DE2124991A1 - Klangwiedergabesystem - Google Patents
KlangwiedergabesystemInfo
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- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S5/00—Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation
- H04S5/02—Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation of the pseudo four-channel type, e.g. in which rear channel signals are derived from two-channel stereo signals
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klangwiedergabesystem und insbesondere ein stereophonisches Klangwiedergabesystem, welches
aus dem Kombinieren von rechten und linken stereophony sehen
Signalen besteht, um vier zusammengesetzte Signale herauszuführen, welche die Summe der rechten und linken Signale
und die Balance zwischen ihnen darstellen, und um diese zusammengesetzten Signale jeweils Lautsprechern zuzuführen.
Das herkömmliche sogenannte Zweikanal-stereophonische Klangwiedergabesystem
erzeugt Klänge, die den rechten und linken stereophonischen Signalen von zwei Lautsprechern entsprechen,
welche auf der rechten und linken Seite schräg vor einem Zuhörer im selben Hörfeld angeordnet sind, um so bei dem Zuhörer
den Eindruck zu erwecken, daß die Klänge an einem be-
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stimmten Punkt innerhalb eines Bereiches erzeugt v/erden, welcher durch die zwei rechten und linken Lautsprecher bestimmt ist. Da
der Punkt, an welchem nach dem Empfinden des Zuhörers die Klänge erzeugt werden, auf eine Fläche begrenzt ist, die durch
zwei Lautsprecher begrenzt ist, kann dieser nicht das Vorhandensein eines Klanges an anderen Punkten, das heißt, seitlich
oder hinter ihm empfinden. Dieses bekannte System kann also keinen ausreichenden Effekt in Bezug auf den sogenannten
"Eindruck des Vorhandenseins von Klängen" liefern. Dieser Ausdruck
soll, wenn er hier verwendet wird, den Eindruck meinen, mit dem zum Beispiel die Zuhörerschaft in einer Konzerthalle
die tatsächlich darin gespielten Klänge empfindet. In der Konzerthalle empfängt die Zuhörerschaft Klänge, die direkt von
einer Klangquelle von vorne kommen (direkte Klänge) und andere Klänge, die von allen Seiten kommen, indem sie von den Wänden
und der Decke der Konzerthalle reflektiert werden (indirekte Klänge). Mit anderen Worten, der oben genannte Ausdruck
"Eindruck des Vorhandenseins von Klängen" bezeichnet die Klangwirkung, die etwa nur die direkten Klänge und die indirekten
Klänge, welche von allen Richtungen von der tatsächlichen Klangquelle in der Konzerthalle herkommen, liefern.
Ziel der Erfindung ist es, ein Klangwiedergabesystem zu schaffen,
welches dem Hörer ermöglicht, einen besseren Eindruck des Vorhandenseins der Klänge zu haben, in^dem rechte und linke
Tonsignale verwendet werden, die durch das bekannte stereophonische
Klangwiedergabesystem erzeugt werden.
Erfindungsgemäß werden die rechten und linken stereophonisehen
Klangsignale durch einen Sxgnalkombxnator zu zwei zusammengesetzten Signalen kombiniert, welche durch Addieren der rechten
und linken Signale gebildet werden, und zu zwei anderen zusamancenY
zwischen den rechten
und linken Signalen darstellen, und diese vier zusammengesetzten Signale werden jeweils zu vier Lautsprechern geführt.
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Diese Lautsprecher sind an den Ecken eines Vierecks angeordnet, wodurch sie ermöglichen, daß der Hörer in einem Hörraum gleichzeitig
Klänge hören kann, die durch die Lautsprecher in dieser vierseitigen Hörfläche erzeugt werden. Die zwei zusammengesetzten
Signale, die jeweils die Summen der rechten und linken Signale darstellen, werden den Lautsprechern zugeführt, welche
sich auf den rechten und linken Seiten vor dem Zuhörer befinden, und die zwei anderen zusammengesetzten Signale, die jeweils
die Balancen zwischen den rechten und linken Signalen darstellen, werden zu den zwei anderen iautsprechern geführt, die
auf den rechten und linken Seiten hinter den Zuhörern angeordnet sind. Die zwei zusammengesetzten Signale, die von diesen
Summen gebildet werden, entsprechen den oben genannten direkten Klängen und die zwei anderen zusammengesetzten Signale, die aus
diesen Balancen bestehen, entsprechen den indirekten Klängen. Demgemäß ermöglicht die Aufnahme der Klänge, die durch die vier
Lautsprecher abgegeben werden, dem Zuhörer, den gleichen Eindruck vom Vorhandensein der Klänge zu haben, wie wenn er in
einer Konzerthalle wäre.
Im folgenden wird die Erfindung in beispielsweise!Ausführungen
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Klangwiedergabesystems
gemäß einer Ausführung εform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der elektroak ustisehen Wandler,, die
in dem Klangwiedergabesystem der Fig. 1 enthalten sind.
Fig. 3 zeigt eine konkrete Schaltung des Blockes 14 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Blockschaltdiagramm eines Klangwiedergabesystems
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine konkrete Schaltung des Blockes 50 der Fig. 4.
Fig. 6 stellt graphisch die Phasenschiebeeigenschaften der
Schaltung der Fig. 5 in Bezug auf die Frequenz dar.
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Fig. 7 ist eine andere konkrete Schaltung des Blockes 50 der
Fig. 4.
Fig. 8 zeigt graphisch die Phasenschiebeeigenschaften der
Schaltung der Fig. 7 bezüglich der Frequenz.
Es soll nun anhand der Fig. 1 ein Klangwiedergabesystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Rechte
und linke Tonsignale von einer Quelle von stereophonysehen
Tonsignalen, zum Beispiel von einer Schallplatte oder einem Magnetband, werden jeweils durch Verstärker 12 und 13 verstärkt
und einem Signalkombinator 14 zugeführt. Werden die Signale des rechten Kanales, die dem Signalkombinator 14 zugeführt
werden, mit R und die des linken Kanales, die diesem zuge führt werden, mit L bezeichnet, dann können die Ausqangssignale
von diesem Signalkombinator jeweils R -AJ*, R+/V,L, L+&3R und
L-A4R ausgedrückt v/erden, wobei ^L, Λ>, iV und ix. Verhältniskonstanten
darstellen, die jeweils einen eigenen w^rt von
A2, A3, Δ4<1 haben.
Die vier Lautsprecher 19, 20, 21 und 22 sind, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, an den Ecken eines Vierecks so angeordnet, daß sie dem Inneren eines im wesentlichen vierseitigen Hörbereichs
zugewandt sind. Von einem Zuhörer aus gesehen, der sich im wesentlichen in der Mitte dieses Hörbereiches befindet, ist
der Lautsprecher 19 auf der /rechten hinteren S.eite, der Lautsprecher
20 auf der rechten vorderen Seite, der Lautsprecher 21 auf der linken vorderen Seite und der Lautsprecher 22
auf der linken hinteren Seite angeordnet.
Die in stereophonischer Beziehung zueinander stehenden rechten
und linken Signale werden gewöhnlich durch zwei Mikrophone aufgenommen, die jeweils auf der rechten und linken Seite
einer Klangquelle angeordnet sind. Demgemäß enthalten diese rechten und linken Signale Komponenten, die direkte Klänge
darstellen, und solche, die indirekte Klänge darstellen, welche von den Wänden und der Decke von zum Beispiel einer Konzert-
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halle reflektiert werden. Die rechten und linken direkten Klangsignalkomponenten
haben im wesentlichen dieselbe Wellenformen, Höhen und Phasen. Andererseits sind die indirekten Klangsignalkomponenten
eine Summe von all denen, die indirekte Klänge darstellen, welche von den Wänden und der Decke der Konzerthalle
reflektiert werden und über viele Wege zu den Mikrophonen gelangen, so daß sie in der Wellenform, der Höhe und
der Phase verschieden sind. Daher werden die direkten Klangsignalkomponenten in den zusammengesetzten Signalen, die
die Balance zwischen den rechten und linken Signalen darstellen, ausgelöscht, was zur Folge hat, daß große Anteile von indirekten
Klangsignalkomponenten enthalten sind. Andere zusammengesetzte Signale, die Summen von rechten und linken Signalen
darstellen, enthalten größere Mengen von direkten Klangsignalkomponenten,
als die ursprünglichen rechten oder linken Tonsignale.
