungsvorrichtung 51 über ein Programm.
Anschließend wird ein Aufzeichnungsablauf des Diskettenaufzeichnungsverfahrens nach Fig. 5 im Zusammenhang mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7 beschrieben. Zunächst wird in Schritt S 301 die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 von der Positionierungsvorrichtung 51 über einer Zielspur in Position gebracht, um die Sektorinformation des Ziel-Aufzeichnungssektors zu lesen. Wenn in Schritt S 302 festgestellt wird, daß die ID-Information des Ziel-Aufzeichnungssektors korrekt gelesen worden ist, werden die aufzuzeichnenden Daten vom Modulator/Demodulator 42 moduliert und anschließend im Schritt S 303 von der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 auf dem Ziel-Aufzeichnungssektor des Aufzeichnungsmediums 100 aufgezeichnet. Wenn jedoch aufgrund eines Fehlers die ID-Information nicht gelesen werden konnte, wird in Schritt S 302 ein Fehler festgestellt, und der Programmablauf rückt zu Schritt S 306 vor, in dem die Aufzeichnungsstartposition ermittelt wird. Die in Schritt S 303 auf dem Ziel-Aufzeichnungssektor des Aufzeichnungsmediums 100 gespeicherten Daten werden unmittelbar gelesen, so daß in Schritt S 304 überprüft wird, ob die Daten auf dem Ziel-Aufzeichnungssektor des Aufzeichnungsmediums 100 korrekt aufgezeichnet worden sind oder nicht. Wird in Schritt S 305 festgestellt, daß kein Fehler in den auf dem Ziel-Aufzeichnungssektor des Aufzeichnungsmediums 100 aufgezeichneten Daten existiert, wird die Aufzeichnung der Daten auf dem Ziel- Aufzeichnungssektor des Aufzeichnungsmediums 100 beendet. Wird dagegen in Schritt S 305 ein Fehler festgestellt, erfolgt ein Neuversuch der Bearbeitung oder ein Neuschreiben in den alternativen Sektor.
Wenn in Schritt S 302 festgestellt wird, daß die ID-Information des Ziel-Aufzeichnungssektors nicht identifizierbar ist, wird in Schritt S 306 die Aufnahmestartposition ermittelt. Dies geschieht durch Annahme der Zeitsteuerungsposition anhand des dem Aufzeichnungssektor 203 unmittelbar vorangehenden Aufzeichnungssektors durch den Aufzeichnungszeitsteuerungsdetektor 52, oder durch eine Zeitsteuerungsposition, die von dem vorformatierten Teil 201 in einer elektronischen Schaltung etc. bestimmt wird. Wenn in Schritt S 307 festgestellt wird, daß die Aufzeichnungsstartposition 204 nicht ermittelt werden konnte, erfolgt ein Neubearbeitungsversuch oder ein Neuschreiben in den alternativen Sektor. Wenn dagegen in Schritt S 307 festgestellt wird, daß die Aufzeichnungsstartposition 204 in Schritt S 306 ermittelt werden konnte, werden in Schritt S 308 die Daten im Aufzeichnungssektor 203 gespeichert. Dieser Ablauf wird deshalb durchgeführt, weil ein Fehler in Schritt S 302 höchstwahrscheinlich durch Schmutz wie Staub etc. auf der Diskette, Rauschen etc. verursacht wird und deshalb eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Sektorinformation identifiziert werden kann, wenn sie nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode erneut gelesen wird.
Es ist allerdings nicht vollkommen sicher, daß sich bei der Wiedergabe die Aufzeichnungsstartposition 204 aufgrund einer anhand des Aufzeichnungssektors unmittelbar vor dem Aufzeichnungssektor 203 vom Aufzeichnungszeitsteuerungsdetektor 52 angenommenen Zeitsteuerungsposition oder einer mittels des Vorformatierungsteils 201 in einer elektronischen Schaltung etc. bestimmten Zeitsteuerungsposition ermitteln läßt. Da zudem die Daten in den fehlerträchtigen Aufzeichnungssektoren gespeichert werden, müssen die Daten geschützt werden. Zu diesem Zweck folgt auf Schritt S 308 Schritt S 309, in dem die Daten auf dem alternativen Sektor aufgezeichnet werden. Wenn in Schritt S 310 kein Fehler festgestellt wird, wird der Aufzeichnungsablauf beendet. Wenn dagegen in Schritt S 310 ein Fehler festgestellt wird, wird der Ablauf erneut versucht etc.
Da die Sektorinformation höchstwahrscheinlich durch Schmutz wie Staub etc. auf der Diskette, Rauschen etc. unidentifizierbar ist, ist es sehr wahrscheinlich, daß die Sektorinformation identifiziert werden kann, wenn sie nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode erneut gelesen wird. Bei dem Diskettenaufzeichnungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform lassen sich Daten, auch wenn Sektorinformation auf einem Aufzeichnungssektor nicht identifiziert werden kann, in dem Aufzeichnungssektor speichern, wenn eine Position zum Starten der Datenaufzeichnung in dem Aufzeichnungssektor ermittelt werden konnte. Wenn deshalb beim Neulesen der Sektorinformation die Sektorinformation identifizierbar ist, wird der Aufzeichnungssektor als gültig bearbeitet. Folglich ist kein Lesen etc. des alternativen Sektors erforderlich, wodurch unnötige Bearbeitungszeit vermieden wird und eine effiziente Aufzeichnung und Wiedergabe erzielt werden.
Zudem lassen sich bei der zweiten Ausführungsform die Daten, sogar wenn sie auch beim Annehmen eines Zeitpunktes etc. zur Zeit der Wiedergabe nicht wiedergegeben werden können, eindeutig wiedergeben, da sie im alternativen Sektor gespeichert sind.

