DE3643466A1 - Verfahren zum pruefen von wertkarten - Google Patents

Verfahren zum pruefen von wertkarten

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DE3643466A1
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Withdrawn
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DE19863643466
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English (en)
Inventor
Gerd Hamburger
Juergen Dr Wazeck
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Avm Schmelter & Co KG GmbH
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Avm Schmelter & Co KG GmbH
Robert Bosch GmbH
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Publication of DE3643466A1 publication Critical patent/DE3643466A1/de
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/0866Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means by active credit-cards adapted therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es sind Wertkarten bekannt (Funkschau, 1986, Heft 13, Seiten 24 bis 28), die zum bargeldlosen Kauf von Waren oder Dienstleistungen bestimmt sind. Die mit Werteinheiten versehenen Wertkarten werden in eine Lese- und Steuerungsvor­ richtung eingeführt, welche eine dem Wert der gewünschten Ware oder Dienst­ leistung entsprechende Zahl von Werteinheiten abbucht und die Ware oder Dienstleistung für den Käufer freigibt. Die Wertkarten sind üblicherweise außen mit einem Aufdruck versehen, der die maximale Zahl der in dem betref­ fenden Wertkartentyp gespeicherten Werteinheiten und damit den Kaufpreis der Wertkarte anzeigt. Bei einem Wertkartensystem können Wertkartentypen mit verschiedener maximaler Zahl von Werteinheiten Verwendung finden. Es sind weiterhin Wertkarten mit einem elektronischen Speicher bekannt, das heißt so­ genannte Chipkarten, die nach dem Verbrauch der gespeicherten Werteinheiten mit einem speziellen Automaten gegen Bargeld wiederaufladbar sind. Bei den bisher bekanntgewordenen wiederaufladbaren Wertkarten besteht die Gefahr, daß auf einer Wertkarte zum Beispiel durch Manipulation mehr Werteinheiten gespeichert werden, als es dem aufgedruckten maximalen Wertkartenwert ent­ spricht, wodurch dem Betreiber eines Wertkartensystems finanzieller Schaden zugefügt werden kann.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß Wertkarten, in deren Speicher mehr Werteinheiten gespeichert sind, als es dem Aufdruck auf der Wertkarte entspricht, automatisch erkannt und ausgesondert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteil­ hafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angege­ benen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Verfahren, bei dem in einem Wertkartensystem, in dem Wertkartentypen mit verschiedenen maximalen Zahlen von Werteinheiten verwendet werden, in dem Speicher jeder neuen Wertkarte die maximale Zahl von Werteinheiten des betref­ fenden Wertkartentyps unlöschbar gespeichert wird und die höchste Zahl von Werteinheiten des gesamten Wertkartensystems in jeder Lese- und Steuerungsvorrichtung gespeichert ist und, sofern die augenblickliche Zahl von gespeicherten Werteinheiten größer ist als die höchste Zahl des gesamten Wertkartensystems, neben der Sperrung der Wertkarte die höchste Zahl von Werteinheiten des gesamten Wertkartensystems in den Speicher der Wertkarte eingelesen wird. Dadurch wird es in einer Zen­ trale möglich, bei einer von einem Wertkartenbenutzer zurückgegebenen Wertkarte, die gesperrt ist, die Ursache der Sperrung festzustellen.
Beschreibung der Erfindung
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Wertkarten, die einen vor­ zugsweise elektronischen Speicher aufweisen, in welchem Werteinheiten einlesbar, abbuchbar und wiedereinlesbar sind, automatisch daraufhin geprüft, ob die Zahl der in ihren Speichern gerade gespeicherten Wert­ einheiten höher ist als die maximale Zahl der für den betreffenden Wertkartentyp vorgegebenen maximalen Zahl von Werteinheiten.
Zu diesem Zweck wird in dem Speicher einer jeder neuen Wertkarte die maximale Zahl von Werteinheiten des betreffenden Wertkartentyps ge­ speichert. Mit einer vorzugsweise mikroprozessorgesteuerten Lese- und Steuerungsvorrichtung, mit der die für eine gewünschte Ware oder Dienstlei­ stung erforderliche Zahl von Werteinheiten ausgelesen bzw. abgebucht wird, wird in bestimmten Zeitabständen, zum Beispiel bei jedem Einführen einer Wertkarte, die augenblicklich gespeicherte Zahl der Werteinheiten festge­ stellt. Diese Zahl von Werteinheiten wird in der Lese- und Steuerungsvor­ richtung mit der in dem Speicher der Wertkarte unlöschbar gespeicherten maximalen Zahl von Werteinheiten des betreffenden Wertkartentyps verglichen.
Stellt sich dabei heraus, daß die Zahl der in dem Speicher der Wertkarte ge­ speicherten Werteinheiten größer ist als die maximale Zahl der Werteinheiten für den betreffenden Wertkartentyp, so wird die Wertkarte gegen eine weitere Benutzung gesperrt. Diese Sperrung erfolgt vorzugsweise durch eine Sperrung des Abbuchens weiterer Werteinheiten von der Wertkarte. Der Benutzer der Wertkarte kann dann mit seiner Wertkarte keine Ware oder Dienstleistung mehr beziehen.
Der Vergleich der in der Wertkarte gespeicherten maximalen Zahl von Wert­ einheiten und der augenblicklichen Zahl von gespeicherten Werteinheiten kann vorteilhafterweise auch innerhalb der Wertkarte erfolgen, so daß diese im Falle einer die maximale Zahl von Werteinheiten übersteigenden Zahl von augenblicklich gespeicherten Werteinheiten sich selbst gegen eine weitere Abbuchung sperrt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Verfahren dahingehend erweitert werden, daß die Ursache für die automa­ tisch erfolgte Sperrung einer Wertkarte nachträglich in einer zentralen Sta­ tion festgestellt werden kann. Sind innerhalb eines Wertkartensystems Wertkarten mit zum Beispiel maximal 20, 40 und 60 Werteinheiten im Umlauf, so wird die höchste Zahl der Werteinheiten aller Wertkartentypen, also die Zahl 60, in den Lese- und Steuerungsvorrichtungen gespeichert.
Tritt dann der Fall ein, daß ein Benutzer eine Wertkarte in eine Lese- und Steuerungsvorrichtung einführt, die feststellt, daß die wertkartentypbedingte höchste Zahl von gespeicherten Werteinheiten überschritten ist, so wird diese Wertkarte gesperrt. Darüber hinaus wird von der Lese- und Steuerungsvorrich­ tung automatisch die höchste Zahl der Werteinheiten aller Wertkartentypen in den Speicher der Wertkarte eingelesen. Dadurch ist es in der zentralen Station möglich, aus einer zurückgegebenen gesperrten Wertkarte die Ursache für die Sperrung zu ermitteln.

