DE3702376C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilabschaltung beim Kraftfahrzeugmotor
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Ventilabschaltung ist der JP 57-1 93 905 A1 entnehmbar.
Hier ist ein Ventilmechanismus mit einem Kipphebel versehen,
der in einen Betätigungsarm zum Betätigen eines Ventils
und einen Kipphebelarm unterteilt ist, dessen Kippbewegung durch
einen Nocken erfolgt. Der Kipphebelarm ist so ausgelegt, daß er
Betätigungsarm in Eingriff bringbar ist, um das Ventil
zu betätigen.
Wie in den Fig. 11 bis 14 dargestellt, weist ein her
kömmlicher Ventilmechanismus eine Kipphebelachse 31 und
eine verschiebbar auf der Achse 31 montierte Büchse 32
auf. Die Büchse 32 hat eine Vielzahl von Nutböden 32a und
zwischen den Nutböden 32a ausgebildete Vorsprünge 32b.
Auf den Vorsprüngen 32b ist eine Nut 32c ausgebildet. Ein
an der Kipphebelachse 31 montierter Betätigungsarm 33 hat
eine Vielzahl von Nutböden 33a, die den Vorsprüngen 32b
der Büchse 32 entsprechen, um mit diesen lösbar in Eingriff
zu kommen. Ein Kipphebelarm 34, der zum Eingriff mit einem
auf einer Nockenwelle montierten Nocken 40 vorgesehen ist,
ist an der Büchse 32 angebracht. Der Kipphebelarm 34 hat
eine Vielzahl von Nutböden 34a, von denen jeder mit einem
Vorsprung 32b in Eingriff steht.
Ein Vorsprung 35 ist an dem Kipphebelarm 34 ausgebildet.
Ein Anschlag 36, der vom Vorsprung 35 betätigt wird,
steht mit der Nut 32c der Büchse 32 in Eingriff. Die
Büchse 32 wird axial auf der Kipphebelachse 31 vom Öldruck
nach rechts verschoben und von einer nicht dargestellten
Feder zurückgestellt. Wenn der Kipphebelarm 34 von dem
Nocken 40 gekippt wird, wird gleichzeitig der Anschlag 36
vom Vorsprung 35 angehoben, so daß er aus der Nut 32c
ausgerückt wird.
Wie in Fig. 12 dargestellt, steht im Betrieb der Anschlag 36
mit der Nut 32c in Eingriff. Obwohl der Öldruck auf die
Büchse 32 drückt, um sie nach rechts zu schieben, bleibt
die Büchse 32 in ihrer Position. Wenn der Kipphebelarm 34
gekippt wird und der Vorsprung 35 den Anschlag 36 nach oben
drückt, wird der Anschlag 36 aus der Nut 32c ausgerückt.
Somit wird die Büchse 32 durch den Öldruck verschoben, wie
es Fig. 13 zeigt. In diesem Zustand entsprechen jedoch
die Nutböden 34a des Kipphebelarmes 34 nicht den Nutböden 33a
des Betätigungsarmes 33.
Dementsprechend können die Nutböden 32a der Büchse 32
nicht mit dem Betätigungsarm 33 in Eingriff kommen.
Während sich der Nocken 40 dreht, um mit dem Kipphebelarm
34 an einem Grundkreis 40a des Nockens 40 in Eingriff
zu kommen, wird der Kipphebelarm 34 gekippt, so daß die
Nutböden 34a den Nutböden 33a entsprechen. Somit werden,
wie in Fig. 14 dargestellt, die Vorsprünge 32b in die
Nutböden 33a eingesetzt, um den Kipphebelarm 34 mit dem
Betätigungsarm 33 zu vereinigen, so daß ein einziger
Kipphebel gebildet wird. Dementsprechend wird ein
Ventilschaft 41 betätigt.
Bei einem derartigen Mechanismus wird die Eingriffsbetätigung
des Kipphebelarmes und des Betätigungsarmes
in einem synchronisierten Zustand durchgeführt. Wenn
jedoch das Öl abgelassen wird, wird die Büchse sofort
verschoben, um die Vorsprünge durch die Feder zu jeder
Zeit aus den Nutböden des Betätigungsarmes 33 zu lösen,
was Betriebsstörungen und Beschädigungen bei den Nutböden
und den Vorsprüngen hervorrufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilabschaltung
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß in einfacher Weise ein sanftes Einrücken und Ausrücken gewährleistet
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ventilmechanismus
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 bis 5 Schnittansichten zur Erläuterung der
Wirkungsweise des Ventilmechanismus;
Fig. 6 bis 9 Schnittansichten zur Erläuterung einer
abgewandelten Ausführungsform des
Ventilmechanismus gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 11 eine Vorderansicht eines herkömmlichen
Ventilmechanismus; und in
Fig. 12 bis 14 Schnittansichten zur Erläuterung der
Wirkungsweise des herkömmlichen
Mechanismus.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist eine Ventil
abschaltung gemäß der Erfindung eine Kipphebelachse 1,
die von einer Achsenhalterung 2 gelagert ist, eine
verschiebbar und drehbar auf der Kipphebelachse 1
montierte Büchse 8 sowie einen Kipphebel 30 auf, der
über die Büchse 8 drehbar auf der Kipphebelachse 1
montiert ist. Die Büchse 8 weist einen Nutenachsenbereich
mit einer Vielzahl von Nutböden 8a, Vorsprüngen 8b und
einem zylindrischen Bereich 8c auf.
Der Kipphebel 30 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem
Betätigungsarm 3, der mit einem Ventilschaft 41 in
Eingriff steht, und einem Kipphebelarm 4, der mit einem
Nocken 40 in Eingriff steht. Der Betätigungsarm 3 ist
an dem zylindrischen Bereich 8c der Büchse 8 drehbar
montiert. Eine Vielzahl von Nutböden 3a sind in einem
inneren Umfangsbereich des Betätigungsarmes 3 ausgebildet,
der auf der Büchse 8 montiert ist. Die Nutböden 3a ent
sprechen den Vorsprüngen 8b und sind so ausgelegt, daß
sie mit den Vorsprüngen 8b lösbar in Eingriff bringbar
sind. Der Betätigungsarm 3 ist dem Kipphebelarm 4 auf
der Kipphebelachse 1 benachbart angeordnet. Der Kipp
hebelarm 4 hat Nutböden 4a, die mit den Vorsprüngen 8b
in Eingriff stehen und den Nutböden 3a entsprechen. Der
Kipphebelarm 4 ist mit einem Vorsprung 5 versehen, der integral
mit diesem ausgebildet ist.
Die Achsenhalterung 2 hat einen um die Kipphebelachse 1
ausgebildeten Hohlraum 2a, der ein Endteil des zylindrischen
Bereiches 8c der Büchse 8 sowie eine Druckfeder 14 auf
nimmt, die gegen das Endteil des zylindrischen Bereiches 8c
drückt.
Weiterhin ist als Element zur Betätigung der Büchse 8
ein Hydraulikölkolben 11 in einer Halterung 9 unterge
bracht und verschiebbar auf der Kipphebelachse in Aus
fluchtung mit der Büchse 8 montiert. Der Kolben 11 hat
ein Paar von Eingriffsnuten 11a und 11b sowie eine Druck
feder 10.
Ein Anschlag 7, der verschiebbar an der Halterung 9
getragen ist, steht in lösbarem Eingriff mit einer der
Eingriffsnuten 11a und 11b des Kolbens 11. Der Anschlag 7
hat ein Eingriffsteil 7a zum Eingriff mit dem Vorsprung 5
des Kipphebelarmes 4 sowie eine vertikale Stange 7b mit
einer Feder 6, welche das Eingriffsteil 7a gegen den Vorsprung 5
drückt. Ein in der Halterung 9 ausgebildeter Öldurchlaß 12a
steht mit einer Kammer 12 zwischen dem Kolben 11 und einer
an der Kipphebelachse 1 befestigten Kappe oder Abdeckung 13
in Verbindung.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Ventilabschaltung
näher beschrieben. In einem Nicht-Betätigungszustand des
Ventils gemäß Fig. 2 stehen die Vorsprünge 8b der Büchse 8
teilweise mit den Nutböden 4a des Kipphebelarmes 4 in
Eingriff, und die Nutböden 3a des Betätigungsarmes 3
stehen nicht mit den Vorsprüngen 8b in Eingriff. Der
Anschlag 7 steht mit der Nut 11a des Kolbens 11 in Eingriff.
Um einen Ventilbetätigungszustand zu erreichen, wird
Öl durch den Öldurchlaß 12a für den Kolben 11 in die
Kammer 12 zugeführt. Der Kolben 11 wird jedoch wegen des
Anschlags 7 nicht nach rechts verschoben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird dann, wenn der Kipp
hebelarm 4 von dem Nocken 40 gekippt wird und der Vorsprung 5
mit dem Eingriffsteil 7a in Eingriff steht, so daß der
Anschlag 7 gegen die Feder 6 drückt, der Anschlag 7 aus
der Nut 11a zurückgezogen, und der Kolben 11 wird durch
den Öldruck verschoben, so daß er die Büchse 8 axial
nach rechts bewegt. Die Vorsprünge 8b kommen dann voll
ständig mit den Nutböden 4a in Eingriff (vgl. Fig. 3).
Wenn der Kipphebelarm 4 mit dem Grundkreis 40a des
Nockens 40 in Eingriff steht, fluchten die Nutböden 4a mit
den Nutböden 3a. Dementsprechend wird die Büchse 8 nach
rechts verschoben, so daß die Vorsprünge 8b mit den Nut
böden 3a in Eingriff kommen und der zylindrische Bereich
der Büchse 8 in den Hohlraum 2a hineingeschoben wird,
und zwar gegen die Kraft der Feder 14, wie es Fig. 4
zeigt. Dementsprechend ist der Kipphebelarm 4 mit dem
Betätigungsarm 3 vereinigt und wirkt als Kipphebel 30
zur Betätigung des Ventils. Der Anschlag 7 führt eine
Rückbewegung in der Nut 11b aus.
Um den Nicht-Betätigungszustand des Ventils herzustellen,
wird Öl aus der Kammer 12 durch den Öldurchlaß 12a abge
lassen. Wenn der Anschlag 7 mit der Nut 11b in Eingriff
steht, wie es Fig. 4 zeigt, bleibt der Kolben 11 in seiner
Position. Durch die Kippbewegung des Kipphebelarmes 4 nach
einer Umdrehung des Nockens 40 wird der Anschlag 7 aus
der Nut 11b ausgerückt. Somit kehrt der Kolben 11 durch
die Wirkung der Feder 10 nach links zurück, wie es Fig. 5
zeigt. In diesem Zustand bleibt jedoch die Büchse 8
in ihrer Position, und zwar durch die Reibung zwischen
den Nutböden 3a und 4a des Kipphebelarmes 4 und des
Betätigungsarmes 3 sowie der Vorsprünge 8b. Wenn der
Grundkreis 40a des Nockens 40 mit dem Kipphebelarm 4
in Eingriff kommt, verschwindet diese Reibung. Die Feder 14
drückt gegen die Büchse 8, um diese nach links zu bewegen
und die Vorsprünge 8b aus den Nutböden 3a auszurücken.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform
der Ventilabschaltung gemäß der Erfindung. Eine Büchse 18
ist auf der Kipphebelachse 1 angeordnet und überdeckt die
Kipphebelachse 1 zwischen dem Abschluß 13 und der Achsen
halterung 2. Die Büchse 18 hat einen Nutenbereich sowie
an gegenüberliegenden Seiten des Nutenbereiches ausge
bildete zylindrische Endbereiche. Eine Eingriffsnut 18c
für den Anschlag 7 ist benachbart zu Nutböden 18b ausge
bildet. Ein Kolben 21 ist auf dem linken zylindrischen
Bereich 18 montiert. Der Kolben 21 wird von einer Feder 20
vorgespannt, die zwischen dem Kolben 21 und der Büchse 18
angeordnet ist, und hat eine weitere Eingriffsnut 21b für
den Anschlag 7. Die gleichen Teile wie bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform sind mit gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet wie in Fig. 1 bis 5. Wie sich aus den
Fig. 6 bis 9 entnehmen läßt, arbeitet dieser Mechanismus
in gleicher Weise wie die oben beschriebene Ausführungs
form.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Ventilabschaltung, wobei der Mechanismus
gemäß Fig. 6 bis 9 in symmetrischer Weise auf der Kipp
hebelachse 1 zwischen Achsenhalterungen 2 angeordnet ist.
Dabei ist ein gemeinsamer Öldurchlaß 22 vorgesehen.
Gemäß der Erfindung wird dann, wenn der Ventilbetätigungs
zustand in den Nicht-Betätigungszustand des Ventils
geändert wird, der Zeitpunkt bzw. die Zeitsteuerung des
Ausrückens des Betätigungsarmes 3 gegenüber dem Kipp
hebelarm 4 mit der Nockenbetätigung synchronisiert. Somit
wird das Ausrücken des Betätigungsarmes 3 sanft und
reibungslos durchgeführt, ohne daß eine Beschädigung der
Teilnuten erfolgt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 ist die
Bewegung des Kolbens 11 in axialer Richtung einerseits
durch die Büchse 8 und andererseits durch die Abdeckung 13
begrenzt. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6 bis 10
ist die Bewegung des Kolbens 21 einerseits durch einen
die Eingriffsnut 18c axial begrenzenden Vorsprung und
andererseits durch einen auf der Büchse 18 angebrachten
Vorsprung begrenzt.
Claims (5)
1. Ventilabschaltung für einen Kraftfahrzeugmotor mit einem
Kipphebel (30), bestehend aus einem Kipphebelarm (4), der von einem
Nocken (40) kippbar ist, und einem Betätigungsarm (3), der
betriebsmäßig mit dem Kipphebelarm (4) zur Betätigung eines
Ventilschaftes (41) in Eingriff bringbar ist, mit
einer Büchse (8, 18), die drehbar und verschiebbar auf
einer Kipphebelachse (1) montiert ist und Keilnuten bzw.
Nutböden (8a, 18b) auf ihrem Umfang sowie einen zylindrischen
Bereich (8c) an die Keilnuten oder Nutböden (8a, 18b)
angrenzend aufweist, mit Keilnuten bzw. Nutböden (4a) am
Kipphebelarm (4), über welche der Kipphebelarm (4) in
gleitenden Eingriff mit den Keilnuten bzw. Nutböden (8a,
18b) der Büchse (8, 18) bringbar ist, mit Keilnuten bzw.
Nutböden (3a) am Betätigungsarm (3), die den Keilnuten
bzw. Nutböden (8a, 18b) der Büchse (8, 18) entsprechen,
wobei
der Betätigungsarm (3) in gleitendem Eingriff mit
dem zylindrischen Bereich (8c) der Büchse (8, 18) in einer
Ausrückstellung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kolben (11, 21) an die Büchse (8, 18) angrenzend verschiebbar auf der Kipphebelachse (1) montiert ist,
daß eine Hydraulikeinrichtung (12, 12a) vorgesehen ist, um den Kolben (11) derart mit Drucköl zu beaufschlagen, daß die Büchse (8, 18) in eine Einrückposition verschoben wird, um ihre Keilnuten bzw. Nutböden (8a, 18b) mit dem Betätigungsarm (3) in Eingriff zu bringen,
daß eine Feder (14) zwischen dem zylindrischen Bereich (8c) der Büchse (8, 18) und einer Kipphebelachs-Halterung (2) vorgesehen ist, um die Büchse (8, 18) aus der Einrückposition in die Ausrückposition zu verschieben, und daß
eine Anschlaganordnung (7, 11a 11b) zur Halterung der Büchse (8, 18) in der Ausrück- bzw. der Einrückposition vorgesehen ist.
daß ein Kolben (11, 21) an die Büchse (8, 18) angrenzend verschiebbar auf der Kipphebelachse (1) montiert ist,
daß eine Hydraulikeinrichtung (12, 12a) vorgesehen ist, um den Kolben (11) derart mit Drucköl zu beaufschlagen, daß die Büchse (8, 18) in eine Einrückposition verschoben wird, um ihre Keilnuten bzw. Nutböden (8a, 18b) mit dem Betätigungsarm (3) in Eingriff zu bringen,
daß eine Feder (14) zwischen dem zylindrischen Bereich (8c) der Büchse (8, 18) und einer Kipphebelachs-Halterung (2) vorgesehen ist, um die Büchse (8, 18) aus der Einrückposition in die Ausrückposition zu verschieben, und daß
eine Anschlaganordnung (7, 11a 11b) zur Halterung der Büchse (8, 18) in der Ausrück- bzw. der Einrückposition vorgesehen ist.
2. Ventilabschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlaganordnung (5, 6, 7, 9, 11a, 11b) ein
Paar von Nuten (11a, 11b), die am Umfang des Kolbens
(11) ausgebildet sind, einen Anschlag (7), der zum
selektiven Eingriff mit einer der Nuten (11a, 11b)
vorgesehen ist, und einen Vorsprung (5) aufweist, der am
Umfang des Kipphebelarmes (4) ausgebildet ist, um den
Anschlag (7) in die jeweilige Nut (11a, 11b) einzurücken
bzw. aus dieser auszurücken.
3. Ventilabschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlaganordnung (5, 6, 7, 9, 18c, 21b) ein
Paar von Nuten (18c, 21b), von denen eine (18c) in der
Büchse (18) und die andere Nut (21b) in dem Kolben (21)
angeordnet sind, einen Anschlag (7), der zum selektiven
Eingriff mit einer der Nuten (18c, 21b) vorgesehen ist,
und einen Vorsprung (5) aufweist, der am Umfang des Kipphebelarmes
(4) ausgebildet ist, um den Anschlag (7) in die
jeweilige Nut (18c, 21b) einzurücken bzw. aus dieser
auszurücken.
4. Ventilabschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Halterung (9) eine axiale Führung für den
Kolben (11, 21) und zugleich eine radiale Führung für
den Anschlag (7) bildet.
5. Ventilabschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (40) einen Grundkreis (40a) aufweist und
daß die Keilnuten bzw. Nutböden (4a) des Kipphebelarmes
(4) so angeordnet sind, daß dann, wenn der Kipphebelarm
(4) mit dem Grundkreis (40a) in Eingriff steht, die
Keilnuten bzw. Nutböden (4a) mit den Keilnuten bzw.
Nutböden (3a) des Betätigungsarmes (3) korrespondieren.
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