DE3642366A1 - Kompressor-expander-system fuer elektroakustische uebertragungswege - Google Patents
Kompressor-expander-system fuer elektroakustische uebertragungswegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kompressor-Expander-System für
elektroakustische Übertragungswege zur Herstellung von
Schallplatten- und anderen Aufzeichnungen auf Tonträgern und
bei Rundfunkübertragungen, Schallplattenaufzeichnungen und
Schallplattenwiedergabegeräten u. a.
Es ist bekannt, daß man den Störabstand einer elektroakustischen
Signalübertragung in einem begrenzten Kanalabschnitt
dadurch verbessern kann, daß man kleine Signale vor
der Einspeisung in diesen Kanalabschnitt zusätzlich verstärkt
und am Ende dieses Kanalabschnittes wieder bedämpft. Die Verbesserung
des Störabstandes entsteht dabei dadurch, daß bei
der Bedämpfung auch das Störsignal aus diesem Kanalabschnitt
mit bedämpft wird.
Solche bisher in der Heimgerätetechnik verwendeten Systeme
sind Dolby-B, Dolby-C, High-Com, dbx u. a. Bei diesen
Systemen wird vorausgesetzt, daß der Benutzer des Systems
über den entsprechenden Expander verfügt, denn das komprimierte,
d. h. bei kleinen Signalpegeln zusätzlich verstärkte
Signal ist ohne Expansion so stark verfälscht, daß dessen
künstlerisch-ästhetische Qualität nicht mehr befriedigt. Das
ist ein Hauptgrund, weshalb die o. g. Kompandersysteme bisher
nicht für Schallplatten- und Rundfunkübertragung eingesetzt
werden, denn man kann nicht voraussetzen, daß alle anspruchsvollen
Hörer über entsprechende Expander verfügen.
Es ist auch bekannt, daß in Schallplatten- und Rundfunkstudios
zur Reduzierung der Programmdynamik Kompressoren verwendet
werden, ohne daß vorgesehen ist, das so komprimierte Signal
wieder zu expandieren. Besonders bei den mit Digitalaufzeichnung
hergestellten Urbändern wird eine solche Dynamikreduzierung
vor der Aufzeichnung auf Schallplatten bzw. der
Übertragung im Rundfunk notwendig. Dabei geht die hohe und
vom künstlerischen Standpunkt wünschenswerte Programmdynamik
dieser Aufzeichnung verloren.
Beim Hörer bestehen jedoch je nach Situation unterschiedliche
Vorstellungen bezüglich der wünschenswerten Programmdynamik:
- 1. In störungsarmer Umgebung, wenn dem künstlerischen Inhalt aufmerksam zugehört wird (Musik), besteht der Wunsch nach der originalen, in der Regel großen Programmdynamik.
- 2. In akustisch gestörter Umgebung, wenn vorwiegend dem sachlichen Inhalt zugehört wird (Nachrichten, Texte) oder wenn bei der Übertragung noch eine andere Tätigkeit ausgeübt wird (Hintergrundmusik), besteht der Wunsch nach verringerter Programmdynamik.
Es ist dazu bekannt, das Signal mit der in Fig. 1 dargestellten
Prinzipschaltung zu komprimieren (Funkschau
1981/24, S. 67-69). Dabei durchlaufen die Signale der
Stereokanäle L und R je einen Vorverstärker 3 und 4 und
einen Stellverstärker 1 und 2. Von den Ausgängen der Stellverstärker
1 und 2 werden über je einen Hochpaß 5 und 6
Signale an die Meßschaltung 7 geführt. Der jeweils größte
Spitzenwert aus der positiven oder negativen Halbwelle des
rechten oder linken Kanales bestimmt die Aufladung der
Speicherschaltung 9 mit der Zeitkonstanten τ₀. Über das
Zeitkonstantensystem τ₁ bis τ₄ gelangt das Steuersignal
an die Steuereingänge der Stellverstärker 1 und 2. Dadurch
haben diese immer die gleiche, jeweils der größten Ausgangsspitzenspannung
umgekehrt proportionale Verstärkung. Die der
Meßschaltung 7 zugeführte Referenzspannung bewirkt, daß bei
Unterschreitung eines Mindestpegels das Steuersignal nicht
weiter vermindert wird und die Verstärkung der Stellverstärker
1 und 2 konstant bleibt.
Die Schaltung verändert die Stereo-Balance und die spektrale
Zusammensetzung der übertragenen Signale nicht. Durch die
Verwendung eines Stellverstärkers 1 und 2, bei dem die Verstärkung
zur Steuersignalgröße umgekehrt proportional ist,
und ausschließlich linearer Übertragungsglieder im Steuersignalweg
entsteht ein festgelegter Kompressionsgrad zwei.
Trotz bereits weitgehend optimaler Wahl der Zeitkonstanten
τ₀ bis τ₄ ist damit die Dynamikreduzierung in vielen Fällen
unangenehm stark. Außerdem treten in ungünstigen, aber nicht
seltenen Fällen Verschiebungen der musikalischen Balance auf.
Ziel der Erfindung ist es, einen Kompressor anzugeben, dessen
Eigenschaften so eingestellt werden können, daß die Dynamikreduzierung
nicht mehr unangenehm in Erscheinung tritt und
weitere Nebeneffekte vermieden werden. Außerdem soll das
komprimierte Signal mit einer komplementär aufgebauten
Expanderschaltung wieder zum ursprünglichen Dynamikumfang
expandiert werden könne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kompressor-
Expander-System für elektronische Übertragungswege zur Herstellung
von Schallplatten- und anderen Aufzeichnungen auf
Tonträgern zu finden, in dem der Kompressor die Verstellvorgänge
so ausführt, daß sie praktisch unbemerkt bleiben,
er die Verstellung in einer solchen Größe vornimmt, daß die
verbleibende Programmdynamik noch hohen künstlerischen Ansprüchen
genügt, er die Stereo-Balance im komprimierten Signal
gegenüber dem Ursprungsignal nicht verändert, er keine spektralen
Veränderungen verursacht, und in dem die Verstellung mit einem
äquivalenten Expander praktisch wieder vollständig aufgehoben
werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Kompressor-Expander-System für
elektroakustische Übertragungswege zur Herstellung von Schallplatten-
und andere Aufzeichnungen auf Tonträgern erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Aufzeichnungen wahlweise ohne
eine Expandierung als auch mit Expandierung wiedergegeben
werden können. Dazu wird das aufzuzeichnende Signal durch
Stellverstärker komprimiert, deren Steuersignal bei kleinen
Pegeländerungen mit einer Zeitkonstanten τ₁, bei großen und
schnellen Pegelaufwärtsänderungen mit einer Zeitkonstanten τ₂
beschleunigt, bei großen und schnellen Pegelabwärtsänderungen
mit einer Zeitkonstanten τ₃ und bei sehr großen und schnellen
Pegelaufwärtsänderungen mit einer Zeitkonstanten τ₄ abklingend
den Zeitkonstanten τ₁ bis τ₃ überlagernd geformt, anschließend
logarithmiert, zur Einstellung des Kompressionsgrades bedämpft
und anschließend entlogarithmiert wird, so daß es umgekehrt
proportional zur Verstärkung des Stellverstärkers ist. Die so
bespielten Aufzeichnungsträger sind entsprechend gekennzeichnet.
Dazu ist eine Schaltungsanordnung für ein Kompressor-Expander-
System aufgebaut, die für den rechten und linken Übertragungskanal
je einen Stellverstärker enthält, an deren Steuereingängen
eine Steuersignalschaltung angeschlossen ist, deren
Eingang aus an die Übertragungskanäle angeschlossenen Hochpässen
mit nachfolgender Spitzenwertgleichrichterschaltung,
die außerdem an einer Referenzspannungsquelle angeschlossen ist,
besteht. Erfindungsgemäß ist am Ausgang der Spitzenwertgleichrichterschaltung
eine Speicherschaltung angeschlossen, der zwei
parallelgeschaltete Speicherzweige folgen, wobei dem einen
Speicher mehrere Zeitglieder mit verschiedenen Zeitkonstanten
vorgeschaltet sind, von denen einige außerdem an die Referenzspannungsquelle
angeschlossen sind, und dem anderen Speicher
ein ebenfalls zusätzlich an die Referenzspannungsquelle angeschlossenes
Zeitglied mit einer Zeitkonstanten vorgeschaltet ist.
Die Ausgänge der Speicherzweige sind in einer Addierstufe
zusammengeführt. Der Addierstufe folgt eine Kompressionsgradeinstellstufe,
an deren Ausgang die Steuereingänge der Stellverstärker
angeschlossen sind.
Das Ursprungsignal wird über die Stellverstärker in die beiden
Übertragungskanäle eingespeist. Die Stellverstärker ändern ihre
Verstärkung umgekehrt proportional zur Größe des Steuersignals
und beeinflussen die spektrale Zusammensetzung des übertragenen
Signals nicht. Die Steuereingänge sind parallel geschaltet, so
daß keine Veränderungen der Stereo-Balance auftreten. Aus den
in den Übertragungskanälen vorhandenen Signalen wird über die
Hochpässe das Steuersignal gewonnen. Die Spitzenwertgleichrichterschaltung
ist so gestaltet, daß der nachfolgende Speicher
mit der Zeitkonstanten τ₀ auf den jeweils höchsten Spitzenwert
der positiven oder negativen Halbwelle des Signals des
rechten oder linken Übertragungskanals aufgeladen wird. Bei
Signalpegeln, die kleiner als ein festgelegter Mindestpegel
sind, verbleibt in diesem Speicher eine Restladung, deren Größe
durch die Referenzspannung bestimmt wird. Damit wird erreicht,
daß bei derartig kleinen Signalpegeln keine weitere Veränderung
der Verstärkung in den Stellverstärkern erfolgt. Das Ausgangssignal
wird den parallelgeschalteten Speicherzweigen zugeführt.
Der Speicher im Speicherzweig mit mehreren Zeitgliedern wird
bei kleinen Pegeländerungen mit der Zeitkonstante τ₁ des
ersten Zeitgliedes geladen bzw. entladen, bei großen und
schnellen Pegelaufwärtsänderungen zusätzlich über das nächste
Zeitglied der Zeitkonstante τ₂ beschleunigt geladen und bei
großen und schnellen Pegelabwärtsänderungen zusätzlich über das
folgende Zeitglied mit der Zeitkonstante τ₃ beschleunigt entladen.
Bei sehr großen und schnellen Pegelaufwärtsänderungen
wird dieser Speicherzweig durch den parallelgeschalteten Speicherzweig
kurzzeitig umgangen und das Ausgangssignal des ersten
Speichers τ₀ mit der Zeitkonstante τ₄ über den parallelgeschalteten
Speicher abklingend der Kompressionsgradeinstellstufe
direkt zugeführt.
Dabei wird dieses Signal in dem Summierglied dem Ausgangssignal
des ersten Speicherzweiges additiv überlagert.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Prinzipschaltung eines Kompressors
zum Stand der Technik
Fig. 2 ein zugehöriges Blockschaltbild
des Kompressors
Die Schaltungsanordnung besteht aus zwei gleichen Stellverstärkern
1 und 2 für den linken und rechten Übertragungskanal
und einer Steuersignalschaltung, die mit den Ausgängen
der Stellverstärker 1 und 2 zur Gewinnung eines Meßsignals
verbunden ist und ein Steuersignal an die Steuereingänge der
Stellverstärker 1 und 2 abgibt.
Das Meßsignal wird aus einer Spitzenwertgleichrichterschaltung 8
gewonnen, die über je einen Hochpaß 5 und 6 an den Ausgängen
der Stellverstärker 1 und 2 angeschlossen ist. Die Spitzenwertgleichrichterschaltung
8 ist so gestaltet, daß eine Speicherschaltung
9 mit der Zeitkonstante τ₀ auf den jeweils höchstens
Spitzenwert der positiven oder negativen Halbwelle des Signals
des rechten oder linken Kanals aufgeladen wird. Bei Signalpegeln,
die kleiner als ein festgelegter Mindestpegel sind,
verbleibt in dieser Speicherschaltung 9 eine Restladung, deren
Größe durch die Referenzspannung bestimmt wird. Damit wird
erreicht, daß bei derartig kleinen Signalpegeln keine weitere
Veränderung der Verstärkung in den Stellverstärkern 1 und 2
erfolgt.
Das am Ausgang der Speicherschaltung 9 anliegende Meßsignal
wird mit den Zeitkonstanten τ₁, τ₂ und τ₃ in folgender
Weise in den Speicher 10 übertragen:
- - Bei kleinen Pegeländerungen wird der Speicher 10 mit der Zeitkonstante τ₁ geladen bzw. entladen.
- - Bei großen und schnellen Pegelaufwärtsänderungen wird der Speicher 10 zusätzlich mit der Zeitkonstante t₂ beschleunigt geladen.
- - Bei großen und schnellen Pegelabwärtsänderungen wird der Speicher 10 zusätzlich mit der Zeitkonstante τ₃ beschleunigt entladen.
- - Bei sehr großen und schnellen Pegelaufwärtsänderungen wird der Speicher 10 kurzzeitig umgangen und das Ausgangssignal der Speicherschaltung 9 mit der Zeitkonstante τ₄ abklingend über den Speicher 11 einer Addierstufe 12 zugeführt und dabei additiv mit dem Ausgangssignal des Speichers 10 überlagert.
Das durch die Speicher 10 und 11 in seinem zeitlichen Verlauf
geformte Meßsignal steht nach einer Kompressionsgradeinstellstufe
13 als fertig geformtes Steuersignal zur Verfügung, dessen
Größe umgekehrt proportional zur in den Stellverstärkern 1
und 2 einzustellenden Verstärkung ist.
Die Stellverstärker 1 und 2 ändern ihre Verstärkung umgekehrt
proportional zur Größe des Steuersignals und beeinflussen die
spektrale Zusammensetzung des übertragenen Signales nicht. Die
Steuereingänge sind parallel geschaltet, so daß keine Veränderungen
der Stereo-Balance auftreten.
Entscheidend für die Wirkung der Schaltung ist die Kombination
der in Tabelle 1 zusammengestellten Parameter.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Stellverstärker
2 Stellverstärker
3 Vorverstärker
4 Vorverstärker
5 Hochpaß
6 Hochpaß
7 Meßschaltung
8 Spitzenwertgleichrichterschaltung
9 Speicherschaltung
10 Speicher
11 Speicher
12 Addierstufe
13 Kompressionsgradeinstellstufe
τ₀ Zeitkonstante
τ₁ Zeitkonstante
τ₂ Zeitkonstante
τ₃ Zeitkonstante
τ₄ Zeitkonstante
Claims (2)
1. Kompressor-Expander-System für elektroakustische Übertragungswege
zur Herstellung von Schallplatten- und
anderen Aufzeichnungen auf Tonträgern, bei dem das aufzuzeichnende
Signal durch Stellverstärker komprimiert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal für
die Verstärkung der Stellverstärker (1, 2) bei kleinen
Pegeländerungen mit einer Zeitkonstanten τ₁, bei großen
und schnellen Pegelaufwärtsänderungen mit einer Zeitkonstanten
τ₂ beschleunigt, bei großen und schnellen
Pegelabwärtsänderungen mit einer Zeitkonstanten τ₃ und
bei sehr großen und schnellen Pegelaufwärtsänderungen
mit einer Zeitkonstanten τ₄ abklingend den Zeitkonstanten
τ₁ bis τ₃ überlagernd geformt und anschließend logarithmiert,
zur Einstellung des Kompressionsgrades bedämpft und
anschließend entlogarithmiert wird, so daß es umgekehrt
proportional zur Verstärkung der Stellverstärker (1, 2)
ist.
2. Schaltungsanordnungen für ein Kompressor-Expander-System
für elektroakustische Übertragungswege nach Anspruch 1,
deren Eigenschaften als Kompressor durch die nachfolgend
beschriebene Schaltung festgelegt sind, die für den rechten
und linken Übertragungskanal je einen Stellverstärker enthalten,
an deren Steuereingängen eine Steuersignalschaltung
angeschlossen ist, deren Eingang aus an die Übertragungskanäle
angeschlossenen Hochpässen mit angeschlossener
Spitzenwertgleichrichterschaltung besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang der Spitzenwertgleichrichterschaltung
(8) eine Speicherschaltung (9) angeschlossen ist,
der zwei parallelgeschaltete Speicherzweige folgen, wobei
dem einen Speicher (10) mehrere Zeitglieder mit verschiedenen
Zeitkonstanten (τ₁ 2 sek, τ₂ 30 ms, τ₃ 1,2 s)
vorgeschaltet sind, von denen einige außerdem an die Referenzspannungsquelle
angeschlossen sind, und wobei dem anderen
Speicher (11) ein ebenfalls zusätzlich an die Referenzspannungsquelle
angeschlossenes Zeitglied mit einer Zeitkonstanten
(τ₄ 30 ms) vorgeschaltet ist, daß die Ausgänge
der Speicherzweige in einer Addierstufe (12) zusammengeführt
sind und daß der Addierstufe (12) eine Kompressionsgradeinstellstufe
(13) folgt, an deren Ausgang die Steuereingänge
der Stellverstärker (1 und 2) angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD28202385A DD242517A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Kompressor-expander-system fuer elektroakustische uebertragungswege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642366A1 true DE3642366A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=5572374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642366 Withdrawn DE3642366A1 (de) | 1985-10-24 | 1986-12-11 | Kompressor-expander-system fuer elektroakustische uebertragungswege |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD242517A1 (de) |
DE (1) | DE3642366A1 (de) |
-
1985
- 1985-10-24 DD DD28202385A patent/DD242517A1/de unknown
-
1986
- 1986-12-11 DE DE19863642366 patent/DE3642366A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD242517A1 (de) | 1987-01-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |