DE370053C - Mehrfachschleusen-Achtersteven fuer Einschrauben-Wasserfahrzeuge - Google Patents

Mehrfachschleusen-Achtersteven fuer Einschrauben-Wasserfahrzeuge

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DE370053C
DE370053C DEJ22573D DEJ0022573D DE370053C DE 370053 C DE370053 C DE 370053C DE J22573 D DEJ22573 D DE J22573D DE J0022573 D DEJ0022573 D DE J0022573D DE 370053 C DE370053 C DE 370053C
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Expired
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DEJ22573D
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CARL JASTRAM
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CARL JASTRAM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/36Shaft tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Mehrfachschleusen-Achtersteven für Einschrauben-Wasserfahrzeuge. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Achtersteven für Einschrauben-Wasserfahrzeuge, wie er besonders für Hafenfahrzeuge vorteilhaft ist. Hafenfahrzeuge müssen bekanntlich eine besonders hohe Wendefähigkeit besitzen. Zu diesem Zweck wird das Hinterschiff flach heraufgezogen, so daß der Wasserwiderstand beim Drehen des Schiffes möglichst gering wird. Zur Lagerung der Schraubenwelle und des Ruders wird ein Steven angeordnet, welcher gleichzeitig die Schraube L ei Grundberührung u. dgl. schützen soll. Dieser Steven, welcher geschmiedet, gegossen oder geschweißt werden kann, wird deshalb als Fortsetzung des Kieles ausgeführt. Würde er ganz oder zum Teil als senkrechte 'Wand ausgeführt werden, so würde er beim Drehen des Schiffes einen hohen- Widerstand im Wasser erzeugen, weshalb man ihn mit Durchbrechungen (Schleusen) versieht. Bei einer solchen Anordnung des Stevens ist jedoch der Einbau eines Stevenrohres teuer, da es mindestens an zwei Stellen im Steven durchgeführt, befestigt oder auch gedichtet werden muß. Die Erfindung ermöglicht nun bei einem solchen Steven den Einbau des Stevenrohres mit nur einer Bohrung und Lagerung im Steven.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß der Steven sehr große Durchbrechungen (Schleusen) besitzt, wie sie an sich bekannt sind, daß aber dabei zum Einbau des Stevenrohres nur eine Lagerstelle zu bohren ist. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß in den Steven ein Rohrstück - eine Wellenhose - eingebaut wird, dessen lichter Durchmesser nur wenig größer ist als der äußere Durchmesser des Stevenrohres. Das Stevenrohr wird in diesem Steven nur in der Nuß, d. h. j der verdickten Stelle eines senkrecht stehenden Steges des Stevens, befestigt.
  • Abb. i zeigt zum Teil in Seitenansicht, zum Teil auch in Schnitten eine bekannte Bauart eines Mehrfachschleusenstevens, und Abb. z stellt einen Querschnitt dazu nach der Linie X-X der Abb. i dar.
  • Abb. 3 veranschaulicht die neue Gestalt des Mehrfachschleusenstevens, teils in Seitenansicht, teils in Schnitten, während Abb. ,4 einen Querschnitt dazu nach der Linie Y-Y der Abb. 3 darstellt. In Abb. i ist der Hintersteven a eines Einschraubenbootes so durchgebildet, daß das Stevenrohr b zum Teil innerhalb des Bootskörpers e liegt, zum Teil aber frei zwischen ihm und einem Stege d im Steven a.
  • Wie Abb. 2 zeigt, ist im Schnitt X-X nach Abb. i die Außenhaut c bauchig um das Stevenrohr b herumgezogen. Diese Bauart erfordert also stark gebogene Bleche, deren Herstellung sehr zeitraubend und daher teuer ist. Trotzdem wird noch nicht die größtmögliche Wendigkeit des Bootes erreicht, denn die Bekleidung des Stevenrohres in Verbindung mit dem anliegenden Stevenstück verursacht beim Drehen des Schiffes einen hohen Widerstand im Wasser.
  • Der Einbau des Stevenrohres b ist etenfalls umständlich und teuer. Es muß nämlich an zwei Stellen, e und f, durch verdickte Teile des Stevens, sogenannte Nüsse, hindurchgeführt und an diesen Stellen eingepaßt werden.
  • Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten wird nun beim Gegenstand der Erfindung nach Abb. 3 in dem Steven a ein Rohrstück g eingebaut. Dieses Rohr g wird mit dem Steven a verschweißt oder mit ihm aus einem Stück oder in anderer Weise hergestellt. Es erhält einen etwas größeren lichten Durchmesser, als der äußere Durchmesser des Stevenrohres b beträgt. Letzteres wird nun nur noch an der verdickten Stelle h eines Steges d befestigt. Außerdem ist jetzt das Hinterschiff einfacher und billiger herzustellen, da die Platten c nicht mehr stark durchgebogen zu werden brauchen. Abb. q. zeigt im Querschnitt die sich ergebende einfache Plattenform des unteren Hinterschiffes, dessen Herstellung somit verbilligt wird.

Claims (1)

  1. P_1TENT-ANspRUCH: Mehrfachschleusen-Achtersteven fürEinschrauben-Wasserfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß er mit, einem an dem Schiffskörper sich anschließenden Rohrstück (g) versehen ist, welches das Stevenrohr (b) mit geringem Spielraum umschließt, und daß für dieses nur eine Befestigungsstelle (h) hinten im Steven vorgesehen ist.
DEJ22573D Mehrfachschleusen-Achtersteven fuer Einschrauben-Wasserfahrzeuge Expired DE370053C (de)

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DE370053C true DE370053C (de) 1923-02-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204551B (de) * 1964-02-13 1965-11-04 Weser Ag Schwanzwellenlagerung fuer seegehende Mehrschraubenschiffe
US3481295A (en) * 1968-03-22 1969-12-02 Algoship Int Hull form of low length breadth ratio

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204551B (de) * 1964-02-13 1965-11-04 Weser Ag Schwanzwellenlagerung fuer seegehende Mehrschraubenschiffe
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