DE3704875A1 - Mikrowellenschalter mit wenigstens zwei schaltstellungen - Google Patents
Mikrowellenschalter mit wenigstens zwei schaltstellungenInfo
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- H01P1/122—Waveguide switches
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- Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenschalter nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Dieser dient zum Umschalten von HF-Signalen.
Aus der DE-OS 31 22 780 ist ein Koax-T-Schalter bekannt, der drei Übertragungsstellungen
zwischen Paarenvon vier Steckern hat, wobei die Schaltelementen
in Form ebener Leitungssegmente vorgesehen sind, die entweder an der
Wand von Hohlräumen anliegen oder in der Mitte von Hohlräumen angeordnet
sind. Wenn ein Leitungssegment an der Wand eines Hohlraumes anliegt, ist es
zum Hohlraum kurzgeschlossen und von den inneren Leitern des Koaxialsteckers
getrennt. Wenn das Leitungssegment sich in der Mitte des Hohlraumes befindet,
stehen die Enden des Leitungssegmentes auch mit den inneren Leitern
der Koaxialstecker in Kontakt, da die inneren Leiter des Koaxialsteckers
neben den Enden des Leitungssegmentes angeordnet sind.
Ein Hohlraum ist in einer bestimmten Ebene angeordnet und in Form einer
Vielzahl von Hohlraumteilen ausgebildet. Der Hohlraum weist insbesondere
einen äußeren Umfangsteil auf, der in drei äußere Hohlraumteile unterteilt
ist. Drei radiale Hohlraumteile gehen von einer mittleren Stelle im Umfangsteil
aus und schneiden die Enden der drei äußeren Hohlraumteile. Ein
erster Koaxialstecker ist an der mittleren Stelle angeordnet, während sich
drei zusätzliche Koaxialstecker an den Schnittpunkten zwischen den radialen
Hohlraumteilen und den äußeren Hohlraumteilen befinden. In jedem Hohlraumteil
ist ein einzelnes Leitungssegment angeordnet, das zwischen einer
Stellung an der Wand des Hohlraumes und von den inneren Leitern entfernt
und in einer mittleren Stellung im Hohlraumteil in Kontakt mit den inneren
Leiter bewegbar ist. Die insgesamt sechs Leitungssegmente entsprechen in
Anzahl und Form den Hohlraumteilen, so daß drei Leitungssegmente radial
von einer mittleren Stelle strahlenförmig nach außen verlaufen, während
drei Leitungssegmente um die drei radialen Leitungssegmente herum so angeordnet
sind, daß sie ein Umfangssegment bilden.
Die verschiedenen Leitungssegmente können einzeln betätigt werden, so daß
Signale zwischen Paaren von Koaxialsteckern übertragen werden können.
Es hat sich gezeigt daß sich beim Hintereinanderschalten mehrerer solcher
Schalter, z. B. beim Einsatz in redundanten Verstärkerschaltungen wie sie
in der Raumfahrt verwendet werden, die Übertragungseigenschaften der über
mehrere solcher Schalter geführten Signale stark verschlechtern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mikrowellenschalter,
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß
die Hintereinanderschaltung mehrerer Schalter ohne wesentliche Verschlechterung
der Übertragungseigenschaften möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst. Bei dieser Lösung erfolgt die interne Umschaltung mittels
eines Hohlleiters. Bei den Hohlleiterdurchgängen im Rotor des Schalters
werden enge knickförmige Bögen vermieden und somit eine relative große
Übertragungs-Bandbreite bei etwa gleich guten Übertragungseigenschaften aller
Hohlleiterdurchgänge erreicht.
Das für diesen Mikrowellenschalter relativ kleine Gewicht sowie kleine
Abmessungen bei guten Übertragungseigenschaften wird insbesondere dadurch
erreicht, daß im internen Hohlleiterschalter Hohlleiterdurchgänge mit
verringerten Abmessungen verwendet werden.
