DE3689417T2 - Lichtablenkungsvorrichtung. - Google Patents

Lichtablenkungsvorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ändern der Richtungen von Lichtstrahlen und insbesondere eine Vorrichtung für das Empfangen von Lichtstrahlen aus allen Richtungen und deren Umwandlung in Lichtstrahlen innerhalb eines vorbestimmten Richtungsbereichs
  • Im Fall der Verwendung von Licht, dessen Einfallswinkel sich nach und nach ändert, z. B. Sonnenlicht, ist eine Lichtquellenverfolgungsvorrichtung nötig, um eine effektive Ausnutzung zu erreichen, welche so gesteuert ist, daß sie in die Richtung des einfallenden Lichts zeigt.
  • Wenn eine Lichteingangs- oder -empfangseinrichtung durch die Lichtquellenverfolgungsvorrichtung immer in einem Zustand gehalten wird, in dem sie in die Richtung des Lichteinfalls zeigt, kann das einfallende Licht in einer höchst effektiven Weise empfangen werden. Wenn sich jedoch der Einfallswinkel z. B. von Sonnenlicht allmählich entsprechend der Jahreszeit und von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ändert, muß eine effektive Lichtquellenverfolgungseinrichtung notwendigerweise hinsichtlich ihrer Konstruktion kompliziert und teuer sein und kann nicht in der Praxis verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorangehende und weitere Probleme zu lösen, die man beim Stand der Technik antrifft und hat als Aufgabe, eine Vorrichtung zum Ändern der Richtung von Lichtstrahlen zu schaffen, welche ohne die Verwendung einer Lichtquellenverfolgungseinrichtung im Fall des Empfangs von Lichtstrahlen, deren Einfallswinkel sich von Zeit zu Zeit ändert, oder von Lichtstrahlen aus beliebigen Richtungen in einem stationären Zustand gehalten wird und welche diese in Lichtstrahlen in einem vorbestimmten Richtungsbereich umwandeln kann, so daß die Ausnutzung der empfangenen Lichtstrahlen vereinfacht wird.
  • Hierbei wird auf FR-A-1184963 und JP-U-53127925 Bezug genommen. JP-U-53127925 offenbart ein keilförmiges optisches Bauteil, durch welches Lichtstrahlen von einer Lampe geleitet werden. Einige Lichtstrahlen werden in dem optischen Bauteil reflektiert und an Räder zur Beleuchtung abgegeben. FR-A- 1184963 offenbart eine Vorrichtung sehr ähnlicher Natur wie die der JP-U-53127925. In beiden Fällen haben die Lichtstrahlen von der Lampe im wesentlichen dieselbe Richtung, so daß keine Lehre zum Vereinheitlichen der Richtung von Lichtstrahlen mit verschiedenen Richtungen in diesen Referenzen gegeben wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung zum Ändern der Richtungen von Lichtstrahlen geschaffen, welche eine Anzahl von Hauptkörpern aus einem optisch transparenten Werkstoff umfaßt, die Seite an Seite angeordnet sind und jeweils einen keilförmigen Querschnitt haben, der in Querrichtung von einer Stirnfläche an einem Ende zum entgegengesetzten anderen Ende des Hauptkörpers allmählich abnimmt, wobei die Stirnfläche des Hauptkörpers als Lichteinfallsfläche ausgebildet ist und der Hauptkörper weiterhin zwischen der Stirnfläche und dem entgegengesetzten Ende lichtreflektierende Flächen zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden inneren Reflexionen im Hauptkörper von Lichtstrahlen hat, welche in den Hauptkörper durch die Lichteintrittsflächen eingetreten sind, wobei die lichtreflektierenden Flächen so zueinander geneigt sind, daß beim sukzessiven inneren Reflektieren der Lichtstrahlen an den Reflexionsflächen die Richtungen von sukzessiv intern reflektierten Lichtstrahlen Einfallswinkel haben, die mindestens einen kritischen Winkel bezüglich der Reflexionsflächen erreichen, so daß Bereiche der Reflexionsflächen, in denen die sukzessiv intern reflektierten Lichtstrahlen Winkel gleich oder kleiner als den kritischen Winkel erreichen, sowie Flächenbereiche in der Nachbarschaft dieser Bereiche eine Lichtaustrittsfläche bilden, durch welche Lichtstrahlen emittiert werden, wobei die Lichteinfallsflächen der Anzahl von Hauptkörpern in einem parallelen Feld und in komplanarer Beziehung zueinander angeordnet sind, und welche durch ein optisches Hilfselement gekennzeichnet ist, welches aus einem optisch transparenten Werkstoff hergestellt ist, nahe benachbart der Reflexionsfläche jedes Hauptkörpers angeordnet ist und einen keilförmigen Querschnitt zum Verändern der Richtungen der aus der Lichtaustrittsfläche austretenden Lichtstrahlen aufweist, wobei das optische Element so orientiert ist, daß die Querschnittsabmessung des Elements in Richtung von dem entgegengesetzten Ende zu den Lichteinfallsflächen hin allmählich abnimmt.
