DE3641032A1 - Loesbare verriegelungsvorrichtung fuer geraetschaften im bauwesen - Google Patents

Loesbare verriegelungsvorrichtung fuer geraetschaften im bauwesen

Info

Publication number
DE3641032A1
DE3641032A1 DE19863641032 DE3641032A DE3641032A1 DE 3641032 A1 DE3641032 A1 DE 3641032A1 DE 19863641032 DE19863641032 DE 19863641032 DE 3641032 A DE3641032 A DE 3641032A DE 3641032 A1 DE3641032 A1 DE 3641032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking device
locking
parts
anchoring
elastic member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863641032
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863641032 priority Critical patent/DE3641032A1/de
Publication of DE3641032A1 publication Critical patent/DE3641032A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/24Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
    • E04G3/26Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • E04G5/041Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffolds on roof frameworks or on roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Verriegelungsvorrichtung für Gerätschaften im Bauwesen mit einem durch jeweils wenig­ stens eine Öffnung zweier miteinander zu verriegelnder Teile steckbaren Verriegelungselement. Insbesondere Bauwesen sind derartige Verriegelungsvorrichtungen weit verbreitet, da dort oftmals Stützen, Halterungen, Gerüste od. dgl. zerlegbar und/oder verstellbar ausgebildet sein müssen, wobei gewöhnlich als Bolzen ausgebildete Verriege­ lungselemente in gemeinsame Öffnungen zweier zu verriegelnder Teile zur leicht lösbaren Verbindung derselben eingesteckt werden. Oftmals werden auch Lager- oder Halteteile an einem Untergrund, beispielsweise einem Dachsparren, einer Haus­ wand, einer Fensteröffnung od. dgl., befestigt und mittels einer Verriegelungsvorrichtung dann Gerüste, Schutzvorrich­ tungen, Halterungen usw. angebracht. Bekannte derartige Anwendungen sind beispielsweise in den DE-OS 33 19 658, 34 01 873, 34 10 992 und 35 17 377 beschrieben.
Im Bauwesen hat es sich nun als besonderes Problem heraus­ gestellt, daß auf derartige Verriegelungsvorrichtungen große Lasten, insbesondere auch stoßweise, einwirken, so daß zum einen die Gefahr besteht, daß ein mit einer Ver­ riegelungsvorrichtung verbundenes Verankerungsteil aus seiner Verankerung herausgerissen wird und zum anderen, daß die Verriegelungsvorrichtung selbst beschädigt wird, ausreißt oder deformiert wird. Um dies zu verhindern, werden sowohl die Verriegelungsvorrichtungen als auch die Veranke­ rungsteile so großzügig dimensioniert, daß sich diese Gefahr verringert. Dabei erhöhen sich in nachteiliger Weise das Gewicht und die Herstellungskosten.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine lös­ bare Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der auch größere Schläge oder Lasten bei möglichst geringem Gewicht nicht zu einem Ausreißen aus einer Verankerung bzw. zu einer Beschädigung, insbesondere Verformung, der Verriegelungsvorrichtung führen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Verriegelungselement und der Innenfläche der wenigstens einen Öffnung eines der Teile ein elastisches Glied vorgesehen ist.
Bei einer derart ausgebildeten Verriegelungsvorrichtung werden Schläge elastisch von diesem Glied aufgenommen und wirken nur noch in abgeschwächter Form auf die Verankerungs­ stelle, die Verriegelungsvorrichtung oder daran angebrachte Gerätschaften ein. Diese können alle insgesamt dadurch schwächer dimensioniert werden, wodurch Kosten- und Gewichts­ ersparnis eintritt. Insbesondere bei der Verankerung kann sich dies vorteilhaft auswirken, da diese oft weniger durch das Verankerungsteil als vielmehr durch die Verankerungs­ fläche vorgegeben wird, auf der das Verankerungsteil be­ festigt werden soll. Ist das Verankerungsteil beispiels­ weise ein Balken, so ist die Verankerungskraft in jedem Falle durch dessen Dimensionierung und Festigkeit begrenzt.
Wird die Verriegelungsvorrichtung beispielsweise zur Ver­ stellung ineinanderschiebbarer Stützen verwendet, so kann die Gefahr einer Deformierung der Durchstecköffnungen durch den Verriegelungsbolzen sowie dessen Deformierung verhindert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Verriegelungsvorrichtung möglich.
Eine besonders gute Lagerung des Verriegelungselements und eine gleichmäßige und schonende Belastung des elastischen Glieds wird dadurch erreicht, daß das erste der Teile im Verriegelungsbereich ein rohrförmiges Element oder wenig­ stens eine rohrartige Innenfläche aufweist, wobei diese Innenfläche mit einem elastischen Material versehen ist. Noch günstiger ist die doppelwandige Ausbildung des rohr­ förmigen Bereichs, wobei das elastische Material den Zwischen­ raum zwischen den Wandungen ausfüllt. Der Abrieb des elasti­ schen Materials durch das Verriegelungselement, durch Schwenk- oder Schiebebewegungen wird dadurch weitgehend verhindert. Muß das Verriegelungselement infolge Verschmutzung in die Durchstecköffnung beispielsweise mittels eines Hammers hineingeschlagen werden, so wirkt sich dies nicht auf das empfindlichere elastische Glied, sondern lediglich auf das innere Stahlrohr aus. Eine gute Stabilität der Ver­ riegelungsvorrichtung kann dadurch erreicht werden, daß das erste Teil in das zweite Teil derart einsetzbar ist, daß zwei Öffnungen dieses zweiten Teils jeweils den Rohr­ mündungen des ersten Teils unter Bildung einer gemeinsamen Durchstecköffnung für das Verriegelungselement gegenüber­ stehen. Auf diese Weise wird das erste Teil infolge der doppelten, beidseitigen Lagerung im zweiten Teil sicher gehalten, und ein Verbiegen des Verriegelungselements kann verhindert werden.
Das zweite Teil kann vorteilhafterweise als Verankerungsteil zur Verankerung an einem Dachsparren eines Hausdachs ausge­ bildet werden, während dann das erste Teil mit wenigstens einem Element einer Schutzabsperrung und/oder einer Arbeits­ plattform verbunden ist, die sich gegen das Haus abstützt. Bei dieser Art der Verwendung kommt es besonders darauf an, Stöße infolge vom Dach herabfallender schwerer Teile zu mildern, die sonst zu einem Ausreißen des ersten Teils aus dem Dachsparren führen könnten. Durch die elastische Lagerung in der Verriegelungsvorrichtung wird diese Gefahr deutlich verringert und die Sicherheit dadurch erhöht. Bei einer derartigen Verwendung wirkt es sich auch als vorteilhaft aus, daß die Verriegelungsvorrichtung eine Schwenkbewegung der beiden Teile zueinander erlaubt, so daß beispielsweise eine Arbeitsplattform sich automatisch an eine Hauswand anlegen kann, ohne daß eine besondere Justierung der Verriegelungsvorrichtung oder des Verankerungs­ teils erforderlich wäre.
Eine vorteilhafte Anwendung der Verriegelungsvorrichtung ergibt sich auch bei der Ausbildung der beiden Teile als ineinandersteckbare Rohre. In diesem Falle wird bei guten Dämpfungseigenschaften bezüglich Stößen in Längsrichtung der Rohre eine Verstellbarkeit der Höhe bzw. Länge der Gesamtanordnung durch die Verriegelungsvorrichtung gewähr­ leistet. Hierzu braucht lediglich eines der Teile bzw. der Rohre mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Durchstecköffnungen für das Verriegelungselement versehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Teil der Verriegelungsvorrichtung mit einem rohrförmigen Element im Verriegelungs­ bereich,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des rohrförmigen Elements,
Fig. 3 ein zweites Teil der Verriegelungsvorrichtung zur Aufnahme des ersten Teils,
Fig. 4 ein als Verriegelungsbolzen ausgebildetes Ver­ riegelungselement und
Fig. 5 eine Anwendung des in den Fig. 1 bis 4 darge­ stellten Verriegelungselements zur Befestigung einer Schutzabsperrung und einer Arbeitsplattform an einem Dachsparren eines Hausdachs.
Ein in Fig. 1 dargestelltes erstes Teil 10 einer Verriege­ lungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Flacheisen 11, von denen nur jeweils ein den Verriegelungs­ bereich darstellendes Ende abgebildet ist. In diesem Ver­ riegelungsbereich sind die beiden Flacheisen 11 über ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Rohr 12 miteinander verbunden. Zur Erhöhung der Festigkeit können selbstverständ­ lich noch weitere Verbindungselemente befestigt, insbesondere angeschweißt sein.
