DE3643370A1 - Laengsgeteiltes muffenrohr fuer kabelmuffen - Google Patents
Laengsgeteiltes muffenrohr fuer kabelmuffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein längsgeteiltes, gespreiztes Muffenrohr
für Kabelmuffen mit stirnseitigen Dichtungskörpern und mit
längsseitig an seinen Längskanten verlaufenden Verschlußelementen
in Form von Wülsten und einem in den Stoßflächen der Wülste
angeordneten Dichtungssystem.
Bisher wurden solche längsgeteilte Muffenrohre, wie sie durch
das deutsche Gebrauchsmuster 74 23 507 bekannt sind, mit einer
für die Montage wie für den Herstellungsvorgang selbst benötigten
Öffnung bzw. Spreizung nach dem Spritzverfahren mit kreisrunden
Spritzformen hergestellt. Dies ergab jedoch in verschiedener
Weise Schwierigkeiten bei der Montage des Muffenrohres
und bei den Dichtungsbereichen entlang der Trennungslinie zwischen
den Dichtungskörpern und dem aufgezogenen Muffenrohr, da
sich beim Aufziehen des Muffenrohres auf die kreisrunden Dichtungskörper
immer ein Verkanten der beiden Längsränder ausbildet.
Dies kommt dadurch zustande, daß sich beim Zusammenstoßen
zunächst nur die inneren Längskanten berühren, so daß sich entlang
der Trennungslinie ein keilförmig nach außen offener Freiraum
ausbildet. Erst durch erheblichen Kraftaufwand, der sich
auf die Ausbildung der Verschlußteile auswirkt, konnte mit Hilfe
von stabilen Verschlußschienen erzwungen werden, daß die
Stoßflächen plan zusammen kamen. Es blieb jedoch zwischen dem
Muffenrohr und dem Dichtungskörper im Bereich der Trennungslinie
immer noch ein kritischer Bereich, da der Übergang der
Längskanten nicht vollkommen kontinuierlich erfolgte. Das ungleiche
Aufziehen ergab auch verschiedene Belastungen des umlaufenden
Dichtungsbereiches, so daß sich diesbezüglich Schwierigkeiten
bei der Abdichtung ergaben, die unter Umständen je
nach verwendetem Dichtungsmaterial zum Abwandern bzw. zu erheblicher
Deformation des Dichtungsmittels führen konnten.
Aufgabe der Erfindung ist nun, ein einfach geschlitztes Muffenrohr
aus thermoplastischem Kunststoff in seiner Grundform in
gespreiztem Zustand so zu gestalten, daß es in geschlossenem
Zustand mit rundum gleichen Dichtungsverhältnissen auf den
stirnseitigen Dichtungskörpern aufliegt und die Dichtungsverhältnisse
in der Längsdichtung verbessert. Die gestellte Aufgabe
wird nun gemäß der Erfindung durch ein längsgeteiltes,
gespreiztes Muffenrohr der eingangs erläuterten Art dadurch
gelöst, daß das Muffenrohr in gespreiztem Zustand mit einem
Öffnungswinkel seiner Längskanten so geformt ist, daß die
Stoßflächen der beiden Wülste im geschlossenen Zustand flächenschlüssig
mit gleichmäßigem Flächendruck aneinander liegen.
Die Vorteile des Muffenrohres gemäß der Erfindung liegen nun
in einem darin, daß die umlaufende Dichtung zwischen dem aufgezogenen
Muffenrohr und dem jeweiligen Dichtungskörpern gleichmäßig
belastet ist, so daß die Dichtungsverhältnisse über den
ganzen umlaufenden Bereich hinweg gleich sind. Zum anderen wird
durch die Formgestaltung des gespreizten Muffenrohres erreicht,
daß die Stoßflächen entlang der Längskanten beim Aufziehen auf
die Dichtungskörper plan gegenüber zu liegen kommen, so daß die
erforderlichen Schließkräfte erheblich geringer sind als bei
bisherigen Systemen, da die erforderlichen Kräfte zum "Einkippen"
der Dichtungsflächen entfallen. Die Querschnittsform des
Muffenrohres ist so gestaltet, daß sich die Dichtungsflächen
beim Zusammenziehen des Muffenrohres so aufeinander ausrichten,
daß bereits bei der gegenseitigen Berührung eindeutige Verhältnisse
gegeben sind. Ein gegenseitiges Verkanten oder Verschieben,
das zu Unregelmäßigkeiten im Dichtungsbereich führen könnte,
ist damit nicht mehr möglich. Diese gleichmäßigen Dichtungsverhältnisse
gestatten nun auch den Einsatz von weichen
Dichtungseinlagen, zum Beispiel aus einem Elastomer wie Gummi.
Bei ungleichmäßiger Belastung der Dichtung könnte es vorkommen,
daß ein Dichtungsteilbereich verquetscht und ein anderer dafür
kaum belastet wird, was zu Störungen, das heißt zu Undichtigkeiten
führt. Weiterhin resultiert hieraus, daß die Dichtungsbereiche
und damit die Dichtungselemente durch den geringeren Kräftebedarf
leichter und weniger aufwendig gestaltet werden können.
Es bietet sich sogar an, die Verschlußschienen aus einem Kunststoffmaterial
herzustellen, gegebenenfalls mit Faserverstärkungen,
so daß hierdurch auch zusätzlich gegenüber bisherigen Schienen
aus Metall der Korrosionsschutz verbessert werden kann.
Die Gestaltung und Auswirkung des Muffenrohres gemäß der Erfindung
im Einsatz bei einer Kabelmuffe wird nun anhand von sechs
Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine fertig montierte Kabelmuffe aus einem
Muffenrohr und aus stirnseitigen Dichtungskörpern
mit einem keilförmigen Verschluß.
Fig. 2 bzw. 3 zeigt ein Muffenrohr der bisher üblichen Art
in kreisrunder Ausgangsform.
Fig. 4 bzw. 5 zeigt ein Muffenrohr gemäß der Erfindung in
einer von der Kreisform abweichenden Gestaltung.
Fig. 6 zeigt einen halben Teil des erfindungsgemäßen Muffenrohres
im gespreizten und im geschlossenen Zustand.
Die Fig. 1 zeigt eine Kabelmuffe mit einem einfach längsgeteilten
Muffenrohr M und stirnseitigen Dichtungskörpern DK,
wobei die Trennungsfuge zwischen den Dichtungskörpern DK und
dem Muffenrohr M mit einer Dichtungseinlage D und durch den
vom Muffenrohr aufgebrachten Schließdruck abgedichtet wird. In
der längs verlaufenden Trennungslinie ist zwischen den beiden
keilförmig hinterschnittenen Wülsten W in der Dichtungsnut DN
ebenfalls eine Dichtungseinlage eingelagert. Der entsprechende
Schließdruck wird hier durch die beiden angepaßten Verschlußschienen
VS erzeugt. Der innere Umfang des Muffenrohres M und der
Außenumfang der Dichtungskörper DK sind so aufeinander abgestimmt,
daß sich durch das Aufziehen der Verschlußschienen VS
der erforderliche Schließdruck in den umlaufenden Dichtungssystemen
einstellt. Bei kreisförmig ausgebildeten Muffenrohren, wie
sie bisher üblich sind, läßt sich eine gleichmäßige Druckverteilung
in den umlaufenden Dichtungssystemen nicht erreichen. Dies
wird zunächst nachstehend erläutert.
Die Fig. 2 zeigt nun ein Muffenrohr MK, das auf einem kreisförmig
ausgebildeten Formkörper nach dem Spritzverfahren hergestellt
wurde. Da für das Abnehmen vom Formkern bei der Herstellung,
wie auch für das Aufbringen auf einen zu umhüllenden
Körper eine gewisse Öffnung des Muffenrohrs gegeben sein sollte,
um es nicht unnötig zu überdehnen, sind die Längskanten
mit den längs verlaufenden Wülsten W im Abstand voneinander
auf einem Kreisbogen, der die Kreisform des Muffenrohres MK
fortsetzt. Die Stoßflächen SF der beiden Wülste W stehen dabei
senkrecht zur Tangente des Muffenrohres MK. Der Abstand,
das heißt die Öffnung des Muffenrohres MK muß in jedem Fall
schon auch deshalb eingehalten werden, da die beiden Stoßflächen
SF entsprechend des längsseitigen Dichtungssystems mit
Dichtungsnut DN und Dichtungsfeder DF profiliert werden müssen.
Dies kann jedoch nur erfolgen, wenn die Stoßflächen SF im Abstand
voneinander sind. Das Muffenrohr MK selbst muß in jedem
Fall eine ausreichende Elastizität aufweisen, um es schadlos
weiter aufweiten und später schließen zu können. Hierfür wird
zweckmäßigerweise ein thermoplastischer Kunststoff, zum Beispiel
ein Polyolefin gewählt, der die entsprechenden mechanischen
Eigenschaften aufweist.
Fig. 3 zeigt nun das Ergebnis des Schließvorganges bei einem
kreisrund ausgebildeten Muffenrohr MK nach Fig. 1. Durch das
Zusammenziehen der beiden Längskanten mit den beiden Wülsten
W ergibt sich eine etwa ovale Form, wobei sich an der Trennstelle
beim Aufeinandertreffen der Längskanten zunächst eine
Spitze ausbildet. Hieraus ersieht man, daß beim Aufziehen des
Muffenrohres MK keine gleichmäßige Druckverteilung im dazwischenliegenden
Dichtungssystem erreicht werden kann. Besonders
kritisch ist hierbei der Zwickelbereich entlang der Trennungslinie,
wo zunächst der Schließdruck sehr gering ist. Nur
mit erhöhtem Kraftaufwand auf die abstehenden Wülste W lassen
sich nun die beiden Stoßflächen SF flächenschlüssig aufeinanderbringen,
wobei sich ein Druckgefälle von innen nach außen
zwangsläufig ausbildet. Genau diese hier geschilderten Schwierigkeiten
sollen mit einem Muffenrohr gemäß der Erfindung vermieden
werden, wie nachstehend erläutert wird.
Fig. 4 zeigt nun ein Muffenrohr MF, das auf einem Formkern
hergestellt ist, der im Querschnitt nicht mehr kreisförmig
ausgebildet ist. Dieser Formkern und damit auch das auf ihm
hergestellte Muffenrohr MF hat eine besonders gegen die beiden
Längskanten hin von der Kreisform abweichende Gestaltung
und zwar sind diese beiden Längskanten zusätzlich nach innen
gekrümmt. Diese Zusatzkrümmung erfolgt entlang des Muffenrohrverlaufes
gleichförmig und nimmt kontinuierlich zu. Dies führt
in grober Näherung zu einem eiförmigen Querschnitt, wobei die
Eiform infolge der Zusatzkrümmung eine Schrägverschiebung erhält.
Der Muffenrohrquerschnitt ist somit lediglich symmetrisch
zur Mittellinie, die sich durch den Mittelpunkt der Muffenöffnung
und durch den bei der Verformung neutralen Scheitelpunkt
S erstreckt. Auf diese Weise erhalten die beiden Stirnflächen
schon eine zusätzliche Einwärtskehrung, die beim Zusammenführen
der Längskanten dazu führt, daß im Endzustand die beiden
Stoßflächen SF sofort flächenschlüssig gegenüber liegen. Dadurch
ist lediglich der für das Dichtungssystem erforderliche
Schließdruck aufzubringen. Da diese Zusatzkrümmung jedoch gemäß
der Erfindung nicht nur an den Endkanten erfolgt, sondern
über die ganze Muffenkrümmung hinweg gleichmäßig zunimmt, wird
jedes Muffenrohrteil partiell gesehen beim Zusammenführen der
Längskanten gerade soweit einwärts gebracht, wie es der
jeweiligen Stellung der Längskanten entspricht. Durch Fortführung
dieser Einwärtsbewegung an den Enden wird somit jeder
Punkt des Muffenrohres gleichförmig nach einwärts gebracht,
bis das Muffenrohr MF schließlich gleichmäßig auf den innen
liegenden Dichtungskörpern DK aufliegt. Durch die entsprechende
Bemessung der Durchmesser des Muffenrohres MF und der Dichtungskörper
DK läßt sich durch den Schließvorgang mit Hilfe der Verschlußschienen
der erforderliche Schließdruck auch in den umlaufenden
Dichtungssystemen nach den Erfordernissen einstellen.
Die Fig. 5 zeigt hierzu schließlich den Endzustand des aufgezogenen
Muffenrohres MF nach der Erfindung, bei dem die Stoßflächen
MF zwangsläufig flächenschlüssig aufeinandergebracht
werden, wobei sich durch die Dimensionierung der Kurvenform
ein gleichförmiges Anliegen auf den kreisrunden Dichtungskörpern
DK ergibt. Die Verschlußschiene VS ist auf den beiden hinterschnittenen
Wülsten W kraftschlüssig aufgezogen und übermittelt
die erforderlichen Schließkräfte. Da nun die bisher erforderlichen
Kräfte für das Aufzwingen und Ausrichten des Muffenrohres
mit seinen schräg stehenden Stoßflächen entfallen, können
aufgrund der geringeren Kräfteverhältnisse auch die Verschlußelemente
entsprechend leichter ausgebildet werden. Dies führt unter
Umständen dazu, daß anstelle der vorher notwendigen Metallschienen
nun auch Kunststoffschienen verwendet werden können, die
neben erleichterter Herstellung auch Vorteile bezüglich Korrosionsfestigkeit
ergeben.
Die Fig. 6 zeigt ein halbes Muffenrohr MO im gespreizten
Zustand, das nach den erfindungsgemäßen Erkenntnissen hergestellt
ist. Dies wird nun durch die in der fortschreitenden horizontalen
Koordinate zunehmenden Zusatzkrümmung ZK deutlich, die
eine Abweichung von der ursprünglichen Kreisform K mit dem
Mittelpunkt MK ergibt. Je größer die horizontale Koordinate
wird, umso größer wird auch die nach innen gerichtete Abweichung
der gewünschten Muffenrohrform von der Kreisform. Ferner
ist ein Öffnungswinkel 1/2 OW angegeben, der hier den Öffnungsgrad
des halben Muffenrohres gegenüber der Mittelachse
des Muffenrohres angibt. Dieser Öffnungswinkel soll so groß
sein, daß das gefertigte Muffenrohr von seinem Spritzformkern
nach dem Spritzvorgang ohne bleibende Verformung abgezogen
werden kann und daß später bei der Montage durch geringes Aufweiten
ein Überziehen über den zu umhüllenden Körper erfolgen
kann. Vorzugsweise soll dieser halbe Öffnungswinkel 1/2 OW mit
seinem Bezugspunkt im neutralen Scheitelpunkt S 30° bis 50°
betragen, das heißt der gesamte Öffnungswinkel OW, wieder bezogen
auf den Scheitelpunkt S soll zwischen 60° und 100° betragen.
Nach dem Zusammenziehen der beiden Längskanten mit
den beiden Wülsten W ergibt sich die angepaßte Kreisform MZ,
die gerade den Durchmesser aufweist, der den verwendeten Dichtungskörpern
DK entspricht. Im nicht verformbaren Wulstbereich
VB zu beiden Seiten der Trennungslinie L ist bereits beim
Spritzvorgang des Muffenrohres der endgültige Radius vorgegeben,
so daß ein nahtloser und knickfreier Übergang von einer
Längskante zur anderen erfolgt. Aus dem Diagramm ist weiterhin
ersichtlich, daß der Durchmesser des aufgezogenen Muffenrohres
MZ kleiner ist als der des gedachten Kreises K, der
näherungsweise mit dem Anfangsverlauf des mit Zusatzkrümmung
hergestellten Muffenrohres MF im gespreizten Zustand übereinstimmt.
Abschließend wird noch erläutert, welche Funktion dem Verlauf
der erwünschten Muffenrohrkrümmung zugrunde liegt. Man
kann davon ausgehen, daß es sich hierbei um eine Funktion handelt,
durch welche die Durchbiegung eines beliebig gekrümmten
Stabes bestimmt ist. Diese Funktion gilt jedoch nur für kleine
Bereiche, so daß über die gesamte Länge einer Anordnung das Integral
zu bilden ist. Ein solcher Verlauf läßt sich heutzutage
am besten mit modernen elektronischen Rechenmitteln nach dem
Iterationsverfahren verhältnismäßig leicht bestimmen, so daß
die gewünschte Kurvenform nach Eingabe der Randbedingungen
recht genau ermittelt werden kann.
Nach dem Satz von Castigliano ist für die Durchbiegung f
(bei uns die Zusatzkrümmung ZK) eines Stabes in Richtung der
Belastung P gleich der partiellen Ableitung der Formänderungsarbeit
A nach der Belastung P. Die Belastung P ist bei unserem
Anwendungsfall der Kraft gleichzusetzen, mit der die Längskanten
nach einwärts gedrückt werden. Mit E als dem Elastizitätsmodul,
I als dem Trägheitsmoment, M als dem Biegemoment,
ds als dem Wegelement längs des Stabes l als die gesamte Stablänge
gilt:
somit
Nach den Ausführungen in der VDI-Zeitschrift Band 101, 1959
Nr. 8 Seite 301 bis 308, ergibt sich schließlich für die
Durchbiegung f, die in unserem Anwendungsfall der Zusatzkrümmung
ZK gleichzusetzen wäre, für
Die gilt jedoch nur für kleine Durchbiegungen. Mit Hilfe der
durch ein Iterationsverfahren ermittelten Kurve kann dann mit
einer koordinatengesteuerten Fräsvorrichtung der Formkern hergestellt
werden, der für die Kunststoffspritzeinrichtung zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Muffenrohres benötigt wird.
Claims (12)
1. Längsgeteiltes, gespreiztes Muffenrohr für Kabelmuffen mit
stirnseitigen Dichtungskörpern und mit längsseitig an seinen
Längskanten verlaufenden Verschlußelementen in Form von Wülsten
und einem in den Stoßflächen der Wülste angeordneten Dichtungssystem,
dadurch gekennzeichnet
daß das Muffenrohr im gespreizten Zustand mit einem Öffnungswinkel
(OW) seiner Längskanten so geformt ist, daß die Stoßflächen
der beiden Wülste im geschlossenen Zustand flächenschlüssig
mit gleichmäßigem Flächendruck aneinanderliegen.
2. Längsgeteiltes Muffenrohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel (OW) zwischen den beiden Längskanten,
bezogen auf den Scheitelpunkt (S) des Muffenrohres (MO) so
gewählt ist, daß die Abnahme vom Spritzwerkzeug bzw. die Aufnahme
des zu umhüllenden Substrates ermöglicht ist, daß er
insbesondere zwischen 60° und 100° beträgt.
3. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gespreizte Muffenrohr (MO) von seinem der Öffnung gegenüberliegenden
Scheitelpunkt (S) ausgehend eine von der Kreisform
(K) abweichende und kontinuierlich zunehmende Zusatzkrümmung
(ZK) nach einwärts gerichtet aufweist.
4. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zunehmende Zusatzkrümmung (ZK) des gespreizten Muffenrohres
(MO) jeweils so gewählt ist, daß im aufgezogenen Zustand
des Muffenrohres entlang der umlaufenden Dichtungsbereiche (D)
zu den Dichtungskörpern (DK) gleiche Dichtungsverhältnisse, insbesondere
des annähernd gleichen Dichtungsdruckes, gegeben sind.
5. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite des Muffenrohres (MO) im Verschlußbereich
(VB) die endgültige Krümmung aufweist, so daß zwischen den beiden
Längskanten ein tangentialer Übergang gegeben ist.
6. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenform des gespreizten Muffenrohres (MO) jeweils
von seinem Scheitelpunkt (S) aus bis zur jeweiligen freien
Längskante durch die mathematische Funktion nach Castigliano
für die Durchbiegung bzw. Zusatzkrümmung (ZK) eines beliebig
gekrümmten Stabes bestimmt ist.
7. Längsgeteiltes Muffenrohr nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Durchbiegung (f) bzw. Zusatzkrümmung (ZK)
gleich ist der partiellen Ableitung der Formänderungsarbeit
(A) nach der Belastung (P), das heißt, daß nun
8. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Muffenrohr (MO) aus thermoplastischem Material,
insbesondere aus einem Polyolefin, besteht.
9. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wülste (W) keilförmig ausgebildet sind und mit
einer angepaßten Verschlußschiene (VS) zusammengepreßt sind.
10. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußschiene (VS) aus Metall besteht.
11. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußschiene (VS) aus einem faserverstärkten,
thermoplastischen Polyester besteht.
12. Längsgeteiltes Muffenrohr nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Dichtung (D) zwischen dem Muffenrohr (MF)
und dem jeweiligen Dichtungskörper (DK) aus einem Elastomer
besteht.
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