DE3701484A1 - Vorrichtung zum positionieren von in einer reihe angeordneten teilen mit greifern - Google Patents
Vorrichtung zum positionieren von in einer reihe angeordneten teilen mit greifernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Posi
tionieren von in einer Reihe angeordneten Teilen mit
Greifern, die die zu positionierenden Teile aufnehmen und
freigeben können.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Positio
nieren und Setzen von Ausbauteilen im Tunnelbau bzw. im
Streckenvortrieb des Untertagebaus verwendet. Daneben
können derartige Vorrichtungen beispielsweise auch im
Vorrichtungsbau etc. eingesetzt werden.
Insbesondere für den Streckenvortrieb bzw. den Untertage
bau sind ein Reihe von Ausbauhilfen bzw. -manipulatoren in
einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Diese teil
weise sehr unterschiedlichen Geräte haben jedoch die
verschiedensten Nachteile, die z.T. auch kombiniert auf
treten:
- - Für das Fortbewegen bzw. Umsetzen der Ausbaugeräte wird anderes mobiles Gerät, beispielsweise eine Teilschnitt maschine, ein Lader oder eine Arbeitsbühne benötigt.
- - Um eine Eigenbeweglichkeit der Ausbaugeräte zu erzielen, müssen sie bislang entweder in Einschienenhängebahnen oder bodeninstallierten Gleisen geführt werden.
- - Bekannte Ausbaugeräte mit aktiver Setzvorrichtung bean spruchen viel Platz in der Strecke und behindern so andere Arbeiten; in der Regel haben sie zudem ein hohes Gewicht.
- - Es müssen verschiedene Ausbaugeräte eingesetzt werden, um einen Streckenbau komplett maschinell unterstützt setzen und montieren zu können; in der Regel werden deshalb nur Kappensegmente gehandhabt.
- - Die Ausbaugeräte haben in der Regel nur wenige Frei heitsgrade, so daß das Einlegen der Ausbausegmente in die Aufnahmevorrichtungen bzw. das Positionieren in der Strecke nur wenig flexibel ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Positionieren von in einer Reihe angeordneten Teilen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiter
zubilden, daß sie bei geringem Platzbedarf eigenbeweglich
ist und die Handhabung unterschiedlichster Teile erlaubt.
Insbesondere soll es auch unter beengten Raumverhältnissen
möglich sein, ohne Schwierigkeiten neue Teile nachzuführen
und flexibel zu positionieren.
Eine erfindungsgemäße Lösung ist mit ihren Weiterbildungen
in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gemäß Anspruch 1 ermög
licht es, die Vorrichtung an einem bereits positionierten
und gesetztem Teil auszurichten; durch Verfahren der
Linearführung gegenüber den geschlossenen (zweiten sowie
gegebenenfalls dritten) Greifereinheiten kann die Vorrich
tung so umgesetzt werden, daß ein neues Teil positioniert
wird. Da die erste Greifereinheit schwenkbar ist, ist das
Beladen des Greifers mit einem neuen zu positionierendem
Teil ohne Schwierigkeiten auch unter beengten Raumverhält
nissen möglich.
Damit entfallen nicht nur ein totales Um- und Neuansetzen
der Vorrichtung und somit schwere körperliche Tätigkeiten,
sondern die Vorrichtung ist auch eigenbeweglich, so daß
sie auch als "selbstschreitender Manipulator" bezeichnet
werden kann.
Es ist beispielsweise beim Einsatz im untertagebau mög
lich, mit mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen einen
kompletten Bau, der aus einzelnen Profilsegmenten besteht,
von den zuletzt gesetzten Bauen aus zu positionieren. Die
Zahl der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist dabei varia
bel und kann an die Zahl der Bausegmente angepaßt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die im Anspruch 2 gekennzeichnete Ausbildung hat den Vor
teil, besonders platzsparend zu sein, so daß auch in engen
Räumen und bei großem Abstand der zu positionierenden
Teile ein problemloses "Nachladen" der Teile möglich ist.
Die im Anspruch 3 beanspruchte Weiterbildung erhöht bei
geringem baulichem Aufwand die Zahl der Freiheitsgrade, so
daß eine volle Orientierbarkeit und Positionierbarkeit des
zu setzenden Teils gegeben ist.
In den Ansprüchen 4 und 5 sind Weiterbildungen angegeben,
die die Anpaßbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
schwierige Einbaubedinung weiter erhöhen. Dies trifft
ferner auf die Ausbildung gemäß den Ansprüchen 6 bis 8 zu.