  • Die Lichtstrahlen, welche durch die Einfallsfläche des Hauptkörpers in diesen eingetreten sind, werden wiederholtermaßen intern reflektiert und wegen des Profils der Reflexionsflächen wird der Winkel jedes reflektierten Lichtstrahls relativ zur Senkrechten allmählich erhöht und wird gleich dem kritischen Winkel oder einem Winkel, der geringfügig kleiner als der kritische Winkel ist. Wenn ein solcher Zustand erreicht ist, werden die Lichtstrahlen nicht mehr länger intern durch die Reflexionsfläche reflektiert, sondern an den Reflexionsflächen gebrochen und demgemäß aus dem Hauptkörper emittiert. Da die Lichtstrahlen auf die Reflexionsflächen unter Winkeln nahe dem kritischen Winkel einfallen, werden sie an den Reflexionsflächen gebrochen, wobei sie aus dem Hauptkörper im wesentlichen in einem vorbestimmten Winkel relativ zu den Reflexionsflächen oder der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers emittiert werden oder innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs emittiert werden. Als Folge davon haben die Lichtstrahlen, welche aus dem Hauptkörper emittiert werden oder aus diesem austreten, nahezu dieselbe Richtung.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Hauptkörpers gemäß den früheren Kenntnissen,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht davon,
  • Fig. 3 ist eine Ansicht zum Erklären der Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Anordnung,
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum Ändern der Richtungen von Lichtstrahlen, bei welcher eine Anzahl von Hauptkörpern wie in Fig. 2 gezeigt in einem parallelen Feld angeordnet sind,
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht, welche den mit V in Fig. 4 bezeichneten Teil darstellt,
  • Fig. 6 ist eine Ansicht zum Erklären des Verhaltens von Lichtstrahlen, welche auf eine Lichteinfallsfläche einfallen,
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Unterstützen des Einfalls von Lichtstrahlen,
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren, der Erläuterung dienenden Anordnung, welche nicht die Erfindung enthält,
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren, der Erläuterung dienenden Anordnung,
  • Fig. 10 ist eine Ansicht zur Erläuterung der divergierenden Winkel von Lichtstrahlen, die aus einem Hauptkörper emittiert werden,
  • Fig. 11 stellt Hilfselemente dar, die an einem Hauptkörper gemäß der Erfindung angebracht werden,
  • Fig. 12 stellt modifizierte Hilfselemente dar,
  • Fig. 13 ist eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 12,
  • Fig. 14 stellt noch weitere Hilfselemente dar,
  • Fig. 15 ist eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 14,
  • Fig. 16 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Phänomens, das beobachtet wird, wenn eine Anzahl von Hauptkörpern in einem parallelen Feld wie in Fig. 4 und 5 gezeigt angeordnet sind,
  • Fig. 17 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Änderung der Richtungen von Lichtstrahlen gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • Fig. 18 ist eine vergrößerte Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Zur Erläuterung der bekannten Technologie besitzt die Vorrichtung zum Ändern der Richtung von Lichtstrahlen, die in Fig. 1 gezeigt ist, einen Hauptkörper 2 aus einem optisch transparenten Werkstoff wie transparentem Glas, transparentem Kunststoff oder dgl. Der Hauptkörper 2 hat z. B. die Form einer Platte mit keilförmigem Querschnitt, wie in Fig. 2 gezeigt, und seine Dicke verringert sich allmählich von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite. Eine Stirnfläche 3 auf einer Seite des Hauptkörpers 2 legt eine Lichteinfallsfläche fest und ein Paar von gegenüberliegenden Ebenen 5a und 5b, welche sich von der Lichteinfallsfläche 3 zu einer Stirnfläche 4 auf der anderen Seite des Hauptkörpers 2 erstrecken, legen Reflexionsflächen fest, an welchen Lichtstrahlen, die in den Hauptkörper 2 durch seine Lichteinfallsfläche 3 eingetreten sind, reflektiert werden. Die Stirnfläche 4 kann mit einer sehr kleinen Fläche ausgeführt sein oder weggelassen werden.
  • Wenn ein Lichtstrahl L&sub1; zu der Lichteinfallsfläche 3 des Hauptkörpers 2 in der oben beschriebenen Konstruktion, die in Fig. 1 gezeigt ist, geschickt wird, wird er an den Punkten a, b, c, d und e an den Reflexionsflächen 5a und 5b wiederholtermaßen intern reflektiert, während er zu der Stirnfläche 4 läuft und wird schließlich aus dem Hauptkörper 2 an dem Punkt f emittiert. In ähnlicher Weise wird ein Lichtstrahl L&sub2;, der aus einer Richtung einfällt, die von der Einfallsrichtung des Lichtstrahls L&sub1; verschieden ist, intern an a1, b1, c1, d1 und e1 wiederholtermaßen reflektiert und schließlich aus dem Hauptkörper 2 an dem Punkt f1 emittiert. Diese inneren Reflexionen der Lichtstrahlen L&sub1; und L&sub2; sind Totalreflexionen.
  • Als nächstes wird das vorangehend beschriebene Phänomen mit Bezug auf Fig. 3 erörtert. Es wird angenommen, daß der Winkel zwischen jeder der Reflexionsflächen 5a und 5b und der Mittelfläche (optische Achse) 0-0 des Hauptkörpers α ist und daß ein intern reflektierter Lichtstrahl an einem Punkt P auf der Reflexionsfläche 5b einfällt. Wenn der Winkel zwischen dem intern reflektierten Einfallslichtstrahl und der Senkrechten zu der Reflexionsfläche 5b am Punkt P größer als der kritische Winkel ist, durchläuft der intern reflektierte Lichtstrahl eine Totalreflexion am Punkt P und wird wieder zu der gegenüberliegenden Reflexionsfläche 5a gelenkt. Andererseits wird dann, wenn der Einfallswinkel des intern reflektierten Lichtstrahls, welcher an dem Punkt P einfällt, gleich dem kritischen Winkel ist, dieser gebrochen und tritt parallel zu der äußeren Oberfläche der Reflexionsfläche 5b an dem Punkt P aus und läuft an ihr entlang. Weiterhin wird dann, wenn der Einfallswinkel des intern reflektierten Lichtstrahls kleiner als der kritische Winkel ist, dieser aus dem Hauptkörper 2 in das Umgebungsmedium unter einem Winkel X bezüglich der Senkrechten emittiert, wie dies durch die unterbrochenen Linien angedeutet ist. Wie vorangehend beschrieben ist der Einfallswinkel eines Lichtstrahls, der auf die Reflexionsfläche einfällt, klein, der Lichtstrahl wird an der Reflexionsfläche totalreflektiert und dann, wenn der Einfallswinkel allmählich abnimmt und gleich dem kritischen Winkel wird, wird mindestens ein Teil des Lichtstrahls an der Reflexionsfläche gebrochen und aus dem Hauptkörper 2 in das Umgebungsmedium parallel zu der äußeren Oberfläche der Reflexionsfläche emittiert. Weiterhin wird er dann, wenn der Einfallswinkel vergrößert wird, an der Reflexionsfläche gebrochen und aus dem Körper 2 in das Umgebungsmedium emittiert.