Daher empfängt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, der Zuhörer 23 von dem Lautsprecher 20 auf der rechten vorderen Seite Klänge,
welche große Menge von direkten Klangkomponenten enthalten und Signalen (R+ApL) entsprechen, die große Anteile des rechten
Signals enthalten. Vom linken vorderen Lautsprecher 21 enthält er Klänge, die große Mengen von direkten Klangkomponenten
enthalten und den Signalen (L+Ä^R) entsprechen, welche große
Anteile der linken Signalkomponente enthalten. Von dem rechten hinteren Lautsprecher 19 empfängt er Klänge, welche große
Mengen von indirekten Klangkomponenten enthalten und den Signalen (R-AjL) entsprechen, welche große Anteile des rechten
Signals enthalten. Von dem linken hinteren Lautsprecher 22 empfängt er Klänge, welche große Mengen von indirekten Klangkomponenten
enthalten und den Signalen (L-A-R) entsprechen, welche große Anteile des linken Signals enthalten. Demgemäß
ist der Hörer 23, welcher in einem vierseitigen Hörbereich
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sitzt, der durch die vier Lautsprecher 19, 20, 21 und 22 bestimmt ist, von Klängen umgeben, die von allen Seiten ankommen,
wie wenn er sich in einer Konzerthalle befinden würde, d.h. der Zuhörer hat den vollen Eindruck der Anwesenheit
der Klänge.
Fig. 3 ist eine konkrete Schaltung des Signalkombinators 14
der Fig. 1. Das rechte Signal R wird dem Eingongsanschluß 31 dieses Kombinators 14 zugeführt und wird an die Basis eines
NPN-Transistors 33 gelegt, um Signale der umgekehrten Phase -R an dessen Kollektor und Signale der gleichen Phase R an
dessen Emitter zu erzeugen. Das linke Signal L wird zu dem Eingangsanschluß 32 dieses Kombinators 14 geführt und wird
an die Basis eines NPN-Transistors 34 angelegt, um Signale von umgekehrter Phase -L an dessen Kollektor und Signale der
gleichen Phase L an dessen Emitter zu erzeugen. Der Kollektor des zuerst genannten NPN-Transistors 33 ist mit einem Ende
eines Widerstandes 40 über einen Koppelkondensator verbunden. Ein Widerstand 35, variable Widerstände 36, 37, 38 und 39 und
ein Widerstand 40 sind in Reihe geschaltet, um eine Spannungsteilerschaltung
zu bilden. Der Kollektor des zweiten NPN-Transistors 34 ist über einen Koppelkondensator mit einem Ende
der Spannungsteilerschaltung, d.h. mit einem Ende des Widerstandes 35 verbunden. Der Emitter des Transistors 33 ist über
einen Koppelkondensator mit dem Verbindungspunkt der variablen
Widerstände 36 und 37 und der Emitter des Transistors 34 ist über einen Koppelkondensator mit dem Verbindungspunkt
der variablen Widerstände 38 und 39 verbunden. Die variablen Kontakte der variablen Widerstände 36, 37, 38 und 39 sind mit
den Ausgangsanschlüssen 41, 42, 43 bzw. 44 des oben genannten Signalkombinators 14 verbunden. Der Widerstand zwischen den
Widerständen 35 und 40 und der Widerstand zwischen den festen Anschlüssen der variablen Widerständen 36, 37, 38 und 39 haben
den gleichen Wert. An den Ausgangsanschlüssen 41 und 44 werden
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deshalb zusammengesetzte Signale R-Ä^L und L-^R erhalten, welche
die Balance zwischen den rechten und linken Signalen darstellen. An den Ausgangsanschlüssen 42 und 43 werden zusammengesetzte
Signale R+A^L und L+£uR erhalten, welche die Summe
der rechten und linken Signale darstellen. Die Verhältniskonstantc-n
A,, Δ~, Δο und L. können so gewählt werden, daß sie einen
willkürlichen Wert im Bereich von Null bis 1 haben. Es wurde experimentell bestätigt, daß gute Ergebnisse erhalten werden,
wenn -Y., Δ , Λ und k. jeweils auf einen Wert eingestellt werden,
welcher im allgemeinen im Bereich zwischen 0,3 und 0,5 liegt. In einigen Fällen wird jedoch kein zufriedenstellender·
Klangeffekt mit solchen Werten erhalten, was von der stereophonisehen
Beziehung der rechten und linken Signale abhängt, die von einer Quelle von stereophonischen Tonsignalen erzeugt
werden. In einem solchen Fall werden die variablen Kontakte der variablen Widerstände 36, 37, 38 und 39 so betätigt, daß
solche Werte der Verhältniskonstanten Δ. , Δ. , Λ und L·* bestimmt
werden, die die beste stereophonische Wirkung zeigen können.
Fig. 4 ist ein Blockschaltdiagramm eines Klangwiedergabesystems
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Wie aus der Figur zu sehen ist, unterscheidet sich diese Ausführungsform
nur darin von der der Fig. 1, daß zusätzlich ein Phasenschieber 50 zwischen der Ausgangsseite des Signalkombinators 14 und
den Leistungsverstarkern vorgesehen ist. Demgemäß sind die
Teile der Fig. 4, die die gleichen wie in Fig. 1 sind, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung ist
weggelassen. In der Ausführungsform der Fig. 4 sind die elektro-
akustischen Wandler 19, 20, 21 und 22 in derselben Weise wie
in Fig. 2 angeordnet.
Unter Bezug auf Fig. 1 und 2 geben die Lautsprecher 19 und 22,
die hinter einem Zuhörer 23 angeordnet sind, Klänge ab, die den zusammengesetzten Signalen R-a.L und L-A4R entsprechen· Wie
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aus der Beziehung dieser Signale geschlossen werden kann, sind diese Ausgangsklänge in der Phase umgekehrt voneinander und
verursachen, daß der Zuhörer in dem Hörbereich den Eindruck hat, daß diese Klänge die ursprünglich gespiel-ten nicht wahrheitsgetreu
wiedergeben. Demgemäß verwendet die Ausführungsform der Fig. 4 zusätzlich den Phasenschieber 50, um solche
Schwierigkeiten zu beseitigen, in dem die umgekehrte Phssenbeziehung
der oben genannten zusammengesetzten Signale, welche die Balance zwischen den rechten und linken Signalen darstellen,
im wesentlichen ausgeschlossen wird. Der Phasenschieber 50
schiebt die Phase des zusammengesetzten Signals R-Δ, L im
wesentlichen um +90° und die des zusammengesetzten Signals L-Z^H
im wesentlichen um -90°, wodurch bewirkt wird, daß die von den hinteren Lautsprechern 19 und 22 empfangenen Klänge dieselbe
Phase haben, wodurch ermöglicht wird, daß die von den hinteren und vorderen Lautsprechern 19 und 20 erzeugten Klänge in der
Phase im wesentlichen um 90 verschieden sind und die durch die vorderen und hinteren Lautsprecher 21 und 22 erzeugten Klänge
in der Phase im wesentlichen um 90° verschieden sind. Bei einer solchen Anordnung geben keine zwei der vier Lautsprecher 19,
2Oj 21 und 22, die einen vierseitigen Hörbereich festlegen,
im wesentlichen Klänge ab, die eine wechselseitig umgekehrte Phase haben, wodurch es ermöglicht wird, daß der Zuhörer von
den Unannehmlichkeiten befreit wird, welche daherrühren, daß die Klänge die ursprünglich gespielten nicht wahrheitsgetreu
wiedergeben.
Der Phasenschieber 50/Sus konkreten Schaltungen bestehen, die
in den Fig. 5 und 7 gezeigt sind. Die Schaltung der Fig. 5 führt ein Phasenschieben im wesentlichen um 90° bezüglich bestimmter
Tonfrequenzen f1 aus und die Schaltung der Fig. 7
liefert ein Phasenschieben im wesentlichen um 90° über den gesamten
Tonfrequenzbereich. Obwohl die Anordnung der Fig. 7 mehr bevorzugt ist, genügt die der Fig. 5 gut den praktischen
Anwendungen. In Fig. 5 werden den Eingangeanschlüssen 51, 52,
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53 und 54 des Phasenschiebers 50, welcher mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen 41, 42, 43 und 44 des Signalkombinators
14 verbunden sind, zusammengesetzte Signale zugeführt, welche durch R-d,L, R+ L, L+O^R und L-is.R ausgedrückt werden. Der
Eingangsanschluß 51 ist mit der Basis eines NPN-Transistors
verbunden, dessen Kollektor mit einem Ende eines Kondensators 56 und dessen Emitter mit einem Ende eines Widerstandes 57
verbunden ist. Die anderen Enden dieses Kondensators 56 und des WiderStandes 57 sind gemeinsam mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluß
61 verbunden. Die Eingangsanschlüsse 52 und 53 sind direkt mit den Ausgangsanschlüssen 62 bzw. 63 verbunden.
Der Eingangsanschluß 54 ist mit der Basis eines NPN-Transistors
58 verbunden, dessen Kollektor mit einem Ende eines Widerstandes 59 und dessen Emitter mit einem Ende eines Kondensators
60 verbunden ist. Die anderen Enden dieses Widerstandes
59 und des Kondensators 60 sind gemeinsam mit einem gemeinsamen Ausgangsarischluß 64 verbunden.
Die Phasenschiebereigenschaften des Phasenschiebers der Fig. 5 in Abhängigkeit von der Frequenz sind in Fig. 6 dargestellt,
welche die Phasenschiebeeigenschaften des Phasenschiebers der Fig. 5 bezüglich der Frequenzen der Signale zeigt, die an
den Ausgangsanschlüssen 61", 62, 63 und 64 erhalten werden, wenn den Eingangsanschlüssen 51, 52, 53 und 54 Signale zugeführt
werden, die gleiche·Phase haben. Es wurde experimentell festgestellt, daß, wenn die Frequenz f , die in Fig. 6 gezeigt
ist, so gewählt wird, daß sie einen Wert von 300 bis 3000 Hz hat, eine bessere Anpassung an den Gehörsinn des Zuhörers
erhalten wird. Es ist offensichtlich, daß es, um die obengenannten
Phasenschiebereigenschaften für die Frequenz zu erhalten, nur erforderlich ist, daß die Kondensatoren 56 und
und die Widerstände 57 und 58 auf einen geeigneten Wert eingestelt werden.
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Fig. 7 ist eine andere konkrete Schaltung des Phasenschiebers 50. Diese Schaltung hat vier in Reihe geschaltete Phasenschiebeeinheiten,
die zwischen den Eingangsanschlüssen 71, 72, 73 und 74 und den entsprechenden Ausgangsanschlüssen 81, 82, 83 bzw.
84 angeordnet sind. Fig. 8 stellt die Phasenschiebeeigenschaften
der Schaltung der Fig. 7 bezüglich der Frequenzen der Signale dar, die an den Ausgangsanschlüssen 81, 82, 83 und 84 erhalten
werden, wenn den Eingangsanschlüssen 71, 72, 73 und 74 Signale zugeführt werden, die die gleiche Phase haben. Um einen Phasenschieber
zu erhalten, der solche Phasenschiebeeigenschaften "bezüglich der Frequenz hat, ist es offensichtlich, daß bei
einer Schaltung, die aus verschiedenen Gruppen von Phasenschi ebeeinheiten, welche in Reihe in einer geeigneten Anzahl
geschaltet sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist, besteht, die Kondensatoren und Widerständej welche mit den Kollektoren und
Emittern der Transistoren verbunden sind, die in dieser Schaltung verwendet werden, so gewählt werden, daß sie eine geeignete
Konstante haben. Demgemäß ist eine detaillierte Beschreibung dieser Schaltung weggelassen.
Wenn die Eingangsanschlüsse 71, 72, 73 und 74 des Phasenschiebers 50 mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen 41, 42, 43
und 44 des Signalkombinators 14 und die Ausgangsanschlüsse 81, 82, 83 und 84 des Phasenschiebers 50 mit den Eingangsanschlüssen
der Leistungsverstärker 15, 16, 17 und 18 verbunden sind, dann haben über den gesamten Hörfrequenzbereich von
20 bis 20 000 Hz die Klänge, die durch die hinteren Lautsprecher 19 und 22 erzeugt werden, im wesentlichen die gleiche
Phase. Klänge, die von den hinteren und vorderen Lautsprechern 19 und 20 erhalten werden, sind in der Phase im wesentlichen
um 90 verschieden. Klänge, die durch den vorderen und hinteren Lautsprecher 21 und 22 abgegeben werden, sind im wesentlichen
in der Phase um 90° verschieden. Demgemäß sind die Klänge, die durch die Lautsprecher 19, 20, 21 und 22 erzeugt
werden, nicht in der Phase zueinander umgekehrt, wodurch der Zuhörer von Unannehmlichkeiten bewahrt bleibt, die von der nicht
wahrheitsgetreuen Wiedergabe der Klänge in Bezug auf die ursprünglich gespielten herrühren.
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Claims (7)
1.'Klangwiedergabesystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Erzeugen von in stereophon!scher Beziehung stehenden
rechten und linken Tonsignalen, durch eine Einrichtung zum Kombinieren dieser rechten und linken Signale, um wenigstens
vier zusammengesetzte Signale zu bilden, ein erstes zusammengesetztes Signal, welches ein Differenzsignal ist,
das durch Subtraktion des linken Signals von dem rechten Signal erzeugt wird, ein zweites zusammengesetztes Signal,
welches ein Summensignal ist, das durch Addition des linken Signals zu dem rechten Signal erzeugt wird, ein drittes
zusammengesetztes Signal, welches ein Summensignal ist, das durch Addition des rechten Signals zu dem linken Signal
erzeugt wird, und ein viertes zusammengesetztes Signal, welches ein Differenzsignal ist, das durch Subtraktion
des rechten Signals von dem linken Signal erzeugt wird, durch eine Phasenschiebeeinrichtung zum Schieben der Phasen
dieser ersten bis vierten zusammengesetzten Signale, um zu bewirken, daß die ersten und vierten zusammengesetzten
Signale im wesentlichen die gleiche Phase haben, und um zu verhindern, daß eines dieser ersten bis vierten zusammengesetzten
Signale im wesentlichen in der Phase umgekehrt gegenüber den anderen ist, und durch wenigstens vier
elektroakustische Wandler, die so angeordnet sind, daß
sie einen Hörbereich bestimmen, und denen jeweils diese wenigstens vier zusammengesetzten Signale zugeführt
werden.
2. Klangwiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektroakustischen Wandler im wesentlichen
an den Ecken eines Vierecks angeordnet und auf dessen Inneres zu gerichtet sind.
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3. Klangwiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die rechten und linken Signale als R bzw. L
bezeichnet werden, das erste dieser vier zusammengesetzten
Signale durch R-ä, L, das zweite zusammengesetzte Signal
durch R+zLl, das dritte zusammengesetzte Signal durch
L+ 4jR und das vierte zusammengesetzte Signal durch L-,y4R
ausgedrückt werden kann, wobei-υ., '-L, £L und i. Verhältniskonstanten
darstellen, die alle einen vorgeschriebenen Wert haben, der in den Bereich von Null bis 1 fällt, daß
dem elektroakustxsehen Wandler, der auf der rechten Seite
hinter dem Zuhörer, welcher in einem vierseitigen Hörbereich sitzt, der durch die vier elektroakustxsehen Wandler
bestimmt wird, das erste zusammengesetzte Signal zugeführt wird, daß dem elektroakustxsehen Wandler, der auf der
rechten Seite vor dem Zuhörer angeordnet ist, das zweite zusammengesetzte Signal zugeführt wird, daß de« elektroakustischen
Wandler, der auf der linken Seite vor dem Zuhörer angeordnet ist, das dritte zusammengesetzte Signal
zugeführt wird, und daß dem elektroakustischen Wandler, der auf der linken Seite hinter dem Zuhörer angeordnet
ist, das vierte zusammengesetzte Signal zugeführt wird.
4. Klangwiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebeeinrichtung über einen vorbestimmten
Frequenzbereich von 300 bis 3000 Hz die Phase des ersten zusammengesetzten Signals im wesentlichen um 90°
in einer vorgeschriebenen Richtung und die Phase des vierten zusammengesetzten Signals im wesentlichen um 90° in
der entgegengesetzten Richtung schiebt, wodurch verhindert wird, daß irgendeiner der Klänge, die durch die
elektroakustischen Wandler erzeugt werden, im wesentlichen in der Phase gegenüber den anderen umgekehrt ist.
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5. Klangwiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebeeinrichtung über den gesamten
Hörfrequenzbereich bewirkt, daß die ersben und vierten zusammengesetzten Signale im wesentlichen die gleiche Phase
haben, daß die ersten und zweiten zusammengesetzten Signale sich in der Phase im wesentlichen um 90° unterscheiden,
daß die zweiten und dritten zusammengesetzten Signale im wesentlichen die gleiche Phase haben, daß sich die dritten
und vierten zusammengesetzten Signale in der Phase im wesentlichen um 90 unterscheiden, wodurch verhindert wird,
daß irgendwelche der durch die elektroakustischen Wandler erzeugten Klänge in der Phase gegenüber den anderen im
wesentlichen umgekehrt sind.
6.Klangwiedergabesystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Erzeugen von in stereophonischer Beziehung zueinander
stehenden rechten und linken Tonsignalen, durch eine Einrichtung zum Kombinieren der rechten und linken Signale,
um vier zusammengesetzte Signale zu bilden, welche, wenn man die rechten und linken Signale durch R bzw. L bezeichnet,
aus einem ersten zusammengesetzten Signal, welches durch R-Al ausgedrückt wird, aus einem zweiten zusammengesetzten
Signal, welches durch R+dlpL ausgedrückt wird, aus
einem dritten zusammengesetzten Signal, welches durch L+^Lr ausgedrückt wird und aus einem vierten zusammengesetzten
Signal, welches durch L-Ar ausgedrückt wird, bestehen ,wobei Aj, A. , Δ. und h. Verhältniskonstanten
bezeichnen, von den jede einen vorbestimmten Wert hat, welcher in den Bereich von Null bis 1 fällt, und durch
vier elektroakustische Wandler, die sich im wesentlichen
an den Ecken eines Vierecks in einer solchen Weise befinden, daß sie auf dessen Inneres gerichtet sind, um so einvierseitiges
Hörfeld zu bestimmen, wobei dem elektroakustischen Wandler, der sich auf der/rechten Seite hinter dem
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Zuhörer befindet, welcher in diesem vierseitigen Hörfeld
sitzt, das erste zusammengesetzte Signal zugeführt wird,
daß dem elektroakustischen Wandler, der auf der rechten
Seite vor dem Zuhörer angeordnet ist, das zweite zusammengesetzte Signal zugeführt wird, daß dem elektroakustischen Wandler, der auf der linken Seite vor dem Zuhörer angeordnet ist, das dritte zusammengesetzte Signal zugeführt wird, und daß dem elektroakustischen Wandler, der auf der linken Seite hinter dem Zuhörer angeordnet ist, das vierte zusammengesetzte Signal zugeführt wird.
sitzt, das erste zusammengesetzte Signal zugeführt wird,
daß dem elektroakustischen Wandler, der auf der rechten
Seite vor dem Zuhörer angeordnet ist, das zweite zusammengesetzte Signal zugeführt wird, daß dem elektroakustischen Wandler, der auf der linken Seite vor dem Zuhörer angeordnet ist, das dritte zusammengesetzte Signal zugeführt wird, und daß dem elektroakustischen Wandler, der auf der linken Seite hinter dem Zuhörer angeordnet ist, das vierte zusammengesetzte Signal zugeführt wird.
7. Klangwiedergabesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kombinieren der Signale
eine Einrichtung einschließt, um die Verhältniskonstanten ^l' ^2' ^3 Und ^4 au^ einen willkürlichen Wert im Bereich von Null bis 1 zu ändern.
eine Einrichtung einschließt, um die Verhältniskonstanten ^l' ^2' ^3 Und ^4 au^ einen willkürlichen Wert im Bereich von Null bis 1 zu ändern.
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