DE3703395A1 - Rotor eines raddrehzahlfuehlers fuer antiblockiersysteme von kraftfahrzeugen - Google Patents

Rotor eines raddrehzahlfuehlers fuer antiblockiersysteme von kraftfahrzeugen

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DE3703395A1
DE3703395A1 DE19873703395 DE3703395A DE3703395A1 DE 3703395 A1 DE3703395 A1 DE 3703395A1 DE 19873703395 DE19873703395 DE 19873703395 DE 3703395 A DE3703395 A DE 3703395A DE 3703395 A1 DE3703395 A1 DE 3703395A1
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Karl Sommerer
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00—Hubs
    • B60B27/0047—Hubs characterised by functional integration of other elements
    • B60B27/0068—Hubs characterised by functional integration of other elements the element being a sensor
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B27/00—Hubs
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    • B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/171—Detecting parameters used in the regulation; Measuring values used in the regulation
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/443—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed mounted in bearings
    • G—PHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei mit Antiblockiersystemen ausgerüsteten Kraftfahrzeugen sind den einzelnen Rädern Raddrehzahlfühler zur Ermittlung der jeweiligen Rad­ drehzahl bzw. der jeweiligen positiven oder negativen Beschleunigung des Rades zugeordnet, wobei die Raddrehzahlfühler jeweils aus einem Rotor und einem feststehenden Fühler bestehen. Bei einer Bauart von Raddrehzahlfühlern ist der jeweils mit dem Rad umlaufende Teil, wie die Bremsscheibe oder die Bremstrommel als Rotor des Raddrehzahlfühlers ausgebildet, was eine aufwendige Bearbeitung dieser Teile erfordert. Bei einer anderen Bauart von Raddrehzahlfühlern ist der Rotor an einem Nabenring der Radnabe angeordnet, wobei der Nabenring aus einem Isolier­ material und der Rotor des Raddrehzahlfühlers aus einem gelochten oder mit Zähnen versehenen und in den Nabenring eingelegten Blechstreifen besteht (DE-OS 25 17 588). Abgesehen davon, daß auch diese Bauart eines Raddreh­ zahlfühlers einen nicht unbeträchtlichen Herstellungsaufwand mit sich bringt ist diese Ausführung nur für nicht angetriebene Fahrzeugräder geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor zu schaffen, der bei Verwendung vorhandener Bauteile einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unter­ ansprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß eine Metallhülse in einfacher Weise durch eine Verformung mit Zähnen versehen wird und somit einen Rotor bildet, und gleichzeitig diese Hülse zur stirnseitigen starren Abdeckung des Gelenks dient. Eine weitere Abdeckung erfolgt über einen flexiblen Balg der an einem Halsteil der Hülse befestigt wird.
Gemäß einer weiteren herstellungstechnisch sehr vorteilhaften Ausge­ staltungsform der Erfindung kann die Metallhülse insgesamt in einem Fließpreßvorgang hergestellt werden, wobei dann die radialen Vor­ sprünge der Metallhülse zusammen mit dieser in einem Fließpreßvorgang als Vollmaterial-Verzahnung ausgebildet werden.
Unabhängig von der Herstellungsweise und der Ausbildung der an der Hülse vorgesehenen radialen Vorsprünge ist der das Gelenkgehäuse axial über­ ragende Halsteil der Metallkappe zweckmäßigerweise stufenartig auf einen kleineren Durchmesser als das Gelenkgehäuse reduziert. Im Radträger ist ein Abtastkopf gehalten, der in die radialen Vorsprüngen der Hülse eingreift und eine Raddrehzahlfühleinrichtung bildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Radlagerung eines über eine Antriebshalbwelle angetriebenen Fahrzeugrades,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 durch den Rotor und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 durch eine weitere Ausführungsform.
Eine mit 1 bezeichnete Radnabe ist über ein Lager 2 in einem Rad­ träger 3 drehbar gelagert und durch eine Antriebshalbwelle vermittels eines Gleichlaufgelenkes 5 sowie durch eine Keilwelle 6 angetrieben. Das Gleichlaufgelenk 5 weist ein Gehäuse 7 auf, welches mit der Keilwelle 6 drehsicher gekoppelt ist. Zur Fahrzeugmitte hin ist das Gehäuse 7 des Gleichlaufgelenkes 5 über eine balgförmige Dichtmanschette 8, die mit ihrem einen Ende 9 über ein Spannelement 10 an der Antriebshalbwelle 4 be­ festigt ist, abgedichtet. Am Gehäuse 7 des Gleichlaufgelenkes 5 ist die balgförmige Dichtmanschette 8 durch eine Metallhülse 11 gehalten, wobei diese vorderseitig des Gehäuses 7 des Gleichlaufgelenkes 5 durch Ein­ walzen in eine Nut 12 a mittels Preßsitz festgelegt ist. Zusätzlich ist die Metallhülse 11 gegenüber dem Außenumfang des Gehäuses 7 durch eine Ringdichtung 13 abgeschlossen. An den im wesentlichen zylindrischen Längenabschnitt auf dem Gehäuse 7 schließt sich ein Halsteil 14 an, der einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Längenabschnitt aufweist. Die Dichtmanschette 8 liegt mit ihrem äußeren Randbereich 15 auf diesem Halsteil 14 der Metallhülse 11 auf und ist dort mittels eines weiteren Spannelementes 16 befestigt. Über einen Teil ihres das Gelenk­ gehäuse 7 übergreifenden Längenbereiches hin ist die Metallhülse 11 mit in gleichen, regelmäßigen Abständen voneinander angeordneten radialen Vorsprüngen 17 nach Art von Zähnen versehen, die im Ausführungs­ beispiel gemäß den Fig. 1 und 2 durch mäanderförmiges Ausformen ihrer Umfangswandung gebildet sind. Die radialen Vorsprünge 17 der Metall­ hülse 11, sind dabei neben der Verbindung 12 der Metallhülse 11 mit dem Gelenkgehäuse 7 angeordnet und erstrecken sich lediglich über einen Teil der das Gelenkgehäuse 7 übergreifenden Länge der Metall­ hülse 11 hin. Mit ihren radial gerichteten Vorsprüngen 17 bildet die Metallhülse 11 den Rotor eines Raddrehzahlfühlers, wobei dem so gebil­ deten Rotor ein am Radträger 3 angeordneter Abtastkopf 18 zugeordnet ist.
Bei der in der Fig. 3 aufgezeigten weiteren Ausführungsform sind die radial ausgerichteten, in gleichen regelmäßigen Abständen voneinander angeordneten und die den Rotor des Raddrehzahlfühlers bildenden Vor­ sprünge 170 als Vollmaterial-Verzahnung ausgebildet und zusammen mit der Metallhülse 11 als Fließpreßteil hergestellt.

Claims (6)

1. Rotor eines Raddrehzahlfühlers für Antiblockiersysteme von Kraft­ fahrzeugen, bei denen eine Metallhülse zur Verbindung einer balgförmigen Dichtmanschette mit dem Gehäuse eines radseitigen Gelenkes einer Antriebs­ halbwelle an einem Gelenkgehäuse befestigt ist und die Hülse ein Halsteil umfaßt, an dem die Dichtmanschette gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (11) als Rotor ausgebildet ist und sich radial er­ streckende, längliche Vorsprünge (17, 170) aufweist, die über eine be­ grenzte axiale Länge der Hülse (11) und in Abständen voneinander ange­ ordnet sind.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (17 bzw. 170) der Metallhülse (11) in einem neben dem Ver­ bindungsbereich (12) mit dem Gelenkgehäuse liegenden Längenbereich an­ geordnet sind.
3. Rotor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (17) durch eine mäanderförmige Ausformung der Um­ fangswandung der Hülse (11) gebildet sind.
4. Rotor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (170) der Metallhülse (11) zusammen mit dieser in einem Fließpreßvorgang als Vollmaterial-Verzahnung ausgebildet sind.
5. Rotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gelenkgehäuse (7) axial überragende Hals­ teil (14) der Metallhülse (11) stufenartig auf einen kleineren Durch­ messer, als der Innendurchmesser des Gelenkgehäuses (7) reduziert ist.
6. Rotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den radialen Vorsprüngen (17 bzw. 170) korrespondierender Abtastkopf (18) am Radträger (3) angeordnet ist.
DE19873703395 1987-02-05 1987-02-05 Rotor eines raddrehzahlfuehlers fuer antiblockiersysteme von kraftfahrzeugen Withdrawn DE3703395A1 (de)

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