  • Wenn das Material des Hauptkörpers 2 einen Brechungsindex n1 besitzt und die Atmosphäre oder das Medium, das den Hauptkörper 2 umgibt, einen Brechungsindex n2 besitzt, gilt die folgende Beziehung:
  • n1·sin(δ&sub0;-Δδ) = n2·sin(X).
  • In der Zwischenzeit wird immer dann, wenn ein Lichtstrahl eine Totalreflexion an der Reflexionsfläche 5a oder 5b durchläuft, der Einfallswinkel des totalreflektierten Lichtstrahls, der an der gegenüberliegenden Reflexionsfläche 5b oder 5a ankommt, um 2a verringert, so daß der auf die Reflexionsfläche einfallende Lichtstrahl mehr und mehr aufrecht bezüglich der Reflexionsfläche wird und dann, wenn der Winkel des Lichtstrahls kleiner als der kritische Winkel δ&sub0; wird, mindestens ein Teil des Lichtstrahls an der Reflexionsfläche gebrochen und aus dem Hauptkörper in das Umgebungsmedium emittiert wird. Es folgt daraus, daß dann, wenn ein innerer Lichtstrahl am Punkt P unter einem Winkel einfällt, der um 2a kleiner als der kritische Winkel δ&sub0; ist, und vollständig an der Reflexionsfläche gebrochen und in das Umgebungsmedium, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 3 angedeutet, emittiert wird, die folgende Beziehung gilt:
  • n1·sin(δ&sub0;-2α) = n2·sin(X).
  • Wenn das Umgebungsmedium Luft ist, ist n2 = 1 und wenn = 90º-X ist, erhält man die folgende Beziehung:
  • n1·sin(δ&sub0;-2α) = sin(X) = sin(n/2- ) - cos( ).
  • Folglich ist
  • = cos&supmin;¹ {(n1·sin(δ&sub0;-2α)}.
  • Daher wird dann, wenn &delta;&sub0;-2&alpha; < n/2 ist, der Wert umso größer, je größer der Wert &alpha; ist.
  • Wenn der Lichtstrahl nicht vollständig gebrochen und aus dem Hauptkörper emittiert wird und der Lichtstrahl teilweise wieder reflektiert wird, auch wenn der Einfallswinkel kleiner als der kritische Winkel ist, erhält man die folgende Beziehung:
  • = cos&supmin;¹{n1·sin(&delta;&sub0;-4&alpha;)}.
  • Folglich wird der Wert mehr und mehr erhöht.
  • Wie aus der vorangehenden Erläuterung mit Bezug auf Fig. 3 hervorgeht, durchlaufen die Lichtstrahlen Totalreflexionen an den Punkten a, b, c, d und e und den Punkten a1, b1, c1, d1 und e1, wie in Fig. 1 gezeigt, und dann, wenn die Einfallswinkel der Lichtstrahlen das erste Mal gleich oder kleiner als der kritische Winkel &delta;&sub0; an den Punkten f bzw. f1 werden, werden die Lichtstrahlen gebrochen und aus dem Hauptkörper 2 in das Umgebungsmedium emittiert. Die Lichtstrahlen werden aus dem Hauptkörper 2 auch durch seine Stirnfläche 4 in das Umgebungsmedium emittiert.
  • Wenn Lichtstrahlen von allen Richtungen auf die Einfallsfläche 3 einfallen und in den Hauptkörper 2 eintreten und wenn es gewünscht ist, daß die Lichtstrahlen, die aus dem Hauptkörper heraus durch die Reflexionsflächen 5a und 5b und die Stirnfläche 4 emittiert werden, parallel oder nahezu parallel zu der optischen Achse 0-0 sind, ist es vorzuziehen, daß der Winkel a so klein wie praktikabel gemacht wird. Wenn jedoch &alpha; klein gemacht wird, wird die Gesamtlänge L erhöht (Fig. 2).
  • Um dieses Problem zu überwinden, muß die Dicke d der Lichteinfallsfläche 3 (Fig. 2) so sehr wie möglich reduziert werden.
  • Wenn Hauptkörper 2 mit einer Dicke d, die so klein wie möglich gemacht wurde, verwendet werden, werden sie in einem parallelen Feld wie in Fig. 4 und 5 gezeigt angeordnet, so daß die Lichteinfallsflächen aller Hauptkörper 2 eine große Fläche 3A festlegen. Dann wird die Propagationsrichtung von Lichtstrahlen, welche auf die große Fläche 3A aus allen Richtungen einfallen, innerhalb des Hauptkörpers geändert und die Lichtstrahlen werden aus dem Hauptkörper in Richtungen nahezu senkrecht zu der Fläche 3A emittiert.
  • Als nächstes wird die Eingabe von Lichtstrahlen durch die Lichteinfallsfläche 3 in den Hauptkörper 2 betrachtet. Es wird angenommen, daß die Atmosphäre oder das Umgebungsmedium des Hauptkörpers 2 Luft mit n2 = 1 ist und daß der Hauptkörper 2 aus einem Acrylharz mit n = 1,491 besteht. Dann gilt, da
  • n1·sin(&delta;&sub0;) = n2·sin(90º)
  • 1,491·sin(&delta;&sub0;) = 1·sin(90º).
  • Daher ist
  • &delta;&sub0; = sin&supmin;¹(sin(90º)/1,491) = 42,12º.
  • Daher können, in einer Querschnittsebene betrachtet, verschiedene Lichtstrahlen in Luft in einem Winkelbereich von &delta;&sub0;·2 = 84,240 in den Hauptkörper 2 eintreten und werden durch diesen hindurch durch Reflexionen an den Reflexionsflächen 5a und 5b geleitet.
  • Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zum Unterstützen der Aufgabe von Lichtstrahlen auf den Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ändern der Richtung von Lichtstrahlen, welche nicht die Erfindung enthält. Diese Vorrichtung dient dazu, die Menge des Werkstoffs des Hauptkörpers 2 so sehr wie möglich zu reduzieren, so daß die Vorrichtung zum Ändern der Richtung von Lichtstrahlen mit geringem Gewicht ausgeführt werden und wirtschaftlich hergestellt werden kann. Die Vorrichtung umfaßt Spiegel 7, welche von den entgegengesetzten Seiten der Lichteinfallsfläche 3 aus derart verlaufen, daß sie zu der Lichteinfallsfläche 3 hin konvergieren. Einfallende Lichtstrahlen aus verschiedenen Richtungen werden an den Innenflächen der Spiegel 7 reflektiert und zu der Einfallsfläche 3 gelenkt.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, konvergieren die Reflexionsflächen 5a und 5b allmählich in der Richtung weg von der Lichteinfallsfläche 3; es sollte jedoch klargestellt werden, daß die Reflexionsflächen nicht einander gegenüberliegende flache Reflexionsflächen sein müssen.
  • Bei der nicht erfindungsgemäßen Anordnung, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist eine kreisförmige Lichteinfallsfläche 3M mit einer konischen Reflexionsfläche 5M derart kombiniert, daß der Hauptkörper 2M eine Stumpfkegelform hat.
  • In der Anordnung, die in Fig. 9 gezeigt ist, hat der Hauptkörper 2N die Form eines hexagonalen Prismas und die Reflexionsflächen 5N werden durch die geneigten Oberflächen des hexagonalen Prismas festgelegt. Weiterhin kann jedes Prisma mit einer beliebigen Querschnittskonfiguration verwendet werden.
  • Bei den beiden in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigten Anordnungen tritt ein Lichtstrahl durch die Lichteinfallsflächen 3M und 3N ein und durchläuft wiederholte innere Totalreflexionen in einer Weise, die im wesentlichen ähnlich zu derjenigen ist, die vorangehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, und wird aus den Hauptkörpern 2M und 2N emittiert. Man beachte, daß in diesem Fall der Lichtstrahl entlang eines dreidimensionalen Weges propagiert.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Lichtstrahlen, welche aufeinanderfolgende Totalreflexionen innerhalb des Hauptkörpers 2, 2M oder 2N durchlaufen, aus dem Hauptkörper mit einem Divergenzwinkel &beta; wie in Fig. 10 gezeigt emittiert, so daß die Anzahl der Lichtstrahlen parallel zu der optischen Achse nicht sehr groß ist.
  • Um dieses Problem zu überwinden, werden gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wie in Fig. 11 gezeigt optisch transparente Hilfselemente 9, die jeweils einen dreieckigen Querschnitt haben, an der äußeren Oberfläche eines lichtemittierenden Bereichs des Hauptkörpers 2 angebracht. Die Lichtstrahlen, welche von dem Hauptkörper 2 mit einem breiten Divergenzwinkel emittiert werden, laufen durch dünne Luftschichten zwischen dem Hauptkörper 2 und den Hilfselementen 9 und werden dann mindestens einmal durch die Reflexionsflächen 10 oder die Hilfselemente 9 reflektiert oder gebrochen, nachdem die Lichtstrahlen in die letzteren eingetreten sind, wodurch die Propagationsrichtungen von Lichtstrahlen zu solchen verändert werden, die im wesentlichen parallel zu der optischen Achse sind, wenn diese von dem Hauptkörper 2 emittiert werden. Hierfür divergieren die Reflexionsflächen 10 nach hinten in der der Lichteinfallsfläche 3 entgegengesetzten Richtung. Die Reflexionsflächen 10 können aus reflektierenden dünnen Schichten bestehen, welche z. B. durch einen Vakuumabscheideprozeß unter Verwendung von Aluminium hergestellt werden. Die Hilfselemente 9 bestehen aus einem festen Werkstoff. Statt dessen können lediglich Spiegel an den Positionen der Reflexionsflächen 10 vorgesehen sein. Im Fall, daß die Hilfselemente 9 für den Hauptkörper 2 der Fig. 2 vorgesehen werden, haben die Elemente die Form einer Platte mit einem dreieckigen Querschnitt, während sie für die Hauptkörper 2M, 2N der Fig. 8 und 9 die Form eines Rings annehmen, der den Hauptkörper umgibt.
  • Die Hilfselemente 9M, welche in Fig. 12 gezeigt sind, sind von denen, die in Fig. 11 gezeigt sind, insofern verschieden, als die Flächen der Hilfselemente 9M, welche in Kontakt mit dem Hauptkörper 2 gebracht werden, mit Sägezahnabschnitten 11 ausgebildet sind. Eine Luftschicht wird zwischen dem Sägezahnabschnitt 11 und dem Hauptkörper 2 gebildet, wodurch, wie dies in einem vergrößerten Maßstab in Fig. 13 gezeigt ist, die Lichtstrahlen, welche aus dem Hauptkörper 2 in die Luftschicht emittiert werden, erhöhte Anteile parallel zu der optischen Achse enthalten. Daher empfangen, um solche Komponenten vollständig auszunutzen, die Sägezahnflächen des Hilfselements 9 die von dem Hauptkörper 2 emittierten Lichtstrahlen im wesentlichen in einem rechten Winkel oder in Richtungen nahezu parallel zu der optischen Achse. Wenn die Lichtstrahlen aus dem Hilfselement 9M emittiert werden, sind ihre Komponenten parallel zu der optischen Achse vergrößert.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 14 gezeigt ist, besteht das Hilfselement 9N aus einer Schichtung einer Anzahl von relativ dünnen Schichten. Die Dicke jeder Schicht des Hilfselements vergrößert sich allmählich in der Richtung weg von der Einfallsfläche 3, wodurch, wie in Fig. 15 gezeigt, Komponenten der Lichtstrahlen, welche parallel zu der optischen Achse sind, allmählich vergrößert werden, wenn das Licht durch die Schicht durch Reflexionen geleitet wird und aus der Schicht in das Umgebungsmedium emittiert wird.
  • Fig. 16 ist eine schematische Darstellung, welche in einem stärker vergrößerten Maßstab einen Teil der nicht erfindungsgemäßen Anordnung zeigt, in der eine Anzahl von Hauptkörpern 2 in einem parallelen Feld wie in Fig. 4 und 5 gezeigt angeordnet sind. Wie vorangehend beschrieben, durchläuft ein Lichtstrahl, wenn er durch die Einfallsfläche 3 in einen der Hauptkörper 2 eintritt, wiederholte Totalreflexionen innerhalb des Hauptkörpers 2 und wird dann aus dem Hauptkörper 2 in das Umgebungsmedium emittiert. Wie vorangehend beschrieben, wird der Einfallslichtstrahl L in einen Lichtstrahl umgewandelt, welcher aus dem Hauptkörper emittiert wird und eine vergrößerte Komponente parallel zu der Längsrichtung des Hauptkörpers, verglichen mit dem Einfallslichtstrahl L, aufweist. Wenn die Lichtstrahlen, welche aus dem einen Hauptkörper 2 emittiert werden, nachfolgend in den benachbarten Hauptkörper 2 eintreten, wird die Komponente parallel zu der Längsrichtung des Hauptkörpers 2 allmählich verkleinert, wenn er durch einen Hauptkörper zu einem anderen läuft, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Es ist daher ziemlich deutlich, daß ein solches Phänomen nicht erwünscht ist.
  • Um ein solches unerwünschtes Phänomen zu verhindern, kann eine Anordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist. Gemäß dieser Anordnung wird eine Anzahl von Hauptkörpern 2d, welche in einem parallelen Feld angeordnet sind und in einer Richtung ausgerichtet sind, in die Zwischenräume eingefügt, die zwischen benachbarten Hauptkörpern 2c festgelegt sind, welche in einem parallelen Feld angeordnet sind und in die andere oder entgegengesetzte Richtung in komplementärer Weise gerichtet sind. Bei dieser Anordnung durchläuft ein Lichtstrahl L, welcher auf die Einfallsfläche 3 des einen Hauptkörpers 2c einfällt und in diesen eintritt, wiederholte Totalreflexionen in dem Hauptkörper 2c, wird aus dem Hauptkörper 2c emittiert und tritt unmittelbar in einen benachbarten Hauptkörper 2d ein, der in die eine Richtung orientiert ist. Nach dem Durchlaufen von wiederholten Totalreflexionen in dem Hauptkörper 2d wird das Licht aus dem Hauptkörper 3d in das Umgebungsmedium durch die untere Fläche des Hauptkörpers 2d emittiert. Auf diese Weise kann das vorangehende mit Bezug auf Fig. 16 beschriebene Phänomen vermieden werden.
  • Im Fall der Anordnung der Hauptkörper 2c und 2d wie in Fig. 17 gezeigt kann ein geeignetes Lichtlenkelement an mindestens einer Fläche der Anordnung angebracht sein. Im Fall einer Ausführungsform wie in Fig. 18 gezeigt, die ein solches Anbringen von optischen Steuerelementen illustriert, ist eine linsenförmige Linse 20 an den Einfallsflächen 3 der Hauptkörper 2c angebracht. Weiterhin ist eine Fresnellinse 21 an den unteren Flächen der Hauptkörper 2d angebracht. Es ist möglich, die Positionen einer solchen linsenförmigen Linse und der Fresnellinse zu vertauschen, oder eine linsenförmige Linse oder Fresnellinse wegzulassen. Weiterhin ist es möglich, eine Vielzahl solcher Lichtlenkelemente, eines über dem anderen, zu überlagern. Weiterhin können andere Lichtlenkelemente verwendet werden. Wenn solche Lichtlenkelemente vorgesehen sind, kann eine weitere Lenkung von Lichtstrahlen in Antwort auf optische Eigenschaften dieser Lichtlenkelemente bewirkt werden.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, können, wenn die Vorrichtung zum Ändern der Richtung von Lichtstrahlen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, Lichtstrahlen aus verschiedenen Richtungen und innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs, die auf eine stationäre Einfallsfläche einfallen, eingefangen und wiederholten inneren Reflexionen daran unterworfen werden, um die Lichtstrahlen in Lichtstrahlen umzuwandeln, welche im wesentlichen parallel zu einer gewünschten Richtung sind. Weiterhin ist es selbst dann, wenn die Richtung des einfallenden Lichts sich ändert, nicht nötig, dem einfallenden Licht zu folgen. Weiterhin kann der dreidimensionale Hauptkörper, der bei dieser Erfindung verwendet wird, aus einem einfachen optisch transparenten Material hergestellt werden. Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung kostengünstig und frei von Versagen. Zusätzlich kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Anzahl von Hauptkörpern zu verschiedenen Formen zusammengesetzt werden, um weitere nützliche Effekte zu erzielen. Wenn die erfindungsgemäßen Vorrichtungen einander überlagert oder gebündelt werden, können weitere komplexe und nützliche Effekte erreicht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, Streulicht, diffuses Licht, Licht, welches von verschiedenen Teilen einer Lichtquelle mit einer gewissen Ausdehnung emittiert wird, Licht, dessen Richtung sich ändert, usw., zu empfangen und es in eine vorbestimmte Richtung neu zu lenken oder es mit einer gewünschten Form zu projizieren. Daher kann die vorliegende Erfindung für die Ausnutzung von Solarenergie, die Beleuchtungssteuerung, die Übertragung von Bildern und Mustern usw. verwendet werden.

Claims (7)

1. Anordnung zum Ändern der Richtungen von Lichtstrahlen mit einer Anzahl Hauptkörper (2, 2c) aus einem optisch transparenten Werkstoff, die Seite an Seite angeordnet sind und jeweils keilförmigen Querschnitt haben, der in Querrichtung von einer Stirnfläche (3) an einem Ende zum entgegengesetzten anderen Ende des Hauptkörpers allmählich abnimmt, wobei die Stirnfläche (3) des Hauptkörpers als Lichteinfallsfläche ausgebildet ist und der Hauptkörper ferner zwischen der Stirnfläche (3) und dem entgegengesetzten Ende (4) lichtreflektierende Flächen (5a, 5b) zum Erzeugen sukzessiver innerer Reflexionen im Hauptkörper von Lichtstrahlen (L&sub1;, L&sub2;) hat, welche in den Hauptkörper durch die Lichteinfallsflächen (3) eingedrungen sind, wobei die lichtreflektierenden Flächen entgegengesetzt so geneigt sind, daß beim sukzessiven inneren Reflektieren der Lichtstrahlen (L&sub1;, L&sub2;) an den Reflexionsflächen die Richtungen sukzessiver intern reflektierter Lichtstrahlen Einfallswinkel haben, die mindestens einen kritischen Winkel (&delta;&sub0;) bezüglich der Reflexionsflächen (5a, 5b) erreichen, so daß Bereiche der Reflexionsflächen, in denen die sukzessive intern reflektierten Lichtstrahlen Winkel gleich oder kleiner als dem kritischen Winkel (&delta;&sub0;) erreichen, sowie Oberflächenabschnitte benachbart den genannten Abschnitten eine Lichtausfallsfläche bilden, durch welche Lichtstrahlen emittiert werden, wobei die Lichteinfallsflächen (3) der Hauptkörper in einem parallelen Feld und in koplanarer Beziehung zueinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein optisches Hilfselement (9, 9M, 9N, 2d), welches aus einem optisch transparenten Werkstoff hergestellt ist, nahe benachbart der Reflexionsfläche (5a oder 5b) jedes Hauptkörpers (2, 2c) angeordnet ist und einen keilförmigen Querschnitt zum Verändern der Richtungen der aus der Lichtausfallsfläche austretenden Lichtstrahlen aufweist, wobei das optische Hilfselement so orientiert ist, daß die Querschnittsabmessung des Elementes in Richtung von dem entgegengesetzten Ende zu den Lichteinfallsflächen (3) hin allmählich abnimmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Hilfselement (9, 9M, 9N) in einer Ebene, welche die Bahn der aus der Lichtausfallsfläche austretenden Lichtstrahlen enthält, dreieckigen Querschnitt aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (9M) eine Oberfläche (11) aufweist, welche der Lichtausfallsfläche zugewandt ist und eine Sägezahn-Querschnittskonfiguration aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (9, 9M, 9N) benachbart einem dem entgegengesetzten Ende (4) nahegelegenen Teil des Hauptkörpers angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß das optische Element (2d) einen Querschnitt hat, der komplementär zu einem Raum zwischen benachbarten Hauptkörpern ist und diesen ausfüllt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß ein optisches Steuerelement (20) auf den Lichteinfallsflächen (3) der Hauptkörper angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurchgekennzeichnet, daß eine Fresnel-Linse (21) quer über den entgegengesetzten Enden (4) der Hauptkörper angeordnet ist.
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