Eine zusätzliche Gewichts- und Volumenreduzierung bei gleichzeitiger Vergrößerung
der Schaltmöglichkeiten gestattet eine weitere Ausgestaltung des
internen Hohlleiterschalters. Bei diesem Schalter werden die vier Hohlleiter
in drei Ebenen und mit ihren kleinen Abmessungen parallel zur Rotorachse
angeordnet.
Eine besondere Anordnung der Adapter - koaxialer Eingangsstecker von vorn
und koaxialer Ausgangsstecker nach hinten - ermöglicht eine gerade Leitungsführung
ohne viel Leitungsbögen, so daß die Gesamtverkabelung kurz
und leicht wird.
Adapter mit Koaxial-/Hohlleiter- bzw. Hohlleiter-/Koaxial-Übergängen
sind z. B. durch die DE-AS 23 36 166 allgemein bekannt.
Ein weiterer Vorteil der weiteren Ausgestaltung des Mikrowellenschalters
ergibt sich aus der Möglichkeit, entweder Hohlleiteranschlüsse des internen
Hohlleiterschalters direkt oder über spezielle Hohlleiter miteinander zu
verbinden, um dadurch verbesserte Übertragungseigenschaften im Redundanzfall
sowie eine Gewichtseinsparung der Gesamtschaltung zu erreichen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen Mikrowellenschalters
in einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 den schematischen Aufbau eines Rotors des internen Hohlleiterschalters
in einer vertikalen Schnittdarstellung, gemäß eine weiteren
Ausgestaltung,
Fig. 3 den schematischen Aufbau des Mikrowellenschalters in einer vertikalen
Schnittdarstellung stehendangeordnet mit einem Rotor entsprechend
Fig. 2,
Fig. 4 den schematischen Aufbau entsprechend Fig. 3 eines Mikrowellenschalters
in einer horizontalen Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine Redundanzschaltung mit erfindungsgemäß ausgebildeten
Mikrowellen-Zweiwegeschaltern,
Fig. 6 eine Redundanzschaltung mit erfindungsgemäß ausgebildeten Mikrowellen-
Vierwegschaltern.
Der Mikrowellenschalter nach Fig. 1 enthält in einem Gehäuse 1 einen drehbar
gelagerten Rotor 2. Zwischen Gehäuse und Rotor ist ein geringer Luftspalt
vorhanden.
In das Gehäuse 1 sind zwei Adapter 3 integriert, ein dritter ist aufgesetzt,
z. B. angeschraubt. Die Einkopplung der HF-Signale in die Hohlleiteranschlüsse
ist allgemein bekannt, und soll hier nicht näher beschrieben
werden. Zur Einstellung der Übertragungseigenschaften sind sogenannten Abstimmschrauben 6,
7 an den Adaptern 3 angeordnet. Die Koaxialanschlüsse
verlaufen jeweils in einem rechten Winkel zu den Hohlleitern. Diese Anordnung
ist aus Platzersparnisgründen sinnvoll. Eine Hohlleitereröffnung 11
des Gehäuses 1, ist mit einem Anschlußstück 12 versehen, dieses Anschlußstück 12
erfüllt zweierlei Funktionen. Zur Messung der Übertragungseigenschaften
des Mikrowellenschalters und zur Anpassung der Koaxialleiter an
die Hohlleiterdurchgänge 8, 9 des Schalters kann hier ein Meßgerät oder
eine Meßvorrichtung angeschlossen werden, außerdem kann an diesem Anschlußstück,
bei Verwendung des Mikrowellenschalters in einem Redundanzsystem ein
weiterer Hohlleiter reduzierter Höhe angekoppelt werden. Dies hat den Vorteil
daß Adapter entfallen, und damit die Übertragungseigenschaften verbessert
werden.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Rotors 2 gemäß einer weiteren Ausgestaltung
eines internen Hohlleiterschalters in einer vertikalen Schnittdarstellung
parallel zur Rotorachse. Durch die mit den kleinen Abmessungen 13 der Hohlleiterdurchgänge
parallel zur Rotorachse angeordneten Hohlleiterdurchgänge 8,
9 entsteht ein sehr flacher Rotor 2, der um die Rotorachse um 360° drehbar
gelagert ist. Der Rotor 2 enthält vier Hohlleiterdurchgänge 8, 9 zur
Verbindung verschiedener Hohlleiterstücke (entsprechend 5 in Fig. 1) des
Hohlleiterschalter in verschiedenen Schaltstellungen. Zwei dieser internen
Hohlleiterdurchgänge 8 haben die Aufgabe, gegenüberliegende Hohlleiterstücke
miteinander zu verbinden. Die beiden anderen Hohlleiterdurchgänge 9
verbinden benachbart liegende Hohlleiterstücke miteinander. Die gegenüberliegende
Hohlleiterstücke 5 miteinander verbindenden Hohlleiterdurchgänge 8
sind in Rotorrandnähe abgebogen, wobei scharfe Knickstellen vermieden werden,
und werden in je einer anderen Ebene an den 90°-Hohlleiterbogendurchgängen 9
vorbei geführt. Die Chokes 14 dienen zur Reduzierung des Übersprechens.
