DE369050C - Tintenfass - Google Patents

Tintenfass

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DE369050C
DE369050C DED37778D DED0037778D DE369050C DE 369050 C DE369050 C DE 369050C DE D37778 D DED37778 D DE D37778D DE D0037778 D DED0037778 D DE D0037778D DE 369050 C DE369050 C DE 369050C
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DE
Germany
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inkwell
scoop
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open
immersion
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DED37778D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups
    • B43L25/06Ink receptacles with separate dipping-cups supplied by tilting the receptacles

Landscapes

  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Tintenfaß.
    Die Erfindung bezieht sich auf eia Tinten-
    faß mit um eine .gemeinsamie. Mittelachse
    schwingbaren Schöpfbecher und Verschluß-
    deckel für idie Eintauchöffnung und hat eine
    derartige Ausbildung des- Tsntenfasses zum
    Gegienstande, die in einfacher Weise einen vollkommen luftdichten Abschluß des Tintenfasses beim Nichtgebrauch gewährleistet.
  • Erreicht wird der vollkommen luftdichte Abschluß .der Ehntauchöffnung bei dem Tin-
    tenfaßgemäß der Erfindung dadurch, tdaß das
    Tintenfaß; die Gestalt eines geschlossenen
    Hohlzylinders besitzt, an -dessen. Innenwand
    ein als Schleppfeder ausgebildeter Deckel fest
    an.Tdegt, der drehbar um die Achse *s Hohl-
    zylinders gelagert ist. Diese längs,der Innen-
    ZvaAdung ;des Hohlzylinders schleifende
    Schleppfeder schließt demnach in ihrzr
    Schließlage die Eintauchöffn:ung vollkommen
    luftdicht ab, so @daß die .bei ,den bisher bekann-
    tere Tintenfässern mit Kl;appideckel infolge der
    Undichtheit idies Verschlusses. auftretenden
    starken Verdunstung= der Tinte bidi einem
    Tintenfaß nach der Erfm;dung nicht auftreten.
    Die gemeinsame Verdrehung des Deckels und
    Schöpfbechers in die Gebrauchs- und Nncht-
    gebrauchslage erfolgt mittels eines auf der
    aus dem Gehäuseherausgeführten mittleren
    Achse sitzenden Sohwingh,ebels.
    An der Zeichnung ist eine Ausführung des
    Tintenfasses nach der Erfindung in
    Abb. z im Querschnitt,
    Abb. a im Grundniß nach II-II der Abb. i
    und. mit
    A bb. 3 im Schnitt nach III-III der Abb. z
    dargestellt.
    Das Tintenfaß besitzt einen Vorratsbehäl-
    ter a in Gestalt eines geschlossenen Hohllzy-
    linders, der .sich zweckmäßig aus zwei mit-
    einander verschraubten Hälften zusammen-
    setzt unld ,m=it einer Eintauchöffn;ung b .für den
    Federhalter versehen :ist. Der Vorratsbehäl-
    ter a trägt eine Drehachse c, idie auf der einen
    Seite ,das .Gehäuse durchdringt und an die-
    sem E=nde einen :Handhebel d trägt. Auf der
    Achse c ist im, Innern ;des Behälters ein
    Schwenkarm e befestigt, der mit seinem einen
    Ende einen Eintauchbehälter oder Schöpf-
    becher f :etwa von der Breite lies Vorratsbe-
    hälters und von dem in Abb. i .gezeichneten
    Querschnitt trägt. Der .Schwenkarm eist auf
    seinier anderen Seite zu einem Radkranz-
    stück g erwentart, in idem eine Blattfeder h be-
    festigt :ist, die :derart gebogen eist, :diaß sie als
    Schleppfeder mit ihrem freien Enidedicht an
    .der Innenwandung des Vorratsbehälters a
    entlangschleift.
    In ider Gebrauch.stellung nehmen, Idee Teile
    des Tintenfasses,die in Abb., i ausgezogen ge-
    zeichnete Stellung ein, bei -dzr der Eintauchhehälter f unterhalb der Eintauchöffnung b zu lieben; kommt. Beiim Einstecken des Federhalters in Idas Tintenfaß. wird, hierhei die Feder in den. Schöpfbecher f geführt und entnimmt diesem ,die notwendige Tinte. Der Schöpfbecher f ist sco-groß, Idaß sein Fassungsraum für die .Schrei@barb:eit eines Tages vollkommen ausreicht, ohne daß eine in Betracht fallende Senkung des Tintenspiegels in ,dem Schöpfbecher stattfindet.
  • Ist idie Schreibarbeit beendet und soll :das Tintenfaß geschlossen werden, so ist es nur erforderlich, den Hebel d -in Richtung !des Pfeiles i soweit herumzudrehen, bis die Schleppfelder h mit ihrem freien Ende unt@erlial'b der Öffnung b zu liegen kommt und diese vollkommen, luftdicht abschließt, wie dies in Abb.. i punktiert angedeutet äst. Bei dieser punldi:ert angedeuteten Stellung ider Feder h nimmt ;der Schöpfbecher f die ebenfalls punktiert eingezeichnete Stellung innerhalb des Tintenfasses des Vorratsbehälters d ein. Wird nuenehr :das Tintenfaß durch Z.trückidrehung des Handhebels d n.n täte ausbezogen gezeichnete Stellung wieder geöffnet, so .entnimmt bei dieser Drehung der ;Schöpfbecher f die entsprechende ,Menge Tinte ,dem Vorratsbehälter ;und gelangt nvieider in seine Einiauchstelluing. Die beiden Endstellungen ides Handhebels d und! somit auch des, Schöpfbechers f und.' der Feder k .sind durch Anschläge oder durch Sperrvorrichtungen begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH:
    Tintenfaß mit um:. :eine gemeinsame Mittelachse schwiaigbaren Schöpfbecher und Versoh-luß,deckel für die Eintauchöff- nwng, @daldureh igekennzeichnet, daß: Glas Tintenfaßr (a) diie Gestalteines geschlosse- nen Hohlzylinders mit einer E,intauchöff- nung (b) für ,die Schreibfe.der hat, an des- sen Innenwand-' (a) der als Schleppfeder ausgebildete Deckel (h) fest anliegt, und idaß auf der .den, Schöpfbecher (f) -und den Deckel (h) tragenden, atus dem Gehäuse (a) herausgeführten Achse (c) der Schwenkhebel (d) sitzt.
DED37778D 1920-06-18 1920-06-18 Tintenfass Expired DE369050C (de)

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DED37778D DE369050C (de) 1920-06-18 1920-06-18 Tintenfass

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