DE3688750T2 - Verfahren zum Anbringen einer opaken Färbung. - Google Patents

Verfahren zum Anbringen einer opaken Färbung.

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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbtönung oder Färbung einer Hydrogel-Kontaktlinse oder einer anderen ophthalmischen prothetischen Einrichtung. Das Verfahren ist besonders zur Anwendung im Zusammenhang mit der in der US Patentschrift Nr. 4 518 390 beschriebenen und im folgenden noch näher besprochenen Verfahrensweise zur Farbtönung von Linsen und Linsenhalterungsvorrichtungen geeignet.
  • Kontaktlinsen können sowohl des kosmetischen Aussehens wegen als auch zur Verringerung der Lichtdurchlässigkeit farbgetönt werden und für den Träger angenehmer sein. Dabei ist selbstverständlich wichtig, daß die farbgetönte oder gefärbte Linse dem Auge des Trägers ein natürliches Aussehen verleiht. Eine natürlich erscheinende weiche Kontaktlinse sollte einen klaren mittleren Bereich, einen farbgetönten Zwischenbereich und einen klaren Außenbereich aufweisen, so daß der farbgetönte Bereich die Sklera des Auges nicht bedeckt. Überdies sollte der Mittelteil der Linse nicht farbgetönt sein, um so den größtmöglichen Lichteintritt in das Augeninnere zu erreichen.
  • Von diesen Überlegungen abgesehen, ergeben sich aus der Natur des Farbtönungsverfahrens noch weitere Anforderungen, die zu erfüllen sind, um ein technisch erfolgreiches und kostengünstiges Farbtönverfahren zu verwirklichen. Wichtig ist dabei, daß die Arbeitskraft die Linse nicht unmittelbar mit den Fingern oder Fingerspitzen anfaßt, weil die winzigen, an den Fingerspitzen der Arbeitskraft vorhandenen Mengen Öl die gleichmäßige Aufnahme oder Absorption der Farbe durch die Linse verhindern. Wenn die Arbeitskraft dagegen Handschuhe verwendet, so kann dies den Umgang mit der Linse während des Farbtönungsvorgangs erschweren.
  • Verwendet die Arbeitskraft eine Pinzette und haltert die Linse von Hand auf einer Befestigungsvorrichtung, so kann das die Herstellung der Linsen verlangsamen, und die Genauigkeit bei der Halterung kann dabei in Frage gestellt werden.
  • Wie oben schon angedeutet, ist es wichtig, daß der farbgetönte ringförmige Bereich der Linse und dementsprechend der klare Mittelteil präzise definiert und genau lokalisiert sind. Selbst eine geringe Unschärfe oder ein Verlaufen der Farbstoffarben in sonst ungefärbte Bereiche der Linse wirkt sich sofort aus. Bei Unschärfe oder Verlaufen der Farbtönung muß das fertige Linsenprodukt verworfen werden.
  • Um eine präzise und wirtschaftliche Vorgangsweise zur Farbtönung von Kontaktlinsen zu erzielen, welche den oben genannten Kriterien entspricht, stellt die US Patentschrift Nr. 4 518 390 ein Verfahren zur Farbtönung von Linsen zur Verfügung, wobei eine aus einer Röhre mit einem Körperteil und einem teilweise durch ein mit dem Röhrenkörper in Verbindung stehendes Linsenabdeckungsgebilde gebildeten, geschlossenen Endteil bestehende Linsenhalterungsvorrichtung eingesetzt wird. Entsprechend behandeltes Wasser, z. B. physiologische Kochsalzlösung, wird in die Röhre eingefüllt und bildet so eine Flüssigkeitssäule. Die farbzutönende Linse wird in diese Flüssigkeitssäule fallen gelassen und erreicht beim Fallen durch die Flüssigkeit einen Zustand des dynamischen Gleichgewichts, wobei die konvexe Seite der Linse nach unten weist. Überdies führen die während des Durchgangs der Linse durch die Flüssigkeitssäule auf die Linse einwirkenden hydraulischen Kräfte zur Zentrierung der Linse gegenüber dem Inneren des Röhrenkörpers. Daher ist die Linse beim Erreichen des. Röhrenbodens zentriert, wenn sie auf dem am Röhrenboden ausgebildeten Linsenabdeckungsgebilde zur Ruhe kommt. Bei einer Ausführungsform gehören zu diesem Abdeckungsgebilde zwei koaxiale Auflageflächen, zwischen denen ein offener ringförmiger Linsenbereich gebildet wird. Dieser ringförmige Bereich soll farbgetönt werden.
  • Nach Zentrierung der Linse auf der Abdeckung wird ein Dorn in die Röhren eingeführt. Dieser Dorn hat eine der konkaven Oberfläche der Linse im wesentlichen entsprechende Nase. Daher wird, sobald der Dorn in Anlage mit der konkaven Seite der Linse gelangt, die konvexe Seite der Linse in festen Eingriff mit dem Abdeckungsgebilde gedrückt. Danach wird der Dorn in und auf der Röhre verriegelt. Beim Durchgang des Dorns durch die Flüssigkeitssäule wird er infolge der auf ihn wirkenden, einen dynamischen Gleichgewichtszustand bewirkenden, hydraulischen Kräfte gleichfalls zentriert. Daher ist der Dorn, wenn er mit der Linse in Anlage gelangt, gegenüber dem Röhrenkörper gleichfalls zentriert.
  • Danach wird das Gebilde umgedreht und die Flüssigkeitssäule in der Röhre abgelassen. Nun wird in einen im Röhrenboden nächst dem Abdeckungsgebilde ausgebildeten Raum eine Lösung eines Farbtönmittels oder eines Farbstoffs eingeleitet. Dieses Farbtönungsmittel läßt man nur auf den nicht abgedeckten Teil der Linse einwirken, wobei es das Linsenmaterial des nicht abgedeckten Teils durchsetzt und so den gewünschten Farbton erzeugt.
  • Das oben beschriebene Verfahren zur Farbtönung von Linsen, sowie auch die dabei eingesetzte Vorrichtung führt im allgemeinen zu ausgezeichneten Ergebnissen bei Linsen, die von Personen mit hellen Augen getragen werden sollen. Zum Beispiel kann man einer grauen Iris die Farbe fast jeder farbgetönten Linse verleihen. Dagegen kann bei den geschätzten siebzig Prozent der Erdbevölkerung mit dunkler Iris, d. h. braunen Augen, eine Farbveränderung nur mit den allerdunkelsten Linsenfarbtönungen erreicht werden, da die darunterliegende Farbe der Iris meist den Gesamtfarbeffekt beherrscht. Solchen Augen kann nur ein dunkleres, kein helleres Aussehen verliehen werden.
  • US-A-44 60 523 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Linsenrohlings mit einem ringförmigen und einem mittleren Teil, wobei der mittlere und der ringförmige Teil farbgetönt werden, aber nur der ringförmige Teil opak gemacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein Verfahren zur Farbtönung einer Hydrogel-Kontaktlinse, durch das der visuelle Effekt der Farbtönung nicht nennenswert durch die Augenfarbe des Trägers beeinflußt oder verändert wird.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
  • (A) einen oder mehrere ausgewählte Teil(e) der Linse mit einem opakmachenden Mittel opak macht, das ein Metallsalz ist, das mit einem Fällungsmittel Reaktionen eingeht, um ein metallisches, opakmachendes Material, ausgewählt aus Silber, Gold und Platin zu bilden; und
  • (B) nur den oder die opak gemachten Teil(e) der Linse farbtönt, worin die Farbtönung durch Aussetzen nur des opak gemachten Teils oder der opak gemachten Teile der Linse einer Lösung eines wasserlöslichen Leukoesters eines Küpenfarbstoffs durchgeführt wird, wobei der Farbstoff in diesen oder diese opak gemachten Teil(e) der Linse eindringt und danach der Farbstoff oxidiert wird, um den Küpenfarbstoff zu regenerieren.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 definiert.
  • Die Bezeichnung "Hydrogel" trifft auf jedes wasserabsorptionsfähige, optisch klare polymere Material zu, das zur Herstellung einer Kontaktlinse geeignet ist. Beispiele für solche Polymere sind die in Wasser quellfähigen, wasserunlöslichen, die Form beibehaltenden Hydrogele, wie unter anderem in den US Patentschriften Nr. 2 976576; 3 220 960; 3 822 089; 4 208 364; 4 208 365 und 4 517 139 offenbart. Aus derartigen Materialien geformte Kontaktlinsen, der sogenannte "weiche" Linsentyp, werden bei der Aufnahme von Wasser weich und geschmeidig und sind im hydratisierten Zustand verhältnismäßig angenehm zu tragen. Durch Anwendung des erfindungsgemäßen opakmachenden Verfahrens können ausgewählte Bereiche solcher Linsen nachher farbgetönt werden und so nach Wunsch verschiedenartige Farbeffekte erzeugt werden, aus kosmetischen oder anderen Gründen, die von der Augenfarbe des Trägers nicht nachteilig beeinflußt werden und-davon unabhängig sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine aufgelöste Darstellung einer in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linsenfarbtönungsverfahrens verwendeten Linsenhalterungsvorrichtung;
  • Fig. 2 stellt eine Schnittansicht dar, welche die Vorrichtung der Fig. 1 im montierten und umgestülpten Zustand zeigt;
  • Fig. 3 stellt eine Teilschnittansicht dar, die weitere Einzelheiten des Abdeckungsteils der Vorrichtung in einer Stellung entsprechend Fig. 1 und umgestülpt im Vergleich zu jener in Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 4 stellt eine Teilschnittansicht dar, die im wesentlichen in der Ebene der Linie 4-4 in Fig. 3 aufgenommen wurde;
  • Fig. 5 stellt eine Teilschnittansicht dar, die im wesentlichen in der Ebene der Linie 5-5 in Fig. 4 aufgenommen wurde;
  • Fig. 6 stellt eine Teilschnittansicht dar, welche die Bewegung einer Kontaktlinse beim Durchgang durch eine in einem Röhrenteil der Vorrichtung enthaltene Flüssigkeitssäule zeigt;
  • Fig. 7 stellt eine Teilschnittansicht ähnlich Fig. 6 dar, welche die Wirkung der Flüssigkeit bei der Einführung eines Dorns in die Röhre zeigt, und
  • Fig. 8 stellt eine Seitenansicht der vollständig montierten Linsenhalterungsvorrichtung der Fig. 1-7 dar, der die darin korrekt zentrierte und für die erfindungsgemäßen Opakmachungs- und Farbtönungsvorgänge bereite Linse L zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN A. Die Linsenhalterungsvorrichtung
  • Was zunächst die Fig. 1 und 2 angeht, so zeigen diese eine Linsenhalterungsvorrichtung 10 gemäß der US Patentschrift Nr. 4 518 390, welche für die praktische Anwendung des vorliegenden Opakfarbtönungsverfahrens besonders geeignet ist. Im allgemeinen gilt, daß die Vorrichtung 10 eine längliche Röhre 12 enthält, in welche eine Hydrogel-Kontaktlinse L fallen gelassen oder auf andere Art eingeführt werden kann. Ein Ende 16 dieser Röhre 12 ist im allgemeinen offen, während das andere Ende 18 durch ein besonders ausgebildetes Abdeckungsgebilde verschlossen wird.
  • Zu dem Röhrenverschlußgebilde 18 gehört ein Linsenabdeckungsgebilde 20. Dabei gehört zu diesem Abdeckungsgebilde ein äußerer, ringförmiger Auflageflächen- oder Abdeckungsteil 22 und, davon abgesetzt aber damit koaxial, ein innerer Auflageflächen- oder Abdeckungsteil 24. Damit bei der Unterstützung, dem Angreifen und der Abdeckung von Teilen der Kontaktlinse L die erwünschte Elastizität gegeben ist, wird diese innere Auflagenfläche oder Abdeckung 24 auf der Nase 26 eines, etwa durch eine Feder 30, in Richtung zur Linse L vorgespannten Stempels 28 gebildet. So drängt das Federvorspannungsmittel 30 die innere Abdeckungsauflagefläche 24 in Richtung zur Linse L und in enge Berührung damit. Die Bewegung des Stempels in Richtung zur Linse L wird durch eine im Unterteil der Röhre 12 ausgebildete Schulter 32 angehalten oder begrenzt; auf dem Stempel 28 ist eine Gegenschulter 34 ausgebildet. Die Feder 30 und der Stempel 28 werden in dem Röhrengebilde 12 durch jede beliebige Vorrichtung wie eine Kappe oder einen Pfropfen 36 festgehalten.
  • Am geschlossenen Ende der Röhre 12 nächst dem Abdeckungsgebilde 20 ist eine Kammer 40 vorgesehen, um den nicht abgedeckten Teilen P der Linse L nacheinander flüssige opakmachende und farbtönende Mittel zuzuführen, wies nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Dabei gehört zu der Kammer 40 ein die Stempelnase 26 und die innere Abdeckungsauflagefläche 24 umgebender zylindrischer Hohlraum 42, der innerhalb des äußeren Abdeckungsteils 22 angeordnet ist.
  • Damit flüssiges Opakmachungsmittel und danach flüssiges Farbtönungsmittel in den Kammerhohlraum 42 eingelassen werden kann, sind Eintritts- und Austrittsöffnungen 50 und 52 vorgesehen, wie in den Fig. 1, 2, 4 und 5 dargestellt ist. Diesen Mitteln wird eine verwirbelte Strömung durch die Kammer 40 und an der Linse L vorbei aufgezwungen, indem man die Eintritts- und Austrittsöffnungen 50 und 52 im wesentlichen tangential zur Wand 54 des zylindrischen Hohlraums 42 angeordnet.
  • Damit Luftblasen und Ansammlungen von etwa während dem Einfangen der Linse aus der Linse herausgepreßter Vorlösung leichter entfernt werden können, ist die Eintrittsöffnung 50 kleiner als die Austrittsöffnung 52, und die Eintrittsöffnung 50 ist, wie oben bemerkt, tangential angeordnet und überdies in einer, axial gesehen, oberen Stellung, bezogen auf Austrittsöffnung 52.
  • Zu der Röhre 12 gehört ein länglicher Körperteil 62, welcher eine Flüssigkeitssäule festhalten kann. Der Durchmesser des Körperteils 62 ist gerade etwas größer als der Durchmesser der Linse L. Vorzugsweise ist der lichte Durchmesser ID des Röhrenkörperteils 62 etwa 2 mm größer als der Linsendurchmesser LD. Die Höhe der Flüssigkeitssäule und die Höhe des Körperteils 62 liegen im Bereich zwischen dem Linsendurchmesser LD und dem dreifachen Durchmesser, und sind vorzugsweise das Zweieinhalbfache des Linsendurchmessers LD. Wenn man die Linse L in die mit Flüssigkeit gefüllte Röhre 12 fallen läßt, sinkt sie durch die Flüssigkeit und erreicht einen dynamischen Gleichgewichtszustand, wobei die konkave Seite CV der Linse nach unten weist, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Während die Linse durch die Flüssigkeitssäule hinabfällt, bewirken die an der Linse angreifenden hydraulischen Kräfte eine Zentrierung der Linse gegenüber der Röhre. Daher hat die Linse die gewünschte Orientierung und ist korrekt zentriert, wenn sie mit dem Abdeckungsmittel 20 für die nachfolgenden opakmachenden und farbtönenden Vorgänge in Anlage gelangt.
  • Damit die Linse L mit dem Abdeckungsmittel oder Gebilde 20 in Anlage gelangt und in einer Stellung festgehalten wird, wo sie mit den opakmachenden und farbtönenden Mitteln in Berührung kommt, wird ein Dorn 66 in die Röhre 62 eingeführt, wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt. Dieser Dorn 66 ist mit einem abgerundeten, zum Eingreifen in die konkave Seite CC der Linse L geeigneten Nasenteil 68 versehen.
  • Damit die Flüssigkeitssäule nicht aus dem offenen Oberteil 16 der Röhre 12 überfließt, ist der Dorn 66 hohl, und in der Dornnase 68 ist eine Öffnung oder ein Loch 72 ausgebildet, damit Flüssigkeit in das Dorninnere fließen kann, wie in Fig. 7 dargestellt. Dadurch kann der Dorn 66 in mit gezielter Bewegung in der Flüssigkeit im Röhrenmittel absinken, wobei der Dorn durch die hydraulischen Kräfte auf dieselbe Weise zentriert wird wie zuvor die Linse L. Überdies sind auf der Außenseite des Dorns 66 äußere Abstandshalterippen 74 ausgebildet, um den Dorn 66 auf Abstand von der Röhrenkörperwand zu halten und Flüssigkeit zwischen dem Dorn 66 und der Röhrenkörperwand fließen zu lassen, wodurch die Zentrierwirkung weiter verstärkt wird.
  • Wenn der Dorn 66 vollständig in die Röhre 12 eingeführt ist, so wird ein Dornverriegelungsmechanismus 80 in die Röhre 12 eingeführt, um den Dorn 66 gegen die Linse L und die Linse L gegen das Abdeckungsgebilde 20 zu drücken. Wie in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt, hat dieser Verriegelungsmechanismus 80 die Form eines Stempels 82, der mit einem von einer Druckfeder 86 umgebenen Schaft 84 versehen ist. An dem Stempelschaft 84 ist eine Verriegelungskappe 88 befestigt, die zweckmäßigerweise nach Art eines Pfropfens ausgebildet sein kann; dabei wird der Stempelschaft 84 mit einer vergrößerten Nase 90 versehen, um zu verhindern, daß die Kappe 88 sich vom Stempel 84 löst.
  • Zu beachten ist, daß der Stempel 82 eine mit einigen Ausnehmungen 94 versehene vergrößerte Basis 92 aufweist. Außerdem ist die Kappe 88 mit einigen Ablaßöffnungen 96 versehen. Daher fließt bei Umstülpen der montierten Röhren- und Dornanordnung aus der in Fig. 1 gezeigten ursprünglichen oder Montierstellung in die in den Fig. 2 und 8 gezeigte Arbeitsstellung die Flüssigkeitssäule aus dem Rohr heraus.
  • B. Die Vorgangsweise bei der Opakmachung
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, wird die vollständig montierte Linsenhalterungsvorrichtung nach den Fig. 1-7 mit seiner korrekt zentrierten Hydrogel- Kontaktlinse L in einen Untersatz 110 eingesetzt. Die Öffnungspfropfen 102 und 104 (Fig. 1) sind durch biegsame, an der Eintrittsöffnung 50 bzw. Austrittsöffnung 52 montierte biegsame Eintritts- und Austrittsschläuche 111 und 112 ersetzt worden. Die Schläuche 111 und 112 sind jeweils mit einer Klemme oder anderen Einrichtung zur Regelung des Durchflusses der Flüssigkeit durch dieselben versehen. Die Linsenhalterungsvorrichtung wird bis zu einer entsprechenden Höhe mit einer Aufnahmeflüssigkeit oder Vorbereitungsflüssigkeit wie physiologischer Kochsalzlösung gefüllt, welche sicherstellt, daß die Hydrogel-Linse in sterilem und hydrophilem Zustand gehalten wird. Die Klemmen werden geöffnet, wodurch sich die Schläuche 111 und 112 mit Flüssigkeit füllen und so etwa vorhandene Luftblasen ausgetrieben werden. Die Vorrichtung wird abermals, wie oben beschrieben, mit Flüssigkeit gefüllt, um etwa vorhandene Luftblasen zu entfernen.
  • Die opakzumachende und danach farbzutönende Linse wird mit einer Pinzette oder einer anderen sauberen Einrichtung aufgenommen und in die Aufnahmeflüssigkeit gelegt, wo man sie frei zum geschlossenen Ende des Röhrenaufbaus sinken läßt. Während des Fallens richtet sich die Linse aus und zentriert sich wie in in Fig. 6 gezeigt und kommt schließlich auf dem Abdeckungsgebilde 20, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, zur Ruhe, nicht nur mit der konvexen Seite nach unten, sondern auch korrekt zentriert, bezogen auf das Abdeckungsgebilde 20.
  • Danach wird der Dorn 66 in die Röhre 12 eingeführt. Der Dorn zentriert sich gleichfalls, und die Dornnase 68 gelangt in Anlage mit der konkaven Seite CC der Linse L. Wie bereits erläutert, strömt Flüssigkeit in den Innenteil des Dorns 66 durch die Öffnung 72, damit der Dorn 66 in die Linsenanlagestellung absinken kann, und damit Überfließen und Verschütten vermieden wird. Schließlich wird dann beim Montieren der Einrichtung der Dornverriegelungsaufbau 82 in die offene Oberseite 16 der Röhre 12 eingeführt. Dadurch wird Dorn 66 in einen festen Eingriff mit der Linse L gedrückt, und die Linse L wird in einen festen Eingriff sowohl mit der äußeren Abdeckung 22 als auch der inneren Abdeckung 24 des Abdeckungsgebildes 20 gedrückt. Man wird sich erinnern, daß die innere Abdeckung 24 durch diese Druckwirkung des Dorns gegen die Wirkung der Stempelvorspannungsfeder 30 etwas verschoben werden kann.
  • Die vollständig montierte Einrichtung mit der gefangenen Linse wird nun durch Augenschein geprüft, um sicherzustellen, daß die Linse L korrekt aufsitzt und zentriert ist. Dazu sind die Röhre 12 und andere Teile des Aufbaus vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen geformt. Hingegen ist der Dorn 66 vorzugsweise aus opakem Kunststoff geformt, damit der Bediener die Linse L besser beobachten kann. Wenn die Linse nicht korrekt festgelegt ist und auf sitzt, werden der Dornverriegelungsmechanismus 82 und der Dorn 66 entfernt, und die Linse wird herausgenommen. Man läßt dann die Linse wieder fallen, und der Mechanismus wird wie oben wieder zusammengebaut. Wenn die Linse korrekt gefangen und festgehalten ist, werden die Pfropfen 102 und 104 entfernt, um die Vorbereitungsflüssigkeit aus der Kammer 40 abzulassen. Dann wird der ganze Aufbau oder die Vorrichtung in die in den Fig. 2 und 8 gezeigte Stellung umgestülpt. Wie oben erläutert, kann durch diese Umstülpbewegung die Flüssigkeitssäule auf der der Farbtönkammer 40 gegenüberliegenden Seite der Linse aus der montierten Vorrichtung abgelassen werden.
  • Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Opakmachung der Linsen bei Zimmertemperatur durchgeführt, doch können auch Temperaturen über oder unter diesem Niveau eingesetzt werden, vorausgesetzt sie stören nicht die bei der Opakmachungsvorgangsweise beteiligten chemischen Mechanismen. Ein Opakmachungsmittel in Form eines ausfällbaren Metallsalzes, wie unten ausführlicher besprochen, wird durch die Einlaßöffnung 50 in die Kammer 40 des umgestülpten Linsenhalterungsaufbaus eingeleitet. Wegen der oben beschriebenen Größe und Anordnung der Eintrittsöffnung 50 und Austrittsöffnung 52, tritt das Opakmachungsmittel tangential zu den Wänden der Kammer 40 in diese ein und übt dabei eine aufwirbelnde Wirkung bei niedrigem Druck aus. Diese Flüssigkeitswirbelwirkung stellt ein gleichmäßiges Aufbringen des Opakmachungsmittels auf den nicht bedeckten Bereich der Linse sicher. Auch führt diese Wirkung zur Entfernung etwa vorhandener Luftblasen von der konvexen Oberfläche CV der Linse L, welche vorübergehend die Bodenfläche der Kammer 40 darstellt. Diese Luftblasen werden dann durch die Austrittsöffnung hinausgetragen. Die Entfernung der Luftblasen auf diese Art ist sehr vorteilhaft, weil bei Anwesenheit von Blasen auf der Oberfläche der Linse L Hohlräume oder Unregelmäßigkeiten bei der fertigen farbgetönten Linse auftreten können.
  • Dazu ist auch noch zu sagen, daß etwa vorhandene Vorbereitungslösung auf der Linse L, die infolge der verriegelnden oder festlegenden Wirkung des Dorns 66 aus der Linse herausgepreßt worden ist, ebenfalls aus der Kammer 40 hinausgefegt wird. Wenn man eine Ansammlung dieser Lösung in der Kammer 40 zuließe, könnte das Opakmachungsmittel verdünnt werden und sich daraus eine ungleichmäßige Opakmachungswirkung ergeben.
  • Die opakmachenden Stoffe, z. B. jene in der oben zitierten US Patentschrift Nr. 3 476 499 angeführten, sind metallisches Silber, Gold und Platin, die alle eine opake Wirkung in einer Hydrogel-Linse erzeugen und aus Lösungen ihrer Salze innerhalb des Hydrogels mittels Hydrazin, reduzierender Zucker bzw. Formaldehyd ausgefällt werden können. Opakmachende Niederschläge können auch durch Umsetzung geeigneter Imprägnierungsmittel und Ausfällungsmittel gebildet werden, wobei das Umsetzungsprodukt dann selektiv belichtet wird. Ein besonders nützliches Imprägnierungsmittel ist Silbernitrat, das mit einem Halogenidsalz, z. B. Natriumchlorid, unter Ausfällung des entsprechenden Silberhalogenidsalzes reagiert, welches lichtempfindlich ist. So bildet das Silberhalogenid nach einer entsprechenden Belichtungszeit einen opaken Niederschlag innerhalb des nicht bedeckten Teils der Hydrogel-Linse, der auch unter der Einwirkung von Tränen oder der Wischbewegung der Augenlider voll erhalten bleibt. Die Mengen an eingesetztem Imprägnierungs- und Ausfällungsmittel, die Dauer der Berührung dieser Mittel mit dem nicht bedeckten Teil der Linse und die Belichtungsdauer des ausgefällten Metallsalzes sind nicht kritisch und können vom Durchschnittsfachmann unter Einsatz bekannter und verhältnismäßig einfacher Vorgangsweisen leicht ermittelt werden.
  • Bevor man eine Lichtquelle (oder andere aktinische Strahlung) auf die Linse einwirken läßt, wird diese aus der Halterungsvorrichtung entfernt und in eine durchsichtige, teilweise mit physiologischer Kochsalzlösung gefüllte Ampulle gelegt, und die Ampulle wird belichtet. Die so hergestellte selektiv opakgemachte Linse ist dann für die unten beschriebene Farbtönungsvorgangsweise bereit.
  • Die hier besprochenen opakmachenden Mittel sind physiologisch inert. Sie können das Auge chemisch nicht reizen oder tatsächlich in nennenswerten Mengen mit ihm in Berührung kommen, da sie in dem Hydrogelmaterial nicht wandern können.
  • C. Die Farbtönungsvorgangsweise
  • Die opakgemachte Linse wird in einer weiteren Linsenhalterungsvorrichtung zentriert, die wie oben ausgerüstet und zusammengebaut wird, und der ganze Aufbau wird in der umgestülpten Stellung wie in Fig. 8 gehaltert. Die Farbtönungsvorgänge werden vorzugsweise bei erhöhter Temperatur durchgeführt, z. B. zwischen etwa 50ºC und etwa 60ºC, um insgesamt die besten Ergebnisse zu erzielen.
  • Die Vorgangsweise zur Farbtönung der opakgemachten Linse umfaßt das Auftragen einer Lösung eines wasserlöslichen Leukoesters eines Küpenfarbstoffs auf die Linse und nachfolgende Behandlung mit einem Oxidationsmittel, um den Küpenfarbstoff zu regenerieren. Zwar kann gemäß der Erfindung jeder Leukoester eines Küpenfarbstoffs verwendet werden, doch werden oft solche Farbstoffe bevorzugt, die der Linse das Aussehen einer natürlichen Augenfarbe verleihen. Im allgemeinen handelt es sich bei den brauchbaren Farbstoffen um wasserlösliche Schwefelsäureester von Leuko-Küpenfarbstoffen der Anthrachinon- und Indigo-Reihe. Es können auch verschiedene Kombinationen solcher Farbstoffe verwendet werden. Eine nähere Beschreibung solcher Leukoester von Küpenfarbstoffen findet sich bei Lubs, "The Chemistry of Synthetic Dyes and Pigments [Die Chemie der synthetischen Farbstoffe und Pigmente]", ACS Monograph Nr. 127, Reinhold Publishing Corporation, 1955, Seiten 534 bis 546, und Vankataraman, "Synthetic Dyes [Synthetische Farbstoffe]", Academic Press, 1952, Seiten 1046-1059. Eine Anzahl spezifischer wasserlöslicher Leukoester, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, werden bei Lubs, op. cit., Seiten 538 bis einschließlich 546, offengelegt. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren handelsüblichen Farbstoffen zählen die folgenden:
  • Löslich gemachtes Küpenblau 6, C.I. 69826
  • Löslich gemachtes Küpenorange 1, C.I. 59106
  • Löslich gemachtes Küpenbraun 1, C.I, 70801
  • Löslich gemachtes Küpengelb 3, C.I. 61726
  • Löslich gemachtes Küpengrün 1, C.I. 59826.
  • Die Lösung des wasserlöslichen Leukoesters des Küpenfarbstoffs wird gewöhnlich als wäßrige Lösung mit einer Konzentration des Farbstoffs zwischen etwa 0,1 Gew.-% und etwa 25 Gew.-% eingesetzt. Neben der Verwendung von wäßrigen Lösungen kann der wasserlösliche Leukoester des Küpenfarbstoffs auch in verschiedenen organischen Lösungsmitteln oder Mischungen solcher Lösungsmittel mit Wasser gelöst sein, Wenn man organische Lösungsmittel verwendet, so sollten diese mit Wasser mischbar und zwecks rascher Verdampfung verhältnismäßig hochflüchtig sein. Beispiele dafür sind Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Aceton, Dimethylformamid, Cellosolve (Ethylether des Ethylenglykols), Butylcellosolve (Butylether des Ethylenglykols) und Dimethylsulfoxid. Gegebenenfalls können auch andere Hilfsmittel eingesetzt werden.
  • Die Farbintensität wird von Faktoren wie der Konzentration der Farbstofflösung, der Temperatur und der Kontaktzeit der Farbstofflösung mit der Linse, der Dicke der nicht abgedeckten Teile der Linse, in welche der Farbstoff eindringen soll, und dem bei der Regenerierung des ursprünglichen Chromophors herbeigeführten Oxidationsgrad beeinflußt. Durch einfache und routinemäßige Untersuchungen kann festgestellt werden, welche Kombination der Farbstoffkonzentration, der Temperatur, der Kontaktzeit und des Oxidationsgrades den gewünschten Farbeffekt in einer Hydrogel-Linse eines bestimmten Typs ergibt. Der Oxidationsschritt kann durch gleichzeitige oder auch aufeinanderfolgende Zugabe der Säure und des Reduktionsmittels in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden. Als Säure eignen sich die Mineralsäuren und starke organische Säuren wie Chlorsulfonsäure. Durchaus annehmbare Ergebnisse werden mit Schwefelsäure erzielt. Im allgemeinen kann jedes bekannte Oxidationsmittel zur Regenerierung des Küpenfarbstoffs verwendet werden. Als Oxidationsmittel können Verbindungen wie die Peroxide, Persäuren, Chlorate, Ferrisalze, Kupfer(I) -Salpetersäure, Nitrite, Chromsäure, Chromate und Chlorate verwendet werden. Vorteilhafterweise wird Natriumnitrit für diesen Zweck verwendet.
  • Nachdem der Küpenfarbstoff regeneriert worden ist, um so den gewünschten Farbentwicklungszustand zu erzielen, wird die Säure neutralisiert, um die Oxidationsreaktion abzubrechen, und die Linse wird gründlich mit destilliertem Wasser gewaschen, damit alle Spuren von Reagenzien und nicht oxidiertem Farbstoff entfernt werden.
  • Im nachfolgenden Beispiel wird die Erfindung noch näher dargelegt, wobei alle Vorgänge bei Umgebungstemperatur durchgeführt werden und auch die flüssigen Mittel auf dieser Temperatur gehalten sind, wenn nicht anders angegeben.
  • BEISPIEL
  • Die Linsenhalterungsvorrichtung der Fig. 1-7 wird mit Zulauf- und Ablaufschläuchen zur Förderung von Flüssigkeiten in die bzw. aus der Kammer 40 versehen und in einen Untersatz gestellt. An den Zulauf- und Ablaufschläuchen werden Klemmen angebracht, und die Vorrichtung wird mit physiologischer Kochsalzlösung gefüllt. Die Klemmen werden geöffnet und die Schläuche mit Kochsalzlösung gefüllt, wodurch etwa vorhandene Luftblasen freigesetzt werden. Die Vorrichtung wird dann mit Kochsalzlösung aufgefüllt und etwa vorhandene Luftblasen von ihrer Innenwand entfernt.
  • Die farbzutönende Hydrogel-Kontaktlinse wird aus ihrer Ampulle herausgenommen und in die Kochsalzlösungssäule fallen gelassen, worauf sie mit der konkaven Seite nach oben auf dem Mittelteil der Abdeckung zur Ruhe kommt. Dann wird der Dorn in die Vorrichtung eingeführt und unter Federspannung gegen die konkave Oberfläche der Linse verriegelt. Dann wird die Linsenhalterungsvorrichtung umgestülpt und in einen Untersatz gestellt. Mittels einer Spritze werden 2 ml einer 2,5 Gew.-% enthaltenden wäßrigen Lösung von Silbernitrat durch den nicht abgeklemmten Zulaufschlauch in die Kammer 40 eingebracht, während das Ausgangs ende des abgeklemmten Ablaufschlauchs in einem Becherglas oder einem anderen flüssigkeitsaufnehmenden Gefäß angeordnet wird. Man beläßt die Silbernitratlösung mit den nicht abgedeckten Teilen der Linse zwischen 12 Sekunden oder weniger und 240 Sekunden oder mehr in Kontakt, je nach der gewünschten Stärke der Opazität. Dann werden 20 ml physiologische Kochsalzlösung durch den nicht abgeklemmten Zulaufschlauch in die Kammer 40 eingebracht. Die Umsetzung des Silbernitrats mit der Natriumchloridkomponente der Kochsalzlösung führt zur Bildung eines Niederschlags aus Silberchlorid, welches bei Belichtung Silber, das eigentliche opakmachende Material, freisetzt. Die Linse wird aus der Vorrichtung herausgenommen und in eine halb mit Kochsalzlösung gefüllte Linsenampulle gelegt, und die Ampulle mitsamt der Linse bleibt mindestens 8 Stunden lang in unmittelbarer Nähe zu einer Neonlampe, wodurch eine hellbeigefarbene opake Farbtönung erzielt wird.
  • Die farbgetönte Linse wird in eine wie oben mit Zulauf- und Ablaufschläuchen ausgestattete weitere Linsenhalterungsvorrichtung eingesetzt, welche in umgestülpter Stellung wie in Fig. 8 gezeigt in einen Untersatz eingesetzt wird. Dem Untersatz ist eine Heizung (nicht gezeigt) zugeordnet, die die Linsenhalterungsvorrichtung und deren Inhalt auf etwa konstanter Temperatur halten kann, in diesem Fall etwa 50ºC, um den Färbevorgang zu beschleunigen. Sobald die Linsenhalterungsvorrichtung diese Temperatur erreicht hat, wird mit einer Spritze eine wäßrige Lösung des wasserlöslichen Leukoesters des gewählten Küpenfarbstoffs injiziert. Nach Ablauf der vorgegebenen Farbstoffslösungskontaktzeit wird die Klemme am Ablaufschlauch geöffnet, um überschüssige Farbstofflösung abzulassen, die Spritze wird aus dem Zulaufschlauch entfernt und eine andere Spritze in den Zulaufschlauch eingeführt und damit eine schwefelsaure Lösung von Natriumnitrit als Oxidationsmittel in die Kammer 40 eingespritzt. Nach der vorgegebenen Kontaktzeit zwischen der mit Farbstoffimprägnierten Linse und dem Oxidationsmittel wird die Linse aus ihrer Halterungsvorrichtung herausgenommen und in eine Natriumbicarbonatlösung gelegt, die die Schwefelsäure neutralisiert und jede weitere Oxidation des Farbstoffs unterbindet. Die opakgemachte, farbgetönte Lösung wird dann etwa fünfzehn Minuten lang in destilliertes Wasser gelegt, daraus herausgenommen und in Kochsalzlösung gelegt und dann einer Autoklavbehandlung unterzogen. Dreißig Minuten nach der Autoklavbehandlung wird der pH-Wert der Linse kontrolliert, um festzustellen, ob sie den Spezifikationen genügt (pH 5,50-8,50).
  • Es steht zu erwarten, daß der Durchschnittsfachmann verschiedene andere Ausführungsformen oder Abänderungen ausarbeiten wird können, sobald ihm die vorliegende Offenbarung bekannt ist. Mit der vorliegenden Offenbarung soll die Erfindung daher in keiner Weise beschränkt werden, sondern es soll nur eine bevorzugte Ausführungsform erläutert werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Farbtönung einer Hydrogel-Kontaktlinse dergestalt, daß der visuelle Effekt der Farbtönung nicht nennenswert durch die Augenfarbe des Trägers beeinflußt oder verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) einen oder mehrere ausgewählte Teil(e) der Linse mit einem opakmachenden Mittel opak macht, das ein Metallsalz ist, das mit einem Fällungsmittel Reaktionen eingeht, um ein metallisch opakmachendes Material, ausgewählt aus Silber, Gold und Platin, zu bilden; und
(B) nur den oder die opakgemachten Teil(e) der Linse farbtönt, worin die Farbtönung durch Aussetzen nur des opakgemachten Teils oder der opakgemachten Teile der Linse einer Lösung eines wasserlöslichen Leukoesters eines Küppenfarbstoffs durchgeführt wird, wobei der Farbstoff in diesen oder diese opakgemachten Teil(e) der Linse eindringt und danach der Farbstoff oxidiert wird, um den Küppenfarbstoff zu regenerieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der opakmachende Schritt (A) nach einem Verfahren durchgeführt wird, das folgende Schritte umfaßt, wobei man
(a) ein röhrenartiges Gebilde bereitstellt, das an einem Ende durch ein Gebilde geschlossen ist, das Mittel zum Abdecken enthält, und das am anderen Ende offen ist;
(b) das röhrenartige Gebilde in eine erste Position mit dem offenen Ende aufwärts orientiert;
(c) eine Flüssigkeitssäule in das Innere der Röhrenstruktur einfüllt;
(d) die opakzumachende Linse in die Flüssigkeit in der Röhre fallen läßt und der Linse erlaubt, durch die Flüssigkeitssäule zu sinken, um zu bewirken, daß die Linse ihrerseits relativ zu der Röhre orientiert und zentriert wird;
(e) der orientierten und zentrierten Linse erlaubt, sich auf die Mittel zum Abdecken aufzulegen, die am Röhrenboden definiert sind;
(f) einen Dorn in die Röhre und die Flüssigkeit einsetzt, um die Linse am Platz zwischen dem Dorn und der Abdeckstruktur zu sichern; und
(g) einen oder mehrere nicht abgedeckte Teil(e) der Linse opak macht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbtönungsschritt (B) nach einem Verfahren durchgeführt wird, das folgende Schritte umfaßt, wobei man
(a) ein röhrenartiges Gebilde bereitstellt, das an einem Ende durch ein Gebilde geschlossen ist, das Mittel zum Abdecken enthält, und das am anderen Ende offen ist;
(b) das röhrenartige Gebilde in eine erste Position mit dem offenen Ende aufwärts orientiert;
(c) eine Flüssigkeitssäule in das Innere der Röhrenstruktur einfüllt;
(d) die vorher opakgemachte, zu farbtönende Linse in die Flüssigkeit in der Röhre fallen läßt und der Linse erlaubt, durch die Flüssigkeitssäule zu sinken, um zu bewirken, daß die Linse ihrerseits relativ zu der Röhre orientiert und zentriert wird;
(e) der orientierten und zentrierten Linse erlaubt, sich auf die Mittel zum Abdecken aufzulegen, die am Röhrenboden definiert sind;
(f) einen Dorn in die Röhre und die Flüssigkeit einsetzt, um die Linse am Platz zwischen dem Dorn und der Abdeckstruktur zu sichern; und
(g) einen oder mehrere opakgemachte, nicht abgedeckte Teil(e) der Linse farbtönt.
4. Verfahren zur Farbtönung einer Hydrogel-Kontaktlinse dergestalt, daß der visuelle Effekt der Farbtönung nicht nennenswert durch die Augenfarbe des Trägers beeinflußt oder verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) eine röhrenartiges Gebilde bereitstellt, das an einem Ende durch ein Gebilde geschlossen ist, das Mittel zum Abdecken enthält, und das am anderen Ende offen ist;
(b) das röhrenartige Gebilde in eine erste Position mit dem offenen Ende aufwärts orientiert;
(c) eine Flüssigkeitssäule in das Innere der Röhrenstruktur zugibt;
(d) die opakzumachende Linse in die Flüssigkeit in der Röhre fallen läßt und der Linse erlaubt, durch die Flüssigkeitssäule zu sinken, um zu bewirken, daß die Linse ihrerseits relativ zu der Röhre orientiert und zentriert wird;
(e) der orientierten und zentrierten Linse erlaubt, sich auf die Mittel zum Abdecken aufzulegen, die am Röhrenboden definiert sind;
(f) einen Dorn in die Röhre und die Flüssigkeit einsetzt, um die Linse am Platz zwischen dem Dorn und der Abdeckstruktur zu sichern; und
(g) einen oder mehrere ausgewählte Teil(e) der Linse mit einem opakmachenden Mittel opak macht, das ein Metallsalz ist, das mit einem Fällungsmittel Reaktionen eingeht, um ein metallisch opakmachendes Material, ausgewählt aus Silber, Gold und Platin, zu bilden;
(h) die opakgemachte Linse in dem röhrenartigen Gebilde von Schritt (a) beläßt, oder die opakgemachte Linse in ein anderes röhrenartiges Gebilde von Schritt (a) überführt, wobei in diesem Fall die Schritte (b) bis (f) wiederholt werden; und
(i) der oder die opakgemachten unverdeckten Teil(e) der Linse tönt, worin die Farbtönung durch Aussetzen nur des opakgemachten Teils oder der opakgemachten Teile der Linse einer Lösung eines wasserlöslichen Leukoesters eines Küppenfarbstoffes durchgeführt wird, wobei der Farbstoff in diesen oder diese opakgemachten Teil(e) der Linse eindringt und danach der Farbstoff oxidiert wird, um den Küppenfarbstoff zu regenerieren.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbtönungsschritt (B) durchgeführt wird, indem man den oder die opakgemachten, unverdeckten Teil(e) der Linse einer Lösung eines wasserlöslichen Leukoesters eines Küppenfarbstoffes aussetzt, wodurch der Farbstoff in diesen oder diene opakgemachten Teil(e) der Linse eindringt und danach der Farbstoff oxidiert wird, um den Küppenfarbstoff zu regenerieren.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz Silbernitrat, das Fällungsmittel ein Silberhalogenid und das gefällte Silberhalogenid lichtsensibel sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid Silberchlorid ist, das metallisches Silber als das opakmachende Material bildet, wenn es Licht ausgesetzt wird.
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