In Fig. 3 ist ein Mikrowellenschalter gemäß der weiteren Ausgestaltung der
Fig. 2 in einer vertikalen Schnittdarstellung parallel zur Rotorachse mit
einem Antriebselement 20 stehend dargestellt. Das Antriebselement 20, beispielsweise
ein Schrittmotor, ist auf dem Gehäusedeckel 19 des Mikrowellenschalters
montiert. Oben und unten befindet sich je ein Adapter mit den
Koaxial-steckern 16, 17 und den Koaxinnenleitern 18. Beispielsweise kann in
der Gesamtverkabelung die koaxiale Eingangsleitung von vorn und die koaxiale
Ausgangsleitung von hinten an die Koaxialstecker 16, 17 des Mikrowellenschalters
herangeführt werden. Im Gehäuse 1 des Mikrowellenschalters befindet
sich der Rotor 2 mit seiner Lagerung (nicht dargestellt) und den Hohlleiterdurchgängen 8, 9.
Die Fig. 4 zeigt einen Mikrowellenschalter der weiteren Ausgestaltung in
einer horizontalen Schnittdarstellung senkrecht zur Rotorachse. Über die
beiden Flansche 10 können über spezielle Hohlleiter verringerter Abmessungen
direkte Verbindungen von internem Hohlleiterschalter zu internem Hohlleiterschalter
hergestellt oder Hohlleiterschalter der weiteren Ausgestaltung
direkt aneinander angekoppelt werden. Im Redundanzfall entfallen
damit häufige Übergänge Koaxial/Hohlleiter bzw. Hohlleiter/Koaxial des
Redundanzweges und die Übertragungseigenschaften des Redundanzweges werden
nicht wesentlich verschlechtert.
Die in Fig. 5 zeigt den Einsatz von erfindungsgemäßen Zweiweg-
Mikrowellenschaltern 21-24 in einem Redundanzsystem, wobei die auf vier
Koaxialleitungen A-D ankommenden und auf vier von fünf Koaxialleitungen F-I
abgehenden Signale mit vier intern als Mikrowellenschalter ausgebildete
Zweiwegschalter 21-26 (S-Schalter), die jeweils vier Anschlüsse I-IV haben,
geschaltet werden können. Verbindungen 25-27 von Schalter zu Schalter 21-24
sind entweder mit speziellen Hohlleitern ausgeführt oder die Schalter sind
direkt an den Flanschen 10 miteinander verbunden. Die bei Koaxialschaltern
im Redundanzfall vorhandenen mehrfachen Koaxial-/Koaxial-Übergänge und damit
die starke Dämpfung des über den Redundanzweg geführten Signals entfällt
somit. Die Zweiwegschalter 21-24 sind an ihren Anschlüssen I und II,
der Schalter 21 auch an IV mit Adaptern 3 zum Anschluß von Koaxialleitungen
versehen. Die Anschlüsse III und IV sind mit Flanschen 10 versehen zum Anschluß
von speziellen Hohlleitern. Der Schalter 24 ist am Anschluß III abgeschlossen.
Die Signale werden den Schaltern über die Koaxialleitungen A-D auf ihre
Koaxialanschlüsse I zugeführt. Im Normalfall, d. h. alle Kanäle sind funktionsfähig,
stehen die Schalter 21-24 so, daß die HF-Signale über die
Koaxialanschlüsse II und die Koaxialleitungen F-I zu den folgenden Verstärkern
geführt werden. Der mit der Koaxialleitung E am Anschluß IV des
Schalters 21 verbundene Verstärker ist im Normalfall nicht in Betrieb. Für
den Fall, daß beispielsweise der an der Koaxialleitung H am Anschluß II des
Schalters 23 angeschlossene Verstärker ausfällt, wird der Schalter 23 so
umgeschaltet, daß das Signal auf der Koaxialleitung C am Eingang I des
Schalters 23 über den Flansch 10 am Anschluß IV, dem speziellen Hohlleiter 26,
den Flanschen 10 an den Anschlüssen III und IV des Schalters 22 dem
speziellen Hohlleiter 25, dem Flansch 10 am Anschluß III des Schalters21,
dem Adapter 3 am Anschluß IV des Schalters 21 mit dem mit der Koaxialleitung E
verbundenen funktionsfähigen Verstärker verbunden wird. Das auf der
Koaxialleitung C ankommende Signal hat auch in dem Redundanzfall nur einen
Koax-/Hohlleiter- und nur einen Hohlleiter-/Koax-Übergang. Bei einem reinen
Koaxschaltern wäre das Signal durch sechs Koax-/Koax-Übergänge stark gedämpft.
Fig. 6 zeigt den Einsatz eines erfindungsgemäß ausgebildeten Vierweg-
Mikrowellenschalter 28-31 in einem Redundanzsystem, wobei die auf vier
Koaxialleitungen A-D ankommenden und auf vier von sechs Koaxialleitungen abgehenden
Signale mit vier intern als Hohlleiterschalter ausgebildete
Vierwegschalter 28-31 (T-Schalter), die jeweils vier Anschlüsse haben, geschaltet
werden können. Auch hier sind die Verbindungen von Schalter zu
Schalter entweder mit speziellen Hohlleitern ausgeführt oder die Schalter
sind direkt an den Flanschen 10 miteinander verbunden. Die Vierwegschalter 28-31
sind an ihren Anschlüssen I und III, die Schalter 28 und 31auch an
IV und II, mit Adaptern 3 zum Anschluß von Koaxialleitungen versehen. Die
Anschlüsse II der Schalter 28-30 und die Anschlüsse IV der Schalter 29-31
sind mit Flanschen 10 versehen zum Anschluß von speziellen Hohlleitern bzw.
zum direkten Verbinden von internen Hohlleiterschalter miteinander. Auch
hier werden die Signale den Schaltern 28-31 über die Koaxialleitungen A-D
auf ihre Koaxialanschlüsse I zugeführt.
Im Normalfall, d. h. alle Kanäle sind funktionsfähig, stehen die Schalter 28-31
so, daß die HF-Signale über die Koaxialanschlüsse III und die Koaxialleitungen F-I
zu den an den Leitungen F-I angeschlossenen Verstärkern
geführt werden. Die mit den Koaxialleitungen E und K der Schalter 28 und 31
verbundenen Verstärker sind mit Normalfall nicht in Betrieb. Für den Fall,
daß beispielsweise die beiden an die Koaxialleitungen F und G angeschlossenen
Verstärker ausfallen, werden die beiden Schalter 28 und 29 so umgeschaltet,
daß das Signal auf der Koaxialleitung A am Eingang I des Schalters 28, über
den Adapter 3 am Anschluß IV und der Koaxialleitung E dem folgenden Verstärker
zugeführt wird. Das Signal auf der Koaxialleitung B am Anschluß I
des Schalters 29 wird über den Flansch 10 am Anschluß II den speziellen
Hohlleiter 33, den Flansch 10 am Anschluß IV des Schalters 30, den Flansch 10
am Anschluß II, den speziellen Hohlleiter 34, den Flansch 10 am Anschluß IV
des Schalters 31, den Adapter am Anschluß II und der Koaxialleitung K
dem folgenden Verstärker zugeführt. Auch hier haben die Signale auf den
Leitungen A und B im Redundanzfall nur einen Koax-/Hohlleiter- bzw. Hohlleiter-/
Koaxial-Übergang und werden dadurch nicht so stark gedämpft wie
bei reinen Koaxialschaltern.
Die spezielle Ausbildung der Hohlleiterdurchgänge in den Schaltern und der
speziellen Hohlleiter zwischen den Schaltern bedeutet, daß deren Abmessungen
gegenüber den für die zu übertragenden Frequenzen üblichen, genormten
Abmessungen der Hohlleiter kleiner gewählt werden. Vorzugsweise werden die
kleinen Abmessungen sehr viel kleiner gemacht. So werden z. B. bei
10-15 GHz anstelle von Abmessungen von 9,5 mm in der Höhe und 19 mm in
der Breite Hohlleiter mit den Abmessungen 4,75 mm in der Höhe und 19 mm
in der Breite verwendet.
- Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Rotor
3 Adapter
4 Koaxialstecker
5 Hohlleiterstück
6 Abstimmschraube
7 Abstimmschraube
8 gegenüberliegende Hohlleiterstücke miteinander verbindender Hohlleiterdurchgang
9 90°-Hohlleiterbogenstück (benachbart liegende Hohlleiterstücke miteinander verbindender Hohlleiterdurchgang)
10 Flansch zur direkten Ankopplung an einen Hohlleiter
11 Hohlleiteröffnung
12 abnehmbares Hohlleiterstück
13 kleine Abmessung des Hohlleiterdurchgangs
14 Choke
15 Mittellinie parallel zur Rotorachse
16 Koax-Ausgangsstecker
17 Koax-Eingangsstecker
18 Koax-Innenleiter
19 Gehäusedeckel
20 Antriebselement
21-24 Zweiweg-Mikrowellenschalter (S-Schalter)
25-27 spezielle Hohlleiterstücke oder direkt aneinander geflanschte Schalter
28-31 Vierweg-Mikrowellenschalter (T-Schalter)
32-34 spezielle Hohlleiterstücke oder direkt aneinander geflanschte Schalter
I-IV Schalteranschlüsse
A-K Koaxialleitungen
Claims (12)
1. In wenigstens zwei unterschiedlichen Schaltstellungen einstellbarer
Mikrowellenschalter zum wahlweisen Verbinden von wenigstens
einer koaxialen Eingangsleitung mit wenigstens zwei Ausgangsleitungen
wovon wenigstens eine eine Koaxialleitung ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrowellenschalter ein interner Hohlleiterschalter
mit wenigstens einem rechteckigen Hohlleiterdurchgang (8, 9)
im Rotor (2) des Schalters aufweist, wobei im Gehäuse (1)
des Schalters durch den Hohlleiterdurchgang (8, 9) miteinander verbindbare
Hohlleiterstücke (5) gleicher Abmessungen vorgesehen sind
und daß diese über Adapter (3) mit den koaxialen Eingangs- und
Ausgangsleitungen verbunden sind.
2. Mikrowellenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein spezieller Hohlleiterschalter mit verringerten Abmessungen
wenigstens einer der Ausdehnungen des Hohlleiters (8, 9) ist.
3. Mikrowellenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
lediglich die kleinere Abmessung (13) gegenüber den Normmaßen
verringert ist.
4. Mikrowellenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (2) des internen Mikrowellenschalters
wenigstens einen gegenüberliegende Hohlleiterstücke (5) miteinander
verbindenden Hohlleiterdurchgang (8) und zwei als
90°-Hohlleiterbogenstücke ausgebildete benachbarte Hohlleiterstücke
miteinander verbindende weitere Hohlleiterdurchgänge (9)
aufweist.
5. Mikrowellenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß statorseitig vier rechtwinklig zueinander in
einer Ebene angeordnete Hohlleiterstücke (5) gleicher Abmessungen
angeordnet sind und daß wenigstens zwei sich gegenüberliegende
Hohlleiterstücke (5) mit Adaptern (3) verbunden sind.
6. Mikrowellenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Hohlleiterstücke (5) zur direkten Ankopplung
an einen Hohlleiter gleicher Abmessungen ausgebildet ist.
7. Mikrowellenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der anzukoppelnde Hohlleiter ein statorseitiges Hohlleiterstück (5)
eines weiteren internen Hohleiterschalters ist.
8. Mikrowellenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlleiterstücke (5) und die Hohlleiterdurchgänge (8, 9)
mit ihren kleinen Abmessungen (13) in Achsrichtung
des Schalters angeordnet sind.
9. Mikrowellenschalter nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiterbogenstücke (9) in
einer Ebene angeordnet sind und daß bei Verwendung von nur einem
gegenüberliegende Hohlleiterstücke (5) miteinander verbindenden
Hohlleiterdurchgang (8) dieser in Rotorrandnähe abgebogen und in
einer anderen Ebene an den Hohlleiterbogenstücken (9) vorbei geführt
ist.
10. Mikrowellenschalter nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiterbogenstücke (9) in einer
Ebene angeordnet sind und daß bei Verwendung von zwei gegenüberliegende
Hohlleiterstücke (5) miteinander verbindende Hohlleiterdurchgänge (8)
diese in Rotorrandnähe abgebogen und in unterschiedlichen
Ebenen an den Hohlleiterbogenstücken (9) vorbeigeführt
sind.
11. Mikrowellenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die koaxiale Eingangsleitung mit dem Mikrowellenschalter
von vorn und die koaxiale Abgangsleitung mit dem
Mikrowellenschalter von hinten verbunden ist (Fig. 3).
12. Mikrowellenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch seine Anwendung zur wahlweisen Aufschaltung von n
koaxialen Eingangsleitungen (A-D) auf n von (n+a) (a = 1 oder 2)
koaxiale Abgangsleitungen (E-I) in der Weise, daß n Mikrowellenschalter
mit wenigstens zwei Hohlleiterdurchgängen (8, 9) verwendet
werden, von denen der 2. bis (n-1). Mikrowellenschalter je einen
Koaxialeingang und einen Koaxialausgang und zwei Hohlleiterausgänge
aufweisen, während der 1. und/oder n. Mikrowellenschalter
je einen Koaxialeingang und zwei Koaxialausgänge und einen Hohlleiterausgang
aufweisen, daß die Koaxialausgänge an je eine koaxiale
Abgangsleitung angekoppelt sind und daß jeder Hohlleiteranschluß
eines Schalters mit jeweils einem Hohlleiteranschluß eines
benachbarten Mikrowellenschalters verbunden ist, und daß durch Umschaltung
wenigstens eines Schalters die Aufschaltung der n Eingangsleitungen
auf die gewünschten n Ausgangsleitungen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704875 DE3704875A1 (de) | 1986-02-18 | 1987-02-17 | Mikrowellenschalter mit wenigstens zwei schaltstellungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3605043 | 1986-02-18 | ||
DE19873704875 DE3704875A1 (de) | 1986-02-18 | 1987-02-17 | Mikrowellenschalter mit wenigstens zwei schaltstellungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704875A1 true DE3704875A1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=25841065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704875 Withdrawn DE3704875A1 (de) | 1986-02-18 | 1987-02-17 | Mikrowellenschalter mit wenigstens zwei schaltstellungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704875A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821770A1 (de) * | 1988-06-28 | 1990-01-11 | Teldix Gmbh | Mikrowellenschalteranordnung |
-
1987
- 1987-02-17 DE DE19873704875 patent/DE3704875A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821770A1 (de) * | 1988-06-28 | 1990-01-11 | Teldix Gmbh | Mikrowellenschalteranordnung |
US5155456A (en) * | 1988-06-28 | 1992-10-13 | Teldix Gmbh | Microwave switch arrangement |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |