DE3644298A1 - Verfahren zum tempern einer glastafel durch abschrecken mit luft - Google Patents
Verfahren zum tempern einer glastafel durch abschrecken mit luftInfo
- Publication number
- DE3644298A1 DE3644298A1 DE19863644298 DE3644298A DE3644298A1 DE 3644298 A1 DE3644298 A1 DE 3644298A1 DE 19863644298 DE19863644298 DE 19863644298 DE 3644298 A DE3644298 A DE 3644298A DE 3644298 A1 DE3644298 A1 DE 3644298A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- glass sheet
- nozzles
- glass
- air chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B27/00—Tempering or quenching glass products
- C03B27/04—Tempering or quenching glass products using gas
- C03B27/0417—Controlling or regulating for flat or bent glass sheets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B27/00—Tempering or quenching glass products
- C03B27/04—Tempering or quenching glass products using gas
- C03B27/052—Tempering or quenching glass products using gas for flat or bent glass sheets being in a vertical position
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Tempern einer Glastafel
beispielsweise zur Verwendung als Kraftfahrzeug-Seiten-
oder -Heckfenster, durch Aufheizen der Glastafel auf eine Temperatur
über der unteren Entspannungstemperatur (strain point)
und Abschrecken der erhitzten Glastafel, indem Kühlluftstrahlen
auf beide Flächen der Glastafel gerichtet werden.
Das Abschrecken der Glastafel erzeugt einen Temperaturgradienten
von der Mitte zur Oberfläche über die Dicke der Glastafel
und es werden permanente Druckspannungen in den Oberflächenschichten
der Glastafel erzeugt mit kompensierenden Zugspannungen
in der Mitte der Dicke der Glastafel. Die getemperte
oder angelassene Glastafel soll dann in kleine und ungefährliche
Glasteilchen zerbrechen, wenn sie durch einen Unfall oder
Stoß beschädigt wird.
Mit Bezug auf Temperglastafeln zur Verwendung als Seiten- oder
Heckfenster in Kraftfahrzeugen gibt es amtliche Vorschriften,
wie Temperglastafeln zerbrechen sollen. Derartige Vorschriften
fordern gemeinhin, daß beim Zerbrechen einer Temperglastafel
keine gefährlich großen oder länglichen Glasteilchen erzeugt
werden. Beispielsweise fordern die Vorschriften von Großbritannien
oder der Europäischen Gemeinschaft grundsätzlich, daß
keine Teilchen vorhanden sein dürfen, die länger als 60 mm sind,
bei denen die Länge nicht wenigstens die vierfache Breite beträgt.
Derartige Teilchen werden als "Keile" oder "Splitter" ("splines")
bezeichnet. Daneben geben die gleichen Vorschriften an, daß die
Anzahl der Teilchen, die in irgendeinem Quadrat 50 mm × 50 mm
der Glastafel (außer in bestimmten Randbereichen und einem bestimmten
kreisförmigen Bereich um die Aufschlagstelle) innerhalb
eines begrenzten Bereiches, beispielsweise von 60 bis 400
betragen sollte und geben weiter eine maximal zulässige Flächengröße
jedes Teilchens wie z. B. 300 mm2 an.
In jüngster Zeit ist es ein Hauptanliegen der Kraftfahrzeugindustrie,
das Gewicht der Fahrzeuge zu verringern. Dementsprechend
besteht ein wachsender Bedarf nach Temperglastafeln mit
verringerter Stärke zur Verwendung als Seiten- und Heckfenster.
Es ist jedoch schwer Glastafeln mit weniger als ca. 3 mm
Dicke durch das normale Luftabschreckverfahren so zu tempern,
daß die erwähnten Vorschriften eingehalten werden, in erster
Linie, weil es schwierig ist, einen entsprechenden Temperaturgradienten
in der Dickenrichtung der dünnen Glastafeln während
des Abschreckens zu schaffen und aufrechtzuerhalten.
