DE3685801T2 - Halbleiterlaservorrichtung und verfahren zu deren steuerung. - Google Patents

Halbleiterlaservorrichtung und verfahren zu deren steuerung.

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DE3685801T2 DE8686308432T DE3685801T DE3685801T2 DE 3685801 T2 DE3685801 T2 DE 3685801T2 DE 8686308432 T DE8686308432 T DE 8686308432T DE 3685801 T DE3685801 T DE 3685801T DE 3685801 T2 DE3685801 T2 DE 3685801T2
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Shigeki Maei Shigeki Maei
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterlaservorrichtung, die eine verkürzte Kohärenzlänge, zum Beispiel für die Anwendung als Lichtquelle bei Videoplatten, bei der analogen optischen Kommunikation, bei Glasfaser-Kreiseln usw. erreicht und auf ein Verfahren zur Steuerung derselben.
  • Im allgemeinen sind Halbleiterlaservorrichtungen, die nicht nur für das Aufzeichnen von Signalen auf optischen Speicherplatten bestimmt sind, sondern auch für das Lesen der Signale vom DRAW- Typ (direktes Lesen nach dem Schreiben) bekannt. Diese Halbleiterlaservorrichtungen sind erforderlich, um einen Betrieb mit höchstmöglicher Ausgangsleistung zu ermöglichen, um das Aufzeichnen von Signalen zu erleichtern. Zu diesem Zweck ist die vordere Facette für das Aussenden von Licht von diesen Halbleitervorrichtungen mit einer reflexionsarmen Schicht bedeckt und die hintere Facette mit einer reflexionsreichen Schicht, so daß eine große Lichtmenge von der vorderen Facette ausgesendet werden kann und dadurch ein Betrieb mit hoher Ausgangsleistung erreicht wird. Diese Methode ist in der Hinsicht vorteilhaft, daß der Differentialwirkungsgrad der vorderen Facette verbessert wird und eine hohe Ausgangsleistung durch einen geringen Antriebsstrom erzeugt werden kann. Der Reflexionsindex der lichtaussendenden Facette einer solchen Laservorrichtung ist so gering, daß Licht, welches durch eine optische Speicherplatte reflektiert wird, zur Laservorrichtung zurückkehrt und eine optische Kopplung mit dem Licht erreicht wird, das innerhalb der Laservorrichtung erzeugt wird, wodurch ein äußerer Resonator entsteht, der zwischen der vorderen Facette der Laservorrichtung und der Vorderseite der optischen Speicherplatte angeordnet ist. Die Länge des äußeren Resonators verändert sich in hohem Maße mit der Bewegung der Vorderseite der optischen Speicherplatte und das verursacht ein durch das reflektierte Licht induziertes Rauschen, das Fehler beim Lesen der Signale erzeugt, was bei der praktischen Anwendung ernsthafte Probleme mit sich bringt. Zur Verhinderung des durch das reflektierte Licht induzierten Rauschens ist ein Verfahren bekannt, durch das die Kohärenzlange einer Halbleiterlaservorrichtung ausreichend verringert wird, daß sich kein äußerer Resonator zwischen der Vorderseite der optischen Speicherplatte und der Laservorrichtung bildet. Gemäß diesem Verfahren werden verstärkungsgesteuerte Laservorrichtungen oder indexgesteuerte Laservorrichtungen mit einem verringerten Brechungsindex verwendet, so daß eine Laseroszillation in einer Multi-Längsschwingungsart erhalten werden kann oder die Breite jedes Elementes der Multi-Längsschwingungsart durch Selbstpulsation vergrößert werden kann, um dadurch die Kohärenzlänge zu verringern. Das ruft eine Instabilität der Querschwingungsart hervor, die einen Betrieb mit hoher Ausgangsleistung schwierig macht.
  • Weiterhin wird die Verwendung von Multi-Elektroden-Strukturen für die Kohärenzlängensteuerung in den Proceedings der Neunten Europäischen Konferenz über Optische Kommunikation, ECOC 83, Genf, Schweiz, Seite 431 - 434 vorgeschlagen und diskutiert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Halbleiterlaservorrichtung, die versucht, die vorher behandelten und zahlreichen anderen Nachteile und Mängel des Standes der Technik zu überwinden, einen optischen Wellenleiter zur Laseroszillation bestehend aus einem lichtabsorbierenden Steuerbereich und Hauptbereichen zur Laseroszillation, wobei der Steuerbereich im Mittelbereich des optischen Wellenleiters liegt und die Hauptbereiche sich an beiden Enden des Steuerbereiches befinden und wobei die Laservorrichtung weiterhin eine Nebenschlußeinrichtung einschließt, durch die das Verhältnis des Stromes Ig, welcher in den Steuerbereich injiziert wird, zu dem Gesamtstrom It, welcher in die Laservorrichtung injiziert wird, so festgesetzt wird, daß die Ungleichung
  • 0,01< Ig/It< 2/3Lg/Lt
  • erfüllt wird, wobei Lg die Länge des Steuerbereiches und Lt die Länge des optischen Wellenleiters ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Steuerbereich von den Hauptbereichen durch flache Nuten, die sich über dem optischen Wellenleiter befinden, getrennt, wobei die flachen Nuten mit tiefliegenden Nuten verbunden sind, welche parallel zum optischen Wellenleiter in einer bestimmten Entfernung vom optischen Wellenleiter in Zickzack-Form bezüglich dem ersten Hauptbereich, dem Steuerbereich und dem anderen Hauptbereich angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Nebenschlußeinrichtung ein externer Nebenschlußwiderstand oder ein eingebauter Nebenschlußwiderstand.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der ebenfalls versucht, die vorher behandelten und zahlreiche andere Nachteile und Mängel des Standes der Technik zu überwinden, ist ein Verfahren zum Betrieb einer Halbleiterlaservorrichtung mit einem laseroszillierenden optischen Wellenleiter, der aus einem Steuerbereich, welcher lichtabsorbierend wirkt und Hauptbereichen besteht, die Laseroszillationen bewirken, wobei der Steuerbereich im Mittelbereich des optischen Wellenleiters und die Hauptbereiche an beiden Enden des Steuerbereiches liegen, wobei die Strommengen, welche in den Steuerbereich und die Hauptbereiche injiziert werden, durch eine Nebenschlußeinrichtung so gesteuert werden, daß, sobald die Laservorrichtung einen Betrieb mit niedriger Ausgangsleistung erreicht, der Strom, der zum Steuerbereich fließt, auf einem niedrigen Niveau gehalten wird, wodurch der Steuerbereich ein gesättigter Absorptionsbereich wird und, sobald die Laservorrichtung einen Betrieb mit hoher Ausgangsleistung erreicht, der Strom, der zum Steuerbereich fließt, auf einem hohen Niveau gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Steuerbereich durch flache Nuten, die sich oberhalb des optischen Wellenleiters befinden, von den Hauptbereichen getrennt, wobei die flachen Nuten mit tiefliegenden Nuten verbunden sind, die parallel zum optischen Wellenleiter in Zickzack- oder Wellenform bezüglich dem ersten Hauptbereich, dem Steuerbereich und dem anderen Hauptbereich angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung besteht die Nebenschlußeinrichtung aus einer Mehrzahl von externen Nebenschlußwiderständen, von denen einer durch eine Schaltvorrichtung ausgewählt wird, um dadurch dem Steuerbereich den Strom zuzuführen.
  • Somit ermöglicht es die hierin beschriebene Erfindung die folgenden Ziele zu erreichen:
  • (1) Vorsehen einer Halbleiterlaservorrichtung mit einer verkürzten Kohärenzlänge, mit Steuerung des Stromes, der zu einem gesättigten Absorptionsbereich fließt, der durch eine Nebenschlußeinrichtung in einem Bereich des optischen Wellenleiters gebildet wird;
  • (2) Vorsehen einer Halbleiterlaservorrichtung mit einer verkürzten Kohärenzlänge, in der das durch das reflektierte Licht hervorgerufene Rauschen nicht auftritt, so daß, wenn die Laservorrichtung als Lichtquelle in Videoplatten, in der analogen optischen Kommunikation, Figuren-Kreiseln usw. verwendet wird, stabile Abbildungen und/oder Signale erhalten werden können;
  • (3) Vorsehen eines Verfahrens zum Betrieb der Halbleitervorrichtung, bei dem die Laservorrichtung in einer stabilen Querschwingungsform selbst bei hoher Ausgangsleistung und mit einer verkürzten Kohärenzlänge bei niedriger Ausgangsleistung und darüber hinaus ohne das Auftreten von durch reflektiertes Licht verursachten Rauschens betrieben wird, so daß die Laservorrichtung als Informationsverarbeitungslichtquelle von Nutzen sein kann.
  • Durch ein Beispiel sollen nachfolgend spezifische Ausführungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1(A) eine Draufsicht, die eine Ausführung einer Halbleiterlaservorrichtung mit verkürzter Kohärenzlänge und drei Anschlußklemmen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 1(B) einen Schnitt entlang der Linie X-X' der in Fig. 1(A) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung,
  • Fig. 1(C) einen Schnitt entlang der Linie Y-Y' der in Fig. 1(A) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung,
  • Fig. 2 eine äquivalente Schaltung der in Fig. 1(A) bis 1(C) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung,
  • Fig.3(A), 3(B) bzw. 3(C) eine Draufsicht einer Ausführung einer Inkohärent-Halbleiterlaservorrichtung mit zwei Anschlußklemmen gemäß der vorliegenden Erfindung, einen Schnitt entlang der Linie X-X' der in Fig. 3(A) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung und einen Schnitt entlang der Linie Y-Y' der in Fig. 3(A) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung,
  • Fig. 4 eine äquivalente Schaltung der in Fig. 3(A) bis 3(C) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung,
  • Fig. 5 ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Breite einer Längsschwingungsart auf das Stromverhältnis Ig/It in Bezug auf die in Fig. 1(A) bis 1(C) dargestellten Halbleiterlaservorrichtung zeigt,
  • Fig. 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen-dem Strom I und der optischen Ausgangsleistung L in Bezug auf die in Fig. 1(A) bis 1(C) dargestellte Halbleiterlaservorrichtung zeigt,
  • Fig. 7(A) ein Diagramm, das das Schwingungsspektrum in einer Multi-Längsschwingungsform der in Fig. 3(A) bis 3(C) darge-stellten Halbleiterlaservorrichtung zeigt,
  • Fig. 7(B) ein vergrößertes Diagramm, das das Schwingungsspektrum eines einzelnen Elementes der Multi-Längsschwingungsform der in Fig. 3(A) bis 3(C) dargestellten Halbleiterlaservorrichtung zeigt,
  • Fig. 8(A), 8(B) bzw. 8(C) eine Draufsicht einer anderen Ausführung der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Schnitt entlang der Linie X-X' der in Fig. 8(A) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung und ein Schnitt entlang der Linie Y-Y' der in der Fig. 8(A) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung,
  • Fig. 9 eine äquivalente Schaltung der in Fig. 8(A) bis 8(C) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung,
  • Fig. 10 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Strom Im und der optischen Ausgangsleistung L in Bezug auf die in Fig. 8(A) bis 8(C) dargestellte Halbleiterlaservorrichtung, und
  • Fig. 11(A) bzw. 11(B) Diagramme, die das Schwingungsspektrum beim Lesen von Signalen und beim Schreiben der Signale der in Fig. 8(A) bis 8(C) dargestellten Halbleiterlaservorrichtung zeigen.
  • Beispiel 1
  • Fig. 1(A) bis 1(C) stellen eine erste Ausführung der erfin-dungsgemäßen Halbleiterlaservorrichtung mit einem optischen Wellenleiter 1 mit der inneren Resonatorlänge Lt, die den Laserschwingungs-Betriebsbereich darstellt. Der optische Wellenleiter 1 besteht aus einem Steuerbereich (oder gesättigtem Absorptionsbereich) 2 mit der Länge Lg im Mittelbereich und zwei Hauptbereichen 3 an beiden Enden des Steuerbereiches 2. Der Steuerbereich 2 ist von jedem der beiden Hauptbereiche 3 durch flache Nuten 4 getrennt, die oberhalb des optischen Wellenleiters 1 gebildet sind. Die Halbleiterlaservorrichtung ist auch mit tiefliegenden Nuten 5 versehen, welche parallel zum optischen Wellenleiter 1 in einer bestimmten Entfernung vom optischen Wellenleiter so angeordnet sind, daß eine Verbindung zu den Nuten 4 vorhanden ist. Diese Halbleiterlaservorrichtung besitzt weiterhin ein p-Halbleitersubstrat 6, eine n-Strom-Sperrschicht 13, eine p-Überzugsschicht 7 für das Begrenzen der darin enthaltenen Träger, eine aktive p- (oder n- oder nichtdotierte) Schicht 8 für die Laserschwingung, eine n-Überzugsschicht 9 für die Begrenzung der darin enthaltenen Träger und eine n-Abdeckschicht 10 um einen Ohmschen Kontakt in der Weise zu erhalten, das sich ein Mehrschichtkristall mit Doppel-Heterostruktur ergibt. Eine n-seitige Elektrode 11 und eine p-seitige Elektrode 12 sind auf der oberen Stirnseite der Abdeckschicht 10 bzw. auf der hinteren Stirnseite des Halbleitersubstrats 6 angeordnet und mit einem äußeren Schaltkreis verbunden. Darüber hinaus ist ein V-Kanal- Streifen 100 im Halbleitersubstrat 6 durch die n-Stromsperrschicht 13 ausgebildet, um einen Stromweg zu öffnen, woraus sich eine VSIS- (Innenstreifen mit V-Kanal im Substrat) Halbleiterlaservorrichtung ergibt.
  • Der optische Wellenleiter 1, der als Laserschwingungs-Betriebsbereich arbeitet und deren beide Ende Facetten für das Aussenden von Laserlicht davon, ist innerhalb des Bereiches der aktiven Schicht vorhanden, die über dem V-Kanal 100 angeordnet ist. Die Nuten 4 sind , wie in der Fig. 1(B) gezeigt, über dem optischen Wellenleiter 1 angeordnet und setzen sich aus zwei Bereichen mit flacher Nut zusammen, die die Schnittfläche zwischen der Abdeckschicht 10 und die n-Überzugsschicht 9 über die n-seitige Elektrode 11 und die Abdeckschicht 10 erreicht. Die Nuten 5 befinden sich, wie in Fig. 1(C) gezeigt, außerhalb des optischen Wellenleiters 1 und sind aus drei Bereichen mit tiefliegenden Nuten zusammengesetzt, die die Schnittfläche zwischen der p-Überzugsschicht 7 und der Stromsperrschicht 13 über die n-seitige Elektrode 11, die n-Überzugsschicht 9, die aktive Schicht 8 und die p-Überzugsschicht 7 erreichen. Zwei der drei Bereiche mit den Nuten 5, angeordnet zwischen den Facetten und den Nuten 4 und dem anderen Nutenbereich, der sich zwischen den Nuten 4 befindet, sind in Bezug auf den optischen Wellenleiter 1 in Zickzack- oder Hin- und Her-Form angeordnet. Somit ist der Steuerbereich 2 mit jedem der beiden Hauptbereiche 3 durch die Bereiche der aktiven Schicht 8 und die Bereiche der n-Überzugsschicht 9, die unterhalb der Nuten 4 angeordnet sind, elektrisch verbunden. Die aktive Schicht 8 ist von der n-Überzugsschicht 9 durch die Nuten 5 getrennt. Vorzugsweise ist der Kopplungswiderstand im Verbindungsteil, an den der Steuerbereich 2 mit den Hauptbereichen 3 verbunden ist, hoch.
  • Fig. 2 zeigt eine äquivalente Schaltung der in Fig. 1(A) bis 1(C) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung, wobei Rs dem Kontaktwiderstand zwischen den Elektroden 11 und 12 und der Laservorrichtung (d.h. dem Reihenwiderstand der Laservorrichtung), Rh dem oben genannten Kopplungswiderstand, a und b den Elektrodenanschlußklemmen des Steuerbereiches 2 bzw. des Hauptbereiches 3 und c der gemeinsamen Anschlußklemme am Substrat 6 entspricht. Diese Halbleiterlaservorrichtung ist auf einem Fuß mit drei Anschlußklemmen montiert. Durch das Verbinden eines Nebenschlußwiderstandes Rg mit der Anschlußklemme a, kann der in diese Laservorrichtung injizierte Gesamtstrom It in Ig und It-Ig aufgeteilt werden, die in den Steuerbereich 2 bzw. in den Hauptbereich 3 fließen. Wenn der Nebenschlußwiderstand Rg im Fuß angeordnet ist, kann ein Fuß mit zwei Anschlußklemmen als der Fuß verwendet werrden, auf dem die Laservorrichtung angebracht ist. Durch Veränderung des Widerstandes von Rg, um das Stromverhältnis Ig/It zu verändern, bestimmten die Erfinder die Längsschwingungsform der Laservorrichtung und fanden, daß, wenn Ig/It und Lg/Lt die Ungleichung (1) erfüllen, Selbstpulsation auftritt und die Spektralbreite der Längsschwingungsform bis zu 0,02x10&supmin;&sup9;m bis 0,3x10&supmin;&sup9;m (0,2 Å- 2 Å) vergrößert wird, was in der Kohärenzlänge eine Verringerung von 30 mm bis 3 mm bedeutet.
  • (1)
  • 0,01< Ig/It< 2/3Lg/Lt
  • Obwohl der Schwingungs-Schwellenstrom Ith beim Minimalwert liegen muß, wenn Ig/It = Lg/Lt, vergrößert er sich gemäß der obigen Ungleichung nur um 5 - 15 mÅ. Eine solche Vergrößerung im Schwingungs-Schwellenstrom besitzt keinen Einfluß auf die Verringerung der Kohärenzlänge. Wenn Ig/It < 0,01 ist, wird der Steuerbereich 2 zu einem vollständigen Absorptionsbereich, so daß die Laservorrichtung nicht in Schwingung versetzt werden kann.
  • Fig. 5 ist eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem Stromverhältnis Ig/It und der Breite der Längsschwingungsform bei einer optischen Ausgangsleistung von 3 mW zeigt. Das Verhältnis Ig/It variiert mit Veränderungen des Widerstandes des äußeren Widerstandes Rg. Die Breite der Längsschwingungsform variiert kontinuierlich von 0,2 bis 0,02 nm (2 bis 0,2 Å), wenn Ig/It im Bereich von 0,02 bis 0,13 liegt. Die Schwingungs-Wellenlänge &lambda; dieser Laservorrichtung betrug 788 nm, der Kopplungswiderstand Rh dieser Laservorrichtung - 500 O und der Kontaktwiderstand Rs zwischen den Elektroden und dieser Laservorrichtung betrug 5 O.
  • Fig. 6 ist eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem Strom I und der optischen Ausgangsleistung L bei Werten von Ig/It von 0, 0,05 und 0,2 zeigt und die zeigt, daß der dual-stabile Zustand nicht eintritt, wenn Ig/It > 0,01 ist.
  • Im vorher erwähnten Beispiel wurde als Halbleitersubstrat 6 ein p-GaAs-Substrat, als Stromsperrschicht 13 ein n-GaAs-Substrat, als p-Überzugsschicht 7 ein p-Ga0,5Al0,5As-Substrat, als aktive Schicht 8 ein Ga0,85Al0,15As-Substrat, als Überzugsschicht 9 ein n- Ga0,5Al0,5As-Substrat, als Abdeckschicht 10 ein n-GaAs-Substrat und als n-seitige Elektrode 11 und p-seitige Elektrode 12 ein Au- Ga/Al- bzw. ein Au-Zn-Substrat verwendet. Die Innenresonatorlänge Lt betrug 250 µm und die Länge des Mittelbereiches (d.h. des Steuerbereiches 2) des optischen Wellenleiters 1 - 50 µm. Um die Ungleichung (1) zu erfüllen, wurde Ig/It auf größer als 0,01, jedoch kleiner als 0,13 (d.h. 0,01 < Ig/It < 0,13) festgelegt.
  • Beispiel 2
  • Fig. 3(A), 3(B) und 3(C) zeigen eine andere Ausführung der Halbleiterlaservorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 4 zeigt eine äquivalente Schaltung der in Fig. 3(A) bis 3(C) dargestellten Halbleiterlaservorrichtung, die mit der Schaltung im Beispiel 1 übereinstimmt, mit der Ausnahme, daß der Widerstand Rg aus einer eingebauten Widertstandsbrücke 14, angeordnet in der Laservorrichtung besteht. Der Strom wird dem Steuerbereich 2 über die schmale und lange Widerstandsbrücke 14 zugeführt, die auf der n-Abdeckschicht 9 angeordnet ist. Die Widerstandsbrücke 14 wird durch eine Nut gebildet, die die gleiche Tiefe wie die Nuten 4 besitzt und die die Schnittfläche zwischen der Abdeckschicht 10 und der n-Überzugsschicht 9 erreicht. Der Widerstand der Widerstandsbrücke 14 (d.h. der Widerstand des Widerstandes Rg) kann durch die Einstellung der Breite und Länge der Widerstandsbrücke 14 und/oder durch die Dicke der n-Überzugsschicht 9 gewählt werden. Um das Stromverhältnis zu erreichen, das durch die Ungleichung (1) ausgedrückt wird, wird der Widerstand Rg so gewählt, daß er die Ungleichung (2) erfüllt.
  • 100Rs> Rg> 3/2 Lt/Lg×Rs
  • Als Fuß, auf dem diese Halbleiterlaservorrichtung, angebracht ist, kann ein gewöhnlicher Fuß mit zwei Anschlußklemmen verwendet werden, wenn die Drähte 15 und 16, durch die der Strom dem Steuerbereich 2 und den Hauptbereichen 3 zugeführt ist, elektrisch mit einer gemeinsamen Anschlußklemme des Fußes verbunden sind.
  • Wenn die Breite der Widerstandsbrücke 14 und ihre Länge 7µm bzw. 10µm betrugen und die n-Überzugsschicht 9 2µm dick war, betrug der Widerstand Rg 150 O. Der Schwingungs-Schwellenstrom der Halbleiterlaservorrichtung betrug 65 mA und eine Schwingung mit mehreren Schwingungsformen mit einer vergrößerten Breite der Längsschwingungsform von 0,2 nm (2 Å) wurde bei einer optischen Ausgangsleistung von 3 mW erhalten. Das in Fig. 7(A) gezeigte Schwingungsspektrum und das vergrößerte Schwingungsspektrum eines Einzelelementes der Multi-Längsschwingungsform sind in Fig. 7(B) gezeigt.
  • Im obigen Beispiel sind die Materialien, die für das Substrat 6, die Stromsperrschicht 13, die p-Überzugsschicht 7, die aktive Schicht 8, die n-Überzugsschicht 9, die Abdeckschicht 10 und die n- und p-seitigen Elektroden 11 und 12 verwendet wurden, die gleichen, die im Beispiel 1 zur Anwendung kamen. Die Längen Lt und Lg betrugen 250 µm bzw, 50 µm. Ig/It wurde auf 0,01 < Ig/It < 0,13 festgelegt, um die Ungleichung (1) zu erfüllen.
  • Obwohl die angeführten Beispiele 1 und 2 nur eine GaAs-GaAlAs- Halbleiterlaservorrichtung betreffen, können sie auch auf Halbleiterlaservorrichtungen von InGaAsP-Systemen und auf andere Halbleitermaterialien angewendet werden. Die Struktur des optischen Wellenleiters ist nicht auf den VSIS-Typ beschränkt, sondern es kann jede Strukturart eines optischen Wellenleiters in dieser Erfindung verwendet werden. Darüber hinaus sind Lage, Länge usw. des Steuerbereiches nicht auf die Bedingungen beschränkt, die in den Beispielen 1 und 2 beschrieben werden.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel zeigt ein Verfahren zum Betrieb von Halbleiterlaservorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die in Fig. 8(A), 8(B) und 8(C) dargestellte Halbleiterlaservorrichtung verwendet wurde. Diese Halbleiterlaservorrichtung ist die gleiche, wie die in Fig. 1(A) bis 1(C) dargestellte, mit der Ausnahme, daß die vordere Facette für die Aussendung von Licht von ihr mit einer dielektrischen Schicht 44 von Al&sub2;O&sub3;Si&sub3;N&sub4; oder ähnlicher Zusammensetzung bedeckt ist, die eine Dicke von etwa &lambda;/4 (&lambda; ist die Wellenlänge der Schwingung) und einen Reflektionsindex von 2-8% besitzt und daß die hintere Facette mit einer dielektrischen Schicht 55 bedeckt ist, die aus abwechselnden Schichten mit niedrigem Brechungsindex aus Al&sub2;O&sub3;.Si&sub3;N&sub4; oder etwas Ähnlichem besteht (wobei die Dicke jeder Schicht etwa &lambda;/4 beträgt) und Schichten mit hohem Brechungsindex aus Si oder etwas Ähnlichem zusammengesetzt ist (wobei die Dicke jeder Schicht etwa &lambda;/4 beträgt. Der Reflektionsindex der dielektrischen Schicht 55 liegt in der Größenordnung von 70 bis 75%.
  • Fig. 9 zeigt eine äquivalente Schaltung und einen Betriebsstromkreis der in Fig. 8(A) bis 8(C) gezeigten Halbleiterlaservorrichtung, wobei Rs, Rh, a, b und c gleich denen sind, die in Fig. 2 des Beispiels 1 angeführt sind. Diese Laservorrichtung ist auf einem Fuß mit drei Anschlußklemmen angebracht. R&sub1; und R&sub2; sind die Widerstände für das Steuern eines Stromes, der zum Steuerbereich 2 fließt und R&sub1; ist kleiner als R&sub2; festgesetzt (d.h. R&sub1; < R&sub2;). R&sub1; und R&sub2; sind Nebenschlußwiderstände, die durch einen Schalter Sw so an die Anschlußklemme angeschlossen sind, daß der Gesamtstrom It in Ig und Im (= It- Ig) aufgeteilt werden kann, der zum Steuerbereich 2 bzw. zum Hauptbereich 3 fließt. R&sub1; kann natürlich aus einem variablen Nebenschlußwiderstand Rg bestehen, um die in Beispiel 1 beschriebene Kohärenzlänge zu erhalten. In diesem Falle entfällt R&sub2;.
  • Fig. 10 zeigt eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem Strom Im und der optischen Ausgangsleistung darstellt, wobei die Kurve l&sub1; die I-L-Charakteristik ist, die erhalten wird, wenn eine große Menge Ig mittels des Schalters Sw über R&sub1; in den Steuerbereich 2 geflossen ist und die Kurve l&sub2; die I-L-Charakteristik darstellt, die erhalten wird, wenn eine kleine Menge Ig mittels des Schalters Sw über R&sub2; in den Steuerbereich geflossen ist. Wenn die Strommenge Ig klein ist, wird der Steuerbereich zu einem Lichtabsorptionsbereich, was ein Ansteigen des Schwellenstromes Ith bewirkt, woraus sich eine Selbstpulsation in der Laservorrichtung ergibt. Somit ist die Längsschwingungsform, die durch die Laservorrichtung erhalten wird, eine Multi-Schwingungsform, bei der die Breite jedes Schwingungselementes 0,01 - 0,2 nm (0,1 - 2 Å) beträgt. Diese Erscheinung ist in Fig. 11(A) gezeigt, in der das Schwingungsspektrum beim Lesen von Signalen dargestellt ist. In diesem Falle wird, da die Kohärenzlänge der Halbleiterlaservorrichtung 3 mm - 90 mm kurz wird, ein äußerer Resonator zwischen der Halbleiterlaservorrichtung und der optischen Speicherplatte nicht gebildet, selbst nicht, wenn die Halbleiterlaservorrichtung als Mittel für das Lesen von Signalen einer optischen Speicherplatte verwendet wird und daher tritt niemals ein Rauschen infolge des von der optischen Speicherplatte reflektierten Lichtes auf. Andererseits tritt fast nie Rauschen infolge des reflektierten Lichtes auf, wenn das Aufzeichnen von Signalen, bei dem ein Hochleistungs-Betrieb erforderlich ist, durchgeführt wird. Fig. 11 (B) zeigt das Schwingungsspektrum beim Aufzeichnen von Signalen.
  • Diese Halbleiterlaservorrichtung wird wie folgt betrieben: Der Strom Im, der zu den Hauptbereichen 3 fließt, wird auf einer konstanten Höhe (Imo) gehalten und der Strom Ig wird über einen der Nebenschlußwiderstände R&sub1; und R&sub2;, deren Wahl leicht durch den Schalter Sw durchgeführt werden kann, in den Steuerbereich 2 injiziert, so daß die Betriebsbedingungen, die für das Aufzeichnen und das Lesen von Signalen geeignet sind, leicht hergestellt werden können.
  • Für den Betrieb der Halbleiterlaservorrichtung ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Strom Im auf einem festen Niveau gehalten wird. Wie im Beispiel 1 beschrieben, versuchten die Erfinder die Längsschwingungsform dieser Halbleiterlaservorrichtung durch Veränderung des Nebenschlußwiderstandes zwecks Veränderung des Stromverhältnisses Ig/It zu bestimmen und beobachteten, daß, wenn Ig/It und Lg/Lt die Ungleichung (1) erfüllen, Selbstpulsation auftritt und die Spektralbreite auf 0,01 bis 0,2 nm (0,1 bis 2 Å) vergrößert wird, was eine Verkürzung der Kohärenzlänge von 3 mm bis 90 mm hervorruft. Obwohl der Schwingungs-Schwellenstrom bei einem Minimum liegen muß, wenn Ig/It = 1 ist, wird er nach der Ungleichung (1) nur etwa 5 bis 15 mA. Ein solcher Anstieg beim Schwingungs-Schwellenstrom besitzt keinen Einfluß auf die Verringerung der Kohärenzlänge. Wenn Ig/It < 0,01, wird der Steuerbereich 2 zu einem vollständigen Absorptionsbereich, so daß die Laservorrichtung keine Laserschwingung aufweisen kann.
  • Obwohl das vorher beschriebene Beispiel nur eine GaAs-GaAlAs- Halbleiterlaservorrichtung offenbart, können auch InGaAsP/InP- Systeme verwendet werden. Darüber hinaus ist die Struktur des optischen Wellenleiters nicht auf den VSIS-Typ beschränkt, sondern bei der vorliegenden Erfindung kann jede Art einer optischen Wellenleiterstruktur verwendet werden. Die Lage, Länge usw. des Steuerbereiches sind nicht auf die im Beispiel 3 beschriebenen Bedingungen beschränkt.

Claims (6)

1. Halbleiterlaservorrichtung mit einem optischen Wellenleiter (1) zur Laseroszillation bestehend aus einem lichtabsorbierenden Steuerbereich (2) und Hauptbereichen (3) zur Laseroszillation, wobei der Steuerbereich (2) im Mittelbereich des optischen Wellenleiters (1) liegt und die Hauptbereiche (3) sich an beiden Enden des Steuerbereiches (2) befinden, und wobei eine Nebenschlußeinrichtung (Rg) vorgesehen ist, durch die das Verhältnis des Stromes Ig, welcher in den Steuerbereich (2) injiziiert wird, zu dem Gesamtstrom It, welcher in die Laservorrichtung injiziiert wird, so festgesetzt wird, daß die Ungleichung
0.01 < Ig/It < 2 Lg/3 Lt
erfüllt wird, wobei Lg die Länge des Steuerbereiches (2) und Lt die Länge des optischen Wellenleiters (1) ist.
2. Halbleiterlaservorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Steuerbereich (2) von den Hauptbereichen (3) durch flache Nuten (4), die sich über dem optischen Wellenleiter (1) befinden, getrennt ist, wobei die flachen Nuten (4) mit tiefliegenden Nuten (5) verbunden sind, welche parallel zum optischen Wellenleiter (1) in einer bestimmten Entfernung vom optischen Wellenleiter in Zickzack- oder Wellenform bezüglich dem ersten Hauptbereich (3), dem Steuerbereich (2), und dem anderen Hauptbereich (3) angeordnet sind.
3. Halbleiterlaservorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Nebenschlußeinrichtung (Rg) ein externer Nebenschlußwiderstand (Rg) oder ein eingebauter Nebenschlußwiderstand (14) ist.
4. Verfahren zum Betrieb einer Halbleiterlaservorrichtung mit einem laseroszillierenden optischen Wellenleiter (1), der aus einem Steuerbereich (2), welcher lichtabsorbierend wirkt, und Hauptbereichen (3) besteht, die Laseroszillationen bewirken, wobei der Steuerbereich (2) im Mittelbereich des optischen Wellenleiters (1) und die Hauptbereiche (3) an beiden Enden des Steuerbereiches (2) liegen, wobei die Strommengen (Ig; It-Ig), welche in den Steuerbereich (2) und die Hauptbereiche (3) injiziiert werden, durch eine Nebenschlußeinrichtung (Rg) so gesteuert werden, daß - sobald die Laservorrichtung einen Betrieb mit niedriger Ausgangsleistung erreicht - der Strom (Ig), der zum Steuerbereich (2) fließt, auf einem niedrigen Niveau gehalten wird, wodurch der Steuerbereich (2) ein gesättigter Absorptionsbereich wird, und - sobald die Laservorrichtung einen Betrieb mit hoher Ausgangsleistung erreicht - der Strom (Ig), der zum Steuerbereich (2) fließt, auf einem hohen Niveau gehalten wird.
5. Verfahren zum Betrieb von Halbleiterlaservorrichtungen nach Anspruch 4, wobei der Steuerbereich (2) durch flache Nuten (4), die sich oberhalb des optischen Wellenleiters (1) befinden, von den Hauptbereichen (3) getrennt ist und wobei die flachen Nuten (4) mit tiefliegenden Nuten (5) verbunden sind, die sich parallel zu dem optischen Wellenleiter in Zickzack- oder Wellenform bezüglich dem ersten Hauptbereich (3), dem Steuerbereich (2) und dem anderen Hauptbereich (3) angeordnet sind.
6. Verfahren zum Betrieb von Halbleiterlaservorrichtungen nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Nebenschlußeinrichtung aus einer Mehrzahl von externen Nebenschlußwiderständen (R&sub1;, R&sub2;) besteht, von denen einer durch eine Schaltvorrichtung (Sw) ausgewählt wird, um dadurch dem Steuerbereich den Strom (Ig) (2) zuzuführen.
DE8686308432T 1985-10-30 1986-10-29 Halbleiterlaservorrichtung und verfahren zu deren steuerung. Expired - Lifetime DE3685801T2 (de)

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US4791636A (en) 1988-12-13
EP0222554A2 (de) 1987-05-20
EP0222554A3 (en) 1988-07-20
DE3685801D1 (de) 1992-07-30
EP0222554B1 (de) 1992-06-24

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