DE3703482A1 - Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge mit vortriebsregelung zur steuerung der antriebsleistung des fahrzeugmotors - Google Patents
Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge mit vortriebsregelung zur steuerung der antriebsleistung des fahrzeugmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Kraftfahrzeuge
mit Vortriebsregelung zur Steuerung der Antriebsleistung des
Fahrzeugmotors mit einem in den Kraftübertragungsweg von einem
Fahrpedal des Fahrzeugs zu einem Stellglied des Fahrzeugmotors,
d. h. der Drosselklappe eines Ottomotors, des Stellhebels eines
Dieselmotors o. dgl., eingefügten hydraulisch betätigbaren Regel
organ, das einen antriebsmäßig mit dem Stellglied gekoppelten
Kolben enthält, der durch eine vom Fahrpedal her eingeleitete
Betätigungskraft sowie durch eine im Regelfall das Fahrzeugpedal
übersteuernde Druckbeaufschlagung des Regelorgans verstellbar
ist.
Vorrichtungen dieser Art zur Vortriebs- oder Antriebsschlupf
regelung sind bereits bekannt. Sinnvollerweise werden sie mit
Blockierschutz-Systemen kombiniert, weil für die Vortriebsregelung
in der ersten Phase vor der gesteuerten Reduzierung der Antriebs
leistung die Bremsanlage zur Regelung des Antriebsschlupfes ver
wendet werden kann. Außerdem können Bauteile des Blockierschutz
systems, beispielsweise die Radsensoren, die elektronischen
Schaltkreise zur Verarbeitung der Signale und das Hilfsener
gie-Versorgungssystem auch für die Vortriebsregelung einge
setzt werden.
ln der DE-OS 30 21 116 ist ein kombiniertes Blockierschutz-
und Vortriebsregelungssystem beschrieben, bei dem in dem
Gestänge von dem Fahrpedal zu der Drosselklappe des Fahrzeug
motors ein Regelorgan zur Vortriebsregelung eingefügt ist.
In diesem Fall handelt es sich um ein Schleppglied, das
einen gegen die Kraft einer Rückstellfeder in einem Zylinder
geführten, durch Einsteuerung von Hilfsdruck verschiebbaren
Kolben enthält. Die Drosselklappe wird über ein Gestänge,
in das das Schleppglied eingefügt ist, durch Druck geöffnet.
Bei zu hohem Antriebsschlupf wird Hilfsdruck hydraulisch
eingesteuert, und dadurch die Länge des Schleppglieds und
damit die Gesamtlänge des Gestänges verringert, was eine
Rückstellung der Drosselklappe und damit eine Reduzierung
der Antriebsleistung des Fahrzeugmotors zur Folge hat. Nach
teilig bei diesem System ist unter anderem, daß die Drossel
klappenrückstellung durch stärkeres Niedertreten des Fahr
pedals zumindest teilweise wieder rückgängig gemacht werden
kann.
Eine andere bekannte Vorrichtung zur Schlupfbegrenzung wäh
rend des Vortriebs ist mit einem verstellbaren Anschlag
für das Fahrpedal ausgerüstet (DE-OS 33 37 664). Auch in
diesem Fall wird als Stellorgan ein in einem Zylinder geführ
ter Kolben verwendet, der durch Einsteuerung von Druck den
Anschlag des Fahrpedals begrenzen bzw. des Pedals rückstel
len kann. In einem Ausführungsbeispiel dient ein Balg, in
den bei zu hohem Antriebsschlupf Hydrauliköl eingesteuert
wird, als verstellbarer Pedal-Anschlag. Nachteilig ist,
daß die Rückstellkraft in vollem Umfang auf das Fahrpedal
übertragen wird, was bei schnell reagierenden Systemen für
den Fahrer sehr unangenehm ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für Fahrzeuge
mit Vortriebsregelung zur Steuerung der Antriebsleistung
des Fahrzeugmotors anzugeben, bei der die Rückwirkung der
Regelung auf das Fahrpedal stark gedämpft ist und die im
Regelfall auf noch stärkeres Niedertreten des Fahrpedals
nicht reagiert. Außerdem wird eine sofortige Rückstellung
der Drosselklappe oder eines entsprechenden Stellglieds
des Fahrzeugmotors beim Freigeben des Fahrpedals oder bei
Minderung der auf das Fahrpedal ausgeübten Betätigungskraft
verlangt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genann
ten Art dadurch gelöst, daß der Kolben des Regelorgangs
federnd mit einem als Teil desselben vorgesehenen hydrauli
schen Verstärkerkolben verbunden ist, der die vom Fahrpedal
her eingeleitete Betätigungskraft verstärkt und entsprechend
die im Regelfall am Fahrpedal zu verspürende Reaktionskraft
herabsetzt.
Erfindungsgemäß wird also die vom Fahrpedal her wirkende
Betätigungskraft über einen hydraulischen Kraftverstärker
auf den Kolben des Regelorgans übertragen. Das hat im nor
malen Fahrbetrieb den Vorteil, daß die Bedienung des Fahrpe
dals servounterstützt ist, und der Fahrer nur wenig Fußkraft
aufzubringen braucht. Der Kraftverstärkungsfaktor entspricht
dabei üblicherweise dem Verhältnis wirksamer Kolbenflächen
eines Verstärkerkolbens. Bei Wirksamwerden der Vortriebs
regelung wird nun die verstärkte Betätigungskraft durch
eine geeignete Gegenkraft des Regelorgans übersteuert, so
daß die Drosselklappe oder ein vergleichbares Stellglied
des Fahrzeugmotors nicht länger der Pedalstellung folgt.
Dank des zwischengeschalteten Verstärkerkolbens wird die
Gegenkraft nicht voll als Reaktionskraft am Fahrpedal spür
bar, sondern wiederum um einen Faktor herabgesetzt, der
dem Verhältnis der wirksamen Kolbenflächen des Verstärker
kolbens entspricht. Die Rückwirkung der Regelung auf das
Fahrpedal ist damit soweit gedämpft, daß auch bei schnellen
Druckschwankungen und hoher Gegenkraft die Reaktion des
Fahrpedals vom Fahrer nicht als unangenehm empfunden wird;
andererseits wird ihm jedoch über das Fahrpedal das Einset
zen der Regelung signalisiert.
In einer bevorzugten Bauform grenzt an den Verstärkerkolben
ein Arbeitsraum an, der über eine vorgespannte Ventilan
ordnung bei Betätigung des Fahrpedals mit Druckmittel beauf
schlagt und bei Loslassen des Fahrpedals druckentlastet
wird. Zur Umsteuerung der Ventilanordnung kann ein Betäti
gungsglied vorgesehen sein, das sich mittels einer aus dem
Gehäuse des Regelorgans herausgeführten, mit dem Fahrpedal
verbundenen Schubstange in Bewegungsrichtung des Verstärker
kolbens verfahren läßt. Diese Anordnung erlaubt es, Druck
mittel feinfühlig in den Arbeitsraum einzudosieren und die
Kraftverstärkung des Verstärkerkolbens entsprechend der
Fahrpedal-Stellung präzise zu regeln. Beim Loslassen des
Fahrpedals fällt die Verstärkungswirkung prompt ab.
Die Ventilanordnung kann wenigstens zwei, an Verstärkerkol
ben und/oder Betätigungsglied angeordnete federbelastete
Rückschlagventile enthalten, die einen Druckanschluß bzw.
Entlastungsanschluß des Arbeitsraums beherrschen und sich
überschneidungsfrei umsteuern lassen. Diese Ventilanordnung
zeichnet sich durch geringen apparativen Aufwand und hohe
Funktionssicherheit aus.
Der Verstärkerkolben kann hydraulisch und/oder durch Feder
kraft in eine Ausgangs-Ruhelage vorgespannt sein. Damit
wird die Rückführung des Verstärkerkolbens bei Loslassen
des Fahrpedals sichergestellt. Eine kombinierte hydraulische
und federbetätigte Rückstellung des Verstärkerkolbens hat
den Vorteil, daß man mit einer relativ schwachen Feder aus
kommt, und dadurch Material und Bauraum spart. Andererseits
bleibt die Rückstellung auch bei einem Ausfall der Hydraulik
anlage funktionstüchtig.
Der Verstärkerkolben ist vorzugsweise als Stufenkolben aus
gebildet. Seine größere Stirnfläche kann an den erwähnten
Arbeitsraum, und seine kleinere Stirnfläche an einen ständig
mit dem hydraulischen Betriebsdruck beaufschlagten Druckraum
angrenzen. Ein Ringraum an der Peripherie des Stufenkolbens
kann ständig druckentlastet sein, und die Ventilanordnung
kann Strömungswege durch den Stufenkolben zwischen Druckraum
und Arbeitsraum bzw. Arbeitsraum und Ringraum beherrschen.