Durch die im Anspruch 9 gekennzeichnete Weiterbildung der
Erfindung wird die Linearführung stabilisiert und die
Positioniergenauigkeit verbessert. Aufgrund der Mehrfach
fixierung der "selbstschreitenden" Vorrichtung können auch
zwei oder mehrere Teile gleichzeitig gesetzt werden. Bei
der im Anspruch 15 gekennzeichneten Verwendung im Unter
tagebau ist es beispielsweise denkbar, ein komplettes
Kappendach mit vormontierten Profilsegmenten zu setzen.
Voraussetzung hierfür ist natürlich eine aufgabenangepaßte
Ausgestaltung der ersten Greifereinheit.
In den Ansprüchen 10 und 11 sind vorteilhafte Weiterbil
dungen gekennzeichnet, durch die die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch an bereits positionierten "schräg einge
bauten" Teilen sicher positioniert werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung, wie sie
mit ihren Weiterbildungen in den vorstehenden Ansprüchen
gekennzeichnet ist, erfordert einen Antrieb zusätzlich zu
den eigentlichen Greifern an folgenden Stellen:
1. Greifereinheit: 3 Drehgelenke, 1 Linearelement
2. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 3 Linearelemente
3. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 2 Linearelemente
2. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 3 Linearelemente
3. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 2 Linearelemente
Die einzelnen Teile können beispielsweise manuell positio
niert bzw. betätigt werden, wobei ein Gewichtsausgleich
mit Kraftuntersützung von vertikal beweglichen Achselemen
ten (Balancer) vorgesehen sein kann. Ferner ist auch eine
Betätigung der verstellbaren Elemente über Kurbelgetriebe,
Hebel etc. möglich.
Besonders vorteilhaft sind jedoch die im Anspruch 13
gekennzeichneten Antriebsarten, da sie u.a. eine Steuerung
durch eine Steuereinheit erlauben (Anspruch 14). Für eine
derartige Steuereinheit kann im Prinzip jede bekannte
Industrieroboter-Steuerung oder Fernsteuerung verwendet
werden, so daß nicht näher auf sie eingegangen werden muß.
In jedem Falle bietet der Einsatz von Fernsteuerungen oder
das Programmieren automatischer Funktionszyklen - wie er
durch die erfindungsgemäße Ausbildung erst möglich wird -
zusätzlich die Möglichkeit, einen Streckenausbau gesichert
von einem bereits geschützten Streckenabschnitt aus vorzu
nehmen.
Im Anspruch 15 ist ohne Beschränkung der universellen
Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine bevorzugte Verwendungsmöglichkeit angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert, auf die im übrigen hinsichtlich der Offenbarung
aller im Text nicht erläuterten Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung, und
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einem an
deren Betriebszustand.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist drei
Greifereinheiten (1.-3. Achsmodul) mit jeweils einem
Greifer 1 auf, dessen Greiferbacken dem Umriß des zu
positionierenden Teils 10 angepaßt sind. Die einzelnen
Greifer sind gegeneinander, wie aus Fig. 2 zu entnehmen
ist, versetzt, so daß jeweils zwei "benachbarte" Greifer
am gleichen Teil 10 angreifen konnen.
Die erste Greifereinheit (1. Achsmodul) hat vier Freiheits
grade, nämlich drei Rotationsachsen und eine Linearachse.
Hierzu ist der Greifer 1 über ein Kardangelenk 2, ein
längenverstellbares Element 3 und ein Haupt-Drehgelenk 4
mit einer Stirnseite einer Linearführung 5 verbunden.
Die beiden Drehachsen des Kardangelenks 2 stehen jeweils
senkrecht auf der langen Achse des zu positionierenden
Teils 10, während die Drehachse des Drehgelenks 4 parallel
zu dieser ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle eines
Kardangelenks zwei getrennte Drehgelenke zu verwenden.
Die zweite Greifereinheit hat ebenfalls vier Freiheitsgra
de: drei Linearachsen und eine Rotationsachse. Hierzu ist
der Greifer 1 über ein Drehgelenk 6 mit gleicher Einbaula
ge (bzw. Drehachse), ein Verbindungsstück bzw. Distanz
stück 7, ein Element 3 und ein Element 8, deren Längen
jeweils verstellbar sind und die aufeinander und auf der
Linearführung 5 senkrecht stehen, mit einem Schlitten 9
verbunden, der auf der Linearführung 5 verschiebbar ge
führt ist.
Das Linearelement 8 ist insbesondere für kurze Hubbewegun
gen gedacht. Durch das Distanzstück 7 ist das Drehgelenk 6
exzentrisch zu dem Element 3 angeordnet.
Das dritte Greifersystem (3. Achsmodul) weist lediglich
drei Freiheitsgrade, nämlich zwei Linearachsen und eine
Rotationsachse auf. Hierzu ist der Greifer 1 über ein
Drehgelenk 6 mit gleicher Einbaulage wie das Gelenk 6 des
zweiten Greifersystems und ein Element 3 mit verstellbarer
Länge mit einem Schlitten 9 verbunden, der wiederum auf
der Führung 5 verschiebbar geführt ist.
Bei dem in der Zeichnung nur schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiel ist auf die Darstellung der Antriebs
elemente für die einzelnen Achsen bzw. die verstellbaren
Elemente verzichtet worden. Bei dem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt ist,
ist ein Antrieb zusätzlich zu dem Antrieb, der die Grei
ferbacken öffnet und schließt, an folgenden Stellen erfor
derlich:
1. Greifereinheit: 3 Drehgelenke, 1 Linearelement
2. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 3 Linearelemente
3. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 2 Linearelemente
2. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 3 Linearelemente
3. Greifereinheit: 1 Drehgelenk, 2 Linearelemente
Die einzelnen Teile können beispielsweise manuell betätigt
werden, wobei ein Gewichtsausgleich mit Kraftuntersützung
von vertikal beweglichen Achselementen (Balancer) vorgese
hen sein kann. Ferner ist auch eine Betätigung über Kur
belgetriebe, Hebel etc. möglich. Besonders vorteilhaft ist
es jedoch, die einzelnen Elemente pneumatisch, hydraulisch
und/oder elektrisch anzutreiben, da dann nicht nur keine
nmanuelle Arbeitsleistungen mehr erforderlich sind, son
dern auch die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres
durch eine elektronische Steuereinheit, beispielsweise
eine an sich bekannte programmierbare Industrieroboter
steuerung oder eine Fernsteuereinheit steuerbar ist.
Im folgenden soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 näher
erläutert werden:
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgangsstellung ist
die erfindungsgemäße Vorrichtung über die drei Greifer 1
fest an bereits montierten Teilen 10, die durch Verbin
dungsstücke (beim Untertagebau auch als Distanzeisen
bezeichhnet) 11 stabilisiert sind, montiert. Zum Positio
nieren eines neuen Teils 10 sind folgende Schritte erfor
derlich:
- 1. Die 3. Greifereinheit wird auf das mittlere Teil 10 umgesetzt. Dies ist möglich, da ihr Greifer gegenüber dem Greifer der 2. Greifereinheit nach unten versetzt ist.
- 2. Die 2. Greifereinheit wird auf das linke (vordere) Teil 10 umgesetzt. Dies ist ebenfalls deshalb möglich, da der Greifer der 1. Greifereinheit ebenfalls nach unten versetzt ist.
- 3. Die 1. Greifereinheit wird vom vordersten Teil 10 nach hinten weggeschwenkt.
- 4. Der Greifer 1 der ersten Greifereinheit nimmt ein neues Teil 10 auf (Fig. 3).
- 5. Die Linearführung 5 wird mit der 1. Greifereinheit nach vorne durchgeschoben.
- 6. Das Teil 10 wird durch die Verschiebung der Linearfüh rung 5 positioniert und durch Drehen der verschiedenen Drehgelenke ausgerichtet und anschließend durch Dis tanzeisen 11 etc befestigt.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels beschrieben worden. Innerhalb des allgemeinen
Erfindungsgedankens sind selbstverständlich die verschie
densten Modifikationen möglich:
Bei der im Ausführungsbeispiel zu Anwendung gekommenen
Bauweise mit drei Greifereinheiten kann es - wenn nicht
tolerierbare Schräglagen der Stahlprofile nach deren
Montage auftreten bzw. wenn größere Hübe des Linearele
ments durchgeführt werden - erforderlich sein, daß zusätz
lich ein bzw. zwei weitere Freiheitsgrade in der 2. bzw.
3. Greifereinheit zur Verfügung stehen müssen. Hierfür
sind dann jeweils zusätzliche Drehgelenke vorzusehen,
deren Drehachsen aufeinander bzw. auf der Drehachse des
Drehgelenks 6 senkrecht stehen. Diese Anforderung besteht
aber nur, wenn ein Verkanten der Schlitten 9 der 2. und 3.
Greifereinheit aufgrund unterschiedlicher Orientierung der
beiden gegriffenen Profils auftritt.
Die dritte Greifereinheit kann aber auch entfallen, da sie
im wesentlichen nur der Stabilisierung der zentralen
Linearführung 5 dient. In diesem Falle wird für die zweite
Greifereinheit kein weiterer Freiheitsgrad benötigt. Es
ist dann sogar möglich, auf das Drehgelenk 6 ganz zu
verzichten. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei
Greifereinheiten hat dann immer noch sieben Freiheitsgrade
mit drei Rotationsachsen und vier Linearachsen bzw. nach
Umwandlung der Linearachse 8 in ein Drehgelenk vier Rota
tionsachsen und drei linearachsen. Hierdurch ist bereits
eine volle Positionier- und Orientierbarkeit des zu
setzenden Profilsegments gegeben.
Ferner können auch gekrümmte Teile 10 gesetzt werden. In
diesem Falle ist es lediglich erforderlich, die erste
Greifereinheit entsprechend zu modifizieren.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Positionieren von in einer Reihe ange
ordneten Teilen mit Greifern, die die zu positionierenden
Teile aufnehmen und freigeben können,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Linearführung (5)
wenigstens zwei Greifereinheiten angebracht sind, von
denen mindestens eine (1. Achsmodul) gegen die Linearfüh
rung mittels eines Drehgelenks (4) um eine zur Längsachse
der Linearführung senkrechte Achse drehbar und die andere
(2. Achsmodul) auf der Linearführung mittels eines Schlit
tens (9) verschiebbar ist, und daß die Greifer (1) derart
gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß mindestens
zwei Greifer (1) an einem Teil (10) angreifen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Greifereinheit (1.
Achsmodul) am Ende der Linearführung angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Greifereinheit (1.
Achsmodul) zusätzlich auch um die zur Schwenkachse des
Drehgelenks (4) senkrechten Achsen drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruche 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung um die weiteren
Achsen ein Kardangelenk (2) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Drehgelenk (4)
und das Kardangelenk (2) ein Element (3) eingesetzt ist,
dessen Länge verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die andere (zweite) Greifer
einheit zwei zueinander und zur Linearführung senkrechte
Elemente (3, 8) aufweist, deren Länge verstellbar ist, und
die zwischen den Schlitten (9) und den Greifer (1) einge
setzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Drehgelenk (6)
in der zweiten Greifereinheit vorgesehen ist, das eine
Drehung des Greifers (1) um eine zur Drehachse (4) der
ersten Greifereinheit parallele Achse ermöglicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehgelenk (6)
und dem zweiten längenverstellbaren Element (3) ein Dis
tanzstück (7) eingesetzt ist, das einen 90°-Winkel mit der
Längsachse des Elements (3) einschließt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Greifereinheit (3.
Achsmodul) vorgesehen ist, die mittels eines Schlittens
(9) längs der Linearführung (5) verschiebbar ist, und die
gegenüber der zweiten Greifereinheit versetzt angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer der dritten Grei
fereinheit mittels eines Drehgelenks (6) und eines Ele
ments (8), dessen Länge verstellbar ist, mit dem Schlitten
verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte
Greifereinheit weitere Drehgelenke aufweisen, die eine
Drehung um zu der Drehachse des Drehgelenks (6) senkrechte
Achsen ermöglichen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Greiferbacken den
zu positionierenden Teilen angepaßt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen beweglichen
Elemente (Drehgelenke und längenverstellbaren Elemente)
pneumatisch, hydraulisch und/oder elektrisch betätigbar
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuerung
die Bewegungen der einzelnen Elemente steuert.
15. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 14 zum Positionieren und Setzen von Ausbauteilen im
Tunnelbau bzw. im Streckenvortrieb des Untertagebaus.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701484 DE3701484A1 (de) | 1987-01-20 | 1987-01-20 | Vorrichtung zum positionieren von in einer reihe angeordneten teilen mit greifern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3701484A1 true DE3701484A1 (de) | 1988-07-28 |
DE3701484C2 DE3701484C2 (de) | 1989-03-02 |
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ID=6319124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701484A1 (de) |
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CN108098803B (zh) * | 2017-12-25 | 2021-07-06 | 芜湖市鸿坤汽车零部件有限公司 | 一种多规格夹持装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3701484C2 (de) | 1989-03-02 |
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