Im Hinblick auf zufriedenstellendes Tempern relativ dünner
Glastafeln von weniger als ca. 3 mm Dicke durch Abschrecken in
Luft sind einige Vorschläge gemacht worden, um die Kühlwirksamkeit
zu verbessern. US-PS 45 78 102 schlägt vor, Strahlen aus
einer mit Wassernebel angereicherten Luft mittels Laval-Düsen
auf die erhitzten Glasoberflächen zu richten. Die Luft wird
den Lavaldüsen mit einem solchen Druck zugeführt, daß die
Strahlgeschwindigkeit am Austritt jeder Düse mindestens in den
Schallgeschwindigkeitsbereich kommt, während Wasser aus radialer
Richtung in den eingeengten Kehlbereich jeder Düse eingeführt
wird, um das Versprühen des Wassers zu erzielen und den
Wassersprühnebel in dem divergenten Kegelabschnitt der Düse
mit Luft zu mischen. Das Gemisch aus Luft und Sprühwasser besitzt
eine höhere spezifische Wärme als Luft allein. Es wird
angestrebt, die Wärme von Glastafeloberfläche durch Benutzung
derartiger Zweiphasen-Luftstrahlen mit hoher Geschwindigkeit
und hoher spezifischer Wärme rasch zu entziehen. Dieses
Verfahren ist jedoch vom Standpunkt des praktischen Einsatzes
sehr unbequem und besitzt einige Nachteile. Erstens ist es
kompliziert, außer Luft auch Wasser zu verwenden. Zweitens ist
eine sehr hohe Präzision der gesamten Ausrüstung erforderlich,
um tatsächlich Vernebeln des Wassers, d. h. feine
Nebelteilchen, durch Benutzung von Lavaldüsen zu erreichen und
um das Sprühwasser während der Übertragung der beiden Fluide
von der Düsenkehle zum Düsenausgang gründlich und vollständig
zu mischen. Natürlich ergibt sich für eine solche Ausrüstung
ein entsprechender finanzieller Aufwand. Weiter muß der Überdruck
der den Düsen zugeführten Luft mindestens 0,91 bar (etwa
0,93 atü) betragen, damit die Strahlgeschwindigkeit am Düsenausgang
im Schallgeschwindigkeitsbereich liegt. Trotz der komplizierten
Ausrüstung und des aufwendigen Betriebes ist es
aber schwierig, die Möglichkeit zu vermeiden, daß relativ
große Wassertröpfchen auf die heiße Glastafel auftreffen und
diese brechen lassen.
Die JP-A-60-1 45 921 beschreibt das Tempern einer Glastafel durch
Ausrichten von Luftstrahlen aus Abschreckdüsen auf die heißen
Glastafelflächen und es wird dabei der Luftdruck und die Düsenform
so ausgelegt, daß der maximale Abfall des Kühlluftdrucks
am Ausgang jeder Düse auftritt, wodurch die Geschwindigkeit
des Luftstrahls am Düsenende über Schallgeschwindigkeit liegt.
Die bei diesem Verfahren benutzten Abschreckdüsen sind gerade
Düsen, die zur Ausbildung einer kleinen Mündung am Ausgang verengt
sind, und der Überdruck der Kühlluft am Eingang der Düsen
beträgt mindestens 0,9 bar (ca. 0,92 atü). Ein Nachteil dieser
Methode besteht darin, daß Schwankungen des Luftdruckes bei der
Abschreckausrüstung leicht auf die Glastafelflächen übertragen
werden, so daß die heiße Glastafel während des Abschreckens
leicht, insbesondere wenn die Glasdicke unter 3 mm liegt, verzerrt
oder sonst gestört wird. Daneben ist es bei diesem Verfahren
notwendig, die Anordnung der Abschreckdüsen in einer
Ebene parallel zur Glastafel genau einzuhalten.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Temperverfahren für eine Glastafel zu schaffen, die zur Verwendung
in einem Seiten- oder Heckfenster eines Kraftfahrzeuges
bestimmt ist und eine Stärke von ca. 1,5 bis 3 mm besitzen kann,
mit Abschrecken durch aus einfachen Düsen austretende Luftstrahlen.
Die Erfindung schafft ein Temperverfahren für eine Glastafel mit
den Schritten des Aufheizens der Glastafel auf eine Temperatur
über der unteren Entspannungstemperatur (strain point) des
Glases und des Abschreckens der heißen Glastafel dadurch, daß
Kühlluftstrahlen auf beide Oberflächen der heißen Glastafel aus
zwei Düsenreihen gerichtet werden, die aus zwei gegeneinander angeordneten
Luftkammern vorstehen. Erfindungsgemäß wird beim Beginn
des Abschreckvorgangs jede Luftkammer plötzlich mit einer
Druckluftquelle in Verbindung gebracht, die auf einem vorbestimmten
ersten Druck gehalten ist, der im Überdruckbereich
von 1,96 bis 7,85 bar (2 bis 8 atü) liegt, und so daß ein
rascher Druckabfall von dem ersten Druck auf einen vorbestimmten
zweiten Druckwert im Überdruckbereich von 0,05 bis 0,49 bar
(0,05 bis 0,5 atü) stattfindet, wenn die Druckluft sich in die
Luftkammer hinein ausdehnt, so daß im wesentlichen die gesamte
Länge jeder Luftkammer und die davon vorstehenden Düsen als
eine Art von Stoßwellenröhre dienen.
Das Abschrecken mit diesem Verfahren kann unter Verwendung einfacher
Düsen, wie z. B. im wesentlichen gerader Durchgangsdüsen
erreicht werden. Jede bei diesem Verfahren benutzte Luftkammer
besitzt eine ausreichende Kapazität, um darin den vorbestimmten
zweiten Druckwert fast unverändert während einer vorbestimmten
Zeitlänge, die nicht unter 3 s liegt und 5 bis 15 s betragen kann,
aufrechtzuerhalten.