Bei geeigneter Dimensionierung der wirksamen Kolbenflächen
läßt sich mit dieser Anordnung eine hydraulische Vorspannung
des Verstärkerkolbens in seine Ruhelage erreichen, die
durch Druckbeaufschlagung bei Betätigung des Fahrpedals
überwunden wird, worauf der Verstärkerkolben einen der Bewe
gung des Fahrpedals entsprechenden Hub ausführt und die
aufgebrachte Betätigungskraft unterstützt.
Eine zur mechanischen Vorspannung und Rückstellung des Ver
stärkerkolbens dienende Feder kann in dem Druckraum des
Regelorgans untergebracht sein. Man erreicht so einen kompak
ten Aufbau.
Der im Regelfall wirksame Kolben des Regelorgans ist vorzugs
weise auf gleicher Achse mit dem Verstärkerkolben angeord
net und mit einer aus dem Gehäuse des Regelorgans herausge
führten Kolbenstange verbunden, die mit dem Stellglied des
Fahrzeugmotors, insbesondere der Drosselklappe, antriebs
mäßig gekoppelt ist. Der Kolben grenzt an einen Steuerraum
an, der über eine Mehrwegeventilanordnung vorzugsweise in
schnellem Takt mit Druckmittel beaufschlagbar bzw. druck
entlastbar ist. Auf der dem Steuerraum abgewandten Seite
ist der Kolben hingegen vorzugsweise ständig druckentlastet.
Der Kolben kann durch die Kraft einer Feder, die sich an
der dem Steuerraum abgewandten Seite des Kolbens abstützt,
anschlagbegrenzt von dem Verstärkerkolben abgestellt sein.
Bei geeigneter Dimensionierung der wirksamen Kolbenflächen
ermöglicht es diese Anordnung, durch Druckbeaufschlagung
bzw. -entlastung des Steuerraums im Regelfall den Kolben
unter Übersteuerung des fahrpedalbetätigten Verstärkerkolbens
zu stellen. Die anschlagbegrenzte federnde Abstützung von
Kolben und Verstärkerkolben gewährleistet die axiale Relativ
beweglichkeit dieser Teile sowie eine Nachführung, durch
die der Kolben im Nichtregelfall der Position des fahrpedal
gesteuerten Verstärkerkolbens folgt.
Das Gehäuse des Regelorgans ist vorzugsweise ortsfest. Das
Regelorgan kann so in das Gestänge zwischen Fahrpedal und
Stellglied des Motors eingeschaltet sein, daß die mit dem
Fahrpedal verbundene Schubstange bei dessen Betätigung in
das Gehäuse einfährt, worauf im Nichtregelfall die stell
gliedseitige Kolbenstange daraus ausfährt. Diese Anordnung
zeichnet sich durch einen unaufwendigen und kompakten Aufbau
aus. Bei Bedarf ist es problemlos möglich, die Schubkraft
übertragung in eine Übertragung von Zugkräften umzusetzen,
beispielsweise mittels eines geeigneten Gelenkhebelmechanis
mus.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen schematischen Längsschnitt durch
ein in den Kraftübertragungsweg zwischen Fahrpedal und Dros
selklappe eines Fahrzeugmotors eingeschaltetes Regelorgan,
das zur automatischen Steuerung der Motorantriebsleistung
im Zusammenhang mit einer Antriebsschlupfregelung dient.
Das Regelorgan hat ein fest mit der Karosserie des Fahr
zeug verbundenes, im wesentlichen kreiszylindrisches Gehäuse
10 mit einem Zylindermantel 12 und zwei stirnseitigen Zylin
derdeckeln 14, 16. Im Bereich des Zylindermantels 12 befin
det sich eine Anzahl hydraulischer Anschlüsse 18, 20, 22,
24. Durch den einen Zylinderdeckel 14 ist in mittiger, axia
ler und mittels eines O-Rings 26 abgedichteter Anordnung
eine Schubstange 28 hindurchgeführt, die über ein Hebelge
stänge mit dem Fahrpedal 30 des Fahrzeugs verbunden ist.
Hebel des Gestänges sind mit 32, Gelenkachsen mit 34 und
feste Abstützpunkte mit 36 bezeichnet. Wie mit Pfeilen 38,
40 angedeutet, fährt bei Betätigung des Fahrpedals 30 die
Schubstange 28 in das Gehäuse 10 ein. Durch den anderen
Zylinderdeckel 16 des Gehäuses 10 ist in mittiger, axialer
und mittels eines O-Rings 42 abgedichteter Anordnung eine
Kolbenstange 44 hindurchgeführt. Diese steht über ein ent
sprechend bezeichnetes Hebelgestänge mit der Drosselklappe
46 des Fahrzeugmotors in Verbindung, deren Betätigung ent
gegen der Kraft einer Schließfeder 48 erfolgt. Wie mit Pfei
len 50, 52 angedeutet, wird bei einer Ausfahrbewegung der
Kolbenstange 44 aus dem Gehäuse 10 die Drosselklappe 46
in Öffnungsrichtung betätigt. Selbstverständlich kann mit
dem Regelorgan auch ein anderes Stellglied eines Fahrzeug
motors, beispielsweise der Stellhebel eines Dieselmotors,
beeinflußt werden.
Das Gehäuse 10 enthält einen Verstärkerkolben 54, der über
die Schubstange 28 vom Fahrpedal 30 gesteuert wird und die
auf das Fahrpedal 30 ausgeübte Betätigungskraft verstärkt.
Der Verstärkerkolben 54 ist ein Stufenkolben, der in einer
entsprechend abgestuften Zylinderbohrung des Gehäuses 10
läuft. Ein Abschnitt größten Durchmessers 56 des Verstärker
kolbens 54 ist dem Zylinderdeckel 14 zugewandt, durch den
die Schubstange 28 hindurchtritt. Dieser Abschnitt 56 ist
mittels eines O-Rings 58 gegen eine Mantelpartie 60 größten
Durchmessers der Zylinderbohrung abgedichtet, wodurch stirn
seitig vor dem Verstärkerkolben 54 ein Arbeitsraum 62 gebil
det wird. Ein Abschnitt 64 kleineren Durchmessers des Ver
stärkerkolbens 54 ist mittels eines O-Rings 66 gegen eine
Mantelpartie 68 kleineren Durchmessers der Zylinderbohrung
abgedichtet. Hierdurch wird an der Peripherie des Verstär
kerkolbens vor seinem Abschnitt 56 größten Durchmessers
ein Ringraum 70, und vor seiner kleineren Stirnfläche ein
Druckraum 72 abgeteilt. Letzterer ist ständig mit Druck
mittel beaufschlagt und zu diesem Zweck über den Anschluß
20 mit dem Vorlauf einer Hydraulikpumpe P verbunden. Der
Ringraum 70 ist hingegen ständig druckentlastet. Hierzu
führt über den Anschluß 18 eine Leitung zu einem Reservoir
74, das den Rücklauf der Pumpe P symbolisiert.
Druckraumseitig setzt an den Verstärkerkolben 54 ein mitti
ger axialer Stößel 76 an, der gegenüber dem Abschnitt
64 im Durchmesser noch einmal verringert ist. Der Stößel
76 erstreckt sich durch den Druckraum 72 hindurch in eine
Federkammer 78, wobei er an einer Einschnürung 80 des Gehäu
ses 10 mit einem O-Ring 82 abgedichtet ist. Die Federkammer
78 bildet den inneren Teil der Laufbohrung eines Kolbens
84, der starr mit der durch den Zylinderdeckel 16 herausge
führten Kolbenstange 44 verbunden ist. Die Federkammer 78
ist über den Anschluß 22 mit dem Reservoir 74 verbunden
und somit ständig druckentlastet. Der Kolben 84 ist mit
einem Kolbendichtring 86 gegen den Mantel der Laufbohrung
abgedichtet. Der kolbenstangenseitige Teil der Laufbohrung
bildet einen Steuerraum 88, der über den Anschluß 24 mittels
elektromagnetisch betätigbarer 2/2-Wege-Magnetventile 90,
92 wahlweise mit dem Vorlauf und Rücklauf der Hydraulik
pumpe P verbunden werden kann. Dem in der Leitung 94 zum
Reservoir 74 liegenden Magnetventil 92 ist dabei ein zum
Steuerraum 88 hin öffnendes Rückschlagventil 96 parallelge
schaltet.
Der Stößel 76 trägt einen Teller 98, der größeren Durch
messer hat, als die Einschnürung 80 des Gehäuses 10 und
mit dieser zusammen eine Anschlaganordnung bildet. In dem
Druckraum befindet sich eine Schraubendruckfeder 100, die
einends an der Einschnürung 80, und andernends an der kleine
ren Stirnfläche des Verstärkerkolbens 54 abgestützt ist.
Die Feder 100 spannt den Verstärkerkolben 54 in einer Ruhe
stellung vor, in der der Teller 98 an der Einschnürung 80
zu liegen kommt. In der Federkammer 78 ist zwischen den
Teller 98 und den Kolben 84 eine weitere Schraubendruckfe
der 102 eingespannt, durch die der Kolben 84 von dem Ver
stärkerkolben 54 abgestellt wird. Der Kolben 84 ist dabei
durch eine Anschlaganordnung abgefangen, die zwischen dem
Verstärkerkolben 54 und dem Kolben 84 wirkt. Diese Anschlag
anordnung ist in der Zeichnung durch einen axialen Fortsatz
104 des Stößels 76 und einen daran angeformten, radial
nach außen gerichteten Bund 106 symbolisiert, der in eine
mit dem Kolben 84 verbundene Führungsbuchse 108 eingreift
und an einem radial nach innen gerichteten Flansch 110 der
selben anschlägt.
Der Verstärkerkolben 54 ist als Hohlkolben ausgebildet.
Sein Innenraum 112 kommuniziert über eine Bohrung 114 mit
dem Druckraum 72. Der Innenraum 112 enthält ein Ventil 116,
das einen Strömungsweg zum Arbeitsraum 62 in Gestalt einer
Zentralbohrung des Verstärkerkolbens 54 beherrscht. Das
Ventil 116 ist als mittig in dem Verstärkerkolben 54 ange
ordnetes, durch eine Ventilfeder 118 in Schließrichtung
vorgespanntes Kugelventil gezeichnet. Von dem Arbeitsraum
62 führt wenigstens ein weiterer Strömungsweg 120 durch
den Abschnitt 56 größten Durchmessers des Verstärkerkolbens
54 hindurch an den Ringraum 70. Dieser an der Peripherie
des Verstärkerkolbens 54 befindliche Strömungsweg 120 wird
von einem Stößelventil 122 beherrscht, das in Offenstellung
vorgespannt ist.
Die durch den Zylinderdeckel 14 hindurchgeführte Schubstange
28 trägt ein Betätigungsglied 124. In letzterem ist bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Stößel des Stößel
ventils 122 geführt. Zugleich ist das Betätigungsglied 124
durch die Feder 126 des Stößelventils von dem Verstärkerkol
ben 54 abgestellt. Weiter gehört zu dem Betätigungsglied
124 eine axiale Ventilnadel 128, die in die Zentralbohrung
des Verstärkerkolbens 54 ragt und geeignet ist, die Ventil
kugel des Ventils 116 aus ihrem Dichtsitz auszuheben. Die
Ventile 116, 122 arbeiten überschneidungsfrei. Bei einer
durch Niedertreten des Fahrpedals 30 ausgelösten Einfahrbe
wegung der Schubstange 28 und des damit verbundenen Betäti
gungsglieds 124 schließt erst das Stößelventil 122, bevor
das Kugelventil 116 geöffnet wird.
Ein überschneidungsfreies Umsteuern der Ventile ist konstruk
tiv nicht möglich. Um nach dem Schließen der Stößelventile 122
ein Öffnen des Kugelventils 116 zu ermöglichen, ist unter dem
Ventil 122 eine Tellerfeder (oder ein anderes federndes Ele
ment) angeordnet. Eine Überschneidung der Ventilarbeitsweise
ist auch notwendig, um bei ruhig stehendem Fahrpedal in Nicht
leerlaufstellung eine konstante Stellung der Drosselklappe 46
zu ermöglichen, ohne daß andauernd Volumen durch die Vorrich
tung fließt.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Regelorgans erläutert. Die Zeichnung zeigt Fahrpedal 30,
Regelorgan und Drosselklappe 46 in Ausgangs-Ruhelage. Der
Druckraum 72 sowie der Innenraum 112 des Verstärkerkolbens
54 sind mit Druckmittel beaufschlagt. Das Kugelventil 116
ist geschlossen, und das Stößelventil 122 ist geöffnet,
so daß der Arbeitsraum 62 über den Ringraum 70 druckentlas
tet ist. Es wirkt dadurch eine hydraulische Vorspannkraft
auf den Verstärkerkolben 54, die zu der gleichgerichteten
Kraft der Schraubendruckfeder 100 hinzukommt. Wirksame Kol
benfläche ist insofern die durch die Wanddicke des hohlen
Verstärkerkolbens 54 definierte Ringfläche. Der Verstärker
kolben 54 ist durch die Anschlagstellung des Tellers 98
abgefangen. Der Steuerraum 88 ist über das Magnetventil
92 durchentlastet. Der Kolben 84 ist durch die weitest mög
lich entspannte Feder 102 von dem Verstärkerkolben 54 abge
stellt und durch die Anschlaganordnung 104, 106, 108, 110
abgefangen.
Man betrachte nun zunächst den Nichtregelfall, bei dem kein
übermäßiger Schlupf an den Antriebsrädern auftritt, und
somit auch keine Notwendigkeit besteht, die Antriebsleistung
des Fahrzeugmotors automatisch herabzusetzen. Die Magnetven
tile 90, 92 werden dann nicht aktiviert, und der Steuerraum
88 bleibt druckentlastet. Ein Niedertreten des Fahrpedals
30 führt zu einer Einfahrbewegung der Schubstange 28 und
des damit verbundenen Betätigungsglieds 124. Damit wird
das Stößelventil 122 geschlossen, und das Kugelventil 116
überschneidungsfrei geöffnet. Der Arbeitsraum 62 wird mit
Druckmittel beaufschlagt, was zu einer Kraft auf den Verstär
kerkolben 54 in Einfahrrichtung der Schubstange 28 führt.
Wirksame Kolbenfläche ist insofern die dem Ringraum 70 ge
genüberliegende Ringfläche zuzüglich des Stößelquerschnitts.
Zugleich wirkt eine Gegenkraft auf die Schubstange 28, für
die deren Durchmesser als wirksame Kolbenfläche maßgeblich
ist. Bei geeigneter Dimensionierung erreicht man eine Kraft
verstärkung für die Einfahrbewegung der Schubstange 28 im
Verhältnis der wirksamen Kolbenflächen, so daß die Betätigung
des Fahrpedals 30 servounterstützt ist.
Mangels Betätigung der Magnetventile 90, 92 folgt im Nicht
regelfall der Kolben 84 unmittelbar der Einfahrbewegung
des Verstärkerkolbens 54. Die zwischengespannte Feder 102
ist relativ steif, so daß hier keine nennenswerte elastische
Verformung und kein Nachlaufen des Kolbens 84 eintritt.
Die Kolbenstange 44 fährt daher servounterstützt in dem
Maß aus dem Gehäuse 10 aus, wie die Schubstange 28 darin
einfährt, und man hat eine Motorregelung, die im wesent
lichen der bei starrer Koppelung von Fahrpedal 30 und Dros
selklappe 46 entspricht. Bei Nachlassen der Betätigungs
kraft am Fahrpedal 30 wird nach Schließen des Ventils 116
der Arbeitsraum 62 druckentlastet und der Verstärkerkolben
54 hydraulisch sowie durch die Kraft der Feder 100 zurück
gestellt. Dieser Bewegung folgt sowohl die Schubstange 28,
als auch der über die Anschlaganordnung an den Verstärker
kolben 54 gekoppelte Kolben 84. Damit stellt sich auch
bei Loslassen des Fahrpedals 30 ein Motorregelverhalten
ein, das dem einer starren Kopplung zwischen Fahrpedal 30
und Drosselklappe 46 entspricht. Schließlich überprüft man
leicht, daß das Regelorgan auch bei einem Totalausfall der
Hydraulik in diesem Sinn funktionstüchtig bleibt, wenn auch
ohne Servounterstützung der Fahrpedalbetätigung.
Wird der Antriebsschlupf zu groß, was durch ein nicht näher
dargestelltes elektronisches Steuerungssystem in Abhängigkeit
von dem Drehverhalten der Antriebsräder festgestellt wird,
so setzt die Vortriebsregelung ein. Das 2/2-Wege-Magnet
ventil 92 unterbricht die Verbindung des Steuerraums 88
mit dem Reservoir 74. Durch kurzzeitiges Umschalten des
2/2-Wege-Magnetventils 90 wird Druckmittel dosiert in den
Steuerraum 88 eingesteuert, was zu einem Verschieben des
Kolbens 84 unter Spannung der Feder 102 führt. Die vom Fahr
pedal 30 her über den Verstärkerkolben 54 eingeleitete Be
tätigungskraft wird dabei übersteuert was durch geeignete
Dimensionierung des Kolbens 94 sicher zu gewährleisten ist.
Die mit der Kolbenstange 44 verbundene Drosselklappe 46
wird so um einen bestimmten Betrag zurückgestellt und als
Folge davon die Antriebsleistung des Fahrzeugmotors redu
ziert. Durch kurzzeitiges Zurückschalten des Magnetventils
92 in die dargestellte Durchlaßposition wird der Druck im
Steuerraum 88 bei Bedarf wieder reduziert und dadurch die
Motorleistung erhöht.
Die Druckbeaufschlagung des Steuerraums 88 hat eine Reak
tionskraft an der Schubstange 28 und dem Fahrpedal 30 zur
Folge. Diese ist aber durch den eingeschalteten hydraulischen
Verstärker im Verhältnis derjenigen wirksamen Kolbenflächen
herabgesetzt, die auch für die Kraftverstärkung bei der
Servobetätigung des Fahrpedals maßgeblich sind. Damit wird
dem Fahrer zwar das Einsetzen der Antriebsschlupfregelung
signalisiert, doch werden die Reaktionskräfte am Fahrpedal
30 nicht als unangenehm empfunden.
Erhöht der Fahrer im Regelfall die Betätigungskraft auf
das Fahrpedal 30, so hat dies keinen Einfluß auf die Stel
lung der Drosselklappe 46, da diese allein durch die über
steuernde Antriebsschlupfregelungseinrichtung beeinflußt
wird. Läßt der Fahrer aber das Fahrpedal 30 los, so erfolgt
nach Druckentlastung des Arbeitsraums 62 ein Rückhub des
Verstärkerkolbens 54, durch den die Feder 102 entspannt,
und der Kolben 84 in Schließrichtung der Drosselklappe mit
genommen wird. Das hat einen prompten Abfall der Motoran
triebsleistung und ein Aussetzen der Antriebsschlupfregelung
zur Folge.
- Liste der Bezugszeichen:
10 Gehäuse
12 Zylindermantel
14 Zylinderdeckel
16 Zylinderdeckel
18 Anschluß
20 Anschluß
22 Anschluß
24 Anschluß
26 O-Ring
28 Schubstange
30 Fahrpedal
32 Hebel
34 Gelenkachse
36 Abstützpunkt
38 Pfeil
40 Pfeil
42 O-Ring
44 Kolbenstange
46 Drosselklappe
48 Schließfeder
50 Pfeil
52 Pfeil
54 Verstärkerkolben
56 Abschnitt größten Durchmessers
58 O-Ring
60 Mantelpartie größten Durchm.
62 Arbeitsraum
64 Abschnitt kleineren Durchm.
66 O-Ring
68 Mantelpartie kleineren Durchmessers
70 Ringraum
72 Druckraum
74 Reservoir
76 Stößel
78 Federkammer
80 Einschnürung
82 O-Ring
84 Kolben
86 Kolbendichtung
88 Steuerraum
90 2/2-Wege-Magnetventil
92 2/2-Wege-Magnetventil
94 Leitung
96 Rückschlagventil
98 Teller
100 Schraubendruckfeder
102 Schraubendruckfeder
104 Fortsatz
106 Bund
108 Führungsbuchse
110 Flansch
112 Innenraum
114 Bohrung
116 Kugelventil
118 Ventilfeder
120 Strömungsweg
122 Stößelventil
124 Betätigungsglied
126 Feder
128 Ventilnadel
Claims (12)
1. Vorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Vortriebsregelung zur
Steuerung der Antriebsleistung des Fahrzeugmotors mit einem
in den Kraftübertragungsweg von einem Fahrpedal des Fahr
zeugs zu einem Stellglied des Fahrzeugmotors, d. h. der
Drosselklappe eines Ottomotors, des Stellhebels eines Die
selmotors o. dgl., eingefügten hydraulisch betätigbaren
Regelorgan, das einen antriebsmäßig mit dem Stellglied
gekoppelten Kolben enthält, der durch eine vom Fahrpedal
her eingeleitete Betätigungskraft sowie durch eine im Re
gelfall das Fahrpedal übersteuernde Druckbeaufschlagung
des Regelorgans verstellbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (84) federnd (102) mit
einem als Teil des Regelorgans vorgesehenen hydraulischen
Verstärkerkolben (54) verbunden ist, der die vom Fahrpedal
(30) her eingeleitete Betätigungskraft verstärkt und ent
sprechend die im Regelfall am Fahrpedal (30) zu verspürende
Reaktionskraft herabsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein an den Verstärkerkolben (54)
angrenzender Arbeitsraum (62) über eine vorgespannte Ven
tilanordnung (116, 122) bei Betätigung des Fahrpedals (30)
mit Druckmittel beaufschlagbar und bei Loslassen des Fahr
pedals (30) druckentlastbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Umsteuerung der Ventil
anordnung (112, 116) ein Betätigungsglied (124) vorgesehen
ist, das mittels einer aus dem Gehäuse (10) des Regelorgans
herausgeführten, mit dem Fahrpedal (30) verbundenen Schub
stange (28) verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung
(112, 116) wenigstens zwei, an Verstärkerkolben (54) und/
oder Betätigungsglied (124) angeordnete federbelastete
Sperrventile enthält, die einen Druckanschluß bzw. Entla
stungsanschluß (120) des Arbeitsraums (62) beherrschen
und überschneidungsfrei umsteuerbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärkerkolben
(54) hydraulisch und/oder durch Federkraft (100) in eine
Ausgangs-Ruhelage vorgespannt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärkerkolben
(54) als Stufenkolben ausgebildet ist, dessen größere
Stirnfläche an den Arbeitsraum (62) und dessen kleinere
Stirnfläche an einen ständig mit dem hydraulischen Be
triebsdruck beaufschlagten Druckraum (72) angrenzt, daß
ein Ringraum (70) an der Peripherie des Stufenkolbens
ständig druckentlastet ist, und daß von der Ventilanordnung
(112, 116) beherrschte Strömungswege durch den Stufenkolben
zwischen Druckraum (72) und Arbeitsraum (62) bzw. Arbeits
raum (62) und Ringraum (70) vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Druckraum (72)
eine den Verstärkerkolben (54) beaufschlagende Feder (100)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (84) auf
gleicher Achse mit dem Verstärkerkolben (54) angeordnet
und mit einer aus dem Gehäuse (10) des Regelorgans heraus
geführten Kolbenstange (44) verbunden ist, die mit dem
Stellglied des Fahrzeugmotors antriebsmäßig gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (84) an
einen Steuerraum (88) angrenzt, der über eine Mehrwege
ventilanordnung (90, 92) vorzugsweise in schnellem Takt
mit Druckmittel beaufschlagbar bzw. druckentlastbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (84) auf
der dem Steuerraum (88) abgewandten Seite ständig druck
entlastet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (84) durch
die Kraft einer Feder (102), die sich vorzugsweise an
der dem Steuerraum (88) abgewandten Seite des Kolbens
(84) abstützt, anschlagbegrenzt (104, 106, 108, 110) von
dem Verstärkerkolben (54) abgestellt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des
Regelorgans ortsfest ist, und daß bei Fahrpedalbetätigung
die Schubstange (28) darin einfährt, worauf im Nichtregel
fall die stellgliedseitige Kolbenstange (44) daraus aus
fährt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703482 DE3703482A1 (de) | 1987-02-05 | 1987-02-05 | Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge mit vortriebsregelung zur steuerung der antriebsleistung des fahrzeugmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703482 DE3703482A1 (de) | 1987-02-05 | 1987-02-05 | Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge mit vortriebsregelung zur steuerung der antriebsleistung des fahrzeugmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703482A1 true DE3703482A1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6320298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703482 Withdrawn DE3703482A1 (de) | 1987-02-05 | 1987-02-05 | Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge mit vortriebsregelung zur steuerung der antriebsleistung des fahrzeugmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3703482A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4325417A1 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-02 | Hydraulik Ring Gmbh | Betätigungseinrichtung für die Drosselklappe eines Vergasers bei automatisch schaltenden Getrieben von Kraftfahrzeugen |
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1987
- 1987-02-05 DE DE19873703482 patent/DE3703482A1/de not_active Withdrawn
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