DE370201C - Kugelschleifmaschine - Google Patents

Kugelschleifmaschine

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DE370201C
DE370201C DEB100557D DEB0100557D DE370201C DE 370201 C DE370201 C DE 370201C DE B100557 D DEB100557 D DE B100557D DE B0100557 D DEB0100557 D DE B0100557D DE 370201 C DE370201 C DE 370201C
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DE
Germany
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grinding
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balls
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Expired
Application number
DEB100557D
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English (en)
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AUGUST BURCHARDT
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AUGUST BURCHARDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Kugelschleifmaschine. Die Erfindung betrifft eine Kugelschleifmaschine der Art, wo zwischen zwei umlaufenden Schleif- und, Führungsscheiben die Kugeln in ,einem Käfig oder Zwischenring geführt sind, der gleichzeitig bremsend auf die Kub-eldr,e#hung wirkt. Die Vorteile, die die neue Maschine gegenüber den bekannten -Maschinen dieser Gattung aufweist, gipfeln darin, daß mehrere Kugelringe mit einer und derselben :Maschine in ihrem Führungsring gleichzeitig !bearbeitet und beobachtet werden können und damit die Leistung erhöht und verbessert wird.
  • Die zu schleifenden Kugeln h liegen in mehreren ringförmigen Laufnuten zL, welche konzentrisch zueinander in der unteren die Kugeln tragende Schleif- oder Führungsscheibe t angeordnet sind. Das Rollen der Kugeln wird dadurch :hervorgerufen, @daß sowohl die untere gerillte Scheibe t als auch die oberesch, und zwar im entgegengesetzten Sinn umlaufen, während, die besonders ausgebildete Zwischenscheibe d, die die Kugeln führt und. zur Erhöhung der Schleifbewegung etwas bremst, feststeht und nicht umläuft. Die beiden Schleifscheiben mit ringförmigen Schleifflächen liegen exzentrisch zueinander, so :daß sich die Ringflächen an zwei getrennten Stellen, von der Form nach Kreisbogen ausgeschnittener Ringstücke, überdecken. Die aus einzelnen Ringen bestehenden Teile des Zwischenringes, der konzentrisch zu der unteren Schleif- o. dgl. Scheibe liegt, sind ;an den außerhalb dieser überdeckenden Ringstücke g liegenden freiliegenden Stellen durch Blechlaschen und! Flacheisen verbunden, um ihnen einen sicheren Halt untereinander zu .geben und alles gemeinsam an der Drehung zu hindern. Die eigentliche Schlei,fbowegun,g wird ,durch die Drehung der unteren gerillten Schleifscheibe in Verbindung mit dem bremsenden Zwischenring erzeugt. Die Drehung der oberen glatten Schleifscheibe sch aus festem Schleifstoff zweokmäßigerweisiebedarf nicht notwendig der Dreh!ung. Es ist nur zweckmäßiig, ihr durch Drehung die @die Ril,lenbildung ver'h'ütende Zonenverschiebung zu erteilen. Wird die Geschwindigkeit dieser Zonenverschiebungsbewegung groß gewählt, dann kommt sie auch als Schleifbewegung in Betracht, in jedem Fall dient sie dazu, für die nötigen Drehachsenwechsel,der Kugeldrehung zu sorgen. Die Verbindungslaschen für die Teile des Zwischenringes müssen an ihren Anlageflächen flache Rillen von solcher Tiefe aufweisen, als der Betrag ausmacht, um den ,lie Kugeln aus dem Zwischenring nach oben hinausragen, um einen ungehinderten Vor- zu, ermcglichten. Zur Entfernung des Schleifstaubes sind wie bekannt Staubrillen r auf dem Grund der Laufnuten n der unteren Scheibe und stellenweise nach unten austretende Staubschlitze angeordnet. Die untere Schlcifscheilbe kann unterteilt sein in konzentrische Ringe, zum Zweck beson..deren Antriebes der einzelnen Teile auf besondere Achsen mit verschiedenen Geschwindigkeiten; auch können zwei .oder mehrere obere Schleifscheiben an Stelle einer @einzelnen angeordnet werden. An rlen Stellen, wo die Befestigungslaschen l für die Tei=le der Zwischenscherbe d ,die Ringrillen frei lassen, kann eine Beobachtung des Schleifganges stattfinden, um schadhafte Kugeln rechtzeitig entfernen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kugelschleifmaschine, bei der zwisch en zwei umilaufenden Schleif- oder Führungsscheiben die Kugeln @in einem gleichzeitig bremsend wirkenden Zwischenrin@g geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Schleifflächen der oberen glatten (sch) und unteren mehrfach gerillten Schleifscheibe (t) in exzentrischer Anordnung sich nur in getrennten Ringstücken (g) überdecken, so daß die feststehende Zwischenschei!be (d) an mehreren Stellen freibleibt, an denen ihre einzelnen konzentrischen Teilringe durch Laschenoder Flacheisen verbunden werden, u :m sie in ihrer gegenseitigen Lage zu sichern und mittels Verbindungslaschen ,an, der Drehung zu verhindern.
  2. 2. Masrhine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere gerillte Schleif- oder Führungsscheibe (t) einmal oder mehrmals konzentrisch unterteilt ist zum Zweck, die Ringteile einzeln mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben.
DEB100557D Kugelschleifmaschine Expired DE370201C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965623C (de) * 1949-03-10 1957-06-13 Sebastian Messerschmidt Kugelschleifmaschine
US2964886A (en) * 1957-01-10 1960-12-20 Messerschmidt Sebastian Ball grinding machines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965623C (de) * 1949-03-10 1957-06-13 Sebastian Messerschmidt Kugelschleifmaschine
US2964886A (en) * 1957-01-10 1960-12-20 Messerschmidt Sebastian Ball grinding machines

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