DE3705096A1 - Dosiereinrichtung - Google Patents
DosiereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Um bei einem Verfahrensprozeß verschiedene Medien
beispielsweise in einen Kessel oder dergleichen
dosiert einzubringen, werden bekanntlich für jede
einzelne Komponente separate Dosierpumpen vorge
sehen. Die in den Verfahrensablauf einzubringenden
Medien können mittels der einzelnen Dosierpumpen
aus verschiedenen Vorratsbehältern abgepumpt werden,
wobei in den von den verschiedenen Vorratsbehältern
zu den einzelnen Dosierpumpen führenden Zuleitungen
jeweils ein Steuerventil vorgesehen sein kann. Der
artige Einrichtungen sind aufwendig herzustellen
und zu installieren und erfordern einen ver
hältnismäßig großen Raumbedarf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Dosiereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden,
daß mit einfachen Mitteln eine kleinbauende Grundeinheit
erzielt wird, die für verschiedene Anwendungen vom
Anwender je nach Bedarf ohne besondere Maßnahmen
individuell ausgestattet und/oder erweitert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können bei
Verwendung einer Schlauchpumpe als Fördervorrichtung das
Getriebegehäuse, die Ventil- und Schlauchanschlüsse und
die Schnittstellen am Montageblock vorgesehen sein, der
mit der Pumpe eine kompakte an bereits vorhandene
Waschmaschinen verschiedener Fabrikate jederzeit
nachträglich und auf einfache Weise angebaut werden kann.
Mit dieser Dosiereinrichtung können beispielsweise ein
oder verschiedene flüssige Reinigungsmittel für
Waschmaschinen wahlweise getrennt oder gemeinsam dosiert
von einem zugehörigen am Montageblock angeordneten
Vorratsbehälter je nach Anwendungsfall einfach und mit
geringem konstruktivem Aufwand der Maschine zugeführt
werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie
weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen,
die in schematischer Darstellung bevorzugte
Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dosiereinrichtung
in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Dosiereinrichtung der Fig. 1 gem.
dem Schnitt II-II,
Fig. 3 der Montageblock der Dosiereinrichtung
gem. dem Schnitt III-III der Fig. 1,
Fig. 4 ein anders als in Fig. 2 ausgeführter
Ablauf der Dosiereinrichtung in einer
vergrößerten, geschnittenen Teildarstellung
und
Fig. 5 ein nochmals anders ausgeführter Ablauf
der Dosiereinrichtung in einer
vergrößerten, geschnittenen Teildarstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Dosiereinrichtung 1 ist für die Förderung unterschiedlicher,
insbesondere flüssiger Komponenten bzw. Medien vorgesehen,
die bei Waschmaschinen in den jeweiligen Verfahrensprozeß
zum richtigen Zeitpunkt dosiert eingebracht werden
können.
Die Dosiereinrichtung 1 ist dazu vorteilhaft als
kleinbauende kompakte Grundbaueinheit ausgeführt und weist
einen etwa rechteckförmigen Montageblock 2 auf, der
bevorzugt als Spritzguß- oder Druckgußteil ausgeführt sein
kann und vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt ist, aber
auch aus Aluminiumlegierung, Messing oder einem anderen
metallischen Werkstoff bestehen kann. Der Montageblock 2
besitzt eine linke Stirnseite 3, rechte Stirnseite 4
(Fig. 1) sowie (Fig. 2) eine vordere Längsseite 5, hintere
Längsseite 6, Oberseite 7 und Unterseite 8. Außerdem hat
der Montageblock 2 eine Wandung 9 (Fig. 2), die von
der hinteren Längsseite 6 rechtwinklig nach hinten abstrebt
und mit der Oberseite 7 eine gemeinsame Ebene bildet. In
dem von der hinteren Längsseite 6 und der abstrebenden
Wandung 9 gebildeten Winkeleckbereich kann ein den
Winkeleckbereich ausfüllender, bevorzugt rechteck
förmiger Spülkasten 10 vorgesehen sein (Fig. 2), der
am Montageblock 2, bevorzugt an der Wandung 9, lös
bar befestigt ist und in den Wasser oder eine
andere Flüssigkeit eingespült werden kann.
Innerhalb des Montageblocks 2 befinden sich zwei Zu
laufkanäle 11, 12. Der eine, in Fig. 1 linke Zu
laufkanal 11 weist insgesamt drei Anschlüsse 13 auf,
die als in den Montageblock 2 eingebrachte Stufen
bohrung ausgeführt sein können. Zwei dieser An
schlüsse 13 befinden sich an der vorderen Längsseite
5 des Montageblocks 2, während der dritte Anschluß
13 an der linken Stirnseite 3 des Montageblocks 2
ausgebildet ist. Der andere, in Fig. 1 rechte Zu
laufkanal 12 besitzt zwei Anschlüsse 13, von denen
der eine ebenfalls an der vorderen Längsseite 5 und
der andere an der rechten Stirnseite 4 des
Montageblocks 2 ausgebildet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß der Montage
block 2 sowohl an der vorderen Längsseite 5 als auch
an den beiden Stirnseiten 3, 4 Befestigungsaufnahmen
14 besitzt, die bevorzugt eine plane Dichtfläche
und jeweils vier Gewindelöcher 15 aufweisen.
Die Anschlüsse 13 der Zulaufkanäle 11, 12 können
werksseitig verschlossen sein. Der Verschluß der
Anschlüsse 13 kann z. B. aus einer Sperrhaut 16 be
stehen, die vorteilhaft bei der Anfertigung des
Montageblocks 2 materialeinheitlich einstückig mit
hergestellt wird. Die Anschlüsse 13 können aber auch
mit einem Stopfen oder Blindflansch 17 bevorzugt
werksseitig verschlossen sein.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, können
an dem Montageblock 2 wahlweise eins bis fünf Ventile 18
als Absperrorgane angebracht werden. Bevor das Ventil 18
befestigt wird, wird die Sperrhaut 16 bzw. der
Blindflansch 17 des jeweiligen Anschlusses 13 ent
fernt, so daß der Zugang zum Zulaufkanal 11, 12
freigegeben ist. Beim Befestigen des Ventils 18
dringt ein Stutzen 19 in den Anschluß 13 ein und
kann hier über einen O-Ring 20 oder dergleichen
abgedichtet werden. Das Ventil 18 kann fern
steuerbar sein und dazu einen Magnetkopf 21 be
sitzen. Das Medium wird durch den Eingangstutzen
22 zugeführt und gelangt bei geöffnetem Ventil 18
durch den Stutzen 19 in den Zulaufkanal 11, 12 des
Montageblocks 2. Die Befestigung des Ventils 18
kann über einen Flansch 23 erfolgen, der an die
Planfläche der Befestigungsaufnahme 14 angelegt
und mittels Schrauben 24 festgelegt wird, die in
die Gewindelöcher 15 eingreifen.
Am Montageblock 2 ist eine Pumpe 25 als Fördervorrichtung angeordnet
die mit ihrem Gehäuse 26 mittels Schrauben 27 an
der Oberseite 7 und an der Wandung 9 befestigt ist.
Die Pumpe 25 kann zweckmäßig als Schlauchpumpe aus
geführt sein und zwei Pumpaggregate 28, 29 aufweisen.
Die Pumpaggregate 28, 29 sind koaxial hinter- bzw.
nebeneinander in dem Gehäuse 26 angeordnet und be
sitzen eine gemeinsame Antriebsachse 30, die
von einem bevorzugt elektrischen Motor 31 und
Getriebe 32 angetrieben wird. Der Motor 31, das Ge
triebe 32 und die beiden Pumpaggregate 28, 29 sind
baueinheitlich zusammengefaßt, so daß ein klein
bauender Kompaktblock gebildet ist, der so bemessen
ist, daß er sich überstandsfrei unmittelbar an den
Montageblock 2 anschließt. Jedes der beiden Pump
aggregate 28, 29 besitzt zwei einander gegenüber
liegende Preßwalzen 33, die an Achsbolzen 34 dreh
bar gelagert sind. Die Preßwalzen 33 des einen Pump
aggregats 28 können gegenüber den Preßwalzen 33
des anderen Pumpaggregats 29 um 90° versetzt sein.
Außerdem besitzt jedes Pumpaggregat 28, 29 einen
Förderschlauch 35, der aus einem Elastomer besteht
und dessen eines Ende 36 am Pumpeneingang 37 des
Montageblocks 2 über eine Tülle 38 angeschlossen
ist. Der Montageblock 2 weist an der Oberseite 7
für jedes Pumpaggregat 28, 29 je einen, also insge
samt zwei Pumpeneingänge 37 auf, die am Ende des
Zulaufkanals 11 bzw. 12 vorgesehen sind. Das andere
Ende 39 der beiden Förderschläuche 35 ist jeweils
an einem Pumpenausgang 40 des Montageblocks 2 eben
falls über eine Tülle 38 angeschlossen. Die Enden
36, 39 der Förderschläuche 35 können zweckmäßig
mittels Schlauchschellen 41 an den Tüllen 38 lösbar
befestigt sein, so daß die Förderschläuche 35 im
Bedarfsfalle nach einfacher Entfernung des Gehäuses
26 schnell und frei zugänglich ausgetauscht werden
können. Die Förderschläuche 35 arbeiten infolge des
gemeinsamen Antriebes der Pumpaggregate parallel.
Der Antrieb der beiden Pumpaggregate 28, 29 kann in
vorteilhafter Ausführung auch so erfolgen, daß die
beiden Aggregate nicht gemeinsam, sondern getrennt
betrieben werden. Bei getrenntem Pumpenantrieb ist
die Möglichkeit gegeben, die beiden Pumpaggregate
28, 29 durch eine Hohlwelle getrennt mit den zuge
hörigen Ventilen 18 arbeiten zu lassen. Dadurch
ist der Vorteil gegeben, daß die Pumpaggregate 28, 29
im Programmablauf des jeweiligen Verfahrens getrennt
arbeiten können. Für das voneinander unabhängige
Arbeiten der beiden Pumpaggregate 28, 29 kann eines
der beiden Aggregate durch eine elektromagnetische
Zu- und Abschaltung angesteuert werden.
Den Fig. 2, 4 und 5 ist zu entnehmen, daß ver
schiedene Abläufe 42, 43, 44 am Pumpenausgang 40 wahl
weise vorgesehen werden können. Die Abläufe 42, 43, 44
durchsetzen die abstrebende Wandung 9 des Montage
blocks 2 und können mit Stützteilen 45, 45′ (Fig. 4, 5) an
der unteren Seite 46 der Wandung 9 anliegen. Die
Tülle 38 und der Ablauf 42, 43, 44 können bevorzugt
einstückig ausgeführt sein und aus Kunststoff
bestehen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 mündet
der Ablauf 42 drucklos frei in den Spülkasten 10
ein. Der Ablauf 42 ist hierbei lediglich als kurzer
Rohransatz ausgeführt, dessen Bohrung für eine
gute Verteilung des Mediums in Richtung zum Austritt
konisch erweitert sein kann. Der in der Fig. 4 dar
gestellte Ablauf 43 ist als Druckanschluß ausge
führt, so daß das von der Pumpe 25 geförderte Medium
durch eine Schlauch- oder Rohrleitung direkt zum
Bestimmungsort gepumpt werden kann. Der Ablauf 43
besitzt zusätzlich zum mittleren Stützteil 45 zwei
äußere Stützteile 45′, die etwa stegförmig ausge
führt sind. Die gemäß Fig. 5 an den beiden Pumpen
ausgängen 40 vorgesehenen Abläufe 44 sind als
Winkelstück ausgebildet, wobei der eine Schenkel des
Winkels von der Tülle 38 gebildet ist, an der das
Ende 39 des Förderschlauchs 35 angeschlossen ist,
und der andere Schenkel des Winkelstücks ebenfalls
als Schlauchtülle 47 ausgeführt sein kann, auf die
eine das Medium zum Bestimmungsort führende
Schlauchleitung 48 aufgeschoben und mittels einer
Schlauchschelle 41′ festgelegt werden kann. Die
beiden Winkelstück-Abläufe 44 können so an der
Wandung 9 befestigt und ausgerichtet sein, daß die
zwei Schlauchtüllen 47 für die Schlauchleitungen
48 in entgegengesetzten Richtungen abstreben. Es
besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Abläufe
44 anders auszurichten, so daß das Medium auf
kürzestem Wege zum Bestimmungsort gelangen kann.
Die verschiedenen Abläufe 42, 43, 44 können vom An
wender wahlweise an der Wandung 9 montiert werden,
so daß hier eine Schnittstelle gegeben ist, an
der mit einfachen Mitteln eine individuelle An
passung an die verschiedenen Anforderungen bzw.
Gegebenheiten möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 1 ist
durch das Schnittstellensystem somit die Möglichkeit
gegeben, einen Feststoffzuteiler und einen oder
mehrere Vorratsbehälter dem Dosiersystem zuzu
ordnen. Die Füllstandsanzeige und Füllstandsmeldung
kann dabei zweckmäßig im System integriert sein. Aufgrund
der verschiedenen Ablaufsysteme kann das flüssige
Medium wahlweise in einen Spülkasten 10 eingeleitet
werden oder bei einem Druckablauf kann das Medium
wahlweise über einen oder zwei Schlauchleitungen 48
abgeleitet werden. Bei Wartungsarbeiten können die
Dosiereinrichtung 1 und die vorgeschalteten
Vorratsbehälter durch Abschrauben der Ventile 18 getrennt
werden, so daß infolge eines geringen Stauraumes
Medienverluste weitgehend vermieden sind. Die
Dosiereinrichtung 1 kann sowohl ohne Ventile 18 als auch
mit geöffneten Ventilen 18 durch Einschalten direkt
fördern. Die Dosierpumpe kann auch im Leerlauf, d. h.
ohne Förderung, arbeiten. Durch Einschalten der
Zulaufventile 18 kann jedes Medium separat und direkt
gefördert werden. Vorteilhaft können aber die Medien
auch vor oder nach dem Pumpvorgang vor dem Einlauf
gemischt gefördert werden. Insgesamt ist die
erfindungsgemäße Dosiereinrichtung 1 vorteilhaft als
kompakte Baueinheit ausgeführt, bei der am Montageblock 2
sowohl die Pumpe 25 mit dem Motor 31 und dem Getriebe 32
als auch die wahlweise anflanschbaren Ventile 18 und die
wahlweise anbringbaren Abläufe 42, 43, 44 platzsparend
kleinbauend ausgeführt sind. Die Dosiereinrichtung kann
mit einer Vielzahl von beispielsweise fünf Zuläufen
ausgerüstet werden. Nicht benötigte Zuläufe bzw. Anschlüsse
13 bleiben geschlossen oder können nachträglich durch
Blindflansche oder dgl. geschlossen werden. Die
Dosiereinheit kann auch nachträglich ohne weiteres an
bekannte Maschinen angeschlossen werden, wobei zudem die
Möglichkeit besteht, die gesamte Einheit außerhalb einer
Wasch- oder Geschirrspülmaschine oder Reinigungsanlagen,
Farbmischanlagen, Kunststoff-Gießanlagen und dgl.
anzuordnen.
Claims (16)
1. Dosiereinrichtung mit einer Fördervorrichtung,
insbesondere einer Schlauchpumpe mit einem
Getriebegehäuse, zum dosierten Zugeben von insbesondere
flüssigen Medien in eine Waschmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (25)
an einem einen Zulaufkanal (11, 12) aufweisenden
Montageblock (2) angeordnet ist, der
Befestigungsaufnahmen (14) für an Anschlüsse (13) des
Zulaufkanals (11, 12) anbringbare Absperrorgane (18)
und/oder Teile von Absperrorganen
sowie mindestens einen Eingang (37) und mindestens
einen als Schnittstelle ausgebildeten Ausgang (40) der
Fördervorrichtung aufweist, an den unterschiedliche
Abläufe (42, 43, 44) wahlweise anschließbar sind.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (2)
mindestens zwei, vorzugsweise fünf oder mehr
Befestigungsaufnahmen (14) und Anschlüsse (13) für das
Absperrorgan (18), vorzugsweise ein Ventil, aufweist.
3. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsaufnahmen
(14) und Absperrorgananschlüsse (13) an mindestens
einer Längsseite (5) und/oder mindestens einer
Stirnseite (3, 4) des Montageblocks (2) angeordnet sind.
4. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (2)
zwei oder mehr Zulaufkanäle (11, 12) aufweist und
jedem der Zulaufkanäle (11, 12) mindestens zwei
Absperrorgananschlüsse (13) und Befestigungsaufnahmen
(14) zugeordnet sind.
5. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des
Absperrorganes an den Befestigungsaufnahmen (14) des
Montageblocks (2) Schraubgewinde (15) vorgesehen sind.
6. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgananschlüsse
(13) des Montageblocks (2) werksseitig verschlossen
und für die Montage der Absperrorgane (18) bedarfsweise
freigebbar ausgebildet sind.
7. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgananschlüsse
(13) mit einem Verschluß, vorzugsweise einem lösbar
befestigten Blindflansch (17) oder einer aufschneidbaren
Sperrhaut (16) ausgebildet sind.
8. Dosiereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaut (16) mit dem
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Montageblock
(2) materialeinheitlich einstückig ausgebildet ist.
9. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (25)
mit einem Motor (31) und einem Getriebe (32) mittels
lösbaren Befestigungsteilen (27) baueinheitlich am
Montageblock (2) festgelegt ist.
10. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (25)
eine Schlauchpumpe (25) ist, deren Förderschlauch (35)
mit einem Ende (36) an einem Pumpeneingang (37) und mit
dem anderen Ende (39) an einem Pumpenausgang (40) des
Montageblocks (2) angeschlossen ist.
11. Dosiereinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am Pumpeneingang (37) und
am Pumpenausgang (40) des Montageblocks (2) je eine
Tülle (38) vorgesehen ist, an denen die Enden (36, 39)
des Förderschlauchs (35) vorzugsweise mittels
Schlauchschellen (41) festgelegt sind.
12. Dosiereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (2)
mindestens zwei Pumpeneingänge (37) und zwei
Pumpenausgänge (40) und die Schlauchpumpe (25) in
einem Gehäuse (26) mindestens zwei Pumpaggregate
(28, 29) aufweist, die koaxial gemeinsam oder einzeln
antreibbar sind.
13. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (42) des
Ausgangs (40) der Fördervorrichtung (25) an einer
abstrebenden Wandung (9) des Montageblocks (2)
angeordnet ist, an die ein Spülkasten (10) anbringbar
ist, in den der eine Ablauf (42) einmündet (Fig. 2).
14. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (43) des
Ausgangs (40) der Fördervorrichtung (25) als
Druckanschluß ausgebildet ist, der mindestens ein an
der der Fördervorrichtung (25) gegenüberliegenden
Seite (46) der Wandung (9) des Montageblocks (2)
anliegenden Stützteil (45, 45′) aufweist.
15. Dosiereinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (43) des
Pumpenausgangs (40) einstückig ausgebildet ist
(Fig. 4 und 5).
16. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Druckanschluß
ausgebildete Ablauf (44) ein Winkelstück ist, dessen
beide Schenkel als Schlauchtüllen (38, 47) ausgebildet
sind (Fig. 5)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705096 DE3705096A1 (de) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | Dosiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705096 DE3705096A1 (de) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | Dosiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705096A1 true DE3705096A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6321228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705096 Ceased DE3705096A1 (de) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | Dosiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705096A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010029352A1 (de) | 2010-05-27 | 2011-12-01 | Eliahu Koppelmann | Dosieranlage für Waschmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB467288A (en) * | 1936-02-14 | 1937-06-15 | Cyril George Mancha Bennett | Improvements in and relating to pumps |
EP0133292A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-20 | Ludwig Schwerdtel GmbH. | Dosiergerät zum Dosieren einer Hauptmasse und mindestens eines Zuschlagstoffes, insbesondere zum Dosieren hochviskoser Massen |
-
1987
- 1987-02-18 DE DE19873705096 patent/DE3705096A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB467288A (en) * | 1936-02-14 | 1937-06-15 | Cyril George Mancha Bennett | Improvements in and relating to pumps |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt der Fa. OLEDICH, betreffend "multiflow roller pump", April 1984 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010029352A1 (de) | 2010-05-27 | 2011-12-01 | Eliahu Koppelmann | Dosieranlage für Waschmaschine |
DE102011076102A1 (de) | 2010-05-27 | 2012-08-02 | Eliahu Koppelmann | Dosieranlage für Waschmaschine |
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