DE3705096A1 - Dosiereinrichtung - Google Patents

Dosiereinrichtung

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    • G01F11/125Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements of the peristaltic pump type
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Um bei einem Verfahrensprozeß verschiedene Medien beispielsweise in einen Kessel oder dergleichen dosiert einzubringen, werden bekanntlich für jede einzelne Komponente separate Dosierpumpen vorge­ sehen. Die in den Verfahrensablauf einzubringenden Medien können mittels der einzelnen Dosierpumpen aus verschiedenen Vorratsbehältern abgepumpt werden, wobei in den von den verschiedenen Vorratsbehältern zu den einzelnen Dosierpumpen führenden Zuleitungen jeweils ein Steuerventil vorgesehen sein kann. Der­ artige Einrichtungen sind aufwendig herzustellen und zu installieren und erfordern einen ver­ hältnismäßig großen Raumbedarf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dosiereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine kleinbauende Grundeinheit erzielt wird, die für verschiedene Anwendungen vom Anwender je nach Bedarf ohne besondere Maßnahmen individuell ausgestattet und/oder erweitert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können bei Verwendung einer Schlauchpumpe als Fördervorrichtung das Getriebegehäuse, die Ventil- und Schlauchanschlüsse und die Schnittstellen am Montageblock vorgesehen sein, der mit der Pumpe eine kompakte an bereits vorhandene Waschmaschinen verschiedener Fabrikate jederzeit nachträglich und auf einfache Weise angebaut werden kann. Mit dieser Dosiereinrichtung können beispielsweise ein oder verschiedene flüssige Reinigungsmittel für Waschmaschinen wahlweise getrennt oder gemeinsam dosiert von einem zugehörigen am Montageblock angeordneten Vorratsbehälter je nach Anwendungsfall einfach und mit geringem konstruktivem Aufwand der Maschine zugeführt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dosiereinrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Dosiereinrichtung der Fig. 1 gem. dem Schnitt II-II,
Fig. 3 der Montageblock der Dosiereinrichtung gem. dem Schnitt III-III der Fig. 1,
Fig. 4 ein anders als in Fig. 2 ausgeführter Ablauf der Dosiereinrichtung in einer vergrößerten, geschnittenen Teildarstellung und
Fig. 5 ein nochmals anders ausgeführter Ablauf der Dosiereinrichtung in einer vergrößerten, geschnittenen Teildarstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Dosiereinrichtung 1 ist für die Förderung unterschiedlicher, insbesondere flüssiger Komponenten bzw. Medien vorgesehen, die bei Waschmaschinen in den jeweiligen Verfahrensprozeß zum richtigen Zeitpunkt dosiert eingebracht werden können.
Die Dosiereinrichtung 1 ist dazu vorteilhaft als kleinbauende kompakte Grundbaueinheit ausgeführt und weist einen etwa rechteckförmigen Montageblock 2 auf, der bevorzugt als Spritzguß- oder Druckgußteil ausgeführt sein kann und vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt ist, aber auch aus Aluminiumlegierung, Messing oder einem anderen metallischen Werkstoff bestehen kann. Der Montageblock 2 besitzt eine linke Stirnseite 3, rechte Stirnseite 4 (Fig. 1) sowie (Fig. 2) eine vordere Längsseite 5, hintere Längsseite 6, Oberseite 7 und Unterseite 8. Außerdem hat der Montageblock 2 eine Wandung 9 (Fig. 2), die von der hinteren Längsseite 6 rechtwinklig nach hinten abstrebt und mit der Oberseite 7 eine gemeinsame Ebene bildet. In dem von der hinteren Längsseite 6 und der abstrebenden Wandung 9 gebildeten Winkeleckbereich kann ein den Winkeleckbereich ausfüllender, bevorzugt rechteck­ förmiger Spülkasten 10 vorgesehen sein (Fig. 2), der am Montageblock 2, bevorzugt an der Wandung 9, lös­ bar befestigt ist und in den Wasser oder eine andere Flüssigkeit eingespült werden kann.
Innerhalb des Montageblocks 2 befinden sich zwei Zu­ laufkanäle 11, 12. Der eine, in Fig. 1 linke Zu­ laufkanal 11 weist insgesamt drei Anschlüsse 13 auf, die als in den Montageblock 2 eingebrachte Stufen­ bohrung ausgeführt sein können. Zwei dieser An­ schlüsse 13 befinden sich an der vorderen Längsseite 5 des Montageblocks 2, während der dritte Anschluß 13 an der linken Stirnseite 3 des Montageblocks 2 ausgebildet ist. Der andere, in Fig. 1 rechte Zu­ laufkanal 12 besitzt zwei Anschlüsse 13, von denen der eine ebenfalls an der vorderen Längsseite 5 und der andere an der rechten Stirnseite 4 des Montageblocks 2 ausgebildet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß der Montage­ block 2 sowohl an der vorderen Längsseite 5 als auch an den beiden Stirnseiten 3, 4 Befestigungsaufnahmen 14 besitzt, die bevorzugt eine plane Dichtfläche und jeweils vier Gewindelöcher 15 aufweisen.
