DE3685826T2 - Tragbare trefferanzeigevorrichtung. - Google Patents

Tragbare trefferanzeigevorrichtung.

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DE3685826T2
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Howard H Rubin
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    • F41G3/2655Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile in which the light beam is sent from the weapon to the target
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Anzeigevorrichtung zur Verwendung bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Simulierung der Wirksamkeit einer ausgewählten Munition innerhalb eines ausgewählten tatsächlichen geographischen Zielgebiets.
  • Im Militärbereich besteht ein Bedarf daran, tödliche Waffen in einer nicht tödlichen Art und Weise zu benutzen, damit die Ausrüstung und die Mannschaft in realistischen Gefechtsumgebungen trainiert werden können, ohne daß das Risiko einer Beschädigung oder einer Verletzung besteht. Diese Möglichkeit eines realistischen Trainings bildet einen der größten Schwerpunkte bei den bewaffneten Streitkräften, damit die Mannschaftsmitglieder dahingehend trainiert werden können, daß sie in einer Schlacht nicht getötet werden, sondern daß sie überleben. Dies kann durch die Ausübung eines Trainings erreicht werden, bei dem die Mannschaft nicht sofort und einzeln von der Wirkung einiger Aktionen in der inszenierten Schlacht informiert wird.
  • Zur Zeit gibt es ein Trainingssystem auf der Grundlage von Lasern, welches als das mehrfach integrierte Lasereinsatzsystem (MILES) (multiple integrated laser engagement system) bezeichnet wird, bei dem direktes Sichtlinienfeuer zwischen Soldaten oder zwischen Panzern nachgeahmt bzw. simuliert werden kann. Bei diesem älteren System wird ein Laserstrahl auf jeder Waffe aktiviert, damit dann, wenn der Abzug der Waffe gezogen ist, ein Laserstrahl produziert wird, der auf das Ziel gerichtet ist. Wenn der Laserstrahl einen an dem Ziel angebrachten Sensor trifft, wird die Waffe des Zielobjekts durch eine von dem Zielobjekt getragene Sperreinheit gesperrt, wodurch sofort angezeigt wird, daß das Ziel getroffen worden ist. Dieses System hat sich als brauchbar erwiesen. Aber seine Brauchbarkeit ist auf direktes Feuer, auf optische Sichtlinienaktionen beschränkt, damit der Laser ohne Störungen benutzt werden kann. Deshalb wird ein System benötigt, welches den Echtzeiteffekt von indirektem Feuer, z.B. Artilleriefeuer, nachahmen bzw. simulieren kann, so daß Schlachten mit kombinierten Waffen inszeniert werden können, um die Mannschaft realistisch trainieren zu können.
  • In der US-A-3104478 und der DE-A-3332582 wird auf direkte Sichtlinienverfahren zur Kampfsimulierung Bezug genommen, die als solche die Wirkungen von indirektem Feuer nicht simulieren können.
  • Es ist seit langem erkannt worden, daß der Bedarf an einem Simuliersystem für indirektes Feuer besteht, und ein früherer Vorschlag ging dahingehend, Satelliten für den Empfang von Signalen von der entferntliegenden Stelle, an der sich die indirekt feuernde Waffe befindet, und dann zum Senden von Signalen an das Zielgebiet zu benutzen. Dieser Vorschlag ist technisch hochentwickelt, aber zu kostspielig und benötigt ein Sensorgerät, das zu schwer ist, als das es die Mannschaftsmitglieder mit sich herumtragen und sich in einer realistischen Trainingsumgebung trotzdem noch richtig bewegen könnten.
  • Bei einem weiteren Vorschlag wird ein Schaumgummigeschoß verwendet, das von einer mörserartigen Einrichtung abgeschossen und in der Luft zur Detonation gebracht wird, um ein akustisches Signal auszusenden, welches die gegenwärtig verwendeten MILES-Sensoren aktivieren kann, die von der Mannschaft und der Ausrüstung innerhalb des Zielgebiets getragen werden. Aber damit läßt sich nur ein unrealistischer Effekt erzielen.
  • Da sowohl Laser als auch Mikrowellen durch die Umgebung, in der das Training stattfinden soll, nachteilig beeinflußt werden können, so z.B. durch Laubwerk, das bei Gefechten in bewaldeten Gebieten zu finden ist, eignen sich diese Übertragungsformen nicht für die flexible Art von System, die wir uns vorstellten.
  • Deshalb besteht allgemein ein Bedarf nach einem System, welches die Wirksamkeit von verschiedenen Arten von Waffen simuliert, vor allem von indirekten Waffen und Munition wie Artilleriefeuer, um eine Simulationstechnik kombinierter Waffen vorzusehen, die benutzt werden kann, um Militäreinheiten in verschiedenen Schlachtenumgebungen zu trainieren. Das System sollte vorzugsweise mit dem MILES-System verwendbar sein, welches gegenwärtig zum Nachahmen von direktem Feuer verwendet wird, und sollte sich unter Verwendung von von der Regierung gelieferten Ausrüstungsteilen und Teilen, die nicht erst entwickelt werden müssen (non-developmental items), zusammenbauen lassen, um die Kosten zu reduzieren. Um zu funktionieren, sollte das System nur wenig Personal und Schulung benötigen, und es sollte für alle Größen von militärischen Einheiten, z.B. vom Zug bis zum Korps, zur Verfügung stehen. Der Gebrauch durch diese Einheiten sollte deren normalen Betrieb nicht stören (so sollte z.B. die Benutzung des Systems den Realismus, mit dem eine Schlacht simuliert wird, nicht verändern). Solch ein System sollte auch in verschiedenen Arten von Umgebungen, in denen das nachzuahmende Feuer auftreten kann (z.B. Regen, Nebel, Berge, Wälder) funktionsfähig sein.
  • Nach der Parallelanmeldung 86305296.5 (EP-A-0209322) ist ein Verfahren zur Simulierung der Wirksamkeit einer aus einer Anzahl von Munitionsarten ausgewählen Munition innerhalb eines ausgewählten Zielgebiets vorgesehen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Übertragen von Steuersignalen von einer Leitstation, wobei diese Signale die ausgewählte Munitionsart und das ausgewählte Zielgebiet angeben,
  • (b) Übertragen einer Vielzahl von Übertragungen von elektromagnetischen Wellen, die das ausgewählte Zielgebiet durchqueren, in Reaktion auf die Steuersignale, und
  • (c) Kennzeichnung der Wirkung der ausgewählten Munitionsart in dem ausgewählten Zielgebiet in Reaktion auf die Übertragungen der elektromagnetischen Wellen.
