DE60121139T2 - Vorrichtung zum schutz einer zone gegen feindliche bedrohung - Google Patents

Vorrichtung zum schutz einer zone gegen feindliche bedrohung Download PDF

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DE60121139T2
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
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    • F42C15/40Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically
    • F42C15/42Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically from a remote location, e.g. for controlled mines or mine fields
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz einer Geländezone vor feindlichen Bedrohungen.
  • Der Schutz einer Geländezone vor jeder feindlichen Bedrohung kann die folgenden Schutzstufen enthalten: Verbot, in diese Zone einzudringen, Abschreckung der Eindringversuche und Bekämpfung der von bewaffneten Elementen, die in die Zone eindringen konnten, gebildeten Bedrohungen.
  • Die bekannten Schutzsysteme enthalten hauptsächlich übliche Minenfelder {vergraben oder verstreut} oder Waffen, deren Wirkungsbereich diese Zone überdeckt (so genannte "WAM"-Waffen). Bei dieses Systemen sind die Erfassung der Bedrohungen und die Schutzreaktion in die gleiche Einheit integriert. Die zur Erfassung und zur Reaktion verwendeten Mittel sind an eine einzige Art von Eindringling angepasst. Die Reaktion wird innerhalb einer vorbestimmten Frist sofort nach Erfassung der Bedrohung automatisch ausgelöst, was die praktisch systematische Zerstörung der Erfassungssensoren nach sich zieht und somit eine Lücke im Schutzsystem der Zone erzeugt. Der Mensch hat keine Möglichkeit des Eingreifens, um die Notwendigkeit oder die Art der Reaktion zu beurteilen. Außerdem stellt sich am Ende des Einsatzes das wiederholte Problem der "Entgiftung" des Geländes, wenn es keine Reaktion gegeben hat (Entfernen der Minen).
  • Aus der Druckschrift DE-40 29 898 ist eine Vorrichtung zum Schutz einer Spannungszone bekannt, deren Bodenbasen Schallsensoren oder Laser aufweisen, die an sich keine genaue Lokalisierung der Eindringlinge in die geschützte Zone gewährleisten können, insbesondere, wenn diese Eindringlinge nicht direkt sichtbar sind; diese Druckschrift deckt die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ab.
  • Aus der Druckschrift DE-A-41 33 543 ist eine Mine bekannt, die einen Schallsensor aufweist, der die Mine in einen Bereitschaftszustand versetzt, wenn ein von einem Hubschrauber kommendes akustisches Signal erfasst wird. In diesem Bereitschaftszustand führt ein NLOS-Radar, der integrierender Bestandteil der Mine ist, Messungen durch, um die radiale Geschwindigkeit und die Entfernung eines feindlichen Hubschraubers zu erfassen. Wenn das Ergebnis dieser Messungen zeigt, dass der feindliche Hubschrauber sich im Aktionsradius der Mine befindet, wird die Mine aktiviert.
  • Aus den Druckschriften WO-A-01/33253 und WO-A-01/46010 ist ein Zonenschutzsystem bekannt, das die Verwendung von Minen zu vermeiden erlaubt, wobei dieses System eine Erfassungsvorrichtung und ferngelenkte Waffen aufweist, seine Sensoren aber keine präzise Lokalisierung der Eindringlinge gewährleisten können.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine wirksame Schutzvorrichtung einer Geländezone gegen feindliche Bedrohungen zum Gegenstand, indem sie eine präzise Lokalisierung der Eindringlinge in die geschützte Zone ermöglicht, selbst wenn sie nicht direkt sichtbar sind, die einen autonomen Betrieb hat und gleichzeitig dem Menschen noch die Möglichkeit bietet, eine globale oder partielle Reaktion zu bestätigen, die schwierig erfassbar ist, die für ihren Einsatz kein Personal exponiert und trotzdem die Art der Reaktion in Abhängigkeit von der operationellen Situation kontrollieren und anpassen kann, die mit dem Informationssystemen des Schlachtfelds und mit Freund/Feind-Identifizierungsvorrichtungen (IFF) kompatibel ist, die sehr schnell eingesetzt werden kann, wenig Personal für ihre Stationierung und ihre Verwaltung erfordert, die schnell zurückgezogen werden kann, ohne am Ende des Einsatzes eine bleibende Gefahr in der geschützten Zone zurückzulassen (gemäß den Vereinbarungen von Ottawa), die die Angriffe aller Arten von Landfahrzeugen (schwere und leichte Panzer, nicht-gepanzerte Fahrzeuge, ...) bekämpfen sowie die Zonen gegen Infanteristen schützen kann, und dies zu niedrigeren Kosten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist drei miteinander über ein Fernmeldenetz verbundene Hauptuntereinheiten auf, wobei diese drei Untereinheiten sind: eine von der Zone entfernte Befehlsstation, eine Vorrichtung zur Erfassung und Lokalisierung eines Eindringens, die in der Zone oder in der Nähe angeordnet ist, und ferngelenkte Waffen, wobei die Erfassungs- und Lokalisierungsvorrichtung mehrere "Bodenbasen" aufweist, die je einen Rechner, einen Sender/Empfänger und Sensoren enthalten, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Sensoren mindestens einen im UHF/VHF-Bereich arbeitenden NLOS-Radar und einen Schallsensor aufweisen, deren Informationen fusioniert und vom Rechner gewichtet werden, wobei die ferngelenkten Waffen sich derart außerhalb der Zone befinden, dass mindestens eine von ihnen einen beliebigen Punkt der Zone erreichen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden werden anhand der ausführlichen Beschreibung einer Ausführungsform, als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel dient und in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung, die ein Beispiel der Stationierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung aus 2, die die Reaktion auf die Erfassung eines Eindringens in die durch diese Vorrichtung geschützte Zone darlegt;
  • 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung aus 2, die die Schritte der Klassifizierung und der Lokalisierung des erfassten Eindringens darlegt, wenn dieses fortbesteht;
  • 5 eine schematische Darstellung, die den Schritt des Eingreifens der Vorrichtung aus 2 darstellt;
  • die 6A und 6B ein Blockdiagramm bzw. eine Außenansicht einer "Bodenbasis" der Vorrichtung aus 2;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Befehlsstation der Vorrichtung der 2;
  • 8 ein Blockdiagramm einer ferngesteuerten Waffe der Vorrichtung aus 2;
  • 9 eine schematische Ansicht einer Ausführungsvariante der Vorrichtung aus 2 für den Schutz eines Standorts, ohne auf diesen Standort überzugreifen.
  • Im Schema der 1 ist das Blockdiagramm der Hauptbestandteile der Vorrichtung 1 zum Schutz einer Zone gemäß der Erfindung gezeigt. Diese Vorrichtung enthält: eine Einheit α von M "Bodenbasen" 2.1 bis 2.M, die über die zu schützende Zone und/oder in der Nähe dieser Zone verteilt sind, mehrere (N) Waffen oder Einheiten 3 von ferngelenkten Waffen 3.1 bis 3.N, eine Befehlsstation (BS) 4, die mit den Bodenbasen und den ferngelenkten Waffen (vorzugsweise Funkverbindung), sowie mit einer höheren Befehlsebene 5 über ein Netz 6 verbunden ist.
  • Allgemein sind die Bodenbasen mit der Erfassung von Eindringvorgängen, ihrer Lokalisierung und ihrer Klassifizierung (kleine oder große Gruppen von Infanteristen, leichte oder schwere Landfahrzeuge, Luftfahrzeuge, ...) beauftragt. Wenn diese Eindringvorgänge fortbestehen, sind die ferngelenkten Waffen beauftragt, sie zu bekämpfen (Abschreckung, teilweise oder vollständige Zerstörung, ...). Die Befehlsstation 4 verwaltet alle diese Operationen in dezentralisierter Weise.
  • In 2 ist vereinfacht ein Beispiel des Einsetzens der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Die zu schützende Zone 7 ist in diesem Beispiel rechtwinklig. In dieser Zone 7 werden sechs Bodenbasen 2.1 bis 2.6 so angeordnet, dass die ihren Aktionsradien entsprechenden Kreisflächen die Fläche der Zone 7 praktisch vollständig abdecken. Die Aktionsradien sind definiert als die maximale Entfernung, in der die Qualitäten der Erfassung, der Lokalisierung und der Klassifizierung der Basen gleich einer gegebenen Schwelle sind (für die diese Qualitäten akzeptabel sind).
  • Die ferngelenkten Waffen 3.1, 3.2, ... sind außerhalb der Zone 7 derart angeordnet, dass mindestens eine von ihnen einen beliebigen Punkt der Zone 7 erreichen kann. Diese Waffen können mit Direktschuss oder Bogenschuss sein, sie können Blendungsschüsse, Beleuchtungsschüsse, Neutralisierungs- oder Zerstörungsschüsse ausführen, und sie können vor Personen oder Erfassungsvorrichtungen versteckt sein, die sich in der Zone 7 oder in deren Nähe befinden. Zum Beispiel können diese Waffen durch ein Relief des Geländes oder durch natürliche Hindernisse oder Konstruktionen versteckt sein.
  • Die Anzahl an Bodenbasen und ferngelenkten Waffen, die zur Gewährleistung des Schutzes einer gegebenen Zone notwendig sind, ihre jeweiligen Standorte, werden von der Befehlsstation 4 bestimmt, die über die entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen verfügt.
  • Die Bodenbasen werden bei ihrem Einsetzen programmiert und entweder von Hand (durch eine Bedienungsperson, die eine vorbestimmte Strecke in einem Fahrzeug oder zu Fuß zurücklegt), oder automatisch (zum Beispiel durch ferngesteuerte Fahrzeuge, oder in der Höhe ausgehend von Raketen, Luftfahrzeugen, Hubschraubern ... abgeworfen) abgesetzt werden.
  • Die ferngelenkten Waffen können stationiert werden, indem sie entweder von einem Leichtfahrzeug gezogen oder direkt vom Hubschrauber auf die bezeichnete Position gewinscht, oder an Ort und Stelle gefahren werden (durch eine Bedienungsperson oder ferngesteuert), wenn sie motorgetrieben sind.
  • Die Befehlsstation 4 wählt die Verteidigungsstrategie (automatisch, manuell, abschreckend, Nötigung, ...) und kann sie in Echtzeit in Abhängigkeit von den Umständen des Eindringens (Änderung der Art des Eindringens und/oder seines Ausmaßes, fortbestehendes oder kurzfristiges Eindringen, ...) verändern. Die Station 4 kann auch den Bereitschaftsmodus eines Teils oder aller Bodenbasen aktivieren oder diesen Modus deaktivieren, oder die Anzahl von Bodenbasen im Bereitschaftszustand verändern. Die Bodenbasen können ebenfalls miteinander kommunizieren, zum Beispiel, um diejenigen abzulösen, die zu weit von der BS 4 entfernt sind, oder auch (3), wenn eine von ihnen ein Eindringen 8 erfasst hat, um es an die benachbarten Basen zu signalisieren und ihnen zumindest annähernd die Eigenschaften dieses Eindringens mitzuteilen (siehe 4) (Richtung der Bewegung, Lokalisierung, Beschaffenheit, Größe, ...), zum Beispiel, um ihren Bereitschaftszustand zu deaktivieren, es ihnen zu ermöglichen, ggf. ihre Sensoren besser auszurichten, oder um mit ihnen genaue Triangulationsmessungen der Lokalisierung durchzuführen. Natürlich werden diese Kommunikationen von der Befehlsstation überwacht, die ggf. eingreifen kann, um sie zu verändern oder zu vervollständigen (zum Beispiel, wenn andere Eindringvorgänge an einem anderen Ende der geschützten Zone signalisiert werden, oder wenn sie andere Informationen empfängt, die für die Bodenbasen nicht zugänglich sind, zum Beispiel von Satelliten oder Aufklärungsflugzeugen oder vom Informations- und Befehlsnetz 5, 1, kommende Informationen). Vorteilhafterweise können Bodenbasen, die der vorgeschobenen Erfassung zugeordnet sind (nicht dargestellt) vor der zu schützenden Zone angeordnet werden.
  • Die Befehlsstation 4 weist unter anderem einen Rechner auf, der die von den verschiedenen Bodenbasen der Vorrichtung kommenden Informationen empfängt, was es ihm ermöglicht, die operationelle Situation der geschützten Zone in Echtzeit zu aktualisieren, um insbesondere die Eindringvorgänge zu berücksichtigen, die von den Bodenbasen erfasst wurden. Ausgehend von diesen Informationen bestimmt sie ein Szenario der Reaktion auf diese Eindringvorgänge. Wenn der automatische Reaktionsmodus nicht bestätigt wird, bestimmen die Bedienungspersonen der BS 4 in Verbindung mit der höheren Befehlsebene das Reaktionsszenario. Dieses Szenario kann das vom Rechner vorgeschlagene oder eine Variante von diesem sein, deren Parameter von den Bedienungspersonen verändert werden. Im gegenteiligen Fall wendet der Rechner das von ihm erarbeitete Reaktionsszenario an, indem er die Waffen 3.1, 3.2, ... fernlenkt, die er ausgewählt hat (5). Die Fernlenkung der Waffen kann auch der Initiative der Bedienungspersonen der BS 4 überlassen werden. Diese Bedienungspersonen, oder auch der Rechner, können Waffen für andere Einsätze fernlenken. Am Ende der Intervention sendet die BS einen Bericht an die höhere Befehlsebene. Alle Bodenbasen, oder ein Teil von ihnen, können dann in Bereitschaft versetzt oder durch Fernsteuerung ausgehend von der BS deaktiviert werden. Am Ende des Einsatzes (bestimmt durch die BS oder ihre höhere Befehlsebene), d.h. wenn es keine Gefahr mehr für die geschützte Zone gibt, werden die BS und die ferngelenkten Waffen zurückgebracht. In Abhängigkeit von der Zugänglichkeit der geschützten Zone können die Bodenbasen entweder eingesammelt oder sterilisiert werden oder sich selbst zerstören.
  • Wie schematisch in 6A dargestellt, weist eine Bodenbasis 2.k (eine der Einheit 2) einen Sockel 9, der eine Energiequelle umschließt, die ihre anderen Bestandteile versorgt, einen Rechner 10, einen Funk-Sender/Empfänger, vorzugsweise mit Verschlüsselung, einen Radardetektor 12, der zum Beispiel im UHF-Band arbeitet, und Sensoren 13, die verschiedene Arten von Sensoren enthalten können (akustisch, seismisch, magnetisch, optisch, ...), und vorteilhafterweise eine GPS-Lokalisierungsvorrichtung 14 auf. Die Art der Sensoren wird in Abhängigkeit von der Art des Eindringens angepasst (Fahrzeug, Infanterist, Luftfahrzeug, ...), das man bekämpfen möchte.
  • Das Beispiel einer Bodenbasis in 6B gibt einen Vorgeschmack auf eine abwerfbare Einrichtung, die zur Erfassung eines Eindringens des Fahrzeugs vorgesehen ist. Wie in 6B gezeigt, kann der Sockel 9 der Bodenbasis 2.k eine zylindrische Form haben, aus deren Oberfläche die in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichneten Radarantennen und die Mikrophone 16 der Schallsensoren vorstehen. Dieser Sockel 9 ruht auf einem Luftkissen 17, das es ermöglicht, die Bodenbasis von einem Flugzeug oder einem Hubschrauber aus abzuwerfen und es ihr gleichzeitig zu ermöglichen, ohne Beschädigung zu landen und sich in der gewünschten Stellung zu stabilisieren.
  • Die Betriebsarten der Bodenbasen sind zum Beispiel die Folgenden: ein Modus Abgeschaltet, ein Modus Bereitschaft, ein Modus Lokalisierung und ein Modus Auswertung. Im abgeschalteten Modus ist keiner ihrer Sensoren aktiv. Im Modus Bereitschaft ist nur die akustische Erfassung (Mikrophone 16) aktiviert, was es ermöglicht, die meisten Eindringvorgänge zu erfassen. Der Modus Lokalisierung, der automatisch nach der Erfassung eines Eindringens aktiviert oder ferngesteuert wird, ermöglicht es, die Position des Eindringlings zu erfassen. Im Modus Auswertung wertet die Basis die Bedeutung des Auftreffens der Munitionen der ferngelenkten Waffen und die daraus entstehenden Schäden aus.
  • Die Bodenbasen können den Eindringling erfassen, klassifizieren (zumindest annähernd) und lokalisieren, selbst ohne Sichtkontakt mit ihm.
  • Diese Funktionen werden mit Hilfe der Vereinigung von zwei Kategorien von Erfassungsverfahren erhalten, die gegenüber Landfahrzeugen in der Situation NLOS (Non Line Of Sight = nicht in direkter Sichtlinie) besonders wirksam sind, wobei die NLOS-Fähigkeiten der Bodenbasen ausschlaggebend zur Verbesserung ihrer Überlebensfähigkeit trotz der Anwesenheit von Eindringlingen beitragen. Diese Erfassungsverfahren verwenden ein Netz von Schallsensoren, die die Bereitschaftsfunktionen gewährleisten und zur Erfassung der Eindringlinge und ihrer Klassifizierung beitragen, und ein NLOS-Radarnetz im VHF/UHF-Band, das die Funktionen der Bestätigung der Erfassung, der präzisen Lokalisierung und des Verfolgens der Eindringlinge gewährleistet. Diese Sensoren sind mit einem Rechner (10) verbunden, der ihre Ausgangssignale verarbeitet. Dieser Rechner fusioniert die von diesen beiden Netzen stammenden Informationen und gewichtet sie, um die folgenden Aspekte zu verarbeiten, die der Erfassung im autonomen Modus in einer Mehrfachziel-Situation eigen sind: Bereitschaft mit geringem Energieverbrauch, Verbesserung des Zurückweisungsgrads von Fehlalarmen (insbesondere derjenigen, die durch die Geräusche des Schlachtfelds und die natürlichen Phänomene hervorgerufen werden), Unauffälligkeit der Vorrichtung, Verbesserung der Erfassungswahrscheinlichkeit, Verbesserung der Präzision der Lokalisierung der Eindringvorgänge, ihres Verfolgens, der Schätzung ihres Geschwindigkeitsvektors, und der Vorhersage des zukünftigen Ziels der Eindringlinge.
  • Die Funktionen der Fernlenkung und der Fernkontrolle werden durch eine Zweiwege-Funkverbindung zwischen den Bodenbasen und der BS gewährleistet, was die folgenden Operationen erlaubt: Kontrolle der operationellen Verfügbarkeit der Bodenbasen, ferngelenkte Konfiguration und Verwaltung der Aktivität dieser Bodenbasen, Fernkontrolle des einwandfreien Empfangs und der Ausführung der Funkbefehle betreffend die Konfiguration und die Verwaltung der Bodenbasen.
  • Da mehrere Bodenbasen notwendig sind, um eine große Geländezone abzudecken, die die Erfassung und Lokalisierung von Zielobjekten im automatischen Modus gewährleisten, muss außerdem eine Funktion der Interkommunikation zwischen den Bodenbasen anwenden.
  • In Gegenwart von mehreren Zielen (Eindringlingen) müssen, um in den betroffenen Bodenbasen die Situation im Gelände bestmöglich zu synthetisieren, ehe sie an die BS übertragen wird, mehrere Bodenbasen in der Lage sein, sich gegenseitig über die Ankunft von Informationen bezüglich der Erfassung mindestens eines Eindringens zu informieren. Dies erfolgt durch das Aussenden einer Alarmmitteilung (um die in Bereitschaft befindlichen Bodenbasen durch diejenigen anzuregen, die bereits eine Bedrohung erfasst haben), und dann durch Aussenden der jeweiligen Verfügbarkeiten der Bodenbasen, insbesondere, um die Lücken des Netzes zu schließen.
  • Die Bodenbasen gewährleisten ebenfalls eine Funktion der Auswertung der an den Bedrohungen verursachten Schäden. Um die Wirksamkeit der Reaktion zu bestätigen, bestimmen die Schallsensoren der Bodenbasen die Auftreffpunkte der Geschosse, die von den ferngelenkten Waffen als Reaktion auf die bestätigten Eindringvorgänge abgeschossen werden. Dies ermöglicht es, wenn Ziele nicht erreicht wurden, wie es die Fortsetzung des Wegs der Eindringlinge nach der Reaktion der ferngelenkten Waffen beweisen kann, die Schussparameter dieser Waffen zu korrigieren und einen zweiten Schuss abzufeuern. Die Koordinaten der Auftreffpunkte werden an die BS übertragen, damit ihr ballistischer Rechner automatisch die notwendigen Korrekturen für die folgenden Schüsse durchführen kann.
  • Wie schematisch in 7 gezeigt, ist die Befehlsstation (BS) in ein Leichtfahrzeug (gepanzert oder nicht) 18 eingesetzt. Sie enthält hauptsächlich einen Rechner, der mit einem Informationsterminal 19, einem Zonenverwaltungsterminal 20 und mit Sendern, zum Beispiel drei, mit den Bezugszeichen 21 bis 23, verbunden ist, und die für die Verwaltung und die Steuerung dieser Station notwendigen Bedienungspersonen. Die Zahl des für den Betrieb des Systems notwendigen Personals hängt vom gewählten Betriebsmodus (automatisch oder Mensch in der Verarbeitungsschleife) ab.
  • Das Informationsterminal 19 mit seinen Anzeigemitteln ermöglicht es, die für die einwandfreie Verwaltung der zu schützenden Zone 7 notwendigen Informationen zu sammeln (Bewegungen der Freund- und Feind-Truppen, Wettermitteilungen, ...), der oberen Befehlsebene (5) die operationellen Zustände dieser Zone 7 (erfasstes Eindringen, durchgeführte Reaktion, ...) mitzuteilen und ggf. die höhere Befehlsebene in die Entscheidung über die Reaktion einzubeziehen.
  • Das Terminal 20 zur Verwaltung der Zone mit seinen Rechenmitteln ermöglicht es, ausgehend von der Kenntnis des Umrisses der Zone 7 und der umgebenden Topographie, die Mittel vorzuschlagen, die für die Schutzvorrichtung einzusetzen sind (Anzahl und Position der ferngelenkten Waffen und der Bodenbasen, ...). Es muss es ermöglichen, zunächst den Einbeziehungsgrad des Menschen in die Verwaltung des Schutzes (automatische oder manuelle Verwaltung) sowie den gewählten Interventionsgrad (Verhinderung, Abschreckung, Immobilisierung, Zerstörung) zu parametrieren.
  • Die BS verfügt über eine Karte der zu schützenden Zone und der umgebenden Zonen, was es ihr ermöglicht, direkt ausgehend von den Informationen, die sie vom Übertragungsnetz erhält, die jeweiligen Positionen der Bodenbasen, der stationierten Waffen, der BS, und die von der höheren Befehlsebene kommenden Informationen (Wettermitteilungen, Positionen der Freunde und Feinde, ...) anzuzeigen.
  • Der Rechner der BS enthält eine Funktion der Verwaltung der Bewegungen der Eindringlinge. Ausgehend von den von den Bodenbasen kommenden Informationen und von denjenigen, die vom Netz der höheren Befehlsebene erhalten werden, identifiziert die BS die Wegstrecken der Eindringlinge und kann kurzfristig ihre Bewegungen vorhersehen. Bei einem Eindringen zeigt der Anzeigebildschirm des Terminals 20 und/oder des Terminals 19 die Bodenbasis (die Bodenbasen) im Alarmzustand, die Haupteigenschaft der akustischen Signatur des Eindringlings (der Eindringlinge), die Lokalisierung der Wegstrecke und die Geschwindigkeit des Eindringlings (der Eindringlinge) an. Diese Anzeige wird periodisch aktualisiert (in Abhängigkeit von der Änderungsgeschwindigkeit dieser Informationen).
  • Der Rechner der BS besitzt ebenfalls eine Funktion der Verwaltung der Schüsse der Waffen, die die Verwendung der ferngelenkten Waffen optimiert, zum Beispiel, um das Schießen auf bewegliche Ziele zu ermöglichen. Die Vorrichtung schlägt ein Interventionsszenario vor, indem sie definiert: die einzusetzende(n) Waffe(n), den berechneten (die berechneten) Auftreffpunkt(e), die berechneten ballistischen Parameter (Munitionstyp, Zielwinkel, Ladungseinstellungen, ...) und die Schussverzögerungen. Im manuellen Modus können bestimmte Parameter durch die Bedienungsperson der BS verändert werden, und die logistischen Berechnungen werden dementsprechend angepasst. Nach der Validierung dieser Parameter durch die Bedienungspersonen wird die Sequenz der Fernlenkung der Waffen automatisch gestartet. Im automatischen Modus wird die Reaktion ohne Verzögerung aktiviert.
  • Um die Fernlenkung der Schutzvorrichtung zu gewährleisten, verfügt der Rechner der BS über eine Funktion der kollektiven Fernsteuerung der Bodenbasen und über eine Funktion der Fernsteuerung der Waffen. Die Funktion der Fernsteuerung der Bodenbasen ermöglicht der Bedienungsperson zu steuern: ihr Versetzen in den Bereitschaftsmodus, ihre erzwungene Rückkehr in den Bereitschaftsmodus nach ihrer Aktivierung (nach Eindringen eines Freunds, zu Beispiel), ihre Deaktivierung und die Kontrolle ihres einwandfreien Betriebszustands. Die Funktion der Fernsteuerung der Waffen ermöglicht es, entweder die Fernsteuerung direkt durch den Rechner der BS für eine vollständige Schussfolge entsprechend dem bestätigten Szenario oder die Fernsteuerung einer Waffe durch die Bedienungsperson der BS außerhalb des Interventionsszenarios durchzuführen.
  • Die ferngelenkten Funktionen für die Waffen sind: das Einschalten der betroffenen Elemente, die Einstellung der Munitionen, das Laden der Munitionen, das Zielen der Waffen, der Schuss, die Rückkehr der Waffen in die Wartestellung, die Kontrolle des allgemeinen einwandfreien Betriebs der Waffen. Im Fall der automatischen Fernlenkung der Waffen können mehrere Waffen gleichzeitig gesteuert werden, um die globale Wirksamkeit der Reaktion zu verbessern.
  • Die so gebildete BS ermöglicht es, drei unterschiedliche Betriebsfunktionen zu erfüllen: Verteidigung einer Zone im automatischen Modus, Verteidigung einer Zone mit Intervention des Menschen in der Schleife, Batterie-BS, die Teil eines Waffenbereichs mit indirektem Schuss ist (zum Beispiel Mörser), zur Unterstützung der Infanterie. In diesem letzteren Fall kann nämlich der ballistische Modul, der für den Einsatz der ferngelenkten Waffen notwendig ist, auch verwendet werden, um die Schüsse eines Waffenbereichs mit indirektem Schuss zu erzeugen. Im Fall einer Waffe mit direktem Schuss kann die BS verwendet werden, um die Waffe für Aktionen in feindlicher Zone fernzulenken.
  • In 8 ist das Blockdiagramm eines Beispiels einer ferngelenkten Waffe für indirekten Schuss dargestellt. Diese Waffe, zum Beispiel die Waffe 3.L, ist auf eine leicht bewegliche Plattform 24 montiert, zum Beispiel eine Plattform, die von einem Leichtfahrzeug gezogen werden kann oder selbstziehend ist. Die Waffe 3.L weist eine eigentliche Waffe 25 auf, zum Beispiel einen Mörser oder einen Granatwerfer, die mit ihrer Zielvorrichtung 26 und mit ihrer Fluglageneinstellvorrichtung 27 versehen ist, wobei diese beiden Vorrichtungen Mittel aufweisen, die es ermöglichen, Fernsteuerungsbefehle zu empfangen. Die Waffe 3.L weist außerdem einen Funk-Sender/Empfänger 28, einen Rechner 29 zur Verwaltung der Fernlenkung, der einerseits mit dem Sender/Empfänger 28 und andererseits mit den Vorrichtungen 26 und 27 verbunden ist, eine Vorrichtung 30 zur Lagerung und zur Einstellung von Munitionen und eine Vorrichtung 31 zum Laden der Munitionen auf. Eine elektrische Energiequelle 32 speist alle elektrischen und elektronischen Schaltungen der Waffe 3.L. Um eine ferngelenkte Waffe mit direktem Schuss herzustellen, ist es notwendig, eine Beobachtungskamera (Tag/Nacht) mit Übertragung des Signals an die BS hinzuzufügen.
  • Wie oben erläutert, kann die Waffe 25 zum Beispiel ein Mörser sein. Vorteilhafterweise kann es ein 120 mm-Mörser (Typ 2R2M) sein, da er den Schuss auf ein verstecktes Ziel in Entfernungen zwischen 1 und 13 km ermöglicht, was ihm die Anpassung an die Beschaffenheit des Geländes (bergige Zone, bewohnte Zone, ...) und an die Ausdehnung der zu schützenden Zone erlaubt. Ein solcher Mörser akzeptiert eine große Familie von existierenden Munitionen (Cargo, Sprengstoff, Leuchtmunition, mit Endphasenlenkung, ...). Man kann so den Reaktionsgrad in Abhängigkeit von den Ereignissen modulieren, die in der Zone 7 und um sie herum auftreten, was eine gute Anpassung an die Art des Eindringens (Truppen, gepanzerte Fahrzeuge, Panzer, ...) ermöglicht. Außerdem kann dieser Mörser im Fernlenkmodus mit einem Minimum an Veränderungen seines mechanischen Teils gesteuert werden. Der ferngelenkte Modus wird mit Hilfe einer automatischen Zielvorrichtung ermöglicht, die mit Hilfe einer Vorrichtung zur automatischen Einstellung und Ladung der Munitionen (30, 31) und mit Hilfe einer Verwaltungs- und Steuerschaltung des Mörsers (29), die über eine geeignete Schnittstelle mit dem Sender-Empfänger 28 verbunden ist, auf einen Höhen- und Seiten-Sollwert eingestellt wird (Vorrichtungen 26, 27), und so die Fernlenkung der Waffe 25 ermöglicht. Vorteilhafterweise kann die so automatisierte Waffe nicht nur in eine Plattform integriert werden, die für die Zonenverteidigungsfunktion bestimmt ist, sondern auch in ein Fahrzeug vom Typ VCI (VCI = véhicule de combat d'infantérie – Infanteriekampffahrzeug) (...) integriert werden, um die Funktionen der Unterstützung der Infanterie zu erfüllen.
  • Die verwendeten Munitionen sind von denjenigen abgeleitet, die für einen gezogenen Mörser verwendet werden. Nur die Treibladungen werden verändert, um die Automatisierung ihrer Einstellung zu ermöglichen. So erhält man eine modulare Treibladung, die einfach an jeden Anwendungsfall angepasst werden kann.
  • Die Plattform 24 ermöglicht nicht nur die Bewegung der Waffe, sondern auch: eine große Mobilität und ihre Verankerung am Boden für die Schüsse, und die Integration der mit der Fernlenkung der Waffe verbundenen Ausrüstungen (Elemente 26 bis 32). Diese Plattform kann von einem Leichtfahrzeug gezogen werden, und ihre Gefechtsbereitschaft (Stationierung der Bodenstabilisierungs-Verankerungsbauteile, der Funkantennen, und Versetzen in den Bereitschaftsmodus) wird manuell oder automatisch hergestellt, wenn sie positioniert ist. Die Kapazität der Lagervorrichtung 30 wird ausreichend vorgesehen, um eine große Anzahl von verschiedenen Munitionen mitnehmen zu können, was es ermöglicht, den an die Reaktion angepassten Typ von Munition auszuwählen, und diese Vorrichtung kann während der Reaktion leicht wieder aufgefüllt werden.
  • Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auch vom Übertragungsnetz gewährleistet, mit dem alle ihre Elemente verbunden sind.
  • Die Verbindungen zwischen den Basen gewährleisten die folgenden Austauschvorgänge zwischen allen diesen Basen: Senden von Alarmmitteilungen von einer Bodenbasis, die gerade ein Eindringen erfasst hat, an alle anderen Bodenbasen, und Senden einer Fehlfunktionsmitteilung einer fehlerhaften Basis von einer anderen Basis, die diese Fehlfunktion festgestellt hat, an alle anderen Basen.
  • Die Verbindungen zwischen den Bodenbasen und der BS ermöglichen es der BS, alle Basen oder einen Teil von ihnen zu aktivieren oder zu deaktivieren, von jeder Bodenbasis zur BS Informationen betreffend ihren Betriebszustand (einwandfreier Betrieb, Fehlfunktion, Bereitschaft, Erfassung, ...) und Informationen zu übertragen, die von ihren Sensoren erfasst wurden (Ankunft eines Eindringlings, akustische Signatur dieses Eindringlings, augenblickliche Position des Eindringlings, Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Eindringlings, ...).
  • Um die BS (das einzige Element der Vorrichtung, das Personal erfordert) so weit wie möglich von der zu schützenden Zone zu entfernen, werden vorteilhafterweise Funkrelais zwischen der BS und der Gesamtheit der Basen eingesetzt, was es ermöglicht, die Entfernung zwischen der BS und diesen Basen stark zu vergrößern.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden ebenfalls Verbindungen zwischen der BS und den ferngelenkten Waffen gewährleistet, um diese Waffen durch die BS zu steuern (Einschalten der elektrischen und elektronischen Elemente, Zielen, Laden der Munitionen, Schuss ...), und es werden Informationen von den Waffen zur BS übertragen (Zielwinkel, Art und Anzahl der verfügbaren Munitionen, Zustand des Betriebs der Untereinheiten, ...). Natürlich sind die von den Sender/Empfängern 28 der Waffen und den Sender/Empfängern 21 bis 23 der BS gewährleisteten Übertragungen gesichert. Die BS kann alleine mehrere oder sogar alle ferngelenkte Waffen der Vorrichtung steuern.
  • Die Funkverbindung zwischen der BS (oder den BS) und der höheren Befehlsebene ermöglichen es der BS, über die Informationen zu verfügen, die für die Verwaltung der zu schützenden Zone notwendig sind (Positionen von Freunden und Feinden, Wettersituation, ...), und die höhere Befehlsebene über die Entwicklung der Situation in der zu schützenden Zone und um diese herum auf dem Laufenden zu halten (erfasste Eindringungen, Reaktionen, ...).
  • Die Modularität der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht es, die Bodenbasen und die ferngelenkten Waffen sich unabhängig entwickeln zu lassen und somit einen großen Bereich von Einsätzen zu gewährleisten und neue Mittel einzusetzen, sobald sie in Erscheinung treten, wobei diese Entwicklungen zum Beispiel beinhalten für:
    • – die Bodenbasen: Positionierungsvorrichtungen (Typ GPS), die ihre automatische Streuung (durch Raketen, ausgehend von Luftfahrzeugen, ...) ermöglichen, verbesserte Erfassungsmittel (Sensor und Erfassungsalgorithmen), die es ihnen ermöglichen, verschiedene Arten von Eindringen zu erfassen (Infanteristen, Luftfahrzeuge, ...);
    • – die Munitionen: neue Generationen, die mit den Mörsern kompatibel sind, zum Beispiel gelenkte Munitionen oder Munitionen mit Streckenkorrektur;
    • – die ferngelenkten Waffen: die Mörser können sich an Bord von geeigneten Fahrzeugen befinden oder auf eine ferngelenkte selbstfahrende Plattform montiert sein, was es ermöglicht, diese Waffen zu stationieren, ohne Personal zu exponieren. Es können andere Arten von Waffen verwendet werden: Mörser eines anderen Typs (zum Beispiel 81 mm-Mörser zur Bekämpfung des Eindringens von Infanteristen), verschiedene Artillerieteile, um die Ausdehnung der zu schützenden Zone zu vergrößern, oder das Zurückweichen der diese Teile bedienenden Personen bezüglich dieser Zone, Nahkampfwaffen (rauchentwickelnde Waffen, ...), nicht-tödliche Waffen oder Waffen mit gelenkter Energie (Waffen mit leistungsstarken elektromagnetischen Impulsen, akustische Waffen, Laser, ...).
  • In 9 ist eine Variante der Stationierung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung gezeigt. Die zu schützende Zone 33 ist hier zum Beispiel eine Radarstation relativ kleiner Abmessungen, und die Aufgabe der Schutzvorrichtung ist es nicht mehr, feindliche Fahrzeuge oder Infanteristen zu zerstören, die in diese Zone eindringen konnten, oder sie zurückzudrängen, sondern sie daran zu hindern, sich dieser Zone auf eine Entfernung unterhalb einer Sicherheitsentfernung zu nähern (d.h. einer Entfernung gleich der vermuteten Reichweite der feindlichen Waffen, die die Anlagen der Zone 33 zerstören können).
  • Die Bodenbasen 2.1 ... 2.G sind dann um die Zone 33 herum in all den Richtungen angeordnet, aus denen die Feindkräfte kommen können. Die ferngelenkten Waffen 3.1 bis 3.F sind ebenfalls um die Zone 33 herum angeordnet und in die Richtungen ausgerichtet, aus denen die möglichen feindlichen Kräfte kommen können. Diese Waffen können von jedem geeigneten Typ sein: Zerstörungswaffen, abschreckende Waffen, nicht-tödliche Waffen, .... Zusätzlich zu den Bodenbasen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung hoch entwickelte Erfassungsvorrichtungen aufweisen (durch Beobachtungssatellit, Beobachtungsflugzeug, ...). Die BS und/oder die höhere Befehlsebene kann ebenfalls Informationen empfangen, die von Beobachtern stammen, insbesondere Beobachtern, die sich sehr nahe bei den feindlichen Linien oder sogar innerhalb dieser Linien befinden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die folgenden Hauptvorteile: sie ist modular und bietet daher eine große Bequemlichkeit und eine große Geschwindigkeit der Stationierung sowie eine sehr gute Anpassbarkeit an jede Ausführung, sie vermeidet die Nutzung von Antipersonenminen (die eine Zone schützenden Waffen können von dieser Zone entfernt sein, die nicht mehr vermint werden muss), sie ermöglicht einen graduierten Gegenschlag in Abhängigkeit vom Grad des Einsatzes der feindlichen Kräfte (Abschreckung, teilweise oder praktisch vollständige Zerstörung, ...} und eine Optimierung der verwendeten Mittel (an den Reaktionsgrad praktisch in Echtzeit anpassbare Waffen und Munitionen, Stationierung der Bodenbasen und der ferngelenkten Waffen in Abhängigkeit von der Konfiguration des Geländes, von den vorhersehbaren feindlichen Angriffsrichtungen, dem Wetterbericht, ...), eine einfache Entwicklung in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit neuer Waffen ....

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Schutz einer Geländezone gegen feindliche Bedrohungen, die drei miteinander über ein Fernmeldenetz verbundene Hauptuntereinheiten aufweist, wobei diese drei Untereinheiten sind: eine von der Zone entfernte Kommandostation (4), eine Vorrichtung (2) zur Erfassung und Lokalisierung eines Eindringens, die in der Zone oder in der Nähe angeordnet ist, und ferngelenkte Waffen (3), wobei die Erfassungs- und Lokalisierungsvorrichtung mehrere "Bodenbasen" aufweist, die je einen Rechner (10), einen Sender/Empfänger (11) und Sensoren (1214) enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sensoren mindestens einen im UHF/VHF-Bereich arbeitenden NLOS-Radar (12) und einen Schallsensor (13) aufweisen, deren Informationen fusioniert und vom Rechner gewichtet werden, wobei die ferngelenkten Waffen sich derart außerhalb der Zone befinden, dass mindestens eine von ihnen einen beliebigen Punkt der Zone erreichen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren außerdem mindestens einen der folgenden Sensoren aufweisen: einen magnetischen oder einen optischen Sensor.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbasen eine GPS-Vorrichtung (14) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Einrichtungen der Bodenbasen die Betriebsarten Abgeschaltet, Standby und in Betrieb aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbasen fest mit einem Luftkissen (17) verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ferngelenkten Waffen je auf eine bewegliche Plattform (24) montiert sind und eine Waffe (25), einen Funk-Sender/Empfänger (28) und einen verwaltungs- und Steuerrechner (29) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffe eine der folgenden Waffen ist: Mörser, Artilleriegeschütz, rauchentwickelnde Waffe, Waffe mit elektromagnetischen Impulsen, akustische Waffe, Laserwaffe, Granatwerfer, Waffe mit gerichteter Energie, nicht-tödliche Waffe, Waffe mit Direktbeschuss.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffe von Zielvorrichtungen mit Höhen- (27) und Seiteneinstellung (26) gesteuert wird, die selbst ferngesteuert werden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 für eine Geschosswaffe, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum Lagern und Einstellen von Munition (30) und eine Vorrichtung zum Laden von Munition (31) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform ziehbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform selbstziehend ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommandostation (4) auf ein Leichtfahrzeug (18) montiert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommandostation einen Rechner, mindestens ein von einem Operator genutztes Terminal (19, 20) und mindestens einen Funk-Sender/Empfänger (21, 22, 23) aufweist, der sie über Funk mit den Bodenbasen und den ferngelenkten Waffen verbindet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommandostation über Funk mit einer höheren Kommandoebene (5) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommandostation mit den Bodenbasen und/oder mit den ferngelenkten Waffen über mindestens ein Funkrelais verbunden ist.
  16. Verfahren zum Schutz einer Geländezone mit Hilfe der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es enthält: – die Stationierung der Boden-Basisstationen (2.1, ..., 2.6), die die Eindring-Erfassungs- und Lokalisierungsvorrichtung (2) bilden, in der Zone oder in der Nähe, um die Gesamtheit der Zone abzudecken, – die Stationierung der ferngelenkten Waffen (3) außerhalb der Zone derart, dass mindestens eine von ihnen einen beliebigen Punkt der Zone erreichen kann, – die Herstellung von Kommunikationsverbindungen zwischen einer von der Zone entfernten Kommandostation (4), der Eindring-Erfassungs- und Lokalisierungsvorrichtung (2) und den ferngelenkten Waffen (3).
  17. Verfahren zum Schutz einer Geländezone gegen feindlichen Bedrohungen, das mindestens aufweist: – einen Schritt der Erfassung des Eindringens in die Zone, – einen Schritt der Lokalisierung des erfassten Eindringens, – einen Schritt der Bekämpfung des erfassten und lokalisierten Eindringens, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Schritt der Erfassung des Eindringens in die Zone mittels einer in der Zone oder in der Nähe angeordneten Vorrichtung (2) zur Erfassung und zur Lokalisierung eines Eindringens durchgeführt wird, die mehrere "Bodenbasen" aufweist, die je einen Rechner (10), einen Sender/Empfänger (11) und Sensoren (1214) besitzen, wobei die Sensoren mindestens einen im UHF/VHF-Bereich arbeitenden NLOS-Radar (12) und einen Schallsensor (13) aufweisen, – der Schritt der Lokalisierung des erfassten Eindringens durchgeführt wird, indem die von den im UHF/VHF-Bereich arbeitenden NLOS-Radaren (12) und von den Schallsensoren (13) stammenden Informationen mit Hilfe des Rechners (10) fusioniert und gewichtet werden, – der Schritt der Bekämpfung des erfassten und lokalisierten Eindringens mit Hilfe von ferngelenkten Waffen (3) durchgeführt wird, die außerhalb der Zone derart angeordnet sind, dass mindestens eine von ihnen einen beliebigen Punkt der Zone erreichen kann.
  18. Schutzverfahren nach Anspruch 17, das weiter einen Schritt der Bestimmung der Auftreffpunkte der von den ferngelenkten Waffen (3) abgeworfenen Geschosse durch die Schallsender (13) der Bodenbasen aufweist, wobei dieser Schritt es ermöglicht, die Schussparameter dieser Waffen zu korrigieren und einen zweiten Schuss abzufeuern, wenn die Eindringlinge nicht getroffen wurden.
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