Die Anschlüsse 13 der Zulaufkanäle 11, 12 können werksseitig verschlossen sein. Der Verschluß der Anschlüsse 13 kann z. B. aus einer Sperrhaut 16 be­ stehen, die vorteilhaft bei der Anfertigung des Montageblocks 2 materialeinheitlich einstückig mit hergestellt wird. Die Anschlüsse 13 können aber auch mit einem Stopfen oder Blindflansch 17 bevorzugt werksseitig verschlossen sein.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, können an dem Montageblock 2 wahlweise eins bis fünf Ventile 18 als Absperrorgane angebracht werden. Bevor das Ventil 18 befestigt wird, wird die Sperrhaut 16 bzw. der Blindflansch 17 des jeweiligen Anschlusses 13 ent­ fernt, so daß der Zugang zum Zulaufkanal 11, 12 freigegeben ist. Beim Befestigen des Ventils 18 dringt ein Stutzen 19 in den Anschluß 13 ein und kann hier über einen O-Ring 20 oder dergleichen abgedichtet werden. Das Ventil 18 kann fern­ steuerbar sein und dazu einen Magnetkopf 21 be­ sitzen. Das Medium wird durch den Eingangstutzen 22 zugeführt und gelangt bei geöffnetem Ventil 18 durch den Stutzen 19 in den Zulaufkanal 11, 12 des Montageblocks 2. Die Befestigung des Ventils 18 kann über einen Flansch 23 erfolgen, der an die Planfläche der Befestigungsaufnahme 14 angelegt und mittels Schrauben 24 festgelegt wird, die in die Gewindelöcher 15 eingreifen.
Am Montageblock 2 ist eine Pumpe 25 als Fördervorrichtung angeordnet die mit ihrem Gehäuse 26 mittels Schrauben 27 an der Oberseite 7 und an der Wandung 9 befestigt ist. Die Pumpe 25 kann zweckmäßig als Schlauchpumpe aus­ geführt sein und zwei Pumpaggregate 28, 29 aufweisen. Die Pumpaggregate 28, 29 sind koaxial hinter- bzw. nebeneinander in dem Gehäuse 26 angeordnet und be­ sitzen eine gemeinsame Antriebsachse 30, die von einem bevorzugt elektrischen Motor 31 und Getriebe 32 angetrieben wird. Der Motor 31, das Ge­ triebe 32 und die beiden Pumpaggregate 28, 29 sind baueinheitlich zusammengefaßt, so daß ein klein­ bauender Kompaktblock gebildet ist, der so bemessen ist, daß er sich überstandsfrei unmittelbar an den Montageblock 2 anschließt. Jedes der beiden Pump­ aggregate 28, 29 besitzt zwei einander gegenüber­ liegende Preßwalzen 33, die an Achsbolzen 34 dreh­ bar gelagert sind. Die Preßwalzen 33 des einen Pump­ aggregats 28 können gegenüber den Preßwalzen 33 des anderen Pumpaggregats 29 um 90° versetzt sein. Außerdem besitzt jedes Pumpaggregat 28, 29 einen Förderschlauch 35, der aus einem Elastomer besteht und dessen eines Ende 36 am Pumpeneingang 37 des Montageblocks 2 über eine Tülle 38 angeschlossen ist. Der Montageblock 2 weist an der Oberseite 7 für jedes Pumpaggregat 28, 29 je einen, also insge­ samt zwei Pumpeneingänge 37 auf, die am Ende des Zulaufkanals 11 bzw. 12 vorgesehen sind. Das andere Ende 39 der beiden Förderschläuche 35 ist jeweils an einem Pumpenausgang 40 des Montageblocks 2 eben­ falls über eine Tülle 38 angeschlossen. Die Enden 36, 39 der Förderschläuche 35 können zweckmäßig mittels Schlauchschellen 41 an den Tüllen 38 lösbar befestigt sein, so daß die Förderschläuche 35 im Bedarfsfalle nach einfacher Entfernung des Gehäuses 26 schnell und frei zugänglich ausgetauscht werden können. Die Förderschläuche 35 arbeiten infolge des gemeinsamen Antriebes der Pumpaggregate parallel.
Der Antrieb der beiden Pumpaggregate 28, 29 kann in vorteilhafter Ausführung auch so erfolgen, daß die beiden Aggregate nicht gemeinsam, sondern getrennt betrieben werden. Bei getrenntem Pumpenantrieb ist die Möglichkeit gegeben, die beiden Pumpaggregate 28, 29 durch eine Hohlwelle getrennt mit den zuge­ hörigen Ventilen 18 arbeiten zu lassen. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß die Pumpaggregate 28, 29 im Programmablauf des jeweiligen Verfahrens getrennt arbeiten können. Für das voneinander unabhängige Arbeiten der beiden Pumpaggregate 28, 29 kann eines der beiden Aggregate durch eine elektromagnetische Zu- und Abschaltung angesteuert werden.
Den Fig. 2, 4 und 5 ist zu entnehmen, daß ver­ schiedene Abläufe 42, 43, 44 am Pumpenausgang 40 wahl­ weise vorgesehen werden können. Die Abläufe 42, 43, 44 durchsetzen die abstrebende Wandung 9 des Montage­ blocks 2 und können mit Stützteilen 45, 45′ (Fig. 4, 5) an der unteren Seite 46 der Wandung 9 anliegen. Die Tülle 38 und der Ablauf 42, 43, 44 können bevorzugt einstückig ausgeführt sein und aus Kunststoff bestehen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 mündet der Ablauf 42 drucklos frei in den Spülkasten 10 ein. Der Ablauf 42 ist hierbei lediglich als kurzer Rohransatz ausgeführt, dessen Bohrung für eine gute Verteilung des Mediums in Richtung zum Austritt konisch erweitert sein kann. Der in der Fig. 4 dar­ gestellte Ablauf 43 ist als Druckanschluß ausge­ führt, so daß das von der Pumpe 25 geförderte Medium durch eine Schlauch- oder Rohrleitung direkt zum Bestimmungsort gepumpt werden kann. Der Ablauf 43 besitzt zusätzlich zum mittleren Stützteil 45 zwei äußere Stützteile 45′, die etwa stegförmig ausge­ führt sind. Die gemäß Fig. 5 an den beiden Pumpen­ ausgängen 40 vorgesehenen Abläufe 44 sind als Winkelstück ausgebildet, wobei der eine Schenkel des Winkels von der Tülle 38 gebildet ist, an der das Ende 39 des Förderschlauchs 35 angeschlossen ist, und der andere Schenkel des Winkelstücks ebenfalls als Schlauchtülle 47 ausgeführt sein kann, auf die eine das Medium zum Bestimmungsort führende Schlauchleitung 48 aufgeschoben und mittels einer Schlauchschelle 41′ festgelegt werden kann. Die beiden Winkelstück-Abläufe 44 können so an der Wandung 9 befestigt und ausgerichtet sein, daß die zwei Schlauchtüllen 47 für die Schlauchleitungen 48 in entgegengesetzten Richtungen abstreben. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Abläufe 44 anders auszurichten, so daß das Medium auf kürzestem Wege zum Bestimmungsort gelangen kann. Die verschiedenen Abläufe 42, 43, 44 können vom An­ wender wahlweise an der Wandung 9 montiert werden, so daß hier eine Schnittstelle gegeben ist, an der mit einfachen Mitteln eine individuelle An­ passung an die verschiedenen Anforderungen bzw. Gegebenheiten möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 1 ist durch das Schnittstellensystem somit die Möglichkeit gegeben, einen Feststoffzuteiler und einen oder mehrere Vorratsbehälter dem Dosiersystem zuzu­ ordnen. Die Füllstandsanzeige und Füllstandsmeldung kann dabei zweckmäßig im System integriert sein. Aufgrund der verschiedenen Ablaufsysteme kann das flüssige Medium wahlweise in einen Spülkasten 10 eingeleitet werden oder bei einem Druckablauf kann das Medium wahlweise über einen oder zwei Schlauchleitungen 48 abgeleitet werden. Bei Wartungsarbeiten können die Dosiereinrichtung 1 und die vorgeschalteten Vorratsbehälter durch Abschrauben der Ventile 18 getrennt werden, so daß infolge eines geringen Stauraumes Medienverluste weitgehend vermieden sind. Die Dosiereinrichtung 1 kann sowohl ohne Ventile 18 als auch mit geöffneten Ventilen 18 durch Einschalten direkt fördern. Die Dosierpumpe kann auch im Leerlauf, d. h. ohne Förderung, arbeiten. Durch Einschalten der Zulaufventile 18 kann jedes Medium separat und direkt gefördert werden. Vorteilhaft können aber die Medien auch vor oder nach dem Pumpvorgang vor dem Einlauf gemischt gefördert werden. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung 1 vorteilhaft als kompakte Baueinheit ausgeführt, bei der am Montageblock 2 sowohl die Pumpe 25 mit dem Motor 31 und dem Getriebe 32 als auch die wahlweise anflanschbaren Ventile 18 und die wahlweise anbringbaren Abläufe 42, 43, 44 platzsparend kleinbauend ausgeführt sind. Die Dosiereinrichtung kann mit einer Vielzahl von beispielsweise fünf Zuläufen ausgerüstet werden. Nicht benötigte Zuläufe bzw. Anschlüsse 13 bleiben geschlossen oder können nachträglich durch Blindflansche oder dgl. geschlossen werden. Die Dosiereinheit kann auch nachträglich ohne weiteres an bekannte Maschinen angeschlossen werden, wobei zudem die Möglichkeit besteht, die gesamte Einheit außerhalb einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine oder Reinigungsanlagen, Farbmischanlagen, Kunststoff-Gießanlagen und dgl. anzuordnen.

Claims (16)

1. Dosiereinrichtung mit einer Fördervorrichtung, insbesondere einer Schlauchpumpe mit einem Getriebegehäuse, zum dosierten Zugeben von insbesondere flüssigen Medien in eine Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (25) an einem einen Zulaufkanal (11, 12) aufweisenden Montageblock (2) angeordnet ist, der Befestigungsaufnahmen (14) für an Anschlüsse (13) des Zulaufkanals (11, 12) anbringbare Absperrorgane (18) und/oder Teile von Absperrorganen sowie mindestens einen Eingang (37) und mindestens einen als Schnittstelle ausgebildeten Ausgang (40) der Fördervorrichtung aufweist, an den unterschiedliche Abläufe (42, 43, 44) wahlweise anschließbar sind.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (2) mindestens zwei, vorzugsweise fünf oder mehr Befestigungsaufnahmen (14) und Anschlüsse (13) für das Absperrorgan (18), vorzugsweise ein Ventil, aufweist.
3. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsaufnahmen (14) und Absperrorgananschlüsse (13) an mindestens einer Längsseite (5) und/oder mindestens einer Stirnseite (3, 4) des Montageblocks (2) angeordnet sind.
4. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (2) zwei oder mehr Zulaufkanäle (11, 12) aufweist und jedem der Zulaufkanäle (11, 12) mindestens zwei Absperrorgananschlüsse (13) und Befestigungsaufnahmen (14) zugeordnet sind.
5. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des Absperrorganes an den Befestigungsaufnahmen (14) des Montageblocks (2) Schraubgewinde (15) vorgesehen sind.
6. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgananschlüsse (13) des Montageblocks (2) werksseitig verschlossen und für die Montage der Absperrorgane (18) bedarfsweise freigebbar ausgebildet sind.
7. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgananschlüsse (13) mit einem Verschluß, vorzugsweise einem lösbar befestigten Blindflansch (17) oder einer aufschneidbaren Sperrhaut (16) ausgebildet sind.
8. Dosiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaut (16) mit dem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Montageblock (2) materialeinheitlich einstückig ausgebildet ist.
9. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (25) mit einem Motor (31) und einem Getriebe (32) mittels lösbaren Befestigungsteilen (27) baueinheitlich am Montageblock (2) festgelegt ist.
10. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (25) eine Schlauchpumpe (25) ist, deren Förderschlauch (35) mit einem Ende (36) an einem Pumpeneingang (37) und mit dem anderen Ende (39) an einem Pumpenausgang (40) des Montageblocks (2) angeschlossen ist.
11. Dosiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Pumpeneingang (37) und am Pumpenausgang (40) des Montageblocks (2) je eine Tülle (38) vorgesehen ist, an denen die Enden (36, 39) des Förderschlauchs (35) vorzugsweise mittels Schlauchschellen (41) festgelegt sind.
12. Dosiereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (2) mindestens zwei Pumpeneingänge (37) und zwei Pumpenausgänge (40) und die Schlauchpumpe (25) in einem Gehäuse (26) mindestens zwei Pumpaggregate (28, 29) aufweist, die koaxial gemeinsam oder einzeln antreibbar sind.
13. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (42) des Ausgangs (40) der Fördervorrichtung (25) an einer abstrebenden Wandung (9) des Montageblocks (2) angeordnet ist, an die ein Spülkasten (10) anbringbar ist, in den der eine Ablauf (42) einmündet (Fig. 2).
14. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (43) des Ausgangs (40) der Fördervorrichtung (25) als Druckanschluß ausgebildet ist, der mindestens ein an der der Fördervorrichtung (25) gegenüberliegenden Seite (46) der Wandung (9) des Montageblocks (2) anliegenden Stützteil (45, 45′) aufweist.
15. Dosiereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (43) des Pumpenausgangs (40) einstückig ausgebildet ist (Fig. 4 und 5).
16. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der als Druckanschluß ausgebildete Ablauf (44) ein Winkelstück ist, dessen beide Schenkel als Schlauchtüllen (38, 47) ausgebildet sind (Fig. 5)
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