  • Die EP-A-0209322 sieht auch eine Vorrichtung zur Simulierung der Wirksamkeit einer aus einer Anzahl von Munitionsarten ausgewählten Munition innerhalb eines ausgewählten Zielgebiets vor, die folgendes umfaßt:
  • (a) ein Leitstationübertragungsmittel zur Übertragung von Leitstation-Steuersignalen, die die ausgewählte Munitionsart und das ausgewählte Zielgebiet angeben,
  • (b) eine Vielzahl von Fernübertragungsmitteln für elektromagnetische Wellen, die auf Steuersignale von dem Leitstationübertragungsmittel reagieren, wobei diese Übertragungen das ausgewählte Zielgebiet durchqueren können, und
  • (c) Anzeigegeräte, die in dem Zielgebiet aufgestellt werden können und auf die Vielzahl von Übertragungen reagieren, um die Wirkung der ausgewählten Munitionsart in dem ausgewählten Zielgebiet zu kennzeichnen.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art können vor allem für die Benutzung bei der Nachahmung von Feuerunterstützung kombinierter Waffen auf die Verwendung beim Trainieren von Militäreinheiten angepaßt werden. Sie umreißen eine realistische Zone, die von indirektem Feuer betroffen ist, und spezifizieren, ob Objekte innerhalb der Zone getroffen worden sind. Die Vorrichtung kann mit dem MILES-System kombiniert werden, um so ein komplettes Trainingspaket zu liefern. Das System kann teilweise mit im Handel erhältlichen Ausrüstungsteilen aufgebaut werden und benötigt ein Minimum an Personal und Training, um zu funktionieren, und das System kann für verschiedene Größen von Militäreinheiten verwendet werden, ohne deren normale Operationen zu behindern. Bei dem Verfahren und der Vorrichtung werden vorzugsweise Radiofrequenzsignale verwendet, so daß das System in verschiedenen Arten von Umgebungen benutzt werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine tragbar Anzeigevorrichtung zum Erfassen, wenn ein Objekt in einem Zielgebiet von nachgeahmtem indirekten Munitionsfeuer getroffen worden ist, vorgesehen, mit an dem Objekt angebrachten Radiofrequenzempfängermitteln zum Empfangen von Radifrequenzstellsignalen, die von einer Vielzahl von Fernstellgliedern ausgesandt werden, und mit auf Dekodiermittel reagierenden Mitteln zum Kennzeichnen, wenn das Objekt von dem nachgeahmten Munitionsfeuer getroffen worden ist, wobei die Anzeigevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Dekodiermittel Mittel zum Programmieren der Vorrichtung mit einer Vielzahl von Wahrscheinlichkeiten, mit denen eine vorbestimmte Art von Objekt getroffen wird, aufweist, wobei jede der Wahrscheinlichkeiten einer bestimmten Art von nachgeahmtem indirekten Munitionsfeuer zugeordnet ist, so daß das Mittel in Reaktion auf das ordnungsgemäße Empfangen der Radiofrequenzstellsignale, die so codiert sind, daß sie zumindest eine Art von nachgeahmtem indirekten Munitionsfeuer kennzeichnen, feststellt, ob die Stellsignale anzeigen, daß das Objekt getroffen worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung könnte auch zur Simulierung anderer Arten von Waffen, wie z.B. Chemikalien, zum Testen neuer Systeme zur Einschätzung deren Wirksamkeit vor deren Produktion sowie auch als ein Fernaktiviersystem verwendet werden, vor allem als solch eines, das mit dem Weltpositionierungssystem (GPS) (Global Positioning System) kombiniert werden kann.
  • Um ein einfacheres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, wird als ein Beispiel die folgende Beschreibung gegeben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach der EP-A-0209322, das mit einem exemplarischen Zielgebiet und einer exemplarischen Munition dargestellt ist,
  • Fig. 2 eine Abbildung einer spezifischen Umgebung, in der die Vorrichtung zum Nachahmen indirekter Feuerunterstützung aufgestellt ist,
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Leitstation und dreier Fernstellglieder, deren Funktion darin liegt, eine betroffene geographische Zone innerhalb des Zielgebiets abzugrenzen und damit zu kommunizieren,
  • Fig. 4 ein Funktionsblockdiagramm der Vorrichtung,
  • Fig. 5 ein Funktionsblockdiagramm eines der Fernstellglieder,
  • Fig. 6 ein genaueres Funktionsblockdiagramm der in Fig. 5 gezeigten Fernstellglieder,
  • Fig. 7 ein Funktionsblockdiagramm einer Anzeigeeinheit nach der vorliegenden Erfindung und zur Verwendung mit der Vorrichtung,
  • Fig. 8 ein genaueres Blockdiagramm der in Fig. 7 gezeigten Anzeigeeinheit,
  • Fig. 9A bis 9D Diagramme der verschiedenen Betriebsarten der Vorrichtung,
  • Fig. 10 eine Zeitlinie, die die Wechselbeziehungen zwischen den Wirkungsweisen der Vorrichtung und dem indirekten Feuer zeigt, dessen Wirksamkeit simuliert werden soll,
  • Fig. 11A bis 11C Blockdiagramme der Systemzeitsteuerung,
  • Fig. 12A bis 12B die Nachrichtenstruktur zwischen der Leitstation und den Fernstellgliedern und zwischen den Fernstellgliedern und den Anzeigeeinheiten,
  • Fig. 13 ein Blockdiagramm eines Logik-Schaltkreises, der in den Anzeigeeinheiten implementiert ist,
  • Fig. 14 eine Darstellung der in Erwägung gezogenen Verbesserungen zur Benutzung mit den Anzeigeeinheiten und dem MILES-System.
  • In Fig. 1 ist eine tatsächliche geographische Zone 2 gezeigt, über die die angezeigten achtzehn Mannschaftsmitglieder und ein Lastwagen verteilt sind. In der Zone 2 des Zielgebiets soll das Abfeuern einer Salve (sechs Runden) einer ausgewählten Munitionsart nachgeahmt werden, die speziell als eine verbesserte konventionelle Doppelzweckmunition (DPICM) (dual purpose improved conventional munition) gezeigt ist. Die Wirkung, die diese sechs Runden auf die Mannschaft und auf den Lastwagen, die sich in der Zone 2 befinden, haben soll, wird von dem System nach der vorliegenden Erfindung simuliert, welches eine Leitstation 4, Fernstellglieder 6, und Anzeigegeräte 8 umfaßt. Vorzugsweise werden die Anzeigegeräte 8 auf die Anzeige/Sperreinheiten eines bereits bekannten MILES-Systems 10 angewandt (deshalb werden die Anzeigegeräte 8 hier manchmal als "Anwendungsgeräte" bezeichnet, weil sie auf das MILES-System 10 angewendet werden). Daher bildet das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung berechnete Munitionseffekte für Feuerunterstützungsmunition im Augenblick des Einschlags nach, wobei diese Wirkungen auf Informationen aus den "Joint Munitions Effectiveness Manuals" (Handbücher über die Wirksamkeit von Munitionen) beruhen. Diese Nachahmung wird von der Leitstation 4 und den Fernstellgliedern 6 unter Verwendung von Radiofrequenzenergie durchgeführt, um die Anwendungsgeräte 8 zu aktivieren.
  • In Fig. 2 ist die Vorrichtung dargestellt, die im Felde zum Zwecke der Simulierung der Wirkung der von einer Waffe 12 auf ein Zielgebiet 14 abgefeuerten Munition eingesetzt wird. Die Leitstation 4 befindet sich in dieser Darstellung in einem Fahrzeug 16 mit Rädern, welches sich in der Nähe der Waffe 12 befindet. Die Fernstellglieder 6 befinden sich in voneinander beabstandeten, mit Rädern versehenen Fahrzeugen 18,20,22 und sind zwischen der Leitstation und dem Zielgebiet 14 angeordnet. Die Leitstation wird von einer Person bedient, die sich in dem Fahrzeug 16 befindet, wohingegen die Fernstellglieder 18,20,22 kein Bedienpersonal benötigen, da sie vollautomatisch auf die von der Leitstation 4 abgegebenen Steuersignale reagieren können. Die Bedienungsperson in dem Fahrzeug 16 reagiert auf die Abfeuerinformation, die z.B. von einem Soldaten 24 berechnet worden ist, der an die Waffe 12 Feuerbefehle abgibt.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, daß durch die Verwendung von zumindest drei Fernstellgliedern die davon übertragenen Radiowellen 26 sequentiell eine gemeinsame Fläche durchlaufen, um eine elliptische Fläche zu umreißen, die in einer realistischeren Weise die Form der geographischen Zonen begrenzt, die durch die nach der vorliegenden Erfindung nachgeahmten Feuerunterstützung betroffen sind. Die Leitstation 4 wird gezeigt, wie sie durch elektromagnetische Wellen 28 (z.B. Radiowellen) mit drei Fernstellgliedern 30,32,34 kommuniziert, die jeweils die Fernstellglieder in den Fahrzeugen 18,20,22 darstellen. Durch diese Kommunikation gibt das Stellglied 34 ein erstes Stellsignal zu einer Zeit T ab, dann folgt zum Zeitpunkt T+1 ein Stellsignal von dem Fernstellglied 32 und zum Zeitpunkt T+2 ein drittes Stellsignal von dem Stellglied 30.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Leitstation 4 umfaßt ein Radio 36 zum Empfangen der Daten, die z.B. von dem Soldaten 24, der sich in dem Feuerrichtungszentrum befindet und die in Fig. 2 gezeigte Waffe 12 steuert. Die Daten, die durch Sprachsignale oder durch digitale Signale übertragen werden können, beinhalten zumindest die Art der Munition, deren Abfeuern von der Waffe 12 nachgeahmt werden soll, sowie die Koordinaten des Zielgebiets 14.
  • Das Radio 36 ist mit einer Datenverarbeitungsanlage 38 über eine geeignete Schnittstelleneinrichtung 40 verbunden. Die Datenverarbeitungsanlage 38 ist irgendein geeigneter Rechenmechanismus, z.B. ein Mikrocomputer einer geeigneten Art, und weist einen dazugehörigen Datenspeicher 42 auf, der die von der Datenverarbeitungsanlage 38 benötigten Daten speichern kann.
  • In Reaktion auf die Dateneingabe über das Radio 36 und die in dem Datenspeicher 42 gespeicherten Daten gibt die Datenverarbeitungsanlage 38 in geeigneter Weise codierte Steuersignale ab, die als codierte Radiowellen von einem Radio 46 übertragen werden, welches entweder das gleiche wie das Radio 36 oder unterschiedlich dazu sein kann und welches über eine Schnittstelle 44 angeschlossen ist. Der Datenverarbeitungsanlage 38 ist auch eine Tastatur 48, ein Datensichtbildschirm 50 und ein Drucker 52 zugeordnet, die bekannter Natur sind.
  • Die Elemente 36,38,40,42,44,46,48,50,52 sind in dem Fahrzeug 16 angeordnet, um so eine kompakte, kombinierte transportierbare Leitstation vorzusehen. Um diese Elemente mit Energie zu versorgen, kann der Strom des Fahrzeugs 16, Netzstrom, tragbare Generatoren oder Batterien benutzt werden. Dieser Strom wird mit einer geeigneten Stromverteilungseinheit 54 zum Antreiben einer Energieversorgung 56 verbunden, die Energiesignale bei den geeigneten Spannungspegeln zur Verwendung durch die Elemente 36-52 vorsieht. Die Elemente 36-52 sind vorzugsweise von der im Handel erhältlichen Art.
  • Die Datenverarbeitungsanlage 38 ist in einer geeigneten Art und Weise programmiert, um die Eingabedaten zur Berechnung der sich ergebenen Steuersignale zu korrelieren, die dann auf der Grundlage des ausgewählten Zielgebiets weiter ausgearbeitet werden, welches durch die über das Radio 36 eingegangenen Daten bekannt ist. So liefert die Leitstation die Planungs-, Koordinierungs-, Zeitsteuerungs- und Stellgliedauswahlfunktionen für das gesamte System. Wenn diese Funktionen ausgeführt und die Steuersignale erzeugt sind, werden sie vorzugsweise mit einem Strom von nicht mehr als 10 Watt übertragen, um eine Reichweite von der Leitstation aus von etwa 32 km zu geben.
  • Der Aufbau eines der Fernstellglieder 30,32,34 ist in Fig. 5 dargestellt, wobei es einen geeigneten Radiofrequenzempfänger 58 umfaßt, der die Steuersignale von der Leitstation 4 empfängt und diese über eine Schnittstelle 62 an eine Datenverarbeitungs-/Codiereinrichtung 60 liefert. Ein normierter Zeitgeber 64 erlaubt es jeder Datenverarbeitungs-/Codiereinrichtung 60, ein Stellsignal zur Übertragung durch eine Übertragungseinrichtung 66 in Reaktion auf sowohl das Zeitsteuersignal von dem Zeitgeber 64, als auch auf die Zeitsteuerinformation und die Zielinformation (Munitionsart) zu erzeugen, die von der Leitstation 4 an das Fernstellglied übertragen wird. Die Energie für das Fernstellglied wird von einem Generator 68 über ein Stromverteilungsglied 70 oder von einer anderen geeigneten Quelle geliefert, z.B. von einer Batterie oder durch Solarenergie, so daß das Stellglied sich an einer entfernten, isolierten Stelle befinden und unbeaufsichtigt gelassen werden kann, um automatisch in Reaktion auf die Steuersignale von der Leitstation 4 betrieben zu werden.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt das Fernstellglied eine einzelne Antenne 72, die schaltbar mit entweder einem Empfangsgerät 74 oder dem Ausgang eines Bandpassfilters 76 verbunden werden kann, der einen Teil des Übertragungsgeräts 66 bildet. Das Empfangsgerät 74 entspricht in der Art dem in den Anzeigeeinheiten 8 verwendeten Gerät und liefert sein Signal an einen Dekodier/Zeitsteuerschaltkreis 78, der von einer Mikroprozessorschalteinheit 80 gesteuert wird, um ein Signal an einen Codier/Zeitsteuerschaltkreis 82 zu liefern, der eine Ausgangsleistung liefert, die über einen Modulator 84 durch eine Radiofrequenz von einer Radiofrequenzquelle 86 moduliert wird. Das modulierte Signal wird von einem Verstärker 88 verstärkt, bevor es durch den Bandpassfilter 76 ausgegeben wird. Um zu ermöglichen, daß das Fernstellglied durch eine Bedienungsperson gesteuert wird, die sich dort befinden kann, aber nicht muß, sind in der Fig. 6 auch eine Tastatur 90 und eine Anzeigevorrichtung 92 gezeigt, die der Mikroprozessorschalteinheit 80 zugeordnet sind, die auch einen Schnittstelleneingang 94 zum Empfangen von externen Steuersignalen, wie z.B. von dem Weltpositionierungssystem (GPS), die verwendet werden können, um die Stellglieder zu positionieren, wenn man sich von Platz zu Platz bewegt, aufweist.
  • Vorzugsweise weist das Fernstellglied eine Größe auf, die in ein tragbares Tragebehältnis eingefügt werden kann und weniger als 6,8 kg wiegt. Die Elektronik sollte so ausgewählt sein, daß sie von jeglicher geeigneten Energiequelle mit Energie versorgt werden kann, z.B. einer Batterie in dem Fahrzeug, in dem sie angeordnet werden kann. Um mit dieser Energie sparsam umzugehen, sollte die Übertragungsgerätleistungsabgabe ebenfalls niedrig gehalten werden, d.h. auf etwa zehn Watt. Das Transportgehäuse sollte auch die Antenne aufnehmen, die eine magnetische Halterung oder eine feste Halterung aufweisen kann, damit das Zusammenbauen erleichtert wird, wenn das Fernstellglied in seiner entfernten Lage positioniert wird. Außerdem werden die Fernstellglieder und die Anzeigeeinheiten vorzugsweise mit der über Motorola, Inc. verfügbaren Oberflächenwellentechnologie (SAW-Technologie) ausgestattet, um die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer der Anzeigeeinheiten 8 ist in Fig. 7 dargestellt. Jede Einheit umfaßt ein Empfangsgerät 96, das ein Signal an einen Detektor/Dekodierer 98 liefert, der mit der MILES-Sperreinheit über eine Schnittstelle 100 kommuniziert. Diese Elemente werden von einer Batterie 102 mit Strom versorgt.
  • Die Elemente 96,98,100, die in Fig. 8 in detaillierter Blockdiagrammform dargestellt sind, sind von bereits bekannter Art, wobei das Oberflächenwellengerät (SAW-Gerät) 104 und das XN Gerät 106 zu den bekannten Motorola, Inc. 68000 Chipserien gehören.
  • Ein Zeitsteuerungs/Dekodierlogikschaltkreis 108 kann durch eine Typencodesteckverbindung 110 schaltbar oder anders variierbar sein, um die Beschaffenheit des Objekts, dem das Anzeigegerät zugeordnet ist, zu spezifizieren. So kann die Typcodesteckverbindung 110 z.B. so eingestellt werden, daß sie das Objekt als eine Person, als einen Lastwagen oder als eines aus einer Vielzahl von anderen Objekten definiert. Wenn der Zeitsteuerungs/Dekodierlogikschaltkreis 108 bei dem Objekt der ausgewählten Art feststellt, daß es von der nachgeahmten Munitionsabfeuerung getroffen worden ist, gibt er ein Treffersteuersignal aus, welches bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bewirkt, daß die MILES-Sperreinheit die Waffe des Objekts sperrt. Wenn das Objekt nicht getroffen worden ist, wird ein Signal für einen Aufschlag in Zielnähe gesendet, so daß das Objekt davon in Kenntnis gesetzt wird, daß es sich in der betroffenen Zone befunden hat, aber nicht getroffen worden ist.
  • Die Sperreinheit des MILES-Systems ist von bekannter Art, wobei die von dem Zeitsteuer/Dekodierlogikschaltkreis 108 vorgesehene Schnittstelle die notwendigen Eingaben vorsieht, um die Sperreinheit des von jedem Objekt mitgetragenen MILES- Systems zu aktivieren.
  • Ein 100 MHz-Referenztaktgeber 111 ermöglicht innerhalb der betroffenen Zone eine Auflösung von 3m.
  • Jede Anzeigeeinheit ist so ausgedacht, daß sie in einer kompakten Größe mit einem Gewicht von weniger als 450g aufgebaut ist, so daß sie von der Mannschaft problemlos mitgeführt werden kann, ohne deren Leistung während der Trainingsübung zu beeinflussen. Da in dem ganzen Zielgebiet viele Anzeigeeinheiten verwendet werden und die Verwendung im Felde stattfinden soll, sollten die Anzeigeeinheiten auch einen stabilen Aufbau haben, aber trotzdem relativ kostengünstig sein. Strom kann von zwei Lithiumbatterien der C-Größe geliefert werden, und die Antenne kann eine Monopolantenne sein, die entweder an der Anzeigeeinheit angebracht oder als ein Teil des Geschirrs, welches mit der MILES-Sperreinheit benutzt wird, eingenäht sein kann.
  • Bei der Auswahl der einzelnen Komponenten der Vorrichtung ist jedoch die Frequenz, bei der die Vorrichtung betrieben wird, und Erwägungen bezüglich der Signal-Rausch-Verhältnisse von besonderer Bedeutung. Vorteilhafterweise sollte die Frequenz eine relativ genaue elektronische Sichtlinienübertragung vorsehen und sollte auch Blattwerk durchdringen können, und sollte ansonsten nur geringe Verluste in der Umgebung aufweisen, in der sie benutzt werden soll. Sie sollte aber einen gewissen Grad an Schlachtfeldrealismus durch Aufzeigen einiger Übertragungsanomalien vorsehen. Die Frequenz soll eine ihr zugeordnete breite Bandbreite haben, um eine hohe Auflösung und einen Mehrwegschutz vorzusehen. Trotz der Erfüllung dieser technischen Anforderungen sollte die Frequenzauswahl auch ermöglichen, daß die Anzeigeeinheiten kostengünstig unter Verwendung von einfach erhältlichen, kostengünstigen Geräten hergestellt werden können. Außerdem muß die ausgewählte Frequenz kompatibel mit anderen sein, die das gleiche Frequenzband benutzen.
  • Wir haben festgestellt, daß ein geeigneter Frequenzbereich in dem Bereich von 100 bis 1000 MHz liegt. Eine Analyse zeigt, daß die spezifische Frequenz von etwa 915 MHz, mit einer 20MHz Bandbreite, die oben genannten technischen und kostenmäßigen Anforderungen erfüllt. Außerdem kann diese spezifische Frequenz und Bandbreite für Systeme der Positionierart verwendet werden, und sie erlauben die Verwendung von 10 Watt, ohne daß eine spezielle Erlaubnis eingeholt werden muß. Dieses Band wird bei industriellen, wissenschaftlichen und medizinischen Ausrüstungen verwendet, aber der Einsatz des Codierens bei der vorliegenden Erfindung kann vor der zufälligen Störung durch diese anderen Verwendungsmöglichkeiten geschützt werden. Außerdem verhindert oder reduziert der Betrieb mit niedriger Energie und die Betriebszyklusoperation, die durchgeführt werden kann, die Chance der Interferenz mit diesen anderen Verwendungsformen.
  • Die enorme Wichtigkeit der Beachtung der Signal-Rausch-Verhältnisse liegt darin, daß in den nachgeahmten Schlachtfeldumgebungen ein relativ hoher Geräuschpegel auftreten kann. Deshalb sollte ein geeignetes Signal-Rausch-Verhältnis für das System von etwa 40dB ausgebildet werden, wobei aber auch Minimumverhältnisse von etwa 20dB annehmbar sind. Um Geräuschstörungen weiter auszuschließen, erfolgt die Betätigung der Geräte an der Vorderflanke der Steuersignale an einer Schwelle, die zweckmäßigerweise über dem bekannten Geräuschpegel liegt, so daß die Betätigungen vor dem Auftreten anders störender Mehrwegreaktionen und nicht als ein Ergebnis von Geräuschen auftreten.
  • Außerdem können weitere Elemente in der Leitstation 4, den Fernstellgliedern 6 und den Anzeigeeinheiten 8 eingebaut sein, um ein realistisches Schlachtfeld vorzusehen und gleichzeitig die Sicherheit der Mannschaft und der Ausrüstung aufrechtzuerhalten. So können visuelle Simulationen z.B. durch die Verwendung von Rauchkannistern, Blitzfeuern und kleinen Rauchpatronen bewirkt werden. Eine akustische Simulation von Explosionen kann mit Hilfe von elektroakustischen Wandlern, Druckluft, kleinen Ladungen oder leichten Kopfsprechhörern geschaffen werden, denen simulierte Explosionsgeräusche zugeführt werden können. Schallsynthesetechniken können bei den Anzeigeeinheiten 8 verwendet werden, und die Lautstärke kann als eine Funktion der Entfernung, die das spezielle Objekt von der errechneten Einschlagstelle entfernt ist, variiert werden.
  • Mit Bezug auf die Fig. 9A bis 9D werden verschiedene Betriebsarten beschrieben. In Fig. 9A ist die normale Betriebsart dargestellt, bei der eine Leitstation 112 direkt mit jedem der drei Fernstellglieder 114,116,118 kommuniziert, die wiederum jeder ein Stellsignal übertragen, welches von einer Anzeigeeinheit 120 empfangen wird, die sich in der betroffenen Zone des Zielgebiets befindet.
  • Bei einer in der Fig. 9B gezeigten Übertragungsbetriebsart (Relaisstation-Betriebsart) kommuniziert eine Leitstation 122 nur mit einem Fernstellglied 124 direkt, welches dann Steuerkommunikationen an zwei weitere Fernstellglieder 126,128 liefert. Jedes der Stellglieder 124,126,128 erzeugt dann sein eigenes Stellsignal an eine Anzeigeeinheit 130.
  • Eine Mehrfachübertragungsbetriebsart ist in Fig. 9C dargestellt. Eine Leitstation 132 kommuniziert mit zwei Zwischen- Fernstellgliedern 134 und 136. Das Stellglied 134 sieht dann eine Steuerdatenübertragung an die Fernstellglieder 138,140 vor, die wiederum mit einer Anzeigeeinheit 142 kommunizieren. Das Stellglied 136 kommuniziert mit einem Fernstellglied 144, welches das dritte Stellglied in der Datenübertragung mit der Anzeigeeinheit 142 ist.
  • In Fig. 9D ist eine Abruf/Kalibrierbetriebsart dargestellt, in der die angezeigten Signale zwischen einer Leitstation 146 und den Fernstellgliedern 148,150,152 befördert werden. Eine Verwendung dieser Betriebsart liegt darin sicherzustellen, daß alle normierten Zeitgeber 64 in den Fernstellgliedern synchronisiert sind.
  • Mit Bezug auf Fig. 2, 10, 11A-C und 12A-B wird im folgenden die Betriebsweise beschrieben. Wie in Fig. 10 gezeigt, ruft anfänglich ein vorderer Beobachter Feuer auf den Koordinaten X, Y, die das Zielgebiet 14 bestimmen, auf. Die Information von dem vorderen Beobachter wird in der Abfeuereinheit verarbeitet, z.B. durch die Person 24, und die Entscheidung wird getroffen, die Waffe 12 abzufeuern.