Claims (5)

1. Diskettenaufzeichnungsverfahren, bei dem die Aufzeich­ nung auf in Radialrichtung koaxial oder spiralförmig angeordneten Aufzeichnungsspuren erfolgt, die in Sek­ toren mit jeweils einem Vorformatierungs- und einem Datensignalabschnitt unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß beim Aufzeichnen zusätzlich zu den Aufzeich­ nungsdatensignalen (D₁, D₂, . . ., D m ) ID-Datensignale (S 1, S 2, . . ., S y ) in den Datensignalabschnit­ ten (202, 402) der Sektoren (101, 103, 203) gespei­ chert werden,
  • - daß bei der Wiedergabe in den gelesenen Wiedergabe­ datensignalen Fehler in der Codesequenz des Daten­ signalabschnitts (202, 402) ermittelt und korrigiert werden, und
  • - daß die ID-Datensignale (S₁, S₂ . . . S y ) hinsichtlich Übereinstimmung mit den in dem Vorformatierungsabschnitt (401) enthaltenen Ziel-ID-Datensignalen überprüft werden, wobei in dem Fall, daß die vor­ formatierten ID-Datensignale im Vorformatierungs­ abschnitt (401) nicht identifizierbar sind, die zusätzlich zu den Aufzeichnungsdatensignalen (D₁, D₂ . . . D m ) aufgezeichneten ID-Datensignale (S₁, S₂ . . . S y ) verwendet werden, um den adressierten Sektor korrekt zu identifizieren.
2. Diskettenaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ID-Datensignale (S₁, S₂ . . . S y ) vor den Aufzeichnungsdatensignalen auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden.
3. Diskettenaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Aufzeichnung zeilenweise formatiert in einem Speicher (43) abgespeicherten ID-Datensignale (S₁, S₂ . . . S y ) und Aufzeichnungsdatensignale (D₁, D₂ . . . D m ) spaltenweise aus dem Speicher (43) ausgelesen und auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, daß bei der Wiedergabe die ID-Datensignale (S₁, S₂ . . . S y ) und die Aufzeichnungsdatensignale (D₁, D₂ . . . D m ) derart aufgeteilt werden, daß sie in dem ursprünglichen Format in den Speicher (43) eingelesen werden.
4. Diskettenaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung und Wiedergabe bei fehlerhafter Identifikation der ID- Datensignale des Vorformatierungsabschnitts (401) die Inhalte eines bestimmten Zielaufzeichnungssektors durch die Festlegung eines zuordbaren Zeitpunktes (204) aufgezeichnet werden, wobei bei der Wiedergabe die Sektoridentifizierung durch die ID-Datensignale (S₁, S₂ . . . S y ) erhalten wird.
5. Diskettenaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ermittlung des Zeit­ punktes (204) zum Starten der Datenaufzeichnung die Datensignale in dem gewünschten Sektor (101, 103, 203) und außerdem in einem vorbestimmten alternativen Sektor (102, 104) gespeichert werden.
DE19873705185 1986-02-20 1987-02-18 Diskettenaufzeichnungsverfahren Granted DE3705185A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3606886A JPS62192980A (ja) 1986-02-20 1986-02-20 デイスク記録方式
JP61036070A JPH0616344B2 (ja) 1986-02-20 1986-02-20 デイスク記録方式

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3705185A1 DE3705185A1 (de) 1987-08-27
DE3705185C2 true DE3705185C2 (de) 1990-07-26

Family

ID=26375089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873705185 Granted DE3705185A1 (de) 1986-02-20 1987-02-18 Diskettenaufzeichnungsverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3705185A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69025781T2 (de) * 1989-01-20 1996-10-17 Sony Corp Plattenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät
US5376965A (en) * 1989-09-14 1994-12-27 Olympus Optical Co., Ltd. Electronic imaging system capable of recording/reproducing images with any one of several possible recording media
DE4029240C2 (de) * 1989-09-14 2003-04-17 Olympus Optical Co Elektronisches Still-Kamerasystem mit Aufnahme- und Wiedergabefunktionen hoher Qualität

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445550A1 (fr) * 1978-12-29 1980-07-25 Cii Honeywell Bull Dispositif formateur pour memoire a disque
JPS61208673A (ja) * 1985-03-12 1986-09-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd 情報記録再生装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3705185A1 (de) 1987-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69124817T2 (de) Verfahren und Gerät zur Aufzeichnung von Daten
DE69024834T2 (de) Verfahren und Anordnung zum Aufzeichnen von Datensignalen auf einem Aufzeichnungsträger einer beschreibbaren Art
DE3311663C2 (de)
DE69721178T2 (de) Signalaufzeichnungsgerät und -verfahren
DE69831275T2 (de) Kopierschutzverfahren für einen Aufzeichnungsträger mit einem Muster von logischen Fehlern
DE3134947C2 (de)
DE3783253T2 (de) Fehlerkorrekturverfahren.
DE69018561T2 (de) Optisches Plattengerät.
DE3704898A1 (de) Diskettenaufzeichnungs-pruefverfahren
DE69934812T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der herkunft einer datenträgerplatte
DE3687156T2 (de) Anordnung zur informationsaufzeichnung und wiedergabe.
DE3045226C2 (de)
DE3820590C2 (de) Verfahren zum Ermitteln von leeren Bereichen auf einem Aufzeichnungsträger
DE3888126T2 (de) Gerät und Methode zur Aufzeichnung eines digitalen Signals.
DE3889883T2 (de) Verfahren zur Behandlung von Informationen, betreffend Fehler auf Speichermedien.
DE3434418C2 (de)
DE19517003C2 (de) Elektrische Schaltung und Verfahren zur Kompensation eines Fehlers bei der Erfassung einer Servoadressenmarkierung
DE3704213C2 (de)
DE69833752T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur datenaufzeichnung auf einem träger
DE3705185C2 (de)
DE69118835T2 (de) Gerät zum Speichern von Information
DE68922045T2 (de) Informationsaufzeichnungsmedium und dasselbe verwendendes Aufzeichnungs/-Wiedergabegerät.
DE10248008B4 (de) System und Verfahren zum konfigurieren eines entfernbaren Speichermediums
DE3888154T2 (de) Verfahren und Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen.
DE3786949T2 (de) Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition