DE364649C - Blasinstrument mit Kesselmundstueck - Google Patents

Blasinstrument mit Kesselmundstueck

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DE364649C
DE364649C DEH86395D DEH0086395D DE364649C DE 364649 C DE364649 C DE 364649C DE H86395 D DEH86395 D DE H86395D DE H0086395 D DEH0086395 D DE H0086395D DE 364649 C DE364649 C DE 364649C
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pipe string
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mouthpiece
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns

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  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Blasinstrument mit Kesselmundstück. Die Blasinstrumente mit Kesselmundstück mit Ausnahme der Zugposaune zeigen bisher einen Luftweg, der entweder aus teleskopartig ineinandersteckenden Rohren vom Kesselmundstück bis zum Beginn des Schalltrichters gebildet wird oder aus einem durchaus konisch verlaufenden Rohrstrang besteht. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Instrumente bedeutend leichter ansprechen, eine bessere Klangfarbe geben und größeren Tonumfang gewähren, wenn die bisher bekannten Luftwegausbildungen derart kombiniert werden, daß im Mindestausmaß von 3o Prozent des Luftweges teleskopartig ineinandersteckende Rohre und für den Rest des Luftweges bis zum Schalltrichter ein konisch verlaufendes Rohr vorgesehen wird. Dieser teleskopartige Rohrstrang kann auch mit Ventilen ausgestattet sein, er ist gerade oder mit mehreren Umbiegungsstellen versehen und besitzt gegebenenfalls einen oder mehrere Züge.
  • Solche Züge mit fortschreitend zunehmendem Durchmesser auszugestalten, ist bereits bekannt, ebenso ist es bekannt, Züge mit gleich weiten oder verschiedenen Rohren an den Umbiegungsstellen in solchen Luftwegen einzuschalten, welche wie bisher aus konisch verlaufenden Rohren hergestellt -wurden. Diese letzteren Züge haben jedoch kaum mehr als 15 Prozent des ganzen Luftweges bei verschiedenem Durchmesser betragen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein Teil des Luftweges aus teleskopartig ineinandersteckenden Rohren, der andere Teil bis höchstens 70 Prozent des ganzen Luftweges bis zum Ende des Schalltrichters aus einem konisch verlaufenden Rohre gebildet wird, wodurch sich die eingangs erwähnten Vorteile ergeben. In der Zeichnung zeigt Abb. i ein Blasinstrument mit Kesselmundstück gemäß der Erfindung, während die Abib.2 und 3 Ausführungsformen der Umbiegungsstellen für den teleskopartigen Rohrstrang darstellen.
  • Das dargestellte 'Ausführungsbeispiel läßt das hierbei gewählte Verhältnis zwischen teleskopartigein Rohrstrang und konisch verlaufendem Rohrteile erkennen, doch -wird dieses Verhältnis in den eingangs erwähnten Grenzen den verschiedensten Änderungen unterzogen -werden können, je nach der Beschaffenheit des herzustellenden Instrumentes.
  • Ist der teleskopartige Rohrstrang mit Umbiegungsstellen versehen, so sind diese entweder gemäß Abb. 2 oder Abb. 3 ausgebildet. Im ersteren Fall stoßen die geraden Rohre a mit den Umbiegungsrohren b kantenmäßig zusammen und werden diese Stoßstellen von ;Tuffen c umschlossen, während gemäß Abb. 3 die Enden der geraden Rohre d abwechselnd in und auf die Enden der Umbiegungsrohre e gesteckt sind und die Muffen f die Ein- oder Aufsteckstellen umschließen.
  • Dieser teleskopartige Rohrstrang kann in bekannter Weise mit Zügen und Ventilen ausgestattet -werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCJ3: Blasinstrument mit Kesselmundstück mit Ausnahme von Zugposaunen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftweg im Mindestausmaß von 3o Prozent aus einem teleskopartigen, mit oder ohne Ventile versehenen Rohrstrang besteht und der restliche Teil des Luftweges bis zum Ende des Schalltrichters aus einem konisch verlaufenden Rohrstrang gebildet -wird.
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