  • Wenn die Information einmal verarbeitet und die Entscheidung getroffen ist, daß die Waffe 12 abgefeuert wird, wird die Information bezüglich der Art und der Menge der Munition und die Stelle des Zielgebiets, die beschossen werden soll, zu der Waffe 12 übertragen. Die gleiche Information wird über ein Datenübertragungsverbindungsglied z.B. von einer Person in dem Fahrzeug 16, die mündliche Datenübertragungen über das Radio 36 erhält und dann die Informationen in die Datenverarbeitungsanlage 38 eingibt, oder durch direkte Datenübertragung von Digitalsignalen in das Radio 36 und weiter in die Datenverarbeitungsanlage 38 empfangen.
  • Wenn die Datenverarbeitungsanlage 38 die Informationen durch das Datenübertragungsverbindungsglied (und irgendeinen anderen Eingang, wofür Beispiele in Fig. 10 bezeichnet sind) erhält, bestimmt die Datenverarbeitungsanlage 38 die optimalsten Fernstellglieder zur Festlegung der betroffenen Zone durch die Radiowellen, die sequentiell von den ausgewählten Stellgliedern übertragen werden. Die Datenverarbeitungsanlage 38 errechnet auch die Zeitsteuerungssequenz der ausgewählten Fernstellglieder. Die Auswahl der Stellglieder und die Zeitsteuerungssequenz, die etwa 20 ms an Verarbeitungszeit beansprucht, ist in Fig 10 gezeigt, und wenn diese Information einmal bestimmt ist, tritt die Datenverarbeitungsanlage 38 in eine Warte- oder Verzögerungsbetriebsart ein.
  • Die Bedienungsperson in dem Fahrzeug 16 überwacht weiterhin die Abfeuersequenz der Waffe 12, so daß die Bedienungsperson, wenn der Feuerbefehl gegeben wird, die Datenverarbeitungsanlage 38 betätigen kann, um deren Übertragungssequenz zu einem geeigneten Zeitpunkt zu beginnen, der der errechneten Zeit des nachgeahmten Flugs der Munition (die natürlich nicht tatsächlich in das ausgewählte Zielgebiet abgefeuert wird) entspricht. An dem geeigneten Zeitpunkt überträgt die Datenverarbeitungsanlage 38 ihre Steuersignale an die Fernstellglieder, die wiederum sequentiell ihre Stellsignale an die Anzeigeeinheiten 8 übertragen, um diese zu dem geplanten Einschlagzeitpunkt zu betätigen. Durch die Verwendung von zumindest drei Fernstellgliedern zur Aussendung von Stellsignalen an das Zielgebiet wird eine im wesentlichen elliptische Zone zu verschiedenen Zeiten durch jedes der Signale der Fernstellglieder während ihrer jeweiligen Übertragungszeit gemeinsam abgedeckt. Diese Zone ist eine realistische Nachahmung der Zone, die tatsächlich von der ausgewählten Munition abgedeckt worden wäre, wenn diese tatächlich in das Zielgebiet abgeschossen worden wäre. Solch eine nachgeahmte Zone würde von nur einem oder zwei Fernstellgliedern nicht abgegrenzt.
  • Beim Aktivieren der Anzeigeeinheiten 8 wählt die Vorrichtung aus, welche die Gesamtzahl an "getöteten" ( bzw. "zerstörten") oder "getroffenen" Objekten bilden werden, wobei diese Anzahl auf den Joint Munitions Effectiveness Manuals beruht. Für die Anzeigeeinrichtungen, die ein "Getroffen"-Signal erzeugen, liefert die Anzeigeeinheit ein geeignetes Signal zu der über eine Schnittstelle verbundenen MILES-Sperreinheit, um die mit dem "getroffenen" Objekt assoziierte Waffe zu sperren. Visuelle und akustische Signale können auch gleichzeitig geliefert werden, so daß die einzelnen Objekte sofort von ihrem Status in Kenntnis gesetzt werden, und damit die Beobachter die notwendigen Schadensaufstellungen machen können und im Bedarfsfall zusätzliches nachgeahmtens Feuern anfordern können.
  • Die sequentiellen Zeitsteuersequenzen für die verschiedenen Betriebsarten sind in den Fig. 11A-11C dargestellt. So benötigt die Leitstation z.B. in Fig. 11A etwa 10 ms bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, um die Daten an die Stellglieder zu übertragen. Dies entspricht dem in Fig. 10 gezeigten "Übertragen an Stellglieder"-Block. In Fig. 11A ist auch die sequentielle Übertragung gezeigt, die jedem der fünf Fernstellglieder zugeteilt ist. Dies entspricht dem "Übertragen an die Anwendungsgeräte"-Block nach Fig. 10. Die Fig. 11B und 11C sprechen für sich selbst.
  • Die Nachrichtenstrukturen in den Übertragungen zwischen der Leitstation und den Fernstellgliedern sowie zwischen den Fernstellgliedern und den Anzeigeeinheiten sind jeweils in den Fig. 12A und 12B dargestellt. In der Fig. 12A ist die Leitstation-zu-Stellglied-Nachrichtenstruktur dargestellt, die während der etwa 10ms-Datenübertragungszeit zwischen der Leitstation und den Stellgliedern verwendet wird, wie in den Fig. 10 und 11A-C gezeigt ist. Die Nachrichtenstruktur umfaßt die Identifizierung für jedes Stellglied und entsprechende Ziel- (Munitionscode-) und Zeitdaten, die von den Fernstellgliedern bei der Erzeugung der Stellsignale verwendet werden.
  • Fig. 12B zeigt, daß der Hauptabschnitt der Stellglied-an-Anwendungsgerät-Nachricht der Zielcode ist, der einen logischen Schaltkreis in dem Dekodierer 108 aktiviert, was in einem Signal wie "Getroffen" oder "Aufschlag in Zielnähe" resultiert. Die von jedem Fernstellglied beförderte Information kann unterschiedlich sein, so daß die Anzeigeeinheiten sequentiell instruiert werden können, wodurch die Anzeigeeinheit "wissen" wird, daß sie sich nicht in der betroffenen Zone befindet, wenn die gesamte Sequenz an Informationen nicht in der richtigen Reihenfolge empfangen wird.
  • Anders betrachtet gibt die Leitstation bei Betrieb das Hauptsteuersignal in Reaktion auf die Art und die Menge (z.B. Anzahl der Runden) der Munition, deren Abfeuern nachgeahmt werden soll, und in Reaktion auf die Koordinaten des ausgewählten Zielgebiets aus. Ein Teil des Hauptsteuersignals ist codiert, um die Fernstellglieder dahingehend zu instruieren, wann und wie lange sie ihre jeweiligen Impulse aussenden sollen, die die von den Fernstellgliedern erzeugten Stellsignale bilden. Der Zeitpunkt der Einleitung der Impulse basiert auf den jeweiligen Positionen der Stellglieder zu dem Zielgebiet; die Zeitlänge basiert auf der Munitionsart, und sie bestimmt die Größe der betroffenen Zone in dem Zielgebiet (d.h., Impulse von den Stellgiedern von längerer Dauer begrenzen eine größere elliptische Fläche als Impulse kürzerer Dauer). Ein anderer Teil des Hauptsteuersignals informiert die Fernstellglieder darüber, wieviele Impulse von den Fernstellgliedern auszusenden sind; dies hängt von der Menge (z.B. der Anzahl der Runden) an Munition ab. Ein weiterer Teil des Hauptsteuersignals ist die Identifizierung der Fernstellglieder, die bei der Datenübertragung zu dem Zielgebiet benutzt werden sollen, um die betroffene Zone abzugrenzen; dies basiert auf den von der Leitstation erhaltenen Stellungsinformationen. Da viele Fernstellglieder über ein weites Gebiet aufgestellt sein können, werden die optimalsten dieser Fernstellglieder zum Abdecken der spezifischen Zielstellen ausgewählt und in der eben beschriebenen Art und Weise von der Leitstation instruiert.
  • Nach Erhalt der oben genannten Informationen erzeugen die Fernstellglieder die benötigten Impulse zu den angemessenen Zeitpunkten, wie dies von den normierten Zeitgebern in jedem Stellgied synchronisiert ist. Jedes passende Fernstellglied codiert seine(n) jeweiligen Impuls(e) mit einem Vorsatz, der das Fernstellglied kennzeichnet, und mit einer Zielcodeinformation, die die in das Zielgebiet "abgefeuerte" Munitionsart kennzeichnet. So sendet jedes Fernstellglied in das Zielgebiet die gleiche Zielcodeinformation. In dem vorliegenden speziellen Ausführungsbeispiel kann jede der 128 verschiedenen Munitionsarten in dem tatsächlichen Signal codiert sein.
  • Wenn sie erzeugt sind, streifen die Stellsignale von den geeigneten Fernstellgliedern durch das Zielgebiet und legen dadurch die im wesentlichen elliptische Zone fest. Es ist so gedacht, daß die Anwendungsgeräte in dieser Zone Stellsignale empfangen und auf diese reagieren werden, die sie innerhalb eines Zeitfensters empfangen, z.B. von drei aufeinanderfolgenden Fernstellgliedern; wenn ein Anwendungsgerät nicht reagiert, so ist es nicht betroffen. D.h., wenn nur drei Fernstellgleider in der Zeitsteuersequenz A&sub1;, A&sub2;, A&sub3; von der Leitstation als sich in dem Fenster befindend benannt sind, wird ein Anwendungsgerät nicht reagieren, außer es empfängt die Stellsignale in der richtigen Reihenfolge von A&sub1;, A&sub2;, A&sub3;. Wenn fünf Stellgieder in einer Reihe von A&sub1;, A&sub2;, A&sub3;, A&sub4;, A&sub5; benannt sind, dann wird ein auf drei Zeitsteuerimpulse reagierendes Anwendungsgerät in dem Fenster nur reagieren, wenn es die Signale in der richtigen Reihenfolge von A&sub1;, A&sub2;, A&sub3; oder von A&sub2;, A&sub3;, A&sub4; oder von A&sub3;, A&sub4;, A&sub5; erhält.
  • Vorausgesetzt, daß ein Anwendungsgerät die geeigneten Stellsignale erhält, so betätigt dies einen logischen Schaltkreis so, wie dies von einem zweckmäßig programmierten löschbaren, programmierbaren Festspeicher EPROM (erasable programmable read only memory) implementiert sein kann. In dem speziellen Ausführungsbeispiel basiert dieses Programmieren auf den bekannten Prozentsätzen, die in den Joint Munitions Effectiveness Manuals genannt sind; aber es können auch andere Informationen für das Programmieren oder den Aufbau des Logik-Schaltkreises verwendet werden. Unabhängig davon, welche Basisinformation auch immer verwendet wird, liegt der Zweck des speziellen Ausführungsbeispiels des Anwendungsgeräts darin, eine Ausgangsleistung auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeiten zu schaffen, mit denen das das Anwendungsgerät tragende Objekt von der in das Zielgebiet "abgefeuerten" Munitionsart getroffen wird. Ein Flußdiagramm bzw. ein Blockdiagramm dieses Logikschaltkreises ist in Fig. 13 abgebildet. Wie in dieser Darstellung gezeigt, ist das Anwendungsgerät so eingestellt, daß es ein Panzer ist. Fünf Arten von Munition (HE, DPICM, CUHD, SADARM, MINES) sind dargestellt, und ihre jeweiligen Wahrscheinlichkeiten sind aufgelistet. Diese Wahrscheinlichkeiten sind in dem Programm oder dem Schaltkreis implementiert. Schließlich ist bezüglich der MILES-Sensoren/Sperreinheit angezeigt, daß sie eine "Aufschlag in Zielnähe"- oder eine "Zerstört"-Anzeige zeigen kann. Wenn z.B. eine hochexplosive (HE) Runde "abgefeuert" wird, besteht eine 10-prozentige Wahrscheinlichkeit, daß der Panzer davon betroffen sein wird. Deshalb wird der Logik- Schaltkreis etwa 10% der Zeit (über einen langen Zeitraum) damit fortfahren, auszuwählen, ob der Panzer "getroffen" worden ist oder ob es ein "Aufschlag in Zielnähe" war. Wenn die endgültige Entscheidung getroffen worden ist, wird ein entsprechendes Signal an das MILES-System geliefert, um "zerstört" oder "Aufschlag in Zielnähe" anzuzeigen. Da der Logikschaltkreis in jedem sich in der betroffenen Zone befindenen Anwendungsgerät unabhängig von den Logik-Schaltkreisen der anderen Anwendungsgeräte wirksam ist, ist die simulierte Wirkung zu jeder Zeit willkürlich. So können z.B. alle Logikschaltkreise unabhängig voneinander gemeinsam alle "getroffen" oder alle "Aufschlag in Zielnähe" angeben, um zu zeigen, daß jeweils alle oder keiner zerstört worden sind. Die Kombinationen aus diesen Extremen sind ebenfalls möglich.
  • Aus dem vorhergehenden wird es klar, daß das spezielle Ausführungsbeispiel das Treffen der "Getroffen"- oder "Verfehlt"-Entscheidung in dem Zielgebiet implementiert. Diese Konfiguration ermöglicht es, daß der gleiche Typ von Anwendungsgeräten überall verwendet werden kann, und es vereinfacht die Steuer- und Stellsignale dahingehend, daß sie nicht speziell einzelne Anwendungsgeräte adressieren müssen, um diese davon zu informieren, daß sie getroffen oder verfehlt worden sind. Außerdem erübrigt sich dadurch die Notwendigkeit, größere Datenbanken zu speichern, die wahrscheinlich benötigt würden, wenn die "Getroffen"- und "Verfehlt"-Entscheidungen stromaufwärts getroffen werden würden.
  • Zusammenfassend sei gesagt, daß in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung eine Einzelfrequenz- und Zeitmultiplexübertragungstechnik verwendet wird, die durch die gleiche Art von 10-Watt-Übertragungsgeräten in der Leitstation und in den Fernstellgliedern durchgeführt wird. Die Übertragungen liefern Steuersignale, die letztendlich Anzeigeeinheiten betätigen, die feststellen, welche Objekte in der betroffenen Zone "getroffen" worden sind und bei welchen der "Aufschlag in Zielnähe" erfolgt ist. Die Technik bedient sich dabei eines geeigneten Codierens zur Vorsehung einer guten Auflösung und einer Mehrwegleistung. Eine einzelne Leitstation steuert die gesamte Systemzeitsteuerung und die Außenschnittstellen, um die optimal positionierten Fernstellglieder in geeigneter Weise auszuwählen, so daß das Zielgebiet mit Radiowellen abgedeckt wird, um realistisch die betroffene Zone festzulegen.
  • Das System kann jede Sekunde das Feuer auf eine Vielzahl von Zielpunkten nachahmen und kann die Wirkung des nachgeahmten Feuers auf eine Vielzahl von Zielobjekten simulieren, so daß mehrere Aktionen, die im wesentlichen gleichzeitig auf einem Schlachtfeld ablaufen können, in realistischer Art und Weise simuliert werden können.
  • Das System kann in einer Kalibrierbetriebsart betrieben werden, um sicherzustellen, daß alle Fernstellglieder von einem normierten Zeitgeber, der in jedem Fernstellglied enthalten ist, richtig betrieben werden. Das System kann auch in einer Übertragungsbetriebsart betrieben werden, so daß ein Zielgebiet, welches von Fernstellgliedern abgedeckt ist, die sich nicht in der elektronischen Sichtlinie der Leitstation befinden, von Zwischen- oder Übertragungsstellgliedern kontrolliert werden kann, die sich in der elektronischen Sichliniendatenübertragung mit der Leitstation befinden.
  • Außerdem ergänzt die vorliegende Erfindung das MILES-System durch Verwendung von kostengünstigen, leichtgewichtigen Anzeigeeinheiten, die mit den Abschnitten des MILES-Systems, die an der Mannschaft und der Ausrüstung in dem Zielgebiet angebracht sind, über Schnittstellen verbunden sind. Die Fernstellglieder, die direkt mit den Anzeigeeinheiten kommunizieren, sind tragbar und können in isolierten Gebieten aufgestellt und über Fahrzeugbatterien oder andere Stromquellen betrieben werden. Die Fernstellglieder können nichtstationär sein, wobei die augenblicklichen Positionen über eine Schnittstelle mit dem Weltpositionierungssystem oder einer anderen Positionsfeststelleinrichtung festgestellt werden.
  • Das System kann mit herkömmlicher Elektronik aufgebaut, aber so ausgewählt und zusammengebaut werden, daß es bei einer geeigneten Frequenz betrieben werden kann und ausgezeichnete Signal-Rausch-Verhältnisse für das zuverlässige Funktionieren selbst in Umgebungen mit einem hohen Geräuschpegel wie z.B. auf einem nachgeahmten Schlachtfeld vorsieht. Das System kann auch bekannte Oberflächenwelleneinrichtungen beinhalten, um eine einfache und wirksame Signalverarbeitung vorzusehen; aber es kann jede geeignete Zeitsteuereinrichtung verwendet werden.

Claims (4)

1. Tragbare Anzeigevorrichtung zum Erfassen, wenn ein Objekt in einem Zielgebiet von nachgeahmtem indirekten Munitionsfeuer getroffen worden ist, mit an dem Objekt angebrachten Radiofrequenzempfängermitteln (96) zum Empfangen von Radiofrequenzstellsignalen, die von einer Vielzahl von Fernstellgliedern ausgesandt werden, und mit auf Dekodiermittel (98) reagierenden Mitteln (100) zum Kennzeichnen, wenn das Objekt von dem nachgeahmten Munitionsfeuer getroffen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekodiermittel (98) Mittel zum Programmieren der Vorrichtung mit einer Vielzahl von Wahrscheinlichkeiten, mit denen eine vorbestimmte Art von Objekt getroffen wird, aufweist, wobei jede der Wahrscheinlichkeiten einer bestimmten Art von nachgeahmtem indirekten Munitionsfeuer zugeordnet ist, so daß das Mittel (98) in Reaktion auf das ordnungsgemäße Empfangen der Radiofrequenzstellsignale, die so codiert sind, daß sie zumindest eine Art von nachgeahmtem indirekten Munitionsfeuer kennzeichnen, feststellt, ob die Stellsignale anzeigen, daß das Objekt getroffen worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiermittel (98) Mittel zum variablen Spezifizieren der spezifischen Art von Objekt umfassen, an dem jeweils eine der Anzeigevorrichtungen angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kennzeichnungsmittel Sperrmittel zum elektronischen Sperren einer Waffe, die dem Objekt zugeordnet ist, wenn das Objekt von dem nachgeahmten direkten Munitionsfeuer getroffen worden ist, und Schnittstellenmittel (100) zum Kombinieren der Dekodiermittel (98) und der Sperrmittel umfassen, so daß die Sperrmittel die Waffe, die dem Objekt zugeordnet ist, in Reaktion auf die Dekodiermittel, die feststellen, ob das Objekt von dem nachgeahmten indirekten Munitionsfeuer getroffen worden ist, elektronisch sperren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das direkte Munitionsfeuer von einem Laserstrahl nachgeahmt wird.
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