Claims (5)

1. Verfahren zum Prüfen von Wertkarten, die einen Speicher aufweisen, in welchem mittels einer Lese- und Steuerungsvorrichtung Werteinheiten einlesbar, abbuchbar und wiedereinlesbar sind, wobei die maximale Zahl von gespeicherten Werteinheiten auf der Wertkarte angezeigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher jeder neuen Wertkarte die maximale Zahl von Werteinheiten unlöschbar gespeichert wird, daß in der Lese- und Steuerungsvorrichtung in bestimmten Zeitabständen die gespeicherte maximale Zahl von Werteinheiten mit der augenblicklich gespeicherten Zahl von Werteinheiten verglichen wird und daß, sofern die augenblicklich gespeicherte Zahl von Werteinheiten größer ist als die maximale Zahl, die Wertkarte gegen eine weitere Benutzung gesperrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Wertkartensystem, in dem Wertkartentypen mit verschiedenen maximalen Zahlen von Werteinheiten verwendet werden, in dem Speicher jeder neuen Wertkarte die maximale Zahl von Werteinheiten des betreffenden Wertkartentyps unlöschbar gespeichert wird, daß die höchste Zahl von Werteinheiten des gesamten Wertkartensystems in jeder Lese- und Steuerungsvorrichtung gespeichert ist und daß, sofern die augenblick­ liche Zahl von gespeicherten Werteinheiten größer ist als die höchste Zahl des gesamten Wertkartensystems, neben der Sperrung der Wertkarte die höchste Zahl von Werteinheiten des gesamten Wertkartensystems in den Speicher der Wertkarte eingelesen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Wertkarte durch eine Sperrung des Abbuchens von Werteinheiten erfolgt.
4. Speicher zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher Bestandteil einer Mikroprozessorschaltung ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vergleich von maximaler Zahl von Werteinheiten und augenblicklich gespeicherten Werteinheiten in der Wertkarte ausgeführt wird.
DE19863643466 1986-12-19 1986-12-19 Verfahren zum pruefen von wertkarten Withdrawn DE3643466A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0345108A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-06 Electronique Serge Dassault Transaktionssystem vom Typ einer elektronischen Geldbörse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0345108A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-06 Electronique Serge Dassault Transaktionssystem vom Typ einer elektronischen Geldbörse
FR2639742A2 (fr) * 1988-05-30 1990-06-01 Dassault Electronique Systeme de transaction du type porte-monnaie electronique mixte

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