Wenn sich die Druckluft rasch in jede Luftkammer hinein mit plötzlichem
Druckabfall ausdeht, wird eine Stoßwelle in einem Abschnitt
in der Nähe des Eingangs zur Luftkammer gebildet und pflanzt
sich durch Luftkammer und die Düsen fort. Mit Hilfe der sich
fortpflanzenden Stoßwelle besitzen die auf die Glastafel durch
die Düsen gerichteten Luftstrahlen eine hohe kinetische Energie
im Anfangszustand des Auftreffens auf die Glastafelflächen. Aus
diesem Grund wird ein die Wärmeübertragung unterdrückender laminarer
Film, der an jeder Oberfläche der heißen Glastafel vorhanden
ist, unmittelbar aufgebrochen oder in seiner Stärke verringert,
und die Wärme wird rasch und wirksam von beiden Flächen
der Glastafel verteilt oder abgeführt. Damit wird die Anfangs-
Kühlleistung der Luftstrahlen bemerkenswert verbessert,
ohne den Düsendruck besonders anzuheben.
Glastafeln unterschiedlicher Stärken können mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren gut getempert werden. Auch dünne Glastafeln
mit Dicken, die von 3 mm bis hinunter auf etwa 1,5 mm reichen,
können mit diesem Verfahren so getempert werden, daß die gegenwärtigen
Vorschriften für Temperglastafeln zur Verwendung als
Kraftfahrzeug-Seiten- oder -Rückfenster erfüllt werden. Weiter
ist dieses Temperverfahren bei der Herstellung von Temperglastafeln
für unterschiedliche Zwecke anwendbar, wie Fenstertafeln
für Eisenbahnwaggons oder andere Fahrzeuge, für Gebäudefenstertafeln
und für Substrate für elektrische Geräte.
Es ist auch ein wichtiges Verdienst des erfindungsgemäßen Verfahrens,
daß eine Verzerrung oder Verformung der abgeschreckten
Glastafel und die Wahrscheinlichkeit des Bruches der abgeschreckten
Glastafeln weitgehend reduziert ist, da der Druckwert der
den Düsen zugeführten Luft nur wenig pulsiert, so daß die Glasschicht
während des Abschreckens kaum bewegt wird. Das ist besonders
in den Fällen wertvoll, in denen dünne Glastafeln getempert
werden, da im allgemeinen die Neigung einer Glastafel
zur Verformung oder Verzerrung annähernd umgekehrt proportional
zum Quadrat der Dicke zunimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert, in der die einzige Figur eine schematische
Darstellung einer bei einem erfindungsgemäßen Glastafel-
Temperverfahren benutzten Abschreckvorrichtung zeigt.
Beim Abschrecken einer Glastafel mittels eines erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht der erste Schritt darin, die Glastafel
gleichmäßig auf eine Temperatur über der unteren Entspannungstemperatur
des Glases und geringfügig unter der Glaserweichungstemperatur,
z. B. auf 600 bis 700°C aufzuheizen. Das geschieht
in gleicher Weise wie die Wärmebehandlung bei den üblichen
Glastafel-Temperverfahren. Die Gleichmäßigkeit der Dicke der
Glastafel ist zur Erzielung der erwünschten Temperung wichtig,
und die Wichtigkeit der gleichförmigen Dicke nimmt zu, wenn
Glastafeln mit weniger als 2,5 mm Dicke getempert werden. Die
erhitzte Glastafel wird dann gleich in die Abschreckstation
gebracht.
Um sicherzustellen, daß die Glastafel bei Beginn des Abschreckens
mit Luftstrahlen eine angemessen erhöhte Temperatur
besitzt ist es wünschenswert, einen Zentralbereich der schon
gleichförmig erhitzten Glastafel während einer kurzen Zeitlänge
wieder zu erhitzen unter Benutzung eines entsprechenden Heizmittels
wie eines Druckerhitzers. Die Fläche des wieder zu beheizenden
Zentralbereiches beträgt etwa 40 bis 70% der Gesamtfläche
der Glastafel. Die günstige Auswirkung eines solchen
Wiedererhitzens auf den Temperungsgrad der Glastafel erhöht sich
mit abnehmender Dicke der Glastafel.
Die Figur zeigt die Darstellung eines Ausführungsbeispiels für
eine Abschreckvorrichtung zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung. Es ist eine zu tempernde Glastafel 10 dargestellt,
die bereits in der erwähnten Weise erhitzt wurde. Die Glastafel
10 wird durch Zangen 12 von (nicht dargestellten) Fördermitteln
herabhängend vertikal verschoben und in die Abschreckstellung
gebracht. Da beabsichtigt ist, Kühlluftstrahlen auf beide Flächen
der erhitzten Glastafel 10 zu richten, besitzt die Abschreckvorrichtung
zwei gegeneinander angeordnete identische
Reihen von Luftstrahlsystemen, von den die Figur nur ein System,
d. h. das rechts von der Glastafel 10 angeordnete System
zeigt. Die Glastafel 10 sitzt im Einsatz in der Mitte zwischen
den beiden Luftstrahlsystemen.
An jeder Seite der Glastafel 10 ist ein Blaskopf 14 vorgesehen,
mit einer Luftkammer 16 und einer Stirnplatte 18, die der Glasplatte
10 zugewendet und ihr parallel ausgerichtet ist. Falls
eine gekrümmte Glasplatte getempert wird, ist auch die Stirnplatte
18 in gleicher Weise gekrümmt. Eine Anzahl von Düsen 20
steht von der Stirnplatte 18 senkrecht zur Glastafel 10 hin
vor. Diese Düsen 20 stehen mit der Luftkammer 16 in Verbindung.
Von der Glastafel her gesehen sind die Düsen 20 an der Stirnplatte
in einer geeigneten Verteilung angebracht, z. B. einem Gittermuster
oder auf Umfangslinien konzentrischer Kreise. Der Abstand
zwischen zwei benachbarten Düsen beträgt üblicherweise 20 bis
50 mm. Die bei dieser Erfindung benutzten Düsen 20 sind einfach
gestaltete, im wesentlichen geradlinige oder sich leicht verjüngende
Düsen, die den minimalen Durchmesser am Austritt besitzen.
In einem Zwischenabschnitt verjüngte Düsen sind nicht
zur Verwendung geeignet. Die Düsen 20 besitzen einen relativ
kleinen Durchmesser von üblicherweise einigen mm, so daß die
Gesamtfläche der Düsen 20 nicht mehr als 1/3 der Oberflächengröße
der Stirnplatte 18 beträgt. Der Abstand zwischen der Glastafel
10 und dem Austrittsende der Düsen 20 beträgt normalerweise
einige Zentimeter.
Eine Gasverbindung 22 verbindet die Luftkamme 16 mit einem Kompressor
24, und es ist ein Lufttank 26 vorgesehen, der ebenfalls
mit dem Kompressor 24 verbunden ist und mit der Luftkammer 16
über die Gasverbindung 22 in Verbindung treten kann. An einem
Abschnitt zwischen dem Lufttank 26 und der Luftkammer 16, in der
Nähe des Einlasses zur Luftkammer 16, ist die Luftverbindung 22
mit einer Drosseleinrichtung 28 versehen, die den Luftdurchlaß
22 vollständig absperren kann, um die Luftkammer 16 vom Kompressor
24 und dem Lufttank 26 abzutrennen, und die den Durchlaß 22
in jedem Ausmaß rasch öffnen kann. Die Drosseleinrichtung 28
kann entweder ein handbetätigtes oder ein automatisches Mittel
sein, es ist jedoch bevorzugt ein automatisches Drosselmittel
eingesetzt, das die Verbindung 22 auf das Einsetzen der erhitzten
Glastafel 10 in die vorbestimmte Stellung zwischen den zwei
Blasköpfen 14 automatisch öffnet.
In der nachfolgenden Beschreibung ist jeder angegebene Luftdruckwert
als Überdruckwert anzusehen.
Vor dem Einführen der erhitzten Glastafel 10 in die Abschreckstation
wird der Kompressor 24 so betrieben, daß Druckluft im
Lufttank 26 in beiden Luftstrahlsystemen angesammelt wird,
während das Drosselmittel 28 geschlossen gehalten wird, um
die Luftkammer 16 bei jedem Blaskopf 14 im wesentlichen auf
Umgebungsdruck zu halten. Der Luftdruck in jedem Lufttank 26
wird auf einen vorbestimmten ersten Druck gesteuert, der im
Bereich von 1,96 bis 7,85 bar (2 bis 8 atü) liegt.
Wenn die erhitzte Glastafel 10 in die Stellung zwischen den
beiden Blasköpfen eingeführt ist, wird das Drosselmittel schlagartig
geöffnet, um plötzlich die Druckluft in jedem Lufttank 26
freizusetzen. Dann stürzt die Druckluft in die Luftkammer 16 jedes
Blaskopfes 14 und erfährt eine plötzliche beträchtliche
Druckreduzierung am Eingang zur Luftkammer 16, wobei die in
der Luftkammer 16 vorhandene Umgebungsluft rasch zusammengedrückt
wird. Demzufolge wird eine Druckwelle an einem Abschnitt
in der Nähe des Einganges zur Luftkammer 16 erzeugt, und diese
Druckwelle pflanzt sich durch die Luftkammer 16 und die Düsen 20
fort. Die Kapazitäten des Lufttankes 26 und der Luftkammer 16
und die Öffnungsgröße des Drosselmittels 28 sind so aufeinander
abgestimmt, daß die Expansion der Druckluft in die Luftkammer 16
einen rapiden Druckabfall der Luft auf einen vorbestimmten zweiten
Druckwert ergibt, der im Bereich von 0,05 bis 0,49 bar (0,05
bis 0,5 atü) liegt. Es beginnt bald Luft aus den Düsen 20 jedes
Blaskopfes 14 so auszustrahlen, daß sie gegen die erhitzte Glastafel
10 prallt. Im Anfangszustand kommen die Luftstrahlen mit
hoher kinetischer Energie an der Glasfläche an, die der Fortpflanzung
der Druckwelle durch die Luftkammer 16 und die Düsen
20 zuzuschreiben ist. Dementsprechend bewirken die Luftstrahlen
ein rasches Aufbrechen der die Wärmeübertragung unterdrückenden
laminaren Schicht, die an jeder Fläche der erhitzten Glastafel
10 vorhanden ist, und dabei wird die Wärmeabführung von der
Glastafel 10 in die Umgebung gefördert. Das bedeutet, daß auf
die Glastafel im Anfangszustand des Abschreckungsvorganges gerichtete
Luftstrahlen eine sehr hohe Wärmeabführ- oder Kühlfähigkeit
besitzen. Die Zulieferung von Kühlluft auf die Glastafelflächen
hält mehrere Sekunden lang an, wenn auch die
kinetische Energie der Luftstrahlen bald gegenüber dem anfangs
hohen Pegel abfällt. Wie bereits erwähnt, reicht die Kapazität
jeder Luftkammer 16 aus, um den reduzierten Luftdruck im Bereich
von 0,05 bis 0,49 bar (0,05 bis 0,5 atü) mindestens für
3 s und vorzugsweise für 5 bis 15 s fast ungeändert zu halten.
In anderer Hinsicht ist es vorteilhaft, wenn das Volumen jeder
Luftkammer 16 mindestens das zehnfache des Gesamtvolumens der
Düsen 20, aller Düsen 20 an jedem Blaskopf 14, ist.
Während dieses Abschreckvorganges wird jeder Blaskopf 14 parallel
zur Glastafel 10 überlicherweise vertikal oder horizontal
und manchmal gekrümmt hin- und hergefahren, wie es oftmals bei
üblichen Luftabschreckverfahren der Fall ist. Das geschieht, um
ein makroskopisch gleichförmiges Abschrecken der Glastafel 10
zu gewährleisten. Die Amplitude der Verfahrensstrecke ist normalerweise
geringfügig größer als der Abstand zwischen zwei benachbarten
Düsen 20 an der Stirnplatte 18.
Bei dem erfindungsgemäßen Abschreckverfahren ist der herabgesetzte
Luftdruck in jeder Luftkammer 16 auf den Bereich von
0,05 bis 0,49 bar (0,05 bis 0,5 atü) beschränkt. Falls dieser
Luftdruck kleiner als 0,05 bar ist, ist es schwierig, ausreichendes
Tempern der Glastafel zu erzielen. Wenn andererseits
der Luftdruck höher als 0,49 bar (0,5 atü) liegt, ist ein Reißen
der Glastafel bei dem Abschreckvorgang wahrscheinlich, da diese
dünner als 3 mm und in einem erhitzten und zerbrechlichen Zustand
ist, oder es tritt eine Verschlechterung der optischen
Eigenschaften der getemperten Glastafel ein. Ein bevorzugter
Bereich des reduzierten Luftdruckes in jeder Luftkammer 16 liegt
von 0,1 bis 0,39 bar (0,1 bis 0,4 atü). Der Primärluftdruck in
jedem Lufttank 26 ist auf den Bereich von 1,96 bis 7,85 bar
(2 bis 8 atü) begrenzt. Falls dieser Luftdruck geringer als
1,96 bar ist, ist es unmöglich, einen Druckabfall ausreichender
Größe zu erzielen und es ist deswegen unmöglich, die anfängliche
Kühlleistung der von den Düsen 20 auf die erhitzte Glastafel
gerichteten Luftstrahlen ausreichend zu fördern. Es ist
unnötig und unwirtschaftlich, den Primärdruck im Lufttank über
7,85 bar hinaus anzuheben. Der Primärluftdruck und die Größe
des plötzlichen Druckabfalls werden entsprechend der Dicke der
Glasschicht und der erwünschten Spannung oder Zähung der Glastafel
eingerichtet.
Das erwünschte Tempern der Glastafel 10 wird durch den beschriebenen
Abschreckvorgang auch dann erreicht, wenn die Glastafel
nur eine Dicke von etwa 1,5 mm besitzt. Bei dem Abschreckvorgang
muß die Glastafel nicht notwendigerweise vertikal gehalten
werden, sie kann beispielsweise auch horizontal gehalten
werden. Wahlweise kann der beschriebene Abschreckvorgang erfindungsgemäßer
Art von einem bekannten Abschreckvorgang gefolgt
werden, bei dem zusätzliche Luft jeder Luftkammer 16 von einem
(nicht gezeigten) Gebläse geliefert wird, nachdem die Verbindung
zwischen der Luftkammer 16 und dem Lufttank 26 gesperrt wurde.
Bei jedem Beispiel wurde eine rechtwinklige Glastafel mit den
Maßen 500 mm × 300 mm nach einem erfindungsgemäßen Verfahren
getempert. Die Dicke der einzelnen Glastafeln war unterschiedlich,
und zwar wurden Glastafeln mit 1,5 mm in den Ausführungsbeispielen
1 und 4, 2,3 mm in Ausführungsbeispielen 2 und 5,
2,5 mm im Ausführungsbeispiel 6 und 2,9 mm im Ausführungsbeispiel
3 verwendet.
Bei der in diesen Ausführungsbeispielen benutzten Abschreckvorrichtung
waren die Blasköpfe allgemein von der in der Zeichnung
gezeigten Gestalt. Die Düsen 20 waren im wesentlichen gerade Düsen
mit einem Innendurchmesser von ca. 3,5 mm. An der Stirnplatte
18 jedes Blaskopfes waren die Düsen in Form eines regelmäßigen
Gitters angeordnet. Der Abstand zwischen zwei benachbarten
Düsen betrug etwa 30 mm in Horizontalrichtung und etwa
25 mm in Vertikalrichtung. Die Stirnplatte 18 hatte die Ausmaße
700 mm × 500 mm. Das in der Figur gezeigte Maß L 1 betrug ca.
300 mm und die Länge L 2 des sich verjüngenden Abschnittes
betrug 600 mm.
Bei jedem Ausführungsbeispiel wurde die Glastafel gleich nach
dem Erhitzen in einem Ofen in die Abschreckstation gebracht,
um das Abschrecken zu erzielen, während die Glastafel eine
Temperatur von 670 bis 700°C besaß. Die Glastafel wurde vertikal
zwischen den beiden Blasköpfen gehalten. Vorher war
Druckluft in dem Lufttank 26 für jeden Blaskopf 14 gespeichert
worden. Wie in der nachfolgenden Tabelle zu sehen wurde der
Primärluftdruck in den Lufttanks 26 auf 7,85 bar, 6,86 bar oder
1,96 bar (8 atü, 7 atü oder 2 atü) gesteuert gehalten. Beim Beginn
des Abschreckvorganges wurde das Drosselmittel 28 für jeden
Blaskopf so geöffnet, daß sich die Druckluft rasch in die
Luftkammer 16 mit raschem Druckabfall auf 0,49, 029 oder 0,05
bar (0,5, 0,3 oder 0,05 atü) dehnte. Die Abgabe von Kühlluftstrahlen
von den Düsen 20 hielt während mehr als 10 s an. Während
einer Anfangszeit von etwa 5 s blieb der Druck in jeder
Luftkammer 16 fast ungeändert gegenüber dem anfänglichen Druckwert
von 0,49, 0,29 oder 0,05 bar (0,5, 0,3 oder 0,05 atü). In
10 s fiel der Druck in jeder Luftkammer 16 auf etwa die Hälfte
des anfangs erzeugten Druckwertes ab. Während des Abschreckvorganges
wurde jeder Blaskopf 14 nach oben und unten mit einer
Rate von 50 bis 80 min-1 hin- und hergefahren. Die Amplitude
dieses Vorgangs betrug etwa 40 mm.
Die in den Ausführungsbeispielen 1 bis 6 erhaltenen getemperten
Glastafeln wurden einem Bruchtest unterzogen, wie er später beschrieben
wird.
Die bei diesen Vergleichsbeispielen getemperten Glastafeln waren
identisch mit den in Ausführungsbeispiel 6 verwendeten. Das Temperverfahren
und die Abschreckvorrichtung waren wie anhand der
Ausführungsbeispiele 1 bis 6 beschrieben, jedoch wurden der Primärluftdruck
in den Lufttanks 26 und/oder der reduzierte Luftdruck
in den Luftkammern 16 gemäß der Angabe in der Tabelle geändert.
Die bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhaltenen getemperten
Glastafeln wurden ebenfalls dem später zu beschreibenden
Bruchtest unterzogen.
Die bei diesen Vergleichsbeispielen getemperten Glastafeln waren
identisch mit entweder den in Ausführungsbeispiel 3 oder in
Ausführungsbeispiel 6 verwendeten, wie aus der Tabelle zu ersehen.
Bei diesen Experimenten wurde die Abschreckvorrichtung so
abgeändert, daß jede Luftkammer 16 mit einem Gebläse verbunden
wurde, und der Kompressor 24 und der Lufttank 26 wurden nicht
benutzt. Beim Abschrecken wurde kontinuierlich Luft von jedem
Gebläse zu den Düsen 20 bei im wesentlichen konstantem Druck zugeführt,
der, wie aus der Tabelle zu ersehen, 0,29 oder 0,25 bar
(0,3 bis 0,25 atü) betrug. Die bei den Vergleichsbeispielen 5
bis 7 erhaltenen getemperten Glastafeln wurden ebenfalls dem
nachfolgend beschriebenen Bruchtest unterzogen.
Der Testvorgang wurde allgemein in Übereinstimmung mit dem
Britsh Standard BS 5282 durchgeführt. Die Aufschlagstelle bei
jeder getemperten Glastafel war entweder annähernd in der Mitte
der rechtwinkligen Glastafel (in der nachfolgenden Tabelle mit
"A" bezeichnet) oder in einem Abstand von 100 mm von der
Mitte einer längeren Seite der Glastafel zu dem Mittelpunkt hin
(in der Tabelle "B"). Das Bruchverhalten wurde so überprüft, daß
die Anzahl der Partikel gezählt wurde, die jeweils aus einem
quadratischen Bereich der getesteten Glastafel mit Seitenlänge
50 mm × 50 mm erhalten wurde, und die Gesamtzahl der länglichen
Teilchen (Keile), die länger als 60 mm waren, und bei denen die
Länge mindestens das Vierfache der Breite betrug. Das Bruchverhalten
wurde jedoch nicht bei einem Streifen mit einer Breite von
20 mm um die gesamte Kante der Glastafel überprüft, und in
einem Kreisbereich von 75 mm Radius um die Aufschlagstelle.
Die Testergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt.
Das Bruchverhalten der getemperten Glastafeln, die bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungs- und Vergleichsbeispielen
erhalten wurden, wurde weiter nach den Testverfahren untersucht,
die im japanischen Industriestandard JIS R 3212 und
in den Vorschriften der EG niedergelegt sind. Die Ergebnisse
dieser Zusatzuntersuchungen waren nahezu äquivalent zu den
in der obigen Tabelle festgehaltenen Testergebnissen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Tempern einer Glastafel, bei dem die Glastafel
auf eine Temperatur über der unteren Entspannungstemperatur
des Glases aufgeheizt und die aufgeheizte Glastafel
durch Richten von Strahlen von Kühlluft auf beide
Flächen der erhitzten Glastafel abgeschreckt wird, die
aus zwei Reihen von Düsen kommen, welche von von zwei einander
entgegengesetzt angeordneten Luftkammern vorstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn des
Abschreckens jede Luftkammer (16) plötzlich in Verbindung
mit einer Druckluftquelle (24, 26) gebracht wird, die auf
einem vorbestimmten ersten Druckwert im Bereich von 1,96
bis 7,85 bar Überdruck (2 bis 8 atü) gehalten ist, so
daß ein rascher Druckabfall von diesem ersten Druckwert
auf einen vorbestimmten zweiten Druckwert im Bereich von
0,05 bis 0,49 bar Überdruck (0,05 bis 0,5 atü) beim Dehnen
der Druckluft in die Luftkammer (16) hinein stattfindet,
so daß im wesentlichen die Gesamtlänge (L 2) jeder Luftkammer
(16) und der davon vorstehenden Düsen (20) als
eine Art von Stoßwellenrohr dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Druckwert im Bereich von
0,1 bis 0,39 bar Überdruck (0,1 bis 0,4 atü) liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität jeder Luftkammer (16)
so bemessen ist, daß der Druck in der Luftkammer (16) nahezu
bei dem zweiten Druckwert wenigstens während 3 s gehalten
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen im wesentlichen
gerade Durchgangsdüsen (20) sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen sich verjüngende
Düsen sind, deren minimale Querschnittfläche sich an ihrem
Ausgang befindet.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Glastafel
(10) nicht mehr als 3 mm beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60295344A JPS62158128A (ja) | 1985-12-27 | 1985-12-27 | 薄板ガラスの強化方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644298A1 true DE3644298A1 (de) | 1987-07-02 |
DE3644298C2 DE3644298C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=17819395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644298 Granted DE3644298A1 (de) | 1985-12-27 | 1986-12-23 | Verfahren zum tempern einer glastafel durch abschrecken mit luft |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4735646A (de) |
JP (1) | JPS62158128A (de) |
DE (1) | DE3644298A1 (de) |
FR (1) | FR2592371B1 (de) |
GB (1) | GB2185476B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0623068B2 (ja) * | 1989-04-05 | 1994-03-30 | セントラル硝子株式会社 | 板ガラスの強化方法 |
JP2653708B2 (ja) * | 1990-01-31 | 1997-09-17 | セントラル硝子株式会社 | 強化ガラス板の製造方法 |
JPH0624995B2 (ja) * | 1990-03-19 | 1994-04-06 | セントラル硝子株式会社 | 強化ガラスの製造法 |
GB2266713B (en) * | 1991-12-28 | 1995-08-16 | Michael Bryan Land | Glass toughening quench system |
AU4722193A (en) * | 1993-08-05 | 1995-02-28 | Michael Bryan Land | Thermal treatment of glass |
JPH09183626A (ja) * | 1995-12-28 | 1997-07-15 | Central Glass Co Ltd | 薄板強化ガラス |
FI105591B (fi) * | 1999-06-07 | 2000-09-15 | Tamglass Ltd Oy | Lasilevyjen karkaisuosastoon liittyvä ilmantuottoyksikkö ja menetelmä sen valmistamiseksi |
FI109292B (fi) * | 1999-11-01 | 2002-06-28 | Uniglass Engineering Oy | Menetelmä ja laitteisto lasin lämmittämiseksi |
JP4397196B2 (ja) * | 2002-09-04 | 2010-01-13 | セントラル硝子株式会社 | 熱強化ガラス、及びその製造方法と装置 |
FR2845683B1 (fr) * | 2002-10-10 | 2005-02-25 | Saint Gobain | Procede et machine d'obtention de feuilles de verre bombees |
US8074473B2 (en) * | 2006-12-01 | 2011-12-13 | Glasstech, Inc. | Method for quenching formed glass sheets |
EP2604582A1 (de) * | 2011-12-17 | 2013-06-19 | Cristales Automotrices de Jalisco, S.A. | Verfahren und Vorrichtung zum dreidimensionalen Verformen von Platten, insbesondere Glasplatten |
CN109368997A (zh) * | 2018-12-07 | 2019-02-22 | 无锡森达钢化玻璃制品有限公司 | 波浪形光伏玻璃瓦钢化工艺 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214839B (de) * | 1960-04-20 | 1966-04-21 | Pilkington Brothers Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gehaertetem Glas |
DE2138410A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-17 | Triplex Safety Glass Co | Verfahren zum Herstellen von ge härteten Glasscheiben und nach diesem Verfahren hergestellte gehartete Glas scheiben und Schichtkörper |