Wie aus Fig. 2 näher hervorgeht, ist das Rohr 12 doppel­ wandig ausgebildet, das heißt, es besteht aus einem Außenrohr 13 und einem Innenrohr 14, wobei der Zwischenraum durch ein elastisches Glied 15 ausgefüllt ist. Dieses elastische Glied besteht aus elastischem Kunststoff oder Gummi und ist entweder als vorgefertigter Schlauch ausgebildet, der zwischen die Rohre 13, 14 eingeschoben wird, oder der Zwi­ schenraum zwischen den Rohren 13, 14 wird mit elastischem Material ausgespritzt oder ausgegossen.
Ein in Fig. 3 dargestelltes zweites Teil 16 der Verriegelungs­ vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Lagerplatten 17, deren Stirnseiten jeweils über Haltewinkel 18 miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind. Die nicht mit den Lagerplatten 17 verbundenen Flächen der Haltewinkel 18 bilden in einer Ebene liegende Verankerungs­ platten 19. Diese sind mit Verankerungslöchern 20 zum Durch­ schlagen von Nägeln, zum Durchstecken von Bolzen oder als Schraubenlöcher vorgesehen.
Die Lagerplatten 17 sind zur Erhöhung der Stabilität winkel­ förmig ausgebildet, das heißt, sie sind aus Winkeleisen hergestellt. Beim Auflegen der Verankerungsplatte 19 auf eine Unterlage weisen die Lagerplatten 17 einen vorbestimm­ ten Abstand zu dieser Auflagefläche auf, damit beispiels­ weise bei der Befestigung an einem Dachsparren eines Haus­ dachs eine Dachlatte unter den Lagerplatten 17 hindurch­ reichen kann. Die Lagerplatten 17 sind mit jeweils drei Durchstecköffnungen 21 für einen in Fig. 4 dargestellten Verriegelungsbolzen 22 versehen. Die drei Durchstecköff­ nungen 21 dienen zur verstellbaren Befestigung und Verriege­ lung des ersten Teils 10 und können selbstverständlich auch in einer anderen Anzahl vorliegen.
Der in Fig. 4 dargestellte Verriegelungsbolzen 22 weist ein abgewinkeltes Ende 23 auf, während das gegenüberliegende Ende mit einer Sicherungsöffnung 24 zum Durchstecken eines nicht dargestellten Sicherungsglieds versehen ist, das beispielsweise als Splint oder als Federsicherung ausge­ bildet sein kann.
Zur Verriegelung wird das erste Teil 10 zwischen die Lager­ platten 17 eingeführt, bis die beiden Mündungen des Rohrs 12 mit zwei Durchstecköffnungen 21 münden. Nun wird der Verriegelungsbolzen 22 durch diese und das Rohr 12 hindurch­ gesteckt und gesichert. Das erste Teil 10 ist dadurch schwenk­ bar im zweiten Teil 16 verriegelt. Erfährt das erste Teil 10 oder eine daran befestigte Gerätschaft einen Stoß, so wird dieser gedämpft über das elastische Glied 15 auf den Verriegelungsbolzen 22 und damit auf das zweite Teil 16 übertragen. Infolge dieser Dämpfung wird der Stoßimpuls auf die in den Verankerungslöchern 20 befindlichen Nägel, Schrauben od. dgl. gemildert, so daß ein Losreißen der gesamten Verriegelungsvorrichtung aus der Verankerung ver­ hindert werden kann.
Soll eine Schwenkbewegung ausgeschlossen werden, so können beispielsweise das Innenrohr 14 und die Durchstecköffnungen 21 einen nichtrunden Querschnitt aufweisen, wobei der Quer­ schnitt des Verriegelungsbolzens 22 im wesentlichen diesem entspricht. Zur Vereinfachung kann auch beispielsweise das Innenrohr 14 entfallen, wobei dann der Verriegelungs­ bolzen 22 direkt am elastischen Glied 15 anliegt. Besteht das erste Teil 10 aus einem Vollmaterial, so entfällt selbst­ verständlich das Außenrohr 13 und wird durch eine entsprechen­ de Bohrung mit rohrartiger Innenfläche ersetzt.
In Fig. 5 ist eine Anwendung der Verriegelungsvorrichtung 10, 11 zur Befestigung einer Arbeitsplattform 25 mit einer Schutzabsperrung 26 an einem Dachsparren 27 eines Hausdachs dargestellt. Die Arbeitsplattform 25 besteht dabei aus U-förmigen Elementen, die jeweils an einem Ende mit dem ersten Teil 10 der Verriegelungsvorrichtung verbunden sind und am anderen Ende gegen eine Hauswand 29 verstellbar abgestützt sind. Zur Erhöhung der Stabilität und zur Ver­ ringerung des Eigengewichts weisen die Elemente 28 eine Gitterstruktur auf. Ein Auffangnetz 30 zum Schutz gegen vom Dach herabfallende Teile ist zwischen das erste Teil 10 und einer vertikal vom Element 28 abstehenden Halte­ stange 31 gespannt. Eine Sicherungskette 32 verbindet zur Erhöhung der Sicherheit das erste Teil 10 zusätzlich mit dem Dachsparren 27.
Das dargestellte Element 28 ist mit weiteren, nicht darge­ stellten parallel angeordneten Elementen über Verbindungs­ stangen 33 verbunden, um eine starr fixierte Anordnung zu erreichen. Dabei sind die unteren Schenkel der Elemente 28 über Trittbretter 34 und die vertikalen Verbindungsstege der Elemente 28 mit Absperrbrettern 35 verbunden, die in hakenförmige Halteelemente 36 eingelegt sind.
Erfährt die Arbeitsplattform 25 einen Stoß infolge eines herunterfallenden Teils, so überträgt sich dieser zwangs­ läufig auf die Verriegelungsvorrichtung, insbesondere auf deren zweites Teil 16, das am Dachsparren 27 angenagelt oder angeschraubt ist. Infolge des elastischen Glieds 15 wird dieser Stoß jedoch weich übertragen, so daß der Impuls auf die Halteschrauben oder Haltenägel gedämpft und ein Herausreißen des zweiten Teils 16 verhindert wird. Die gesamte Anordnung kann dadurch geringer dimensioniert und in leichterer Bauweise hergestellt werden.
Die dargestellte und beschriebene Verriegelungsvorrichtung kann selbstverständlich auch zur lösbaren Halterung und Verriegelung anderer Gerätschaften dienen. Schließlich ist es auch möglich, die Verriegelungsvorrichtung selbst abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel auszu­ bilden. So können beispielsweise die beiden Flacheisen 11 als Rohr ausgebildet sein, das in das zweite, nunmehr ebenfalls als Rohr ausgebildete Teil einschiebbar ist. Dieses zweite Rohr weist eine Vielzahl von Durchstecköffnun­ gen 21 zur variablen Längeneinstellung auf. Durch das ela­ stische Glied 15 im ersten Rohr werden Stöße in der Längs­ achse der beiden Rohre wirksam gedämpft, so daß beispiels­ weise ein Verbiegen oder Abscheren des Verriegelungsbolzens 22 oder eine Verformung der Durchstecköffnungen 21 verhindert wird.

Claims (12)

1. Lösbare Verriegelungsvorrichtung für Gerätschaften im Bauwesen, mit einem durch jeweils wenigstens eine Öffnung zweier miteinander zu verriegelnder Teile steckbaren Ver­ riegelungselement, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verriegelungselement (22) und der Innenfläche der wenig­ stens einen Öffnung eines der Teile (10) ein elastisches Glied (15) vorgesehen ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (10) im Verriegelungs­ bereich ein rohrförmiges Element (12) oder wenigstens eine rohrartige Innenfläche aufweist, wobei diese Innenfläche mit dem elastischen Glied (15) versehen ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Bereich (12) doppel­ wandig ausgebildet ist, wobei das elastische Glied (15) den Zwischenraum zwischen den Wandungen (13, 14) ausfüllt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (10) in das zweite Teil (16) derart einsetzbar ist, daß zwei Öffnungen (21) dieses zweiten Teils (16) jeweils den Rohrmündungen des ersten Teils (10) unter Bildung einer gemeinsamen Durchstecköffnung für das Verriegelungselement (22) gegenüberstehen.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (16) als Lagerstelle ausgebildet ist und zwei parallele, mit den Öffnungen (21) versehene Lagerplatten (17) sowie daran befestigte Halteteile (18) zur Verankerung auf einer Unter­ lage aufweist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (18) winkelförmig ausge­ bildet sind und daß sich die beiden parallelen Lagerplatten (17) senkrecht zu den aufrechtstehenden Winkelflächen der Halteteile (18) erstrecken.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (16) als Verankerungsteil zur Verankerung an einem Dach­ sparren (27) eines Hausdachs ausgebildet ist und daß das erste Teil (10) mit wenigstens einem Element (28) einer Schutzabsperrung (26) und/oder einer Arbeitsplattform (25) verbunden ist, die sich gegen das Haus abstützt.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (10, 16) um die Achse des Verriegelungselements (22) relativ zueinander verschwenkbar sind.
9. Verriegelungvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile als ineinandersteck­ bare Rohre ausgebildet sind.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs­ element (22) als zylindrischer Bolzen ausgebildet ist.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (15) als Kunststoff- oder Gummirohr ausgebildet ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lageverstellung der beiden Teile (10, 16) zueinander eines dieser Teile (16) eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Durchsteck­ öffnungen (21) für das Verriegelungselement (22) aufweist.
DE19863641032 1986-12-01 1986-12-01 Loesbare verriegelungsvorrichtung fuer geraetschaften im bauwesen Withdrawn DE3641032A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863641032 DE3641032A1 (de) 1986-12-01 1986-12-01 Loesbare verriegelungsvorrichtung fuer geraetschaften im bauwesen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863641032 DE3641032A1 (de) 1986-12-01 1986-12-01 Loesbare verriegelungsvorrichtung fuer geraetschaften im bauwesen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3641032A1 true DE3641032A1 (de) 1988-06-09

Family

ID=6315217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863641032 Withdrawn DE3641032A1 (de) 1986-12-01 1986-12-01 Loesbare verriegelungsvorrichtung fuer geraetschaften im bauwesen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3641032A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2681623A1 (fr) * 1991-09-24 1993-03-26 Bourgeois Entreprise F Dispositif de protection pour travaux sur toiture.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2681623A1 (fr) * 1991-09-24 1993-03-26 Bourgeois Entreprise F Dispositif de protection pour travaux sur toiture.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202020104198U1 (de) Baugerüst
DE3224986C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Montageteilen an einer Betonwand
EP0512428B1 (de) Arbeitsbühne für Wände oder Schalungen
DE102010006560A1 (de) Tragvorrichtung und Schalungssystem
DE3201582C2 (de) Vorrichtung zur Sicherung von auf Dächern, insbesondere Flachdächern, arbeitenden Personen gegen Absturz
DE3341031A1 (de) Geruestkonsole zum herstellen eines an den zur dachkonstruktion gehoerenden sparren, pfetten, riegel usw. befestigten in der hoehe u. breite verstellbaren konsolengeruestes
DE102019114492A1 (de) Befestigungssystem mit Kraftverteilung
DE19737515C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk, insbesondere von Längsprofilen an und im Abstand zu einer Bauwerkswand und dafür geeigneter Abstandhalter
DE102020109531B3 (de) Schalungssystem
DE3641032A1 (de) Loesbare verriegelungsvorrichtung fuer geraetschaften im bauwesen
DE2402474A1 (de) Verfahren und befestigungsvorrichtung zur montage von aussenwandelementen
DE3605045A1 (de) Vorrichtung mit einem haltearm zum halten einer an einem gebaeude herabhaengenden last
AT396278B (de) Stuetzvorrichtung
AT396162B (de) Auf baustellen verwendbare vorrichtung zum anbringen von gelaenderbrettern od. dgl.
DE202004009557U1 (de) System zur Aufhängung von Rohren, Leitungen o.dgl. an einer Decke
DE9112488U1 (de) Metallstandgerüst
DE10111344B4 (de) Zwinge zum Verwenden bei verschiedenen Schalungen im Stahlbetonbau
DE102019117190B4 (de) Einrichtung zum stirnseitigen Abschluss einer Grabenverbau-Einheit
DE4000951A1 (de) Aluminium-schienensystem zur montage von natursteinfassadenplatten
DE4024579A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von fassadenelementen an gebaeuden
DE102021130618A1 (de) Absturzsicherung nach Art eines Geländers
DE1434673B2 (de) Transformatorenstation aus uebereinandergestellten vorgefertigten betonplatten und eckteilen
DE202020102278U1 (de) Eckkonsole
DE2749664B2 (de) Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für die Kettenkratzförderer mit oder ohne Führungen für Gewinnungsmaschinen, insbesondere für Kohle
DE102019002495A1 (de) Leiterhalter

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee