DE370392C - Buchbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Description

• Buchbeleuchtungsvorrichtung. Buchbeleuchtungsvorrichtungen der bisher bekannten Art besaßen den 'Nachteil, daß die Lichtquelle in Gestalteiner kleinen Glühbirne dem zu beleuchtenden Gegenstande relativ keime feste Lage einnahm. Dieser Übelstand ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß die Aufhängung der Glühlampe an einem elastischen Band erfolgte, so daß z. B., wenn die Vorrichtung während einer Eisenbahnfahrt zum Leser eines Buches vierwandt wunde, der Beleuchtungskörper in andauerndes Hin- und Herschwanken versetzt wurde. Demzufolge war die Beleuchtungsstärke auch eine sich stetig ändernde, so daß das Lesen des Buches bzw. der Druckschrift sich wenig angenehm gestaltete. Andererseits lag bei den bisher bekannten Buchbeleuchtungsvorrichtungen auch noch dahingehend ein Nachteil vor, daß die Befestigung des Lampenträgers nur an einer Stelle des Buchdeckels erfolgte, wodurch eine umbestimmte Aufhängung der Glühlampe am Buchdeckel gegeben ist.
• Diese Übelstände sollen mit vorliegender Erfindung behoben werden. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß eine kleine, in bekannter Weise von einer Taschenbatterie gespeisten Glühlampe von einem verstellbaren Hebelsystem getragen wird, daß mittels Befestingungsklammern am am Buchdeckel, entweder nur auf einer Deckelseite oder über beide Deckelseiten hinweggespannt, befestigt werden kann.
• Das die Lampe tragende Hebelsystem ist zusammenlegbar, nimmt äußerst wenig Raum ein und kann bequem in der Tasche mitgeführt werden.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt; es bedeuten: Abb. r eine schaubildliche Darstellung der am Buchdeckel befestigten Beleuchtungsvorrichtung.
• Abb. 2 ist eine Sondendarstellung der zur Verwendung kommenden Befestigungsvorrichtu ng.
• Eine kleine Glühbirne a sitzt mit ihrem Sokkel b an zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln c, die durch Scharniere d mit Armen e verbunden sind, welche in Federklammern fendigen. Mit Hilfe dieser Federklammern läßt sich die Vorrichtung bequem am oberen Ende des Buchdeckelsg befestigen. Ein Blenddach k deckt die Lampe nach oben ab und kann auf Wunsch auch mit einem Reflektor in Verbindung gebracht sein, der die Lichtstrahlen auf das Buch wirft. Die Lampe wird von einer Taschenbatterie L gespeist, mit der sie in üblicher Weise durch Leitungsdrähte m in Verbindung steht. Verbindet man mit der Taschenbatterie die jetzt vielfach üblichen kleinen Akkumulatoren, dann kann man eine Io- bis r2stündige Brenndauer der Lampe erzielen.
• Durch die Verstellbarkeit des Hebelsystems ist es möglich, die Lampe den jeweiligen Erfordernissen entsprechend bequem einzustellen.
• Die beste Lichtverteilung erhält man, wenn man je eine Klammer des Hebelsystems an je einem Buchdeckel befestigt. Die Verstellbarkeit der Hebel ermöglicht dabei, die Lampe jeweilig so einzustellen, daß man unter allen Umständen eine günstige Beleuchtung des zu lesenden Textes erzielt.
• Wird die Vorrichtung nicht benutzt, dann legt man sie zusammen u:ndka:nn sie in einem Kästchen in. der Tasche mit sich führen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Buchbeleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne von zwei im Winkel zueinander verstellbaren Bügeln (c) getragen wird, wobei die Bügel' an einem oder an beiden Buchdeckeln befestigt werden können.