DE365472C - Kuehlelement fuer OEl- und Schmiermittelkuehler - Google Patents

Kuehlelement fuer OEl- und Schmiermittelkuehler

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DE365472C
DE365472C DEL54462D DEL0054462D DE365472C DE 365472 C DE365472 C DE 365472C DE L54462 D DEL54462 D DE L54462D DE L0054462 D DEL0054462 D DE L0054462D DE 365472 C DE365472 C DE 365472C
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cooling
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
    • F16N39/02Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühlelement für Öl- und Schmiermittelkühler. Die starken Wärmekraftmaschinen,wie man sie besonders jetzt in der Luftschiffahrt benutzt, verlangen eine vollkommen regelmäßige Ölung, die durch ein gut gekühltes 01 gesichert wird, das jedoch genügend flüssig bleibt, um einen normalen Umlauf und die notwendige Schmierung aller Teile des Motors zu sichern. Wenn das Öl zu warm und zu flüssig ist, so vermindert sich seine Schmierwirkung; wenn im Gegenteil das Öl zu kalt wird, so verdickt es sich und läuft schlecht in den Organen des Motors um. Es muß also für die verschiedenen Arbeitsbedingungen des Motors die Kühlung der Schmiermittel sich selbsttätig ändern.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein eigenartiges Kühlelement für ölkühler, mit dem obige Aufgabe gelöst wird. Das eigenartige des neuen Kühlelementes besteht darin, daß die Breite seines Querschnittes, gemessen an verschiedenen Punkten in der Höhe des Elementes, sich allmählich von der Grundfläche bis zum Scheitel ändert, nämlich verringert. Infolgedessen wird das Öl in dem verengten Teil des Kühlelementes einer sehr kräftigen Kühlwirkung ausgesetzt und erstarrt in geringerer oder größerer Ausdehnung, je nach den Kühlungsverhältnissen, so daß auf diese Weise dauernd und selbsttätig die Kühlfläche des Elementes geregelt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich dann weiterhin noch auf verschiedene Einzelheiten der Bauart, wie sie in folgendem beschrieben werden.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist die teilweise Ansicht eines Kühlerelementes eines ölkühlers.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt der Abb. i nach Linie 2-2.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines Kühlerelementes. Abb. 4. ist eine teilweise Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
  • Abb. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht und Aufsicht, von unten gesehen, einen Ölkühler mit den vorher dargestellten Elementen.
  • Abb.7 zeigt eine abgeänderte Form der Verbindung der Kühlerelemente mit ihren Sammlern.
  • Abb. 8 ist ein OOuerschnitt einer besonderen Gruppierung von Kühlelementen.
  • Abb. 9 ist ein Querschnitt einer hiervon abweichenden Anordnung der Kühlerelemente. Das Kühlelement des Ölkühlers (Abb. i und 2) ist aus einem Blech i in geeigneter Weise gebogen, dessen Ränder bei 2 miteinander verbunden sind, und zwar durch Löten, Nieten, Schweißen, Falzen oder auf irgendeine andere Weise. Der OOuerschnitt dieses Elementes zeigt die Form eines gleichseitigen Dreieckes, dessen Seitenlinien 3 und .4 Kurven sind, die nach außen konkav sind. Die äußere Form dieser Kühlelemente ist also der Außenform der voll gegossenen Schraubenflügel ähnlich, die zum direkten Kühlen der Motore benutzt werden.
  • Die beiden Seitenflächen 3 und .4 des Elementes sind untereinander stellenweise durch Stehbolzen 5 miteinander verbunden, die zwischen den Seitenwänden 3 und q. kleine Scheiben 6 von ovaler Gestalt festhalten, wobei die große Achse dieser Leiden Scheiben parallel mit der Umlaufrichtung 7 des Schmiermittels in dem Kühlelement ist.
  • Das soeben beschriebene Kühlelement arbeitet in folgender Weise: Das durch die Luft gekühlte 01 verdickt sich in dem sehr stark verengten Teil des Elementes zwischen der Reihe der Stehbolzen 5 und dem Rand :2 und bleibt dort der Hauptsache nach stagnierend stehen. Die Stehbolzen 5 und die kleinen Scheiben 6 tragen übrigens dazu bei, die verdickte Ölmasse isoliert zu halten. Ein ununterbrochener Strom von flüssigem und «armem C51 läuft also dauernd durch den verbreiterten Teil des Querschnittes des Kühlelementes. Der Wärmeaustausch erfolgt dann einerseits durch die direkte Berührung in dem verbreiterten Teil des Elementes zwischen (lern flüssigen und warmen Öl und den durch die Luft gekühlten metallischen Wänden, anderseits durch die Leitung zwischen dem flüssigen t3lstrotn und der kalten. verdickten Ülrnasse, die in dem verengten Teil 5-2 stagniert. Wenn der flüssige Ölstrom in dem verbreiterten Teil des Elementes sich erwärmt, so bewirkt er die Lösung eines Teiles des verdickten Öles in dem verengten Teil 5-2; infolgedessen wächst der Querschnitt des flüssigen ölstromes ebenso wie die Größe der metallischen Kühlflächen, die mit diesem Ölstrom in direkter Berührung sind; infolgedessen verstärkt sich die Abkühlung des warmen ölstromes.
  • Anderseits, wenn aus irgendeinem Grunde die Temperatur des warmen und flüssigen Öles sich verringert, wird ein gewisser Teil dieses Öles, der in Berührung mit dem in der Zone 2-5 verdickten öl kommt, sich ebenfalls verdicken und zum Stillstand kommen; infolgedessen verringern sich auch die Berührungsflächen zwischen dem flüssigen Strom und den metallischen Kühlwänden.
  • Wie daher auch immer die Änderung, die sich bei der Kühlung des Motors ergibt, sein wird, so paßt sich die Kühlfähigkeit des Elementes selbsttätig jeder Änderung an.
  • Das in vorstehendem beschriebene Kühlelement läßt sich natürlich in zahlreichen Ausführungsformen verkörpern. So z. B. kann sein Querschnitt die Form eines gleichseitigen, geradlinigen Dreieckes 8 annehmen (Abb. 3).
  • Man kann auch die Form der Scheiben 6 nach Belieben ändern. So z. B. -kann man diesen Scheiben die Form kleiner Rechtecke 9 (Abb.4) geben. Ganz allgemein kann man diese Scheiben durch irgendwelche Teile ersetzen, die zwischen dem verbreiterten Teil des Kühlelementes und seinem verengten Teil eingeschaltet sind, wobei diese Einschaltungen jedoch die Kommunikation zwischen diesen beiden Teilen etwas behindern müssen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Anwendung der in vorstehendem beschriebenen Kühlelemente für Öl oder irgendein anderes für Wärmekraftmaschinen benutztes Schmiermittel, gleichgültig, wie die Lage und Zusammenfassung dieser Elemente ist, gleichgültig, wie auch die Sammler ausgebildet sind, an denen sie angebracht werden, gleichgültig schließlich, wie die Art des Umlaufes des Öles in dem Kühler ist usw.
  • Man kann z. B. (Abb. 5 und 6) die Elemente i zwischen einem vorderen Sammler io und einem hinteren Sammler i i anordnen, wobei dann das 01 in den Elementen in der Richtung der Pfeile in den beiden Abbildungen umläuft.
  • Man kann auch zweckmäßigerweise (Abb. 7) jedes Element 12 an den unteren Flächen einmünden lassen. Der Längsschnitt des Elementes 12 hat gewissermaßen eine säbelartige Gestalt. Man erhält hierbei einen besonders wirksamen Luftumlauf, da die Sammler den Durchgang der Luft zwischen den Kühlelementen nicht behindern.
  • Die Kühlelemente können derart angeordnet werden, daß sie zusammen .einen geschlossenen Körper von prismatischer (Abb. 5 und 6) oder abgerundeter Form bilden, wobei sie die untere Form der Sammler weiter fortsetzen.
  • Die Kühlelemente können also einen einzigen Körper (Abb. 5 bis 7) oder mehrere voneinander getrennte Körper bilden. Man kann z. B. die Kühlelemente 15, 16 zu je zwei symmetrisch in bezug auf einen gemeinsamen Stehbolzen (Abb. 8) oder in bezug auf ihre gemeinsame Grundfläche (Abb.9) anordnen.
  • Man könnte natürlich die Beispiele dieser möglichen Verbindungen, in welchen die beschriebenen Kühlelemente zusammengefaßt werden können, beliebig vervielfältigen.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Kühlelement für Öl- und Schmiermittelkühler, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt sich in der Breite von der Grundfläche bis zum Scheitel des Elementes allmählich derart ändert, daß das in dem verengten Teil einer erhöhten Kühlwirkung ausgesetzte Öl in geringerer oder größerer Ausdehnung erstarrt, um so die wirksame Kühlfläche dauernd- und selbsttätig zu regeln.
  2. 2. Kühlelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Organe unregelmäßig eingebaut sind, die die Verbindung zwischen den engeren und breiteren Teilen des Elementes erschweren, jedoch die direkte Berührung der in diesen Teilen vorhandenen Olmengen miteinander zulassen.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Kühlelementes nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem verbreiterten und dem verengten Teil Scheiben (6) von ovaler Form angeordnet sind, deren größere Achse parallel mit der Bewegungsrichtung des Schmiermittels liegt (Abb. i).
  4. 4. Eine Ausführungsform des Elementes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement in seinem Querschnitt die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes mit nach außen konkaven Seiten (3, 4) aufweist (Abb. 2).
  5. 5. Eine Ausführungsform des Kühlelementes nach Anspruch i bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kühlelemente (15, 16) symmetrisch zueinander miteinander verbunden sind (Abb.9).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291358A2 (de) * 1987-05-15 1988-11-17 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291358A2 (de) * 1987-05-15 1988-11-17 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Brennkraftmaschine
EP0291358A3 (en) * 1987-05-15 1989-11-23 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Internal combustion engine

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