EP0128842A1 (de) * | 1983-06-14 | 1984-12-19 | Saint Gobain Vitrage International | Härten von Glas |
US4525193A (en) * | 1983-11-14 | 1985-06-25 | Glasstech, Inc. | Method and apparatus for supplying cooling air in a glass sheet quench |
US4578102A (en) * | 1983-08-05 | 1986-03-25 | Saint-Gobain Recherche | Quenching or tempering by means of a two-phase jet |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4043782A (en) * | 1975-06-23 | 1977-08-23 | Libbey-Owens-Ford Company | Method of and apparatus for bending relatively thin glass sheets |
US4300937A (en) * | 1979-05-29 | 1981-11-17 | Tgs Systems, Inc. | Quench devices, glass tempering furnaces, and methods of utilizing same |
DE3238043C1 (de) * | 1982-10-14 | 1983-09-29 | Flachglas AG, 8510 Fürth | Vorrichtung zum Vorspannen einer Glasscheibe |
-
1985
- 1985-12-27 JP JP60295344A patent/JPS62158128A/ja active Granted
-
1986
- 1986-12-22 GB GB08630580A patent/GB2185476B/en not_active Expired
- 1986-12-23 DE DE19863644298 patent/DE3644298A1/de active Granted
- 1986-12-24 US US06/946,051 patent/US4735646A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-26 FR FR868618213A patent/FR2592371B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214839B (de) * | 1960-04-20 | 1966-04-21 | Pilkington Brothers Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gehaertetem Glas |
DE2138410A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-17 | Triplex Safety Glass Co | Verfahren zum Herstellen von ge härteten Glasscheiben und nach diesem Verfahren hergestellte gehartete Glas scheiben und Schichtkörper |
EP0128842A1 (de) * | 1983-06-14 | 1984-12-19 | Saint Gobain Vitrage International | Härten von Glas |
JPS60145921A (ja) * | 1983-06-14 | 1985-08-01 | サン−ゴバン ビトラ−ジユ | ガラス強化方法および装置 |
US4578102A (en) * | 1983-08-05 | 1986-03-25 | Saint-Gobain Recherche | Quenching or tempering by means of a two-phase jet |
US4525193A (en) * | 1983-11-14 | 1985-06-25 | Glasstech, Inc. | Method and apparatus for supplying cooling air in a glass sheet quench |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8630580D0 (en) | 1987-02-04 |
JPS62158128A (ja) | 1987-07-14 |
FR2592371A1 (fr) | 1987-07-03 |
GB2185476A (en) | 1987-07-22 |
FR2592371B1 (fr) | 1991-02-15 |
DE3644298C2 (de) | 1989-07-06 |
GB2185476B (en) | 1989-02-01 |
JPH0429615B2 (de) | 1992-05-19 |
US4735646A (en) | 1988-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2709105C2 (de) | Einscheiben-Sicherheitsglas für die Seiten- und Heckfenster von Kraftfahrzeugen | |
DE3644298A1 (de) | Verfahren zum tempern einer glastafel durch abschrecken mit luft | |
DE3027846C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Abkühlen von Blech, insbesondere Stahlblech, mittels Wasser | |
WO2017025550A1 (de) | Verfahren zum schneiden einer dünnen glassschicht | |
EP0662166B1 (de) | Spinndüse | |
EP1414762B1 (de) | Verfahren zum thermischen vorspannen von glasplatten | |
DE3439871C2 (de) | ||
DE2254780C3 (de) | Verfahren zum thermischen Vorspannen von Glasgegenständen | |
DE1207559B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kugelfoermigen Partikeln aus Glas oder anderen glasartigen Stoffen | |
WO2017133867A1 (de) | Durchlaufkühlvorrichtung und verfahren zum abkühlen eines metallbandes | |
DE2346991C2 (de) | Verfahren zum Abschneiden eines Randstreifens von Flachglas | |
DE4010718A1 (de) | Verfahren zum tempern einer glastafel durch abschrecken | |
DE2917737A1 (de) | Duesenkopf fuer eine glasfaserziehduese | |
DE4123567A1 (de) | Fe-ni-legierungsblech fuer lochmasken und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69910690T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Härten von Glasscheiben | |
EP0794022B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung sowie Kühlmedium zum Kühlen von walzwarmen Profilen | |
EP0714452B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wärmebehandeln von glühgut in einem haubenglühofen | |
EP0002055B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum gleichzeitigen thermischen Vorspannen mehrerer nebeneinander hängender Glasscheiben in ruhender Stellung | |
DE2747034A1 (de) | Luftduesen-baugruppe fuer vorrichtung zur herstellung von glasfasern | |
EP3420112A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur wärmebehandlung eines flacherzeugnisses | |
AT245181B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kugelförmigen Partikeln aus Glas u. a. glasartigen Stoffen | |
DE1596632B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Haertung von Tafelglas | |
DE2336513A1 (de) | Verfahren zum haerten von glas | |
DE202018105437U1 (de) | Vorrichtung zum Tempern von Glasscheiben | |
WO2020057837A1 (de) | Vorrichtung zum tempern von glasscheiben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |