DE102005060942A1 - Optisches Projektionsgerät - Google Patents

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Osram Opto Semiconductors GmbH
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    • H04N9/3152Modulator illumination systems for shaping the light beam

Abstract

Es wird ein optisches Projektionsgerät DOLLAR A mit einem Mikrospiegel (1) angegeben, der Licht aus einem Raumwinkelbereich aufnimmt, der in zwei unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche Öffnungswinkel ( DIAMETER 1, DIAMETER 2) aufweist. Das optische Projektionsgerät erlaubt es, dabei die von einer Lichtquelle (3) zur Verfügung gestellte Lichtmenge besonders effizient zu nutzen.

Description

  • Es wird ein optisches Projektionsgerät angegeben.
  • Eine Aufgabe besteht darin, ein optisches Projektionsgerät anzugeben, bei dem die zur Verfügung stehende Lichtmenge einer Lichtquelle besonders effizient genutzt wird.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts weist das optische Projektionsgerät einen Mikrospiegel auf. Der Mikrospiegel ist beispielsweise geeignet, auf den Mikrospiegel treffende elektromagnetische Strahlung in vorgebbare Richtungen zu reflektieren. Der Mikrospiegel weist dazu bevorzugt eine reflektierend ausgestaltete Oberfläche auf, die bevorzugt elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich – also Licht – besonders effizient reflektiert. Die reflektierende Oberfläche des Mikrospiegels kann beispielsweise eine quadratische, rautenförmige, parallelogrammförmige oder rechteckige Form aufweisen. Jedoch sind auch andere Formen der Spiegeloberfläche denkbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgerätes nimmt der Mikrospiegel Licht aus einem Raumwinkelbereich auf, der in zwei unterschiedlichen Richtungen auf der Spiegeloberfläche unterschiedliche Öffnungswinkel aufweist. Der Öffnungswinkel ist dabei der maximale Winkel unter dem Strahlung zur Oberflächennormalen des Mikrospiegels auf die Spiegeloberfläche trifft.
  • Das heißt beispielsweise, dass vom Spiegel aus auf eine Lichtquelle gesehen, die den Spiegel ausleuchtet, in einer Richtung die Lichtquelle so erscheint, als weise sie eine größere Erstreckung und/oder Ausdehnung auf, als in eine andere Richtung. Beispielsweise erscheint die Lichtquelle vom Spiegel aus gesehen also nicht rund oder quadratisch sondern oval, elliptisch oder rechteckig.
  • Mit anderen Worten treffen in eine Richtung auf der Spiegeloberfläche Lichtstrahlen mit einem größeren maximalen Winkel zur Oberflächennormalen des Mikrospiegels auf die Spiegeloberfläche auf, als in eine andere Richtung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts weist dieses einen Mikrospiegel auf, der Licht aus einem Raumwinkelbereich aufnimmt, der in zwei unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche Öffnungswinkel aufweist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts ist der Mikrospiegel um eine Achse kippbar. Bevorzugt verläuft die Achse durch den Mikrospiegel parallel zur reflektierenden Oberfläche des Mikrospiegels. Besonders bevorzugt bildet die Achse eine Mittelachse des Mikrospiegels, die den Mikrospiegel in zwei im Wesentlichen gleich große, zum Beispiel rechteckige, Bereiche unterteilt. Der Mikrospiegel ist vorzugsweise geeignet, in zwei unterschiedliche Richtungen um diese Kippachse zu kippen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts nimmt der Mikrospiegel in Richtung längs zur Kippachse Licht aus einem größeren Winkelbereich auf als in Richtung senkrecht zur Kippachse. Das heißt, der maximale Winkel, den einfallendes Licht mit einer Oberflächennormalen des Mikrospiegels einschließt, ist auf gedachten Linien, die parallel zur Kippachse auf der Spiegeloberfläche verlaufen, größer als auf gedachten Linien, die senkrecht zur Kippachse auf der Spiegeloberfläche verlaufen. Mit anderen Worten erscheint vom Spiegel aus gesehen die Lichtquelle in Richtung längs der Kippachse eine größere Erstreckung zu haben, als in orthogonaler Richtung zur Kippachse. Damit nimmt der Mikrospiegel in Richtung längs der Kippachse Licht aus einem Winkelbereich mit einem größeren Öffnungswinkel auf, als in Richtung orthogonal zur Kippachse.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts weist der Mikrospiegel zwei vorgegebene Kippstellungen auf. Das heißt, der Mikrospiegel ist um zwei vorgegebene Kippwinkel relativ zur ungekippten Stellung kippbar. Bevorzugt sind die beiden Kippwinkel betragsmäßig gleich groß und unterscheiden sich lediglich durch ein Vorzeichen voneinander. In einer Kippstellung – der so genannten on-Stellung – ist der Mikrospiegel geeignet, auf ihn treffendes Licht in Richtung einer Lichtaustrittsöffnung des optischen Projektionsgeräts und damit beispielsweise auf einen Projektionsschirm zu reflektieren. Zwischen Spiegel und Lichtaustrittsöffnung können optische Elemente wie zum Beispiel eine Projektionslinse angeordnet sein, die vom reflektierten Licht durchstrahlt werden.
  • In der anderen Kippstellung – der so genannten off-Stellung – wird das auf die Spiegeloberfläche treffende Licht bevorzugt zu einem Absorber oder einer Lichtfalle hin reflektiert, der die auf ihn treffende elektromagnetische Strahlung absorbiert, sodass das Licht nicht durch die Lichtaustrittsöffnung des optischen Projektionsgeräts nach außen gelangen kann. Der Absorber kann zum Beispiel im Inneren eines Gehäuses des optischen Projektionsgeräts angeordnet sein oder durch einen Teil dieses Gehäuses gebildet sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts ist der Winkelbereich, aus dem der Mikrospiegel in Richtung senkrecht zur Kippachse Licht aufnimmt, mit dem Kippwinkel korreliert. Das heißt, bevorzugt weist dieser Winkelbereich einen Öffnungswinkel auf, der mit dem Kippwinkel korreliert ist.
  • Das heißt, der Öffnungswinkel ist dem Kippwinkel angepasst. Bevorzugt ist der Öffnungswinkel so gewählt, dass in der off-Stellung auf den Mikrospiegel treffende Strahlung komplett auf den Absorber trifft. Das heißt, der Öffnungswinkel ist so klein gewählt, dass in der off-Stellung kein reflektiertes Licht den Absorber verfehlt und beispielsweise als Streulicht das optische Projektionsgerät verlassen kann.
  • Entsprechend ist der Öffnungswinkel des Winkelbereichs, aus dem der Mikrospiegel in Richtung senkrecht zur Kippachse Licht aufnimmt, bevorzugt derart gewählt, dass reflektiertes Licht in der on-Stellung, den Projektor möglichst vollständig verlässt und keine oder kaum Strahlung die Lichtaustrittsöffnung des optischen Projektionsgeräts verfehlt.
  • Das beschriebene optische Projektionsgerät macht sich dabei unter anderem die Erkenntnis zu Nutzen, dass die oben beschriebene Einschränkung hinsichtlich des Öffnungswinkels nur in Richtung senkrecht zur Kippachse notwendig ist, wenn erreicht werden soll, dass in der off-Stellung möglichst sämtliches vom Mikrospiegel reflektiertes Licht im Projektionsgerät verbleibt und in der on-Stellung möglichst das gesamte reflektierte Licht den Projektor verlassen soll.
  • In der Richtung längs zur Kippachse ist eine solche Einschränkung für den Öffnungswinkel der einfallenden Strahlung nicht gegeben. Der Öffnungswinkel, mit dem einfallendes Licht längs der Kippachse vom Mikrospiegel aufgenommen wird, kann größer gewählt sein als der Öffnungswinkel senkrecht zur Kippachse. Mit einem größeren Öffnungswinkel in dieser Richtung erhöht sich aber vorteilhaft das Etendue und damit die Effizienz des Systems. Auf diese Weise kann vom Mikrospiegel eine größere Abstrahlfläche der Lichtquelle auf den Projektionsschirm abgebildet werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts ist der Öffnungswinkel senkrecht zur Kippachse gleich dem Betrag des Kippwinkels. Bevorzugt weist der Mikrospiegel dabei für on- und off-Stellung betragsmäßig gleiche Kippwinkel relativ zur ungekippten Stellung auf. Das heißt, der Mikrospiegel ist geeignet, um diese Winkel in zwei unterschiedliche Richtungen, zum Beispiel um die Kippachse, zu kippen. Die beiden Kippwinkel unterscheiden sich daher bevorzugt lediglich durch ein Vorzeichen.
  • Beispielsweise beträgt der Betrag der Kippwinkel wenigstens zehn Grad. Bevorzugt ist der Betrag der beiden Kippwinkel, um die der Mikrospiegel in die on- bzw. in die off-Stellung kippt, gleich groß. Die beiden Kippwinkel betragen dann bevorzugt wenigstens plus zehn Grad und mindestens minus zehn Grad. Bevorzugte Kippwinkel sind beispielsweise +/– 10°, +/– 12° oder +/– 14,5°.
  • In Richtung längs der Kippachse ist der Öffnungswinkel bevorzugt größer als der Betrag des Kippwinkels. Bevorzugte Öffnungswinkel in dieser Richtung liegen in den Bereich von +/– 18° bis +/– 30°.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das optische Projektionsgerät wenigstens eine Lichtquelle auf, die geeignet ist, den Mikrospiegel auszuleuchten. Die Lichtquelle ist beispielsweise geeignet, Licht im roten, grünen und blauen Spektralbereich zu erzeugen. Dabei kann einer Weißlichtquelle in Abstrahlrichtung beispielsweise ein Farbrad nachgeordnet sein, das abwechselnd Licht einer dieser Farben transmittiert und gleichzeitig das Licht der übrigen Farben absorbiert. Es ist aber auch möglich, dass die Lichtquelle oder die Lichtquellen an sich geeignet sind, Licht dieser Farben zu erzeugen. Die Lichtquelle kann dazu eine Mehrzahl von Leuchtdiodenchips umfassen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Lichtquelle geeignet, den Mikrospiegel mit einem unsymmetrischen Lichtkegel auszuleuchten. Das heißt, der Lichtkegel ist bevorzugt derart geformt, dass in einer Richtung auf der Oberfläche des Mikrospiegels der Öffnungswinkel, das heißt, der maximale Winkel unter dem elektromagnetische Strahlung zur Oberflächennormalen einfällt, größer ist als in eine andere Richtung. Bevorzugt ist der Öffnungswinkel in Richtung längs zur Kippachse des Mikrospiegels größer als in orthogonaler Richtung dazu. Die Lichtquelle leuchtet den Mikrospiegel dann in anamorphotischer weise aus.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Lichtquelle zur Strahlformung zumindest eine Zylinderlinse nachgeordnet.
  • Mithilfe einer solchen Zylinderlinse ist es möglich, einen soeben beschriebenen Lichtkegel zu modulieren.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts ist der Lichtquelle zur Strahlformung ein optischer Konzentrator nachgeordnet, der sich zur Lichtquelle hin verjüngt. Der optische Konzentrator wird vom Licht der Lichtquelle durchstrahlt. Seitenflächen, die den Konzentrator seitlich begrenzen, sind reflektierend ausgestaltet. Der optische Konzentrator ist zum einen zur Verringerung der Divergenz der durch ihn tretenden Strahlung geeignet. Zum anderen wird das durchtretende Licht derart von den Seitenflächen des Konzentrators reflektiert, dass das austretende Licht eine vorgebbare Lichtdichteverteilung und Winkelverteilung aufweist.
  • Die Lichtdichteverteilung und die Winkelverteilung sind beispielsweise durch die Ausgestaltung der Form der reflektierenden Seitenflächen einstellbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts ist der optische Konzentrator in Richtung seiner Hauptachsen, die beispielsweise in einer Ebene parallel zur Lichtauskoppelfläche der Lichtquelle verlaufen, unterschiedlich ausgestaltet. Bevorzugt weist der Konzentrator in Richtung seiner Hauptachsen unterschiedliche Öffnungswinkel auf. Eine Querschnittsfläche des optischen Konzentrators, die beispielsweise parallel zur Strahlungsauskoppelfläche der Lichtquelle verläuft, weist dann in Richtung einer der beiden Hauptachsen eine größere Erstreckung auf als in Richtung der anderen Hauptachse.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts sind die Seitenflächen des optischen Konzentrators zumindest stellenweise nach Art eines der folgenden optischen Elemente ausgebildet: zusammengesetzter parabolischer Konzentrator (compound parabolic concentrator – CPC), zusammengesetzter hyperbolischer Konzentrator (compound hyperbolic concentrator – CHC), zusammengesetzter elliptischer Konzentrator (compound elliptic concentrator – CEC). Weiter ist es möglich, dass der optische Konzentrator zumindest stellenweise nach Art eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes geformt ist, der sich zur Lichtquelle hin verjüngt. Weiter können dem optischen Konzentrator zusätzliche optische Elemente nachgeordnet sein, wie beispielsweise Projektions- oder Sammellinsen. Diese optischen Elemente können auch integral mit dem Konzentrator ausgebildet sein.
  • Der optische Konzentrator kann beispielsweise als Vollkörper ausgebildet sein. Der optische Konzentrator besteht dann aus einem transparenten, dielektrischen Material. In diesem Fall erfolgt Reflexion an den Seitenflächen des Konzentrators aufgrund von Totalreflexionen. Der optische Konzentrator kann dann vorzugsweise wenigstens eines der folgenden Materialien enthalten oder aus einem dieser Materialien bestehen: PMMA, Polycarbonat, PMMI, COC.
  • Weiter ist es möglich, dass der optische Konzentrator als Hohlkörper ausgebildet ist. In diesem Fall sind die Seitenwände des optischen Konzentrators reflektierend ausgebildet. Das heißt, die Innenwände des Hohlkörpers sind beispielsweise mit einem Metall reflektierend beschichtet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des optischen Projektionsgeräts weist das optische Projektionsgerät eine Vielzahl von Mikrospiegeln auf. Bevorzugt gilt für alle Mikrospiegel das oben Beschriebene. Die Mikrospiegel sind beispielsweise in einem rechteckigen oder quadratischen Array angeordnet.
  • Im Folgenden wird das hier beschriebene optische Projektionsgerät anhand von Ausführungsbeispielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
  • 1A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des hier beschriebenen optischen Projektionsgeräts in einer schematischen Perspektivskizze.
  • 1B zeigt eine Ausschnittsvergrößerung aus 1A.
  • 1C zeigt eine schematische Perspektivskizze eines Arrays von Mikrospiegeln.
  • 2A bis 2D zeigen schematische Schnittdarstellungen eines Mikrospiegels.
  • 3 zeigt eine schematische Perspektivskizze einer Lichtquelle wie sie im beschriebenen optischen Projektionsgerät Verwendung finden kann.
  • 4A bis 4D zeigen schematische Perspektivskizzen beispielhafter optischer Elemente, die der Lichtquelle nachgeordnet sein können.
  • In den Ausführungsbeispielen und Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Bestandteile sowie die Größenverhältnisse der Bestandteile untereinander sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr sind einige Details der Figuren zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt.
  • 1A zeigt eine schematische Perspektivskizze eines ersten Ausführungsbeispiels des optischen Projektionsgeräts. Beispielhaft ist dort ein Mikrospiegel 1 gezeigt. Der Mikrospiegel 1 ist Teil eines Arrays 4 von Mikrospiegeln 1 (siehe dazu auch die 1C). Die Mikrospiegel 1 bilden zusammen ein so genanntes Digital Mirror Device (DMD). Solche DMD's sind beispielsweise in den Druckschriften US 5,633,755 und US 6,323,982 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt, den Aufbau und die Funktion von DMD's betreffend, hiermit durch Rückbezug aufgenommen ist.
  • Das DMD stellt im optischen Projektionsgerät einen Lichtmodulator dar. Das DMD wird bevorzugt homogen von einer Lichtquelle 3 ausgeleuchtet. Das DMD moduliert das einfallende Licht indem jeder Mikrospiegel 1 des DMD's das auf ihn treffende Licht selektiv entweder aus dem Projektionsgerät hinaus, beispielsweise auf einen Projektionsschirm, oder in das Projektionsgerät hinein, beispielsweise auf einen Absorber lenkt. Jeder der Mikrospiegel 1 des Arrays 4 weist beispielsweise eine quadratisch oder rechteckig geformte Oberfläche auf. Der Flächeninhalt der Spiegeloberfläche beträgt bevorzugt zwischen 12 und 25 Quadrat-Mikrometer. Ein Array 4 enthält einige hunderttausend bis hin zu einigen Millionen Mikrospiegel 1. Jeder Mikrospiegel bildet einen Bildpunkt (Pixel) des projizierten Bildes ab.
  • Der Mikrospiegel 1 ist um eine Achse 2, die als Mittelachse durch den Mikrospiegel 1 verläuft, in zwei Richtungen kippbar. In der Ausschnittsvergrößerung der 1B ist gezeigt, dass das Licht 22 der Lichtquelle 3 in Richtung y orthogonal zur Kippachse 2 mit einem Öffnungswinkel ϕ2 auf die Oberfläche des Mikrospiegels 1 trifft. Das heißt, Licht trifft in dieser Richtung mit einem maximalen Winkel ϕ2 zur Oberflächennormalen 5 des Mikrospiegels auf den Mikrospiegel 1 auf (beachte dazu die Hilfslinie in 1B).
  • In Richtung x, längs der Kippachse 2, trifft das Licht 11 mit einem Öffnungswinkel ϕ1 zur Oberflächennormalen 5 auf den Mikrospiegel 1. Bevorzugt ist ϕ1 größer als ϕ2 gewählt.
  • Wie in 1A skizzenhaft angedeutet, erscheint die Lichtquelle 3 vom Mikrospiegel aus gesehen daher in Richtung x, längs der Kippachse, gestreckt. Auf diese Weise ist mehr Leuchtfläche einer Lichtquelle darstellbar.
  • Gegenüber einer symmetrischen Ausleuchtung des Mikrospiegels – das heißt, wenn ϕ1 gleich ϕ2 ist – kann daher mehr Leuchtfläche der Lichtquelle 3 durch den Mikrospiegel abgebildet werden. Auf diese Weise lässt sich das Etendue des Systems steigern. Das Etendue ist eine Erhaltungsgröße der geometrischen Optik und bezeichnet im Wesentlichen das Produkt aus Fläche und Raumwinkelbereich aus dem die Fläche Licht aufnimmt. Die Etendue-Steigerung errechnet sich zu E1/E2 ≈ sin(ϕ1)/sin(ϕ2).
  • Das heißt, für einen Winkel ϕ2 gleich zwölf Grad ergibt sich für Winkel ϕ1 einen Effizienzsteigerung nach der folgenden Tabelle:
    Figure 00120001
  • Das heißt, für einen Öffnungswinkel längs der Kippachse von ϕ1 gleich 30 Grad ist das Etendue um das 2,4fache verglichen mit einem Öffnungswinkel von ϕ1 gleich zwölf Grad gesteigert. Das bedeutet, die nutzbare Lichtmenge aus dem System kann um diesen Faktor gesteigert werden.
  • 2A zeigt einen Mikrospiegel 1 in der Schnittdarstellung. Der Schnitt verläuft dabei orthogonal zur Kippachse 2, also in Richtung y. Die 2A zeigt den Spiegel 1 in ungekippter Stellung.
  • 2B zeigt eine Schnittdarstellung durch den Mikrospiegel 1 in Richtung x also längs zur Kippachse 2.
  • 2C zeigt den Mikrospiegel 1 in on-Stellung in einer Schnittdarstellung in y-Richtung. Das heißt, das auf den Mikrospiegel 1 treffende Licht 22 wird reflektiert und tritt durch eine Strahlungsaustrittsöffnung des optischen Projektionsgeräts auf eine Projektionsfläche 7.
  • 2D zeigt den Mikrospiegel 1 in off-Stellung, bei der die reflektierte Strahlung im Inneren des Projektionsgeräts verbleibt und beispielsweise auf einen Absorber 8 trifft.
  • Der Kippwinkel des Mikrospiegels 1 ist vorzugsweise gleich dem Öffnungswinkel ϕ2 in Richtung y, orthogonal zur Kippachse 2. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass in on-Stellung im Wesentlichen das gesamte reflektierte Licht 23 den Projektor verlässt und in off-Stellung im Wesentlichen das gesamte reflektierte Licht 23 im Projektionsgerät verbleibt. Da die beschriebene Korrelation von Kippwinkel und Öffnungswinkel ϕ2 nur in Richtung orthogonal zur Kippachse 2 erfüllt sein muss, kann, wie oben beschrieben, der Öffnungswinkel ϕ1 in Richtung längs der Kippachse vorteilhaft größer ϕ2 gewählt werden.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Lichtquelle 3, wie sie zur Ausleuchtung der Mikrospiegel 1 bevorzugt Verwendung findet. Die Lichtquelle weist zur Lichterzeugung wenigstens einen Leuchtdiodenchip 31 auf. Bevorzugt weist die Lichtquelle wenigstens vier Leuchtdiodenchips 31 auf. Dabei kann es sich um Leuchtdiodenchips handeln, die geeignet sind, Licht im grünen, roten und blauen Spektralbereich abzustrahlen, sodass sich das von den Leuchtdiodenchips 31 erzeugte Licht zu weißem Licht mischt. Es ist aber auch möglich, dass das optische Projektionsgerät Lichtquellen aufweist, die jede für sich jeweils nur Licht einer bestimmten Farbe also rotes, blaues oder grünes Licht erzeugen.
  • Bei den Leuchtdiodenchips 31 handelt es sich bevorzugt um Leuchtdiodenchips in Dünnfilmbauweise. Ein Dünnfilm-Leuchtdiodenchip kann sich insbesondere durch folgende Merkmale auszeichnen:
    • – An einer zu einem Trägerelement hingewandten ersten Hauptfläche einer strahlungserzeugenden Epitaxieschichtfolge ist eine reflektierende Schicht aufgebracht oder ausgebildet, die zumindest einen Teil der in der Epitaxieschichtfolge erzeugten elektromagnetischen Strahlung in diese zurück reflektiert. Bei der reflektierenden Schicht handelt es sich beispielsweise um einen Bragg-Spiegel. Besonders bevorzugt handelt es sich um einen Metallspiegel, der beispielsweise durch eine dünne Schicht gebildet ist, die wenigstens ein Material der Gruppe enthält, die Silber, Gold, Gold-Germanium, Aluminium und Platin umfasst.
    • – Die Epitaxieschichtfolge weist eine Dicke im Bereich von 20 μm oder weniger, insbesondere im Bereich von 10 μm auf. Die Epitaxieschichtfolge enthält zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung beispielsweise einen pn-Übergang, einen einzelnen Quantentopf oder eine Mehrfachquantentopfstruktur. Die Bezeichnung Quantentopfstruktur umfasst im Rahmen der Beschreibung jegliche Struktur, bei der Ladungsträger durch Einschluss ("confinement") eine Quantisierung ihrer Energiezustände erfahren. Insbesondere beinhaltet die Bezeichnung Quantentopfstruktur keine Angabe über die Dimensionalität der Quantisierung. Sie umfasst somit unter Anderem Quantentröge, Quantendrähte und Quantenpunkte und jede Kombination dieser Strukturen.
    • – Die Epitaxieschichtfolge enthält mindestens eine Halbleiterschicht mit zumindest einer Fläche, die eine Durchmischungsstruktur aufweist, die im Idealfall zu einer annähernd ergodischen Verteilung des Lichts in der epitaktischen Epitaxieschichtfolge führt, d. h. sie weist ein möglichst ergodisch-stochastisches Streuverhalten auf.
  • Besonders vorteilhaft ergibt sich, dass das Trägerelement verglichen mit einem Aufwachssubstrat relativ frei gewählt werden kann. So kann der Träger hinsichtlich mancher Eigenschaften, wie etwa elektrischer und/oder thermischer Leitfähigkeit oder Stabilität, für das Bauteil besser geeignet sein als verfügbare Aufwachssubstrate, die zur Herstellung hochwertiger, epitaktisch gewachsener Schichtfolgen engen Einschränkungen unterliegen. So muss, um hochwertige epitaktische Schichten zu erhalten, das epitaktisch abgeschiedene Material beispielsweise gitterangepasst zum Aufwachssubstrat sein.
  • Ein Grundprinzip eines Dünnschicht-Leuchtdiodenchips ist beispielsweise in Schnitzer I. et al., "30% external quantum efficiency from surface textured LEDs", Appl. Phys. Lett., Okt 1993, Bd. 63, Seiten 2174–2176 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Rückbezug aufgenommen wird.
  • Die Leuchtdiodenchips 31 sind beispielsweise in einem Gehäuse 32 angeordnet. Das Gehäuse 32 besteht zum Beispiel aus einem keramischen Material. Das Gehäuse 32 kann dann wenigstens eines der folgenden Materialien enthalten: Aluminiumnitrid, Aluminiumoxid, Glaskeramik, Glas, Metall. Das Gehäuse 32 weist Durchkontaktierungen auf, über die die Leuchtdiodenchips 31 mit den Leiterbahnen 33 verbunden sind. Den Leuchtdiodenchips 31 sind ferner zum Schutz gegen Überspannungen wie beispielsweise ESD-Spannungspulsen (ESD – Electro static discharge) Bauelemente 33 wie beispielsweise Varistoren, Kondensatoren, Zener-Dioden oder Leuchtdioden parallel bzw. anti-parallel geschaltet. Über einen Gegenstecker 35 kann die Lichtquelle 3 von außen elektrisch kontaktiert werden. Sämtliche beschriebenen Bauelemente sind auf einen Träger 36 angeordnet, der beispielsweise durch eine Metallkernplatine gebildet ist.
  • Die 4A bis 4D zeigen optische Elemente die der Lichtquelle 3, insbesondere den Leuchtdiodenchips 31, nachgeordnet sind. Die optischen Elemente sind beispielsweise direkt auf das Gehäuse 32 oder den Träger 36 gesetzt und dort befestigt. Bei den dargestellten optischen Elementen handelt es sich um optische Konzentratoren, die sich zur Lichtquelle 3, das heißt den Leuchtdiodenchips 31, hin verjüngen. Solche optischen Konzentratoren sind besonders gut geeignet, Strahlkegel zu formen, bei denen Licht in unterschiedliche Richtungen mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln auf die Mikrospiegeloberfläche auftrifft.
  • 4A zeigt beispielsweise einen optischen Konzentrator, der als Vollkörper ausgebildet ist. Bevorzugt enthält der optische Konzentrator ein transparentes dielektrisches Material mit einem Brechungsindex von wenigstens 1,4.
  • Die Reflexion an den Seitenflächen 43a, 43b des optischen Konzentrators erfolgt dann mittels Totalreflexion. Mögliche Materialien für den Konzentrator 40 sind beispielsweise PMMA, PMMI, COC, Polycarbonat. In Richtung der beiden Hauptachsen 41 und 42, die beispielsweise in der Ebene der Lichtaustrittsöffnung des Konzentrators 40 liegen, ist der Konzentrator 40 unterschiedlich ausgestaltet.
  • Beispielsweise ist der Konzentrator in Richtung der Achse 41 breiter als in Richtung der Achse 42. Auch können die Seitenflächen 43a, die im Wesentlichen parallel zur Achse 41 verlaufen, anders geformt sein als die Seitenflächen 43b, die im Wesentlichen parallel zur Achse 42 verlaufen.
  • Der Konzentrator 40 wird beispielsweise derart relativ zum Array 4 der Mikrospiegel 1 angeordnet, dass die Achse 41 parallel zur x-Achse, das heißt parallel zur Kippachse 2 der Mikrospiegel 1 verläuft.
  • Durch die unterschiedliche Ausgestaltung des Konzentrators 40 in Richtung der beiden Hauptachsen 41 und 42 ist erreicht, dass der Mikrospiegel, wie bereits in Verbindung mit 1A bis 1C beschrieben, unsymmetrisch ausgeleuchtet wird.
  • Der in 4A dargestellte Konzentrator kann beispielsweise einer Vielzahl (zum Beispiel vier) von Leuchtdiodenchips 31 nachgeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass wie in 4B gezeigt, jedem Leuchtdiodenchip 31 genau ein optischer Konzentrator nachgeordnet ist. Weiter kann die Lichtaustrittsfläche 44 des optischen Konzentrators als optisches Element, beispielsweise als Linse, ausgebildet sein (siehe dazu auch 4B).
  • 4C zeigt einen optischen Konzentrator 40, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 4A und 4B erfolgt Reflexion an den Seitenflächen 43a, 43b hier nicht durch Totalreflexion, sondern die Innenwände des Hohlkörpers sind beispielsweise mittels eines Metalls reflektierend beschichtet.
  • Das Ausführungsbeispiel der 4D zeigt ein optisches Element, bei dem jedem Leuchtdiodenchip 31 genau ein Konzentrator 40 nachgeordnet ist, wohingegen beim Ausführungsbeispiel der 4C ein Konzentrator einer Vielzahl von Leuchtdiodenchips nachgeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selber nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.

Claims (16)

  1. Optisches Projektionsgerät mit einem Mikrospiegel (1), der Licht aus einem Raumwinkelbereich aufnimmt, der in zwei unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche Öffnungswinkel (ϕ1, ϕ2) aufweist.
  2. Optisches Projektionsgerät nach dem vorherigen Anspruch, bei dem der Mikrospiegel (1) um eine Achse (2) kippbar ist.
  3. Optisches Projektionsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Mikrospiegel (1) in Richtung (x) längs zur Kippachse (2) Licht aus einem größeren Winkelbereich aufnimmt, als in Richtung (y) senkrecht zur Kippachse (2).
  4. Optisches Projektionsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Mikrospiegel (1) zwei vorgegebene Kippstellungen aufweist.
  5. Optisches Projektionsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Winkelbereich, aus dem der Mikrospiegel (1) in Richtung (y) senkrecht zur Kippachse (2) Licht aufnimmt, einen Öffnungswinkel (ϕ2) aufweist, der mit einem Kippwinkel des Mikrospiegels korreliert ist.
  6. Optisches Projektionsgerät nach dem vorherigen Anspruch, bei dem der Öffnungswinkel (ϕ2) gleich dem Kippwinkel ist.
  7. Optisches Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem der Kippwinkel (ϕ2) wenigstens 10° beträgt.
  8. Optisches Projektionsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend eine Lichtquelle (3), die den Mikrospiegel (1) ausleuchtet.
  9. Optisches Projektionsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Mikrospiegel (1) mit einem unsymmetrischen Lichtkegel ausgeleuchtet wird.
  10. Optisches Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei dem der Lichtquelle (3) eine Zylinderlinse nachgeordnet ist.
  11. Optisches Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der Lichtquelle (3) ein optischer Konzentrator (40) nachgeordnet ist, der sich zur Lichtquelle (3,31) hin verjüngt.
  12. Optisches Projektionsgerät nach Anspruch 11, bei dem der optische Konzentrator (40) in Richtung seiner Hauptachsen (41, 42) jeweils unterschiedlich ausgestaltet ist.
  13. Optisches Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, bei dem der optische Konzentrator (40) in Richtung seiner Hauptachsen (41, 42) unterschiedliche Öffnungswinkel aufweist.
  14. Optisches Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem zumindest eine Seitenfläche (43a, 43b) des optischen Konzentrators (40) zumindest stellenweise nach Art eines der folgenden optischen Elemente ausgebildet ist: CPC, CHC, CEC, Kegelstumpfoptik, Pyramidenstumpfoptik.
  15. Optisches Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, bei dem die Lichtquelle (3) zumindest einen Leuchtdiodenchip (31) umfasst.
  16. Optisches Projektionsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend eine Vielzahl von Mikrospiegeln (1).
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